überLeben - der Podcast über Tod und Trauer

Nina Borowski

Was, wenn das Leben von einem Moment auf den anderen aus den Fugen gerät? Der Tod reißt oft eine Lücke, hinterlässt Leere. Und dann? Wie gehen wir mit den Themen Tod und Trauer um? Kann man richtig oder falsch trauern? Und wie nimmt man eigentlich Abschied? Als Journalistin habe ich schon oft über menschliche Schicksale berichtet. Doch dieses Mal ist es anders. Dieses Mal ist es auch meine Geschichte. Oder vielmehr – die Geschichte von mir und meiner Mutter. In diesem Podcast rede ich mit unterschiedlichen Gesprächspartnerinnen über das Erleben und das Überleben von Schicksalsmomenten. Wir wollen die Themen Tod und Trauer sichtbar machen – denn sie betreffen uns alle und werden leichter, wenn man darüber spricht. Mein Name ist Nina Borowski und ich begleite euch durch die Gesprächsreihe überLeben.

Alle Folgen

Folge 4: „Am Ende passiert etwas Magisches“

In der vierten Folge des RZ-Podcasts „überLeben“ habe ich, Nina Borowski, zwei Gäste im Podcaststudio: Louise Kastor ist Chefärztin für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Neonatologie. Ihre Kollegin Corinna Grosch ist Krankenschwester und Palliativ Care Fachkraft. In ihrem beruflichen Alltag ist es oft ein schmaler Grat zwischen Leben und Tod. Sie haben sich für ihre Station deshalb ein besonderes Programm überlegt, was Eltern begleiten soll, die ihr Kind verloren haben. Unglaublich einfühlsam und empathisch erzählen die beiden, wie das ihre Station verändert hat. Beide sind zudem selber Mütter und berichten, wie sie das prägt. Zum Ende der Podcastfolge habe ich Louise noch gefragt: „Was passiert eigentlich medizinisch im Körper, wenn ein Mensch stirbt?“ Die Idee für diesen Podcast entstand aus meiner eigenen Geschichte. Nach dem Tod meiner Mutter vor einigen Jahren hatte ich unglaublich viele Fragen. Es gab einige Momente, in denen ich mich überfordert gefühlt habe. Ich habe gemerkt, dass der Tod für viele nach wie vor ein Tabuthema ist. Viele können oder wollen nicht darüber reden. Mir ging es nicht anders. Dabei habe ich durch meine eigene Geschichte, oder vielmehr durch unsere - die von meiner Mutter und mir - gemerkt: Die Themen Tod und Trauer betreffen uns alle und werden leichter, wenn man darüber spricht. Und genau das tun wir in diesem Podcast. Meine weiteren Gesprächspartnerinnen im Podcast „überLeben“ sind meine Kollegin Celina de Cuveland mit einer ähnlichen Geschichte, eine Pfarrerin, eine Bestatterin, eine Palliativ-Care-Trainerin, die Letzte-Hilfe-Kurse gibt und eine Trauerbegleiterin. Neben ihren beruflichen Erfahrungen bringen alle meine Gesprächspartnerinnen auch ihre persönlichen Erlebnisse mit ein. Denn sie sind alle auch selbst Töchter und Mütter. Wenn ihr keine Folge verpassen wollt, abonniert den Kanal. Ihr habt Fragen oder Anregungen - dann schreibt mir gern an podcast@rhein-zeitung.net. überLeben ist ein Podcast der Rhein-Zeitung. Mehr Infos unter www.rhein-zeitung.de/ueberleben Redaktion: Nina Borowski Postproduktion: Tom Augustiniak

Folge 4: „Am Ende passiert etwas Magisches“

Folge 3: „Damit man weiß, was kommt“

In der dritten Folge des RZ-Podcasts „überLeben“ habe ich, Nina Borowski, Daniela Kiefer-Fischer zu Gast. Sie ist Palliativ-Care-Trainerin und gibt unter anderem Letzte-Hilfe-Kurse. Anders als in einem Erste-Hilfe-Kurs, in dem es darum geht, Leben zu retten, geht es in ihren Kursen darum, Leiden zu lindern und Lebensqualität zu erhalten. Wir sprechen im Podcast über die einzelnen Module des Kurses. Daniela Kiefer-Fischer engagiert sich darüber hinaus ehrenamtlich und begleitet Menschen am Lebensende. Denn sie sagt: „Am Lebensende sollte niemand alleine sein.“ Sie erzählt von den oft sehr intensiven Begegnungen und den Momenten, die ganz ohne Worte eine Verbindung schaffen. Die Idee für diesen Podcast entstand aus meiner eigenen Geschichte. Nach dem Tod meiner Mutter vor einigen Jahren hatte ich unglaublich viele Fragen. Es gab einige Momente, in denen ich mich überfordert gefühlt habe. Ich habe gemerkt, dass der Tod für viele nach wie vor ein Tabuthema ist. Viele können oder wollen nicht darüber reden. Mir ging es nicht anders. Dabei habe ich durch meine eigene Geschichte, oder vielmehr durch unsere - die von meiner Mutter und mir - gemerkt: Die Themen Tod und Trauer betreffen uns alle und werden leichter, wenn man darüber spricht. Und genau das tun wir in diesem Podcast. Meine weiteren Gesprächspartnerinnen im Podcast „überLeben“ sind meine Kollegin Celina de Cuveland mit einer ähnlichen Geschichte, eine Pfarrerin, eine Bestatterin, eine Medizinerin, eine Krankenschwester und eine Trauerbegleiterin. Neben ihren beruflichen Erfahrungen bringen alle meine Gesprächspartnerinnen auch ihre persönlichen Erlebnisse mit ein. Denn sie sind alle auch selbst Töchter und Mütter. Links und weiter Infos: - https://www.letztehilfe.info/ - https://foryou-verein.de/ - https://www.bmjv.de/DE/service/formulare/form_vorsorgevollmacht/form_vorsorgevollmacht_node.html Wenn ihr keine Folge verpassen wollt, abonniert den Kanal. Ihr habt Fragen oder Anregungen - dann schreibt mir gern an podcast@rhein-zeitung.net. überLeben ist ein Podcast der Rhein-Zeitung. Mehr Infos unter www.rhein-zeitung.de/ueberleben Redaktion: Nina Borowski Postproduktion: Tom Augustiniak

Folge 3: „Damit man weiß, was kommt“

Folge 2: „Der schönste Beruf der Welt“

In der zweiten Folge von „überLeben“ habe ich, Nina Borowski, die Pfarrerin Marina Brilmayer zu Gast. Sie sprüht vor Lebensfreude und Energie und sie brennt für das, was sie tut. Sie sagt selbst, dass der Pfarrberuf für sie der schönste Beruf der Welt ist. Im Podcast reden wir über die Rolle der Kirche beim Thema Tod - früher und heute. Und wir sprechen über Trauer bei Kindern und Jugendlichen. Marina Brilmayer engagiert sich nicht nur sehr für Kinder und Jugendliche als Pfarrerin, sondern ist selbst auch Mutter von drei Kindern. Sie erzählt von ihrer eigenen Erfahrung, wenn ein Großelternteil plötzlich stirbt. Was kann man als Eltern tun? Die Idee für diesen Podcast entstand aus meiner eigenen Geschichte. Nach dem Tod meiner Mutter vor einigen Jahren hatte ich unglaublich viele Fragen. Es gab einige Momente, in denen ich mich überfordert gefühlt habe. Ich habe gemerkt, dass der Tod für viele nach wie vor ein Tabuthema ist. Viele können oder wollen nicht darüber reden. Mir ging es nicht anders. Dabei habe ich durch meine eigene Geschichte, oder vielmehr durch unsere - die von meiner Mutter und mir - gemerkt: Die Themen Tod und Trauer betreffen uns alle und werden leichter, wenn man darüber spricht. Und genau das tun wir in diesem Podcast. In insgesamt sechs Folgen rede ich mit meinen Gesprächspartnerinnen über die Themen Tod und Trauer. Mit dabei sind: eine Kollegin, eine Pfarrerin, eine Bestatterin, eine Palliativ-Care-Fachkraft, eine Medizinerin, eine Krankenschwester und eine Trauerbegleiterin. Neben ihren beruflichen Erfahrungen bringen alle meine Gesprächspartnerinnen auch ihre persönlichen Erlebnisse mit ein. Denn sie sind alle auch selbst Töchter und Mütter. Kinderbuchtipps von Marina Brilmayer: - "Wo gehst du hin, Opa", Brigitte Endres - "Die besten Beerdigungen der Welt", Ulf Nilsson - "Isst der liebe Gott auch gern Schokolade?", Maike Lauther-Pohl Wenn ihr keine Folge verpassen wollt, abonniert den Kanal. Ihr habt Fragen oder Anregungen - dann schreibt mir gern an podcast@rhein-zeitung.net. überLeben ist ein Podcast der Rhein-Zeitung. Mehr Infos unter www.rhein-zeitung.de/ueberleben Redaktion: Nina Borowski Postproduktion: Tom Augustiniak

Folge 2: „Der schönste Beruf der Welt“

Folge 1: „Mama ist tot“

In der ersten Folge von "überLeben", dem Podcast über Tod und Trauer, spreche ich, Nina Borowski, mit meiner Kollegin Celina de Cuveland. Als Journalistinnen sind wir es gewohnt, die Geschichten anderer zu erzählen. Doch hier in dieser Folge erzählen wir unsere eigenen Geschichten. Wir haben beide viel zu früh unsere Mütter verloren. Eine Diagnose, immer wieder Krankenhausaufenthalte, Hoffen und Bangen, kleine Lichtblicke und am Ende doch kein guter Ausgang. So lassen sich die Krankengeschichten unserer Mütter beschreiben. Celina war Anfang 20 als ihre Mutter eine Krebsdiagnose bekommt. Ich gerade Anfang 30, als Themen wie Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, das Elternhaus auflösen, einen Pflegeplatz suchen bis hin zur Organisation einer Beerdigung auf einmal meinen Alltag beherrschten. All die Jahre vorher habe ich einen großen Bogen um die Themen Tod und Trauer gemacht. Doch Wegschauen war plötzlich keine Option mehr, denn ich war längst mittendrin. Celina ging es ähnlich. Wir haben seitdem oft gedacht: Hätten wir das vorher gewusst. So entstand die Idee zu diesem Podcast. In insgesamt sechs Folgen rede ich mit meinen Gesprächspartnerinnen über die Themen Tod und Trauer. Mit dabei sind: eine Pfarrerin, eine Bestatterin, eine Palliativ-Care-Fachkraft, eine Medizinerin, eine Krankenschwester und eine Trauerbegleiterin. Neben ihren beruflichen Erfahrungen bringen alle meine Gesprächspartnerinnen auch ihre persönlichen Erlebnisse mit ein. Denn sie sind alle auch selbst Töchter und Mütter. Wenn ihr keine Folge verpassen wollt, abonniert den Kanal. Ihr habt Fragen oder Anregungen - dann schreibt mir gern an podcast@rhein-zeitung.net. überLeben ist ein Podcast der Rhein-Zeitung. Mehr Infos unter www.rhein-zeitung.de/audio Redaktion: Nina Borowski Postproduktion: Tom Augustiniak

Folge 1: „Mama ist tot“