Enid Blyton: Fünf Freunde

Anne, Dick und Julian besuchen zum ersten Mal ihre Cousine Georgina, die darauf besteht, George genannt zu werden. George schließt erst Freundschaft mit den dreien, als sie beginnen, sich für ihre Insel Kirrin zu interessieren.

Bei einem Sturm wird das untergegangene Segelschiff ihres Urururgroßvaters an die Oberfläche gespült, und die fünf Freunde erforschen es gründlich. Sie finden eine Schatulle mit doppeltem Boden, die eine Schatzkarte enthält.

Quentins Büro wird auf den Kopf gestellt und ein wichtiges Heft mit unersetzlichen Eintragungen gestohlen. Der international gesuchte Spion Red Tower ist außer sich: Seine Mitarbeiter haben statt zwei nur ein Heft mitgehen lassen.

Quentin betreibt geheime Forschungen auf Kirrin Island. Zu seinem Schutz hat er Timmy bei sich. Mit George hat er ein Signalsystem vereinbart, das ihr anzeigen soll, dass es Timmy gut geht. Eines Morgens bleiben die Signale aus.

Die Kinder machen Ferien in einem Leuchtturm. Von einem alten Kapitän erfahren sie, dass einst ein Schiff mit einem Schatz von Räubern gegen die Felsen gelockt wurde und dass ein Schatz unter dem Leuchtturm versteckt wurde.

Timmy muss wegen einer Verletzung eine Halskrause tragen, weshalb er von allen verspottet wird. George haut daraufhin mit ihm und Anne ab. Sie zelten in einer alten Hütte. Nachts werden sie mit zwei finstere Gestalten konfrontiert.

Berta, die Tochter eines Freundes von Quentin, soll entführt werden, falls ihr Vater seine Forschungsergebnisse nicht preisgibt. Die fünf Freunde verkleiden Berta als Jungen, damit die Erpresser sie nicht erkennen können.

Die Kinder machen Ferien auf Kirrin. Quentin organisiert einen Hauslehrer, mit dessen Hilfe die Kinder ihre schulischen Leistungen verbessern sollen. Eines Nachts werden aus Quentins Arbeitszimmer wichtige Forschungsergebnisse gestohlen.

Die fünf Freunde machen Ferien auf der Finniston Farm, auf der auch ein unsympathischer Amerikaner mit seinem prahlerischen Sohn Urlaub macht. Unter der Kapelle auf dem Farmgelände soll es Kerker voller Schätze geben.

Die fünf Freunde werden in ihren Camping-Ferien von Richard begleitet. Dessen Vater ist Diamantenhändler, und sein Butler wurde wegen krummer Geschäfte entlassen. Unterwegs wird Dick entführt, weil ihn die Kidnapper für Richard halten.

Die Fünf entdecken in der Nähe ihres Zeltlagers stillgelegte Eisenbahnschienen. Sam behauptet, auf ihnen Geisterzüge fahren gesehen zu haben. Eines Nachts werden die Kinder dann tatsächlich Zeuge, wie eine Bahn in den Tunnel hineinfährt.

Das Haus von Georges Eltern wird bei einem schweren Sturm so beschädigt, dass die Kinder ausziehen müssen. Sie ziehen zu einem Freund Quentins auf eine Burg, die über einem gigantischen Tunnel-Labyrinth errichtet wurde.

Eines Nachts sehen die Kinder im Moor um die Burg Gestalten und ein Signal. In der Gegend scheinen immer noch schmutzige Geschäfte gemacht werden. Später merken die Freunde, dass Pete und Georges Vater verschwunden sind.