GEOLINO MINI Ausgabe Nr. 05 / 2024

Inhalt

Kleine Helden: Füchse

Die Welt für junge Entdeckerinnen und Entdecker

Füchse

Jetzt im Frühjahr öffnen die Welpen der Raubtiere zum ersten Mal ihre Augen. Dann kommt der große Tag, an dem sie ihren Bau verlassen …

Falte dir einen Fuchs

Das geht wirklich leicht: Du brauchst nur zwei Blätter quadratisches Papier – und die Faltanleitung unten. Wenn es ganz schnell gehen soll, faltest du einfach nur den Kopf.

BAUMHÄUSER

Bist du schon mal in ein Baumhaus geklettert? Ob klein, groß, hoch oben oder am Boden – es fühlt sich immer an wie ein kleines Abenteuer!

Lea bei den Seehunden

In Friedrichskoog an der Nordsee besucht die siebenjährige Lea große und kleine Robben und erfährt, welche Hilfe sie dort bekommen.

Schokolade

Hmmm! Die Fotos auf den nächsten Seiten machen dir Appetit auf Schokolade. So werden die leckeren Tafeln in einer kleinen Fabrik hergestellt.

Bremsen

Von Nahem sehen sie mit ihren glitzernden Augen aus wie Popstars. Aber wenn sich eine Bremse auf deinem Arm niederlässt, tut’s gleich ziemlich weh …

Spuren in der Dunkelkammer

Zauberhuthase Zack begleitet seine beste Freundin, Hexenkatze Coco, ins Hexeninternat. Aber heimlich! Auf keinen Fall darf dort jemand merken, dass Zack kein Hexentier ist. Erfolgreich haben die beiden Zack mit Glibberschleim einen neuen Schwanz angeklebt. Bleibt ihr nächtlicher Ausflug unbemerkt?

Bücher, Spiele, Filme und Co.

Du besitzt eine Tonies-Box? Super, dann gibt es für dich ein ganz besonderes Hörabenteuer: Vier GEOlino-mini-Hörspiele sind nun als „Clever Tonies“ erhältlich. Dabei reist du zusammen mit Georg, Mo und Belle – und Ralph Caspers – in spannende Regionen der Welt. Du entdeckst die eisigen Polargebiete, die tiefen Ozeane, sprühende Vulkane und sogar das Weltall. Das ist so lehrreich wie lustig!

POST

Nudeln mit Parmesan.

Der Apfel

Äpfel wachsen hierzulande an bis zu 15 Meter hohen Bäumen. Vielleicht hast du selbst sogar schon einmal einen gepflückt? Es gibt sie in verschiedenen Sorten, vielleicht kennst du Elstar, Cox Orange oder Gala. Im Mai blühen die Bäume mit rosa-weißen Blütenblättern. Bienen lieben ihren NEKTAR, fliegen von Blüte zu Blüte und tragen dabei den Blütenstaub von einer zur anderen – sodass die Pollen eines Baumes auf die Blüten eines anderen gelangen und diese bestäuben. Mit dem POLLEN werden die Blüten befruchtet, und aus ihnen wachsen Äpfel heran, die wir im Spätsommer und Herbst ernten können.

Die Orange

Bis zu zehn Meter wachsen Orangenbäume in die Höhe – aber nicht hier. Am besten gedeihen die immergrünen Pflanzen bei warmem WETTER, wie es in Spanien oder Italien herrscht. Wenn du dort im Urlaub einmal einen siehst, sei vorsichtig: Die Pflanzen haben lange Dornen. Ursprünglich stammen Orangen übrigens aus Südostasien oder China, wo sie auch heute noch wachsen. Sie sind aus einer KREUZUNG aus Mandarine und Pampelmuse hervorgegangen.

Die Kirsche

Im Juni und Juli ist mit dir bestimmt gut Kirschen essen. Denn dann hängen die reifen schwarzroten Früchte endlich am Baum – und sind auf MÄRKTEN zu kaufen.Wer Glück hat, erwischt zwei zusammenhängende Früchte und hängt sie sich übers Ohr. Schick! Bevor die Früchte jetzt doch an den oft 20 Meter hohen Bäumen reifen, blühen die Pflanzen im Frühjahr. Und wie! Frei stehende Bäume können bis zu einer Million BLÜTEN gleichzeitig tragen. Wie gut, dass Kirschbäume nicht nur in Asien, sondern auch bei uns wachsen. Denn das sieht wunderschön aus.

Die Banane

Die krummen gelben Früchte liegen bei uns im Sommer genauso wie im Winter auf dem Obstteller. Dabei wachsen sie nur dort, wo es das ganze Jahr richtig warm ist, in Indien, in Teilen von China, Südamerika oder Afrika. Dort strecken sie sich auf den PLANTAGEN in langen Reihen aus den bis zu neun Meter hohen Stauden der Sonne entgegen. Sie stehen dabei aus den Büscheln ab wie Finger aus einer Hand. Sie werden geerntet, wenn sie noch grün sind, und gelangen in gekühlten Containern nach Nordamerika oder Europa. Erst dort reifen sie nach, bekommen ihre gelbe Farbe und ihren herrlich süßen GESCHMACK!

Die Traube

Weintrauben schmecken fruchtig und saftig! Die Pflanzen sind Klettergewächse und hangeln sich nach oben. In den Weinanbaugebieten bekommen sie oft ein Gitter oder Drähte als Stütze verpasst, damit sie stets schön gerade bleiben.An den Trieben bilden sich die WEINBEEREN in einer „Traube“. Wir kennen diese Beeren aber in der Regel einfach als Trauben. Die auffälligsten Unterschiede zwischen den Trauben ist ihre Farbe – sie sind grün oder rot. So sieht später auch der TRAUBENSAFT oder der Wein aus, zu dem sie ausgepresst und verarbeitet werden. Die Trauben als Obst genießt du frisch oder getrocknet als Rosinen, etwa im Müsli.

Die Blaubeere

Bitte lächeln! Wenn du Blaubeeren genascht hast und danach Zähne zeigst, sind die häufig blau. Oder rot bis lila. Denn das dunkle FRUCHTFLEISCH der Blaubeeren färbt für kurze Zeit Mund und Zähne. Allerdings: Blaubeeren wachsen nicht nur hierzulande an bis zu 60 Zentimeter hohen Sträuchern. In Amerika gedeihen Sorten, deren Inneres weiß ist – und nicht abfärbt. Bei uns wachsen Blaubeeren auch häufig wild, etwa in lichten WÄLDERN. Falls du welche pflückst, beachte zweierlei: Erstens, frage deine Eltern, ob es auch wirklich Blaubeeren sind, die du gefunden hast, denn es wachsen viele Beeren in der Natur – und manche sind giftig. Zweitens, wasche die Beeren gründlich. Es könnte daran schon ein Tier sein Beinchen gehoben haben.