Informationen zum Film: Guy Georges: Die Bestie der Bastille
Die im Jahr 2012 erschienene Dokumentation aus Großbritannien handelt von dem brutalen Serienmörder Guy Georges, der in der Gegend rund um die bekannte Bastille in Paris mehrere Opfer auserwählt, sodass er den Spitznamen „Bestie der Bastille“ erhält. Von 1991 bis 1997 ermordet der Landstreicher sieben Frauen, die er zunächst foltert und vergewaltigt, nachdem er sich Zugang zu ihren Wohnungen verschafft hat. Eines der Opfer ist die junge Hélène Frinking, eine Krankenschwester, die die Polizei im Jahr 1995 tot in ihrer Wohnung vorfindet, wobei die Tat die typische Handschrift des Serienkillers trägt, der zum damaligen Zeitpunkt noch unerkannt lebt. Mithilfe forensischer Untersuchungen, bei denen die Ermittler die DNA der Täter vergleichen, gelangt die Polizei schließlich auf die Spuren von Guy Georges. 2001 findet der Gerichtsprozess gegen den angeklagten Mörder statt, der weitreichende Folgen für die französische Justiz hat, denn fortan erlaubt die Regierung den Aufbau einer DNA-Kartei von Personen, die Sexualdelikte begangen haben.
Haupt-Darsteller und Rollenprofile in Guy Georges: Die Bestie der Bastille
Im Film Guy Georges: Die Bestie der Bastille beleuchtet der Regisseur den Fall um die sieben Morde an Frauen sowie einen versuchten Mord durch den Landstreicher Guy Georges. Die Serienmorde ähneln sich in ihrer Vorgehensweise, sodass die Polizei bereits die Vermutung hat, dass es sich um einen einzigen Täter handelt. Doch es dauert Jahre, bis die Ermittler Guy Georges mittels DNA-Untersuchungen identifizieren.
Welche Themen greift der Film Guy Georges: Die Bestie der Bastille auf?
Der Film Guy Georges: Die Bestie der Bastille porträtiert die furchtbaren Verbrechen eines Serienmörders im Paris der Neunzigerjahre. Charakteristisch für die Taten ist, dass der Mörder seine Opfer in ihren Wohnungen überwältigt, foltert und vergewaltigt. Zur damaligen Zeit existiert in Frankreich keine DNA-Kartei für Sexualstraftaten, sodass sich die Aufklärung des Falls verzögert und es weitere Opfer gibt. Schließlich gelangen die Ermittler auf die Fährte des vorbestraften Guy Georges.
Für welche Zielgruppe eignet sich der Film Guy Georges: Die Bestie der Bastille?
Guy Georges: Die Bestie der Bastille ist das Richtige für alle, die Filme über wahre Verbrechen mögen. Insbesondere wer sich für die Aufklärung von Serienmorden interessiert, findet in Guy Georges: Die Bestie der Bastille Unterhaltung. Im Fokus steht die Ermittlungsarbeit rund um die Morde nahe der Pariser Bastille in den 90er Jahren. Der Film ist ab einem Alter von zwölf Jahren freigegeben. So eignet er sich für packende Filmabende.
Guy Georges: Die Bestie der Bastille: Zusammenfassende Informationen
Erstausstrahlung
- 2012
Deutschsprachige Erstausstrahlung
- 2012
Regisseur
- Matthew Barret
Produktionsland
- Großbritannien
Genre
- Dokumentation
Originaltitel
- The Beast Of Bastille
Originalsprache (OV)
- Englisch
Filmlänge
- 25 Minuten
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