Eine 36 Jahre alte Escortdame wird 1985 in ihrer Modellwohnung in Hamburg-Harvestehude getötet. Die Ermittler sichern Blut- und Spermaspuren, befragen über einhundert Personen aus dem Familien-, Freundes- und Kundenkreis – doch der Täter bleibt unauffindbar. Erst Jahrzehnte später kommt durch Fortschritte in der DNA-Technologie wieder Bewegung in den Fall. Im Gespräch mit Schauspieler und Ehrenkommissar Marek Erhardt beschreibt Hamburgs Polizeipräsident a.D. Ralf Martin Meyer, wie sich die Spurensicherung seither verändert hat und heute dabei hilft, Verbrechen von früher aufzuklären. 📰 MEHR INFOS ZU DIESER FOLGE www.NDR.de/truecrimehamburg 🆕 NICHTS VERPASSEN Alle zwei Wochen mittwochs erscheint jeweils eine neue Folge – immer zuerst in der ARD Audiothek. Podcast jetzt abonnieren! 💬 KONTAKT Du hast Fragen zur Folge, Feedback oder einen Fall, den sich Marek und Ralf mal vornehmen sollten? Dann schreibe gerne eine E-Mail an: truecrimehamburg@ndr.de 📋 KAPITEL 00:00:08 Tatortbeschreibung 00:01:19 Begrüßung durch Ralf und Marek 00:03:04 Cold Case: Tod einer Edelprostituierten 00:03:37 Modellprostitution in den 80ern und 90ern 00:05:21 Die brutale Tat von Harvestehude 00:09:18 Wie geht die Polizei bei einem Tötungsdelikt vor? 00:10:03 Das Geschäftsleben der getöteten Prostituierten 00:12:10 Rekonstruktion des Tattags 00:14:56 Umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission 00:23:51 Akte wird vorerst geschlossen 00:25:57 Nachträgliche DNA-Analyse 00:30:49 Operative Fallanalyse zeichnet neues Bild der Tat 00:32:21 Eine heiße Spur nach 20 Jahren 00:36:57 Vernehmung des Tatverdächtigen 00:41:02 DNA-Vergleich bringt den Beweis 00:41:36 War es Mord oder Totschlag? 00:45:09 Vom Cold Case zur Gerechtigkeit 00:46:13 Ausblick auf die nächste Folge Historische Verbrechen aus Berlin und Brandenburg hört ihr in "Crime History": https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-visier-verbrecherjagd-in-berlin-und-brandenburg/urn:ard:show:35c2ce5b4dc78575/ 💬 TRANSPARENZHINWEISE Marek und Ralf sind privat gut befreundet. Daher können ihre Äußerungen übereinander subjektiv gefärbt sein. Die Auswahl der Fälle und die redaktionelle Hoheit liegen beim NDR.
