Die Geschichtsmacher

Marko Rösseler und Martin Herzog

Der jahrtausendealte Kampf gegen Krebs, Goethes Gebeine, Margarethe Steiffs Teddybären, der Ukrainekrieg - seit über 50 Jahren liefert das "Zeitzeichen" im Radio täglich die Hintergründe zu historischen Ereignissen und Persönlichkeiten. In den "Geschichtsmachern" tauchen Marko Rösseler und Martin Herzog tiefer in spannende Geschichte(n) hinein - quer durch sämtliche Epochen, Länder und Kulturen. Im Gespräch mit ihren Zeitzeichen-Kollegen geht es dabei auch um persönliche Erlebnisse, die Irrungen und Wirrungen der Recherche und die Frage: Was geht uns das alles heute noch an? Hinweis: Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wer sind Martin und Marko? Martin Herzog und Marko Rösseler wurden beide in dem Jahr geboren, als das ZeitZeichen zum ersten Mal gesendet wurde: 1972. Als sie noch klein waren, wollten beide groß und schlau werden – so schlau wie die Menschen, die täglich in dieser Sendung so gescheit über Geschichte parlierten. Sie studierten selbst Germanistik, Archäologie, Politik, Philosophie und natürlich Geschichte – aber zu welchem Zweck? Na, um auf dieser Grundlage ZeitZeichen schreiben zu können! Seit zwei Jahrzehnten dürfen sie das auch beide regelmäßig tun. Geschafft? Pustekuchen! Zwar werden sie mit jedem Stück ein Stückchen schlauer. Ein Ende ist aber längst nicht abzusehen und geschafft sind sie allenfalls dann, wenn sie den kategorischen Imperativ in 14 Minuten erklären müssen oder die Funktionsweise eines Fermi-Reaktors. Drum nehmen sie sich jetzt mit ihren Kolleginnen und Kollegen ein wenig mehr Zeit... Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Alle Folgen

Meisterspion Kim Philby (Teil 2)

Kim Philby steigt auf bis in die Führungsetagen des britischen Geheimdienstes und ist zugleich ein Topp-Spion der Russen. Kim Philby spioniert so meisterhaft, dass die Kollegen vom KGB ihr Glück gar nicht fassen können. So viel Top-Secret-Material schafft Philby herbei, dass die Russen misstrauisch werden und schließlich glauben, er wolle sie zum Narren halten. Ist dieser Kim Philby vielleicht gar kein Doppelagent in russischen Diensten, sondern spielt er auch mit ihnen ein falsches Spiel? Währenddessen denken die Briten, Philby könnte der dritte Mann sein - denn zwei russische Agenten sind bereits aufgeflogen, die offiziell für den Auslandsdienst MI6 arbeiten - Jugendfreunde von Kim Philby. Martin erzählt Marko in dieser Podcast-Folge einen Spionage-Thriller, wie er spannender nicht erfunden werden kann... Mit von der Partie sind auch diesmal Phillip Knightley, der Journalist, der ein Vierteljahrhundert lang versuchte, Philby zu interviewen und Thomas Riegler, Spionage-Experte aus Wien. Wichtige Links zu dieser Folge: Hier entlang geht es zur persönlichen Webseite von Thomas Riegler. Hier entlang geht es zum Zeitzeichen, das Martin einst zum Thema machte: 1940. Kim Philby wird für den britischen Geheimdienst angeworben. Die erwähnte Geschichtsmacher-Folge über den in die DDR geflüchteten Verfassungsschutz-Chef Otto John gibt es hier. Hier gibt es den Wochenschau-Film von 1955 in voller Länger, in dem Philby sich zu seinen Kontakte zu Burgess und McLean äußert. Erste Folge verpasst? Hier geht es zu Meisterspion Kim Philby (Teil 1) Literatur zu Kim Philby: Phillip Knightley: Philby. K.G.B. Masterspy, André Deutsch Ltd.. London 1988. Thomas Riegler: Wiener Spionagezirkel. Kim Philby. Österreichische Emigranten und der sowjetische Geheimdienst. Promedia Druck- und Verlagsgesellschaft m. b. H., Wien 2024. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann... psssst - nicht weitersagen. Streng geheim! Und wenn dir die Folge nicht gefallen hat, dann sag es uns - aber auch nur uns... kontakt@diegeschichtsmacher.de Viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Meisterspion Kim Philby (Teil 2)

Meisterspion Kim Philby (Teil 1)

Wie wird ein echter Spion zum Held eines Kino-Klassikers? Welche Rolle spielt eine gewisse Litzi im Leben des jungen Cambridge-Absolventen Kim Philby im Wien der 30er Jahre? Was genau sind eigentlich Kim-Spiele und was haben die mit dem Autor des Dschungelbuchs zu tun? Warum treffen sich Agenten im Film wie im wahren Leben immer gerne auf Parkbänken oder verstecken sich in der Kanalisation? Und was wurde aus Litzi? Antworten findet ihr in diesem Podcast über das Leben des berühmtesten aller Doppel-Agenten. Kim Philby galt als Musterbeispiel eines britischen Geheimdienstlers und stand doch auf der Gehaltsliste der Sowjets! Teil eins dieses Podcasts erzählt, wie der Sohn aus einer englischen Diplomatenfamilie zuerst zum Kommunisten, dann zum Spion wurde. Mit von der Partie ist Phillip Knightley, der Journalist, der ein Vierteljahrhundert lang versuchte, Philby zu interviewen. Es gelang ihm 1988, kurz vor Philbys Tod in Moskau. Aus dem Gespräch mit dem Top-Spion entstand sein Buch mit dem Titel: "Philby - KGB Masterspy". Martin hatte das Glück Phillip Knightley vor seinem Tod in London zu treffen und zu interviewen. Wichtige Links: Als Experte hilft zudem Thomas Riegler, Autor Buches "Der Wiener Spionagezirkel. Kim Philby, österreichische Emigranten und der sowjetische Geheimdienst". Mehr zu Philby und anderen spannenden historischen Spionagefällen veröffentlicht Thomas Rieglers in seinem Blog. Hier entlang geht es zum Zeitzeichen, das Martin einst zum Thema machte: 1940. Kim Philby wird für den britischen Geheimdienst angeworben. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann... psssst - nicht weitersagen. Streng geheim. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber auch wirklich nur uns. Unter... kontakt@diegeschichtsmacher.de Viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung. Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Meisterspion Kim Philby (Teil 1)

Frauen im Arbeiter- und Bauernparadies...

Drei Männer fortgeschrittenen Alters unterhalten sich über Frauen. Das kann ja heiter werden! Aber auf Wunsch zahlreicher Hörerinnen (und zwar ausschließlich Hörerinnen) haben wir Thomas Klug erneut eingeladen, unseren Experten für die DDR. Und wenn er schon kommt, darf er sich wenigstens aussuchen, worüber wir reden: Und reden wollte er unbedingt über Frauen. Wer sind wir, dass wir ihm das verwehren? Am Beispiel von vier weiblichen DDR-Ikonen tauchen wir ein in die Welt der DDR-Frauen, in der es zwar viel früher als in West-Deutschland ganz selbstverständlich Kran- und Busfahrerinnen gab, aber deshalb noch lange keine wirkliche Emanzipation. Denn neben dem Job mussten die meisten DDR-Frauen auch noch den Haushalt schmeißen, meist allein. Gleichberechtigung bei Bügeln, Waschen und Kochen? Fehlanzeige. Und auch wenn jemand wie Margot Honecker Ministerin war - Macht hatte sie vor allem deshalb, weil sie am Frühstückstisch des mächtigsten Mannes im Staates saß. Darüber hinaus erinnern wir an Frida Hockauf, Ikone der Arbeiterinnenschaft, aber auch an Katrin Hattenhauer, die als Initiatorin der Montags-Demonstrationen mit dazu beitrug, das DDR-Regime zu stürzen. Und es geht um Hilde Benjamin, die mächtigste Frau in der Rechtsgeschichte der DDR - aufmerksamen Hörerinnen und Hörern unseres Podcasts bereits bekannt durch Episode 49 der Geschichtsmacher: Unerwarteter Nahschuss - Deutschlands letzte Hinrichtung. Wenn Euch diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann empfehlt uns weiter. Sag es allen Kranfahrerinnen, Ministerinnen und Staatsratsvorsitzenden. Und wenn nicht, dann sagt es uns - aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Hier kannst du dir auch das nächste Thema wünschen! Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen (auch in Ostmark) und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung. Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Frauen im Arbeiter- und Bauernparadies...

Der Ikarus von Ulm

Oben, auf einem wackligen Holzgerüst, 21 Meter über der Donau, steht der Schneider Albrecht Ludwig Berblinger. Er trägt einen seltsamen Apparat mit Flügeln. Unten stehen der König und die versammelte Einwohnerschaft von Ulm. Gleich wird er abspringen - und wir wissen, wie es ausgeht - oder? Bei Berthold Brecht und seinem Gedicht über den Schneider von Ulm tödlich - in Wahrheit aber ganz anders, wenn auch nicht weniger schrecklich. Hört in dieser Folge unseres Podcasts die Geschichte vom Schneider von Ulm, der für die einen ein Scharlatan, für die anderen einer der ersten Flugpioniere der Geschichte ist. Mit von der Partie beim Flugversuch über die Donau ist Michael Wettengel, der Leiter des Stadtarchivs von Ulm. Wichtige Links: Das Zeitzeichen von Marko über den Geburtstag des Schneidesr von Ulm am 24. Juni 1770 findet ihr hier. Wenn dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sag es allen Schneidern, Flugkünstlern und Ornithopter-Konstrukteuren. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung! Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Ikarus von Ulm

Deutsche Demokratische? Republik?

Ist ein Staat demokratisch, nur weil er die Demokratie im Namen trägt? Was ist eigentlich das ZK? Welche Funktion hatte der Staatsratsvorsitzende? Warum haben die meisten Bürger der DDR bei der Stimmabgabe zur Nationalen Front nirgends ein Kreuz gemacht? Und was tun, wenn die kleinen FDJler mal wieder vor der Haustür stehen, weil Du zu spät zur Wahl gegangen bist? All das erfahrt ihr, wenn ihr euch diesen Podcast zur Verfassung der DDR anhört - anschaulich erklärt von unserem Kollegen aus dem Osten der Republik, Thomas Klug, der zu diesem Thema ausnahmsweise mal kein Zeitzeichen gemacht hat. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sag es allen Staatsratsvorsitzenden, SEDlern und ZK-Mitgliedern, die Du kennst. Und wenn nicht, dann mach eine Eingabe - Du weißt jetzt ja, was das ist - oder sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen (auch in Ostmark) und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung! Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Deutsche Demokratische? Republik?

Von Windmühlen, Magiern und Aluhüten: Don Quijote

Da reitet ein Ritter gegen Riesen an, dabei handelt es sich doch bloß um Windmühlen. Sein Streitross ist genauso klapprig wie er, sein Helm eigentlich ein Barbier-Topf, sein Knappe ein kleiner, dicker Bauer vom Nachbarhof, der davon träumt, dereinst für seine treuen Dienste eine Insel als Lohn zu erhalten. Don Quijote - "Ritter von der traurigen Gestalt"; Anti-Held eines Ritter-Romans, der 1605 erstmals erschien - in einer Zeit, als es längst keine Ritter mehr gab. Sein Schöpfer, Miguel de Cervantes Saavedra, hatte zwar selbst ein äußerst abenteuerliches Leben, aber das ist lange vergessen. Die Abenteuer seines Helden Don Quijote dagegen leuchten bis in unser Jahrhundert. Und würde er durch unsere Zeit reiten, so trüge er wohl einen Alu-Hut statt seiner Barbier-Schale auf dem Kopf... Daniela Wakonigg ist diesmal zu Gast bei den Geschichtsmachern. Danielas Zeitzeichen "1605 - Der erste Teil des Romans Don Quijote erscheint" findet ihr hier. Mit von der Partie ist außerdem Prof. Christoph Strosetzki, der zu Cervantes und Don Quijote geforscht hat. Hier könnt ihr ihn besuchen. Wenn dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sag es allen Rittern, Knappen, Helden und Dulcineas, die du kennst. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung! Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Von Windmühlen, Magiern und Aluhüten: Don Quijote

Die geheimnisvolle Weltkarte des Piri Reis (Teil II)

Vier Jahrhunderte lang galt sie als verschollen: Die Karte des Piri Reis, auf der nicht nur Südamerika detailliert dargestellt ist, sondern auch das sagenumwobene Atlantis. 1929 wird sie im Topkapi-Serail in Istanbul wiederentdeckt, dem einstigen Palast der Sultane des Osmanischen Reiches. Nun sollen deutsche Forscher im Auftrag des neuen Herrn über die Türkei, Kemal Atatürk, untersuchen, um was für einen Fund es sich da handelt. Und nur wenig später wird die Karte zur Quelle zahlreicher Spekulationen: Konnte sie nur aus großer Höhe gezeichnet werden? Ist sie somit ein Beweis dafür, dass Menschen schon in der Antike fliegen konnten? Oder entstand die Weltkarte gar mit Hilfe von Außerirdischen? Mal sehen, ob wir das in dieser Folge endgültig aufklären können... Mit von der Partie sind auch diesmal der Blogger Tobias Trebesius und der Karthographie-Professor Peter Mesenburg. Wichtige Links zu dieser Folge: Hier geht es zu Martins Zeitzeichen: 09.10.1929 Fund der historischen Seekarte des Piri Reis. Auf den Seiten des Online-Blogs von Tobias Trebesius findest Du weitere Artikel über Piri Reis und andere Seefahrer und Entdecker der Weltgeschichte. Peter Mesenburgs Artikel über seine Arbeit an der Karte gibt es hier: Kartometrische Untersuchung und Rekonstruktion der Weltkarte des Piri Reis (1513) Wenn dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sagt es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, See- und Raumfahrern, die du kennst. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung und viele weitere Folgen der Geschichtsmacher! Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die geheimnisvolle Weltkarte des Piri Reis (Teil II)

Die geheimnisvolle Weltkarte des Piri Reis (Teil I)

Die Weltkarte des Piraten und späteren osmanischen Admirals Piri Reis ist voller Rätsel: Der Seefahrer hat sie im frühen 16. Jahrhundert gezeichnet und dabei nicht nur die Küstenlinie Südamerikas dargestellt, sondern auch Gebirgszüge und Flüsse im Hinterland und anscheinend sogar Gebiete der Antarktis. Dabei war noch kein Europäer in diesen Weltgegenden! Wie konnte Piri Re'is Details von Kontinenten kennen, die weder er noch sonst jemand aus seinem Umfeld je gesehen oder betreten hatte? Und wie war ein derartiger Detailreichtum möglich ohne Luftbilder aus großer Höhe? Es gab nur eine Erklärung: Piri Reis hatte Hilfe - von Außerirdischen! Martin Herzog versucht in dieser ersten Folge über die Geschichte der Karte des Piri Reis gemeinsam mit seinem Kollegen Marko Rösseler das Rätsel um die Weltkarte zu lösen. Zu Wort kommen außerdem der Geschichts-Blogger und Grafiker Tobias Trebesius, der schon seit frühester Jugend den Geheimnissen der Karte nachspürt, und Peter Mesenburg, emeritierte Professor für Kartographie. Wichtige Links zu dieser Folge: Hier geht es zu Martins Zeitzeichen: 09.10.1929 Fund der historischen Seekarte des Piri Reis. Auf den Seiten des Online-Blogs von Tobias Trebesius findest Du weitere Artikel über Piri Reis und andere Seefahrer und Entdecker der Weltgeschichte. Peter Mesenburgs Artikel über seine Arbeit an der Karte gibt es hier: Kartometrische Untersuchung und Rekonstruktion der Weltkarte des Piri Reis (1513) Wenn dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sagt es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, Piraten, See- und Raumfahrern, die du kennst. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung und viele weitere Folgen der Geschichtsmacher! Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die geheimnisvolle Weltkarte des Piri Reis (Teil I)

Wir warten auf Godot

"Landschaft. Ein Baum. Abend." So weit zur Kulisse. Ein seltsames, ein außerordentliches Theaterstück! Estragon: "Komm, wir gehen!" Wladimir: "Wir können nicht." Estragon: "Warum nicht?" Wladimir: "Wir warten auf Godot." Nur: Godot kommt nicht, zwei Akte lang. Dann fällt der Vorhang. Wieso er nicht kommt? Wer dieser Godot ist? Warum sein Schöpfer, der Ire Samuell Beckett, lieber im Café saß, während seine Frau das Manuskript den Pariser Theatern wie sauer Bier anbot? Warum es dann doch zu einem Welterfolg wurde, der das "Warten auf Godot" sogar sprichwörtlich werden ließ? Und warum Samuel Beckett seinen Literaturnobelpreis nie selbst abholte, all diese Fragen gilt es zu klären. Dabei hilft uns Zeitzeichen-Kollegin Monika Buschey. Wichtige Links zu dieser Folge: Zeitzeichen von Monika Buschey: 05. Januar 1953 - Premiere von "Warten auf Godot" Hier geht es zum Bild von Caspar David Friedrich: Zwei Männer in Betrachtung des Mondes. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sagt es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, allen die auf Godot warten und auch all denen, die glauben zu wissen, wer Godot ist. Aber wenn dir dieser Podcast nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte auch wirklich nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile auch du möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung und viele weitere Folgen der Geschichtsmacher! Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Wir warten auf Godot

Als der Stein der Weisen Feuer fing

Der Hamburger Hennig Brand ist im 17. Jahrhundert auf der Suche nach dem legendären Stein der Weisen. Mit Hilfe dieses "Lapis Philosophorum" will er aus unedlen Metallen Gold gewinnen. Der Alchemist experimentiert zu diesem Zweck ausgerechnet mit seinen eigenen Fäkalien. Eines Tages kocht Hennig Brand in einem komplizierten Verfahren Urin ein, als es in der gläsernen Apparatur zu leuchten beginnt. Je stärker er den Urin einkocht, desto intensiver wird auch das magische Licht! Was aber ist das? Schon bald befindet er sich mitten in einem wirklichen Wissenschafts-Krimi - denn viele wollen ihm den leuchtenden Stoff abluchsen. Dass es die Straße, in der er diese Entdeckung machte, heute nicht mehr gibt, hängt ebenso mit der unheimlichen Wirkung dieses Stoffes zusammen wie die zahlreichen Unfälle, die immer wieder ahnungslose Strandspaziergänger mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus bringen. Marko Rösseler erzählt seinem Kollegen Martin Herzog die Geschichte des Hennig Brand und seines rätselhaften Licht-Stoffes. Ebenso zu Wort kommen diverse Scharlatane, ein Universalgenie und der Medizinhistoriker, Apotheker und Germanist Dr. Dr. Thomas Richter. Wichtige Links zu dieser Folge: Hier entlang geht es zum Zeitzeichen, das Marko über Henning Brand gemacht hat. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sagt es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, Alchemisten, und Steinesammlern. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile auch Du möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung und viele weitere Folgen der Geschichtsmacher! Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Als der Stein der Weisen Feuer fing

Der große Mief: Donnerbalken, Wasserklo, Trockentoilette

Es begann 1858 mit dem großen Gestank - "The Big Stink", wie ihn die Londoner nannten: Das Wasser der Themse stand niedrig, die Fäkalien, die ungeklärt in den Fluss geleitet wurden, verseuchten das Trinkwasser, schon bald forderte die Cholera tausende Opfer. Der englische Priester Henry Moule begann deshalb mit Kompost-Toiletten zu experimentieren, die er schließlich zur Marktreife brachte und in Folge ein großes Geschäft mit diesen als "Trockentoiletten" patentierten Bedürfnis-Eimern machte. Wie Moules Erfindung bis heute viele Probleme auf dieser Welt lösen könnte, weshalb die Wasserspülung ein Irrweg der Stuhlgang-Entsorgung war, und warum heute Forscher auf der ganzen Welt dafür plädieren, die menschlichen Fäkalien nicht einfach wegzuspülen, all das berichtet uns Kollegin Irene Geuer. Außerdem kommen in diesem Podcast über die Geschichte der Stuhlgang-Entsorgung zu Wort: Ariane Krause - Forscherin am Leibniz-Institut für Gemüse und Zierpflanzenanbau und große Verfechterin der Trockentoilette Katharina Prost - arbeitet am Jülicher Institut für Bio- und Geowissenschaften und ist Gründerin eines Unternehmens, das mit Kompost die Welt besser machen will Daniel Schäfer - Medizinhistoriker, arbeitet am Kölner Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Weitere wichtige Links zu dieser Sendung: Irene Geuer hat ein Zeitzeichen zur Erfindung der Trockentoilette gemacht: Henry Moule und die Erfindung der Trockentoilette. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sagt es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, Dreifach-Abspülern und Im-Stehen-Pinklern! Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile auch Du möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung und viele weitere Folgen der Geschichtsmacher! Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der große Mief: Donnerbalken, Wasserklo, Trockentoilette

WM 74: Die Provinzweltmeisterschaft

Fußball-WM in Deutschland: kein Geld, allgegenwärtige Terrorgefahr, ein ausgedehntes Tiefdruckgebiet über Mitteleuropa und als Höhepunkt singen die Fischer-Chöre "Das große Spiel wird gleich beginnen" - begleitet von Freddy Quinn. Das wird ein Fest! Axel Naumer wird uns in dieser Folge beweisen, dass es höchst unterhaltsam und spannend sein kann, über eine Weltmeisterschaft zu reden, ohne einen Blick auf das eigentliche Spiel zu werfen. Natürlich ist es wichtig, dass bei dieser WM erstmals die Nationalmannschaften der beiden deutschen Staaten gegeneinander antraten - und die DDR das Spiel gewann. Aber warum musste die Schmutzwäsche der ostdeutschen Nationalelf täglich zum Waschen über die Grenze gefahren werden? Und wie viele Stunden musste sich DDR-Schlagerstar Frank Schöbel in einem Riesen-Fußball verstecken, bis dieser sich öffnete und er völlig durchfroren ein Lied singen musste, das er gar nicht mochte? Geschichten über ein Sommermärchen, das keines war... Drei Männer in Deutschland zu finden, die keinerlei Ahnung von Fußball haben, und das auch noch offen zugeben, ist eigentlich unmöglich - mit Axel Naumer, Martin Herzog und Marko Rösseler aber ist dieser Recherche-Wurf gelungen. Sie werden eine Stunde lang über Fußball reden, ohne über Fußball zu reden. Ob das geht? Hört selbst! Darüber hinaus kommen in dieser Folge zu Wort: Frank Schöbel - DDR-Schlagerstar Diverse Fußballspieler - von denen die drei nur Franz Beckenbauer kannten Aus folgenden Büchern wird zitiert: Kai Schiller: Als der Fußball modern wurde. Ronald Reng: 1974 - eine Deutsche Begegnung. Harry Valérien: Fußball 74 Weltmeisterschaft. Wichtige Links Wenn Ihr diesem Link folgt, dann landet ihr beim Zeitzeichen von Axel Naumer: 07.07.1974 - Die Fußball-WM in Deutschland endet. Die erwähnte Geschichtsmacher-Folge über die DDR-Schlagerrevue, in der Frank Schöbel Dauergast war, findest Du hier. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter, sagt es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, Fußballfreunden und Fußballhassern! Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile auch Du möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare, wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dort gibt es auch ein Transkript der Sendung und viele weitere Folgen der Geschichtsmacher! Korrekturen: Im Eifer des WM-Gefechts sind uns ein paar Ungenauigkeiten und Fehler unterlaufen: DDR-Torschütze Jürgen Sparwasser weilt unter den LebendenBereits vor 1974 gab es WM-Teilnehmer aus afrikanischen Staaten. So war 1930 Ägypten mit von der Partie.Es hat auch vor der 74er WM bereits Begegnungen zwischen Teams aus der DDR und der Bundesrepublik gegeben. Allerdings handelte es sich dabei um Spiele von Klub-Mannschaften, zum Beispiel im Europacup. Auf der Ebene von Nationalmannschaften aber war die WM ´74 das erste Aufeinandertreffen der beiden deutschen Staaten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

WM 74: Die Provinzweltmeisterschaft

Moskau und das dritte Rom

Was hat die Palastgarde des Basileus, des obersten Herrschers des oströmischen Reiches in Konstantinopel, mit den Wikingern und der Gründung Kiews zu tun? Warum hat der Adler im Russischen Wappen zwei Köpfe aber drei Kronen? Und wie hängt das wiederum mit dem heutigen Krieg in der Ukraine zusammen? Ralf Grabuschnig vom befreundeten Déja-Vu Geschichte-Podcast führt seine Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler durch mehr als ein Jahrtausend Geschichte - auf den Spuren des Mythos von der Entstehung des Großrussischen Reiches. Wichtige Links zu dieser Sendung: Die Reihe Gründungsmythen des Nationalismus ist auf Ralfs Podcast "Déja-Vu Geschichte" zu finden. Hier geht es zu weiteren Projekten von Ralf Grabuschnig. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, Russen wie Warägern. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Und ganz wichtig: Verteile auch Du möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Moskau und das dritte Rom

Die Guillotine und der Koch

Was haben die französische Revolution und die Guillotine mit der Haute Cuisine zu tun? Warum erfindet ausgerechnet ein Reifen-Hersteller die Sterne, die bis heute für herausragende Kochkunst stehen? Was unterscheidet die Haute von der Nouvelle Cousine? Und wieso musste Eckart Witzigmann unbedingt in Paris auf dem Wochenmarkt einkaufen, um in München zu kochen? Und warum galt das auch noch als "bodenständig"? Witzigmann gelang es als erstem, für sein Restaurant "Aubergine" drei Sterne nach Deutschland zu holen. Die höchsten Weihen, die ein Restaurant erreichen kann! Aber wie kam ein Bauunternehmer dazu, Witzigmann nach Deutschland zu locken? Und was um Himmels Willen ist Rübstiel? Diese und noch viel mehr Fragen werden Martin Herzog und Marko Rösseler von ihrer Kollegin Andrea Klasen erklärt. Lecker! Ebenfalls zu Wort kommen in dieser Folge: Die Sterneköchin und Buch-Autorin Léa Linster und Madeleine Jakits, langjährige Journalistin beim Fach-Magazin "Der Feinschmecker". Wichtige Links zu dieser Folge: Das Zeitzeichen, das Andrea Klasen über Witzigmann produzierte findet ihr hier: 19.11.1979 Dritter Stern für das Restaurant "Aubergine". Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, Sterneköchinnen und Genussmenschen. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile auch Du möglichst viele Sternchen und hinterlasse nette Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Guillotine und der Koch

Isaac Löwenstein: Preuße, Jude, Soldat

Isaac Löwenstein ist preußischer Soldat, stolz auf seinen König und Jude - niemand empfindet das im 19. Jahrhundert als Widerspruch. Tatsächlich gelten erstmals in Preußen für Menschen jüdischen Glaubens Freiheiten, die sie zuvor nie hatten. Sie dürfen studieren, ihren Beruf und ihren Wohnort frei wählen. Aber sie müssen deshalb auch - wie alle anderen - zum Militär. In seinem einzigartigen Tagebuch beschreibt Isaac Löwenstein seinen Alltag als jüdischer Soldat im preußischen Heer: Wie sein Hauptmann ihm erlaubt, am Schabbat nicht exerzieren zu müssen. Wie er Karriere macht und zum Schreiber aufsteigt. Heiner Wember berichtet Martin Herzog und Marko Rösseler über eines der ungewöhnlichsten Tagebücher des 19. Jahrhunderts. Gemeinsam versuchen sie zu verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass zwei Generationen später der Enkel von Isaac Löwenstein vor den Nazis ermordet wurde, andere Familienmitglieder aus Deutschland fliehen mussten - das Tagebuch des preußischen Soldaten und Ahnen im Gepäck. Wichtige Links zu dieser Folge: In einer 10-teiligen Reihe von Historycast beleuchtet Heiner Wember zusammen mit unserer Zeitzeichen-Kollegin Almut Fink das Thema: Judentum in der Geschichte: Zwischen Integration und Antisemitismus. Unbedingt mal reinhören! Heiner Wembers WDR- Zeitzeichen zum Thema gibt es hier: 20.10.1823 - Ein preußischer Jude: Isaac Löwensteins Tagebuch Das kommentierte Tagebuch von Isaac Löwenstein ist 2021 erschienen: Ein westfälischer Jude in der preußischen Armee - Isaac Löwenstein aus Rietberg-Neuenkirchen und sein Tagebuch 1821–1823 Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Isaac Löwenstein: Preuße, Jude, Soldat

Haarmann mit dem Hackebeilchen (Teil 2)

24 Morde konnten Fritz Haarmann nachgewiesen werden. "Ihr bringt mich nicht um, ich kehre wieder. Ja, ich bin ewig mitten unter euch." Diesen Spruch hat sich der Serienmörder für seinen Grabstein gewünscht und eine öffentliche Hinrichtung. Sowohl ein Grabstein als auch ein breites Publikum bei seinem Tod blieben ihm verwehrt. Erst in den 1970er Jahren wurde sein Schädel eingeäschert und anonym beigesetzt, und doch hat er seinen Willen bekommen: Denn in gewisser Hinsicht ist Fritz Haarmann unsterblich - und wir alle tragen dazu bei. Thomas Klug erklärt in diesem Podcast über die Geschichte des Serienmörders Haarmann seinen Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler wie der Serienmörder enttarnt, verhaftet und hingerichtet wurde. Als Expertin ist die Kriminalpsychologin Lydia Benecke zu hören. Links zu dieser Folge: Zum Zeitzeichen "22.06.1924 Der Serienmörder Fritz Haarmann wird verhaftet" von Thomas Klug geht es hier entlang. Lydia Benecke hat eine eigene Homepage, die findet ihr hier. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Haarmann mit dem Hackebeilchen (Teil 2)

Haarmann mit dem Hackebeilchen (Teil 1)

"Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt Haarmann mit dem Hackebeilchen" sangen die Kinder 1925 auf den Straßen von Hannover - der Serienmörder Fritz Haarmann erlangte Berühmtheit mit der Art und Weise, wie er seine Opfer entsorgte. Haarmann galt als freundlicher, netter Herr, der bereitwillig half und den obdachlosen Jungs am Hauptbahnhof auch gerne mal Obhut bot. Viele überlebten das nicht, denn er biss seinen Opfern in die Kehle, zerstückelte sie und warf die Reste in die Leine. Aber wie wird jemand zum Serienkiller? Was unterscheidet den einfachen Mörder vom Serientäter? Und gab es Möglichkeiten, den Tod von mindestens 24 Jungs und jungen Männern im Alter zwischen 10 und 22 Jahren zu verhindern? Thomas Klug versucht in diesem Podcast über die Geschichte des Serienmörders Haarmann im Gespräch mit Martin Herzog und Marko Rösseler diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Als Expertin hilft den dreien die Kriminalpsychologin Lydia Benecke. Links zu dieser Folge: Zum Zeitzeichen "22.06.1924 Der Serienmörder Fritz Haarmann wird verhaftet" von Thomas Klug geht es hier entlang. Lydia Benecke hat eine eigene Homepage, die findet ihr hier. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, Serienmördern und sonstigen Verbrechern. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Haarmann mit dem Hackebeilchen (Teil 1)

Die Heiligen drei ???

Vom Morgenland ins Heilige Land ins Rheinland, mit Zwischenstationen in Indien, Konstantinopel und Mailand, Endstation der drei ist Köln. Dort liegen sie seit nunmehr über 860 Jahren - beziehungsweise das, was nach diesem langen Weg von ihnen übrig blieb: drei Skelette. Um die Gebeine der "Heiligen Drei Könige" soll es sich handeln. Ihnen zu Ehren bauten die Kölner nicht nur einen prachtvollen goldenen Schrein, sondern noch einen zweiten, größeren Schrein, den heutigen Kölner Dom. Ihre letzte Ruhestätte erreichten die heiligen Knochen nach einer abenteuerlichen, jahrhundertelangen Reise. Ihren Weg säumen nicht nur ein grausamer König, ein Heiland, ermordete Kinder, eine Reliquien-Besessene, Kaiser Barbarossa und Kölns schlauster Erzbischof, sondern auch viele, viele Missverständnisse, Irrungen, Wirrungen, Verbrechen. True Crime meets Christenheit. Eine Reise durch die Jahrtausende auf den Spuren der drei Weisen aus dem Morgenland. Als Reisebegleiter haben Martin Herzog und Marko Rösseler den ehemaligen Pressesprecher des Erzbistums Köln an ihrer Seite. Professor Manfred Becker-Huberti gilt als einer der profundesten Kenner von Heiligenlegenden, -viten, Brauchtum und Kirchengeschichte. Wichtige Links zu dieser Folge: Das Zeitzeichen, das Marko über das Thema gemacht hat, findet ihr hier: 23.07.1164 Die Reliquien der Heiligen Drei Könige kommen nach Köln Manfred Becker-Huberti hat eine eigene Seite - bitte hier entlang... Diese Folge der Geschichtsmacher könnt Ihr auch im Sommer hören! Aber sie passt halt auch ganz prima in die Zeit zwischen den Jahren. Und wenn sie euch gefallen hat, dann sagt es doch allen Sternsingern, Pilgerreisenden, Magiern und Magern. Nehmt euch die Drei Heiligen Könige zum Vorbild, aber vergebt statt Weihrauch Myrrhe und Gold lieber Sternchen und folgt uns!!! Aber wenn die Folge euch nicht gefallen hat, dann verratet es uns - aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Heiligen drei ???

Die Verbrecherkönigin von New-York

Der erste Boss war eine Frau: Korruption, Einbrüche, Diebstahl, Hehlerei, Schutzgelderpressung - all das waren Fredericka „Marm“ Mandelbaums Geschäftsfelder, lange bevor die Herren der Schöpfung das organisierte Verbrechen für sich entdeckten. Als Kopf einer weltverzweigten Gang dominierte die aus Deutschland eingewanderte Hausiererin in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Unterwelt New Yorks und wusste sich zugleich auch mit Geschäftsleuten, Politikern und Polizisten gut zu stellen. Wer zu einer von „Marm“ Mandelbaums Diners geladen war, der gehörte dazu. In dieser Folge führt Martin Herzog seinen ahnungslosen Kollegen Marko Rösseler in die feine Abendgesellschaft der „Marm“ Mandelbaum ein... Wichtiger Link: Wer das Zeitzeichen hören will, das Martin über die Verbrecher-Königin Fredericka Mandelbaum produziert hat, dem wird hier geholfen. Martins Interviewpartnerin, Margalit Fox, hat dieses Buch zum Thema geschrieben: Margalit Fox: The Talented Mrs. Mandelbaum: The Rise and Fall of an American Organized-Crime Boss. Random House, New York 2024. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten, Nachbarn, Unterwelt-Bossen und Polizeichefs. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert. Wenn Du uns unterstützen möchtest, dann ist das entweder bei Steady möglich, oder direkt mit einem kleinen Obolus auf unser Konto bei der DKB: DE12120300001080020033. Die Geschichtsmacher sagen: Danke! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Verbrecherkönigin von New-York

Diesseits und Jenseits von Afrika

"Ich hatte eine Farm in Afrika" - so beginnt der berühmteste Roman der dänischen Schriftstellerin Tanja (oder auch Karen) Blixen. Es ist eine Geschichte voll Leidenschaft, Liebe, Abenteuer und Sehnsucht und spielt zum größten Teil an ihrem Sehnsuchtsort: einer Kaffee-Farm im heutigen Kenia. Viele dürften aber weniger den autobiographischen Roman kennen, dafür aber den Film, der daraus entstand: "Jenseits von Afrika" - mit Meryl Streep, Robert Redford und Klaus Maria Brandauer in den Hauptrollen. Wie viel Dichtung und wie viel Wahrheit in diesem Roman stecken? Das wollte unsere Zeitzeichen-Kollegin Maren Gottschalk wissen, und so hat sie sich auf die Spuren der Schriftstellerin begeben - von Dänemark bis nach Afrika, zu ihrer Farm, von wo aus der Blick bis zu den Ngong Bergen reicht. Maren unternahm die Reise, um selbst eine Roman-Biographie zu schreiben. In dieser Folge der Geschichtsmacher lauschen Martin Herzog und Marko Rösseler Marens Erzählungen von ihren Recherchen über die wahre Tanja Blixen, die unter verschiedenen Namen ein abenteuerliches Leben führte. Und: Diesmal gibt es etwas zu gewinnen - also, schön bis zum Ende hören... Den Roman "Jenseits der Ngong Berge" von Maren Gottschalk findest du ganz schnell über ihre persönliche Webseite - oder über ihren Verlag. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen, die selbst von Afrika träumen. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen dann auch ohne Werbung zu hören findest Du unter www.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Diesseits und Jenseits von Afrika

Ab durch die Mauer!

Albanien im Sommer 1990: Das letzte kommunistische Regime Europas schottet sich komplett von der Außenwelt ab. Auch seine Bewohner leben wie in einem Gefängnis. Wer opponiert, wird eingesperrt, es herrscht absolutes Reiseverbot. Doch ein mutiger LKW-Fahrer nimmt Anlauf: Das Ziel ist die Mauer der gerade frisch eröffneten deutschen Botschaft. Mit dabei sind seine junge Familie, ein Schaf und viele Flaschen Raki. Durch das Loch, das der Laster in die Wand reißt, fliehen zahllose Albaner auf deutschen Botschaftsboden. Aber wird sie das Regime ziehen lassen? Werden die Deutschen helfen? Bald schon warten tausende auf die Freiheit... Diesmal zu Gast bei den Geschichtsmachern sind Anja Troelenberg und Franziska Tschinderle. Über ein Jahr lang haben die beiden recherchiert, haben sich durch Akten gewühlt, aber vor allem Menschen getroffen, die damals dabei waren: Vom LKW-Fahrer über einen damals noch jungen deutschen Polizisten, der kurz zuvor in der deutschen Botschaft seinen Dienst angetreten hatte - bis hin zu einer Mutter, die kurz nach ihrer dramatischen Flucht auf deutschem Botschaftsgelände ein Kind gebar: Voller Hoffnung wurde es von den Menschen in der Botschaft auf den Namen "Germania" getauft. Anja und Franziska haben aus den vielen gesammelten O-Tönen einen fünfteiligen Podcast für den Deutschlandfunk und den Österreichischen Rundfunk gemacht: "Die Botschaft - als die deutsche Mauer in Albanien fiel". Wenn Ihr diese fünf Folgen voller Länge hören wollt, so könnt ihr das hier oder auch hier oder überall, wo es Podcasts gibt. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten und Nachbarn. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter: www.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Ab durch die Mauer!

Die weibliche Brust: Ein Doppelportrait

Der Blick auf die weibliche Brust ist nicht für jeden immer eine Freude. Für Johann Joachim Winckelmann, den Ur-Ur-Urgroßvater aller kunstgeschichtlichen Betrachtung, sind Brüste der Beweis dafür, dass es mit der Schönheit des weiblichen Geschlechts nicht so weit her sein kann. Wirklich schön ist allein der Mann. Kritiker Winckelmanns verweisen auf dessen Homosexualität und damit einhergehend auf eine vielleicht fehlende Begeisterungsfähigkeit für dieses sekundäre weibliche Geschlechtsmerkmal. Dabei vergessen sie, dass Winckelmanns ästhetische Betrachtungen über viele Jahrhunderte prägend waren. Der Kunsthistoriker Christoph Schmälze präsentiert Martin Herzog und Marko Rösseler in diesem Geschichts-Podcast Brüste aus mehreren Jahrtausenden - von den alten Griechen bis "Nipple Gate". Kunstwerke, über die wir in dieser Folge gesprochen haben: Aphrodite von Knidos Athena & Artemis Jungfrau und Kind von Jean Fouquet (circa 1450) Maria Magdalena 'Martyrium der heiligen Agatha' von Sebastiano del Piombo Die Ursprünge der Milchstraße (Hera säugt Herakles) Die Schalen der Dekadenz (angeblich geformt nach den Brüsten Marie-Antoinettes) Die Freiheit führt das Volk (mit entblößter Brust) Nackte Allegorie: Elektrizität Nipple Gate Weitere wichtige Links: Ausstellung "Winckelmann / Moderne Antike" der Klassik Stiftung Weimar im Museum Neues Weimar 2017 Ausstellung im Schwulen Museum Berlin: „Das göttliche Geschlecht“ zum 250. Todestag Winckelmanns 2018 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die weibliche Brust: Ein Doppelportrait
Trailer

Der Spion, der rübermachte: Geheimdienst-Chef Otto John

Es war einer der ersten großen politischen Skandale der noch jungen Bundesrepublik, und bis heute sind die Hintergründe ein Rätsel: Otto John, der erste Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, verschwindet 1954 nach einer Gedenkveranstaltung in West-Berlin spurlos und taucht einige Tage später in der DDR wieder auf. Auf einer Pressekonferenz warnt der westdeutsche Top-Spion: Die Bundesrepublik sei von Nazis durchsetzt, Kanzler Konrad Adenauer lasse sie gewähren und verhindere auf diese Weise die deutsche Einheit. Die DDR-Führung jubiliert und hofiert zunächst den "Überläufer". Doch nach kurzer Zeit flieht Otto John wieder gen Westen und behauptet: Ich wurde entführt! Was ist die Wahrheit? Zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist ihr WDR-Zeitzeichen-Kollege Thomas Klug, der für seine Recherchen zum Fall Otto John Michael Wala interviewt hat. Als Professor für Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum hat Wala mit an der Biographie des ersten Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes geschrieben. Weiterführende Links: Zum Zeitzeichen von Thomas Klug : 12.12.1955 - DDR-Überläufer Otto John kehrt zurück Zur weiteren Lektüre empfiehlt Thomas Klug folgenden zeithistorischen Artikel: Bernd Stöver: Der Fall Otto John. Neue Dokumente zu den Aussagen des deutschen Geheimdienstchefs gegenüber MfS und KGB. In: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 47, München 1999 Das Buch, an dem Michael Wala mitgewirkt hat: Wala, Michael / Hett, Benjamin Carter: Otto John. Patriot oder Verräter. Eine deutsche Biographie. Hamburg 2019. Über die skurrile Geschichte von Otto John ist aber auch ein Roman erschienen, Titel: Ein Präsident verschwindet von Ralf Langroth. Auf den Seiten des Rowohlt-Verlages findet sich hierzu ein spannendes Interview mit dem Autor. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Spion, der rübermachte: Geheimdienst-Chef Otto John

Carmen Thomas: Erinnerungen einer Rundfunklegende

In den frühen 1970er Jahren kämpfte Carmen Thomas darum, in der Männerwelt des deutschen Rundfunks einen Platz am Mikrofon zu bekommen. Sie war eine der wenigen Frauen, die moderieren durften - in einer Zeit, als alte Männer immer Recht hatten und ungestraft grapschen durften. Wir erfahren, wie sie eine Kampagne der Bild-Zeitung gegen sich erfolgreich abwehren konnte, wie ihr legendärer Versprecher in der Sportschau - "Schalke 05" - ihr eher genutzt als geschadet hat. Und sie verrät ihr Geheimrezept, mit dem sie in vielen Folgen "Hallo, Ü-Wagen" auch unangenehmste Gesprächspartner bändigen konnteGeholfen hat ihr das Konzept der "Reaktanz", ein zunächst seltsam anmutender Begriff, der sie in ihrer Arbeit aber bis in die Gegenwart begleitet. Wichtige Links zum Thema: ℹ Vertiefung des Themas Reaktanz bietet das Buch: Carmen Thomas: Reaktanz. Blindwiderstand erkennen und umnutzen. 7 Schlüssel für ein besseres Miteinander. Adeo-Verlag, Asslar 2020 ℹ Das Hörbuch zur Reaktanz gibt es im Lagato Verlag und ist bei Audible sogar kostenfrei zu hören! Ein Interview mit Carmen Thomas zum Thema Reaktanz bei Markus Lanz im ZDF gibt es hier. ℹ Zur persönlichen Homepage von Carmen Thomas geht es hier entlang. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Carmen Thomas: Erinnerungen einer Rundfunklegende

Die Bestie des Gévaudan

Südfrankreich Mitte der 1760er Jahre - die Region Gévaudan fürchtet sich vor einem Monstrum. Ein Tier oder der Teufel in Tiergestalt holt sich dutzende Kinder, Jugendliche, Frauen: um sie zu fressen! Der Anblick der Opfer muss grausam gewesen sein. Diejenigen, die einen Angriff der Bestie überleben, berichten von einem Wesen, das sie so noch nie gesehen haben. Was ist Mythos? Was Phantasie? Was die Wahrheit hinter den grausigen Todesfällen? Die Geschichte schlägt so hohe Wellen, dass sich der König selbst genötigt sieht, seine besten Wolfsjäger in die Region zu entsenden. Zeitzeichen-Autor Herwig Katzer nimmt seine Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler mit auf Spurensuche. Wer oder was könnte sich hinter der Bestie des Gévaudan verbergen? Wichtige Links, die bei der Spurensuche helfen: Zum WDR-Zeitzeichen von Herwig Katzer über "Das erste Opfer der Bestie des Gévaudan" geht es hier entlang. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen, die sachdienliche Hinweise zum Verbleib der Bestie haben. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen dann auch ohne Werbung zu hören findest Du unter www.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Bestie des Gévaudan

Das Ende der Inka (Teil II)

Eine kleine Gruppe Spanier wagt es im Jahr 1532, den Inka-König Atahualpa gefangen zu setzen und mit ihm als Geisel ein ganzes Volk zu erpressen: Damit der Herrscher wieder frei gelassen wird, soll ein großer Raum mit Gold und Silber gefüllt werden. Das wohl höchste Lösegeld in der Geschichte der Menschheit wird tatsächlich bezahlt. Als die Kidnapper aber vor diesem gigantischen Schatz stehen, bricht unter ihnen Zank und Streit um das Gold aus. Atahualpa lassen sie dennoch nicht frei - wie versprochen -, sondern machen ihm den Prozess. Wichtige Links zu dieser Folge: Hier geht es zum WDR-Zeitzeichen, das Marko über das Ende des Inka-Reiches gemacht hat: Die Ermordung Atahualpa, des letzten Herrschers des Inkareichs. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten und Nachbarn. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter www.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Ende der Inka (Teil II)

Das Ende der Inka (Teil I)

So etwas hat es in der Geschichte noch nicht gegeben: Ein Trüppchen von 168 Spaniern greift ein 10.000-Mann starkes Heer an und unterjocht in kürzester Zeit ein 10-Millionen-Volk. Wie konnte das geschehen? Warum gab es keine Gegenwehr? Und wie gelang es den Spaniern, eine ganze Hochkultur zu vernichten? Martin Herzog und Marko Rösseler stehen in diesem Podcast über die Geschichte vom Untergang der Inka vor so vielen Rätseln, dass es sich lohnt, zwei Folgen zu hören... In Folge 1 könnt Ihr erfahren, wer die Inka waren, wie ihr Reich aussah und was geschah, als die Spanier erstmals mit dieser rätselhaften Hochkultur in Berührung kamen. Wichtige Links zu dieser Folge: Hier geht es zum WDR-Zeitzeichen, das Marko über das Ende des Inka-Reiches gemacht hat: Die Ermordung Atahualpa, des letzten Herrschers des Inkareichs. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten und Nachbarn. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter www.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Ende der Inka (Teil I)

Der Flirt mit dem Zauberberg...

Wenn Leichen auf Schlitten ins Tal rodeln, das Britzeln des Röntgengerätes die Luft durchdringt und dabei die ultimative Nacktaufnahme der Madame Chauchat entsteht, dann sind wir auf dem Zauberberg im schweizerischen Davos. Thomas Mann, der Autor des "Bildungsromans" gleichen Namens, bezeichnete seinen über 1000 Seiten zählenden Wälzer selbst als Monstrum und empfahl, ihn mindestens zwei Mal zu lesen. Aber soll uns das abschrecken, dies Hochgebirge der Weltliteratur zu erklimmen? Martin Herzog und Marko Rösseler werden es mit der Hilfe ihrer Kollegin Monika Buschey zumindest versuchen... Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sagt es allen, die Thomas Mann nie gelesen haben, die Schweiz nicht mögen und sich komplett gesund fühlen. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter www.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Flirt mit dem Zauberberg...

Radio DDR präsentiert: Die Schlagerrevue

1953 startet der Rundfunk der DDR die Schlagerrevue - jeden Montag zur besten Sendezeit um 20:05h präsentiert Heinz Quermann das Beste aus der Ost-Schlagerwelt. Bis zur Wende wurde die Sendung über 1700 Mal ausgestrahlt - die langlebigste Hitparade der Welt. Der in Ostdeutschland aufgewachsene Thomas Klug erklärt seinen beiden Wessi-Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler, warum der DDR-Schlager oft schöngeistiger daherkam als sein West-Pendant, wie sich Rio auf Berlin reimt, warum es als Schlagersänger wichtig war, das ABC der Spielerlaubnis zu beherrschen. Und - Achtung - am Ende des Podcasts werdet ihr Zeugen eines Spuks! Wichtige Links: Thomas Klugs WDR-Zeitzeichen über den Start der DDR Schlagerrevue findest Du hier. Hier die im Podcast angesprochenen DDR-Schlager zum Nachhören: Günter Geißler - Was willst Du denn in Rio? (ab ca. 7:55 Minuten) Nina Hagen - du hast den Farbfilm vergessen (ab ca. 18 Minuten und noch einmal ab 58:10 Minuten) Veronika Fischer - Dass ich eine Schneeflocke wär (ab ca. 20:30 Minuten) Frank Schöbel - Wir brauchen keine Lügen mehr (ab ca. 24:30 Minuten) Gerd Christian - Sag ihr auch (ab ca. 28:20 Minuten) Sommerlied (Text Heinz Kahlau / Musik: Bayon, ab ca. 42:10 Minuten) Wolfgang Lippert - Erna kommt (ab ca. 46:45 Minuten) Silly - Der letzte Kunde (ab ca. 47:10) Karussell - als ich fortging (ab ca. 47:25 Minuten) Puhdys - Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen (ab ca. 47:45 Minuten) Regine Dobberschütz - Solo Sunny (ab ca. 49:45 Minuten) Karat - Jede neue Stunde (ab ca. 59:40 Minuten) Karat - Der Blaue Planet (ab ca. 60:10 Minuten) Jürgen Hart - Sing mei Sachse, sing! (ab ca: 60:50) Jürgen Hart - Was wird sein (ab ca. 63:00) Die Geschichtsmacher: www.diegeschichtsmacher.de E-Mail: kontakt@diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Radio DDR präsentiert: Die Schlagerrevue

Wohin mit Lenins Leiche?

Mitten auf dem Roten Platz in Moskau steht das Lenin-Mausoleum. An diesem Ort liegt seit 1924 der Leichnam des Kommunisten-Führers. Dabei hatte Lenin verfügt, dass er keinerlei Totenkult wünsche. Warum er doch dort landete und wie er bis heute frisch gehalten wird, das erklärt in diesem Podcast über die Geschichte von Lenins Leiche Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe. Auf einer Reise nach Moskau hatte Mark Benecke die Chance, den Körper Lenins näher unter die Lupe zu nehmen Lupe zu nehmen und mit Lenins Leichen-Präparator Ilya Zbaski zu sprechen. Dabei gab es von russischer Seite gewisse Vorbehalte und Widerstände. Denn es ist nicht leicht, einen Körper vor dem Verfall zu bewahren. Wie dies im Fall Lenins mehr oder minder gut gelungen ist. Warum immer wieder in der Geschichte der Menschheit versucht wurde, Tote vor dem Vergehen zu retten. Wie das am besten gelingt und was all das mit der Russischen Mafia zu tun hat, das erfahrt ihr in diesem Geschichts-Podcast über Lenins Leiche. Wichtige Links zu dieser Folge: Hier könnt ihr sehen, wie das Mausoleum errichtet wurde. Auf Marks Homepage findet auch einen Artikel aus Zeit Wissen über Lenins Leiche.. Folgt Mark in den Sozialen Medien auf Facebook, Instagramund Youtube Hier geht es zu Geschichtsmacher-Folgen über andere berühmte Leichen: Goethe und Schiller. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten, Bekannten, Kommunisten und Konservatoren. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Podimo, Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. kontakt@diegeschichtsmacher.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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War Hitler eine Frau?

Die letzten Stunden im Führerbunker konnten genau rekonstruiert werden - bis auf wenige Minuten. Das sind die, in denen sich Eva Hitler, geborene Braun, und der ihr frisch angetraute Adolf Hitler selbst das Leben nahmen. Anschließend sollten ihre Leichen verbrannt und so dem Zugriff der anrückenden Sowjetarmee entzogen werden. Aber es kam anders. Und bis heute geben die wenigen Überreste des Diktators Rätsel auf. Eines davon: DNA-Proben, die angeblich von seiner Schädeldecke stammen, sind die einer Frau… In dieser Folge ist bei Martin Herzog und Marko Rösseler Deutschlands berühmtester Kriminalbiologe zu Gast: Mark Benecke hatte vor Jahren die einzigartige Chance, Teile von Hitlers Schädel und Gebiss in Moskau zu untersuchen. Hier erzählt er die Geschichte seiner Reise auf den Spuren der Überreste des Diktators. Und die mitunter verstörenden Ergebnisse der Untersuchungen… Wichtige Links: Marks Homepage findet Ihr hier - und dort auch einen Artikel des Magazins "stern" über Marks Moskaubesuch und seine Untersuchungen an Hitlers Gebiss und Schädelfragment. Mark in den Sozialen Medien auf Facebook, Instagramund Youtube Hier geht es zu Geschichtsmacher-Folgen über andere berühmte Leichen: Goethe und Schiller. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sagt es allen, die Thomas Mann nie gelesen haben, die Schweiz nicht mögen und sich komplett gesund fühlen. Und wenn nicht, dann sagt es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de. Und ganz wichtig: Verteilt möglichst viele Sternchen und hinterlasst sachkundige Kommentare wo immer euch das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findet Ihr unter www.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

War Hitler eine Frau?

Der Traum von Timbuktu (Teil II)

"Tombouctou 52 jours": 52 Tage bis Timbuktu. So steht es auf einer Tafel des marokkanischen Städtchens Zagora. Zahllose Karawanen zogen einst von hier aus Richtung Süden, quer durch die lebensfeindliche Sahara. Für die meist arabischen Händler eine normale Geschäftsreise, für Europäer aber ein lebensgefährliches Abenteuer. So auch für den Schotten Alexander Gordon Laing. Laing ist nicht der erste, der sich auf die Suche nach der sagenumwobenen Stadt Timbuktu macht. Zahlreiche Abenteurer vor ihm sind gescheitert, sie kehrten um, starben an Krankheiten oder verschwanden spurlos. Laing weiß, worauf er sich einlässt. Bevor er 1825 aufbricht, lernt er deshalb, wie er mit der linken Hand, oder zur Not auch mit den Zehen einen Brief schreiben kann. Hätte er diese Fähigkeiten nicht trainiert, wir hätten nie erfahren, dass der schottische Abenteuerreisende die sagenumwobene Stadt Timbuktu erreicht hat. Denn Laing wird nicht wiederkehren - und bis heute sind die meisten seiner Aufzeichnungen und Schätze verschollen, die er aus der goldenen Stadt mitbringen wollte. Martin Herzog erzählt seinem Kollegen Marko Rösseler im zweiten Teil von den zahlreichen europäischen Abenteurern und Forschern, die auf der Suche nach der Route nach Timbuktu scheiterten und oftmals dabei ihr Leben ließen. Auf der Reise nach Timbuktu werden Martin und Marko auch diesmal begleitet von Frank T. Kryza - Buchautor und Afrika-Kenner. Wichtige Links: Hier geht es zum ersten Teil: Der Traum von Timbuktu: Salz, Gold und Sklaven - Mansa Musas riesiger Reichtum Hier geht es zu Martins WDR-Zeitzeichen über die Reise nach Timbuktu. Buchtipp: Frank T. Kryza: The Race for Timbuktu. In Search of Africas City of Gold. Ecco 2006 Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten, Bekannten, Afrika-Reisenden, Tuareg und Goldsuchern. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Podimo, Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. kontakt@diegeschichtsmacher.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Traum von Timbuktu (Teil II)

Der Traum von Timbuktu (Teil I)

Mansa Musa, der Herrscher über das riesige Mali-Reich, gilt bis heute als der reichste Mann der Weltgeschichte. Als im 14. Jahrhundert die Europäer erstmals von ihm und seiner Hauptstadt Timbuktu erfahren, entflammt in ihnen die Gier nach unermesslichen Schätzen. Mit Gold gepflastert sollen die Straßen Timbuktus sein. Doch bis der erste Europäer es tatsächlich schafft, einen Fuß auf die goldenen Straßen der Stadt am Rand der Wüste zu setzen, vergehen Jahrhunderte. Martin Herzog erzählt seinem Kollegen Marko Rösseler vom Traum von Timbuktu. Als Experte mit von der Partie ist Frank T. Kryza - Buchautor und Afrika-Kenner. Wichtige Links: Hier geht es zu Martins WDR-Zeitzeichen über die Reise nach Timbuktu. Die von Martin zitierte Seite Celebrity Net Worth findet ihr hier. Buchtipp: Frank T. Kryza: The Race for Timbuktu. In Search of Africas City of Gold. Ecco 2006 Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten, Bekannten, Afrika-Reisenden, Tuareg und Goldsuchern. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Podimo, Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. kontakt@diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Traum von Timbuktu (Teil I)

Im Labyrinth der Unzucht

Ruinen auf Kreta lassen Archäologen rätseln: Handelt es sich dabei um das schreckliche Labyrinth, in dem einst unschuldige Jungfrauen und Jünglinge einem Ungeheuer namens Minotaurus zum Fraß vorgeworfen wurden? Wie entstand der Mythos über ein Mischwesen aus Stier und Mensch? Und wohin kommen wir, wenn wir dem Faden der Ariadne folgen? Lauter Fragen, die Martin Herzog und Marko Rösseler in diesem Podcast über die Geschichte der Ausgrabungen von Knossos klären wollen. Mit Hilfe des Archäologie-Professors Diamantis Panagiotopoulos begeben sie sich in das Labyrinth aus bis heute ungeklärten Fragen rund um die größte archäologische Touristen-Attraktion auf Kreta. Wichtige Links zu dieser Folge: Zu Markos WDR-Zeitzeichen über den Beginn der Ausgrabungen in Knossos geht’s hier entlang. Die offizielle Seite des griechischen Ministeriums für Bildung ist nicht üppig, findet ihr aber hier Und hier geht es zu einigen Bildern, die wir in dieser Folge beschreiben: Linearschrift A sieht so aus. Linearschrift B ist mittlerweile entziffert Kretische Hieroglyphen könnt ihr hier bewundern Wie so ein Stiersprung-Fresko aussieht, könnt ihr hier sehen. Wenn ihr die barbusige Schlangen-Göttin sehen wollt, dann bitte hier entlang. Und die Schönheit aus Paris, die eigentlich in Knossos zuhause ist, könnt ihr hier treffen. Zwar nicht zum draufsetzen - aber zumindest zum draufgucken: Der so genannte Thron des Minos. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten, Bekannten, Archäologen und Stierzüchtern. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Podimo, Spotify, Apple, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Im Labyrinth der Unzucht

Klüngel, Korruption und Todesstrafen

Für die einen war er ein Volksheld, der im Kampf gegen Ungerechtigkeit und Vetternwirtschaft den Kopf verlor - für andere ein unbequemer Störenfried, der selbst korrupt war. Für die meisten heute aber ist er ein Unbekannter: Nikolaus Gülich - der Mann, der dem Kölner Klüngel vor dreieinhalb Jahrhunderten den Kampf ansagte.Denn ja: den gab es auch schon in der frühen Neuzeit. Zu Gast bei Martin und Marko ist diesmal Uli Kievernagel: Köln-Lotse, Blogger und Stadtführer, der mit seinem Podcast "Das Köln-Ding der Woche" nicht nur in der angeblich "schönsten Stadt der Welt" sondern längst auch darüber hinaus bekannt ist. Wenn ihr endlich mal den Unterschied zwischen Maggeln und Klüngeln wissen wollt. Wenn ihr durchschauen möchtet, wie schon in der frühen Neuzeit Korruption und Vetternwirtschaft funktionierten und warum sich bis heute Leute die Finger schmutzig machen, obwohl es doch heißt "Eine Hand wäscht die andere" - dann ist diese Geschichtsmacher-Folge genau die richtige für euch. Wichtige Links zu dieser Folge: Hier geht es zum Köln-Ding der Woche - dem Podcast unseres Gasts Uli Kievernagel. Und hier entlang geht es zu Ulis Blog-Artikel über Nikolaus Gülich. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten, Bekannten, Magglern, Betrügern und allen Schwarze-Kassen-Verwaltern. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Klüngel, Korruption und Todesstrafen

Hure Babylon!

Von der "Hure Babylon" ist in der Bibel die Rede - dabei war die Metropole am Euphrat einst die mächtigste und größte Stadt der Welt, beherbergte zwei der sieben Weltwunder der Antike. Wie konnte es zu diesem miesen Imagewandel kommen? Eine Rufmordkampagne, sagt Daniela Wakonigg und führt ihre Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler in das Reich der Bibel - und in die Zeit des Babylonischen Exils vor mehr als 2500 Jahren. In diesem Podcast über die Entwicklung einer Stadt von der Wiege der Kultur zum Sündenpfuhl werdet ihr erfahren, wie geschickte Priester eine Religion retteten. Warum Boney M. "By the Rivers of Babylon" sangen. Und wieso Ideen manchmal haltbarer sind als Steine, Monumente und Weltreiche. Wichtige Links zu dieser Episode: Das Zeitzeichen von Daniela Wakonigg zu diesem Thema hat folgenden Stichtag: 16.03.597 Nebukadnezar II. erobert Jerusalem. Als Expertin kommt Prof. Kirstin Kleber zu Wort, ihres Zeichen Altorientalistin an der Universität Münster. Hier geht es zur ihrer Homepage. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten, Bekannten hierzulande und zwischen Euphrat und Tigris. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. kontakt@diegeschichtsmacher.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Hure Babylon!

Die Jungen Pioniere der DDR

"Für Frieden und Sozialismus: Seid bereit!" So lautete die Losung. Und die korrekte Antwort? Das erfahrt ihr in diesem Podcast über die Geschichte der Kinder- und Jugendorganisationen in der DDR. Zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist Thomas Klug. Der war nicht nur selbst einmal ein Junger Pionier, er hat auch viel über seine Zeit dort nachgedacht und ein WDR-Zeitzeichen zur Gründung der DDR-Jugendorganisation produziert. Wenn Du also immer schon einmal wissen wolltest, wie schwer es ist, einen richtigen Pionier-Knoten zu binden oder warum der Jubel im Osten für Margot Honecker mitunter lauter war als der im Westen für Madonna, dann sei Dir diese Folge der Geschichtsmacher mit Wärme ans Herz gelegt. Wichtige Links zu dieser Episode: Das Zeitzeichen von Thomas Klug über die Gründung der Jungen Pioniere findet ihr hier: 20. März 1949 - Offizielle Gründung der "Jungen Pioniere" Zu Wort kommt in diesem Zeitzeichen unter anderem auch Dr. Anna Kaminsky von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Gesprochen wird auch über die Kinder von Golzow - die nach eigener Aussage "älteste Langzeitbeobachtung des internationalen Films" - eine wirkliche Empfehlung! Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten, Bekannten in Ost und West. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Jungen Pioniere der DDR

"Wenn es nicht unmöglich ist..." - Kindertransporte durchs Dritte Reich (Teil II)

1939 gelingt es dem jungen Banker Nicholas Winton, 669 Jungen und Mädchen aus der Tschechoslowakei quer durch Nazi-Deutschland bis nach England zu bringen. Ein nächster Zug voller Kinder steht abfahrbereit im Prager Bahnhof - doch dann überfallen die Deutschen Polen und der Zweite Weltkrieg beginnt. Martin Herzog erzählt im zweiten Teil dieser Podcast-Folge über diese ungewöhnliche Rettungsaktion von den furchtbaren Schicksalen der jüdischen Familien, von der Ermordung der Eltern, wie die Kinder trotzdem überlebten und warum es nicht gelang, noch mehr Kinder nach England zu holen. Und ihr erfahrt, wie Nicholas Winton sehr spät in seinem Leben plötzlich zum Vater tausender Kinder wurde. Wichtige Links zu dieser Folge: Martin hat ein WDR-Zeitzeichen über diese Kindertransporte gemacht: 01.07.2015 - Todestag von Sir Nicholas Winton Ende März 2024 kommt ein Spielfilm über das Leben von Nicholas Winton in die Kinos - mit Hollywoodstar Antony Hopkins als alter Nicholas Winton und Helena Bonham Carter als seine Mutter. Hier gibt es schon einmal den Trailer: One Life Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten und Bekannten. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

"Wenn es nicht unmöglich ist..." - Kindertransporte durchs Dritte Reich (Teil II)

"Wir werden nicht weinen" - Kindertransporte durchs Dritte Reich (Teil I)

Eigentlich wollte Nicholas Winton Weihnachten 1938 zum Skifahren in die Alpen - doch dann erreicht den Londoner Aktienhändler ein Hilferuf aus Prag: Zehntausende jüdische Familien sitzen dort fest. Ein Geschichts-Podcast über Züge voller Kinder, die quer durch Nazi-Deutschland rollen, und über den Organisator dieser Kindertransporte. Prag im Winter 1938/39: Die Stadt quillt über von Flüchtlingen, seit Hitler nicht nur Österreich sondern auch das Sudetenland dem Großdeutschen Reich einverleiben konnte. Im ersten Teil zeichnen Martin Herzog und Marko Rösseler nach, wie es Nicholas Winton gelang, 669 Kinder nach England in die Freiheit zu schleusen, die meisten davon per Zug. Ihre Eltern freilich mussten die Kinder zurücklassen, oft ein Abschied für immer. Wichtige Links zu dieser Sendung: Martin hat ein WDR-Zeitzeichen über diese Kindertransporte gemacht: 01.07.2015 - Todestag von Sir Nicholas Winton Ende März 2024 kommt ein Spielfilm über das Leben von Nicholas Winton in die Kinos - mit Hollywoodstar Antony Hopkins als alter Nicholas Winton und Helena Bonham Carter als seine Mutter. Hier gibt es schon einmal den Trailer: One Life Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten und Bekannten. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

"Wir werden nicht weinen" - Kindertransporte durchs Dritte Reich (Teil I)

Unerwarteter Nahschuss: Deutschlands letzte Hinrichtung

Wann wurde in Deutschland der letzte Mensch hingerichtet? Warum geschah dies heimlich? Warum wurde das "Fallschwert" durch einen "unerwarteten Nahschuss" ersetzt? Und warum forderte noch 1989 ein deutscher Politiker die Wiedereinführung der Todesstrafe? Darüber erfahrt ihr mehr in diesem Podcast über die Geschichte der Todesstrafe in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist ihr Kollege Thomas Klug, der ein WDR-Zeitzeichen über die letzte Hinrichtung in Deutschland geschrieben hat. Die wurde 1981 vollzogen. Endgültig abgeschafft wurde sie aber erst sechs Jahre später. Bis dahin hat es seit 1945 über 160 Hinrichtungen in Deutschland gegeben. Thomas kann erklären, warum wir nicht einmal die genaue Anzahl der Hinrichtungen wissen. Wie es kam, dass selbst von einem Minderjährigen ausgeführte Straftaten zum Tod durch das "Fallschwert" führten. Und wie der "unerwartete Nahschuss" zur üblichen Hinrichtungsmethode wurde. Wenn Euch diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sagt es Freunden, Verwandten und Bekannten. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Euch nicht gefallen hat, dann sagt es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Wichtige Links zu dieser Sendung: Hier geht es zu Thomas` Zeitzeichen über die Abschaffung der Todesstrafe in Deutschland. Zu Thomas Klugs Filmempfelung "Der Nahschuss" - bitte hier entlang. Empfohlene Literatur: Gunter Lange: Der Nahschuss. Leben und Hinrichtung des Stasi-Offiziers Werner Teske. Berlin 2021. Wie versprochen: Das Zitat zur Begründung der Todesstrafe in der DDR zum Mitlesen: Die Beibehaltung der Todesstrafe ist vor allem Ausdruck der nicht zuletzt auch durch die Praxis der sozialistischen Rechtspflege-Organe vielfältig aufgedeckten Tatsache, dass die zum Abtreten Verurteilten imperialistischen, neofaschistischen und militärischen Kräfte kein noch so schweres Verbrechen scheuen, um zu versuchen, das Rad der Geschichte zurückzudrehen und die sozialistischen Errungenschaften, das friedliche Leben sowie die schöpferische Arbeit der Werktätigen der DDR und des gesamten sozialistischen Lagers zunichte zu machen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Unerwarteter Nahschuss: Deutschlands letzte Hinrichtung

Von Eingeborenen und Menschenfressern: Der Trizonesien-Song

Wie ein Karnevalslied fast zur Nationalhymne wurdeKanzler Konrad Adenauer war amüsiert und empört zugleich: Ein Karnevals-Hit wurde ihm als deutsche Nationalhymne präsentiert. Der Trizonesien-Song von Karl Berbuer, einem singenden Bäckermeister aus Köln, sorgte im Rheinland für Karnevals-Stimmung, und von Moskau bis New York für Verwirrung. In diesem Podcast über die Geschichte eines nur scheinbar harmlosen Karnevals-Liedchens erklärt die geborene Kölnerin Irene Geuer ihren Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler wie es zu derlei diplomatischen Verwicklungen kommen konnte, warum ein Bäckermeister sein Handwerk aufgab und als "singendes Hefeteilchen" plötzlich Karriere machte und welches Geheimnis hinter dem bis heute beliebten Karnevalslied "En unserem Veedel" aus den 1970er Jahren steckt. Wissenschaftlichen Beistand bekommen die drei durch die Brauchtumsforscherin Gabriele Dafft und den Kölner Karnevals-Kenner Reinold Louis. Wichtige Links zu dieser Folge: Irene Geuer hat ein WDR-Zeitzeichen zum Thema gemacht: 11.11.1948 - Ein Karnevalshit als Fast-Nationalhymne. Der Trizonesiensong. In diesem Podcast wird über verschiedene Karnevalslieder gesprochen. Die entsprechenden Links zu den Liedern im Netz findet ihr hier: Der Trizonesien Song von Karl BerbuerHeidewitzka, Herr Kapitän von Karl Berbuer Das Camping-Leed von Karl Berbuer. Nor am Dreikünnigepöötzge von Karl Berbuer, hier in einer Fassung von den Black FöössDrink doch eine mit von den Black Fööss Poppe, Kaate, Danze von den Brings (von Marko in diesem Podcast fälschlich aber unwidersprochen als "Suffe, Poppe, Danze" zitiert. Die Karawane zieht weiter von den HöhnernViva Colonia von den HöhnernUnser Stammbaum von den Black FöössKein Kölsch für Nazis von QuerbeatLange Samstag en d´r City von den Black FöössEn unserem Veedel von den Black FöössSchaut doch mal in unsere Transkription vom Podcast an den Schluss - da könnt ihr sehen, was KI aus Karneval macht. Und hier der Original-Text. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, Pappnasen und Karnevalshassern, Helau- und Alaaf-Rufern. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir aber nicht gefallen haben sollte, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Von Eingeborenen und Menschenfressern: Der Trizonesien-Song

Amerika wird unabhängig (Teil III)

**Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verspricht allen Menschen gleiche Rechte - meint aber erst mal nur weiße Männer mit Besitz. In Teil 3 des Podcasts über die Geschichte von Amerikas Unabhängigkeit erfahrt ihr, wie allmählich dieses Versprechen mehr und mehr wörtlich eingefordert - aber bis heute nicht vollständig eingelöst wurde. ** Zeitzeichen-Autor Matthias Wurms schildert seinen beiden Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler wie die Sklaverei zwar abgeschafft wurde, die Schwarzen aber trotzdem am Wählen gehindert werden konnten. Es geht um den Kampf von mutigen Menschen wie Rosa Parks, die eine Revolution auslöste, indem sie im Bus einfach sitzen blieb. Um schwarze Schulkinder, die von der Nationalgarde zur Schule eskortiert werden mussten, Martin Luther Kings Marsch auf Washington und den Kampf der Native Americans, deren Schicksal in amerikanischen Schulbüchern bis heute bestenfalls nur gestreift wird. Wichtige Links zu dieser Sendung: Teil 1 dieser Folge könnt Ihr hier hören: Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit? Und Teil 2 hier: Weiße Herrn, Schwarze Sklaven Hier entlang geht es zum Podcast des WDR-Zeitzeichens, das Matthias Wurms über die Unabhängigkeitserklärung der Amerikaner gemacht hat: 4.7.1776 - Die Unabhängigkeitserklärung der USA wird verabschiedet. Als Experte zum Thema kommt in diesem Podcast Michael Hochgeschwender zu Wort, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig Maximilians Universität in München. Die Rede der Bürgerrechtlerin Lovisa Louies "Native Americans: We Shall Remain" findet ihr hier. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, den Pilgrim Fathers, Republikanern, Demokraten und Indianern. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts.> Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Amerika wird unabhängig (Teil III)

Amerika wird unabhängig - Teil 2

Eine Frage spaltet Amerika: Ist es legitim, Sklaven zu halten? Die Unabhängigkeitserklärung behauptet großspurig, alle Menschen hätten in den Vereinigten Staaten von Amerika dieselben Rechte. Die Wahrheit aber ist, dass in der Mitte des 19. Jahrhunderts Großgrundbesitzer noch Millionen schwarzer Menschen als Sklaven halten, das Leben eines Indianers wenig zählt, und Frauen noch Jahrzehnte davon entfernt sind, wenigstens das Wahlrecht zu erhalten. Wie die noch jungen USA in einen Bürgerkrieg schlittern, bei dem es nur unter anderem um die Abschaffung der Sklaverei geht, das erklärt Matthias Wurms seinen beiden Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler. Dabei könnt ihr in dieser Folge des Podcasts über die Geschichte der Unabhängigkeit Amerikas lernen: Die Partei der Republikaner war mal recht fortschrittlich für ihre Zeit (lange her). Jefferson war nicht nur einer der Gründerväter sondern auch ein ziemlicher Rassist. Und: Einer der beeindruckendsten Bürgerrechtler der USA sah aus wie Karl Marx - nur in Schwarz. Wichtige Links zu dieser Folge: Teil 3 dieser Gechichtsmacher-Folge findet Ihr hier: Vom Bürgerkrieg bis heute - gleiche Rechte nur ein Traum? Aber auch Teil 1 von Amerika wird unabhängig solltet Ihr nicht verpassen… Hier entlang geht es zum Podcast des WDR-Zeitzeichens, das Matthias Wurms über die Unabhängigkeitserklärung der Amerikaner gemacht hat: 4.7.1776 - Die Unabhängigkeitserklärung der USA wird verabschiedet. Als Experte zum Thema kommt in diesem Podcast Michael Hochgeschwender zu Wort, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, den Pilgrim Fathers, Republikanern, Demokraten und Indianern. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Amerika wird unabhängig - Teil 2

Amerika wird unabhängig (Teil I)

Sie klingt so schön und ist doch nur ein leeres Versprechen: Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verkündet am 4. Juli 1776 feierlich, dass alle Menschen dieselben Rechte hätten - nur gelten die weder für Besitzlose, Schwarze, die amerikanischen Ureinwohner und lange auch nicht für Frauen. Es dauerte Jahrhunderte, bis der universalistische Anspruch zumindest teilweise umgesetzt wurde, den die Gründerväter der USA mit großer Geste formuliert hatten. In diesem Podcast über die Geschichte der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung erklärt Matthias Wurms in drei Folgen seinen Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler, wie es weißen Männern über Jahrhunderte gelang, ihr Versprechen nicht einzulösen. In Teil 1 geht es von der Landnahme der ersten Siedler bis zum Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Ihr werdet erfahren, wie ein blutiger Zufall die ersten schwarzen Sklaven nach Nordamerika verschlug. Wie ein Krieg durch eine Schneeballschlacht ausgelöst werden kann. Und wie eine Armee aus entflohenen Sklaven und unterdrückten Indianern lieber an der Seite englischer Truppen kämpft als sich zum Teil dieses Landes machen zu lassen, das Gleichheit nur für weiße Männer mit Besitz kennt. Teil 2 dieser Geschichtsmacher-Folge findet Ihr hier: Weiße Herren, schwarze Sklaven Und Teil 3 hier: Vom Bürgerkrieg bis heute - gleiche Rechte nur ein Traum? Wichtige Links zu dieser Sendung: Hier entlang geht es zum Podcast des WDR-Zeitzeichens, das Matthias Wurms über die Unabhängigkeitserklärung der Amerikaner gemacht hat: 4.7.1776 - Die Unabhängigkeitserklärung der USA wird verabschiedet. Kurz gesprochen haben wir auch über das Zeitzeichen zum Todestag von Pocahontas, das Marko Rösseler gebaut hat: 21.3.1617 - Der Todestag der Häuptlingstochter Pocahontas. Als Experte zum Thema kommt in diesem Podcast Michael Hochgeschwender zu Wort, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig Maximilians Universität in München. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, den Pilgrim Fathers, Republikanern, Demokraten und Indianern. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Amerika wird unabhängig (Teil I)

Mit Nostradamus in die Zukunft

Im Jahre 1503 ist er geboren - und bis ins Jahr 3797 reichen seine "perpetuierlichen Weissagungen". Michael Nostradamus soll die Französische Revolution, Aufstieg und Fall Adolf Hitlers, die Anschläge von 9/11 und selbst die Corona-Pandemie vorhergesagt haben - und das ist nur eine kleine Auswahl. Martin Herzog und Marko Rösseler gucken sich mal an, wie der Meister aller Seher das gemacht hat. Und vor allem gehen sie einer alten Legende auf den Grund. Die sagt: Meister Nostradamus sitze bis heute hinter seiner Grabplatte mit Lampe, Feder und Papier und schreibe Verse und Prognosen zu unser aller Zukunft. Das erstaunliche Ergebnis: Die Legende könnte stimmen… Wichtige Links zu dieser Folge: Marko hat selbst mal ein WDR-Zeitzeichen über Nostradamus gemacht - und zwar zu dessen Geburtstag am 14. Dezember 1503 - wer das hören möchte, bitte hier entlang. Für dieses Zeitzeichen hat Marko damals nicht nur viele, viele verwirrende Prognosen gelesen, sondern sich auch professionelle Hilfe geholt von Bernd Harder von der GWUP, der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften. Die neuesten Artikel von Bernd Harder zu Nostradamus findet ihr zum Beispiel hier - aber auch hier. Dort wird auf die Quatrains des Nostradamus noch einmal eingegangen vor dem Hintergrund des erst vor wenigen Jahren aufgefundenen "Augsburger Wunderzeichenbuches". Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, Sterndeutern, Astrologen und Sehern. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Mit Nostradamus in die Zukunft

Der alte Mann und der Bär: Paddington

Aus dem "finstersten Peru" nach London und um die WeltEin sprechender, dabei ausnehmend höflicher Bär mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn und einer beunruhigenden Vorliebe für Marmelade, eingereist aus dem „dunkelsten Peru“ und benannt nach einem Londoner Bahnhof. Wer sich so etwas ausdenkt, muss entweder ein Freund bewußtseinserweiternder Substanzen sein oder ein extrem exzentrischer Engländer.Michael Bond war beides nicht. Als Martin ihn vor vielen Jahren für sein WDR-Zeitzeichen besuchte, öffnete stattdessen ein freundlicher alter Herr die Tür mit schelmisch blitzenden Augen und fast ebenso guten Manieren wie der Bär aus seinen inzwischen 26 Kinderbüchern. Als TV-Serie, Hollywood-Verfilmung und Plüschteddy hat Paddington mittlerweile die Welt erobert und ist zum freundlichen Botschafter Londons in aller Welt geworden. In dieser Geschichtsmacher-Folge sprechen Martin und Marko darüber, wie der kleine Paddington den Weg vom Kopf seines Erfinders aufs Papier fand - eine Weihnachtsgeschichte, die selbst aus einer von Michael Bonds Erzählungen stammen könnte. Sie beginnt an Heiligabend 1956 in der Spielzeugabteilung des Londoner Traditionskaufhauses Selfridges. Links zu Paddington: Martins WDR-Zeitzeichen über den denkwürdigen Weihnachtsabend 1956, an dem Michael Bond seinen Teddybären kauft, findet Ihr hier. In der Süddeutschen Zeitung ist ein Artikel über Martins Besuch beim Bärenvater erschienen (hinter der Bezahlschranke) Der dritte Spielfilm mit dem pelzigen Helden wird voraussichtlich Anfang 2025 erscheinen. Was sonst noch darüber bekannt ist, erfahrt Ihr hier. Dass Teddybären so beliebt sind, ist einer deutschen Unternehmerin zu verdanken: Margarethe Steiff. Über sie haben wir mit unserer Zeitzeichen-Kollegin Maren Gottschalk eine Geschichtsmacher-Folge gemacht. Inzwischen ist Paddington zu einer Pop-Ikone geworden: Auf Instagram und Twitter (heute X) werden fleißig Fotos von Filmszenen geteilt, in denen Paddington geschickt einmoniert ist. Die Bilder stammen vom Künstler Jason Chou. Mehr als 1000 davon hat er mittlerweile davon gepostet. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, Tierfreunden, Bären und all denen, denen du einen Bären aufbinden kannst. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der alte Mann und der Bär: Paddington

Schulden, Zins und Wucher

Im Jahr 1603 beschließt die Stadt Augsburg, ein Pfandleihhaus zu gründen - das erste offizielle in Deutschland. Es sol die notleidende Bevölkerung mit billigen Krediten versorgen. Was das mit den damals herrschenden Klimaverhältnissen zu tun hatte? Warum sich das erste Pfandhaus vor allem gegen Juden richtete? Wie Inflation und Hexenverbrennung zusammenhängen? Das verraten Euch Martin Herzog und Marko Rösseler in diesem Podcast über die Geschichte der Pfandleihhäuser. Dabei nehmen euch die beiden mit auf eine Reise nach Italien zum Patron der Geldverleiher. Sie borgen sich Geld im letzten noch verbliebenen städtischen Pfandleihamt in Mannheim. Und sie erklären euch, wie Gold gefälscht wird. Wichtige Links zu dieser Sendung: Zum Zeiteichen von Marko Rösseler "1603 - Das erste deutsche wird Leihhaus eröffnet" bitte diesem Link folgen. Wer das städtische Leihamt in Mannheim im Netz besuchen will - bitte hier entlang. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, Pleitegeiern und Wucherern. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Schulden, Zins und Wucher

Warum erschoss sich Marga von Etzdorf?

Berühmt wurde sie 1931 durch ihren Solo-Flug nach Tokio mit ihrem kleinen Flugzeug "Kiek in die Welt". Aber sie hat ihr junges Leben ganz der Fliegerei geopfert - und sich am Ende eine Kugel in den Kopf geschossen. Mit nur 25 Jahren starb die Flug-Pionierin Marga von Etzdorf 1933 in Aleppo. Der Grund für ihre Selbsttötung wurde lange geheim gehalten. Maren Gottschalk ist zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler. Sie hat über Marga von Etzdorf ein WDR-Zeitzeichen gemacht und hat sich deshalb auf die Spuren der Flug-Pionierin begeben. Marga von Etzdorf war die erste Frau, die auf Linienflügen der Luft Hansa (ja, die schrieb sich damals noch in zwei Worten) als Co-Pilotin fliegen durfte. Aber das reichte ihr nicht. Sie perfektionierte den Looping und das "Auf dem Kopf"-Fliegen. Auch das war ihr nicht genug. Sie wollte hoch - aber vor allem weit hinaus, so weit wie zuvor noch keine andere Frau per Flugzeug. Ihre kleine zweisitzige Junkers A50 ließ sie knallgelb anstreichen und taufte sie auf den Namen "Kiek in die Welt". Zusammen mit ihr gelang der Flug von Berlin nach Tokio. Leider nicht mehr zurück - und weil sie während ihrer zahlreichen Rekord-Strecken-Abenteuer mehrere Flieger verschlissen hat, genoss sie bald den zweifelhaften Ruf der "Pechmarie" und Bruchpilotin. Aber war das der Grund, weshalb sie sich nach einer eher harmlosen Bruchlandung in Aleppo selbst tötete? Wenn Euch diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sagt es Freunden, Bekannten, Pilotinnen und Piloten. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Euch nicht gefallen hat, dann sagt es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Wichtige Links zu dieser Folge: Als Expertinnen in dieser Folge kommen zu Wort: Evelyn Crellin vom National Air and Space Museum in Washington - bitte hier entlang. Heike Käferle, Präsidentin der Vereinigung Deutscher Pilotinnen e.V. - zu deren Homepage geht es hier entlang. Zum Zeitzeichen von Maren Gottschalk: "Todestag der Flugpionierin Marga von Etzdorf - 28. Mai 1933" bitte hier entlang. Und wenn ihr wissen wollt, was Maren Gottschalk noch so treibt - hier geht es zu ihrem Internet-Auftritt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Warum erschoss sich Marga von Etzdorf?

Das Rätsel des Geisterschiffs (Teil II)

1872 wird das völlig seetüchtige Schiff Mary Celeste geborgen, auf offener See im Nordatlantik, in der Nähe der Azoren - doch von der zehnköpfigen Mannschaft fehlt jede Spur! Wurde der Zweimast-Segler Opfer von Riesenkraken, Außerirdischen oder fand ein schauriger Amoklauf auf den Planken der Mary Celeste statt? An Bord befanden sich außer der Besatzung auch die Frau von Kapitän Briggs und seine kleine Tochter. Blutspuren scheinen Schlimmstes zu beweisen. Wer bis zum Ende dieses Podcasts über die Geschichte des Geisterschiffes dranbleibt, der kann einen Preis gewinnen! Als Belohnung lockt das neueste Buch des Seefahrt-Experten Eigel Wiese zum Thema: "Mary Celeste - Ein Schiff auf ewiger Reise". Martin Herzog und Marko Rösseler freuen sich auf Eure Zuschriften! (Einsendeschluss: 10.11.2023) Wenn Euch diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sagt es Freunden, Bekannten, Kapitänen, Matrosen, Riesenkraken und Seeungeheuern! Daumen hoch und Lob verbreitet! Vor allem auch auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Euch nicht gefallen hat, dann sagt es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Wichtige Links: Zum WDR-Zeitzeichen "04.12.1872 - Geisterschiff Mary Celeste entdeckt" von Marko Rösseler geht es hier entlang. Eigel Wiese - den Experten im Podcast, der auch schon im Zeitzeichen zu Wort kommt, hat natürlich auch eine eigene Homepage. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Rätsel des Geisterschiffs (Teil II)

Das Rätsel des Geisterschiffs (Teil I)

Ein schauriges Rätsel! Wer kann es lösen? 1872 segelt zwischen Azoren und Europäischem Festland ein Schiff - die Mary Celeste. Der Segler ist völlig seetüchtig und nichts deutet auf eine Katastrophe. Nur: Wo ist die Mannschaft? Von ihr fehlt bis heute jede Spur. Im Podcast über die Geschichte des Geisterschiffs Mary Celeste versuchen Martin Herzog und Marko Rösseler dies Rätsel zu lösen. Aber in den kommenden zwei Folgen gibt es auch einen Preis zu gewinnen! Über die Entdeckung der Mary Celeste hat Marko vor einigen Jahren ein WDR-Zeitzeichen produziert und dafür Eigel Wiese interviewt. Der Seefahrt-Experte und Sachbuch-Autor hat unterdessen ein weiteres Werk über die Mary Celeste geschrieben - und wer aufmerksam den beiden Podcast-Folgen zuhört, hat die Chance, das Buch "Mary Celeste - Ein Schiff auf ewiger Reise" bald sein Eigen zu nennen! Wenn Euch diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sagt es Freunden, Bekannten, Kapitänen, Matrosen, Riesenkraken und Seeungeheuern! Daumen hoch und Lob verbreitet! Vor allem auch auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Euch nicht gefallen hat, dann sagt es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Wichtige Links: Zum WDR-Zeitzeichen "04.12.1872 - Geisterschiff Mary Celeste" entdeckt von Marko Rösseler geht es hier entlang. Eigel Wiese - den Experten im Podcast, der auch schon im Zeitzeichen zu Wort kommt, hat natürlich auch eine eigene Homepage. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Rätsel des Geisterschiffs (Teil I)

Richard III. - Jetzt als Film!

Worüber die Geschichtsmacher in einer der ersten Folgen gesprochen haben, davon handelt jetzt ein Spielfilm: "The Lost King" erzählt die irre Geschichte von der Entdeckung der Gebeine des Englischen Königs Richard III. Grund genug, den Shakespeare-Schurken für eine weitere Podcast-Episode auszugraben. Zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist - wie schon in der ersten Richard-Folge - Daniela Wakonigg. Die Zeitzeichen-Kollegin kennt sich nicht nur exzellent mit der Geschichte des Königs aus, sondern hat bei ihren Recherche-Reisen auch Philippa Langley getroffen, die den jahrhundertelang verschwundenen König 2012 wiederentdeckt hat - unter einem Parkplatz in der Stadt Leister. Der Spielfilm "The lost King" hat nun sowohl ihr als auch dem verfemten König ein cineastisches Denkmal gesetzt. Wie es dabei mit der historischen Wahrheit zugeht und welche Neuigkeiten es über den Shakespeare-Schurken zu berichten gibt, darum geht es in dieser Podcast-Folge. Übrigens:** Ihr könnt gewinnen! 2x2 Freikarten für den Film "The Lost King"** - wenn Ihr die Frage am Ende des Podcasts beantwortet (kontakt@diegeschichtsmacher.de, Einsendeschluss: 13.10.2022). Wichtiges Links: Zum WDR-Zeitzeichen "Skelett von Richard III. liegt unter einem Parkplatz" von Daniela Wakonigg geht es hier entlang. Die Richard III.-Gesellschaft findet Ihr hier. Mehr Informationen über den Spielfilm "The Lost King" gibt es hier. Wenn Dir die Episode gefallen hat, dann abonnier' uns auf Deiner Podcast-Plattform und hinterlasse dort gern eine Bewertung und einen Kommentar. Danach sag's Familie, Freunden, Bekannten, Richard-Fans und solchen, die es vielleicht werden könnten. Nicht gefallen? Dann sag's bitte uns - aber auch wirklich nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (wir freuen uns aber auch über Lob) Natürlich sind wir auch in den sozialen Netzwerken zu finden, auf Facebook und Instagram, sowie bei Youtube. Schau gern mal vorbei. Dir gefällt, was Du hörst? Dann unterstütze uns über Steady und werde selbst zum Geschichtsmacher! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Richard III. - Jetzt als Film!

Heiliger Sankt Mokka!

Der Kaffeeschmuggel ist in der Nachkriegszeit in der Eifel ein lukratives Geschäft, denn in der Bundesrepublik wird Kaffee hoch besteuert. Ganze Dörfer können sich mit dem illegalen Treiben sanieren - und fast alle machen mit. Sogar die Kirche drückt beide Augen zu: Denn mit Schmuggler-Geld wird auch das neue Gotteshaus "Sankt Mokka" der Gemeinde Schmidt finanziert. Kaffeekränzchen bei den Geschichtsmachern: Zu Gast in diesem Podcast über die Geschichte des Kaffee-Schmuggels im "Wilden Westen der Bundesrepublik" ist bei Martin Herzog und Marko Rösseler deren Kollegin Irene Geuer, die für ein WDR-Zeitzeichen zum illegalen Treiben in der Eifel recherchiert hat. Wenn Euch diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sagt es Freunden, Bekannten, Schmugglern und Zöllnern und zündet für uns in der Kirche "Sankt Mokka" ein Kerzchen an. Wenn nicht, dann sagt es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts. Wichtige Links: Zum WDR-Zeitzeichen von Irene Geuer: August 1953 - Das Ende des Kaffeeschmuggels im Westen Deutschlands geht es hier entlang. Wer mal auf Schmuggler-Pfaden wandern möchte, der folge diesem Link. Und wer für uns eine Kerze in Sankt Mokka anzünden will, bitte hier entlang, dort findet Ihr das Gotteshaus, das durch Spenden aus Schmuggelgeld gebaut wurde. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Heiliger Sankt Mokka!

Gladbeck: Geiseldrama live (Teil II)

Sommer 1988 - die Republik hält den Atem an. Im zweiten Teil des Podcasts über die Geschichte des Geiseldramas von Gladbeck geht es um die letzten dramatischen Stunden. Von Köln aus wollen Degowski, Rösner und Löblich mit ihren Geiseln nach Frankfurt. Auf der A3 kommt es zum tödlichen Showdown. Zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist Herwig Katzer, der über das Geiseldrama ein WDR-Zeitzeichen gemacht hat und einen Zeitzeugen zum Sprechen bringen konnte, der eigentlich nicht mehr vor ein Mikrofon treten wollte: Udo Röbel stieg damals als Reporter des Kölner Boulevard-Blatts EXPRESS zu Tätern und Geiseln in den Wagen und lotste sie hinaus aus Köln. Wichtige Links: Hier geht es zum WDR-Zeitzeichen vom 16.08.2023 "Banküberfall wird zum Gladbecker Geiseldrama" - Autor: Herwig Katzer. Martin Herzog aber hat sich mit der Geiselnahme im Rahmen seiner Recherchen zu seinem Buch "GSG 9 - ein deutscher Mythos" beschäftigt. Hier geht es zum Buch) - und hier zum Hörbuch. Eine ausführliche Online-Reportage mit vielen Details und Dokumenten über die Geiselnahme von Gladbeck haben die Kollegen vom Redaktionsnetzwerk Deutschland erstellt (RND). Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann abonnier' uns, empfiehl uns Deinen Freunden und Verwandten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter kontakt@diegeschichtsmacher.de kannst Du Lob oder Kritik loswerden. Ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher findest Du auf www.diegeschichtsmacher.de Natürlich sind wir auch in den sozialen Netzwerken zu finden, auf Facebook und Instagram, sowie bei Youtube. Schau gern mal vorbei. Dir gefällt, was Du hörst? Dann unterstütze uns über Steady und werde selbst zum Geschichtsmacher! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Gladbeck: Geiseldrama live (Teil II)

Gladbeck: Geiseldrama live (Teil I)

Ein dreistes Verbrechen - und die Nation schaut zu. Unzählige Reporter sind dabei, als die Bankräuber Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski in Gladbeck Geiseln nehmen und mit ihnen eine Odyssee durch Westdeutschland und die Niederlande beginnt. Ein Geschichtspodcast über das Versagen der Polizei, eine Presse im Blutrausch, drei Tote und zahlreiche Opfer, die bis heute nicht verstehen, wie so etwas geschehen konnte. Zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist Herwig Katzer, der über das Geiseldrama ein WDR-Zeitzeichen gemacht hat und einen Zeitzeugen zum Sprechen bringen konnte, der eigentlich nicht mehr vor ein Mikrofon treten wollte: Udo Röbel stieg damals als Reporter des Kölner Boulevard-Blatts EXPRESS zu Tätern und Geiseln in den Wagen und lotste sie hinaus aus Köln. Wichtige Links: Hier geht es zum WDR-Zeitzeichen vom 16.08.2023 "Banküberfall wird zum Gladbecker Geiseldrama" - Autor Herwig Katzer Martin Herzog aber hat sich mit der Geiselnahme im Rahmen seiner Recherchen zu seinem Buch "GSG 9 - ein deutscher Mythos" beschäftigt. Hier geht es zum Buch) - und hier zum Hörbuch. Eine ausführliche Online-Reportage mit vielen Details und Dokumenten über die Geiselnahme von Gladbeck hat das Redaktionsnetzwerk Deutschland erstellt (RND) Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann abonnier' uns, empfiehl uns Deinen Freunden und Verwandten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter kontakt@diegeschichtsmacher.de kannst Du Lob oder Kritik loswerden. Ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher findest Du auf www.diegeschichtsmacher.de Natürlich sind wir auch in den sozialen Netzwerken zu finden, auf Facebook und Instagram, sowie bei Youtube. Schau gern mal vorbei Dir gefällt, was Du hörst? Dann unterstütze uns über Steady und werde selbst zum Geschichtsmacher! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Gladbeck: Geiseldrama live (Teil I)

Flakhelfer - Hitlers letztes Aufgebot (Teil II)

Über 770 Jungen und wenige Mädchen mussten ab 1943 im Raum Aachen Dienst an der Flugabwehrkanone - kurz "Flak" leisten. Wie viele der damals gerade mal 15 Jahre alten Flakhelfer den Krieg überlebten und wie ihr Leben danach aussah - darin geht es in dieser Folge dieses Geschichts-Podcasts. Auch diesmal ist die WDR-Kollegin Michaela Natschke zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler. Denn sie konnte nach jahrelangen Recherchen 45 Stunden historisches Audio-Material sichern: Ehemalige Flakhelfer schildern Schülern des Aachener Kaiser-Karls-Gymnasiums im Jahr 1974, wie sie die Zeit als "Hitlers letztes Aufgebot" erlebt haben. Wichtige Links zu diesem Podcast: Hier geht es zu Michaela Natschkes persönlicher Homepage. Grundlage von Michaelas Recherche war ein Buch, das sie auf dem Flohmarkt in Aachen fand, und das mittlerweile komplett online nachlesbar ist: "Mit 15 an die Kanonen". ´ Das WDR-Zeitzeichen, das Michaela zusammen mit unserer Kollegin Irene Geuer, aus den O-Tönen gebaut hat, lief in Erinnerung an den 26.01.1943 - Jugendkriegshilfseinsatz verordnet. Dieses WDR-Zeitzeichen findest Du hier. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann abonnier' uns, empfiehl uns Deinen Freunden und Verwandten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter… www.diegeschichtsmacher.de …kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Natürlich sind wir auch in den sozialen Netzwerken zu finden, auf Facebook und Instagram, sowie bei Youtube. Schau gern mal vorbei Dir gefällt, was Du hörst? Dann unterstütze uns über Steady und werde selbst zum Geschichtsmacher! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Flakhelfer - Hitlers letztes Aufgebot (Teil II)

Flakhelfer - Hitlers letztes Aufgebot (Teil I)

In den letzten zwei Jahren des Zweiten Weltkrieges werden 15-jährige zum Dienst an den Flugabwehr-Kanonen verpflichtet. In einzigartigen Tonaufnahmen schildern ehemalige Flak-Helfer ihre Erlebnisse in diesem Geschichts-Podcast. Gefunden hat diese Ton-Aufnahmen WDR-Kollegin Michaela Natschke. Nach jahrelangen Recherchen konnte sie 45 Stunden historisches Audio-Material sichern: Ehemalige Flak-Helfer schildern Schülern im Jahre 1974, wie sie die Zeit als "Hitlers letztes Aufgebot" erlebt haben. Wichtige Links zu diesem Podcast: Grundlage von Michaelas Recherche war ein Buch, das sie auf dem Flohmarkt in Aachen fand, und das mittlerweile komplett online nachlesbar ist: "Mit 15 an die Kanonen". ´ Das WDR-Zeitzeichen, das Michaela zusammen mit unserer Kollegin Irene Geuer, aus den O-Tönen gebaut hat, lief in Erinnerung an den 26.01.1943 - Jugendkriegshilfseinsatz verordnet. Dieses WDR-Zeitzeichen findet ihr hier. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann abonnier' uns, empfiehl uns Deinen Freunden und Verwandten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter… www.diegeschichtsmacher.de …kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Dir gefällt, was Du hörst? Dann unterstütze uns über Steady und werde selbst zum Geschichtsmacher! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Flakhelfer - Hitlers letztes Aufgebot (Teil I)

Söldner - Das (zweit-)älteste Gewerbe der Welt (Teil II)

Was hat ein Söldnerführer des 30-jährigen Krieges mit der Gruppe Wagner und ihrem Anführer Jewgeni Prigoschin gemein? Warum haben die Preußen lieber auf Söldner verzichtet? Und warum nur hat der berüchtigte "Kongo-Müller" bei Beschreibungen von Kriegsgräueln so seltsam gelacht? Diesen und vielen anderen Fragen, geht dieser Geschichte-Podcast auf den Grund. Wieder einmal zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist Herwig Katzer, der nicht nur ein WDR-Zeitzeichen über Wallenstein gemacht hat, sondern sich auch mit der Entstehung moderner Volksarmeen und dem Militärreformer Gerhard von Scharnhorst befasst - schließlich hat er auch dazu ein Zeitzeichen produziert. Das Wissen um die Söldner Wagner haben Martin und Marko sich in einem gemeinsamen Filmprojekt erarbeitet. Nützliche Links deshalb: Herwig Katzers Zeitzeichen über den General und Militärreformer Scharnhorst findet ihr hier. Herwigs Zeitzeichen über Wallenstein ist hier abrufbar. Und auch den Film, an dem Marko und Martin mitgearbeitet haben, könnt ihr hier noch im Netz sehen. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann abonnier' uns, und sag es Deinen Freunden und Verwandten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Dir gefällt, was Du hörst? Dann unterstütze uns über Steady und werde selbst zum Geschichtsmacher! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Söldner - Das (zweit-)älteste Gewerbe der Welt (Teil II)

Söldner - das (zweit-)älteste Gewerbe der Welt (Teil I)

Es ist gar nicht so leicht, das Söldnerwesen im alten Griechenland nachzuweisen. Aber warum sich die Byzantiner ausgerechnet Wikinger nach Konstantinopel holten, die italienischen Condottieri oft gar keine Italiener waren, warum Schweizer gern genommene Miet-Soldaten waren - und was all das mit dem 30-jährigen Krieg, Wallenstein und unserer unmittelbaren Gegenwart, der Gruppe Wagner und ihrem Führer Jewgeni Prigoschin zu tun hat, das erfahrt ihr in diesem Podcast über die Geschichte des Söldnertums. Martin Herzog und Marko Rösseler haben sich diesmal wieder Verstärkung geholt: Ihr Kollege Herwig Katzer hat ein WDR-Zeitzeichen über Wallenstein und seine Armee gemacht und dies nehmen die drei zum Anlass, tief in die Geschichte des Söldnertums einzutauchen. Von der Antike geht es in dieser Folge bis in den 30-jährigen Krieg. Als Experte im O-Ton mit dabei ist der Historiker Christoph Kampmann aus Marburg. Nützliche Links: Herwig Katzers Zeitzeichen über Albrecht von Wallenstein findet ihr hier. Marko Rösseler hat ein Zeitzeichen über Harald den harten gemacht - bitte hier entlang. Wer etwas über Prof. Christoph Kampmann aus Marburg wissen will, hier geht es zu seiner Vita. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann abonnier' uns, und sag es Deinen Freunden und Verwandten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Dir gefällt, was Du hörst? Dann unterstütze uns über Steady und werde selbst zum Geschichtsmacher! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Söldner - das (zweit-)älteste Gewerbe der Welt (Teil I)

Götter, Krieg und Wissenschaft: Die Geschichte der Sonnenfinsternisse (Teil II)

Nicht nur Schaulustige und Amateur-Astonomen - wenn eine Sonnenfinsternis angekündigt wird, machen sich Physiker, Chemiker, Kosmologen auf den Weg. In der Neuzeit entwickelte sich das Himmelsschauspiel zum Objekt wissenschaftlicher Neugier. Im zweiten Teil des Geschichts-Podcasts über Sonnenfinsternisse geht es um planetare Umlaufbahnen, ein neu entdecktes Element und um nichts weniger als die Revolution unseres gesamten Weltbildes. Plötzlich waren alle im "SoFi-Fieber": Halb Deutschland machte sich 1999 auf, um die totale Sonnenfinsternis zu beobachten - ausgestattet mit geschwärzten Pappbrillen, die es überall für kleine Mark gab. Doch die meisten brauchten sie nicht: Am großen Tag war der Himmel wolkenverhangen. Marko und Martin hatten damals Glück: Auf einer Burg bei Schwäbisch-Hall konnten sie das Spektakel in einer Regenpause beobachten. Die Faszination Sonnenfinsternis ist heute genauso so groß wie im Altertum (hier der erste Teil unseres Geschichtsvereins-Podcasts). In der Neuzeit zog das Naturschauspiel immer mehr das wissenschaftliche Interesse auf sich - um die Zusammensetzung und Eigenschaften der Sonne selbst zu studieren, und um mithilfe von Sonnenfinsternissen andere Phänomene zu erforschen. Doch dafür musste man erst einmal wissen, wann und wo genau sie stattfinden würden. Die Berechnung stellte sich als kniffelige Angelegenheit heraus, selbst dann noch, als die grundlegende Himmelsmechanik bekannt war. Im zweiten Teil unseres Geschichts-Podcasts über Sonnenfinsternisse folgen Marko Rösseler und Martin Herzog dem Astronomen Edmond Halley bei seinen Versuchen, zu Beginn des 18. Jahrhunderts Ort und Zeit einer totalen Sonnenfinsternis vorauszusagen, entdecken im 19. Jahrhundert mit Hilfe der Spektroskopie ein neues chemisches Element und stellen mit Hilfe von Albert Einstein und seiner Allgemeinen Relativitätstheorie im 20. Jahrhundert unser gesamtes Weltbild auf den Kopf - alles möglich allein dadurch, dass sich die Mondscheibe vor die Sonne schiebt. Unterstützt werden sie bei ihrer Zeitreise vom Kölner Astronomen Manfred Gaida. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, SoFi-Fans, Astronomen und Astrologen sowie allen Einstein-Experten und Relativitätstheoretikern. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Natürlich sind wir auch auf Facebook und Instagram vertreten und per E-Mail zu erreichen (kontakt@diegeschichtsmacher.de). Wir freue uns auf Kommentare und Anregungen. Falls Du den ersten Teil verpasst hast, gibt es hier die erste Folge von "Götter, Krieg und Wissenschaft" über Sonnenfinsternisse im Altertum Weitere wichtige Links: Hier geht es zu Martins WDR-Zeitzeichen über die Sonnenfinsternis des Archilochos. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Götter, Krieg und Wissenschaft: Die Geschichte der Sonnenfinsternisse (Teil II)

Götter, Krieg und Wissenschaft: Die Geschichte der Sonnenfinsternisse (Teil I)

Wenn im Zweistromland der Mond sich vor die Sonne schob, dann musste sich der König in acht nehmen - denn das konnte sein Todesurteil sein. Über dunkle Riten, furchteinflößende Götter-Zeichen und beleidigte Himmelswächter erzählt diese Folge des Geschichts-Podcastes. Eine totale Sonnenfinsternis galt im Altertum in vielen Kulturen als unheilvolles Vorzeichen, wie Martin Herzog zu berichten weiß, hat er doch das Zeitzeichen zur Sonnenfinsternis des Archilochos im April des Jahres 648 vor unserer Zeitrechnung gemacht. Und weil er viel mehr Wissen zusammengetragen hat als Marko Rösseler in einer Folge ertragen kann, bestreitet er gleich zwei Episoden dieses Geschichts-Podcasts. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, Astronomen und Astrologen sowie allen Assyrer-Königen im Bekanntenkreis. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Natürlich sind wir auch auf Facebook und Instagram vertreten und per E-Mail zu erreichen (kontakt@diegeschichtsmacher.de). Wir freue uns auf Kommentare und Anregungen. Weitere wichtige Links: Hier geht es zu Martins WDR-Zeitzeichen über die Sonnenfinsternis des Archilochos. Dem antiken Dichter hat unser verehrter Sprecherkollege Thomas Krause seine Stimme geliehen, und das auf Altgriechisch. Zu seiner (deutschen) Homepage geht es hier lang. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Götter, Krieg und Wissenschaft: Die Geschichte der Sonnenfinsternisse (Teil I)

Mit Adenauer nach Moskau (Teil II)

Am 08. September 1955 geht die Reise los: Kanzler Adenauer, Außenminister Brentano und ein Tross aus Experten, Unterhändlern und Technikern macht sich auf nach Moskau. Es geht um zehntausende Kriegsgefangene, die sich noch in der UdSSR befinden. Adenauers Geheimwaffe für die harten Verhandlungen: literweise Olivenöl. Davon berichtet Rolf Dietrich Keil, der als Dolmetscher damals dabei war - ihn begleiten Podcast-Hosts Martin Herzog und Marko Rösseler nach Moskau. 2010 hat Marko über diese erste Auslandsreise des ersten deutschen Kanzlers ein WDR-Zeitzeichen recherchiert und dabei von Rolf Dietrich Keil erfahren, wie Olivenöl helfen kann, nüchtern zu verhandeln. Marko hat nie nachgezählt - aber er hat sicher über 200 Zeitzeichen in seinem Autorenleben produziert und dementsprechend mindestens 200 Interviews mit Experten oder Zeitzeugen geführt. Doch es gibt Menschen, die besonders in Erinnerung bleiben: Rolf Dietrich Keil war einer von ihnen. Als Dolmetscher fuhr er mit, als 1955 Adenauer in die UdSSR aufbrach, um die letzten Kriegsgefangenen zu befreien, und erlebte so nah wie nur möglich, wie es hinter den Kulissen dieser historischen Reise zuging. Wichtige Links: Marko hat zu dieser Reise 2010 ein Zeitzeichen produziert - da es 2020 überarbeitet und wiederholt wurde, findet ihr es hier. Unser Buchtipp zum Thema: Rolf-Dietrich Keil: Mit Adenauer in Moskau. Bonn 1997. (ISBN3-416-02671-3) Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, Reisebekanntschaften und Ost-Experten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Mit Adenauer nach Moskau (Teil II)

Mit Adenauer nach Moskau (Teil I)

1955 - die Sowjetunion lädt den ersten Kanzler der Bundesrepublik, Konrad Adenauer, nach Moskau ein. Soll es um die Wiedervereinigung Deutschlands gehen? Um die noch rund 100.000 in der Sowjetunion vermuteten deutschen Kriegsgefangenen und verschleppten Zivilisten? Was steckt hinter der Einladung? Und soll der Kanzler sie annehmen? In diesem Geschichts-Podcast spricht Martin Herzog mit Marko Rösseler über die erste diplomatische Mission der gerade erst selbständig gewordenen Bundesrepublik hinter den eisernen Vorhang. Denn Marko hatte vor Jahren das Glück, für das WDR-Zeitzeichen zum Thema noch einen Zeugen dieser Reise zu interviewen: Rolf-Dietrich Keil fuhr 1955 als einer von zwei Dolmetschern mit in die Sowjetunion. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, Reisebekanntschaften und Ost-Experten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Wichtige Links zum Thema: Wer mehr über Rolf-Dietrich Keil erfahren will, der wird nicht nur bei Wikipedia fündig, sondern auch auf der Seite der Puschkin-Gesellschaft, deren Ehrenvorsitzender er war. Buchtip: Rolf-Dietrich Keil: Mit Adenauer in Moskau. Bonn 1997. (ISBN3-416-02671-3) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Mit Adenauer nach Moskau (Teil I)

Schillers Schädel und Goethes Mazeration

Auch nach dem Tod sind Deutschlands Dichter unsterblich. Das gilt jedoch nicht für ihre Leichen. Sie sind - wie die aller Menschen - mannigfachen Zersetzungsprozessen ausgesetzt. So beginnen Goethes sterbliche Überreste in den 1960er Jahren zu müffeln. Und im Falle Schillers stellt sich gar die Frage: Wie konnten in seinen Sarg die Knochen gleich dreier Menschen gelangen? Martin Herzog und Marko Rösseler ergründen in dieser Geschichtsmacher-Folge gemeinsam mit dem Kulturhistoriker Christoph Schmälzle, die Geschichte der Gebeine von Deutschlands Geistesgrößen. Schillers letzte Ruhestätte sollte eigentlich das Kassengewölbe zu Weimar werden. Hier wurde der Dichter nach seinem Tod 1805 beigesetzt - nur musste er sich den Ort mit 63 weiteren Toten teilen. Ein Problem, als 1826 der Beschluss gefasst wurde, Schiller umzubetten. Denn welche Überreste gehörten zu Schiller? Was die Weimarer Experten für Schillers Schädel und Gerippe hielten, kam erst in die Anna Amalia Bibliothek und später in die so genannte Fürstengruft. Zwischendurch verbrachte Schillers Schädel aber auch einige Zeit auf Goethes Schreibtisch. Über den Umgang mit Schillers Gebeinen und warum heute Schillers Sarg leer steht, darüber geht es in diesem Geschichtspodcast. Geklärt wird aber auch, was Seifenlauge und Fein-Waschmittel mit Goethes Knochen machten und was genau in der geheimnisumwitterten "Sonderakte Mazeration Goethe" steht. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, Bekannten, Goethe-Kennern, Schiller-Enthusiasten, Bestattern, Konservatoren und allen Nekrophilen. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Links, die zu den Stationen der Gebeine Schillers führen, findest Du hier: Hier geht es ins Kassengewölbe Hier entlang in die Anna Amalia Bibliothek Goethes Schreibtisch steht in seinem Wohnhaus am Frauenplan in Weimar Zur Fürstengruft bitte hier entlang Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Schillers Schädel und Goethes Mazeration

Goethes Gebeine - Nächtlicher Besuch

Über 130 Jahre ruht er schon in seinem Sarg - da fällt es in den 1960ern erstmals auf: Goethes Gebeine gammeln! Aus der Gruft des Nationalheiligen müffelt es modrig, dabei sollte der Leichnam eigentlich in einer Metallhülle vor dem Verfall bewahrt werden. Allein die 5000 DDR-Mark fehlen - und erst 1970 schreiten, unter Einhaltung größtmöglicher Diskretion, Experten in Sachen Konservierung bei Nacht und Nebel zur Tat. Es geht darum, Goethes Leichnam zu erhalten. Martin hat sich für sein WDR-Zeitzeichen auf die Reise nach Weimar gemacht und sich in der Fürstengruft, wo die Gebeine Schillers und Goethes liegen, mit Dr. Christoph Schmälzle getroffen. Damals war der noch bei der Klassik Stiftung Weimar angestellt. Eines seiner Spezialgebiete: Die sterblichen Überreste der Dichtergrößen. Heute arbeitet der Kulturwissenschaftler im LVR-Landesmuseum in Bonn und wagt mit Martin Herzog und Marko Rösseler noch einmal einen Blick über den Sargrand… Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, Bekannten, Goethe-Kennern, Schiller-Enthusiasten, Bestattern, Konservatoren und allen Nekrophilen. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber bitte nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Wichtige Links zu dieser Folge: Martins Zeitzeichen zum 2. November 1970: Exhumierung von Johann Wolfgang von Goethe, ausgestrahlt am 02.11.2020 findet ihr hier. Den Stichtag zu Goethes Leichnam, also die Kurzfassung des Zeitzeichens (damals noch von den Autorinnen und Autoren des Zeitzeichens, heute aus dem Hause der Kolleginnen und Kollegen von Radio Bremen) findet ihr hier. Wer zur Fürstengruft nach Weimar will, für den geht es hier entlang… Und hier findet ihr das LVR LandesMuseum Bonn, wo Christoph Schmälzle arbeitet, seit er Weimar den Rücken gekehrt hat. Einen Artikel von Christoph Schmälzle in der FAZ über die Rettungsaktion von Goethes Gebeinen im Jahre 1970 findet ihr hier… Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Goethes Gebeine - Nächtlicher Besuch

Malala und die Taliban

Malala Yousafzai ist 15 Jahre alt, als die Taliban ihr in den Kopf schießen. Dabei will sie nur zur Schule gehen. In einem Blog hat sie zuvor über den Hunger nach Bildung geschrieben - das ist für die selbsternannten Gotteskrieger der Grund, warum sie sterben soll. Sie überlebt den Anschlag schwerverletzt und wird nach ihrer Genesung zur Symbolfigur für den Kampf auf das Recht auf Bildung für alle Kinder weltweit. Unsere Kollegin Marfa Heimbach hat zehn Jahre nach dem Terror-Anschlag auf Malala Yousafzai ein Zeitzeichen über sie gemacht. Sie erklärt Martin Herzog und Marko Rösseler nicht nur wie die junge Frau gerettet werden konnte, sondern auch wie sie zur Symbolfigur des Kampfes um das Recht auf Bildung und letztlich zur jüngsten Trägerin in der Geschichte des Friedensnobelpreises wurde. Mitgebracht hat Marfa Heimbach nicht nur O-Töne und Zitate von Malala Yousafzai, sondern auch Einschätzungen des Islamwissenschaftlers und Terror-Experten Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, Bekannten. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Wichtige Links: Hier geht es zum WDR-Zeitzeichen von Marfa "09.10.2012 - Taliban-Anschlag auf Malala Yousafzai" Der Malala-Fund kämpft bis heute für das Recht auf Bildung Homepage von Guido Steinberg Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Malala und die Taliban

Kriegsmaschine, Friedensengel - Wie der Zeppelin den Himmel eroberte

Völkerverbindend, elegant, riesig und doch schwerelos - das Luftschiff, erfunden von Ferdinand Graf von Zeppelin, stand für Fernweh und Luxus in den 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Dabei hatte sein Schöpfer vor allem den Kriegseinsatz im Sinn, erzählt Martin Herzog seinem Zeitzeichen-Kollegen Marko Rösseler in diesem Geschichts-Podcast. Die erste Zeichnung, die Graf von Zeppelin von einem Luftschiff anfertigte, sah so kindlich aus, dass kaum einer sie ernst nahm: Dieses Ding sollte gute Dienste als eine Art fliegender Aufklärungs-Maschine leiten? Kaiser Wilhelm II. schüttelte über diesen "Dümmsten aller Süddeutschen" den Kopf. Kurz nach der Jahrhundertwende sah das bereits anders aus - als die ersten Prototypen dieser fliegenden Zigarren den Himmel über Deutschland eroberten, da träumten Wilhelm und seine Generäle bereits von der Eroberung Englands durch deutsche Luftschiffe. Warum es dann doch ganz anders kommen sollte, darüber sprach Martin mit Jürgen Bleibler vom Zeppelin-Museum Friedrichshafen. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, Bekannten und allen, die sich für Geschichte, Fliegerei und Wissenschaft interessieren. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber nur uns. Unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Wichtige Links: Zu Martins WDR-Zeitzeichen über den Todestag von Ferdinand Graf von Zeppelin geht es hier Das Zeppelin-Museum in Friedrichshafen könnt Ihr hier besuchen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kriegsmaschine, Friedensengel - Wie der Zeppelin den Himmel eroberte

Die Himmelsscheibe von Nebra

Die Himmelsscheibe von Nebra ist die archäologische Sensations-Entdeckung Deutschlands: Gefunden von illegalen Schatzsuchern, verhökert an Hehler, schließlich in einer spektakulären Aktion für die Öffentlichkeit und die Forschung gerettet, gibt sie bis heute Rätsel auf. Martin Herzog befragt Marko Rösseler in diesem Podcast zu dieser Sonne-, Mond-und Sternenscheibe aus der Bronzezeit. Für sein WDR-Zeitzeichen über die Entdeckung der Himmelsscheibe grub Marko sich ein in die Geheimnisse der Himmelsscheibe. Und er fuhr ins Landesmuseum für Vorgeschichte nach Halle an der Saale, wo er den Mann traf, der die Verfolgung von Kunsträubern und Hehlern aufnahm, damit die Himmelsscheibe für Wissenschaft und Öffentlichkeit erhalten blieb: den Landesarchäologen Harald Meller. Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Deinen Freunden, Verwandten, Bekannten und allen, die sich für Geschichte, Archäologie und Wissenschaft interessieren. Und wenn nicht, dann sag es uns - aber nur uns, unter www.diegeschichtsmacher.de kannst du Kontakt mit uns aufnehmen, Lob oder Kritik loswerden und vor allem: Ganz viele weitere Folgen der Geschichtsmacher hören. Links zu dieser Folge: Bei Wikipedia finden sich Fotos des sogenannten Beifundes, über den Marko und Martin sprechen. Im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ist die Himmelsscheibe von Nebra heute zuhause Auf dem Mittelberg bei Nebra, dem Fundort der Scheibe, steht das Besucherzentrum Arche Nebra. Markos Zeitzeichen über die Beschlagnahmung der Himmelsscheibe von Nebra vom 23. Februar 2022. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Himmelsscheibe von Nebra

Sherlock Holmes und Dr. Watson - Die Baker Street Boys

In der Baker Street 221B eröffnen Sherlock Holmes und Dr. Watson eine Männer-WG, so erzählt es der Schriftsteller Arthur Conan Doyle in "Eine Studie in Scharlachrot" - der ersten Detektiv-Geschichte mit seinen beiden unsterblichen Helden. Über die Bromance der beiden berichtet Daniela Wakonigg ihren Zeitzeichen-Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler. Daniela ist für diesen Podcast Sherlock Holmes und Dr. Watson hinterhergereist - von der Baker Street 221B in London bis zum Reichenbach-Fall in die Schweiz, wo Sherlock Holmes mit seinem Erzfeind Professor Moriarty in den Abgrund stürzen wird. Im Sherlock Holmes Pub erklären ihr Jean Upton und Roger Johnson von der Sherlock Holmes Society of London, warum Arthur Conan Doyle seinen Helden umbringen wollte - und trotzdem gezwungen wurde, ihn wiederauferstehen zu lassen. Und wir erfahren, wie Sherlock Holmes den Ersten Weltkrieg vorhersagte… Wenn Dir diese Folge gefallen hat, sag's Familie, Freunden, Bekannten, Krimi-Lesern, Deerstalker-Liebhabern und all jenen, die es werden wollen. Wenn nicht, dann sagt es uns - aber nur uns. Unter: kontakt@diegeschichtsmacher.de Weitere Links zum Thema Sherlock Holmes: Daniela Wakoniggs WDR-Zeitzeichen: November 1887 - Die erste Sherlock Holmes Erzählung erscheint Daniela Wakoniggs Homepage Die Sherlock Holmes Society London Die Baker Street 221b - Sherlock Holmes Museum Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Sherlock Holmes und Dr. Watson - Die Baker Street Boys

James Hutton - Urvater der Geologie

Kaum jemand kennt James Hutton - dabei gilt er als Begründer einer ganzen Wissenschaft - der Geologie. War er es doch, der die biblische Schöpfungsgeschichte infrage stellte. In diesem Geschichts-Podcast von Marko Rösseler und Martin Herzog erzählt Zeitzeichen-Kollegin Andrea Kath vom Entdecker des Kreislaufs der Gesteine. Andrea Kath hat das Zeitzeichen zum Todestag des schottischen Forschers gemacht und sich dafür auch mit zwei Männern getroffen, die je eine Biographie über den Forscher James Hutton geschrieben haben: Ray Perman und Alan McKirdy. Uns aber zeigt Andrea nicht nur ihre Gesteins-Sammlung, sondern nimmt uns mit auf eine Reise auf den Spuren des Mannes, der als einer der ersten in der Lage war, in Gesteinsformationen wie in einem Buch zu lesen und sie zu interpretieren. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, sag's Familie, Freunden, Bekannten, Kieselsteinsammlern und all jenen, die es werden wollen. Wenn nicht, dann sagt es uns - aber nur uns. Unter: www.diegeschichtsmacher.de Links zum Thema: WDR-ZeitZeichen zum Todestag von James Hutton Rezension in The Scotsman zu Ray Permans Biografie "James Hutton - The Genius of Time" Artikel des National Museum Scotland zur Biografie von Alan McKirdy "James Hutton - The Founder of Modern Geology" Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

James Hutton - Urvater der Geologie

Peter Paul Rubens – Schöpfer der Rubensfrauen

Lüsterne Satyrn und alte Männer begehren junge, korpulente Frauen. Dicke Putten tanzen dazu einen Reigen. Eine Fleisch-Lawine stürzt in die Hölle und auf der Dorfkirmes werden Kinder gestillt und Schnaps gesoffen. In dieser Folge begeben wir uns hinein in die pralle Bilderwelt des Peter Paul Rubens… Und damit wir dabei nicht verloren gehen, nimmt uns Kollegin Monika Buschey an die Hand. Sie hat das WDR-Zeitzeichen zum Geburtstag von Peter Paul Rubens gemacht. Und weil es in dieser Folge um ganz viele Bilder geht, hier ein paar Links, wo ihr sie findet (in der Reihenfolge wie sie besprochen werden): Das Venus-FestDie Kreuz-Abnahme Selbstportrait Rubens und Isabella Brant in der Geißblattlaube Landschaft mit Regenbogen Bauernkirmes Venus im Pelz Ankunft der Maria de` Medici in Marseille Höllensturz der VerdammtenDie AmazonenschlachtWeitere Links: Das WDR-ZeitZeichen von Monika Buschey zum Todestag von Pieter Paul Rubens Wenn Dir diese Folge gefallen hat, sag's Familie, Freunden, Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Peter Paul Rubens – Schöpfer der Rubensfrauen

Pocken: Die Geißel der Menschheit

Große Pusteln, dicht an dicht, bedecken den Körper. Sie jucken, wachsen immer weiter. Wenn sie eiternd platzen, verbreiten sie Gestank und hinterlassen tiefe Narben. Wer diese Krankheit überlebt, bleibt oft sein Leben lang gezeichnet. Schon Goethe litt als Kind unter den Pocken – dabei hätte bereits er geimpft werden können. WDR-Kollegin Irene Geuer hat zwei ZeitZeichen gemacht, die sich mit den Pocken beschäftigen: Von Medizin-Historiker Malte Thießen konnte sie lernen, dass ein Blick in die Geschichte der Pocken auch für unser aller Zukunft wichtig ist. Und der ehemalige Leiter des Kölner Gesundheitsamtes, der Virologe und Sozialmediziner Jan Leidel, hat sie überzeugt: Wer einmal in den Tropen war und Kinder wie die Fliegen sterben sah, der ist kein Impfgegner mehr. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, sag's Familie, Freunden, Bekannten, Geimpften und vor allem Impfgegnern und Aluhüten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady Weitere Links zum Thema Pocken: WDR-Zeitzeichen: Die WHO bestätigt 1979 den Sieg über die Pocken. Und: WDR-Zeitzeichen: Das Reichs-Impf-Gesetz führt 1874 eine Pocken-Impfpflicht ein Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Pocken: Die Geißel der Menschheit

La Fontana di Trevi: Der berühmteste Brunnen der Welt

Mit "La Dolce Vita" setzte Frederico Fellini dem Denkmal ein Denkmal: Spätestens seit Film-Ikone Anita Ekberg im Jahr 1960 Marcello Mastroianni darin zum Bad verführte, ist die Fontana di Trevi in Rom der wohl berühmteste Brunnen der Welt. Erbaut hat ihn im 18. Jahrhundert der Architekt Nicola Salvi - damals renommiert, heute völlig unbekannt. Wer war er? Und was passiert mit all den Münzen, die bis heute all die Rom-Touristen über die Schulter in das Becken werfen? In dieser Podcast-Folge krempeln Marko Rösseler und Martin Herzog die Hosenbeine hoch und steigen zusammen mit WDR-ZeitZeichen-Kollegin Irene Dänzer-Vanotti in die Fluten, um genau das herauszufinden. Vor der Fontana di Trevi treffen sie auf Christiano Marchegiani, der wie kein anderer die Geschichte dieses plätschernden Kunstwerkes erforscht hat - von den ersten Entwürfen seines heute nahezu unbekannten Erbauers, Nicola Salvi, über die wohl berühmteste Badeszene der Filmgeschichte bis heute. Steigt mit uns in den Trevi Brunnen! So viel können wir versprechen: Wer sich nicht nass macht, hat was verpasst… Wenn Dir der Badespaß gefallen hat, sag's Familie, Freunden, Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady Weitere Links zum Trevi-Brunnen: WDR-ZeitZeichen 6. August 1697 – Architekt Nicola Salvi wird geboren Ausschnitt aus dem Film "La Dolce Vita" von Frederico Fellini Persönliche Website des Kunsthistorikers Christiano Marchegiani Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Margarete Steiff und der Bär mit dem Knopf im Ohr

In dieser Episode streifen Marko Rösseler und Martin Herzog mit ihrer WDR-ZeitZeichen-Kollegin Maren Gottschalk durch den Stofftier-, oder besser Steifftier-Zoo der Spielzeugproduzentin aus dem schwäbischen Ländle und ihren bemerkenswerten Lebenslauf. Mit eineinhalb Jahren erkrankte Margarete Steiff an Kinderlähmung. Seitdem konnte sie die Arme nur eingeschränkt und die Beine gar nicht benutzen. Und doch gelang ihr eine Karriere wie sonst keiner Frau um die Wende zum 20. Jahrhundert in Deutschland: Sie gründete ein Unternehmen mit Weltruf! Den Grundstock dazu legte Sie mit ihrer Zähigkeit, ihrem Lebensmut und dem "Elefäntle". Als nettes Nadelkissen entworfen, machte es bald als Kuscheltier für Kinder Karriere. Weltruhm erlangten die "Teddy-Bären" der Firma Steiff - bekannt nach dem amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt und nur echt mit einem Knopf im Ohr… Autorin Melahat Simsek hat den Geburtstag der Unternehmerin Margarete Steiff in einem WDR-Zeitzeichen gefeiert. Und unsere Kollegin Maren Gottschalk hat ihr dazu ein Interview gegeben. Schließlich hat Maren das Leben der Margarethe Steiff in einem Roman verewigt, der gerade erschienen ist: "Fräulein Steiff". Melahat, Maren und auch Margarete Steiff kommen in diesem Podcast zu Wort. Damit sind endlich mal die Frauen in der Überzahl - Martin und Marko freut's. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden, Bekannten und allen Bären. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady Weitere Links zum Leben von Margarete Steiff: WDR-Zeitzeichen Margarete Steiff, Unternehmerin (Geburtstag, 24.07.1847) Maren Gottschalks Buch "Fräulein Steiff", erschienen im Goldmann Verlag Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Margarete Steiff und der Bär mit dem Knopf im Ohr

GSG 9: Mogadischu und die Befreiung der "Landshut"

Die Geschichte der ersten deutschen Antiterror-Einheit, Teil 3Im letzten Teil über die Geschichte der GSG 9 begeben sich Marko Rösseler und Martin Herzog auf die Spuren des Deutschen Herbstes 1977, als der Terror der Rote Armee Fraktion (RAF) in der Entführung des Lufthansa-Maschine "Landshut" gipfelte. Terrorjahr 1977: Die RAF hat im Frühjahr bereits Generalbundesanwalt Buback sowie Dresdner-Bank-Chef Ponto ermordet, im September dann Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer entführt. Während die Polizisten wochenlang erfolglos nach ihm suchen, erschüttert Deutschland die Nachricht einer Flugzeugentführung. Genau dafür haben die Männer der GSG 9 seit Jahren geübt. Die Befreiung der Geiseln aus der Lufthansa-Maschine "Landshut" im Wüstensand von Somalia macht die "Trainings-Weltmeister" der GSG 9 über Nacht zu den "Helden von Mogadischu". Für diese Folge hat Martin zahlreiche GSG-9-Beamte von damals interviewt: Dieter Fox, Werner Heimann und Jörg Probstmeier waren in unterschiedlichen Funktionen bei der Erstürmung der Landshut in Somalia dabei. Martin sprach aber auch mit Jörg Schleyer, dem jüngsten Sohn des später ermordeten Arbeitgeberpräsidenten. Der blickte damals mit ganz anderen Augen auf die Befreiungs-Aktion. Und wie immer gilt: Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…)Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady. Weitere Links zur Geschichte der GSG 9: Das Buch von Martin Herzog: GSG 9 - Ein Deutscher Mythos, erschienen 2022 im Ch. Links Verlang, Berlin WDR-Zeitzeichen Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut (am 13.10.1977) Martin Herzog zu Gast in der Sendung Redezeit auf WDR 5: Was bleibt vom Mythos GSG 9? Korrekturen: Bei Minute 29:10 wird Gaby Dillmann als Chef-Stewardess der "Landshut" bezeichnet. Sie spielte zwar eine wichtige Rolle während der Entführung, beim Umgang mit den Passagieren wie den Entführern sowie durch ihre dramatische Funknachricht kurz vor Ablauf des Ultimatums. Chef-Stewardess aber war damals Hannelore Brauchart.Bei Minute 30:40 sagt Martin "Und wie es der böse Zufall so wollte, saß eben genau der Rüdiger von Lutzau als Copilot in Wischnewski Maschine." Tatsächlich war es kein Zufall, dass von Lutzau in der Maschine saß. Er wusste, dass seine Verlobte Gabi Dillmann in der entführten Landshut saß und hatte alles daran gesetzt, in der Maschine von Staatsminister Wischnewski mitzufliegen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

GSG 9: Mogadischu und die Befreiung der "Landshut"

GSG 9: Die "Djangos" vom Bundesgrenzschutz

Im zweiten Teil der GSG-9-Geschichte beleuchten Marko Rösseler und Martin Herzog die ersten Jahre der Spezialeinheit - Jahre, in denen die Beamten viel üben, aber kaum Einsätze haben. Als "Trainingsweltmeister" werden sie deshalb geschmäht, und als "Djangos", wegen ihres oft cowboyhaften Auftretens. Die Feuerprobe steht noch aus. Nach den blutigen Olympischen Spielen 1972 in München mit 17 Toten boxt Innenminister Genscher innerhalb weniger Wochen die Gründung einer Polizei-Spezialeinheit durch: Die Grenzschutzgruppe 9 soll Terror bekämpfen und dafür nicht nur hervorragend trainiert sondern auch ausgerüstet sein. Aber was heißt das? Und warum geht Terror-Bekämpfung nicht mit Krawatte und besser mit Barett als mit Schirmmütze? All dies weiß Martin Herzog, denn er hat nicht nur mehrere WDR-Zeitzeichen zur GSG 9 produziert, sondern ein ganzes Buch: "GSG 9 - Ein Deutscher Mythos". Natürlich könnt ihr ihm auch zuhören, denn das Oeuvre gibt es auch als Hörbuch. In dieser Folge kommen außerdem zwei GSG-9-Beamte der ersten Stunde zu Wort, Dieter Fox und Dieter Tutter, sowie der Gründer einer israelischen Spezialeinheit, Reuven Caspy, und schließlich postum der einstige Innenminister Hans-Dietrich Genscher, der die Gründung der ersten deutschen Spezialeinheit zur Terrorismusbekämpfung maßgeblich vorangetrieben hat. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady. Weitere Links zur Geschichte der GSG 9: Martin Herzog: GSG 9 - Ein Deutscher Mythos, erschienen beim Ch. Links Verlag, Berlin 2022 Hörbuch Martin Herzog: GSG 9 - Ein Deutscher Mythos Auszug auf Youtube: Martin Herzog in der Hörfunk-Sendung Redezeit auf WDR 5: Was bleibt vom Mythos GSG 9? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

GSG 9: Die "Djangos" vom Bundesgrenzschutz

GSG 9: Der Terror von München 1972

Die Olympischen Spiele sollten ein friedfertiges, fröhliches Deutschland zeigen - Sicherheitspersonal, Polizisten mit Waffen hätten da nur gestört. Aber als palästinensische Terroristen israelische Sportler als Geiseln nehmen, beginnt eine Tragödie. In den nächsten Folgen zu Gast ist Kollege Martin Herzog… - Moment mal, der ist doch sonst einer der Gastgeber bei den Geschichtsmachern. Stimmt, diesmal aber nicht. Der Grund ist nicht Personalmangel oder sein WDR-ZeitZeichen zu den Olympischen Spielen in München, in dessen Folge die GSG 9 gegründet wurde. Nein, Martin konnte es nicht lassen, ein Buch über die Deutsche Polizei-Spezialeinheit zu schreiben (GSG 9 - Ein Deutscher Mythos) - ein langes auch noch, weshalb sich auch die nächsten beiden Folgen mit der GSG 9 beschäftigen wird, die vor 50 Jahren nach dem Attentat bei den Olympischen Spielen gegründet wurde. Und natürlich könnt Ihr ihm auch zuhören, wie er sein Hörbuch vorliest. Hier aber kommen zwei der vielen Zeitzeugen im O-Ton zu Wort, die Martin für ZeitZeichen und Buch interviewt hat: Dieter Tutter, ein GSG 9 Mann der ersten Stunde, und Hans-Dietrich Genscher, 1972 Innenminister. Ihn hat er bereits im Jahre 2007 zu München und der GSG 9 befragt. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Weitere Links zur Geschichte der GSG 9: Martin Herzogs Buch "GSG 9 - Ein Deutscher Mythos", erschienen 2022 im Ch. Links Verlag, Berlin Martins Hörbuch "GSG 9 - Ein Deutscher Mythos", erschienen 2022 bei Hierax Medien Martins Zeitzeichen zum Attentat: 26. August 1972 - Eröffnung der 20. Olympischen Spiele in München Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Emanuel Schikaneder - der erste Papageno

Heute weiß jedes Kind, von wem die Zauberflöte stammt: Wolfgang Amadeus Mozart. Als aber bei der Premiere die Wiener ins Programmheft schauten, da stand dort: "Eine Oper von Emanuel Schikaneder" - schließlich stammte von Mozart "bloß" die Musik… Unsere Kollegin Monika Buschey, bekannt durch zahlreiche Bücher, Hörfunk-Feature und WDR-Zeitzeichen, hat sich diesem Emanuel Schikaneder von einer ganz persönlichen Seite genähert - der Seite seiner Frau. Den zwar fiktiven aber doch in der historischen Wirklichkeit möglichen Monolog von Eleonore Schikaneder, die es mit ihrem Gatten wahrlich nicht leicht hatte, könnt ihr hier hören - eine Weltpremiere!!! Folge 1 gibt es hier, Folge 2 hier, und zu Folge 3 geht es hier entlang. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Weitere Links zu Emmanuel Schikaneder und der Zauberflöte: Monika Buscheys Hörfunk-Feature im WDR: "In meinem Leben war wenig Stillstand" - Emanuel Schikaneder: Schauspieler, Sänger, Librettist Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Emanuel Schikaneder - der erste Papageno

George Lucas und der Beginn der Star-Wars-Saga

Zu Beginn der 1970er grübelte der junge Filmemacher George Lucas über den ganz großen Filmstoff nach. Gemeinsam mit ihrem WDR-Kollegen Frank Zirpins spüren Marko Rösseler und Martin Herzog dem genialen Regisseur nach und erkunden die Ursprünge des größten Weltraum-Abenteuers der Galaxis. Unser Kollege Frank Zirpins hat nicht nur ein WDR-Zeitzeichen über den Beginn der Star-Wars-Saga geschrieben, er ist für uns auch ins Outer Rim geflogen, um sich dort ein Lichtschwert zu besorgen. Dabei half ihm Sascha Vogel von Science Birds, diverse Anhänger der dunklen Macht von der German Garrison der 501st Legion, der Film-Wissenschaftler Rolf Giesen und auch der Marketing-Profi Carsten Baumgarth. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's den Jedis, Wookiees und allen Androiden. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Weitere Links zum Star-Wars-Universum: Frank Zirpins' Star-Wars-Zeitzeichen im WDR: Premiere des ersten "Star Wars"-Films (am 25.05.1977) Web-Seite von Science Birds Web-Seite von German Garrison der 501st Legion Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Markus Wolf - Der DDR-James Bond

Er hätte Schauspieler, Journalist oder irgendwas Anständiges werden können - vielleicht sogar Schriftsteller oder Koch. Zumindest hat er ein Kochbuch geschrieben. Stattdessen wurde Markus Wolf der Chef der Auslandsspionage in der DDR. Er rettete Kanzler Willy Brandt erst den Hintern - und sorgte dann unfreiwillig für dessen Rücktritt. Unser Kollege Thomas Klug hat ein Zeitzeichen zum Todestag dieses ungewöhnlichen Mannes gemacht. Und er hat Wolf zwei Mal getroffen. Ob die Rezepte aus dem Kochbuch des Geheimdienstchefs schmecken, auch das hat er herausgefunden und hat mit Jens Gieseke vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung gesprochen, der sich mit Wolf und seinen geheimen Umtrieben beschäftigt hat. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Spitzensportler Jesse Owens

Unsere Kollegin Andrea Kath hat für ihr Zeitzeichen zu Jesse Owens nicht nur mit Nachfahren des einst schnellsten Mannes der Welt gesprochen. Sie traf auch die Filmemacherin Deborah Riley Draper, die den Dokumentarfilm "Olympic Pride, American Prejudice" über die Reise Jesse Owens und weiterer 17 afro-amerikanischer Athleten in die Hauptstadt des Hitler-Reiches gedreht hat. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Spitzensportler Jesse Owens

Dr. Livingstone, I presume?

Unser Kollege Thomas Pfaff hat das Zeitzeichen zu diesem Treffen geschrieben und auch schon fürs Fernsehen darüber berichtet. Er nimmt uns mit auf seine Recherche-Reise an den Sambesi, ins Grenzgebiet zwischen Simbabwe und Sambia, wo die Victoria-Fälle donnern und rauschen. Er stellt uns Boniface Mabanza vor, der schon als Schulkind Zweifel daran hatte, dass Livingstone diesen Wasserfall entdeckt hat. Und er erklärt uns, was ein ABBA-Song aus den 70er Jahren und die wie mit dem Lineal gezogenen Grenzen vieler Staaten in Afrika mit all dem zu tun haben. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Dr. Livingstone, I presume?

Sophie Scholl und die Weiße Rose

Sie war ein Hitler-Mädel, das diejenigen anschwärzte, die nicht regelmäßig zum Dienst kamen. Sie wurde zur Ikone des deutschen Widerstandes und gab für ein besseres Deutschland ihr Leben. Unsere Kollegin Maren Gottschalk fragte sich: Wer war Sophie Scholl? Unsere Kollegin Maren Gottschalk hat mittlerweile das zweite Buch über Sophie Scholl geschrieben und selbstverständlich ist sie die Autorin, wenn es darum geht, beim ZeitZeichen an die Weiße Rose und ihre Mitglieder zu erinnern – für uns macht sie noch einmal die Reise nach München: In den Lichthof der Universität, in der Sophie und ihr Bruder Hans Scholl vom Hausmeister dabei erwischt wurden, wie sie Flugblätter gegen Hitler und den Krieg auslegten und verhaftet wurden. Heute erinnert vor Ort eine Denkstätte an die beiden. Als Maren dort aber vor vielen Jahren zum ersten Mal hinkam, wehten dort tatsächlich Hakenkreuz-Fahnen. Das war zu Beginn der 80er Jahre – Filmarbeiten – fortan war Maren von der Geschichte um die Weiße Rose ergriffen. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Wie die Ukraine unabhängig wurde

Die Ukraine ist das flächenmäßig größte Land Europas - aber Wladimir Putin behauptet, es gehöre eigentlich schon immer zu Russland und ließ Anfang 2022 mit dieser Begründung seine Soldaten in die Ukraine einmarschieren. Irene Dänzer-Vanotti hat vor Putins Angriffskrieg ein Zeitzeichen über die Unabhängigkeit der Ukraine gemacht - Martin Herzog und Marko Rösseler sind zu Gast in ihrer Küche. Unsere Kollegin Irene Dänzer-Vanotti hat oftmals aus der Ukraine berichtet. Ihr Zeitzeichen über die Unabhängigkeitserklärung der modernen Ukraine stammt aus dem Jahr 2021 - da wurde das noch junge Land 30 Jahre alt. Und schon damals deutete sie an: Es könnte bald wieder einen Krieg in Europa geben, denn schon im Sommer 2021 sammelten sich russische Truppen an der Ukrainischen Grenze. In die Schlacht um die Ukraine aber werden nicht nur Soldaten geschickt, auch Historiker rüsten auf. Wladimir Putin selbst hat seinen Einmarsch im Vorfeld mit angeblich unumstößlichen "historischen Wahrheiten" begründet - es wird Zeit, einen Historiker der Gegenseite zu hören. Darum ist in dieser Folge der Geschichtsmacher auch der aus der Ukraine stammende Historiker Dmytro Myeshkov zu Gast. Links zu dieser Folge: Unsere geschätzte Kollegin Irene Dänzer-Vanotti hat nicht nur eine gemütliche Küche sondern auch eine eigene Seite. Irenes Zeitzeichen über die Unabhängigkeit der Ukraine Informationen zu unserem Gast-Historiker Dmytro Myeshkov findest Du hier Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns - aber nur uns. Unter: kontakt@diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Der ewige Kampf gegen "König Krebs"

"Stahl, Strahl und Gift" lautet die heilige Dreifaltigkeit der modernen Krebsbekämpfung. Doch seit einigen Jahren ist von einem Game Changer die Rede: Im Juni 2016 erscheint ein Artikel in der Fachzeitschrift „Nature“. Darin wird über einen Impfstoff gegen Krebs berichtet – basierend auf mRNA-Technologie. Die kennen wir als Impfstoff gegen Corona. Wie lange wir noch auf den Krebs-Impfstoff warten müssen, erklärt in diesem Podcast Kerstin Hilt ihren beiden Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler. Als Kerstin zu ihrem WDR-Zeitzeichen über einen Impfstoff gegen Krebs zu recherchieren beginnt, da führt sie ihr erster Weg nach Mainz, wo die Entwicklerinnen und Entwickler des mRNA-Impfstoffes sitzen. Sie traf sich aber auch mit einem Krebs-Patienten, der auf die neuen Möglichkeiten hofft. Und sie begab sich mit Hilfe eines Buches tief hinein in die Wissenschafts- und Kulturgeschichte der Krebs-Erkrankung und -Bekämpfung: Siddhartha Mukherjee liefert mit "Der König aller Krankheiten" ein Sachbuch-Meisterwerk zum Thema. Wichtige Links zur Geschichte der Krebsforschung: Das Zeitzeichen von Kerstin Hilt zum mRNA-Impfstoff gegen Krebs Homepage des Autors Siddhartha Mukherjee Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der ewige Kampf gegen "König Krebs"

Richard III. - Gerechtigkeit für den Shakespeare-Schurken

Richard III. gilt bis heute als Erzbösewicht – als Shakespeare-Schurke auf dem Thron Englands, der ein unrühmliches Ende nahm. Martin Herzog und Marko Rösseler sprechen in diesem Geschichts-Podcast mit Daniela Wakonigg. Denn sie machte sich auf die Suche nach dem König – auf einem Parkplatz in Mittelengland. Getränkt von Missgunst, bucklig und voller Bosheit, so soll er laut Shakespeare gewesen sein – ein Mann, der nicht vor Kindsmord zurückschreckte, um an die Macht zu kommen und der am Ende seines Lebens sein Königreich gegeben hätte für ein Pferd zur Flucht: "A horse, a horse, my kingdom for a horse." (Shakespeare) Aber stimmt das? Daniela Wakonigg reiste zum Schlachtfeld, auf dem Richard III. den Tod fand, sie traf Philippa Langley, die vor zehn Jahren des Königs Überreste unter einem Parkplatz in Leicester entdeckt hat. Und sie nahm Kontakt auf zu Fans des Königs - organisiert in der Richard III. Society. Während sie in ihrem Zeitzeichen nur eine knappe Viertelstunde hatte, um all ihre Erlebnisse zu erzählen - gibt es hier die ganze Geschichte. Wichtige Links: Hier geht es zum Zeitzeichen von Daniela Wakonigg über Richard III. Homepage von Daniela Wakonigg Philippa Langley hat die Überreste Richards III. entdeckt Und für Fans von Richard gibt es die Richard III. Society Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden, Bekannten, Richard-Fans und solchen, die es vielleicht werden könnten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns - aber auch wirklich nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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WDR Zeitzeichen - Geburtstag einer Radiosendung

Welche Hörfunk-Sendung über Geschichte gibt es, die selbst eine so lange Geschichte hat? Keine! Das WDR-Zeitzeichen wird 50 Jahre! Martin Herzog und Marko Rösseler - beide Autoren des Zeitzeichens - sprechen in diesem Podcast mit ihrem Kollegen Wolfgang Meyer. Denn er das Zeitzeichen zu 50 Jahre Zeitzeichen gemacht und sich deshalb durch ein halbes Jahrhundert Radio gehört… Seit dem 04.04.1972 erinnert das WDR-Zeitzeichen im Westdeutschen Rundfunk jeden Tag eine knappe Viertelstunde lang an historische Ereignisse. Und weil es in seiner langen Geschichte nur ein einziges Mal ausgefallen ist, hätte sich Wolfgang Meyer durch 18250 Zeitzeichen hören können, um sich gewissenhaft auf sein Zeitzeichen über das Zeitzeichen vorzubereiten. Er hätte also ein halbes Jahr lang 24/7 Zeitzeichen hören müssen. Zwar gilt er als gewissenhafter Kollege - aber ganz so penibel konnte er wohl nicht vorgehen. Aber wie entsteht so ein Zeitzeichen? Und hat sich die Betrachtung von Geschichte innerhalb eines halben Jahrhunderts verändert? Darüber haben wir mit ihm gesprochen - und mit unserem dienstältesten Kollegen: Hans Conrad Zander hat uns noch einmal erklärt, warum König Ludwig XIV. so furchtbar gestunken hat - und was sich an der Geschichte im Radio seit 1972 verändert hat. Wichtige Links: Das Zeitzeichen über 50 Jahre Zeitzeichen Hans Conrad Zanders Klassiker aus dem Jahre 1972: Das Zeitzeichen "Der König stinkt" Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Amalie Dietrich: Botanikerin. Australien-Forscherin. Mörderin?

Eine Frau im 19. Jahrhundert – ohne Schulbildung, aus armem Elternhaus, alleinerziehende Mutter einer Tochter – kämpft sich durchs Leben und wird zur Erforscherin des noch unbekannten Australiens. Eine Geschichte wie ein Märchen – doch vor dunklem Hintergrund. Denn über allem steht die Frage: Hat sie für ihren Erfolg in Australien gemordet? Diesmal spricht Marko Rösseler über seine eigenen Recherchen für sein Zeitzeichen zu Amalie Dietrichs Todestag. Mit dabei sind außerdem Dietmar Lippert, der in Amalie Dietrichs Geburtsort Siebenlehn das Heimatmuseum leitet. Birgit Scheps-Bretschneider vom Grassi-Museum in Leipzig, wo bis heute viele der Gegenstände liegen, die Amalie Dietrich während ihrer 10 Jahre in Australien gesammelt hat. Und Major "Moody" Sumner, Kämpfer für die Rechte der Aborigines, der Ureinwohner Australiens. Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de (Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…) Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady Wichtige Links: Zeitzeichen - Todestag Amalie Dietrich Ein eigenes Museum hat Amalie Dietrich in Siebenlehn, ihrem Heimtatort - hier geht es zur Amalie-Dietrich-Gedenkstätte Siebenlehn Ein Großteil der Amalie-Dietrich-Sammlung liegt heute im Grassi Museum für Völkerkunde zu Leipzig Er fordert die sterblichen Reste der australischen Ureinwohner zurück: Major Moogy Sumner Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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