Wincent Weiss – Vom YouTube-Star zum Chartstürmer
Wincent Weiss ist der lebende Beweis dafür, dass man Träume verwirklichen kann, wenn man an sich glaubt. Mit nur 16 Jahren zog er von Zuhause aus und verließ seine Heimat im Norden, um in München neue Erfahrungen zu sammeln. Er arbeitete in der Gastronomie und versuchte sich sogar als Model, was ihn bis nach New York führte. Doch sein Herz schlug immer für die Musik.
Wincent brachte sich das Gitarrespielen selbst bei, indem er YouTube-Videos schaute. Trotz seiner Schüchternheit traute er sich irgendwann, eigene Cover-Songs auf YouTube hochzuladen. Es dauerte eine Weile, aber schließlich wurden die ersten Plattenlabels auf ihn aufmerksam – und ab da ging es richtig los. Er begann, eigene Songs zu schreiben und in die Welt der Musik einzutauchen. Heute gehört Wincent Weiss zu den bekanntesten deutschen Popstars – und seine Reise in der Musik hat gerade erst begonnen.
Erste musikalische Anfänge: Wincent Weiss bei DSDS
2013 schnupperte er die erste Star-Luft: In diesem Jahr startete die zehnte Staffel von Deutschland sucht den Superstar im deutschen TV. Wincent Weiss bewarb sich als Teilnehmer. Er schaffte es bei diesem Wettbewerb unter die letzten 29, schied aber dann aus. Trotzdem gab er nicht auf: Er nahm eine Coverversion von „Unter meine Haut“ von Elif Demirezer als Akustikversion mit Klavier auf und lud diese auf YouTube hoch. Der Start von etwas großem: Inzwischen hat sein Kanal über 440.000 Follower.
Müsste da nicht Musik sein? Wincent Weiss schreibt Erfolge
Wincent Weiss ist längst mehr als nur ein Chartstürmer – er ist einer der erfolgreichsten deutschen Sänger der letzten Jahre. Mit seinen emotionalen Songs und eingängigen Melodien hat er sich einen festen Platz in der deutschen Musikszene erarbeitet. Seinen Durchbruch feierte er 2015 mit der Veröffentlichung seiner ersten Solo-Single, doch der große Erfolg kam 2016 mit dem Hit „Musik sein“. Der Song brachte ihm nicht nur eine Platin-Schallplatte ein, sondern hielt sich auch wochenlang in den Charts und wurde für viele zum Soundtrack des Sommers.
2017 legte Wincent Weiss nach: Mit der Single „Feuerwerk“ und seinem Debütalbum „Irgendwas gegen die Stille“ schoss er erneut in die Charts. Das Album erreichte Platz drei der deutschen Albumcharts und wurde mit Platin ausgezeichnet, nachdem es 200.000 Mal verkauft wurde. Im selben Jahr machte der Sänger nicht nur mit seiner Musik auf sich aufmerksam, sondern war auch als Jurymitglied für den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest tätig.
Doch damit nicht genug: Wincent Weiss bewies auch sein Talent als Songwriter, als er an Helene Fischers Song „Lieb mich dann“ mitarbeitete. Zusätzlich veröffentlichte er 2017 eine Akustikversion seines Albums „Irgendwas gegen die Stille“. Die Auszeichnung als bester deutscher Künstler bei den MTV Europe Music Awards und der Audi Generation Award in der Kategorie Musik rundeten das erfolgreiche Jahr für den Sänger ab.
Von 2018 bis 2020 ging der Erfolg für Wincent Weiss weiter. Er wurde mehrfach für den Echo nominiert und gewann schließlich in der Kategorie Newcomer National. Seine Single „An Wunder“, die 2018 erschien, schaffte es bis auf Platz 12 der deutschen Singlecharts. Gleichzeitig zeigte er sich auch im Fernsehen, etwa als Sprecher des kleinen Drachen in der Verfilmung von Tabaluga und als Teilnehmer der Sendung Sing meinen Song – das Tauschkonzert.
Im Jahr 2020 veröffentlichte er sein zweites Studioalbum „Irgendwie anders“, das auch ein Livealbum enthielt und in einer limitierten Version erschien. Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie gab Wincent Weiss sein erstes Hallenkonzert in der Lanxess-Arena in Köln – mit 900 zugelassenen Zuschauenden. Als Coach bei The Voice Kids stellte er Ende 2020 erneut seine Vielseitigkeit unter Beweis. Zusätzlich erhielt er Auszeichnungen, wie die Goldene Henne und den Bravo Otto in Gold.
Wincent Weiss – Der Weg des Singer-Songwriters geht weiter
Im Jahr 2021 legte Wincent Weiss musikalisch richtig los. Im Januar veröffentlichte er die Piano-Version seines Songs „Was habt ihr gedacht“, gefolgt von der Single „Wie war es mal“. Doch der eigentliche Höhepunkt kam mit der Veröffentlichung von „Wer wenn nicht wir“, einer kraftvollen Single, die es bis in die Top 20 der deutschen Singlecharts schaffte und auch in Österreich und der Schweiz erfolgreich war. Das Musikvideo dazu war ein besonderes Highlight: Neben Wincent Weiss waren auch bekannte Gesichter wie Pietro Lombardi, Johannes Oerding, Kai Pflaume und Joko Winterscheidt zu sehen.
Mit den Singles „Wo die Liebe hinfällt“ und „Winter“ setzte Wincent nach und veröffentlichte zu beiden Songs ebenfalls emotionale Musikvideos. Im Mai 2021 erschien schließlich sein Album „Vielleicht irgendwann“, begleitet von YouTube-Videos, in denen er die Entstehung des Albums dokumentierte.
Sein viertes Studioalbum „Irgendwo ankommen“ erschien 2023 und enthält Songs wie „JA / NEIN“, „Wunder gesehen“, „Die Musik“ und „Beigebracht zu lieben“
Seit seinen Anfängen ist die Zeit für Wincent Weiss wie im Flug vergangen – mittlerweile hat er fünf Alben veröffentlicht, inklusive „Wincents Weisse Weihnachten“. Doch seine Reise ist noch lange nicht zu Ende. Neue Musik steht schon in den Startlöchern, und es gibt noch so viel mehr, das er den Fans erzählen möchte. Wincent Weiss bleibt ein Künstler, der immer weiter wächst und sich stetig neu erfindet.
Wincent Weiss – Weitere Informationen
Geboren
21. Januar 1993 in Bad Oldesloe als Wincent Weiß
Bekannteste Songs
- „Musik sein“
Erste Single
- „Unter meiner Haut“
Erstes Album
- „Irgendwas gegen die Stille“
Musikgenre
- Pop
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