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Depeche Mode

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Diskografie

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Depeche Mode: Die New-Wave-Superstars um Dave Gahan und Martin Gore

Die englische New-Wave-Band Depeche Mode wurde 1980 gegründet und hat weltweit über 100 Millionen Tonträger verkauft. Sie gehört damit zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte. Die Original-Besetzung bilden Sänger und Frontmann Dave Gahan, der Gitarrist Martin Gore sowie die Keyboarder Andrew Fletcher und Vince Clarke. Bereits nach dem Debüt-Album verließ Clarke die Band und wurde von Alan Wilder ersetzt, der fortan viele erfolgreiche Songs schrieb und den typischen Sound von Depeche Mode erfand.

Depeche Mode auf dem Weg zum Durchbruch

Der Name der Band geht auf das französische Modemagazin "Depeche Mode" zurück, das 1970 gegründet wurde und bis 2001 existierte. Den Einfall hatte Dave Gahan, nachdem er von Martin Gore, Andrew Fletcher und Vince Clarke als Sänger für deren Band Composition of Sound engagiert wurde. Das passierte 1980. Schon im Dezember des gleichen Jahres gingen die Vier zum ersten Mal zusammen ins Studio. Das Resultat: die Debüt-Single "Dreaming of Me" im Februar 1981. Sie war noch kein nennenswerter Erfolg, doch der folgte schon im Herbst 1981 mit dem britischen Top-Ten-Hit "Just Can't Get Enough". Wie The Human League oder O.M.D. setzte auch Depeche Mode bei ihrer ersten Platte "Speak & Spell" auf melodiösen Synthesizer-Pop. Den großen Durchbruch erlebte das Quartett damit aber nicht - sicher auch, weil es Anfang der 1980er Jahre ein Überangebot von ähnlichen Bands gab.

Die musikalische Ausrichtung von Depeche Mode änderte sich schlagartig, als Vince Clark die Band nach "Speak & Spell" verließ und durch Alan Wilder ersetzt wurde. Fortan prägten er und Dave Gahan den Sound von Depeche Mode. Auch modisch betraten die vier Engländer ab 1982 neue Wege und wurden mit jedem neuen Album immer mehr zu den Posterboys des düsteren New Wave. Innerhalb von fünf Jahren veröffentlichte das Quartett fünf Alben - ein enormer Ausstoß, der auch zahlreiche Hits beinhaltete und Depeche Mode weltberühmte machte. Die ersten beiden Superhits der Band waren "People Are People" und "Master and Servant". Sie erschienen 1984 auf dem Album "Some Great Reward" und sind bis heute zwei der populärsten Songs von Depeche Mode, weil sie den Stil der Band exemplarisch darstellen: der widerhallende Metall-Sound wie aus einer Fabrikhalle und der melancholische Weltschmerz-Gesang von Dave Gahan.

Mit dem Album "Violator" werden Depeche Mode zum Stadion-Act

Seit 1990 füllen Depeche Mode Stadien und sind Headliner auf den größten Festivals der Welt. Der Grund: Das Album "Violator" enthielt zwei Songs, die sich zu den Erkennungsmelodien der Band schlechthin entwickelt sollten. Und "Personal Jesus" und "Enjoy the Silence" gelten auch als Beginn einer rockigeren Ära für Depeche Mode. Akustik-Gitarren und schnellere Rhythmen prägten fortan den Stil der Band, was sich am deutlichsten in dem 1993er-Album "Songs of Faith and Devotion" niederschlug.

Mitte der 1990er Jahre gehörten Depeche Mode zu den Top-Acts im Musik-Business. Gleichzeitig begannen aber auch Probleme mit Akohol und Drogen: Dave Gahan und Martin Gore hatten schwer damit zu kämpfen. Andrew Fletcher dagegen wurde depressiv und ließ sich behandeln. Als 1995 dann auch noch Alan Wilder aus der Band austrat, wurde allgemein damit gerechnet, dass Depeche Mode bald der Geschichte angehören würden. Und das erst recht, als Gahan 1996 nach einer Überdosis Drogen minutenlang klinisch tot war. Nachdem der Sänger wiederbelebt werden konnte, begann er eine Therapie.

Und die Band existierte weiter. 1997 brachte Depeche Mode mit "Ultra" dann sogar ein Album heraus, das mit "It's No Good" einen weiteren Hit beinhaltete, der heute noch regelmäßig im Radio gespielt wird. Aber damit war noch lange nicht Schluss für die Band: Bis heute veröffentlichen Depeche Mode alle vier Jahre ein neues Album. Wohl nur dank Corona sind zwischen "Spirit" (2017) und "Memento Mori" (2023) sechs Jahre vergangen. Der überraschende Tod des Gründungsmitglieds Andrew Fletcher im Jahr 2022 hatte damit nichts zu tun, da alle Songs bereits davor fertig waren.

Für Auftreten und Aussehen der Band ist seit 1981 der niederländische Fotograf Anton Corbijn verantwortlich. 2020 veröffentlichte der Taschen Verlag ein voluminöses Coffee-Table-Book über die Zusammenarbeit.

Alle Alben von Depeche Mode in chronologischer Reihenfolge

  • Speak & Spell (1981)
  • A Broken Frame (1982)
  • Construction Time Again (1983)
  • Some Great Reward (1984)
  • Black Celebration (1986)
  • Music for the Masses (1987)
  • Violator (1990)
  • Songs of Faith and Devotion (1993)
  • Ultra (1997)
  • Exciter (2001)
  • Playing the Angel (2005)
  • Sounds of the Universe (2009)
  • Delta Machine (2013)
  • Spirit (2017)
  • Memento Mori (2023)

Die größten Hits von Depeche Mode

  • "Everything Counts", 1983
  • "People Are People", 1984
  • "Master and Servant", 1984
  • "Shake the Disease", 1985
  • "Stripped", 1986
  • "A Question of Time", 1986
  • "Personal Jesus", 1989
  • "Enjoy the Silence", 1990
  • "It's No Good", 1997

Alle Bandmitglieder von Depeche Mode

  • Sänger: Dave Gahan
  • Gitarrist, Keyboarder, Bassist und Sänger: Martin Gore

Unterstützung auf der Bühne durch Peter Gordeno am Keyboard und Bass sowie Christian Eigner am Schlagzeug.

Frühere Band-Mitglieder:

  • Keyboard und Synthesizer: Vince Clarke (1980-1981)
  • Keyboard, Synthesizer und Schlagzeug: Alan Wilder (1982-1995)
  • Keyboard und Synthesizer: Andrew Fletcher (1980-2022) †

Depeche Mode – weitere Informationen

Bekanntester Song

Enjoy the Silence

Erste Single

Everything Counts

Erstes Album

Speak & Spell

Musikgenre

Pop

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