Muckefuck & Fernsehfunk

Super TV, Jürgen Karney, Stefanie Heidrich

Willkommen bei "Muckefuck & Fernsehfunk", dem Podcast, der Sie auf eine Reise in die faszinierende Welt der DDR-Unterhaltung mitnimmt. Ihre Gastgeber Jürgen Karney und Stefanie Heidrich haben sich zum Ziel gesetzt, die legendären Stars von damals zu interviewen und Ihnen exklusive Einblicke in die großen Shows und die kleinen Geheimnisse hinter den Kulissen zu bieten. „Det globt uns keener, wah?“ - weil es in der DDR keine mit heute vergleichbare Presse gab, erzählen sich die Legenden von ihre einzigartigen Geschichten gerne untereinander. Doch jetzt erzählen sie diese auch uns! Erfahren Sie mehr über ihre Erfolge, ihre Herausforderungen und die besonderen Momente, die unsere Legenden und Idole während ihrer Karriere erlebt haben. "Muckefuck & Fernsehfunk" ist der Podcast für alle, die sich für die DDR-Unterhaltung interessieren und mehr über die Menschen erfahren möchten, die diese Ära geprägt haben. Wir laden Sie herzlich ein, uns auf dieser spannenden Reise zu begleiten und die verborgenen Seiten der DDR-Unterhaltung zu entdecken. Und wir bleiben nicht im Gestern - denn Frank Schöbel, Dagmar Frederic, Gunter Emmerlich und Inka Bause haben auch vieles über das heutige Entertainment zu berichten. Det wird klasse! Nu klar :-). Schreibt uns gerne eure Fragen, Ideen und Anmerkungen an: podcast@supertv.de

Alle Folgen

# 25 - Toni Krahl: City und die Magie von „Am Fenster“

Allein die ersten Takte des Songs reichen und jeder erkennt dieses Lied sofort: „Am Fenster“, die zeitlose Rockhymne von City, die mit einem Hauch Fernweh und Geige die Herzen berührt, hat eine ganz besondere Geschichte. Diese erzählt Frontmann Toni Krahl in unserer neuesten Folge. Der Song ist nämlich auf magische Weise „passiert“. Außerdem enthüllt der Rocker, wie die Band die Staatsmacht dazu brachte, ihr geächtetes „Casablanca“-Album wieder in den Handel zu bringen. Und wie der Neustart nach der Wende gelang. Auch über sein drittes Leben als Musiker mit dem Projekt „Toni Krahl und die Kinx vom Prenzlauer Berg“ werden wir mehr erfahren.

# 25 - Toni Krahl: City und die Magie von „Am Fenster“

# 24 - Ute Freudenberg: Ihr neues Glück nach dem Bühnen-Abschied

"Er sprach von Liebe, dabei waren sie noch nicht mal 15 Jahr'...." Na, haben Sie jetzt auch den Superhit "Jugendliebe" im Ohr? Die spannende Geschichte seiner Entstehung erzählt Ute Freudenberg in der neuen Folge. 51 Jahre stand sie auf der Bühne. Nach ihrem Abschied im Dezember 2023 reflektiert sie nun ihre beeindruckende Karriere und spricht offen über die Herausforderungen und Erfolge, die sie auf ihrem Weg erlebt hat. Ute teilt Geschichten über die emotionale Kraft ihrer Musik, ihren Stolz auf das umfassende Repertoire und die tiefe Verbindung zu ihren Fans. Wir erfahren auch von ihrer Parkinson-Diagnose, ihrem bewussten Rückzug von der Bühne und ihrem neuen Lebenskapitel im Ruhestand, dem sie mit Dankbarkeit und Offenheit begegnet.

# 24 - Ute Freudenberg: Ihr neues Glück nach dem Bühnen-Abschied

# 23 - Uwe Jensen: Ein guter Kessel Buntes hatte vier Geheimnisse

Zweimal durfte der Sänger und Moderator „Ein Kessel Buntes“ präsentieren. In unserer neuen Folge gewährt er einen kleinen Blick hinter die Kulissen und verrät vier Geheimnisse, warum diese Show beim Publikum so irre gut ankam. Auch sein eigener Werdegang ist spannend, denn er ging seinen künstlerischen Weg über das „Erich-Weinert-Ensemble“ der NVA. Wichtige Jahre, in denen er sich künstlerisch auf hohem Niveau entwickeln konnte. Sein neues Können präsentierte er dann sogar im Friedrichstadtpalast. Nach der Wende machte er mit voller Kraft weiter. Auch darüber sprechen wir in der aktuellen Folge – und über sein neues Lebensglück, das er nach schweren privaten Jahren finden durfte.

# 23 - Uwe Jensen: Ein guter Kessel Buntes hatte vier Geheimnisse

#22 - Joachim Kaps: "Brummkreisel"-Achims Stimme kennt heute jedes Kind

In der DDR-Kindersendung "Brummkreisel" wurde Joachim Kaps zum Helden einer ganzen Generation DDR-Kinder. In unserer neuen Folge verrät er, was alle seine inzwischen erwachsenen Fans, die "Brummkreisel"-Kinder von damals, schon immer wissen wollten: Wie wurde aus seinem Kollegen Kunibert ein Zwerg und waren die beiden wirklich Freunde? Heute ist er bei einer neuen Generation von Kindern unheimlich beliebt, denn er leiht seine Stimme dem kleinen "Tigger" bei "Winnie Pooh" und über 400 anderen Trickfilm-Figuren.

#22 - Joachim Kaps: "Brummkreisel"-Achims Stimme kennt heute jedes Kind

#21 - Regina Thoss: „Wir durften in der DDR keine Stars sein“

66 Jahre steht die gebürtige Zwickauerin schon auf der Bühne und hat aus dieser Zeit so viel zu erzählen. Heinz Quermann holte sie zu „Herzklopfen kostenlos“ und danach ging ihre Karriere in großen Schritten voran. Mit „Die Liebe ist ein Haus“ und „Die erste Nacht am Meer“ sang sie sich in die Herzen der Schlagerfans. Doch ihr wurde der Erfolg nicht geschenkt. Jahrelang tingelte sie mit den Noten unter dem Arm durch die ganze DDR, bis sie mit den „Evergreen Juniors“ eine eigene Band bekam. Mit dieser schaffte es als erste Ost-Künstlerin auf das berühmte „Traumschiff“. Doch als sie sich Ende der Achtziger dort etablierte, sollten plötzlich andere an ihre Stelle treten. Wenn ein Künstler anfing, eine große Fan-Gemeinde zu haben, holte ihn die Künstleragentur der DDR ganz schnell in die sozialistische Realität zurück. Der Arbeiter- und Bauernstaat wollte keine Stars. Doch Regina Thoss pokerte hoch – und gewann...

#21 - Regina Thoss: „Wir durften in der DDR keine Stars sein“

#20 - Gerd Christian: Der Hit „Sag ihr auch“ stellte sein Leben auf den Kopf

Mit „Fritzens Dampferband“ erlebte Gerd Christian neben Achim Mentzel, Nina Hagen & Co. eine wilde Zeit. Doch richtig in die Herzen des Publikums sang er sich ab 1979 mit „Sag ihr auch“ – dem Hit, den sein Bruder Holger Biege für ihn schrieb. Heute darf die Liebeshymne auf keinem seiner Konzerte fehlen. Was er fühlte, als er die Melodie damals erstmals hörte und wie es heute ist, nach 45 Jahren noch immer dieses Lied zu singen, verrät er in unserer neuen Folge. Außerdem lässt er uns tief in die Familiengeschichte der Bieges blicken und in jene Zeit, als er den stillen Holger auf die große Bühne schubste, auf der er sich später mit Hits wie „Sagte mal ein Dichter“ unvergesslich machte. Und warum sieht man ihn in alten YouTube-Videos mit NVA-Uniform auf der Bühne? Auch das verrät er bei „Muckefuck & Fernsehfunk“.

#20 - Gerd Christian: Der Hit „Sag ihr auch“ stellte sein Leben auf den Kopf

#19 - Victoria Herrmann: Pickel, Pop und Politik – so war’s wirklich bei „Elf 99“

In den Wende-Wirren 1989 gab es in Adlershof einen Ordner für innovatives, neues Jugendfernsehen. Die Sendung „Elf 99“ wurde binnen weniger Ausgaben zum Kult. Mit dabei: Victoria Herrmann. Skeptisch wollte sie die Moderation zunächst ablehnen, aus Angst, in der FDJ-Bluse Partei-Parolen vortragen zu müssen. Doch die Sendung wurde anders: schrill, bunt und modern. Wie das 70-köpfige Team in der politisch hochsensiblen Zeit zu Themen kam, seine Grenzen auslotete und ob es hinter den Kulissen Konkurrenzdenken gab, verrät die sympathische Moderatorin in unserer neuen Folge.

#19 - Victoria Herrmann: Pickel, Pop und Politik – so war’s wirklich bei „Elf 99“

#18 - Jaecki Schwarz: Seinem ersten großen Film drohte das Verbot

„Ich war 19“ ist der Streifen, mit dem sich der junge Jaecki Schwarz einen Namen machte. In einer nie dagewesenen Intensität erzählt der „Polizeiruf 110“-Star in unserem Podcast die Geschichte des Drehs und enthüllt zum ersten Mal: Der Streifen um einen 19-jährigen Deutschen, der als Leutnant in der Roten Armee dient, stand kurz vor dem Verbot. Nicht durch die DDR-Führung, sondern von ganz anderer Seite... Auch ein erster Versuch, den Film in West-Berlin zu zeigen, scheiterte. Der Berliner Schauspieler nimmt uns auch mit hinter die Kulissen seiner erfolgreichen Karriere, zu persönlichen Höhen und Tiefen und jener schicksalhaften Nacht des 9. November 1989, als er den Mauerfall nach einem Zusammenbruch verschlafen hatte. Sputnik aus „Ein starkes Team“ erleben wir in diesem Gespräch so nah wie selten!

#18 - Jaecki Schwarz: Seinem ersten großen Film drohte das Verbot

#17 Angelika Mann: "Die DDR wollte mich eigentlich loswerden"

Von der „Lütte“ zur Legende – das war ein spannender Weg für die Berlinerin. In unserer neuen Folge erzählt sie fesselnd und interessant aus ihrem Leben. An der Seite von Reinhard Lakomy spielte sie sich im „Traumzauberbaum“ in die Herzen der Kinder und mit ihren Jazz-Klängen, ihrer eigenen Band und Liedern wie „Komm, weil ich dich brauch“, eroberte sie auch ein erwachsenes Publikum. Doch hinter den Kulissen wuchs die Unzufriedenheit. Mit ihrer Unterschrift unter die Protest-Resolution gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns und der Kritik am System fiel sie in Ungnade und sagt heute: „Die DDR wollte mich eigentlich loswerden“. Schließlich stellte sie einen Ausreiseantrag. Im Westen begann sie, Theater zu spielen – eine Leidenschaft, die sie bis heute nicht loslässt. Angelika Mann brennt für ihren Beruf und schaut stets nach vorne, auch wenn ihr das in schweren Phasen, wie ihrer Privatinsolvenz oder nach der Krebsdiagnose, schwer fiel. „Die Lütte“ lässt sich jedoch nicht unterkriegen und zieht im Gespräch ehrlich Bilanz über Höhen und Tiefen.

#17 Angelika Mann: "Die DDR wollte mich eigentlich loswerden"

#16 Chris Doerk: Mehr als ein „Heißer Sommer“! So wurde sie zum großen Star der DDR

Mit ihrem Lachen und ihrer frechen Kurzhaar-Frisur wurde Chris Doerk in den 60iger-Jahren schnell zum Publikumsliebling und mit Liedern wie „Lieb mich so, wie dein Herz es mag“ zu einer beliebten Sängerin. Gemeinsam mit Frank Schöbel bildete sie DAS Schlager-Traumpaar der DDR. Wie sie heute auf diese Zeit blickt, verrät sie uns exklusiv in unserer neuesten Podcast-Folge. Auch als Schauspielerin hatte sie Erfolg und erzählt lebhaft von den Dreharbeiten zu „Heißer Sommer“. Es gab Tränen aus Angst und Eifersucht! Eine turbulente Zeit. Heute strahlt sie dagegen umso mehr, wenn sie von ihrem Sohn Alexander spricht, der mit seiner Familie in Neuseeland lebt. Genießen Sie das Gespräch mit einer gut gelaunten Chris Doerk.

#16 Chris Doerk: Mehr als ein „Heißer Sommer“! So wurde sie zum großen Star der DDR

#15 65 Jahre Sandmännchen: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen!

So nah waren wir dem kleinen Traumsandbringer noch nie! Am 22. November feiert unser Sandmann seinen 65. Geburtstag. Wir gehen auf Spurensuche in seiner Vergangenheit und blicken auf seine große Jubiläums-Party. Sandmann-Experte Dr. Volker Petzold klärt in unserem Podcast exklusiv einen Irrtum auf: Viel schneller als bisher angenommen erfand das DDR-Fernsehen den Sandmann, um noch vor der Konkurrenz aus dem Westen am Markt zu sein. Das beweisen gerade erst aufgetauchte Dokumente. Und RBB-Redakteurin Nina Paysen, quasi eine der heutigen Chefinnen des Sandmännchens, gibt uns Einblicke, wie die sympathischen Filme des Abendgrußes entstehen. Warum hat der Sandmann eigentlich nie gesprochen? Auch darauf gibt es bei uns eine Antwort. Viel Freude mit der "Muckefuck & Fernsehfunk"-Geburtstagsfolge für unser Sandmännchen.

#15 65 Jahre Sandmännchen: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen!

#14 Marijam Agischewa: Ohne die DEFA wäre sie heute keine TV-Ärztin

Wir kennen sie als kompetente Professorin Dr. Patzelt bei "In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte". Doch die Schauspielerin hat nicht nur im TV eine interessante Lebensgeschichte. Dreimal nahm ihr Leben ungeplant eine völlig neue Richtung: Zum einen, als sie – geboren als Tochter eines Österreichers und einer Tatarin in China – unter dramatischen Umständen in die DDR kam. Ein zweites Mal, als die schüchterne Schülerin von der DEFA für den Film entdeckt wurde. Ohne diesen zufälligen Augenblick wäre sie wohl nie professionelle Schauspielerin geworden. Nach einer Ausbildung an der renommierten Schauspielschule "Ernst Busch" konnte sie in Filmen wie "Marta, Marta" und Serien wie "Treffpunkt Flughafen" wertvolle Erfahrungen sammeln und wurde zu einer der beliebtesten jungen Schauspielerinnen der DDR. Doch auch als bekannte Künstlerin lebte sie in Zwängen, die ihr irgendwann zu viel wurden. Die Berlinerin traf die schwere Entscheidung, die DDR zu verlassen - und wieder wurde ihr Leben auf den Kopf gestellt. Von all diesen Erfahrungen und dem durchaus sehr schweren Neustart in der BRD erzählt sie ehrlich, kurzweilig und sympathisch in unserer neuen Folge "Muckefuck & Fernsehfunk".

#14 Marijam Agischewa: Ohne die DEFA wäre sie heute keine TV-Ärztin

#13 Walter Plathe: Männer-WG, gefährliche Drehs und rauschende "Kessel"-Partys - er lüftet seine TV-Geheimnisse

Walter Plathe geht einen beeindruckenden Lebensweg. Dabei kommt ihm scheinbar immer zur rechten Zeit ein kleines bisschen Glück zu Hilfe. So etwa, als er, ein echtes Berliner Kiezkind, Verkäufer für Zooartikel werden sollte – und doch den Beruf des Schauspielers wählen konnte. Oder als er Theater-Darsteller war – und blitzschnell fürs Fernsehen entdeckt wurde. Männer-WG, Lebensgefahr und gestohlene Leckereien – zu seinen großen DDR-Erfolgen wie „Märkische Chronik“, „Das Puppenheim von Pinnow“ oder „Treffpunkt Flughafen“ gibt es das eine oder andere pikante Geheimnis zu berichten! Auch als Moderator traute er sich auf die ganz große Bühne. Was nach dem „Kessel“ mit Helga Hahnemann und Udo Jürgens abging? Walter Plathe verrät es uns alles über die rauschende Party danach!

#13 Walter Plathe: Männer-WG, gefährliche Drehs und rauschende "Kessel"-Partys - er lüftet seine TV-Geheimnisse

#12 Puppendoktor Pille: Kluge Brillen und gelbe Kittel – Kleine Geheimnisse aus dem Abendgruß

"Hast du Kummer oder Sorgen, dann schreib gleich morgen an Frau Puppendoktor Pille mit der großen runden Brille". Wer zwischen 1959 und 1988 Kind war in der DDR, der kennt diesen Spruch genau. Urte Blankenstein schlüpfte 1968 in die Rolle der sympathischen Puppenärztin und verkörperte sie bis zur Wende. Die Berlinerin hat so vieles zu erzählen: warum die Brille gar nicht rund war oder der Kittel der Puppenärztin gar nicht weiß. Warum ihre kleinen Zuschauer Dirk und Steffi dachten, sie könne aus dem Fernsehapparat heraus alle Kinder sehen und wie man "Frau Puppendoktor Pille" als Teil des Sandmännchens still und heimlich abschaffte – sogar noch VOR der Wende. Doch bis heute ist sie in den Herzen verankert und verrät gerne ihre kleinen Geheimnisse aus dem Abendgruß.

#12 Puppendoktor Pille: Kluge Brillen und gelbe Kittel – Kleine Geheimnisse aus dem Abendgruß

#11 Carsten Weidling: Warum sein Vater O.F. Weidling wirklich aus dem Fernsehen verschwand

Dieser Tage würde der große Conférencier des DDR-Fernsehens 100 Jahre alt werden. Über Jahrzehnte trat er mit scharfer Zunge im DDR-Fernsehen auf, leistete sich so manche Pointe auf Kosten des Staates. "Warum hat Honecker nun doch das doppelseitige Klopapier eingeführt? Weil wir von allem eine Kopie nach Moskau schicken sollen...." – nur ER durfte so etwas sagen und er wusste wie weit er gehen konnte. Bis zu jener schicksalhaften Eröffnung des neuen Friedrichstadtpalastes in Berlin. Ein Witz auf Kosten des Politbüro-Mitglieds Günter Mittag führte dazu, dass Weidling ab sofort im Fernsehen nicht mehr stattfand. Sein Sohn Carsten – später selbst MDR-Moderator – erinnert sich in dieser Folge daran, wie sein Vater an diesen Ereignissen zerbrach. Auch ein Brief an Erich Honecker brachte O.F. Weidling nicht zurück ins Fernsehen, denn für das Aus waren Andere verantwortlich...

#11 Carsten Weidling: Warum sein Vater O.F. Weidling wirklich aus dem Fernsehen verschwand

#10 Wolfgang Lippert: Schon zu DDR-Zeiten sollte er eine West-Talkshow moderieren

Der Berliner lässt sich nicht gerne festlegen, sang "Erna kommt!" und wurde mit seinen Sendungen "He – Du!", "Meine erste Show" oder "Glück muß man haben" im DDR-Fernsehen als Moderator regelmäßig ins kalte Wasser geworfen. Alles neu, alles live - kein Problem für Lippi. Seine Erfolge machten auch das Westfernsehen auf ihn aufmerksam. Noch VOR dem Mauerfall sollte er bei Radio Bremen die beliebte Talkshow "3 nach 9" moderieren. Warum es nicht dazu kam, wohl aber zu einem unerlaubten Besuch in einer Show von Frank Elstner, erzählt er nur bei uns. Lippi stand kurz vor einem Berufsverbot! Gekrönt wird das Gespräch mit vielen charmanten Geschichten, die er gemeinsam mit seinem Freund Jürgen Karney erlebt hat. Und ganz nebenbei macht er mit Stefanie Heidrich einige Schlagzeilen über sich, die Sie vielleicht bald einmal in unserer Super TV lesen.

#10 Wolfgang Lippert: Schon zu DDR-Zeiten sollte er eine West-Talkshow moderieren

#9 Karsten Speck: So wurde er wirklich das Gesicht von "Ein Kessel Buntes"

"Zahn um Zahn", "Tierparkgeschichten" und schließlich "Ein Kessel Buntes" – als die Mauer fiel, war Karsten Speck gerade dabei, seine Karriere in der DDR zu starten. Als junger Schauspieler stand er mit "alten Hasen" wie Helga Piur, Alfred Struwe, Gudrun Okras und Herbert Köfer vor der Kamera. "Die haben mir nie das Gefühl gegeben, sie nehmen mich Jungspund nicht ernst", erzählt er aus dieser Zeit. Ganz im Gegenteil zu später, als es im Westen plötzlich ganz anders lief... Mit der Wende kam seine Mega-Chance: Speck wurde das Gesicht von "Ein Kessel Buntes". Der Weg dahin führte über eine grundsolide Ausbildung, die ihm bis heute als Grundlage für seinen Beruf dient. Doch nicht nur über seinen Job spricht der Schauspieler ausführlich. Auch seine tiefe Krise, die in einer Gefängnisstrafe endete, spart er nicht aus und steht ehrlich Rede und Antwort.

#9 Karsten Speck: So wurde er wirklich das Gesicht von "Ein Kessel Buntes"

#8 Dagmar Frederic: Als Künstlerin der DDR hat sie nichts zu bereuen

Bei einem Gläschen Sekt empfängt uns die Sängerin, Moderatorin und Grande Dame des DDR-Fernsehens bei sich zu Hause. Offen und witzig spricht sie über ihren künstlerischen Weg im Fernsehen der DDR und ihre Möglichkeiten, die ihr als eine der wenigen vom Staat eingeräumt wurden. Die Tochter des Zoodirektors von Eberswalde begegnete Heinz Quermann und dann begann ihre Karriere. Egal was auf der Bühne gezeigt werden sollte – sie lieferte auf hohem Niveau. Daran erinnern sich ihre Fans heute noch, denn Dagmar Frederic war bei Gesang, Musical und Show eine Klasse für sich. Die Mutter einer Tochter schaut nicht im Groll zurück, weder auf ihre Künstlerkarriere noch auf die vier Ehen vor ihrer jetzigen mit ihrem Klaus. Der erfolgreiche Reiseunternehmer wird auf Veranstaltungen gerne mal als "Herr Frederic" vorgestellt. Dem ganz großen Glück zu zweit, steht das nicht im Weg. Dagmar Frederic ist grundzufrieden und das strahlt sie im Gespräch auch aus. Nicht ohne sehr viele bisher unbekannte Details aus ihrem Leben preiszugeben. Viel Freude beim Hören!

#8 Dagmar Frederic: Als Künstlerin der DDR hat sie nichts zu bereuen

#7 Stefanie Hertel: So war ihr Leben als Kinderstar der DDR

Mit dem Teddybär-Jodler trat sie 1985 zum ersten Mal im "Oberhofer Bauernmarkt" auf und eroberte die Herzen der Menschen im Sturm. Seit fast 40 Jahren ist Stefanie Hertel nun als Künstlerin unterwegs, war ein echter Kinderstar. Sie hatte in der DDR ihren eigenen Berufsausweis, durfte aber nie eine Schallplatte aufnehmen. Lebhaft erinnert sie sich an die Frauentags-Auftritte mit Papa Eberhard zu Hause im Vogtland. Aus ihrer Zeit in der DDR sind ihr viele Freundschaften mit anderen Ost-Künstlern geblieben. Mit welchen? Das verrät sie exklusiv bei uns. Außerdem beleuchtet sie mit kritischer Distanz ihren Mega-Aufstieg nach der Wende und ihre damit verbundenen positiven aber auch negativen Erfahrungen. Freuen sie sich auf kurzweilige und interessante Einblicke in das Leben der Sängerin, Moderatorin, Musical-Darstellerin und Buchautorin, denn ihr neuester Coup ist ein Kräuterbuch.

#7 Stefanie Hertel: So war ihr Leben als Kinderstar der DDR

#6 Dieter "Maschine" Birr: Mit den Puhdys durch Ost und West

Er war die Stimme der Puhdys, die ihre Fans 57 Jahre lang begleiteten. Mit Hits wie "Alt wie ein Baum", "Das Buch" oder "Hey John" wurden sie Musik-Ikonen. Uns erzählt Dieter "Maschine" Birr, wie die Songs entstanden und dass ihm so ein Lied-Schlusssatz auch schon mal im Badezimmer einfiel. Von Reisen in den Westen, Neid unter Kollegen und Harry Jeskes außergewöhnlichem Geschäftssinn wird ebenfalls die Rede sein. "Maschine" spricht frei von der Leber weg - auch von seinem anstehenden 80. Geburtstag. Dabei stellt der Berliner fest, dass er und Mick Jagger in ihrer Altersklasse des "Rock Ü 80" die Spitzenreiter sind. Das alles muss gefeiert werden, typisch für Maschine mit viel Neuem. Gerade erschienen ist seine Biografie "Was bisher geschah" und am 22. März folgt sein Album "Mein Weg". Warum er darauf deutlich zu "Rammstein" und Till Lindemann steht, hören Sie in unserer neuen Folge.

#6 Dieter "Maschine" Birr: Mit den Puhdys durch Ost und West

#5 Dagmar Gelbke: Kreative unter Kontrolle? So funktionierte das Komitee für Unterhaltungskunst

Sie kann steppen, singen und sehr, sehr komisch sein – Dagmar Gelbkes Motto ist: "Kunst kommt von Können" und so hat sie eine universelle Bühnenausbildung gemacht, die sie bis ins Fernsehen und auf nahezu alle bedeutenden Bühnen des Landes brachte. Auch nach der Wende ist die Berliner Kabarettistin und Regisseurin nicht stehen geblieben. Im Jahr 2021 machte sie sogar ihren Bachelor an der Fernuni Hagen mit einer Arbeit über das Komitee für Unterhaltungskunst der DDR. Wie das funktionierte und was die Künstler von dieser politischen Vertretung hielten, verrät sie uns bei einem gemütlichen Plausch in ihrem Arbeitszimmer. Im Gedächtnis geblieben ist sie auch durch ihre Auftritte mit Helga Hahnemann auf die sie immer wieder angesprochen wird. Hat sie es je bereut, mit "Henne" in einer Schublade zu stecken? Ihre überraschende Antwort nur hier bei Stefanie Heidrich & Jürgen Karney im Super TV-Podcast "Muckefuck & Fernsehfunk".

#5 Dagmar Gelbke: Kreative unter Kontrolle? So funktionierte das Komitee für Unterhaltungskunst

#4 Gunther Emmerlich: Sein letztes Interview

Kurz vor seinem Tod am 19. Dezember lud Gunther Emmerlich für diesen Podcast Stefanie Heidrich und Jürgen Karney zu sich nach Hause nach Dresden ein, um über seine Karriere vor und nach der Wende zu sprechen. Was als sehr reflektierte Bilanz geplant war, wurde durch den plötzlichen Tod der TV-Legende nun ungewollt zu seinem Abschied. Emmerlich war fröhlich und glücklich an diesem Tag und blickte mit sehr viel Humor auf sein Leben. Er verriet wie er Opernsänger wurde oder wie er so manchen beflissenen Genossen in die Schranken wies. Wir verneigen uns mit der Veröffentlichung dieses Gesprächs vor einem großen Künstler.

#4 Gunther Emmerlich: Sein letztes Interview

#3 Frank Schöbel: War er heimlich der Sandmann?

Wir alle kennen und lieben ihn, aber so manches wissen wir noch nicht über Frank Schöbel: Er ist nicht traurig darüber, nur zweimal "Ein Kessel Buntes" moderiert zu haben, aber unglücklich damit, heute nur noch selten eine Chance im TV zu haben. Die Gründe benennt er – und kritisiert damit vor allem den MDR. Auch privat erfahren wir etwas über "Frankie": Während die Damenwelt der DDR ihn zu Füßen lag, musste er seine Damen zu Hause nämlich ganz schön überreden, bis sie mit ihm "Weihnachten in Familie" aufnahmen. Und dann ist da noch ein riesiger Irrtum im Umlauf, der den beliebtesten Sänger und Schauspieler mit dem Sandmännchen vom Abendgruß in Verbindung bringt. Warum? Hören Sie rein und lachen sie mit!

#3 Frank Schöbel: War er heimlich der Sandmann?

#2 Inka Bause: Eine Andere sollte ihren Platz einnehmen

Ihr Vater war DDR-Hit-Produzent – aber wollte nicht, dass sie Sängerin wird. Geschafft hat sie das dennoch. Ob die Künstler damals alle eine große Familie waren? Sie sagt ganz klar: NEIN und spricht auch sonst offen wie nie zuvor über Demütigungen, die sie nach der Wende von West-Promis einstecken musste und einen Moment, als sie kurz davor war, "Bauer sucht Frau" bei RTL hinzuwerfen.

#2 Inka Bause: Eine Andere sollte ihren Platz einnehmen

#1 Jürgen Karney: Darum waren „Silly“ nie bei „bong“

Mit seiner Hitparaden-Sendung „bong“ betrat er 1983 Neuland im Fernsehen der DDR. Einmal im Monat wurden donnerstags wurde neue Songs von etablierten und Nachwuchsstars vorgestellt. Wie es zu der Sendung kam und warum Tamara Danz von „Silly“ NEIN zu ihm sagte obwohl so viele andere in seine Show wollten – das verrät er in der ersten Folge unseres neuen Super TV-Podcasts.

#1 Jürgen Karney: Darum waren „Silly“ nie bei „bong“
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