Märchen bildet in China kein streng gesondertes Gebiet. Von den Ammengeschichten und Fabeln bis zu Göttermythen, Sagen und Novellen sind die Grenzen durchaus schwankend. Das Wunderbare gehört für China noch zum natürlichen Weltlauf, so dass hier sich keine scharfe Grenze ziehen lässt. Es lebte einst in alten Zeiten ein junger Mann, der hieß Dschou Tschu. Er war über alle Maßen stark, so dass ihm niemand widerstehen konnte. Er war wild und unbotmäßig, und immer gab es Händel und Schlägereien in seiner Nähe.