Nach einem Schlaganfall wieder Zeitung lesen, ein Kreuzworträtsel machen oder etwas kochen – moderne Medizin und Rehabilitation machen heute vieles möglich. Auch und gerade für ältere Menschen. Doch was, wenn die Teilnahme an einer stationären oder ambulanten Reha nicht möglich ist? Seit heute gibt es in Nordrhein-Westfalen erstmals das Angebot einer so genannten „Mobilen geriatrischen Reha“ (MGR). Darunter versteht man eine extrem individuelle Therapie, die von Ärzt:innen und Therpeut:innen zusammen mit Rehabilitant:innen und Angehörigen im eigenen Zuhause entwickelt und umgesetzt wird. Mit dem Ziel, den Menschen die notwendige Unterstützung zu geben, um so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. In Folge 14 ihres Podcasts „Ein Herz und eine Seele“ sprechen die Psychiaterin Dr. Özge Pekdogan und der Kardiologe Prof. Dr. Oliver Bruder mit Maria Bruder, Ärztliche Leiterin der neurologischen Reha in der Contilia, über dieses neue Angebot, das viel mehr ist als eine „Reha zu Hause“.
