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Snap!-Lieder: Feier zu Eurodance und Club-Beats

Mit den Monster-Hits „Rhythm Is A Dancer“ und „The Power“ haben Snap! das Genre des Eurodance losgetreten, das in den 90ern die Dancefloors der Clubs gerockt hat. Hinter Snap! stecken die beiden DJs und Produzenten Michael Münzing und Luca Anzilotti, die den Großteil der Songs geschrieben, arrangiert und produziert haben. Sie nutzen dabei die Pseudonyme Benito Benites und John „Virgo“ Garrett III.

Snap! – Wie alles begann

Michael Münzing und Luca Anzilotti kannten sich, weil sie beide in der Disco-Legende „Dorian Gray“ am Frankfurter Flughafen auflegten – und weil Münzing einen der ersten Commodore 64-Heimcomputer am Start hatte. Schon bald benutzten sie Computer nicht nur zum Spielen, sondern auch zur Musikproduktion. Da existierende Dance-Tracks sie nicht hundertprozentig begeistern konnten, begannen sie, eigene Stücke zu produzieren. So entstanden mit „Dorian Gray“-DJ Sven Väth die Band Off („Electrica Salsa“, 1986) und das Nebenprojekt 16 BIT („Where Are You“, 1986).

Der Erfolg schlug derart ein, dass Münzing und Anzilotti immer mehr produzierten – etwa den frühen Moses P. – und immer weniger eigene Musik machten. Dazu kam der eigene Club, das Frankfurter Techno-Mekka „Omen“. So kam die Idee, selbst wieder kreativ zu sein: Sie schlossen sich im Studio mit ihren Computern ein, und innerhalb einer Woche entstand ein neuer Track: „The Power“.

Den hauseigenen Club nutzten die beiden Produzenten extensiv dazu, die eigenen Kreationen so lange auszuprobieren, bis sie absolut tanzflächentauglich waren. So fiel Münzing auf, dass „The Power“ geringfügig zu langsam war. Also zogen sie das Tempo an – ein ganz kleines bisschen. Mit Erfolg!

Du willst „The Power“ fühlen und hast Bock auf Snap!? Dann gleich los, hier auf RTL+!

Snap: Erstes Album, erste Songs und gleich der Durchbruch

„The Power“ wurde mit den Raps von Turbo B und dem Gesang von Penny Ford ein weltweiter Erfolg und stürmte Charts wie Dancefloors. Das zugehörige Album „World Power“ brachte drei weitere Hitsingles wie „Ooops Up“ und „Cult Of Snap!“ hervor und präsentierte einen Sound, wie es ihn bis dahin nicht gegeben hatte. Münzing und Anzilotti sollten etwas vormachen, was im Bereich der elektronischen Clubmusik bald in Massen geschehen sollte: das Erzeugen ganzer Musikstücke ausschließlich mithilfe des Computers und Samplern.

„The Power“ ist das kommerziell erfolgreichste Stück des Projekts: Nicht nur durch die Plattenverkäufe, sondern auch, weil es bis heute wohl eines der meist lizenzierten Stücke für Werbeclips ist und außerdem auf dem Soundtrack von Filmen wie „Coyote Ugly“ oder „Three Kings“ genutzt wird.

Snap: Die Rückkehr der Wahnsinnigen

Zwei Jahre ließen sich Münzing und Anzilotti Zeit, um mit neuen Vibes, Sound und den neuen Sängerinnen Thea Austin und Niki Haris zurückzukommen. Und es wurde eine spektakuläre Rückkehr: Vier Hitsingles wie „Do You See The Light“ und „Exterminate!“ sollten sich aus dem Album „The Madman’s Returndirekt in die Charts katapultieren, natürlich auch die Dancefloor-Hymne „Rhythm Is A Dancer“. Der Track stand zehn Chartwochen in Deutschland auf Platz 1.

Fun Fact: Eigentlich war der Song lediglich ein Bonustrack auf der CD-Version des Albums, ohne Turbo B. Aber für die Single-Version rappte er neue Lyrics, und so entstand das Snap!-Lied mit dem Text und in der Art, wie wir es heute kennen.

Snap: Der Sound der Zukunft

Beim dritten Studioalbum von Snap! entstand sowohl die Musik als auch die zugehörigen Musikvideos am Computer. So etwa die visuelle Umsetzung von „Welcome To Tomorrow“, in der Sängerin Summer alias Paula Brown durch eine komplett computergenerierte Welt zu schweben scheint. Damit nahmen Snap! die Produktionsmethoden von heutigen Hollywood-Blockbustern bereits 1994 voraus. Vier Singles aus dem Album eroberten die Charts und Clubs, darunter „The First The Last Eternity“ und „Rame“.

Münzing und Anzilotti waren begeistert von den neuen grafischen Möglichkeiten von Computern und konzentrierten sich darauf, neben Trance-Songs Musikvideos zu produzieren. Snap! lösten sich 1996 offiziell auf, kamen aber einige Jahre später wieder zusammen, um weitere Singles wie „Gimme A Thrill“ oder „Beauty Queen" herauszubringen – mit geringem Erfolg. Sie veröffentlichten außerdem Remixe ihrer bisherigen Hits wie „The Power“, wobei „Rhythm Is A Dancer 2003“ abermals bis auf Platz 7 der deutschen Charts kletterte.

Snap!-Alben im Überblick

  • World Power“ (1990): Das Debüt des Projekts mit den Hits „The Power“, „Ooops Up“ und „Mary Had A Little Boy“ verkaufte sich weltweit viele Millionen Male.
  • The Madman’s Return“ (1992): Das zweite Album knüpfte direkt an den Erfolg des ersten an, die Single „Rhythm Is A Dancer“ erreichte rund um den Globus Spitzenpositionen.
  • Welcome To Tomorrow“ (1994): Hier läuteten Snap! die Zukunft ein: Nicht nur Beats, sondern ganze Videos entstanden komplett am Computer.

Häufig gestellte Fragen zu Snap!

Was macht Michael Münzing?

Der DJ und Producer beschäftigt sich heute mit Kryptowährungen, nachdem er seinen ersten Bitcoin auf seinem MacBook geschürft hat. Außerdem ist er in der App-Entwicklung tätig.

Wer hat „Rhythm Is A Dancer“ komponiert?

Den Clubhit haben Benito Benites und John „Virgo“ Garrett III (aka Michael Münzing und Luca Anzilotti) sowie Toni C. geschrieben. Sängerin Thea Austin unterstützte Snap! beim Songtext. Das Synthesizer-Riff stammt im Original aus dem Song „Automan“ von der Hip-Hop-Band Newcleus.

Was machen Snap! heute?

Penny Ford ist mit einem neuen Rapper immer noch in Clubs unterwegs und performt dort Snap!-Songs. Turbo B tritt ebenfalls bei Retro-Festivals auf.

Snap! auf einen Blick

Gründung

  • 1989

Besetzung

  • Michael Münzing (Producer)
  • Luca Anzilotti (Producer)
  • wechselnde Sängerinnen und Rapper

Genre

Erstes Album

Bekannteste Songs

  • „The Power“, „Rhythm Is A Dancer“, „Welcome To Tomorrow“

Auszeichnungen (Auswahl)

  • Echo in der Rubrik Single National/International

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