Tilo Neumann und das Universum

Am letzten Schultag vor den Sommerferien offenbart sich dem Lehrer Tilo, wie sinnlos sein Leben ist. Also will er es beenden. Nach einer durchzechten Nacht, in der er auch mit Drogen herumexperimentiert, ist Tilo allerdings immer noch da.

Tilo offenbart seinem besten Freund Siggi, dass er eine Stimme hört. Siggi rät ihm, sich therapeutische Hilfe zu suchen, womit er und die Stimme sich - ausnahmsweise - einig sind. Doch der Termin bei Frau Dr. Schub ist wenig hilfreich.

Die Hälfte der Sommerferien ist rum, und Tilo wartet auf "richtig großes Menschenhelfen". Das Universum erfüllt ihm diesen Wunsch - und schickt ihn gleichzeitig auf eine Reise in die Zeit seines Lebens, als er noch mit Jana verheiratet war.

Tilos erste "Menschenhilfe" für ein Familienmitglied steht an: seine Tochter Alice, die ihre Grippe auf seinem Sofa auskurieren soll, da Jana auf einer Fortbildung ist. Für hilfsbedürftiger hält Tilo jedoch Swen, den neuen Freund seiner Ex.

Während die Stimme sich über den nahenden Schulbeginn freut, realisiert Tilo, dass all seine finanziellen Schulden getilgt sind. Die Freude darüber hält allerdings nicht lange an, denn das Universum verlangt von ihm eine Gegenleistung.

Tilos Stimme gibt am ersten Schultag keine Ruhe. Die ist aber nicht sein größtes Problem, denn im Internet kursiert ein Video von einem zu einer Klangschale im Wald meditierenden Tilo. Und das hat - außer Tilo - wirklich jeder gesehen.

Die Stimme nervt Tilo mit Erinnerungen an die guten alten Zeiten mit seiner Ex-Frau Jana. Um dem ein Ende zu setzen, will Tilo lieber Menschen helfen. Prompt sorgt das Universum dafür, dass Tilos Menschenhilfe im Garten von Jana endet.

Tilo hat Geburtstag und alle gratulieren: seine Tochter Alice, seine Kollegen, Siggi und natürlich das Universum. Das kündigt sogar an, etwas ganz Besonderes für Tilo vorbereitet zu haben - was zur Folge hat, dass Tilo in Panik gerät.