GEO Ausgabe PERSPEKTIVE Nr. 08 / 2025

Inhalt

Über Grenzen hinaus

Seit jeher hat es Menschen gereizt, in unbekannte Welten vorzudringen; sei es, um sie zu erforschen, sei es, um sich dort niederzulassen. So gibt es kaum einen Ort auf dem Planeten, auf dem Homo sapiens noch keinen Fußabdruck hinterlassen hat. Ob wir etwas als extrem oder lebensfeindlich empfinden, ist dabei stets eine Frage der Perspektive

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Der Eismann

Unterwegs zwischen weißen, verletzlichen Riesen: Der Abenteurer und Fotograf Sebastian Copeland liebt die Polarwelt. Um für ihren Schutz zu werben, porträtiert er die Gletscher und Eisberge so, wie er einst Hollywoodstars in Szene setzte – als große Persönlichkeiten

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Alles auf Frosch

Weil sie sich ganz der Erforschung von Amphibien hingeben wollte, ließ die Biologin Karla Neira Salamea ihr bisheriges Dasein hinter sich. Im ecuadorianischen Regenwald analysiert sie seither die Lebenswelt der Frösche. Und stößt auf Zeichen der Hoffnung für eine bedrohte Natur

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NOAHS LAND

Die Menschen in Nachitschewan hüten ein heiliges Erbe. Auf ihrem Land soll der Prophet Noah mit seiner Arche gelandet sein. Doch Noahs Land ist heute eine Exklave, weitgehend isoliert, umgeben von hohen Bergen

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Rosa Geschwader

Millionen von Zwergflamingos bewohnen die Sodaseen Ostafrikas, die jedes Leben auf die Probe stellen. Weil sie salziger als das Meer sind und so alkalisch wie Seifenlauge. Den harten Bedingungen zum Trotz wirken Paul Mckenzies Luftaufnahmen der Heerscharen wie Kunstwerke

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Immer auf dem Sprung

Springschwänze sind überall: im Eis, in den Tropen, in unseren Gärten. Marco Colombo schenkt uns Einblicke in die zauberhafte Welt der übersehenen Multitalente

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Die zur Hölle gehen

Was lebt im Innern eines Vulkans? In glutheißen Lavahöhlen auf Island sucht die Biologin Ana Miller nach Pionieren: Mikroben, die fern des Lichts das Gestein besiedeln. Doch jeder Abstieg zu ihnen ist ein lebensgefährliches Wettrennen gegen die Zeit

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Von einer, die auszog, allein das Glück zu suchen

Ynes Mexia entdeckt ihre Leidenschaft spät: Mit Mitte 50 bricht sie zur ersten Expedition auf, sammelt innerhalb eines Jahrzehnts rund 150 000 Pflanzenproben, darunter viele unbekannte Arten. Die Solo-Abenteurerin geht als eine der bedeutendsten Botanikerinnen in die Geschichte ein. Und als Vorbild für viele Forscherinnen nach ihr

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WELTBÜRGERIN

Unseren Fragebogen beantwortet Eeva Järvi-Laturi, 36. Sie lebt in Ruka im Nordosten Finnlands. Die Biologin schreibt ihre Doktorarbeit und forscht im Oulanka-Nationalpark