GfA - KulturWelten

Dr. Dr. Brigitte E.S. Jansen

Herzlich willkommen bei "GfA - Kulturwelten" - dem Podcast der GfA Themengruppe Kunst-Kultur-Galerie-Musik für eine faszinierende Reise durch die Welten der Kultur! Wir laden Sie ein, mit uns aktuelle Trends zu entdecken und gleichzeitig in die beeindruckende Kulturlandschaft vergangener Epochen einzutauchen. Begleiten Sie uns auf dieser abwechslungsreichen Reise durch die Kulturen der Welt. Mit "Kulturwelten" entdecken Sie mit jedem Podcast eine neue Facette von Kunst, Musik, Literatur und mehr – sowohl im Hier und Jetzt als auch im Rückblick auf prägende Epochen der Menschheitsgeschichte. Abonnieren Sie uns jetzt und lassen Sie sich inspirieren!

Alle Folgen

Klangwelten - 4

Die Musik der 2010er spiegelt die kreative und technische Revolution der KI. Deep Learning ist vom Instrument zum künstlerischen Sparringspartner geworden, hat gesellschaftliche Fragen herausgefordert und neue Dialoge eröffnet. Musik ist vielfältig, offen und inspirierend – für Menschen und Maschinen.

Klangwelten - 4

Klangwelten - 3

Die Episode verbindet die Computermusik und KI-Experimente der 1990er und 2000er Jahre mit den zentralen gesellschaftlichen Momenten der Techno-Bewegung, Loveparade und Tresor-Club in Berlin.

Klangwelten - 3

Klangwelten - 2

Folge 2: Elektronische RevolutionLinks zu den besprochenen BeispielenElektronische Musik der 1970er und 1980er Jahre: Synthesizer, Studios in West- und Ostdeutschland, Pionierwerke und algorithmische Experimente.Klangreferenzen & Linkhinweise:Kraftwerk – „Autobahn“ (1974):Urbane Vision und minimalistischer Synth-Sound.Mehr erfahrenZum AlbumKlaus Schulze – „Timewind“ & „Moondawn“:Sphärische Elektronik aus den Berliner Studios.Mehr erfahrenHörbeispieleTangerine Dream – „Phaedra“, „Rubycon“:Legendäre sequenzielle Klänge aus Berlin.Mehr erfahrenZum AlbumGeorg Katzer – „Steinelied 1“, „Preußisch Blau“:Elektroakustische Experimente aus der DDR.Mehr zu KatzerHörbeispieleLothar Voigtländer – „Metall-Sonate“:DDR-Klangkunst, elektroakustische Strukturen.Mehr erfahrenHörbeispieleSubharchord-Studio und TiP-Projekte:Spezial-Synthesizer „Made in DDR“, experimentelle Interpretationen.Mehr erfahrenBeispielklänge

Klangwelten - 2

Klangwelten - 1

In der ersten Folge von „Gfa – Klangwelten“ führt die Reise zurück zu den Anfängen der computergestützten Musik. Thematisch steht der Aufbruch in den 1950ern im Zentrum, als mit den ersten Experimenten von Lejaren Hiller (USA) und Max Mathews (Bell Labs) die Grundlagen algorithmischer Kompositionen gelegt wurden. Das Studio für elektronische Musik des WDR in Köln spielt eine Schlüsselrolle: Karlheinz Stockhausen schafft dort mit Werken wie „Gesang der Jünglinge“ (1956), „Studie I“ und „Studie II“ Meilensteine, indem er Sprache, Elektronik und mathematische Konzepte verschmilzt.Auch Herbert Eimert mit seinen „Klangstudien“, Ernst Krenek und Paul Gredinger prägen die aufkommende Szene der elektronischen und algorithmischen Musik. Deutsche Beiträge treten ins internationale Rampenlicht, in Workshops, öffentlichen Aufführungen und durch Kooperationen mit internationalen Studios. Die Folge zeigt, wie Skepsis und Neugier Hand in Hand gingen, technischer Erfindergeist den Musikbegriff neu definierte – und wie der kreative Dialog zwischen Mensch und Maschine begann.

Klangwelten - 1

Aktuellen Trends in der bildenden Kunst

Taucht ein in die lebendige Welt der zeitgenössischen Kunst! In dieser Folge von „GfA-Kulturwelten“ erkundet Katja von der GfA – TG Kunst-Kultur die spannendsten Strömungen der bildenden Kunst zwischen 2023 und 2025. Kunst ist mehr als Ästhetik – sie ist Spiegel unserer Gesellschaft, treibt Debatten voran und verbindet Tradition mit Innovation.

Aktuellen Trends in der bildenden Kunst

Laws of Form

Peter Deglow wird hier nicht nur als Maler vorgestellt, sondern entscheidend auch als Ingenieur. Diese duale Identität bildet den Kern des konzeptuellen Rahmens der Ausstellung. Der Titel der Ausstellung, „Laws of Form“, ist bewusst doppeldeutig gewählt. Er verknüpft den Begriff sowohl mit der Kunst als auch mit einem spezifischen mathematischen System, das aufgrund seiner Besonderheiten hervorragend zum Sujet und zum Künstler passt. Die besondere Bedeutung der doppelten Identität des Künstlers als Maler und Ingenieur ist nicht nur eine biografische Randnotiz; sie prägt vielmehr das konzeptionsbezogene Fundament der gesamten Ausstellung. Die Denkweise eines Ingenieurs ist von Natur aus strukturiert, analytisch und befasst sich häufig mit Systemen und grundlegenden Prinzipien. Im Gegensatz dazu ist die Denkweise eines Malers intuitiv, expressiv und befasst sich mit Form, Farbe und Emotion. Die Vereinigung dieser beiden Denkweisen in einer Person ermöglicht einen einzigartigen Zugang zur Abstraktion, der sowohl konzeptionell rigoros als auch zutiefst intuitiv ist. Diese doppelte Identität befähigt Deglow, die scheinbar disparaten Welten von Kunst und Mathematik zu verbinden. Seine Werke gehen über bloße ästhetische Äußerung hinaus und münden in eine tiefere philosophische Untersuchung der Natur der Realität selbst, wie sie durch Spencer-Browns System erforscht wird. Dies ist somit nicht nur ein Künstler, der ein Konzept verwendet; es ist ein Künstler, dessen gesamtes Wesen den interdisziplinären Dialog verkörpert und eine einzigartige Perspektive auf die „Laws of Form“ bietet.

Laws of Form