Menowin - Mein Dämon & ich

Menowin ist in einer Entzugseinrichtung. Das Kamerateam hält engen Kontakt zu dem Sänger und seiner Familie. Menowin darf momentan den Entzug nicht verlassen, aber wir dürfen mit ihm sprechen.

Wir besuchen Senay in Darmstadt. Sie erzählt, Menowin habe sich gut eingelebt und schon sieben Kilo abgenommen. Er kämpft jeden Tag gegen den Dämon, denn in der Klinik will er ihn endgültig besiegen.

Menowin ist seit 16 Tagen im Entzug. Der Familienvater ist in einer Nacht- und Nebel-Aktion in die Klinik gegangen. Sein Absturz aus dem letzten Jahr war ein Warnschuss, sein Leben endlich zu verändern.

Menowin kämpft seit zwei Wochen in einer Einrichtung gegen die Drogen. Während der Therapie möchte er auch endlich seine überschüssigen Pfunde verlieren. Er wiegt stolze 130 Kilo, 40 Kilo mehr als noch zu DSDS-Zeiten.

Besuch bei Menowins Mutter Silvia in Ingolstadt. Silvia ist selbst seit 14 Jahren clean. Als sie noch drogenabhängig war, konsumierte sie vor Menowin Koks und Heroin. Erst mit 41 kam Silvia von den Drogen los.

Menowin ist mit sieben weiteren Klienten in einer Wohneinheit der Übergangseinrichtung. In seinen Mitklienten Marcel und Patrick hat der Sänger mittlerweile Freunde fürs Leben gefunden

Menowin muss sich an einen neuen und vor allem knallharten Tagesablauf gewöhnen. Doch der Sänger hat sich gut in die Gruppe integriert und Anschuss gefunden. Doch der Dämon ist nicht verschwunden.

Heute kommt Senays ältere Schwester zu Besuch. Während Senay fest davon überzeugt ist, dass ihr Mann endlich drogenfrei für sich und ihre Familie wird, hat Schwester Sevim Zweifel.

Seit drei Wochen befindet sich Menowin in der Übergangseinrichtung. Obwohl er Fortschritte macht, ist die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Liegt denn alles nur an ihm? Oder ist Senay auch in der Pflicht?

Menowin darf das erste Mal nach vier Wochen seine Familie besuchen. Das Kamerateam holt den Sänger in der Einrichtung ab. Er möchte seine Frau Senay überraschen, die ihren 30. Geburtstag feiert.

Heute ist Menowin das erste Mal seit vier Wochen außerhalb der Übergangseinrichtung. Senay feiert ihren 30. Geburtstag. Der Abschied rückt immer näher; um 23 Uhr muss Menowin wieder in der Einrichtung sein.

Während Senay fest daran glaubt, dass ihr Mann von den Drogen loskommen kann, hat Mutter Chatitze ihre Zweifel. Menowin ist jetzt zum dritten Mal in einer Entzugsklinik.

Wir treffen Menowin vor der Klinik und begleiten ihn und seine Therapiegruppe zum Joggen. Gemeinsam wollen die Männer Sport machen, denn der soll in Zukunft zu ihren neuen Leben dazugehören.

Schwester Janice besucht Menowin. Menowin zeigt ihr die Anlage und erzählt ihr, wie er noch im Dezember seinen letzten Rückfall erlitten hat. Er beschwört seinen Kampf gegen den Dämon - drogenfrei für sich und seine Familie.

Menowin bekommt in der Einrichtung einen Anruf von seinem Freund Willi Herren. Der Entertainer war ebenfalls schwer kokainabhängig und hat mehrere Drohgenentzüge hinter sich. Nun möchte er Menowin Tipps für den Entzug geben.

Wir dürfen Menowin bei einer Ergotherapie-Stunde begleiten und lernen vor allem Menowins neue Freunde Marcel und Patrik näher kennen: Der 25-jährige Marcel war früher selbst stark drogenabhängig und lebte zeitweise auf der Straße.

Wir besuchen Mutter Silvia und den zwölfjährigen Bruder von Menowin, Jedro. Jedro droht - wie der Sänger - auf die schiefe Bahn zu geraten. Er lebt in einer Jugendeinrichtung für schwererziehbare Kinder und Jugendliche.

Menowins kleiner Bruder droht auf die schiefe Bahn zu geraten. Im Unterricht wird der Jugendliche immer wieder auffällig und wird zunehmend gewalttätiger.

Menowin hat seinen zweiten Freigang. Mutter Silvia holt ihn ab. Auf der Fahrt erkundigt sich Menowin nach seinem jüngsten Bruder. Jedro droht, wie Menowin ebenfalls auf die schiefe Bahn zu geraten.

Für die Zukunft möchte Menowin auch seine Beziehung zu Senay wieder in den Griff kriegen. Das Paar hatte in 10 Jahren schon viele Krisen. Ihre Ehe stand im Herbst fast vor dem Aus.

Menowin und Senay sind fest entschlossen, ihre Ehe zu retten. Sie haben sich Briefe geschrieben, in denen sie sich ehrlich sagen, was sie einander noch nie so offen ausgesprochen haben. In dieser Folge bewegt sich etwas zischen dem Ehepaar.

Menowins Mutter ist auf der Suche nach ihrem Ex-Mann Silvano. Menwoin ist aktuell noch in der Entzugsanstalt und um mit seiner Vergangenheit abschließen zu können, will er die Konflikte aus der Vergangenheit mit seinem leiblichen Vater klär

Senay leidet seit einem Autounfall vor 10 Jahren an Panikattacken. Nun möchte sie mit ihrer Mutter erneut nochmal den Ort aufsuchen, wo alles anfing.

Es ist Valentinstag. Mit einem Strauß roter Rosen im Gepäck macht sich Menowin auf den Weg zu seiner Familie. Während sein Leben endlich in geregelten Bahnen verläuft, plagen ihn nachts Alpträume von Drogen.

Am Valentinstag darf Menwoin die Übergangseinrichtung verlassen und freut sich auf seine Familie und vor allem auf seine Frau Senay.

Menwoin kämpft hart, um Herr über seine Sucht zu werden. Noch immer haben bewusstseinsverändernde Drogen einen fast unwiderstehlichen Reiz auf ihn. Doch Menowin gibt sich jeden Tag Mühe.

14.2.2021: Menowin darf für einen Tag die Übergangseinrichtung verlassen. Der Sänger will seinen Fans etwas Wichtiges verkünden: Menowin und seine Familie drehen heute zum letzten Mal mit uns.