
Welches Thema bewegt diese Woche besonders? Welchen Schwerpunkt behandelt die Süddeutsche Zeitung ausführlich? Lars Langenau und Timo Nicolas diskutieren mit den Autorinnen und Autoren der SZ das Thema der Woche und die Hintergründe der Recherchen. Das Beste aus den Geschichten der SZ – zum Hören.
Alle Folgen
"Das Krankenhaus des Todes": Folter in Syrien unter Assad
Verhaftet, gefoltert, getötet: Das “Damascus Dossier” dokumentiert Gräueltaten des Assad-Regimes.

Wenn der Mann an Verschwörungsmythen glaubt
Wie geht man damit um, wenn ein geliebter Mensch nicht mehr an Fakten glaubt?

Frankreichs Horrorjahr 2015: Charlie Hebdo, Germanwings, Bataclan
Christian Wernicke, unser Mann “im Westen”, verabschiedet sich von der SZ - und zieht ein persönliches Resümee.

Was drei Grad Erderwärmung ausmachen
Der Kampf gegen den Klimawandel wird zum Wettlauf gegen die Zeit. Aber es gibt noch Anlass zur Hoffnung.

Greta - Die Geschichte einer Eskalation
Mit 15 Jahren wird Greta Thunberg zur Ikone. Ihre Schulstreiks lösen die Fridays-for-Future-Bewegung aus – und bringen das Thema Klimaschutz weltweit auf die Agenda. *** Direkt zur Serie unter: wwww.sz.de/greta **** Sieben Jahre später ist das Mädchen von damals eine Frau – und macht mit ihrem Engagement für Gaza Schlagzeilen. Vor allem in Deutschland wird Greta Thunberg Antisemitismus vorgeworfen. Die SZ-Journalistin Vera Schroeder möchte verstehen, wie aus der Heldin eine Figur wurde, die immer stärker polarisiert. In einer Zeit, in der die Klimaziele in weite Ferne rücken, macht sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Und erzählt die Geschichte von Thunbergs einzigartigem Aufstieg noch mal neu.

Seltene Erden: China erpresst die Welt
Das chinesische Monopol auf Seltene Erden wird immer mehr zur Gefahr für Europa und seine Verteidigung.

Wie man eine Drohne abfängt (oder viele)
Sie fliegen über Nato-Gebiet und Flughäfen. Doch wie werden Drohnen bekämpft?

Generation Klarna: Jung und verschuldet
Junge Erwachsene sind verschuldet wie nie. Klarna, Paypal & Co machen es ihnen gefährlich leicht.

Labubu-Hype: Made in China ist jetzt cool
Peking will kulturelle Weltmacht werden. Der erste Schritt dahin sind kleine Plüschmonster.

Wie die Bahn wieder pünktlich wird
Fast die Hälfte der Fernzüge der Deutschen Bahn kommt zu spät. Das ist ein katastrophaler Wert. Ist die Entlassung des Bahnchefs ein erster Schritt in eine bessere Zukunft?

Zehn Jahre “Wir schaffen das”: Neue Heimat
2015 hat Deutschand viele Flüchtlinge aufgenommen. Wie sieht es zehn Jahre später mit der Integration aus?

Bundeswehr: Werben für den Ernstfall
Noch ist der Militärdienst in Deutschland freiwillig. Aber wie attraktiv ist der Soldatenberuf für junge Menschen?

Die Jägerin
Im Sommer 2023 kommt bei den Journalistinnen Leonie Bartsch und Linn Schütze eine Nachricht an. Darin steht: "Ich kenne eine Frau, die seit über einem Jahr verurteilt hinter Gittern sitzt wegen Nachstellung. Obwohl sie inhaftiert ist, geht das Stalking weiter. Offensichtlich ist sie nicht die Täterin." Sitzt hier jemand zu Unrecht im Gefängnis? Und wenn diese Frau nicht die Täterin ist, wer war es dann? Oder: Wer ist es dann? Damit beginnt eine lange Spurensuche, bei der die zwei Reporterinnen bald nicht mehr wissen, ob sie die Jägerinnen sind – oder die Gejagten. "Die Jägerin” ist eine Podcastserie der Süddeutschen Zeitung und Auf Ex Productions.

Wo bitte steht der nächste Bunker?
Seit dem Ukrainekrieg wollen immer mehr Deutsche einen eigenen Bunker. Ein Geschäft mit der Angst?

Haben wirklich so viele ADHS?
Um ADHS herrscht ein Hype. Ist es wirklich eine Krankheit - oder erweitert die Störung schlicht die Bandbreite des Normalen?

Showdown vor Gericht: Diddys tiefer Fall
Rapper Sean “Diddy” Combs ist angeklagt, Frauen misshandelt zu haben. Jetzt hat die Jury ihn teilweise schuldig gesprochen. Wie lange muss er ins Gefängnis?

Berliner Grundschule: Schüler mobben homosexuellen Lehrer
Ein Lehrer outet sich als schwul und wird danach von seinen Schülern beleidigt, bedroht, gemobbt – jahrelang. Ein Einzelfall?

Trumps ungenierte Krypto-Geschäfte
Die Trump-Familie verdient Millionen Dollar mit Kryptowährungen. Und Vater Donald erlässt in Washington die passenden Gesetze dafür.

Der Papageienkönig
Der Spix-Ara ist der seltenste und wertvollste Vogel der Welt. Er wurde vor über 200 Jahren von einem deutschen Abenteurer in Brasilien entdeckt – und seitdem wollte die ganze Welt so einen Vogel haben: Papageienzüchter, Zoodirektoren, arabische Scheichs und andere Millionäre. Der Spix-Ara wurde gejagt und fast ausgerottet. *** Direkt zur Serie unter: wwww.sz.de/papagei **** Bis dann wieder ein Deutscher kam, um den Vogel zu retten: Martin Guth. Ein ehemaliger Türsteher aus der DDR mit dunkler Vergangenheit und Kontakten in die Berliner Schattenwelt. Er legt als Vogelzüchter einen filmreifen Aufstieg hin und ist heute einer der umstrittensten Artenschützer der Welt. Wer rettet hier eigentlich wen? Der Deutsche den Spix-Ara? Oder der Spix-Ara den Deutschen? Geht es Martin Guth wirklich um das Überleben dieses Vogels oder doch eher ums Geschäft? Die Suche nach Antworten führt von Brandenburg bis nach Indien und in die irre und gefährliche Welt des Wildtierhandels.

Trumps Krieg gegen die Wissenschaft
Die US-Regierung führt gegen Wissenschaft, Forschung und Gesundheitsbehörden einen Feldzug. Was das für Folgen hat.

Verdacht auf sexuellen Missbrauch: Wenn Zweifel bleiben
Erzieherinnen in einer Kindertagesstätte wird sexualisierte Gewalt gegen Schutzbefohlene vorgeworfen. Der Beginn einer schwierigen Recherche.

Am Abgrund - Ein Leben vor Gericht
In der neuen Podcast-Serie erzählt die Gerichtsreporterin der Süddeutschen Zeitung Annette Ramelsberger von Fällen, die sie verändert haben.

Putins brandgefährliches Sabotagesystem
Russland hat auch den Unterstützern der Ukraine den Krieg erklärt. Inzwischen häufen sich in Deutschland brandgefährliche Anschläge.

Cannabis: Was die Legalisierung verändert hat
Seit einem Jahr ist Kiffen in Deutschland erlaubt. Auch der Anbau und Besitz von Cannabis ist weitgehend entkriminalisiert. Eine erste Bilanz.

RAF-Prozess: Die zwei Leben von Daniela Klette
Prozessbeginn gegen Daniela Klette: Wie konnte sich die mutmaßliche RAF-Terroristin 34 Jahre der Verhaftung entziehen?

E-Roller: Plage oder Segen?
Seit fast sechs Jahren fahren E-Scooter auf deutschen Straßen. Seither scheiden sich die Geister an den Elektrofahrzeugen. Eine Bilanz.

Israel und der Tag, als alle Gewissheiten einstürzten
Vielseitig, schön, belastend: Mehr als ein Jahrzehnt war Peter Münch SZ-Korrespondent in Nahost. Ein Gespräch über Erlebnisse, Erfahrungen und Ernüchterungen.

Osteuropa: Aufstieg der Autoritären
Einst war so viel Anfang, jetzt so viel Ende: Nach 35 Jahren zieht SZ-Korrespondentin Cathrin Kahlweit ernüchtert Bilanz.

Russlands Schattenflotte
Eine Armada alter Tanker macht die Ostsee unsicher. Es geht dabei nicht nur um russisches Öl, sondern auch um Spionage und hybride Kriegsführung. Die “Shadow Fleet Secrets”.

Elon Musk: Comeback des Sozialdarwinismus
Der Chef von Tesla, Space-X und X steht fest an der Seite von Donald Trump. Welche Gefahr bergen er und die Tech-Oligarchen für die liberale Demokratie?

Krieg im Sudan: Reise in eine menschengemachte Katastrophe
Gestorben wird im Verborgenen: Seit fast zwei Jahren tobt im Sudan ein gnadenloser Bürgerkrieg. Eine Recherche in den Nubabergen.

Rettet ein Texaner die Bayer AG?
Das Traditionsunternehmen aus Leverkusen ist im Sturzflug. Wieso sich Bayer mit dem Kauf von Monsanto übernommen hat.

Die Kiste: Auf der Suche nach einer geheimen Liebe
In der SZ-Redaktion kommt ein mysteriöses Paket an: Eine Kiste voller Schwarz-Weiß-Fotos, Liebesbriefe und Postkarten aus den 1930er-Jahren.

Linksterroristen auf der Flucht: Wann ist Zeit zu vergeben?
Peter Krauth und Thomas Walter sollen vor 30 Jahren einen linksterroristischen Anschlag geplant haben. Seitdem sind sie auf der Flucht. Wann endet Schuld?

Koalitionsbruch: Lindners geplanter Absprung
Hat Christian Lindner SPD und Grüne beim Ausstieg aus der Ampelkoalition getäuscht? Hatte die FDP bereits Wochen vor dem Bruch einen Fahrplan?

Old Man Trump: Die wirklich wahre Geschichte des größten Lügners von Amerika
Seit sieben Jahren ist Christian Zaschke SZ-Korrespondent in New York und seit sieben Jahren begleitet ihn: Donald Trump. Jetzt endet Zaschkes Zeit in den USA. Aber für Trump geht es womöglich von vorne los: Wenn er am 5. November die Wahl gegen Kamala Harris gewinnt, zieht er zum zweiten Mal ins Weiße Haus ein. Wie konnte eine Witzfigur bloß so mächtig werden? Das fragt sich auch Boris Herrmann, Christian Zaschkes Nachfolger in New York und ein alter Freund – in was für ein Land zieht er da? Die beiden entdecken einen vergessenen Song über die Familie Trump – und damit beginnt ein ebenso überraschender wie unglaublicher Roadtrip durch ein Land am Abgrund. Und die Reporter merken: Es ist alles noch viel irrer als befürchtet. Wer Amerika verstehen will, muss Trump verstehen. Und wer Trump verstehen will, muss Amerika verstehen. Das ist Folge 1 von "Old Man Trump: Die wirklich wahre Geschichte des größten Lügners von Amerika". Alle weiteren Folgen können Sie mit einem SZ-Digitalabo hören, entweder in der SZ-Nachrichtenapp und auf www.sz.de/trump oder direkt auf Spotify.

Baywa am Abgrund: Größenwahn und Filz
Der Münchner Traditionskonzern ist in einer existenziellen Krise. Wie es zum drohenden Kollaps kommen konnte.

Made in Bangladesch: Neue Hoffnung für die Wirtschaft?
Billiglöhne und katastrophale Arbeitsbedingungen: Darf man Kleidung aus Bangladesch kaufen?

Argentinien: Ein Jahr unter Javier Mileis Anarcho-Kapitalismus
Seit bald einem Jahr ist Javier Milei Präsident. Hat er Argentinien so radikal mit der Kettensäge verändert, wie er es versprochen hatte?

Desinformation: Russlands hybrider Krieg
Längst werden Kriege nicht mehr nur mit Waffen geführt, sondern auch mit Informationen. Wie funktionieren Russlands Desinformationskampagnen?

Deutsche Bahn: marode Schienen, kaputte Strukturen
Ausfälle, Verspätung, Ersatzverkehr: Fahrgäste ärgern sich über die DB. Mitarbeiter sind frustriert. Bringen Milliarden die Wende?

Flo-Jo: Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt
Kurz vor dem Mauerfall stellt die US-Amerikanerin Florence Griffith-Joyner, genannt Flo-Jo, gleich zwei Weltrekorde im Sprint auf, über 100 und 200 Meter. Ihre Wunder-Zeiten sind bis heute unerreicht. Folge 1 des neuen SZ Plus-Podcasts.

Cannabis-Anbau: Wenn Spaniens Blüten blühen
Eine Recherche zu geklautem Strom in Spanien, führt den SZ-Korrespondenten zu verrammelten Wohnungen und Banden, die dort illegal Cannabis anbauen. Und die Ermittler? Sind machtlos gegen die Banden.

Lebenswichtige Medikamente: Die Macht der Pharmakonzerne
Die wirksamsten neuen Medikamente gegen schwere Krankheiten wie Krebs oder Mukoviszidose sind überall in der EU zugelassen. Aber sie sind längst nicht überall in der EU verfügbar. Warum?

Wie Kreuzfahrten klimaschonender werden sollen
Kreuzfahrten sind wieder extrem beliebt, dabei belasten sie die Umwelt. Was tun die Reedereien dagegen und wie wirken die Maßnahmen?

Risikogruppe Frau: Was Long Covid für Betroffene bedeutet
Die Pandemie ist vorbei. Doch Long Covid ist geblieben – und besonders häufig sind davon Frauen betroffen. Was bedeutet das Geschlecht für die gesundheitliche Versorgung?

Fentanyl: Auf den Spuren der tödlichen Droge
Fentanyl ist fünfzigmal stärker als Heroin, billig und leicht herzustellen. Die Droge hat in den USA ganze Gemeinden zugrunde gerichtet, nun rollt die Welle auf Deutschland zu. Die SZ hat recherchiert, woher.

Feuerzone – Das System Rammstein und der Machtmissbrauch in der Musik
Der “Fall Rammstein” erschütterte 2023 die Musikwelt. Wie konnte es so weit kommen? Was ist seitdem passiert? Und wie muss sich unser Umgang mit #MeToo verändern? Folge 1 des neuen SZ Plus-Podcasts.

Wahl in UK: Die Wechselstimmung ist überwältigend
Rishi Sunak wollte seine Konkurrenz mit dem frühen Wahltermin im Juli überrumpeln. Wie läuft nun sein Wahlkampf? Und wer ist sein Hauptkonkurrent Keir Starmer?

Sudan: Der vergessene Krieg
Seit 2023 kämpfen zwei Generäle um die Herrschaft im Vielvölkerstaat – ein Ende ist nicht absehbar. Über eine wachsende humanitäre Katastrophe, die kaum jemand zu interessieren scheint.

Wahl in Indien: Weiter mit Modis nationalistischem Kurs?
Indien ist die größte Demokratie der Welt. Bis zum 1. Juni wird ein Zehntel der Weltbevölkerung dort wählen. Was sind die Probleme und Themen im Wahlkampf? Wie mächtig ist Narendra Modi, der wieder antritt?

Gaming-Plattform Steam: Ein Safe Space für Rechtsextreme?
Der rechtsextreme Attentäter vom Münchner OEZ-Anschlag 2016 war auf der Gaming-Plattform Steam aktiv und konnte sich dort mit anderen Rechten vernetzen. Eine SZ-Datenrecherche zeigt: Auf Steam hat sich seitdem nicht viel verändert.

Prinz Reuß vor Gericht: Wie gefährlich ist die Reichsbürgerszene?
Von 29. April an stehen 27 mutmaßliche Mitglieder der „Gruppe Reuß“ vor Gericht. Sie sollen einen Putsch geplant und bewusst Tote in Kauf genommen haben.

Hinter Gittern: Wie sinnvoll sind Jugendgefängnisse?
Matthias Brink kam mit 17 in die Jugendstrafanstalt Berlin. Die SZ hat ihn mehrfach getroffen – und über seine Zeit im Gefängnis und nach seiner Freilassung gesprochen.

Im Schattenkloster - Chronik einer Gehirnwäsche
Diese Woche wollen wir Sie mit einer Sonderfolge von Das Thema auf eine Audio-Serie aufmerksam machen, die vor kurzem bei SZ Plus gestartet ist: „Im Schattenkloster - Chronik einer Gehirnwäsche“.

Corona-Berichterstattung: Was wir hätten besser machen können
Vor vier Jahren beherrschte Covid-19 die Nachrichten. Welche Fehler wir bei der SZ gemacht haben.

Spionage für den Streit: Russlands Strategie hinter dem Taurus-Leak
Deutschland diskutiert seit der Abhöraffäre wieder über Waffenlieferungen an die Ukraine. Ist das die Strategie von Putin? Eine Folge über Geheimdienst-Erkenntnisse im Rampenlicht.

AfD im Aufwind: Wie wehrhaft ist die Demokratie?
Die AfD führt in Umfragen zu den drei Landtagswahlen im Herbst. Verfassungsrechtler fordern daher, die demokratischen Institutionen besser vorzubereiten.

Rüstungsindustrie im Aufschwung: Ist Deutschland kriegstüchtig?
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wachsen weltweit die Rüstungsausgaben - auch in Deutschland. Über den Imagewandel einer heiklen Branche.

Russlands Rekruten: Vom Gefängnis an die Front – und in die Freiheit
Russland hat seit Kriegsbeginn Tausende Kriminelle begnadigt und an die Front geschickt. Einige sind inzwischen als freie Männer zurückgekehrt. Was bedeutet die Begegnung mit einem Mörder für die Opferfamilien?

Vermisst im Niemandsland: Flucht und Migration über Belarus nach Europa
Wie konnte Mohammed Sabah auf dem Weg aus Irak nach Polen verloren gehen? Eine Spurensuche.

Rechtsruck in Deutschland und Österreich: Was AfD und FPÖ verbindet
In allen Umfragen zu Nationalratswahlen in Österreich 2024 liegt die FPÖ derzeit in Führung. In Deutschland gewinnt die AfD stetig an Zustimmung. Was ist also vom kommenden Wahljahr, mit unter anderem Europawahlen, zu erwarten?

Dämon - Der Exorzist aus dem Internet
Weil wir derzeit eine kurze Weihnachtspause machen, wollen wir Sie auf eine Audio-Serie aufmerksam machen, die wir vor kurzem exklusiv bei SZ Plus veröffentlicht haben.

Analphabetismus in Deutschland: Scham und Schauspiel
Mehr als sechs Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig Lesen und Schreiben. Was tun gegen Analphabetismus?

Zwei Monate Krieg in Nahost: Im Nebel der Gefechte
Der 7. Oktober dieses Jahres hat den Nahen Osten verändert. Wie war es in den Wochen seither, in Israel zu leben und zu recherchieren? Und was passiert nun als nächstes, wenn die Waffenruhen zu Ende sind?

Besuch in einer Geisterstadt: Chinas Immobilienblase ist geplatzt
In China sind über viele Jahre mehr Wohnungen gebaut worden als es Einwohner gibt. Was die Immobilienkrise für dramatische Auswirkungen hat.

Abnehmspritzen Ozempic und Wegovy: Dicke Geschäfte
Novo Nordisk bewirbt die neuen Abnehmspritzen mit teils kritischen Methoden. Aber sind sie wirklich der “Gamechanger” im Kampf gegen Diabetes und Adipositas?

Sterbehilfe: Wie lebt man dem geplanten Tod entgegen?
Ein Paar geht gemeinsam in den Tod – mit der Hilfe eines Vereins für Sterbehilfe. Die letzten Monate im Leben von Hannelore und Hubert von Werden.

"Schicksalswahl" - Folge 1 von "Söders Endspiel - Sein Kampf um die Macht"
Kanzlerchance oder Karriereende? Ein Jahr Machtkampf mit Deutschlands ehrgeizigstem Ministerpräsidenten: Markus Söder. Eine neue SZ-Podcast-Serie.

"Interna": Moderne Sklaverei in Spanien
Hunderttausende Haushaltshilfen aus Lateinamerika schmeißen den Alltag spanischer Familien. Als Illegale werden die "Interna" gnadenlos ausgebeutet. Die Geschichte von Marta.

China ist überall: Überwachung von Exil-Chinesen
Stalking, Identitätsdiebstahl, Einschüchterung: Mitten in Deutschland sind Exil-Chinesen Ziel chinesischer Überwachung und Bedrohung. Hilfe bleibt aus.

Wasserknappheit: Deutschland trocknet aus
Deutschland gilt als wasserreiches Land. Doch das ändert sich mit dem Klimawandel. Es muss gehandelt werden.

SS-Mitglieder auf Soldatenfriedhof: Gedenken an Krieg, Schweigen über Täter
In Hofkirchen in Niederbayern wird seit Jahrzehnten auf einem Soldatenfriedhof den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Dabei liegen dort auch die Gebeine von Hunderten SS-Tätern.

Sportwetten: Der mutmaßliche Millionenbetrug bei Tipster
Steuergelder in Höhe von 35 Millionen Euro sollen beim Sportwettenanbieter Tipster hinterzogen worden sein. So kamen die Ermittler den mutmaßlichen Betrügern auf die Schliche.

Russische Agenten in Deutschland: im Visier der Geheimdienste
Einschüchterung, Hackerangriffe, Anschläge: Russische Geheimdienste konnten in Deutschland lange ungeniert und brutal agieren. Das ändert sich gerade.

Das Mittelmeer, Friedhof und Tatort: Rekonstruktion einer Katastrophe
Bei der Flucht über das Mittelmeer sterben Tausende Menschen. Europa schaut weg. Was beim Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der italienischen Küste im Februar 2023 geschah.

Ercans Tod: Eine offene Wunde
1990 starb ein fünfjähriger Junge bei einem Brandanschlag in Kempten. Erst drei Jahrzehnte später erfährt Ercans Familie, dass es damals ein rechtsextremes Bekennerschreiben gab. Diese Folge von Das Thema thematisiert rassistische Gewalt.

40 Jahre HIV: "Ich werde nicht wegen des Virus sterben, sondern damit"
Im Mai 1983 haben Forscher das “Humane Immundefizienz-Virus“ entdeckt. Zuvor war wenig über HIV und Aids bekannt. Nur, dass die Krankheit die meisten Patienten innerhalb weniger Jahre tötet. Seit Beginn der Epidemie haben sich weltweit mehr als 84 Millionen Menschen mit HIV infiziert. Mehr als 40 Millionen von ihnen sind an den Folgen von Aids gestorben. Wer sich damals infizierte, war nicht zu retten, weder vor Aids noch vor der Gesellschaft. Infizierte wurden zu Ausgestoßenen. Auch, weil Aids vor allem Minderheiten traf: homosexuelle Männer und Drogengebraucher. Vor allem CSU-Politiker nannten Infizierte damals “Aussätzige” oder “Todesbomben” und wollten sie “in speziellen Heimen” konzentrieren. Ende 2021 wussten in Deutschland 82.100 Menschen von ihrer HIV-Infektion, mehr als 96 Prozent von ihnen befanden sich in Behandlung. Sie nehmen Medikamente, die ihre Viruslast unter der Nachweisgrenze halten. Das heißt, sie können HIV damit nicht mehr übertragen und ihre Lebenserwartung ist in der Regel so hoch, als wären sie nicht infiziert. Auch wenn es extreme Einzelfälle gibt: Heilbar ist Aids bis heute nicht. Auch 2021 sind weltweit noch 650.000 Menschen im Zusammenhang mit einer HIV-Infektion gestorben. In Deutschland waren es im selben Jahr 218 Menschen. Heute hat eine Ansteckung mit HIV ihren Schrecken verloren, ihr Stigma jedoch nicht, sagt Josef Wirnshofer aus dem SZ-Reportageteam. Fedor Herbst hat sich vor 25 Jahren angesteckt - und er hatte Glück: Dank medizinischer Entwicklung hat er überlebt. Er sagt: “Ich werde nicht wegen Aids oder HIV sterben, sondern damit."

Contergan: Der Skandal geht weiter
Deutschlands größter Medizinskandal liegt 60 Jahre zurück. Doch noch immer müssen Contergan-Geschädigte um Unterstützung kämpfen.

Nord-Stream-Anschlag: Spuren in die Ukraine
Wer steckt hinter der Sabotage an den Gaspipelines in der Ostsee? Ein Krimi mit politischer Sprengkraft.

Coaching im Paradies: Robert Gladitz' gescheiterte Vision
Das Geschäft mit der Selbstoptimierung blüht. Manches Projekt ist esoterisch, naiv - oder gar betrügerisch? Die Versprechen von Robert Gladitz.

Türkei-Wahl (II): Wie Erdoğan das Land gespalten hat
Die Türkei wählt einen neuen Präsidenten - oder doch wieder Recep Tayyip Erdoğan. Über den Wahlkampf - und Widerstand.

Türkei-Wahl (I): Erdoğans Weg an die Macht
Mitte Mai wählt die Türkei und für Recep Tayyip Erdoğan ist es die kritischste Wahl seiner Karriere. Denn seit 2003 musste er noch nie so sehr eine Niederlage fürchten. Doch wie kam er eigentlich in diese Position und wie baute er das System im Land um?

"Nichts wie weg" - Folge 1 von "German Angst - Die neue Lust am Untergang"
Blackout, Krieg, Corona. Ein neuer SZ-Podcast über unsere Gesellschaft im Krisenmodus – und wer davon profitiert. Mehr unter sz.de/german-angst

Chirurgen für die Front: Wie die Bundeswehr ukrainische Ärzte ausbildet
Über Waffenlieferungen an die Ukraine wird viel diskutiert. Weniger Aufmerksamkeit bekommt andere Hilfe aus Deutschland: Zu Besuch bei einer Spezialfortbildung in modernster Gefechtsfeld-Chirurgie.

Vulkan Files: Aus dem Inneren des russischen Cyberkriegs
Kurz nach Beginn des Ukrainekriegs meldet sich eine anonyme Quelle bei der SZ – und teilt interne Dokumente einer IT-Firma aus Moskau. Sie geben einen Einblick in die Methoden und Pläne des russischen Cyberkriegs.

Neckarwestheim: Wie der Atomausstieg einen Ort verändert
Ein Atomkraftwerk hat das Dorf Neckarwestheim in Baden-Württemberg reich gemacht. Am 15. April soll es endgültig abgeschaltet werden. Was macht das mit dem Ort?

Die weltweiten Geschäfte der Holz-Mafia
Wir verbrauchen zu viel Holz: Schon heute liegt der weltweite Holzverbrauch gut 50 Prozent über dem, was wir nachhaltig wieder aufforsten können. So eine Schätzung der Umweltorganisation WWF. Und die Nachfrage steigt weiter, was Wälder auf der ganzen Welt gefährdet. Für die internationale Recherchekooperation "Deforestation Inc." haben 40 Medien aus 27 Ländern untersucht, wie die wertvolle Ressource Holz durch illegalen Holzeinschlag, weltweit steigende Nachfrage und fragwürdige Zertifizierungen bedroht wird. Für diese Folge spricht Christoph Cadenbach über seine Recherche in Rumänien: Hier werden mit illegal geschlagenen Bäumen jährlich Millionen verdient. Wie das System funktioniert und wer davon profitiert, erklärt er im Podcast. Produktion: Julia Ongyerth Moderation, Redaktion: Laura Terberl

Krieg in der Ukraine: Wie unvorbereitet war Deutschland?
Als am 24. Februar 2022 der Krieg in der Ukraine ausbricht, ist die deutsche Politik überrascht. Bis zuletzt wollte man nicht an einen Angriff Putins glauben. Dabei gab es mehr als nur einen Hinweis: Die amerikanischen Geheimdienste hatten beispielsweise über Monate hinweg immer wieder vor einem Angriff gewarnt. Warum hat man diese Warnungen bis zuletzt nicht ernstgenommen? Warum hat der deutsche Nachrichtendienst die Situation so anders eingeschätzt - schließlich war der Chef des BND zu Kriegsbeginn noch in Kiew und musste am Morgen des 24. Februar evakuiert werden. Warum war Deutschland so unvorbereitet? Darum geht es in dieser Folge von "Das Thema", für die Redakteure des SZ-Parlamentsbüro mit vielen Regierungsmitgliedern und hochrangigen Beamten gesprochen haben. Die ganze Recherche von Michael Bauchmüller, Daniel Brössler, Boris Herrmann, Claus Hulverscheidt, Georg Ismar, Paul-Anton Krüger, Georg Mascolo, Nicolas Richter, Henrike Roßbach, Robert Roßmann und Mike Szymanski lesen Sie unter diesem Link: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/ukraine-krieg-russland-bundesregierung-ueberraschung-e723639/ Produktion: Carlo Sarsky Moderation, Redaktion: Laura Terberl Audiomaterial von Phoenix, ARD, Reuters.

Das sind die #RussianCensorFiles
Eine Hackergruppe hat im vergangenen Jahr Millionen interner Dokumente einer russischen Behörde erbeutet. Die Dokumente zeigen, wie der russische Staat das Internet überwacht und zensiert. Auf eigenen, russischen Plattformen funktioniert das schon sehr gut, die Behörde stellt aber auch gezielt Löschanfragen, damit unliebsame Kommentare (z.B. auf Youtube) entfernt werden. Marie-Louise Timcke leitet bei der SZ das Datenteam, das zusammen mit anderen Medien die Dokumente auswerten konnte. Im Podcast erklärt sie, wie der russische Zensurapparat genau funktioniert - und wie die russische Regierung künstliche Intelligenz einsetzen will, um in Zukunft das Internet noch besser überwachen zu können. Die ganze Recherche können Sie mit SZ Plus hier lesen: Datenleck im Herzen der russischen Zensur sz.de/7.330731 Im Maschinenraum der russischen Zensur sz.de/7.330733 Putins weiße Weste sz.de/7.330732 Rechercheteam: Yannik Achternbosch, Alexandra Ketterer, Natalie Sablowski. Redaktion, Produktion: Carolin Lenk Redaktion, Moderation: Laura Terberl

Iran: Wie das Regime Demonstranten foltert
Tritte und Peitschenhiebe, Elektroschocks und Vergewaltigungen: In iranischen Gefängnissen geht das Regime brutal gegen die eigenen Bürger vor. Das Ziel ist offenbar, die Menschen zu brechen und von weiteren Protesten abzuhalten. Proteste, die vor einigen Monaten nach dem Tod der Kurdin Jina Mahsa Amini begonnen hatten - die kurz zuvor von der iranischen Sittenpolizei verhaftet wurde. Seitdem wurden mehr als 500 Menschen bei Protesten getötet, mindestens 19 000 wurden inhaftiert. Doch was passiert mit den Menschen, wenn sie verhaftet wurden? Um das herauszufinden, haben Journalistinnen und Journalisten der SZ, von NDR und WDR Videos verifiziert, mit entlassenen Inhaftierten und mit einem mittlerweile geflüchteten iranischen Gefängniswärter gesprochen. Im Podcast erzählen Kristiana Ludwig und Carim Soliman von der Recherche. Die ganze Recherche der Kolleginnen und Kollegen können Sie mit einem SZ-Plus-Abo hier lesen: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/folter-proteste-folter-evin-mahsa-amini-e812382/ Mehr Infos zu den iranischen Geheimdiensten finden sich in dieser Recherche von "The Intercept": https://theintercept.com/series/iran-cables/ Im Podcast geht es auch um Videos, die im vergangenen Jahr aus dem Evin-Gefängnis geleakt wurden. Den Report von Amnesty International dazu lesen Sie hier: https://www.amnesty.org/en/latest/news/2021/08/iran-leaked-video-footage-from-evin-prison-offers-rare-glimpse-of-cruelty-against-prisoners/ Redaktion: Laura Terberl, Sabrina Höbel Produktion: Carolin Lenk

Panzer für die Ukraine: Das große Zögern
Die Ukraine fordert Kampfpanzer, auch von Deutschland. Doch die Regierung will sich bisher nicht festlegen. Wie wichtig wären die Panzer für den Krieg in der Ukraine - und könnte Deutschland überhaupt liefern? Zuletzt hat die Bundeswehr eher Schlagzeilen damit gemacht, dass viele Geräte veraltet und nicht einsatzfähig sind. Auch der moderne Puma-Panzer hat technische Mängel. Könnte der Rücktritt von Christine Lambrecht die Kehrtwende im Verteidigungsministerium einläuten? Darüber spricht in dieser Folge Joachim Käppner, SZ Redakteur mit dem Schwerpunkt Sicherheit. Er erklärt, warum das Thema Verteidigung so lange von der Regierung vernachlässigt wurde - und was sich jetzt ändern muss. Mehr zu Boris Pistorius lesen Sie unter diesem Link: sz.de/1.5733784 Redaktion: Laura Terberl, Sabrina Höbel Produktion: Carolin Lenk

Wer ist Joni? - Meine Suche nach einem Phantom
Weil wir derzeit eine kurze Weihnachtspause machen, wollen wir Sie auf eine Audio-Serie aufmerksam machen, die wir vor kurzem exklusiv bei SZ Plus veröffentlicht haben.

Who the f*** is Alice: Eine Frau ist ein Mensch
Weil wir derzeit eine kurze Weihnachtspause machen, wollen wir Sie auf eine Audio-Serie aufmerksam machen, die wir vor kurzem exklusiv bei SZ Plus veröffentlicht haben. „Who the f*** is Alice?“ handelt von Deutschlands bekanntester Frauenrechtlerin Alice Schwarzer, die Anfang Dezember 80 Jahre alt geworden ist. Deren Lebenswerk inzwischen aber schwer angekratzt ist. Heute ist die Feministin umstrittener denn je. Wie konnte es soweit kommen? Darüber sprechen die SZ-Magazin Redakteurinnnen Susan Djahangard und Gabi Herpell, zwei Frauen aus zwei Generationen, in insgesamt sechs Episoden. Hier im Feed hören sie die erste Folge, alle weiteren können Sie mit SZ Plus hören unter sz.de/alice-schwarzer

Nach Ibiza und der Ära Kurz: Ändert sich etwas in Österreich? (Live-Aufzeichnung)
Anfang Dezember 2021 zog sich Sebastian Kurz aus der Politik zurück. Ein Jahr später ist seine Partei, die ÖVP, aber immer noch mit den Folgen seiner Zeit an der Parteispitze beschäftigt. Aus der Ibiza-Affäre wurde die inzwischen noch größere Chat-Affäre. Und inzwischen gibt es sogar einen Untersuchungsausschuss im österreichischen Parlament, der ausschließlich zu Korruption bei der Kanzlerpartei ÖVP ermittelt. Trotzdem sind ehemalige Kurz-Vertraute weiter in der Politik aktiv. Die politischen Debatten im Land bleiben dadurch weiter aufgeregt, die Politikverdrossenheit nimmt zu. Hat sich seit der Ibiza Affäre also nichts im Land geändert? Oder anders gefragt: Was müsste dringend anders werden, damit Menschen wieder mehr Vertrauen in die Politik in Österreich haben? Damit beschäftigt sich diese Folge von Das Thema, diesmal mit einer Live-Aufzeichnung von der Wiener Buchmesse. Mit dabei waren Cathrin Kahlweit, Wien Korrespondentin der SZ, Leila Al-Serori, stellvertretender Nachrichtenchefin der SZ und Peter Filzmaier, Politologe, bekannt für seine unterhaltsamen und scharfen Analysen österreichischer Innenpolitik im ORF-Fernsehen.

Tödlicher Einsatz: Was sich bei der Polizei ändern müsste
Im August wurde der 16-jährige Mouhamed Dramé bei einem Polizeieinsatz getötet. Eine Gefahr für andere war er allerdings zunächst nicht: Er saß nur da und hielt sich sich ein Messer gegen seinen Bauch. Der junge Geflüchtete befand sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation. Der Einsatzleiter der Polizei gab den Befehl, Pfefferspray gegen ihn einzusetzen, dadurch eskalierte die Situation. Der Tod von Mouhamed Dramé ist leider kein Einzelfall: Zu oft sterben psychisch kranke Menschen bei Polizeieinsätzen. Das ergibt eine SZ-Recherche, an der unter anderem Lena Kampf und Nadja Tausche aus dem Investigativteam beteiligt waren. Im Podcast erzählen sie von ihrer Recherche und erklären, was sich ändern müsste. Die ganze Investigativrecherche können Sie unter diesem Link lesen: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/polizei-psychose-tod-dortmund-amsterdam-e311083/ Wir schenken ihnen Lesezeit:** Wenn Sie jetzt ein Jahresabo für 2023 abschließen, lesen Sie bis Ende des Jahres umsonst. Und mit einem SZ-Abo können Sie nicht nur alle Artikel auf SZ.de lesen, sondern auch unsere Podcast-Serien hören, wie zum Beispiel die Mafiaprinzessin oder die Kunst zu stehlen. Sie finden das Angebot unter: **sz.de/lesezeit-podcast

Warum viele Jugendpsychiatrien so überlastet sind
Viele Kinder- und Jugendpsychiatrien in Deutschland sind am Limit. Seit der Corona-Pandemie sind die Wartelisten noch länger, die Notfälle häufen sich. Wie die Kliniken versuchen, gegenzusteuern - und welche Probleme es dabei gibt. Bei immer mehr Jugendlichen werden Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen diagnostiziert. Experten vermuten, dass die Auswirkungen der Pandemie der Grund dafür sind. Viele Schülerinnen und Schüler haben durch die Schulschließungen auch sozial den Anschluss verpasst. Dazu kam der Kontrollverlust: Experten gehen davon aus, dass vor allem Mädchen versucht haben, durch Essen die Kontrolle wiederzubekommen und deshalb eine Essstörung entwickelt haben. Mit einer gewissen Zeitverzögerung zeigen sich diese Probleme jetzt auch in den Kinder- und Jugendpsychiatrien. Ärztinnen und Ärzte erzählen, dass neuerdings auffallend viele schwere Fälle dabei sind. Michaela Schwinn aus dem Politikressort hat vor Ort mit Patientinnen, Eltern und Ärzten gesprochen. Im Podcast erzählt sie vom Alltag in so einer Kinder- und Jugendpsychiatrie und wie man dort versucht, den Kindern zu helfen. Redaktion, Produktion: Carolin Lenk Redaktion, Moderation: Laura Terberl Wenn Sie sich von Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten. Wir schenken ihnen Lesezeit: Wenn Sie jetzt ein Jahresabo für 2023 abschließen, lesen Sie bis Ende des Jahres umsonst. Und mit einem SZ-Abo können Sie nicht nur alle Artikel auf SZ.de lesen, sondern auch unsere Podcast-Serien hören, wie zum Beispiel die Mafiaprinzessin oder die Kunst zu stehlen. Sie finden das Angebot unter: sz.de/lesezeit-podcast

Immobilienmarkt: Der Boom ist vorbei
In den vergangenen Jahren sind die Preise für Häuser und Wohnungen vor allem in den Ballungsräumen immer weiter gestiegen. Jetzt scheint sich der Markt zu drehen - unter anderem wegen teurer Kredite und den höheren Baukosten. Auf dem erfolgsverwöhnten Immobilienmarkt herrscht also eine latente Krisenstimmung. Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass die Preise stark nachgeben werden, erklärt Stephan Radomsky aus dem SZ-Wirtschaftsressort in dieser Folge. Zwar gibt es am Markt gerade eine enorme Unsicherheit, für einen wirklichen Crash müssten aber in kurzer Zeit sehr viele Immobilienkredite platzen - und dafür ist die Immobilienfinanzierung in Deutschland zu solide aufgestellt. Die Unsicherheit hat aber andere Folgen: Es wird weniger gebaut, Investitionen stocken. Warum das langfristig auch für Mieterinnen und Mieter zum Problem werden könnte. Wir schenken ihnen Lesezeit: Wenn Sie jetzt ein Jahresabo für 2023 abschließen, lesen Sie bis Ende des Jahres umsonst. Und mit einem SZ-Abo können Sie nicht nur alle Artikel auf SZ.de lesen, sondern auch unsere Podcast-Serien hören, wie zum Beispiel die Mafiaprinzessin oder die Kunst zu stehlen. Sie finden das Angebot unter: sz.de/lesezeit-podcast

US-Wahlen: Donald Trump, das Gespenst
In weniger als drei Wochen stehen in den USA die Midterms an. In beiden Kammern, die zusammen den Kongress bilden, ist es sehr knapp. Jeder Sitz zählt und beide Parteien versuchen, ihre Anhänger zu mobilisieren. Bei den Republikanern ist eigentlich der Senator Mitch McConnell dafür verantwortlich, den Wahlkampf zu koordinieren. Allerdings hat ihm bei der Kandidatenauswahl diesmal jemand reingeredet, den man eigentlich gar nicht mehr auf dem Schirm hatte: Ex-Präsident Donald Trump. Der hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Politiker zu unterstützen, die ihm wohlgesonnen sind - auch falls er 2024 wieder als Präsident kandidieren sollte. Können sich die Republikaner dagegen nicht wehren? Oder wollen sie es vielleicht gar nicht? Welche Alternativen gäbe es zu Trump? Das erklärt in dieser Folge Christian Zaschke. Er ist US-Korrespondent für die SZ in New York.

Nachts im Museum #1
Start einer neuen Podcast-Serie auf SZ Plus Das Grüne Gewölbe in Dresden ist eines der am besten gesicherten Museen in Deutschland. Aber was heißt das schon? Am 25. November 2019 brechen mehrere Männer in die Schatzkammer von August dem Starken ein. Mit einer Axt brechen sie eine Vitrine auf und entwenden Schmuck im Wert von 113 Millionen Euro. Juwelen, die zu den wichtigsten der Sammlung gehörten - und Teil der "kulturellen Identität aller Sachsen" seien, wie es schnell heißt. Wer steckt dahinter? Wer klaut überhaupt Kunst in Deutschland? Und was wurde wohl aus den gestohlenen Diamanten? Darum geht es in "Die Kunst zu stehlen". Und auch um andere spektakuläre Kunstdiebstähle. Um die Faszination, die diese Verbrechen auf uns ausüben, um die Höhen des überhitzten Kunstmarkts und die Tiefen der organisierten Kriminalität. Hören Sie die erste Folge kostenlos - alle weiteren wöchentlich mit SZ Plus unter www.sz.de/kunstzustehlen Alle SZ-Plus-Podcasts finden Sie unter www.sz.de/plus-podcast

Der Recherche-Podcast der SZ
Mit dem Podcast "Das Thema" können Sie die Süddeutsche Zeitung ganz neu erleben. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge. Mit Analysen und Hintergründen zu dem Spitzenjournalismus der SZ - direkt von unseren Autoren im Gespräch mit Vinzent-Vitus Leitgeb und Laura Terberl. "Das Thema" erscheint jeden zweiten Mittwoch um 17 Uhr. In der halbstündigen Audiosendung sprechen Redakteure der Süddeutschen Zeitung über ihre Themen und Recherchen. Alle Folgen von "Das Thema" finden Sie unter sz.de/das-thema, sobald sie erscheinen. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei iTunes, Spotify, Deezer, Audio Now oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. Alle Folgen finden Sie auch auf Soundcloud, hier können Sie die Episoden auch herunterladen. Wie Sie unsere Podcasts hören können, erklären wir in diesem Text. Alle unsere Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcast

Syrien – Krieg ohne Ende?
Wie soll es mit Syrien nach fast sieben Jahren Bürgerkrieg weitergehen? Die Städte sind zerbombt, Millionen sind geflohen, Hunderttausende getötet. Aber während in manchen Regionen noch gekämpft wird, beginnt der syrische Machthaber Baschar al-Assad bereits mit dem Wiederaufbau des Landes - nach seinen Regeln. Nachdem man lange damit rechnete, dass Assads Regime abgelöst wird, ist mittlerweile klar: Wer Frieden in Syrien möchte, kommt um Assad nicht herum. Wie konnte sich Assad so lange halten? Und wie kann es mit der syrischen Gesellschaft weitergehen? Diese Fragen beantworten in dieser Folge Paul-Anton Krüger, SZ-Nahostkorrespondent, und sein Vorgänger Tomas Avenarius. Beide sind während des Krieges durch Syrien gereist und berichten auch von den Schwierigkeiten, in diesem Kriegsgebiet zu recherchieren. Beim Wiederaufbau steht Ihnen zufolge gerade Deutschland vor einem Dilemma: Die Bundesregierung möchte das syrische Volk unterstützen, muss dazu aber wohl mit Assad zusammenarbeiten. Der SZ-Podcast „Das Thema“ erscheint jeden Mittwochabend. Weil wir diesen Podcast noch besser machen wollen, würden wir uns freuen, wenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen, die ungefähr fünf Minuten dauert: sz.de/podcastumfrage Moderation: Laura Terberl Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Regie und Produktion: ikone media im Auftrag der Süddeutschen Zeitung Alle Informationen finden Sie auch unter sz.de/podcast - falls Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie uns eine E-Mail an podcast@sz.de schreiben.

















