
Wir, das ist der Greenologe Klaus Wagner und der Podcast Host, Tierpsychologe (Kynologe), Ernährungsberater und Diätetiker Joe Rahn! Lasst Euch mitnehmen auf eine spannende Expedition in die Welt der gesunden, bezahlbaren und nachhaltigen Haustierernährung. Doch was genau ist ein Greenologe? Klaus Wagner ist nicht nur Landwirt, sondern auch studierter Tierernährer mit einer tiefen Leidenschaft für Umwelt und Nachhaltigkeit. Sein Ziel: nachhaltige Freude mit unseren Vierbeinern aus der Sicht der Hersteller, Rohstoffe und Rezepturen. Das Duo will die Transformation in der Industrie, dem Handel und bei den interessierten Endkund*innen aktiv gestalten durch ihr Wissen und Erfahrung. https://www.greenologe.de
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#23 Dekarbonisierung? Fehlanzeige – das Schweigen der Petfood-Industrie
In dieser Episode diskutieren Klaus Wagner, der Mr. Greenologe, und Joe Rahn, der Kynologe, die dringenden Themen zur CO2-Reduzierung im Petfood-Sektor und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Wir beleuchten den erhebliche CO2-Fußabdruck von Tiernahrung in Europa, der jährlich über 100 Millionen Tonnen beträgt, und warum dieser häufig ignoriert wird. Klaus erklärt die Rolle der ökonomischen Allokation bei der CO2-Zuordnung und die Angst der Hersteller vor negativer Selbstbewertung, die sie von der Nutzung von CO2-Labels abhält. Zudem kritisieren wir das Greenwashing in der Branche und die fehlende Transparenz über CO2-Emissionen bei Nass- und Trockenfutter. Wir untersuchen auch alternative Proteinquellen und deren potenziellen Einfluss auf die Nachhaltigkeit im Petfood-Bereich. Abschließend fordern wir die Branche auf, langfristige Lösungen zu finden, die den Anforderungen einer CO2-ärmeren Welt gerecht werden.kommunizieren. Des Weiteren kritisieren wir das oft propagierte „Greenwashing“ innerhalb der Branche, wo nur einige wenige Produkte mit alternativen Proteinen angeboten werden, während der Großteil eines Sortiments weiterhin umweltschädliche Rohstoffe verwendet. Wir diskutieren die Rolle der Verbraucher und deren oft stärkeren Fokus auf die Gesundheit ihrer Tiere als auf nachhaltige Produkte. Es zeigt sich, dass es in der Branche an einem echten Wandel fehlt und dass das Bewusstsein für den CO2-Fußabdruck von Tierfutter bei vielen Verbrauchern kaum verankert ist. Ein weiteres Thema ist der Vergleich der CO2-Emissionen zwischen Nass- und Trockenfutter. Die Lebenszyklusanalysen zeigen, dass Nassfutter bis zu achtmal mehr CO2 verursacht, doch diese Information wird der breiten Öffentlichkeit nicht adäquat kommuniziert. Dies könnte daran liegen, dass viele Premium-Marken ihre Umsatzströme stark von Nassfutter abhängig machen und daher nicht bereit sind, diese Daten offensiv zu kommunizieren. Neben diesen Herausforderungen schauen wir auch auf alternative Proteinquellen, die oft als bahnbrechend angepriesen werden. Wir diskutieren, ob beispielsweise Insektenprotein wirklich eine dauerhafte Lösung für das nachhaltige Füttern von Haustieren darstellt oder ob es sich dabei letztlich um ein Feigenblatt handelt, das die realen Emissionstreiber ersetzt. Die Skepsis der Verbraucher gegenüber diesen neuen Futtermitteln spielt eine wesentliche Rolle in der Marktdurchdringung. Abschließend fordern wir die Branche zu ernsthaften Veränderungen auf. Die Hersteller sollten sich nicht nur darauf konzentrieren, kurzfristige Verkaufszahlen zu maximieren, sondern langfristige, nachhaltige Lösungen zu finden, die den Anforderungen einer kohlendioxidärmeren Welt gerecht werden. Wir ermutigen die Zuhörer, sich intensiver mit den verfügbaren Daten auseinanderzusetzen und die Autoren von Studien und Berichten zu konsultieren, um informierte Entscheidungen treffen zu können.

#22 - Die Futtermittelindustrie auf dem Prüfstand
Was, wenn alles, woran du Jahrzehnte geglaubt hast, ins Wanken gerät? In dieser Folge von „Betreutes Füttern“ spreche ich, Kynologe/Diätetiker Joe Rahn mit Klaus Wagner (Fairfresh) und Kai Nagel (Bubeck) über die wachsende Skepsis gegenüber der Futtermittelindustrie, über Selbstzweifel, Verantwortung und das Ende eines Hypes. Wir hinterfragen gemeinsam, ob Trockenfutter noch zeitgemäß ist, welche Rolle die Industrie im Erhalt von Krankheitssystemen spielt – und was passieren müsste, damit wieder Verantwortung statt Verwertung im Vordergrund steht. Ein ehrlicher Talk über Jahrzehnte gelebte Praxis, Rückschläge, Wandel – und warum Zweifel manchmal der einzige Weg zu echter Veränderung ist.

#21 - Wahrheit oder Pflicht
Was passiert, wenn man mit Herz gegen Goliath antritt? In dieser Episode spricht Joe mit Klaus Wagner über den Mut, sich den Spielregeln der Petfood-Industrie nicht zu beugen – und stattdessen neue zu schreiben. Zwischen Kapitalismus, Idealen und Verantwortung für Tier und Umwelt. Eine schonungslos ehrliche Folge über Wahrheit, Pflicht und die Frage, wie man heute noch Futter mit Haltung machen kann.

#20 - Privatelabel (Marken) in der Futtermittelindustrie
Ist das wirklich eine Marke – oder nur ein Etikett? In dieser Folge des Greenologen Petpanel geht’s um die Wahrheit hinter dem Tierfuttermarkt. Joe spricht mit Klaus – einem echten Hersteller – über Private Labels, Handelsmarken und die Frage: Woran erkenne ich, ob im Napf meines Hundes wirklich Qualität steckt? Für alle, die beim Futter nicht nur auf das Design, sondern auf die Herkunft achten. Transparent. Kritisch. Und tierisch relevant.

#19 - Hundefutter- Natürlich gut oder doch nur Marketing?
Ist Nassfutter jetzt pauschal naturnaher und damit gesünder als Trockenfutter? Ist Nassfutter automatisch gesünder? Bedeutet Trockenfutter immer industrielle Massenware? Und was heißt eigentlich „naturnah“, wenn es um Hundefutter geht? In dieser Episode gehen wir genau diesen Fragen nach – fundiert, kritisch und wie immer mit einer klaren Haltung. Themen dieser Episode: – Die große Dissonanz: Wir essen Fastfood, wollen aber Filet für den Hund – Nassfutter versus Trockenfutter: Wer gewinnt bei Gesundheit, Kosten und CO₂-Bilanz? – Wolfsromantik versus Zuchtrealität: Was ist heute noch wirklich artgerecht? – Der Weizen-Komplex: Ökoeffizient, hochverdaulich – und trotzdem verpönt – Verpackung, Transport, Verarbeitung: Wie stark beeinflusst die Industrie unsere Entscheidungen? – Der psychologische Konflikt: Wenn das Herz gegen den Verstand gewinnt – Der Einfluss globaler Lieferketten auf die Hundenapf-Entscheidung – Warum Nachhaltigkeit nicht auf der Dose steht – aber im Napf landen sollte Fürsorge bedeutet nicht, täglich Filet in den Napf zu legen. Es bedeutet, die Bedürfnisse des Hundes zu verstehen – und sie mit ökologischer, ethischer und biologischer Verantwortung in Einklang zu bringen. Wer das Tier liebt, denkt über den Napfrand hinaus. Wir freuen uns auf Feedback: Was denkst du über die Themen dieser Folge? Schreib uns über die Kommentarfunktion oder direkt – Kritik ist willkommen. Denn nur wer sich reibt, erzeugt auch Reibungshitze für Veränderung. Jetzt reinhören – überall, wo es Podcasts gibt.

#18 - Genmanipulierte Nahrungsmittel im Hundenapf
Gentechnik im Napf & der Bio-Schwindel Gentechnik im Napf – Der Bio-Schwindel? Willkommen zur neuen Episode des Greenologen Petpanel-Podcasts – diesmal mit einem kontroversen Thema, das viele Tierhalter:innen beschäftigt: Wie ehrlich ist Bio wirklich? Und wie gentechnikfrei ist unser Hundefutter tatsächlich? Warum 98 % des importierten Sojas gentechnisch verändert ist – und warum es trotzdem in der Tierfütterung landet. Ob Bio-Fleisch wirklich frei von GVO-Futtermitteln ist – und welche Ausnahmen es gibt. Wie Glyphosat das Mikrobiom von Hunden beeinflussen kann und was das mit Verdauungsproblemen wie Durchfall und Erbrechen zu tun hat. Warum Begriffe wie „naturnah“ oder „bekömmlich“ oft irreführend sind – und worauf du als Tierhalter:in wirklich achten solltest. Ob industriell hergestelltes Futter automatisch schlechter ist – oder sogar besser sein kann als Bio. Die Rolle von Profitlogik, Ideologie und Bequemlichkeit in der modernen Tierfütterung. Und die Gretchenfrage: Gibt es überhaupt noch ein Futter, das wirklich frei ist von Gentechnik, Marketing-Schwindel und Überverarbeitung? Höre rein, wenn du wissen willst: Was „GMO“ und „GVO“ wirklich bedeuten. Wie Futterzusätze wie synthetische Vitamine, Hybridpflanzen und Roundup-Resistenz das Futter beeinflussen. Ob Bio wirklich die bessere Wahl ist – oder ob Transparenz und Rohstoffqualität wichtiger sind. Unser Fazit: Die Wahrheit liegt – wie so oft – nicht auf der Verpackung, sondern in der Zusammensetzung. Wenn du deinem Hund wirklich etwas Gutes tun willst, brauchst du mehr als nur ein Bio-Siegel. Du brauchst Wissen, Augenmaß und manchmal auch Mut zur unbequemen Wahrheit. Fragen, Kritik oder eigene Erfahrungen mit Gentechnik im Napf? Schreib uns – oder sei beim nächsten Greenologen-Petpanel mit dabei! 🎧 Jetzt reinhören – auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music & Co.

#17 - Napfkampf um die Knolle – Klaus, Joe, Kai & die Kartoffelfrage
Kraftknolle oder Klimakiller? Willkommen zum Greenologen Petpanel Podcast, heute mit einer Folge, die heißer ist als ein Blech frisch gebackener Hundekekse. Es geht um die Kartoffel – geliebt, gehasst, gehypt. 🥔 Ist sie ein funktionales Wunderwerk im Napf? 🌍 Oder doch ein fossiler Klimaverlierer mit CO₂-Rucksack? 💸 Eine bezahlbare Basis oder ein überteuertes Feigenblatt der Petfood-Industrie? Drei Experten, drei Meinungen, ein Thema: Klaus Wagner, der Greenologe, sagt: Die Knolle ist teuer, energieintensiv und überbewertet. Kai Nagel von Bubeck Petfood hält dagegen: Kartoffel war schon 1893 im Napf – und gehört da auch hin! Joe, Kynologe & Diätetiker, bringt Ordnung ins Kartoffel-Chaos: Funktional top – aber bitte sinnvoll eingesetzt. Was dich erwartet: ✅ Geschichte der Kartoffel im Hundefutter – vom Zuchtwunder zum Darmtherapeutikum ✅ Kontroverse um Footprint, Verarbeitung & Verfügbarkeit ✅ Warum die Kartoffel Extruder verstopft, aber glänzendes Fell zaubert ✅ Butyrat, Biestmilch & Bulli – Wissenschaft trifft Zuchtgeschichte ✅ Alternatives Korn gesucht: Ist Hirse die Rettung? 📌 Plus: 5 Abschlussfragen mit Biss & Meinung. Und eine Botschaft bleibt hängen: Die Kartoffel ist weder Heilsbringer noch Höllenknolle – sie ist, was wir daraus machen. 🎧 Jetzt reinhören, schmunzeln, lernen. Und nie wieder achtlos an der Kartoffel im Napf vorbeigehen. 📣 PetPanel. Der Podcast, wenn Ernährung zur Überzeugung wird. 💡 PetNewsFM – Tierisch gut informiert.

#16 - Fermentiertes Hundefutter - Im Ernst?
Bietet fermentiertes Hundefutter Vorteile? Greenologen PetPanel Podcast – Folge: Fermentiertes Futter für Hunde? Back to the Roots! Fermentierte Karotten, vorverdauter Fisch & mikrobielles Feintuning im Napf – Revolution oder Rückschritt? In dieser Folge wird’s mikrobiologisch spannend und kulinarisch… nun ja, sagen wir anders! Joe Rahn, der Kynologe, und Klaus Wagner, der Greenologe, nehmen dich mit in die Welt der fermentierten Futtermittel für Hunde. Was genau passiert bei der Fermentation von Gemüse, Fleisch und Fisch? Warum sind fermentierte Karotten für Hunde so beliebt – und was steckt dahinter? Können probiotische Mikroorganismen wie Lactobacillus plantarum wirklich das Immunsystem stärken? Wie wirken fermentierte Nahrungsmittel auf das Mikrobiom des Hundes – und auf seine Verdauung? Und: Wieso fermentiertes Futter nicht etwa „Biomüll“, sondern ein wertvoller Beitrag zu einer natürlichen, funktionellen Hundeernährung sein kann. Welche Gemüsearten & Kräuter sich besonders gut für die Fermentation eignen Warum fermentiertes Futter besser getrennt nach Komponenten verarbeitet werden sollte Welche Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren möglicherweise ergänzt werden müssen Warum fermentierte Ernährung sogar helfen kann, den Appetit (z. B. bei Labradoren) zu zügeln Ein spannender Blick zurück zu traditionellen Ernährungsformen – und gleichzeitig nach vorn: Ist fermentiertes Futter die nächste Evolutionsstufe in der Tierernährung? Jetzt reinhören, mitdiskutieren und entdecken, wie altes Wissen und neue Wissenschaft Hand in Hand gehen – im Napf deines Vierbeiners.

#15 - Naturidentisch, natürlich oder doch alles synthetisch?
Was heißt natürlich im Sinne des Gesetzes, aber auch im Verständnis der Tierhalters? Spieglein, Spieglein an der Wand – Naturidentisch, natürlich oder doch alles synthetisch? Wir leben in einer immer künstlicher werdenden Umwelt, sehnen uns aber nach Natur. Diese kognitive Dissonanz begleitet uns täglich – und auch im Bereich der Tierernährung. Was bedeutet eigentlich "natürlich" im Kontext von Tierfutter? Welche Inhaltsstoffe sind wirklich natürlichen Ursprungs, was ist synthetisch oder naturidentisch? Joe Rahn, der Kynologe, und Klaus Wagner, der Greenologe, nehmen sich diesem spannenden Thema an. - Spieglein, Spieglein an der Wand: Was bedeutet "natürlich" überhaupt im Gesetz? Die EU-Verordnung (EG) Nr. 1334/2008 regelt Aromen, hat aber Begriffe wie "naturidentisch" und "künstlich" gestrichen. - Deklaration von Futtermitteln: Viele Verpackungen suggerieren "natürliche" Inhaltsstoffe. Doch was bedeutet das wirklich? Ist "natürlich" gleichbedeutend mit "besser"? - Unterschied zwischen natürlich & synthetisch: Auch Natürliches kann ungesund sein (z. B. Überdosierung von Schwarzkümmelöl). Synthetische Stoffe, wie z. B. Medikamente, sind oft notwendig. - Synthetische vs. natürliche Zusatzstoffe: Welche Vitamine, Mineralstoffe und Aromen sind wirklich natürlichen Ursprungs? Ist eine vollständige natürliche Fütterung möglich? - Fermentiertes Hundefutter: Vorteile von fermentierten Inhaltsstoffen für die Darmgesundheit. - Haltbarkeit & Konservierung: Würden Verbraucher lieber natürliche, aber instabile Konservierungsmittel akzeptieren oder synthetische für eine bessere Haltbarkeit bevorzugen? - Schimmelpilze & Farbstoffe: Farbstoffe aus Schimmelpilzen und andere überraschende Quellen. Was sagt das über die Lebensmittelindustrie? - Gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe: Ein brisantes Thema, das wir in der nächsten Folge intensiv besprechen. Fazit:Natürlich bedeutet nicht automatisch besser. Viele Aspekte müssen individuell abgewogen werden. Es lohnt sich, genau hinzuschauen und gezielt beim Hersteller nachzufragen. Vorschau auf die nächste Episode:"Gentechnisch manipulierte Inhaltsstoffe – Fluch oder Segen?" Wir beleuchten die Vor- und Nachteile von Gentechnik in der Tierernährung.

#14 - Hundefutter frei von Zusatzstoffen
Zusatzstoffe – Teufelszeug oder Engel für unsere Vierbeiner? 🐶 Zusatzstoffe im Hundefutter – ein rotes Tuch für viele Hundebesitzer. Warum stehen „frei von Zusatzstoffen“ immer noch ganz oben auf der Liste der Kaufgründe, wenn eine bedarfsgerechte Ernährung ohne sie gar nicht möglich ist? 🐾 Was genau sind Zusatzstoffe? Welche sind unverzichtbar? Und welche sind vielleicht sogar problematisch? 🧐 Mythos oder Wahrheit: Können wir auf Zusatzstoffe wirklich verzichten? 💡 Deklarationsfallen: Was steckt hinter „frei von Zusatzstoffen“ und „natürliches Futter“? 🔎 Wichtige Erkenntnisse ✅ Ohne Zusatzstoffe geht es nicht! Ein Alleinfuttermittel kann nicht ohne Vitamine, Spurenelemente und andere Zusatzstoffe auskommen. ✅ Die richtige Balance zählt. Viele Futter enthalten zu hohe Mengen an Vitaminen und Spurenelementen – das kann problematisch sein. ✅ Natürliche vs. synthetische Vitamine. Warum synthetische Vitamine oft die einzige Möglichkeit sind, um eine ausgewogene Versorgung sicherzustellen. ✅ Marketingtricks entlarvt. „Frei von Konservierungsstoffen“ auf Dosen ist eine Selbstverständlichkeit, denn Konservierungsstoffe sind dort gar nicht erlaubt. ✅ Farbstoffe? Überflüssig! Hunde sind farbenblind – bunte Trockenfutterbrocken dienen nur dem Menschen. 💬 Zitate aus der Episode 🗣 „Zeug wird erzählt, das an den Haaren herbeigezogen ist. Nicht komplett frei erfunden, aber gerade so, dass es nicht in Frage gestellt wird.“ 🗣 „Ein Alleinfutter ohne Zusatzstoffe? Das funktioniert nicht.“ 🗣 „Farbstoffe im Hundefutter? Sinnlos. Der Hund sieht das gar nicht.“ 🗣 „Zusatzstoffe sind nicht das Problem – sondern das Übermaß oder die falschen Stoffe!“

#13 - Welche Verpackung ist egal, solange alles in den gelben Sack kommt!?
Was macht eine Verpackung nachhaltiger als andere? Verpackungswahnsinn in der Tiernahrung – Nachhaltigkeit oder nur ein grüner Anstrich? Online-Shopping boomt – und mit ihm der Verpackungsmüll. Besonders seit der Corona-Pandemie sind die Abfallmengen in Deutschland auf ein besorgniserregendes Niveau gestiegen. In dieser Folge sprechen wir über die Herausforderungen und Chancen nachhaltiger Verpackungslösungen in der Tiernahrungsindustrie. Welche Rolle spielen recycelte Materialien, und warum ist Papier nicht immer die beste Lösung? Bis 2030 sollen Verpackungen gesetzlich recycelbar sein – doch reicht das aus? Wir diskutieren die Cradle-to-Cradle-Vision, die Verantwortung von Herstellern und den Einfluss des Handels auf nachhaltige Verpackungslösungen. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Umweltproblematik von Aluminium in Tetrapacks und die Herausforderungen bei der Verpackung gefrorener Lebensmittel. Wie können Hersteller nachhaltige Lösungen entwickeln, und wie können wir als Verbraucher Druck auf die Industrie ausüben? Nachhaltigkeit #Verpackungen #Tiernahrung #GreenologenPetpanel

#12 - Tierisch vegan Klartext – Mythen und Fakten zur Haustierernährung
In dieser Episode befasse ich mich mit der oft kontrovers diskutierten veganen Ernährung für Haustiere, insbesondere für Hunde und Katzen. Es gibt immer wieder Widerstände gegen die Idee, unseren pelzigen Freunden kein Fleisch zu geben und sie stattdessen mit pflanzlicher Kost zu füttern. Ich möchte dabei auf die wissenschaftlichen Fakten eingehen und die ethischen Überlegungen hinter dieser Form der Ernährung beleuchten. Ein zentrales Anliegen dieser Diskussion ist die Hinterfragung gewohnter Denkmuster. Veganismus wird oft mit Vorwürfen der Unnatürlichkeit und dem Vorwurf des Tierschutzes konfrontiert, obwohl viele Tierhalter aus ethischen Gründen auf pflanzliche Ernährung umsteigen. Durch mein Interview mit Professor Dr. Andrew Knight, einem der führenden Experten auf dem Gebiet der veganen Tierernährung, konnte ich zahlreiche Mythen entlarven und neue Gesichtspunkte gewinnen. Professor Knight hat umfassende Forschungen betrieben, die uns eine differenzierte Sichtweise auf das Thema ermöglichen. Die Frage, wie wir unsere Haustiere ernähren, bringt tieferliegende ethische Überlegungen mit sich. Warum sorgen wir uns um unsere Haustiere, während wir gleichzeitig das Schlachten von Nutztieren akzeptieren? Diese Doppelmoral ist nicht nur ein kulturelles Phänomen, sondern kann zu inneren Konflikten führen, die wir nicht ignorieren dürfen. Die Diskussion über artgerechte Ernährung wird durch das Tierschutzgesetz geprägt, welches festlegt, dass die Nahrung den spezifischen Bedürfnissen des Tieres entsprechen muss. Wir müssen uns jedoch fragen, was "artgerecht" tatsächlich bedeutet. Ich erläutere die unterschiedlichen Ernährungstypen und wie sich unsere Haustiere über viele Jahrtausende domestiziert haben. Hunde zum Beispiel haben sich nicht nur an menschliche Abfälle gewöhnt, sondern auch an eine Vielzahl von pflanzlichen Nahrungsmitteln. Wissenschaftliche Studien belegen, dass sie sich in der Natur auch von Pflanzen und Insekten ernähren, wenn sie kein Fleisch zur Verfügung haben. Die Meinungen über die Ernährungsweise von Hunden variieren stark; einige sehen sie als strikte Fleischfresser an, während andere argumentieren, dass sie sich als Omnivoren auch pflanzlicher Kost bedienen können. Gleichzeitig wird die vermeintliche Natürlichkeit der herkömmlichen Futtersorten infrage gestellt. Für viele gängige Futtermittel gilt: Sie enthalten oft viele künstliche Zusatzstoffe und wenig natürliche Inhaltsstoffe. Daher ist es unerlässlich, die Verantwortung für die Ernährung unserer Vierbeiner zu übernehmen und auch alternative Nahrungsquellen sorgfältig zu prüfen. Ich ermutige die Hörer, die Vorurteile gegen die vegane Ernährung für Haustiere zu hinterfragen und stattdessen die wissenschaftlichen Grundlagen zu berücksichtigen. Ein weiterer wichtiger Punkt in dieser Episode ist die vergleichende Analyse der Vor- und Nachteile verschiedener Ernährungsmethoden. Während Kritiker der veganen Ernährung auf mögliche Nährstoffmängel hinweisen, beleuchte ich die Risiken der Barf-Ernährung, die oft als gesunde natürliche Fütterung propagiert wird. Es ist wichtig, eine ausgewogene Nahrungsaufnahme sicherzustellen, egal ob vegan oder fleischbasiert. In meinem Gespräch mit Andrew Knight teile ich praktische Tipps für diejenigen, die erwägen, ihre Haustiere vegan zu ernähren: die Bedeutung von hochwertigen neuen Futtermitteln, regelmäßige tierärztliche Kontrollen und eine langsame Umstellung. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Diskussion über die vegane Ernährung von Haustieren nicht abgetan werden sollte. Es handelt sich hierbei um einen komplexen, aber notwendigen Dialog. Ich lade alle Hörer ein, sich aktiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen und sich über die wissenschaftlichen Hintergründe zu informieren. Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen dazu. 00:00:13 Einstieg in die Debatte 00:01:24 Ethische Fragen der Tierernährung 00:03:36 Verantwortung für unsere Haustiere 00:08:53 Wissenschaftliche Grundlagen der Ernährung 00:09:24 Risiken der veganen Ernährung 00:11:51 Praktische Tipps für vegane Ernährung 00:13:31 Fazit zur veganen Ernährung für Haustiere

#11 - Vegane oder vegetarische Ernährung von Hunden und Katzen
Interview mit dem weltweit führenden Experten Dr. Andrew Knight In dieser Episode des Greenologen Petpanels sprechen wir mit Dr. Andrew Knight, einem weltweit führenden Experten für vegane und vegetarische Ernährung von Hunden und Katzen. Dieses Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung und sorgt für kontroverse Diskussionen: Welche Auswirkungen hat eine pflanzliche Ernährung auf die Gesundheit unserer Haustiere? Wie nachhaltig ist sie wirklich? Und was bedeutet das für den ökologischen Fußabdruck? Dr. Knight teilt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt, dass pflanzliche Ernährung für Hunde und Katzen unter bestimmten Voraussetzungen gesund und ausgewogen sein kann. Wir besprechen die Chancen und Risiken einer fleischfreien Tierernährung, basierend auf über 14 Studien, die gesundheitliche Vorteile wie eine verlängerte Lebensdauer, weniger Krankheiten und bessere Mobilität belegen. Gleichzeitig werfen wir einen kritischen Blick auf mögliche Herausforderungen und ethische Aspekte. Ein weiterer Schwerpunkt ist die hohe Umweltrelevanz dieser Ernährung. Laut Studien könnte der Wechsel zu pflanzlichen Futtermitteln den CO₂-Ausstoß erheblich senken und Ressourcen schonen. Außerdem gehen wir auf die Akzeptanz von Tierhaltern und die zunehmende gesellschaftliche Brisanz dieser Ernährungsform ein. Für alle, die mehr über vegane oder vegetarische Ernährung bei Haustieren erfahren möchten, liefert diese Episode fundierte Fakten, praktische Tipps und neue Perspektiven. Höhepunkte der Episode: Gesundheitliche Vorteile: Studien zeigen weniger Allergien, eine verlängerte Lebensdauer und bessere Gesundheit. Ökologische Bedeutung: Wie veganer Tierfutter den CO₂-Fußabdruck reduzieren kann. Kritische Fragen: Was bedeutet diese Ernährungsform für Hunde und Katzen, die traditionell Fleisch fressen? Praktische Tipps: Worauf Tierhalter und Hersteller achten sollten, um Nährstoffmängel zu vermeiden. Hinterlasst uns eine 5-Sterne-Bewertung, abonniert den Podcast und teilt eure Fragen oder Meinungen. Wir freuen uns, eure Gedanken in einer kommenden Episode zu beantworten.

#10 - Ist Bio in petfood das Beste für Tier und Umwelt?
„Auch Biofleisch ist totes Fleisch“ Ist Bio wirklich besser? In dieser Folge werfen Greenologe Klaus Wagner und Kynologe Joe Rahn einen kritischen Blick auf Biofleisch und die Frage, ob Bio das Tier tatsächlich glücklich macht – oder ob es doch nur um die Haltungsform geht. Außerdem diskutieren wir, was hinter Begriffen wie „regenerative Landwirtschaft“ steckt und warum dieses Konzept in den USA bereits etabliert ist, bei uns aber noch kaum Anwendung findet. Aufzählungs-TextWarum Biofleisch zwar nachhaltiger für die Umwelt sein kann, aber nicht automatisch die beste Wahl für dein Haustier ist. Aufzählungs-TextDie Herausforderungen von Biofutter: von begrenzten Rohstoffen bis hin zu Nährstoffversorgung ohne Zusatzstoffe. Aufzählungs-TextWas das „Alles oder nichts“-Prinzip bei Bio bedeutet und wie es die Auswahl an Rohstoffen einschränkt. Aufzählungs-TextWarum regenerative Landwirtschaft als Zukunftsmodell gilt – und welche Hürden es in Deutschland gibt. Aufzählungs-TextWelche Qualitätsunterschiede zwischen Bio und konventionellen Produkten bestehen und warum Bio nicht immer besser ist. Diese Episode richtet sich an alle Hunde- und Katzenhalter, die sich kritisch mit der Fütterung ihrer Fellnasen auseinandersetzen und mehr über die Hintergründe von Biofutter erfahren möchten. Egal, ob du bereits Bio fütterst, es in Betracht ziehst oder einfach nur neugierig bist – hier bekommst du spannende Einblicke und praktische Tipps. Jetzt reinhören und BITTE mitdiskutieren: Wir freuen uns auf deine Meinung zu diesem kontroversen Thema! Teile uns deine Erfahrungen und Gedanken gerne in den Kommentaren mit.

#9 - Regionalität und Nachhaltigkeit in der Futtermittelproduktion für Haustiere
Ist Regionalität und Saisonalität Marketinggags oder nachhaltiges Sourcing? Greenologen Petpanel Episode 9: Regionalität und Nachhaltigkeit in der Futtermittelproduktion für Haustiere Willkommen zur neunten Episode des Greenologen Petpanel-Podcasts! In dieser Folge gehen wir der Frage nach, was Regionalität und Nachhaltigkeit in der Futtermittelproduktion wirklich bedeuten. Klaus Wagner und Joe Rahn untersuchen die Herausforderungen und Chancen, die mit regionaler Beschaffung und Produktion verbunden sind – speziell im Bereich der Hunde- und Katzennahrung. Worum geht es? Das Thema Regionalität und Nachhaltigkeit ist für viele Haustierbesitzer heute von zentraler Bedeutung. Viele wünschen sich, dass die Futtermittel für ihre Tiere nicht nur nachhaltig hergestellt, sondern auch aus der Region bezogen werden. Doch wie realistisch ist dies in der heutigen, global vernetzten Futtermittelindustrie? Wir nehmen verschiedene Perspektiven ein und beleuchten, wie sich große und kleine Hersteller diesen Anforderungen stellen können. Schwerpunkte der Episode: Was bedeutet „Regionalität“ wirklich? Klaus und Joe beginnen die Episode mit einer Diskussion darüber, was regionale Herkunft im Kontext der Futtermittelindustrie bedeutet und wie weit die oft angepriesene „Regionalität“ tatsächlich umgesetzt werden kann. Ein Blick auf die Herausforderungen, die durch die industrielle Fertigung und die globalen Lieferketten entstehen, zeigt, dass eine echte regionale Beschaffung oft schwierig ist. Saisonalität: Realistisch oder Wunschdenken? Im Bereich der Tiernahrung sind gleichbleibende Qualität und Verfügbarkeit entscheidend – und das ganzjährig. Wir erklären, wie und warum die Saisonalität in der Tierfutterproduktion kaum umsetzbar ist und wie moderne Landwirtschaftstechniken Saisonkalender nahezu obsolet gemacht haben. Die Rolle von exotischen Zutaten und der globale Rohstofftransport Zutaten wie Kängurufleisch, Süßkartoffeln oder Wasserbüffel stammen oft aus entfernten Regionen. In dieser Episode diskutieren wir, ob solche exotischen Zutaten zwangsläufig im Widerspruch zur Nachhaltigkeit stehen, und beleuchten die oft unterschätzte Effizienz moderner Transportwege. Klaus gibt Einblicke in die globale Fleischindustrie und erläutert, warum bestimmte Produkte in der Tiernahrung manchmal eine bessere CO₂-Bilanz aufweisen, als viele Verbraucher erwarten. Marketing versus Realität: Die Herausforderung der Transparenz Wir werfen einen Blick auf die Marketingversprechen vieler Futtermittelhersteller und die damit verbundenen Erwartungen der Verbraucher. Was bedeutet es, wenn ein Produkt als „regional“ beworben wird, und inwieweit kann der Verbraucher die tatsächliche Herkunft und Nachhaltigkeit des Futters nachvollziehen? Klaus und Joe diskutieren hier, wie wichtig Transparenz ist und wo die Futtermittelbranche in diesem Bereich noch Nachholbedarf hat. Alternative Proteine und dezentrale Ansätze für die Zukunft Zum Abschluss betrachten wir Ansätze für eine nachhaltigere Futtermittelproduktion, darunter alternative Proteine wie Insekten und Algen. Klaus erklärt, warum diese Rohstoffe das Potenzial haben, regionale und dezentrale Produktionsstrukturen zu fördern. Zudem diskutieren wir, wie die Reduktion von Transportkosten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung zukunftsfähiger Futtermittel spielen könnte. Unsere abschließende Frage an Euch Wie steht Ihr zum Thema Regionalität und Nachhaltigkeit in der Futtermittelproduktion? Glaubt Ihr, dass regionale Zutaten und alternative Proteine langfristig eine Rolle in der Ernährung unserer Haustiere spielen können? Schreibt uns gerne Eure Meinung oder hinterlasst einen Kommentar, um an dieser spannenden Diskussion teilzunehmen!

#8 - Ist Fisch gesund und nachhaltig?
Welche für den Hundehalter bezahlbaren Alternativen zu Fisch gibt es oder wird es geben? Der Greenologen petpanel Podcast #8 behandelt die Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit von Fisch, insbesondere die Probleme der Überfischung, des illegalen Fischfangs und die Suche nach alternativen Proteinquellen wie Algen- oder Insektenprotein für Hundenahrung. Es wird die Bedeutung von rückverfolgbarer Fischherkunft betont und die Auswirkungen des illegalen Fischfangs auf die Meeresökosysteme diskutiert. Auch die Verschiebung von Fischgründen aufgrund des Klimawandels, Aquakultur, genetische Veränderungen und neue Technologien in der Aquakultur werden angesprochen. Die Verwendung von Mikroalgenöl als nachhaltige Alternative für Omega-3-Fettsäuren in der Hunde- und Katzenernährung wird empfohlen. Es wird auch auf Umweltprobleme wie Plastikmüll im Wasser, Belastung von Fischen mit Quecksilber und Cadmium sowie die Idee einer regionalen Lebensmittelversorgung durch Urban Gardening und Aquaponding-Systeme eingegangen. Nachhaltige Alternativen wie Algen werden als bessere Entscheidung für Haustiere dargestellt, aufgrund steigender Fischpreise, wachsendem Bewusstsein für Tierwohl und erschwinglicheren Algenpräparaten.

#7 - From nose to tail; ein frommer Wunsch oder schon Realität?
Tierische Proteine sind immer nachhaltig, weil sie der Abfall der Schlachthäuser sind und sonst vernichtet würden…?! Grundsätzlich sinnvoll, aber: viele Abbildungen auf Produkten zeigen nur Steaks, Filet und eine heile Welt auf einem Bauernhof. Dabei ist das doppelt falsch: wenn es wahr ist, sollte dies dem Menschen vorbehalten sein. Wenn es nicht wahr ist, ist es Verbraucher Täuschung. Eingesetzt werden aber Nebenprodukte wie MdM oder Innereien. Es ist sinnvoll, alle Teile eines Schlachttieres (from nose to tale) zu verwenden, wenn es schon mal für uns leben und sterben musste. Leider ist die aktuelle Massentierhaltung meist auf Importsoja aus Regenwaldgebieten aufgebaut, oft nicht wirklich artgerecht und führt zu hohen Nitratgehalten in unserem Trinkwasser. Wir brauchen eine flächenabhängige, deutliche Reduktion der Tierhaltung. Aber jedes Tier, welches hier nicht mehr geschlachtet wird, verringert die Mengen an Nebenstromprodukten. Außerdem wird nicht zuletzt durch die Humanisierung der Haustiere immer mehr Muskelfleisch eingesetzt, was in Angesicht des weltweiten Hungers von >700 Mio. Menschen alleine schon moralisch abzulehnen ist und vom Tier auch nicht gebraucht wird.

#6 - Low carb oder high carb or no carb?
Stärke bleibt Stärke…, aber die stärke kommt selten alleine. Das Protein macht den Unterschied. Heimische Getreidesorten wie Mais, Gerste und Weizen sind oft gut verträglich für die meisten Hunde. Alle Alternativen dazu wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Pseudogetreide sind teurer und müssen oft über weite Entfernungen transportiert werden. Der Klimawandel macht den Anbau zudem schwieriger und damit teurer.

#5 - Kleine Geschichte der industriellen Herstellung von Futtermitteln der letzten 50 Jahre
In dieser Episode des Greenologen Pet Panel diskutieren Klaus Wagner und ich, Joe Rahn, die 50-jährige Geschichte der industriellen Futtermittelproduktion und deren Auswirkungen auf die Haustierernährung. Wir analysieren die Entwicklung vom traditionellen Futter zu innovativen Ansätzen, ausgehen von den ersten Herstellern wie Purina und den Veränderungen in der Zusammensetzung der Futtermittel. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Rolle von Mais und dessen gesundheitliche Einflüsse auf unsere Tiere, wobei wir auch auf die psychologischen Aspekte der Fütterung eingehen. Zudem betrachten wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und parallele Trends in der menschlichen Ernährung, die auch die Hundeernährung zunehmend prägenden Einfluss haben. Wir laden die Zuhörerschaft ein, ihre Erfahrungen zu teilen, und freuen uns auf inspirierendes Feedback.

#4 - Was füttern wir?
In dieser Episode beschäftigen wir uns ausführlich mit den grundlegenden Nährstoffen, die für das Wohlbefinden unserer Hunde unerlässlich sind. Gemeinsam mit Klaus Wagner beleuchte ich die essentiellen Bestandteile einer ausgewogenen Hundeernährung, nämlich Proteine, Fette, Kohlenhydrate sowie Mineralstoffe und Vitamine. Wir stellen die Frage: Sind diese Zutaten tatsächlich Nährstoffe oder doch nur Rohstoffe? Wie treffen wir informierte Entscheidungen über die Fütterung unserer Vierbeiner und welche Rolle spielen dabei die verschiedenen chemischen Verbindungen? Wir greifen auf vergangene Diskussionen zurück und erinnern uns an unsere letzten Ausführungen über die Veränderungen in der Ernährung des Hundes, insbesondere die Rolle von Amylase und die Möglichkeit, eine fleischreduzierte Kost zu integrieren. Dabei gehen wir auf das Feedback von unseren Zuhörern ein, das uns zeigt, dass das Thema der artgerechten Fütterung nach wie vor hochaktuell ist. Klaus führt aus, dass es viele Meinungen gibt, wie zum Beispiel die skeptische Haltung zu veganer Ernährung für Haustiere. Hier wird deutlich, dass es nicht nur um die Inhaltsstoffe geht, sondern auch um die Frage der Nachhaltigkeit und der ethischen Aspekte des Fütterns. Wir diskutieren die Chemie im Futter und hinterfragen die Bioverfügbarkeit verschiedener Nährstoffe. Wie beeinflussen die Herkunft und die Verarbeitung von Nahrungsmitteln die Gesundheit unserer Hunde? Klaus und ich stimmen darin überein, dass trotz der Möglichkeit, chemisch hergestellte Nährstoffe zu verwenden, die Natürlichkeit und die Aufschlussrate der Inhaltsstoffe entscheidend sind. Wir plädieren für eine differenzierte Betrachtung der Zutaten und deren Herkunft, denn der Körper erkennt chemische Verbindungen oft unabhängig von ihrer Quelle. Ein zentrales Thema sind die Allergien, die bei vielen Hunden auftreten. Wir analysieren, inwieweit eine industrielle Fütterung mit Trockenfutter und die Verwendung von hydrolysiertem Eiweiß dazu beitragen können. Während einige Hunde mit solchen Futtermitteln Probleme haben, gibt es auch viele positive Beispiele, in denen eine Umstellung auf natürliche Nahrungsmittel signifikante Verbesserungen im Gesundheitszustand gebracht hat. Diese individuellen Beobachtungen bringen uns zu der Frage, wie viel Vertrauen wir in die Produkte der Industrie setzen sollten und wo wir möglicherweise einen Rückschluss auf die Qualität der Rohstoffe ziehen können. Besonders interessant ist auch die Diskussion über Probiotika und deren Einsatz in der Hundeernährung. Wir unterscheiden zwischen vitalen Keimen und sporenbildenden Bakterien und beleuchten die Herausforderungen und Chancen, die beide Typen mit sich bringen. Durch das Verständnis der Mikrobiologie können wir besser nachvollziehen, wie unser Hund auf verschiedene Nahrung reagiert und welche Nährstoffe wirklich einen positiven Einfluss auf sein Wohlbefinden ausüben können. Insgesamt ist dieses Gespräch ein eindrucksvolles Zeugnis unseres Strebens nach mehr Wissen und Klarheit über die Ernährung unserer Hunde. Indem wir Tiefgang in die Debatte bringen und verschiedene Perspektiven aufzeigen, hoffen wir, unseren Zuhörern wertvolle Informationen zu liefern, die sie bei der Auswahl der richtigen Nahrung unterstützen. Der Podcast bleibt ein Ort, an dem wir kontinuierlich aufklären, die Hintergründe analysieren und gemeinsam Lösungen finden, die sowohl für Mensch als auch Tier von Vorteil sind. 00:00:00 Einführung in die Nährstoffe 00:03:48 Reaktionen auf den letzten Podcast 00:05:57 Nährstoffe oder Rohstoffe? 00:09:22 Mineralstoffe im Fokus 00:12:39 Probleme mit hydrolysiertem Eiweiß 00:22:05 Der Weg zurück zu natürlichen Zutaten 00:30:06 Die Rolle von Probiotika 00:31:41 Abhängigkeit des Hundes von uns

#3 - Hundeevolution: Ein Wolf in Hundepelz oder ein Mensch auf vier Beinen?
Über die 20.000 Jahre Evolution hat sich was nochmal entwickelt? Woher kommt der Hund, wo steht er jetzt und wohin wird er sich entwickeln? Hundeevolution: ein Wolf im Hundepelz oder ein Mensch auf vier Pfoten? Low carb oder no carb diet? Carnivor oder Omnivor, hier bekommst du alle Antworten. Empirisch wissenschaftlich aufbereitet vom Kynologen Joe Rahn und Greenologen Klaus Wagner. Ein zentraler Aspekt dieser Episode ist die Evolution des Hundes. Wir haben uns mit der spannenden Frage beschäftigt, wie sich der Hund aus dem Wolf entwickelt hat und warum der Haushund heute kein reiner Fleischfresser mehr ist. Über die Jahrtausende hinweg hat sich der Hund an das Leben mit dem Menschen angepasst und sich von einem reinen Fleischfresser zu einem Allesfresser entwickelt. Diese Anpassung hat nicht nur das Ernährungsverhalten des Hundes verändert, sondern bietet uns heute auch die Möglichkeit, die Ernährung unserer Hunde nachhaltiger zu gestalten. Eine fleischlastige Ernährung hat einen erheblichen ökologischen Fußabdruck – angefangen bei der Landnutzung über den Wasserverbrauch bis hin zu den Treibhausgasemissionen. Doch da Hunde von Natur aus Allesfresser sind, können sie auch mit weniger Fleisch oder sogar mit vegetarischen, veganen oder hybriden Diäten gesund leben. Diese alternativen Ernährungsweisen können nicht nur das Wohlbefinden unserer Hunde fördern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten. Zusammenfassend zeigen wir in dieser Episode, dass der Haushund ein flexibler Allesfresser ist, der gut mit alternativen Ernährungsformen zurechtkommt. Durch eine fleischreduzierte- oder sogar fleischfreie Ernährung können wir nicht nur das Wohlbefinden unserer Hunde fördern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Lasst uns gemeinsam einen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft machen – auch für unsere Vierbeiner. Wenn du mehr über nachhaltige Hundeernährung erfahren möchtest, dann bleib dran und abonniere unseren Podcast für weitere spannende Themen rund um verantwortungsbewusste Haustierhaltung!

#2 - Haustierliebe im Einklang mit dem Planeten: Wie geht das?
Harmonisches Zusammenleben von Mensch, Tier und Umwelt In unserer ersten Folge haben wir uns mit den ambitionierten Zielen des Greenologen Petpanels beschäftigt und darüber gesprochen, wie wir die Haustierhaltung nachhaltiger gestalten können. Heute wollen wir noch einen Schritt weiter gehen und uns fragen: Wie können wir Haustiere halten, ohne die ökologischen Belastungsgrenzen unseres Planeten zu überschreiten? Wir werden uns mit dem Konzept der planetaren Grenzen auseinandersetzen und diskutieren, welche Auswirkungen die Haustierhaltung auf unsere Umwelt hat. Gemeinsam wollen wir herausfinden, wie wir unsere geliebten Tiere verantwortungsvoll halten können, ohne unseren Planeten zu gefährden. **Mit welcher PPM-Rate wurdest Du geboren? **Wähle Dein Geburtsjahr aus, um es herauszufinden! https://borninppm.com/en/

#01 Greenologe: was, warum, wozu? | Petpanel für wen? | 10 Irrtümer petfood
Eine spannende Expedition in die Welt der gesunden, bezahlbaren und nachhaltigen Haustierernährung. Wir, das ist der Greenologe Klaus Wagner und der Podcast-Host & Journalist, Tierpsychologe, Ernährungsberater und Diätetiker Joe Rahn! Lasst Euch mitnehmen auf eine spannende Expedition in die Welt der gesunden, bezahlbaren und nachhaltigen Haustierernährung. Doch was genau ist ein Greenologe? Klaus Wagner ist nicht nur Landwirt, sondern auch studierter Tierernährer mit einer tiefen Leidenschaft für Umwelt und Nachhaltigkeit. Sein Ziel: nachhaltige Freude mit unseren Vierbeinern aus der Sicht der Hersteller, Rohstoffe und Rezepturen. Das Duo will die Transformation in der Industrie, dem Handel und bei den interessierten Endkund*innen aktiv gestalten durch ihr Wissen und Erfahrung.
