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Die rote Frau

Alex Beer

Ein ermordeter Stadtrat und eine Schauspielerin, die um ihr Leben fürchtet – August Emmerich ermittelt wieder Wien, 1920: Während die Stadt immer noch mit den Folgen des Krieges zu kämpfen hat, wird August Emmerich endlich in die Abteilung Leib und Leben versetzt. Doch während seine Kollegen dort den aufsehenerregenden Mordfall an dem beliebten Stadtrat Richard Fürst bearbeiten, müssen Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter den Babysitter für die berühmte Schauspielerin Rita Haidrich spielen, die um ihr Leben fürchtet. Dabei stoßen sie jedoch nicht nur auf eine ominöse Verbindung zu Fürst, sie kommen einem perfiden Mordkomplott auf die Spur, das bis in die höchsten Kreise reicht. Und Rita soll das nächste Opfer sein …Vielstimmig und typisch wienerisch gelesen von Cornelius Obonya.

August Emmerich 2: „Die rote Frau“ als Hörbuch hören

Mit „Die rote Frau“ führt Alex Beer ihre erfolgreiche August-Emmerich-Reihe um einen zweiten Band fort. Inmitten der düsteren Atmosphäre in Wien versucht Kriminalinspektor August Emmerich, seinen Platz in der Abteilung „Leib und Leben“ zu behaupten. Als ein ehemaliger Kriegskamerad unter Mordverdacht gerät, wittert Emmerich eine Vertuschung und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

„Die rote Frau“ – August Emmerichs zweiter Fall

Die Monarchie ist Geschichte, aber die Not der Menschen bleibt. Hunger, Armut und politische Spannungen bestimmen noch immer das Leben in Wien. August Emmerich hat es endlich geschafft. Er wurde in die Kriminalabteilung „Leib und Leben“ versetzt. Doch der ersehnte Karriereschritt entpuppt sich schnell als Illusion: Statt Mordfälle aufzuklären, darf er mit seinem jungen Assistenten Ferdinand Winter Schreibarbeiten erledigen und Botengänge machen. Abends kehrt Emmerich in eine heruntergekommene Männerunterkunft zurück. Ein Ort, an dem Hoffnung Mangelware ist.

Als dort ein alter Kamerad aus Kriegstagen unter Mordverdacht verhaftet wird, ist Emmerich überzeugt, dass der Mann unschuldig ist. Der Tote – ein wohlhabender Stadtrat – galt als Förderer der Kriegsversehrten. Emmerich ist überzeugt, dass hinter dem Fall weit mehr steckt, als die offizielle Version vermuten lässt. Zu allem Überfluss wird er von seinem Vorgesetzten auf einen scheinbar belanglosen Fall angesetzt: Die berühmte Schauspielerin Rita Haidrich glaubt, jemand trachte ihr nach dem Leben. Was wie eine Laune einer überdrehten Diva klingt, entpuppt sich schnell als Teil einer viel größeren Verschwörung.

Alex Beer: Autorin der August-Emmerich-Reihe

Hinter dem Pseudonym Alex Beer steht die österreichische Schriftstellerin Daniela Larcher, geboren 1977 in Bregenz. Mit ihrer preisgekrönten August-Emmerich-Reihe, beginnend mit „Der zweite Reiter“, hat Alex Beer sich fest in der deutschsprachigen Krimilandschaft etabliert. Ihre Romane verbinden historische Hintergründe mit spannender Kriminalhandlung, ob im düsteren Wien der Zwischenkriegszeit oder im brodelnden Berlin des 19. Jahrhunderts.

Neben den Emmerich-Krimis veröffentlichte sie weitere erfolgreiche Reihen, darunter die Isaak-Rubinstein-Bücher „Unter Wölfen“ sowie die Felix-Blom-Reihe, die sie in das Berlin der Kaiserzeit führt. Für ihr Werk wurde Alex Beer vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Leo-Perutz-Preis, dem Österreichischen Krimipreis und dem MIMI-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels. 

Cornelius Obonya liest das Hörbuch „Die rote Frau“

Cornelius Obonya, geboren 1969 in Wien, stammt aus einer der bekanntesten Theaterfamilien Österreichs. Er ist Teil der Hörbiger-Dynastie, die die Bühnenkunst im deutschsprachigen Raum geprägt hat. Schon früh stand für ihn fest, dass auch er auf die Bühne gehört. Nach einem kurzen Studium am Max-Reinhardt-Seminar lernte er bei Gerhard Bronner, bevor er seine Karriere am Wiener Volkstheater begann. Hier wurde er bereits 1989 mit dem Karl-Skraup-Preis und dem O.E.-Hasse-Preis ausgezeichnet.

Seither hat Obonya auf nahezu allen großen Bühnen im deutschsprachigen Raum gespielt – von der Schaubühne Berlin bis zum Burgtheater Wien, wo er in Klassikern von Lessing, Schiller und Tschechow brillierte. 2013 bis 2016 übernahm er bei den Salzburger Festspielen die ikonische Rolle des Jedermann, die einst schon sein Großvater verkörpert hatte.

Auch vor der Kamera ist Obonya präsent: Er war in Serien wie SOKO Donau, CopStories, Tatort, Maria Theresia oder Der Fuchs zu sehen und wirkte in preisgekrönten Produktionen wie Gotthard, Ich war noch niemals in New York und Louis van Beethoven mit. Als Hörbuch-Sprecher ist er unter anderem bekannt für die August-Emmerich-Krimis von Alex Beer („Der zweite Reiter“, „Die rote Frau“, „Der dunkle Bote“, „Das schwarze Band“ u.v.m.).

Das Hörbuch „Die rote Frau“: Zusammenfassende Infos

Erscheinungsjahr

  • 30. Mai 2018

Autorin

  • Alex Beer

Genre

  • Krimi, Historie

Sprecher

  • Cornelius Obonya

Spieldauer

  • 7 Stunden, 58 Minuten

Verlag

Buch:

  • Blanvalet

Hörbuch:

  • Random House Audio

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Wie weit wird Emmerich gehen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen? Erlebe den spannenden zweiten Fall der historischen Krimi-Reihe als Hörbuch. Höre „Die rote Frau“ von Alex Beer, gelesen von Cornelius Obonya, auf RTL+.