Die Kleine Prinzessin

Die kleine Prinzessin ist hin und weg von dem Roboter, den der Professor für sie gebaut hat. Er sieht aus wie ihr Kuscheltier Gisbert, kann aber reden und Befehle ausführen. Doch Gisbot, wie sie ihn nennt, hat auch seine Tücken.

Der König bringt ein Riesenpaket ins Schloss, will aber erst am Abend das Geheimnis lüften, was drin ist. Doch bis dahin kann die kleine Prinzessin nicht warten. Sie forscht auf eigene Faust nach und bringt sich in eine missliche Lage.

Nach einem kräftigen Regenguss prangt ein Regenbogen am Himmel. Der Admiral erklärt der Prinzessin, man fände Gold an dessen Ende. Also begibt sie sich auf die Suche danach. Doch Regenbögen sind raffiniert.

Für die Schlossfeier malt und beklebt die Prinzessin ein Bild. Als sie am nächsten Tag weiter daran arbeiten will, stellt sie fest, dass sich ihr Bild verändert hat. Es scheint, als habe sich jemand anders daran zu schaffen gemacht.

Die Prinzessin weiß vieles und möchte den Schlossbewohnern etwas beibringen. Sie erklärt ihnen, wie sie was zu tun haben. Doch die anderen wissen auch viel. Und sogar vieles besser. Das ist enttäuschend für die kleine Prinzessin.

Die Königin und ihre Schwester feiern ausgelassen, dass sie Schwestern sind. Die Prinzessin hätte auch gern eine Schwester. Doch wo kriegt sie die her? Nacheinander fragt sie die Schlossbewohner, ob sie ihre Schwester sein wollen.

Der Professor hat ein sprachgesteuertes Gerät erfunden, das allen viel Arbeit abnehmen soll. Die Prinzessin ist von dem Gerät nicht begeistert. Es versteht einfach nicht, was sie will. Und dann geht es auch noch kaputt.

Die kleine Prinzessin möchte sich nützlich machen, doch niemand hat Verwendung für sie. Als dann wirklich Hilfe gebraucht wird, muss sie passen. Denn der Koch hat sich verletzt, und sie kann ihn nicht ersetzen.

Der Papagei Klapptrapp muss einen Tag lang gehütet werden, während die Großtante ans Meer fährt. Die Prinzessin will das unbedingt übernehmen. Die Aufgabe ist alles andere als leicht, und der freche Klapptrapp hält die Prinzessin auf Trab.

Ein Vortrag des Königs über eine Safari in Afrika bringt die Prinzessin auf die Idee, selbst auf "Fasari" zu gehen. Sie durchstreift den Park, um interessante Tiere zu fotografieren, doch erst im Schloss findet sie die richtigen Motive.

Die Prinzessin kann es kaum erwarten, ihre neue Wippe zu bauen. Doch niemand Zeit, ihr - obwohl versprochen - dabei zu helfen. So ein Verhalten gehört bestraft, und sie schlüpft in die Rolle ihres Ur-Ur-Großvaters Oswald, der Richter war.

Alfi ist zu Besuch, während seine Eltern nach Australien reisen. Die Prinzessin gibt sich alle Mühe mit ihrem Gast, doch etwas bedrückt Alfi. Ein bisschen heitert es ihn auf, als alle ihm erzählen, was sie über Australien wissen.

Dem Premierminister wurden für seine Tapferkeit hell glänzende Medaillen verliehen. Die Prinzessin will auch eine Medaille, muss sich dafür aber als tapfer erweisen. Doch nichts von dem, was ihr tapfer erscheint, lässt der König gelten

Gisbert wünscht sich ein Puppenhaus. Um es ihm schenken zu können, muss die Prinzessin es sich erstmal verdienen. Also übernimmt sie kleine Aufgaben. Doch damit hat sie kein Glück, denn alles, was sie anfasst, geht total schief.

Der General und die Prinzessin wollen ein Cowgirl und ein Cowboy im Wilden Westen sein. Pferd des Cowgirls wird Ferdinand. Doch das Pony ist stur. Und nicht nur beim Reiten hakt es. Auch Rinder treiben will gelernt sein.

Ein neues Haustier zieht ins Schloss. Fisch Fritz bekommt ein schönes Aquarium, und die Prinzessin möchte mit ihm spielen. Das scheint Fritz nicht zu wollen. Der König und Alfi erklären ihr, dass Fritz sehr schreckhaft ist und Ruhe braucht.

Alle haben ihren freien Tag und wollen ihre Ruhe haben. Da passt es gar nicht, dass die Prinzessin Krach macht. Also verspricht sie, mucksmäuschenstill zu sein. Das erweist sich als ziemlich schwierig, denn fast alles erzeugt Geräusche.

Die Großtante kommt zu Besuch und will der Prinzessin das Stepptanzen beibringen. Das Klackern der Schuhe macht der Prinzessin Spaß, aber die Tanzschritte sahen bei der Großtante viel einfacher aus, als sie sind.

Nach einem Sturm liegen die Wurzeln des Lieblingsbaums der Prinzessin bloß. Weil er umstürzen und jemanden gefährden könnte, soll er gefällt werden. Das will die Prinzessin nicht hinnehmen. An dem Baum konnte sie so schön herumbaumeln.

Wie im Märchen möchte die Prinzessin an einer riesigen Bohnenranke emporklettern. Da trifft es sich gut, dass der Professor ein Gerät erfunden hat, das alle Pflanzen riesengroß macht. Er probiert seine Erfindung an einer Sonnenblume aus.

Im Schlosspark entdeckt die Prinzessin viel Schönes: Blumen, Blätter, einen Schmetterling, einen orange schillernden Fisch im Teich. All das möchte sie für immer bei sich aufbewahren. Doch das geht nicht.

Beim großen Schlosswettlauf möchte die Prinzessin unbedingt als erste ins Ziel kommen. Also trainiert sie, so schnell zu sein wie ein Gepard. Doch um gut ins Ziel zu kommen, ist auch Geschicklichkeit gefragt.

Die alte Toilette ist kaputt, eine neue wird besorgt. Von ihr sind alle beeindruckt. Sie hat viele bunte Knöpfe und spricht. Aber sie ist so groß, dass die Prinzessin Angst hat hineinzufallen. Also sucht sie nach einem Ersatzklo.

So hingerissen ist die Prinzessin von der jüngsten Erfindung des Professors, dass sie selbst auch Erfinderin werden will. Nun muss sie nur noch wissen, was sie denn erfinden will. Sie fragt alle, was sie gerne erfunden haben möchten.

Der Prinzessin und Alfi fällt eine Schatzkarte in die Hände. Als sie den darauf bezeichneten Ort gefunden haben, finden sie dort eine Zeitkapsel. Nun wollen Alfi und die Prinzessin auch so ein Zeitdings für die Nachwelt vergraben.

Der König und die Königin erfrischen sich mit Apfelsaft. Doch für die Prinzessin ist keiner mehr da. Der Koch zeigt ihr, wie man selbst welchen machen kann. Damit es für alle Apfelsaft geben kann, wird ein ganzer Haufen Äpfel gebraucht.

Der Tag jährt sich, an dem der König die Königin bat, seine Frau zu werden. Zur Feier will er die Königin mit einem Tanztee für zwei überraschen. Die Prinzessin darf beim Vorbereiten helfen. Doch die Königin hat dieselbe Idee.

Schon lange hat es nicht mehr geregnet. Der Teich im Park ist zur Pfütze geschrumpft. Zusammen mit dem Professor zieht die Prinzessin los, um Regenwolken einzufangen und damit den Wassermangel zu beheben.

Der Premierminister bringt eine Stoffkatze mit, die einer echten täuschend ähnlich sieht. Als Murr beobachtet, wie gern die Prinzessin mit der neuen Katze spielt, fühlt er sich überflüssig. Beleidigt packt er seine Sachen.

Im Schlosspark wird ein verlorenes Ei gefunden. Welches Tier könnte es gelegt haben? Das wird die Prinzessin erst wissen, wenn das Kleine schlüpft. Es heißt also, neben dem Ei abzuwarten. Eine harte Geduldsprobe für die Prinzessin.

Die Prinzessin legt die Großtante mit einem Scherzartikel herein. Die nimmt es ihr nicht krumm, im Gegenteil. Sie hat selbst auch etwas Lustiges mitgebracht: ein Pupskissen. Damit wollen die beiden nun den anderen Streiche spielen.

Für den großen Burgwettbewerb will auch die Prinzessin eine Burg bauen. Alfi darf dabei helfen, doch soll er alles so machen, wie sie es vorgibt. Das lässt er sich nicht gefallen. Aber auf Alfis Hilfe kann die Prinzessin nicht verzichten.

Die Königin zeigt der Prinzessin einen Armreif mit selbst gebastelten Anhängern, die etwas mit den Vorlieben der Königin zu tun haben. So einen Armreif möchte die Prinzessin auch haben. Aber was für Anhänger könnte sie daran befestigen?

Die Prinzessin hat sich für den Vormittag viel vorgenommen, so kommt es ihr ziemlich ungelegen, dass alle, die sie trifft, sie bitten, etwas zu erledigen. Und immer soll es sofort geschehen. Warum kann man das nicht auf später verschieben?

Erst sehr spät am Abend wird die Großtante im Schloss eintreffen. Bis dahin darf die Prinzessin nicht aufbleiben, weil sie noch zu klein ist. Da hilft nur eins: Sie muss schnell älter werden. Doch das Altsein hat nicht nur Vorteile.