
Sachlich richtig
Einmal in der Woche schauen die drei etablierten Redakteure Annekatrin Mücke, Alexander Teske und Peter Welchering auf einen aktuellen Aufreger in der Medienbranche und fragen, was sich aus dem Einzelfall lernen lässt und was dahinter steckt.Die Medien-Insider berichten Internas aus dem Maschinenraum des Journalismus - egal ob Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk, Privat-TV oder Alternativmedien.
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Media Tenor im Clinch mit ARD, ZDF und Deutschlandfunk
In dieser Folge sprechen wir mit Roland Schatz. Er erzählt uns, wie er vom WDR verleumdet wurde, warum der Intendant des Deutschlandfunks Raue zurücktreten müsste und warum er glaubt, dass der Rundfunkbeitrag bald abgeschafft wird.Schatz ist studierter Rechtsphilosoph, bekannter Medienanalytiker und Journalist. Er hat 1993 den Medien Monitor-Verein für Medieninhaltsanalyse gegründet, aus dem später die heutige Medien-Tenor AG hervorging – eine der international gefragtesten Institutionen auf diesem Gebiet, das weltweit für Unternehmen, Regierungen und Universitäten arbeitet. Wir sprechen mit Roland Schatz darüber, mit welchen Methoden Media Tenor arbeitet, auf welcher Grundlage die Daten erhoben und ausgewertet werden und wem Sie zur Verfügung stehen.Auch der ÖRR könnte die Daten nutzen und auf diese Weise faktenbasiert Rückschlüsse über die Qualität seiner Arbeit ziehen. Doch gerade von dort bekommen Schatz und sein Institut immer wieder scharfen Gegenwind. Warum das so ist und inwieweit diese Vorwürfe haltbar sind, darüber sprechen wir mit Roland Schatz in dieser Folge. Wenn ihr unsere Arbeit sinnvoll findet und mit einer Spende unterstützen wollt, schreibt uns gerne: peter@welchering.de annekatrinmuecke@gmx.de kontakt@alexander-teske.de Support the show

Michael Meyen über "Staatsfunk", Kontaktschuld und Canceln
Michael Meyen wuchs wie Anne und Alex in der DDR auf. Er arbeitete erst als Journalist bei MDR und LVZ, ehe er Professor für Medienwissenschaften an der LM-Universität in München wurde. Doch seit einigen Jahren knirscht es, will ihn die Uni-Leitung disziplinieren und die Bezüge kürzen. Der Vorwurf: Meyen legt die Freiheit der Forschung zu weit aus und delegitimiere die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Was war eigentlich passiert und wie geht es nun weiter? Was macht seine "Freie Medienakademie"? Darüber haben wir mit Michael Meyen gesprochen. Auch darüber, was die Kampagne der "Süddeutschen Zeitung" gegen ihn mit ihm macht und wie er es findet, in der "taz" als "Schwurbel-Prof" bezeichnet zu werden.Ein spannendes Gespräch mit einem Medienprofi. Wir haben mit Meyen auch über sein ganz aktuelles Buch "Staatsfunk" gesprochen, in dem er sich den ÖRR in Deutschland angesehen und ihn mit dem Ausland verglichen hat. Er unterbreitet den Vorschlag den ÖRR mit festangestellten Redakteuren und einer Gebühr von zwei Euro zu erhalten. Darüber wollten wir mit ihm reden und haben interessante Einblicke gewonnen.Hier der Link zu seiner Akademie:https://www.freie-medienakademie.de/Hier der Link zum Buch:https://www.buch7.de/produkt/staatsfunk-michael-meyen/1063381719?ean=9783910568259Wenn ihr unsere Arbeit sinnvoll findet und mit einer Spende unterstützen wollt, schreibt uns gerne:peter@welchering.deannekatrinmuecke@gmx.dekontakt@alexander-teske.de Support the show

Aktivist für einen anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Jimmy Gerum
Jimmy Gerum war ein sehr erfolgreicher Filmproduzent. Dann gründete er die Bürgerinitiative „Leuchtturm ARD“. Unter anderem mit Mahnwachen vor den Sendern fordert er tiefgreifende Reformen im ÖRR. Gerum unterstützt aber mit dem „Bund der Beitragszahler“ auch Prozesse, bei denen Menschen den begründeten Rundfunkbeitrag verweigern, da ARD, ZDF und Deutschlandfunk aus ihrer Sicht den Auftrag nicht mehr erfüllen. Wir wollten von Gerum wissen, was er am ÖRR ändern würde, was ihn stört, ob Mahnwachen etwas bringen und wie die ARD auf seine Angebote zum Dialog bisher reagiert hat. Auch seine Sicht auf alternative Medien, auf Forderungen nach „GEZ sofort abschaffen!“ und seine Erfahrungen als Filmproduzent mit dem ÖRR haben uns interessiert. Anlass für diese Folge des Medien-Podcasts „Sachlich richtig“ ist das neue Urteil am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am 1. Oktober. Eine Frau aus Bayern hat geklagt und allein die Annahme ihrer Berufung ist eine kleine Sensation. Wir thematisieren, wie die Chancen für die Beitragsverweigerin stehen, wie für den BR, welche Szenarien es für den Ausgang des Verfahrens gibt. Hier der Link zur Initiative „Leuchtturm ARD“: https://leuchtturmard.de/ Wir sind Annekatrin Mücke, Alexander Teske und Peter Welchering und wir freuen uns natürlich über jede Rückmeldung zu unserer Arbeit, eine Bewertung im Portal, ein Abo oder eine Spende. Support the show

Was läuft derzeit falsch in den Medien? Diskussion mit Publikum bei "Sachlich richtig".
Fehlentwicklungen im Journalismus beschäftigen derzeit viele Menschen. Vor allem der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht dabei im Fokus. Wir wollten darüber reden und haben zu einer offenen Fragerunde geladen. Hier das Ergebnis ungeschnitten.Es ging ganz offen um politische Ausrichtungen, Zensur und die Ausbildung, um Faktenfinder, Böhmermann, Reschke und Ruhs. Auch einige technische Probleme und die mangelnde Tonqualität standen im Mittelpunkt - wir bitten das zu entschuldigen.Zu Beginn der ausführlichen Folge berichten wir von den Anfängen und Problemen unseres Podcasts und was unsere bisherigen Lieblingsfolgen sind.Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, teilen Sie diese Folge, bewerten und abonnieren Sie uns oder senden Sie uns eine Spende: Support the show

Alarmismus und Aktivismus: Das Klima und die Medien - Axel Bojanowski im Gespräch
Die Berichterstattung der Medien über den Klimawandel ist „heiß umkämpft“. Angeblich sind sich ja „99,9 Prozent der Wissenschaftler einig“ (Tagesschau), was die Erkenntnisse über den Klimawandel betrifft. Doch daran gibt es Zweifel. Was wir wissen gesichert und was nicht, erzählt uns Axel Bojanowski in dieser informativen Folge. Bojanowski ist Journalist und hat für Geo, Stern, Süddeutsche Zeitung und die Zeit geschrieben. Sein Buch "Was Sie schon immer über das Klima wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten" wurde ein Bestseller. Darin berichtet er von politisierten Wissenschaftlern, dubiosen Studien und Geldflüssen an Lobbygruppen. Uns sagt er, warum er es nach 9 Jahren nicht mehr beim Spiegel ausgehalten hat und warum er dem Medienkonzern "Welt", bei dem er derzeit das Ressort Wissen leitet, dankbar ist. Es war ein Gespräch über Claas Relotius, das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und Claudia Kemfert sowie über Ausgrenzung und enger werdende Debattenräume. "Man kann mit Lügen nicht die Wahrheit verteidigen", so Bojanowski - der regelmäßig von Kollegen angefeindet wird, obwohl er weder die Erderwärmung, noch den Meeresanstieg oder den Anteil des Menschen am Klimawandel leugnet. Übrigens: Am Anfang klären wir, ob es "Moin" oder "Moin, Moin" heißt. Wenn Sie bei der nächsten Folge des Medien-Podcasts "Sachlich richtig" mit Annekatrin Mücke, Alexander Teske und Peter Welchering am 1.9. um 20 Uhr dabei sein und uns Fragen zum Journalismus und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk stellen wollen: Schreiben Sie uns einfach eine Mail an: peter@welchering.de - wir freuen uns. Genauso wie über Kommentare, Likes, Bewertungen, Abonnements und Spenden. Hier der Link zum Klima-Buch von Axel Bojanowski: https://www.buch7.de/produkt/was-sie-schon-immer-uebers-klima-wissen-wollten-aber-bisher-axel-bojanowski/1048794655?ean=9783864894619 Support the show

So lief der RKI-Leak - Aya Velázquez im Gespräch
Die Veröffentlichung der Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts gelten als der bedeutendste Leak der letzte Jahre in Deutschland. Verantwortlich dafür ist die freie Journalistin Aya Velázquez. Bis heute gelang es ihr, dass ihre Quelle unentdeckt blieb. Zahlreiche Medien berichteten. Doch kaum ein Leitmedien sprach mit ihr. Das wollten wir nachholen.Aya Velázquez wird wie viele Kritiker der Corona-Maßnahmen von Leitmedien oft angegriffen und ihr Klarname veröffentlicht, um ihr zu schaden. Warum sie das für problematisch hält, erzählt sie uns ganz am Ende des Gesprächs.Wir fragen auch, warum so ein Leak nicht mehr bei Spiegel, Zeit oder der Süddeutschen stattfindet. Wie ihr Verhältnis zu anderen Journalisten wie Paul Schreyer von Multipolar ist. Und dann erzählen wir uns unsere schönsten Geschichten mit der Deutschen Post. Warum - erfahrt in der mittlerweile 18. Folge des Medien-Podcasts "Sachlich richtig".Es ist unsere bisher längste Folge geworden, schreibt uns gern, was ihr davon haltet. Und wer am 1.9. um 20 Uhr an unserer Folge als Gast teilnehmen möchte, schreibt einfach eine Mail an peter@welchering .de.Hier der Link zum angesprochenen Buch "Vereinnahmte Wissenschaft - die Corona-Protokolle des Robert-Kochs-Instituts":https://www.buch7.de/produkt/vereinna...Hier der Link zur Webseite von Aya Velázquez und ihrem X-Account:https://www.velazquez.press/https://x.com/aya_velazquezWer selbst die Corona-Protokolle lesen möchte, den Link findet ihr hier:https://rki-transparenzbericht.de/ Support the show

Wenn Faktenchecker Fake-News verbreiten
Sie heißen Faktenfinder, Faktenfuchs oder Faktencheck. Es gibt sie bei vielen Medien. Redakteure, die für sich in Anspruch nehmen, die Realität zu überprüfen und die Wahrheit zu überprüfen. Doch immer wieder unterlaufen ihnen dabei gravierende Fehler. Nicht wenige unterstellen ihnen dabei sogar Absicht. Denn so kann Meinung im Land maßgeblich mit beeinflusst werden.Anfang des Jahres hat Meta angekündigt, seine Faktenchecks in den USA einzustellen. Was das für Deutschland bedeutet, ist noch offen. Aber bei Correctiv und der dpa zittern sie nun um ihre Aufträge, mit denen sie bisher viel Geld verdient haben. Schon sind erste Kollegen zur ARD gewechselt. Denn als Reaktion auf die Entscheidung von Marc Zuckerberg hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk angekündigt, seine Faktenchecks auszubauen.Warum das problematisch ist und welche Fehler den Faktencheckern immer wieder unterlaufen, diskutieren wir in dieser mittlerweile 17. Ausgabe des Medienpodcasts "Sachlich richtig" mit Annekatrin Mücke, Peter Welchering und Alexander Teske.Wenn ihr oder Sie mit und über dieses Thema oder andere diskutieren wollen: Am 1. September zeichnen wir eine Folge mit Hörern bzw. Zuschauern auf. 20 Uhr geht es los. Kanalmitglieder sind automatisch dabei oder einfach per Mail bewerben an: peter@welchering.de.Hier der Link zum angesprochenen Buch von Peter zum Faktencheck:https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-30977-0 Support the show

Plötzlich Hassobjekt - Critical Cat im Gespräch
Katharina hat mal in der ARD gearbeitet, jetzt kritisiert sie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ihr Account mit dem Namen Critical Cat sammelt auf X u.a. Fälle von Politikern, die bei ARD und ZDF auftreten, ohne dass das dem Zuschauer mitgeteilt wird. Schon über 700 Fälle hat sie sachlich dokumentiert. Dem ÖRR scheint das ein Dorn im Auge. Denn er hat eine neue TV-Doku herausgebracht. "Plötzlich Hassobjekt - woher kommt die rechte Onlinehetze?" Und damit jeder versteht, worum es geht, ist das Wort Hass in Frakturschrift gesetzt. In dem Film wird Katharina als Influencerin dargestellt, die ein rechtes Netzwerk gesponnen hat. Sie wird sogar als Rechtsextremistin verunglimpft, ihr Name wird der Öffentlichkeit preisgegeben und sie wird auf ihrer privaten E-Mail angeschrieben. Dazu werden Falschbehauptungen aufgestellt. So soll Katharina private Daten gegen den Willen der Betroffenen veröffentlicht haben. Dabei sind die Daten, die sie veröffentlicht, alle frei zugänglich. Zudem verheimlicht der SWR, der die Doku in Auftrag gegeben hat, dem Zuschauer, dass Katharina drei Jahre für den SWR gearbeitet hat. Und das ganz bewusst. Dafür wird erwähnt, dass sie mal für NIUS gearbeitet hat und der Jungen Freiheit ein Interview gegeben hat. Das Ziel ist klar: Sie soll abgestempelt werden. Es drängt sich der Eindruck auf: Hier soll eine Kritikerin mundtot gemacht werden, wird eine Ex-Mitarbeiterin diffamiert. Was Katharina dazu sagt, wie es ihr damit geht, erzählt sie uns in dieser Folge von "Sachlich richtig", dem Medien-Podcast. Zum ersten Mal ist Alexander allein der Gastgeber, da beide sich kennen und erstmals ist unser Gesprächsgast nicht mit Bild zu sehen. Denn auch Katharina bekommt Hassnachrichten und möchte deswegen lieber unerkannt bleiben. Es ist also eine ungewöhnliche Folge außer der Reihe. Schreibt uns gern wie ihr das Experiment findet. Hier der Link zum Gespräch von Critical Cat mit Alexander auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=i_XVrL2MMLE&t=49s Hier der Link zum Account von Critical Cat auf X: https://x.com/Critical__Cat Und hier der Link zur Doku in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/vollbild-recherchen-die-mehr-zeigen/ploetzlich-hassobjekt-woher-kommt-die-rechte-online-hetze/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNTc4NTg Support the show

ZDF-Legende Wolfgang Herles über Sommerinterview, die AfD, alternative Medien und die Quote.
Er gilt als Erfinder der Sommerinterview: Wolfgang Herles. Natürlich wollten wir wissen, was er vom Skandal-Interview der ARD mit Alice Weidel hält und was die Unterschiede bei politischen Gesprächen heute und damals sind - immerhin flog der ehemalige Studioleiter des ZDF in Bonn auf Betreiben des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl raus.Heute wäre so etwa gar nicht mehr nötig, denn viele Journalisten sind so angepasst an die Regierenden und die Macht, dass sich kaum jemand im politischen Berlin an ihrer Arbeit stört. Über die Angepassten und die links-grünen Meinungsmacher reden Peter Welchering und Alexander Teske mit Herles.Herles kennen viele aus seinen 10 Jahren bei Aspekte. Er hat die Kultursendung des ZDF moderiert und geleitet. Hier hatte er dauerhaft mit kultureller Ignoranz der Hierarchen, dem Verschieben der Sendung in die Nacht und dem Schielen auf die Quote zu tun.Was uns zu den nächsten Fragen geführt hat: Erfüllt der öffentlich-rechtliche Rundfunk überhaupt noch seinen gesetzlichen Auftrag? Und wenn man das verneint - was ist zu tun? Sind Reformen überhaupt noch möglich bei ARD, ZDF und Deutschlandfunk?Herles ist wie immer ein kluger, pointenstarker und unterhaltsamer Gesprächspartner. Vom ÖRR wird er inzwischen ignoriert, weswegen er vor allem in den alternativen Medien zu Hause ist: Bei Nius ist er Studiogast und bei Tichys Einblick schreibt er eine wöchentliche Kolumne.Nach dem Mund schreibt oder redet er auch dort niemandem. Denn ein Skeptiker zu sein, ist für ihn die Berufsbezeichnung eines Journalisten. Deswegen hat sein neues Buch "Gemütlich war es nie" auch die Unterzeile "Erinnerungen eines Skeptikers".Wer es lesen möchte, kann es hier bestellen:https://www.buch7.de/produkt/gemuetlich-war-es-nie-wolfgang-herles/1050036298?ean=9783784437385Wer unsere Arbeit mit einer kleinen Spende unterstützen möchte, kann dies hier tun:https://www.buzzsprout.com/2511683/support Support the show

#014 Die Fehler der Medien in der Corona-Berichterstattung - im Gespräch mit Bastian Barucker
Bastian Barucker ist in der 14. Folge von "Sachlich richtig" zu Gast. Wir haben über das Handeln von ARD und ZDF in der Coronazeit gesprochen, über die Lanz-Talkshow zu 5 Jahre Pandemie, über den mangelnden Willen der Leitmedien bei der Aufarbeitung, über Absagen der handelnden Personen aus der Coronazeit bei Interviewanfragen, über die Interviewführung im Podcast, aber es geht auch um das Wetter und es wird gesungen. Das Gespräch war gewissermaßen eine Gegeneinladung, denn wir waren auch schon in seinem Podcast. Dort haben wir uns sehr wohl und gehört gefühlt. Deswegen können wir den Podcast sehr empfehlen und waren neugierig auf ihn. Wie kommt ein Wildnis-Pädagoge, Familientherapeut, Gründer eines Waldkindergartens und Überlebenstrainer zum Journalismus? Hier der Link zu Folge mit Annekatrin Mücke und Peter Welchering: https://www.podcast.de/episode/690904685/der-oeffentlich-rechtliche-rundfunk Hier geht es zur Folge mit Alexander Teske: https://bbarucker.podigee.io/192-inside-tagesschau-teske Mittlerweile gilt Bastian Barucker als einer der Journalisten in Deutschland, der sich am besten in der Corona-Thematik auskennt. Und der sich ganz unaufgeregt um die Aufarbeitung verdient gemacht hat. Gerade hat er das Buch "Vereinnahmte Wissenschaft - die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts" herausgegeben. Darin schreiben neben ihm, Aya Velázquez, Paul Schreyer, Julie Zeh, Wolfgang Kubicki, Saskia Ludwig, Volker Boehme-Neßler, Svenja Flaßpöhler, Frauke Rostalski uva. Das Buch könnt ihr hier bestellen: https://www.buch7.de/produkt/vereinnahmte-wissenschaft-aya-velazquez/1062976535?ean=9783948576219 oder hier: https://www.masselverlag.de/Programm/Vereinnahmte-Wissenschaft/ Das Video der Buchpremiere ist hier zu sehen: https://blog.bastian-barucker.de/buchpremiere-vereinnahmte-wissenschaft-rki-protolle/ Wie hat euch unser Gespräch mit Bastian Barucker über Corona und die Rolle der Medien gefallen? Welche Fragen blieben in der Folge ungestellt? Und wen sollten wir demnächst in den Podcast einladen? Lasst uns gerne einen Kommentar, eine Bewertung und ein Abo da - wir freuen uns darüber! Support the show

#013 Das ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel. Gelungene politische Kunstaktion oder journalistisches Versagen? Wir sprechen darüber mit Journalist Friedrich Küppersbusch
In dieser Folge von „Sachlich richtig“ sprechen wir mit dem Journalisten und Medienkritiker Friedrich Küppersbusch über ein Interview, das bundesweit für kontroverse Diskussionen sorgt: das ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD und die damit verbundene Störaktion.Wir sprechen in dieser Folge unter anderem über das "Zentrum für Politische Schönheit", das die Ausstrahlung des Interviews öffentlichkeitswirksam störte. Ist das noch politische Kunst – oder bereits ein Angriff auf die Meinungsfreiheit? Wie lassen sich vergleichbare Aktionen und aktuelle Debatten in politschen TV-Talkshows im Kontext mit einer demokratischen Debattenkultur einordnen?Gemeinsam analysieren wir mit Friedrich Küppersbusch die mediale Inszenierung, die Kritik an der ARD sowie die Grenzen zwischen Kunstfreiheit, Aktivismus und demokratischer Verantwortung. Eine Folge über die Macht der Bilder, die Rolle des Journalismus – und darüber, wann es Zeit ist, Position zu beziehen. Support the show

#012 Thilo Mischke und die Grenzen des Journalismus – Zwischen Aufklärung, Skandal und öffentlicher Kritik
In dieser Folge von Sachlich richtig widmen wir uns einer der derzeit meistdiskutierten Persönlichkeiten des deutschen Journalismus: Thilo Mischke. Er ist bekannt für seine Reportagen zu Extremismus, Krieg und gesellschaftlichen Konflikten – etwa in der Sendung Uncovered auf ProSieben. Doch in den letzten Monaten stand nicht seine journalistische Arbeit im Vordergrund, sondern eine Kontroverse, die eine Debatte über Verantwortung, Vergangenheit und die Grenzen öffentlicher Akzeptanz ausgelöst hat. Ausgangspunkt war die Entscheidung der ARD, Mischke als neuen Moderator der Kultursendung ttt – Titel, Thesen, Temperamente zu präsentieren. Noch vor seinem ersten Einsatz wurde diese Personalie öffentlich gemacht – und löste massive Kritik aus. Zahlreiche Künstler:innen, Autor:innen und Kulturschaffende unterzeichneten einen offenen Brief, in dem sie der ARD vorwarfen, jemanden mit einer problematischen Vergangenheit in eine exponierte Rolle zu heben. Im Zentrum der Vorwürfe standen dabei vor allem Aussagen und Texte aus der Vergangenheit Mischkes: darunter sein Buch In 80 Frauen um die Welt, das viele als sexistisch und rassistisch einordneten, sowie eine Podcast-Äußerung aus dem Jahr 2019, in der er in problematischer Weise über sexuelle Gewalt sprach. Die ARD verteidigte zunächst ihre Entscheidung, ruderte jedoch wenige Wochen später zurück – offiziell aus Sorge um den Ruf der Sendung und der beteiligten Redaktionen. Die Debatte war damit aber nicht beendet. Es folgte eine weitere öffentliche Auseinandersetzung über Cancel Culture, moralische Maßstäbe und die Frage, wie viel Vergangenheit eine Person „mitbringen“ darf, um im öffentlich-rechtlichen Fernsehen als Stimme der Kultur zu fungieren. Gleichzeitig wurde Kritik an der ARD selbst laut: für das mangelhafte Krisenmanagement, die unklare Kommunikation und eine fehlende inhaltliche Auseinandersetzung mit der Kritik. In unserem Gespräch gehen wir der Frage nach, wie gerecht oder ungerecht die Reaktionen auf Mischkes Person sind. Wir diskutieren, was diese Kontroverse über die gegenwärtige Medienlandschaft aussagt, wie transparent Institutionen mit heiklen Personalentscheidungen umgehen – und ob eine kritische, aber nicht vorverurteilende Debatte überhaupt noch möglich ist. Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show

#011 Von "Lügenpresse und abgehobenen Eliten". Gespräch mit Dr. Uwe Krüger von der Universität Leipzig
In dieser Folge von Sachlich richtig begrüßen wir Dr. Uwe Krüger von der Universität Leipzig. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Journalismus am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft und Forschungskoordinator des Zentrums Journalismus und Demokratie (JoDem). Gemeinsam sprechen wir über zentrale Themen rund um Medienvertrauen, Elitenkritik und die Rolle des Journalismus in der Demokratie. Ausgangspunkt sind Dr. Krügers vielbeachtete Bücher „Meinungsmacht“ und „Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen“. Wir diskutieren: Wie eng sind Journalisten mit Eliten aus Politik und Wirtschaft tatsächlich verflochten?Was bedeutet es für die Meinungsvielfalt, wenn sich Berichterstattung an einem „Mainstream“ orientiert?Welche strukturellen Probleme gibt es in deutschen Leitmedien?Ein besonderer Fokus liegt auf seiner aktuellen Studie „Von Lügenpresse und abgehobenen Eliten. Journalismus- und Demokratievertrauen in Sachsen“. Wir fragen: Was war der Auslöser für diese Untersuchung?Welche Ergebnisse überraschen – und welche bestätigen bekannte Tendenzen?Was lässt sich daraus für die journalistische Praxis und die politische Kommunikation ableiten?Eine spannende Folge für alle, die sich für Medienkritik, demokratische Teilhabe und den Zustand des öffentlichen Diskurses interessieren. Support the show

#010 Zensur im Netz: Wer bestimmt, was gesagt werden darf? Wir sprechen mit Florian Christoph Boitin, Chefredakteur Playboy Deutschland
Gast: Florian Christoph Boitin, Chefredakteur Playboy DeutschlandImmer häufiger verschwinden Inhalte aus dem Netz – gelöscht, demonetarisiert oder gar nicht erst veröffentlicht. Ist das notwendige Moderation oder bereits Zensur? In dieser Folge von „Sachlich richtig“ sprechen wir mit Florian Christoph Boitin, dem Chefredakteur des deutschen Playboy, über die zunehmende Einschränkung von Meinungsäußerung im digitalen Raum.Wir fragen:Wer entscheidet heute, was gesagt, gezeigt oder geteilt werden darf?Welche Rolle spielen Tech-Konzerne wie Meta, Google oder X (vormals Twitter)?Warum zensieren wir uns oft selbst, noch bevor jemand eingreift?Und: Wo liegt die Grenze zwischen Verantwortung und Repression?Eine sachliche, kritische Auseinandersetzung über Macht, Meinungsfreiheit – und die Frage, wie frei das Netz wirklich noch ist. Support the show

#009 Correctiv, Pressefreiheit & Justiz – Im Gespräch mit Carsten Brennecke (Kanzlei HÖCKER)
In dieser Folge von "Sachlich richtig" sprechen wir mit dem renommierten Presserechtler Carsten Brennecke von der Kölner Kanzlei HÖCKER über die juristischen und gesellschaftlichen Implikationen der umstrittenen Correctiv-Recherche vom Jahresbeginn 2024. Im Zentrum des Gesprächs stehen die medialen und rechtlichen Folgen für Dr. Ulrich Vosgerau, der als einer der namentlich genannten Teilnehmer der besagten Veranstaltung in Potsdam in den Fokus geraten ist.Carsten Brennecke ordnet die Rolle von Correctiv als angeblich „investigatives Medium“ kritisch ein und analysiert, inwieweit hier eine politische Agenda unter dem Deckmantel des Journalismus verfolgt wurde. Zudem diskutieren wir die rechtlichen Konsequenzen für Betroffene – von medienrechtlichen Unterlassungsklagen bis hin zu möglichen strafrechtlichen Fragen.Welche Verantwortung tragen Medien, wenn sie politischen Aktivismus mit journalistischer Arbeit vermischen? Welche Rolle spielen Gerichte im Umgang mit umstrittenen Publikationen? Ein Gespräch über Medienmacht, Rechtsstaatlichkeit – und die Frage, wie sachlich unsere öffentliche Debatte noch ist.Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show

#008 Politik, Medien und Wissenschaft in der Corona-Zeit – Gespräch mit Alexander King (BSW)
In dieser Episode sprechen wir mit dem Politiker Alexander King (*1969 in Tübingen), Mitglied des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und früher aktiv bei Die Linke bzw. der PDS. Im Fokus des Gesprächs steht die Rolle von Politik, Medien und Wissenschaft während der Corona-Pandemie in Deutschland. Gemeinsam diskutieren wir:● die journalistische Berichterstattung und deren Spannungsfelder● politische Entscheidungen und mögliche Fehleinschätzungen● die Frage nach der Offenheit wissenschaftlicher Debatten● potenzielle Einschränkungen und Einseitigkeiten in der öffentlichen Kommunikationsowie die aktuelle und zukünftige Aufarbeitung dieser Zeit.Alexander King teilt seine Sicht auf Versäumnisse, institutionelle Mechanismen und gesellschaftliche Folgen, die aus seiner Perspektive in der Pandemiezeit sichtbar wurden. Ein Gespräch über Verantwortung, Kommunikation und das, was wir aus der Krise lernen können. Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung.Links zur Sendung: https://corona-schwarzbuch.de/ Support the show

#007 Wenn die Zeitung verschwindet. Über das Zeitungssterben und seine Folgen
Unterstütze hier unsere Arbeit. ❤ In dieser Folge von Sachlich richtig widmen wir uns einem Thema, das tief in unsere demokratische Gesellschaft hineinwirkt: dem Zeitungssterben. Immer mehr lokale und regionale Zeitungen kämpfen ums Überleben oder müssen bereits aufgeben. Doch was bedeutet das für unsere Informationslandschaft – und für die Menschen, die tagtäglich daran arbeiten, uns mit fundierten Nachrichten aus unserer direkten Umgebung zu versorgen? Dazu haben wir einen besonderen Gast eingeladen: Michael Husarek, Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten. Mit ihm sprechen wir darüber, wie sich der Lokaljournalismus in den letzten Jahren verändert hat, warum vielen Zeitungen die Leser:innen davonlaufen, und was getan werden kann, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Husarek schildert aus erster Hand, wie sich Redaktionen neu aufstellen müssen, welche Rolle digitale Angebote spielen und warum der Lokaljournalismus nach wie vor eine tragende Säule der Demokratie ist – trotz rückläufiger Auflagen und schwindender Abozahlen. Im Gespräch geht es außerdem um den Einfluss von sozialen Medien, die Herausforderungen bei der Finanzierung journalistischer Inhalte und die Frage, ob Print überhaupt noch eine Zukunft hat. Was muss passieren, damit regionale Berichterstattung nicht völlig verschwindet? Und wie können sich Zeitungen neu erfinden, um auch in einer digitalen Welt relevant zu bleiben? Diese Folge bietet einen informativen und ehrlichen Blick hinter die Kulissen einer Branche im Wandel – sachlich richtig und hochaktuell.Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show

#005 Böhmermann und die Satire
Unterstütze hier unsere Arbeit. ❤Böhmermann und die Satire Mit dem Erdogan-Schmähgedicht wurde er bekannt. Seit er Frauen als "Kackhaufen" bezeichnete, eine Doktorandin der Biologie wegen eines Fachvortrages in seiner Sendung auf die dümmstmögliche Art vorführte und eine angebliche Nähe des früheren Chefs im Bundesamt für Sicherheit nin der Informationstechnik, Arne Schönbohm, frei erfand, wird kontroverser über ihn diskutiert. Dass er die Privatsphäre eines anonymen Youtubers massiv verletzte, war für viele eine schlimme Überschreitung sämtlicher roter Linien. Was nun aus Böhmermann werden soll, wird im ZDF hinter verschlossenen Türen besprochen. Immerhin ist sein Schutzherr, Intendant Nobert Himmler, intern in die Kritik geraten, weil er seinem Zögling etwas zu viel durchgehen ließ. Wir sortieren diese Gemengelage um Böhmermann und arbeiten die medienpolitische Diskussion dazu etwas auf. #böhmermann #zdfHinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show

#004 Seitenwechsel: Von den Medien in die Politik – und zurück
Unterstütze unsere Arbeit. ❤Gleich drei Journalisten haben gerade die Seiten gewechselt: Stefan Kornelius von der Süddeutschen Zeitung spricht nun für Bundeskanzler Friedrich Merz, Sarah Frühauf vom MDR verkauft jetzt die Politik von Bundesinnenminister Dobrindt und Georg Link vom SWR ist neuer Sprecher im Bundesverkehrsministerium. Warum sie alle drei Wechsel problematisch finden, verraten Annekatrin Mücke, Alexander Teske und Peter Welchering in dieser Folge des Medien-Podcasts „Sachlich richtig“. Sie erläutern auch den Drehtür-Effekt, denn manche Redakteure kommen nach ihrem Ausflug in die Politik wieder zurück in den Medienbetrieb, oft in höherer Stellung. Was hat es mit dem Rückkehrrecht auf sich und stecken Journalisten und Politiker am Ende alle unter eine Decke? Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show

#003 Umgang mit der AfD. Ignorieren, entlarven oder doch behandeln wie alle anderen?
Unterstütze unsere Arbeit ❤Seit der Gründung der AfD ringen Medien um den richtigen Umgang mit der Partei. Ignorieren, entlarven oder doch behandeln wie alle anderen? Seit der Einstufung der AfD durch das Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch, hat die Diskussion neue Nahrung erhalten. Keine Bühne mehr für Rechtsextreme lautet die Forderung. Was Annekatrin Mücke, Alexander Teske und Peter Welchering davon halten, sagen sie in dieser Folge von "Sachlich richtig". Welche Unterschiede gibt es dabei zwischen privaten Medien und öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Und wie oft kommt die AfD überhaupt im Programm vor? Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show

#002 Wirbel um „Klar“ – ist die ARD "rechts"?
Unterstütze unsere Arbeit ❤„Klar“ heißt ein neues Format von BR und NDR. Darum gab es viel Wirbel. Der Vorwurf: Die Reportage von Julia Ruhs sei rassistisch und verbreite AfD-Narrative. Einige ARD-Redakteure distanzierten sich. Mittendrin: Jan Böhmermann vom ZDF. In Folge #002 von „Sachlich richtig“ sagen Mücke, Teske und Welchering, was sie von "Klar" und den Vorwürfen halten. Und sie analysieren wie es aus ihrer Sicht generell derzeit um die Meinungsvielfalt im ÖRR bestellt ist. Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show

#001 Die Gelbhaar-Affäre und ihre Folgen für die ARD
Unterstütze unsere Arbeit ❤ Es ist einer der größten Medien-Skandale der Republik: Eine nicht existierende Zeugin, erfundene Vorwürfe - und niemand übernimmt Verantwortung. Wie der RBB die politische Karriere eines grünen Spitzenpolitikers zerstörte. In Folge #001 stellen Mücke, Teske und Welchering sich und ihren neuen Podcast vor, ehe sie den unglaublichen Gelbhaar-Fall und seine Folgen aufrollen.Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show

#006 Intendant im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesucht: Demokratisch gewählt oder politisch gesetzt?
Unterstütze unsere Arbeit ❤Wie unabhängig kann ein Sender wirklich sein, wenn die Spitze politisch mitbestimmt wird? In dieser Folge von „Sachlich richtig“ geht es um ein Thema, das selten in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, obwohl es unser Medienverständnis maßgeblich prägt: die Wahl von Intendantinnen und Intendanten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Wir fragen: - Wie läuft eine solche Wahl ab?- Welche Rolle spielt die Politik dabei – und wie demokratisch ist dieser Prozess eigentlich?- Wie unabhängig kann ein Sender wirklich sein, wenn die Spitze politisch mitbestimmt wird?- Was vedient eigentlich ein Intendant? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und sprechen darüber: auf die Gremien, die Wahlverfahren, auf Interessenlagen und Machtfragen.Hinweis:Die in der Episode geäußerten Meinungen spiegeln die persönliche Auffassung der Gesprächspartner wider und dienen der kritischen Auseinandersetzung. Support the show
