Benedikt, der Teddybär

Benedikts Vater repariert die Kuckucksuhr, weil der Kuckuck die Stunden nicht mehr ankündigt. Benedikt vermutet, dass der Kuckuck seine Stimme verlor, weil er Hunger hat. Während Vater weg ist, stellt Benedikt dem Vogel Futter hin.

Vicki erzählt begeistert von der Zirkusvorstellung, aus der sie kommt. Da will Benedikt natürlich auch hin, aber seine Eltern haben keine Zeit. Tief beleidigt beschließt er, von daheim wegzugehen und sich dem Zirkus anzuschließen.

Es tobt ein Gewitter und Benedikt hat Angst, alleine im dunklen Zimmer einzuschlafen. Da watschelt Walla ins Zimmer und möchte in Benedikts Bett schlafen, denn auch sie fürchtet sich vor dem Gewitter. Benedikt versteckt sie vor den Eltern.

Es hat geschneit und Benedikt baut einen Schneebären mit einer lustigen Nase, Zitronenscheiben als Augen und Papas Kappe als Hut. Sein Freund Mark baut einen Schneedrachen, der als Monster zum Leben erwacht und alle im Garten schikaniert.

Vicki darf bei Benedikt übernachten. Nach fröhlichem Spiel vermisst sie plötzlich ihre Eltern und ihr Kissen. Dann ist auch noch das Taschentuch ihrer Mutter verschwunden, das sie trösten sollte. Beide veranstalten ein Detektivspiel.

Benedikt und sein Vater basteln ein Seifenkistenauto. Aber Vater muss die Waschmaschine reparieren und lässt Benedikt mit Walla alleine werkeln. Da kommen Vicki und Mark und möchten auch Autos basteln. So veranstalten sie ein Autorennen.

Benedikt hat einen Blumentopf bemalt, um ihn seiner Mutter zum Geburtstag zu schenken. Kusine Vicki verrät nicht, was sie ihrer Tante schenkt. Benedikt will in die Geschenktüte schauen, Vicki dies verhindern. Der Topf für Mama zerbricht.

Beim Murmelspielen setzt Benedikt seine Lieblingsmurmel ein, aber Mark behält sie und behauptet, sie müsse weggerollt sein. Als später einer von Benedikts Papierpinguinen verschwindet, wird Mark verdächtigt, obwohl er unschuldig ist.

Es hat geregnet, was ein tolles Hüpfen und Toben im Matsch mit sich bringt. Vater kann Benedikt und die Ente nicht ins Haus lassen, denn er hat gerade frisch geputzt. Walla schlüpf jedoch rein. Benedikt schafft es, das Spiel umzugestalten.

Als Vicki kommt, um mit Benedikt ins Schwimmbad zu gehen, fängt sie an zu niesen und muss ins Bett. Benedikt ist maßlos enttäuscht. Aber Fröschlein muntert ihn auf und zeigt, wie man mit etwas Fantasie alles besser werden lassen kann.

Walla verrenkt sich den Fuß und kann nicht mehr mitspielen. Obwohl Vicki sie versorgt, sucht die Ente ständig nach Aufmerksamkeit. Nach einiger Zeit wird es klar, dass Walla die Schmerzen nur vortäuscht. Da hat Benedikt eine Idee.

Zu Benedikts und Wallas Schauder erzählt Mark eine Gespenstergeschichte. Daraufhin gehen sie draußen auf Geisterjagd. Plötzlich ertönt ein seltsames Geräusch. Alle retten sich ins Haus, aber auch da ist das gruselige Knistern zu hören.

Ein Päckchen von Opa kommt per Post an. Weil es an alle adressiert ist, muss Benedikt abwarten. Endlich wird das Paket geöffnet und enthält zu seiner Enttäuschung eine holzgeschnitzte Schüssel. Aber Mama weiß, wie sie ihren Sohn aufmuntert.

Benedikt und Mark wollen Vicki nicht mitspielen lassen. Daraufhin verstecken sich die Jungen vor ihr. Als Vicki sie nicht finden kann, will sie sich bei Benedikts Vater beschweren. Rasch erfinden die Jungen ein neues Spiel.

Papa zeigt Benedikt sein Fernglas. Sie wollen im Garten übernachten und damit die Sterne beobachten. Im Dunklen bekommt aber Benedikt Angst. Sie verlegen die Übernachtung auf den Zimmerboden und schauen sich die Sterne durch das Fenster an.

Benedikt ekelt sich vor dem Rosenkohl, aber Mutter verlangt, dass er wenigstens drei Röschen davon probiert, bevor er seinen Nachtisch bekommt. Benedikt sitzt vor dem Teller und kriegt kein Röschen auf die Gabel. Da kommt Mark zum Spielen.

Nach dem Mittagessen sagt Vater, er brauche ein Schläfchen und Benedikt solle sich leise verhalten. Benedikt gibt sich alle Mühe, lautlos zu spielen, aber der Roboter piept, die Bauklötze fallen, die Autos rasen herum, Walla erzeugt Lärm.

Benedikt spielt Feuerwehr und will seinen Plüschfrosch aus dem Baum retten. Da entdeckt er Vickis Puppe und leiht sie aus, damit sie ihm als Feuerwehrfrau hilft. Beim Versuch, den Frosch zu retten, fällt der Puppe ein Arm ab.

Benedikt wird von Mark verlacht, weil er immer noch mit einem Plüschschweinchen spielt. Daraufhin steckt Benedikt das Schweinchen mehrmals weg, aber es erscheint immer wieder. In der Zwischenzeit basteln Mark und Benedikt eine Rakete.

Walla will ihr Qietscheentchen haben, aber es ist nicht zu finden. Papa berichtet, dass es Benedikt beim Baden beinahe aus dem Fenster geflutscht wäre. Über so viel leichtsinnigen Umgang mit ihrer Gummiente ist Walla beleidigt.

Walla hat heute Geburtstag. Benedikt möchte seine Freundin überraschen und überlegt sich, dass man Wallas Schlafkissen flicken und ihr eine große Schüssel voller Maisplätzchen backen kann. Natürlich darf Walla nichts von alledem merken.

Benedikt belauscht per Zufall seine Eltern, wie sie von dem schönen neuen Haus in den Bergen schwärmen, nur können sie Walla leider nicht mitnehmen. Benedikt glaubt, dass sie von hier wegziehen und er sich von Walla trennen muss.

Benedikt findet im Garten ein Medaillon. Stolz präsentiert er seinen Schatz, und Vater verspricht ihm, das Teil vorsichtig zu reinigen. Vicki gräbt vergeblich nach einem zweiten Schatz und nimmt dann Benedikts Fund zum Spielen.

Über Nacht ist im Garten eine Eisbahn entstanden. Benedikt versucht zu schlittern, aber er fällt immer hin. Mark kommt und kann es auf Anhieb, Vicki kommt und schlittert graziös. Dass Papa es nicht hinbekommt, ist kein Trost für Benedikt.

Mark hat eine Trophäe gewonnen und schwenkt sie voller Stolz. Benedikt möchte die Figur gerne einmal in Händen halten, darf aber nicht. Er schlägt ein Geschicklichkeitsspiel vor, bei dem jedoch nicht er, sondern Mark gewinnt.

Benedikt und Mark spielen den ganzen Tag Handwerker und sind auf der Suche, was sie noch instand setzen können. Papa verbietet ihnen, in der Werkstatt irgendetwas anzufassen, schon ist der Mast des kleinen Segelbootes umgefallen.