Armin van Buuren – King of Trance
Er ist ein echtes Multitalent. Armin van Buuren hat sich nicht nur als DJ weltweit einen Namen gemacht, sondern ist ein ebenso gefragter Produzent und Musiker. Seine Erfolge lassen sich kaum noch zählen. Begabung, Ehrgeiz und harte Arbeit machten den Ausnahmekünstler zu dem, was ihm von seinen Fans den Namen King of Trance einbrachte.
Ein Leben mit Musik – AvB
Hinter der kurzen Bezeichnung AvB verbirgt sich ein langer Name. Der gefragte Künstler wurde am 25. Dezember 1976 in Leiden in der niederländischen Provinz Südholland als Armin Jozef Jacobus Daniël von Buuren geboren. Mit zehn Jahren erkannte er die Möglichkeiten, die ihm der Computer seiner Mutter bot. Sein Onkel experimentierte damals am Computer mit Sequenzern, ein weiterer Baustein für die musikalische Zukunft des Armin van Buuren. Mit 14 Jahren kaufte er einen Sampler und begann, mithilfe des Synthesizers seines Vaters eigene Musik zu schaffen.
Seine großen Vorbilder waren Jean-Michel Jarre und Ben Liebrand. Bereits ab 1995 stellten sich die ersten Erfolge für die von Armin van Buuren produzierte elektronische Tanzmusik ein. Bis in die britischen Single-Charts schaffte es 1997 „Blue Fear“. Ihr Erfolg wurde 1999 von der Single „Communication“ übertroffen, sie erreichte in den Charts Platz 18.
Unermüdlich wie er war, produzierte Armin van Buuren nebenbei Remixe von Titeln wie der Single „Minded People“ oder „Gourvella“. Auch unter den unterschiedlichsten Pseudonymen wurde Armin van Buuren erfolgreich, so etwa als Perpetous Dreamer, Armania, Darkstar, Gimmick, Misteri A, Problem Boy oder Rising Star.
Armin van Buuren – seine Alben
2003 war das Jahr, in dem er sein erstes Studioalbum, nämlich „76“, auf den Markt brachte. Im Juni 2005 eroberte van Buuren mit Vorab-Singles zu seinem Studioalbum „Shivers“ die Charts und die Herzen seiner Fans. Die Single „Serenity“ wurde zur Hymne für die Sensation White 2005 in den Niederlanden. Kein Wunder also, dass auch das im August 2005 erschienene Album ein voller Erfolg wurde.
Auch 2008 gelang es dem Ausnahmekünstler, in den Charts aufzusteigen. Es war eine seiner bekanntesten Singles, die zu den Top Ten in den Niederlanden zielte – „In And Out Of Love“, eine Auskopplung des Albums „Imagine“, das Platz 1 der Album-Charts in den Niederlanden erstürmte.
Weitere Studioalben folgten: 2010 war es „Mirage“, mit ihm trat er in die deutschen Charts ein. 2013 folgte „Intense“, 2015 „Embrace“, 2019 „Moons Of Jupiter“ und „Balance“. 2021 „A State of Trance Forever“ und 2023 „Feel Again“. Hinter all diesen Studioalben steht Armada Music als Produzent – ein Label, das Armin van Buuren zusammen mit Maykel Piron und David Lewis 2003 auf die Beine stellte. Bald schon gehörten zu Armada Music mehr als zwanzig Sublabel, auch das ist bezeichnend für den Weg des Künstlers.
Armin van Buuren auf dem Erfolgsweg – Hymnen und Hypes
Andere Titel aus den erfolgreichen Alben erreichten ebenfalls außergewöhnliche Resonanz, wie etwa „Turn It Up“ aus dem Album „Breathe In“. Tracks wie „Rush Hour“ wurden zur Hymne einer Nation, hier bei der U-21-Fußball-EM 2007.
Der Track „Great Spirit“ erreichte eine eigene Dimension. Er wurde zum Festival-Hit, der seit 2016 bei kaum einer Veranstaltung fehlen darf. In den Charts landete auch ein weiterer der Songs von AvB, nämlich „Blah Blah Blah“. Was als Jux begann, wurde 2018 ebenfalls zum Hit.
Armin van Buren auf einen Blick
Geburtstag
- 25. Dezember 1976
Musikgenre
- Trance
Erstes Album
- „76“ (2003)
Bekannteste Songs
- Blah Blah Blah
- Shivers
- Serenity
- Rush Hour
Auszeichnungen
- DJ-Award, durchgehend von 2008 bis 2017
- fünf erste Plätze im Ranking TOP 100 DJs des DJ Magazine
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