
Sportreporter Guido Schäfer hat die Antworten auf (fast) alle Fragen – vor allem auf alle, die mit Fußball zu tun haben. Im ersten Leben schrieb er selbst fußballerisch Geschichte als Profispieler für den 1. FSV Mainz 05 an der Seite von Jürgen Klopp. Im zweiten Leben schreibt er journalistisch Fußballgeschichte als Sportreporter der Leipziger Volkszeitung. Regelmäßig telefoniert Guido im Podcast die Nummern aus seinem Handy durch und entlockt Spielern, Funktionären, Trainern und Fußball-Legenden Sätze, die sonst nirgendwo zu hören sind. Bisweilen schauen die Protagonisten auch höchstselbst im Aufnahmestudio vorbei. Vor allem aber plaudert Guido liebend gern über streng geheime Inside Storys aus der RB Leipzig Welt – oder darüber hinaus. Vor allem hier im Podcast. Meigl Hoffmann ist Kabarettist mit grün-weißem, der BSG Chemie verschriebenem Fußballherzen. Als satirischer Bewährungshelfer ackert er sich mit Guido durch die Ereignisse rund ums runde Leder - und hält dabei mit seiner ganz eigenen Expertise selten hinterm Berg. Gemeinsam sind Guido und Meigl "Die Rückfallzieher". 📲Sprachnachricht per Whatsapp an die Rückfallzieher: 0151 200 50 185 🌟Die Rückfallzieher schenken euch 2 Monate LVZ+ GRATIS! auf lvz.de/angebot/guido/ ✅Impressum: https://www.lvz.de/Abo/Servicetexte/Impressum
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Louvre, SGE, Chemie: „Die Welt ist aus den Fugen!“
Bayern geht 2:7 gegen Paris unter, der Eintracht-Adler wird von den Reds 5:1 gerupft, die Nudeln des SSC Neapel sind beim 2:6 in Eindhoven weit weg von al dente. Und Meigls Chemiker schnuppern in Probstheida am Hering des Erfolges, ehe Lok das Teil vor den Stielaugen der BSG mit Haut und Gräten vertilgt und ein veritable Bäuerchen in den Äther entlässt. All das hat Meigl, der just von einem Napoli-Tripp zurück ist und im LVZ-Aufnahmestudio im hautengem Diego-Maradona-Trikot vor sich her barmt und müffelt, extrem mitgenommen: „Die Hebebühne, der Louvre, Eugénies Krone aufm Trittoir, mein Kontostand, meine weiche Leiste, Dein lebender Mantel, Deine weiche Birne. Und der Fußball meiner Götter aus Frankfurt, Leverkusen, Neapel und Leutzsch rollt nicht mehr, er walzt: Güüüdooo, die Welt ist aus den Fugen, Güüdooo!“ Nachdem Meigl, der nah am Wasser gebaute intellektuelle Part der Rückfallzieher, seine Tränen am wiederbelebten Legenden-Mantel von Legende Schäfer getrocknet hatte, nahm Guido seinen leidenden Podcast-Kumpel in den Arm und spendete Trost. „Meigl, Dein Rasierwasser ist von ausgesuchter Güte. Ist das ‚Iltis for Man‘? Oder ,Sir Irish sehr altes Moos‘?“ Das blinde Verständnis zwischen Meigl und Guido zieht sich stabil und auf hohem Nivea(u) durch die 247. Ausgabe, blickt adleräugig auf alles Bewegende, nimmt Ursachen/Wirkungen in den Expertengriff. Ja, RB hätte sich gegen den HSV nicht über ein 2:2 beschweren können. Ja, Pressing-Monster Yussuf Poulsen bleibt in unser aller Herzen. Ja, in Augsburg müssen die Roten Bullen um Unterschiedsspieler Assan Ouedraogo am Samstag ein dickes Puppenkisten-Brett bohren. Ja, RB-Edelreservist Ezechiel Banzuzi muss endlich von Beginn an rein ins Getümmel, Herr Werner, und dort fürderhin und bis ans Ende unserer Tage bleiben! Und, ja, der Budenzauber Icon League ist wahrlich zauberhaft! Am Sonntag schlägt der Wanderzirkus in der Quarterback-Arena auf. Zu den Favoriten gehört „The Pack“, das Rudel von Kommentatoren-Ikone Wolff Fuss. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bequeme Raten-Zahlungen und unter „Guido25“ bis zum Jahresende kostenlose Seh-Tests beinhaltet. Termin telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de)buchen. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

„Das war das Spiel meiner Karriere!“: Ex-HSV-Ass Ingo Hertzsch zu Gast bei den Rückfallziehern
Während Urlauber Meigl mittags den Vesuv besteigt, abends Neapel unsicher macht und in seinem Diego-Maradona-Trikot ganztägig aussieht, als hätte ihn der fliegende Händler in die nur fast echte 70-Euro-Ballonseide reingeschossen, schwenkt der daheimgebliebene Guido die Podcast-Fahne. Hoch in den Wind. Mit Muckis, Überzeugung und einem ganz besonderen Studiogast. Guidos Ersatzmann für Meigl erblickt 1977 im schönen Meerane das Licht der Welt, erobert via Motor Hohenstein-Ernstthal und dem Chemnitzer FC die große, weite Fußball-Welt, erlebt beim Hamburger SV von 1997 bis 2003 seine besten Jahre, wird Nationalspieler und von den HSV-Fans geliebt. Sein Name: Ingo Hertzsch. Sein Spiel als Vorstopper alter Schule ist: Kompromisslos, hart und herzlich. Sein Motto: An mir kommt entweder der Ball oder der Gegenspieler vorbei. Nie sowohl als auch. Sein Ruf hat mit Berechenbarkeit und Donnerhall zu tun: Beim immer fitten und immer willigen Hertzsch wussten seine Trainer immer, was sie von ihm bekommen. „Und sie wussten auch, was sie von mir nicht bekommen“, sagt Guidos 47-jähriger Rückfallzieher-Stargast. „Den Übersteiger, Hacke, Spitze oder Flankenläufe habe ich anderen überlassen.“ Themen von Ingo/Guido: Die länger schon zurückliegenden internationalen Glanztage des HSV, der am Sonnabend in Leipzig vorstellig wird. Und: Ein unvergessenes Champions-League-Spiel des HSV. Am 13. September 2000 liegen Hertzsch und Co. in Hamburg 1:3 gegen die Welt-Auswahl von Juventus Turin zurück, gehen in der Würfelbude am Volkspark 4:3 in Führung und kassieren das 4:4. Hertzsch, der einem gewissen Alessandro Del Piero Zeit, Raum und Bälle unentgeltlich raubte: „Das war d a s Spiel meiner Karriere.“ Außerdem im Bauchladen: Erinnerungen an die 2009er Anfänge der Roten Bullen in der fünften Liga mit einem Kapitän namens Ingo Hertzsch. Und: Die samstägliche Rückkehr des Neu-Hamburgers Yussuf Poulsen in sein heißgeliebtes Leipzig. Präsentiert und goutiert werden Meigl, Guido und Ingo von Tim Findeisens Augenoptik-Imperium, das von Naunhof über Großpösna bis nach Leipzig in die Delitzscher Landstraße 71 reicht und Maßstäbe setzt. Wer seine Sehschärfe checken lassen will, kann das mit dem Code „Guido25“ tun. Infos: www.augenoptik-findeisen.de Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de mailen

Ehemaliger RB-Chefscout Benjamin Ehresmann zu Gast im Studio
Kann Oldie Guido auch ohne Meigl ein Hörspiel vom Allerfeinsten gebären? Lohnt das Lauschen, oder kann/muss man sich diesen Rückfallzieher sparen? Nun, Silberrücken Schäfer hat für seinen in fernen Ländern urlaubenden Partner Meigl einen Teufelskerl eingewechselt, der nicht nur den Red-Bull-Fußball-Kosmos aus eigenem Erleben kennt und Guido Ho(r)st mit Expertise, Schlüsselocheinblicken und Eloquenz an die Studiowand redet. Benjamin Ehresmann hat dereinst bei der SG Taucha gekickt, eroberte via SG die große, weite Fußball-Welt. Er war Mann der ersten RB-Stunde 2009, bei den Rasenballern Nachwuchstrainer, Video-Analyst und schließlich Chefscout. Und als solcher hautnah dabei bei der Eheanbahnung mit Yussuf Poulsen, Jo Kimmich oder auch Dayot Upamecano. Nach Stationen bei Red Bull New York, in Philadelphia und als Vorstand und Sportdirektor in Belgien und Holland nimmt der 38-jährige Familien-Vater Ehresmann (eine Frau, zwei Kinder) gerade Anlauf für eine neue Herausforderung. Die Ehresmann-Themen beim Meigl-losen Talk in den heiligen Hallen der LVZ: Die Vielschichtigkeit einer segensreichen Talentsichtung, die von Goldfinger Alex Sekora bekurte Schambeinentzündung des 18-jährigen Jo Kimmich, der frühreife und so wertvolle Biss des 15-jährigen Salzburger Neuzuganges Dominik Szoboszlai, der fordernde und fördernde Ralf Rangnick und die Strahlkraft der Fußball-Säulenheiligen Helmut Groß und Ernst Tanner. Ehresmann ist übrigens Trauzeuge von Danny Röhl (zuletzt sehr erfolgreich bei Sheffield Wednesday) und Röhl ist Trauzeuge von Ehresmann. Entweder glücklich oder verheiratet? Nein, Benny und Danny sind glücklich verheiratet, behaupten sie steifbeinig. Am Ende vergnüglicher 45 Podcast-Minuten ergreift Guido kurz das Zepter, blickt aufs Leipziger 1:1 bei ausgelaugten Schwarzgelben und erklärt, weshalb es bei den Bayern läuft, wie es läuft. Dabei fällt der Name Leroy Sané. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Tim Findeisen geleiteten Expertinnen und Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bequeme Raten-Zahlungen beinhaltet. Clou im Oktober: Wer mit dem Code „Guido25“ um die Ecke biegt, erhält/erhellt einen kostenlosen Sehtest (augenoptik-findeisen.de) Lob, Lob oder Lob: Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Meigl und Guido zum Tag der Deutschen Einheit: Wie West-Jeans, O-Beine, Bonanza und diverse Ost-Herren-Gedecke ein stabiles Wir-Gefühl stifteten
Meigl und Guido sind sich der historischen Bedeutung der Stunde bewusst, wissen, dass diese Podcast-Ausgabe über den Tellerrand des runden Leders hinaus gehen muss! Die Rückfallzieher erfüllen am Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit ihre heilige Mission, gebären ein 45-minütiges Hörspiel, das unter beider welke Haut geht und eindringlich zeigt: Auch Unvereinbares lässt sich vereinbaren. Wenn man achtsam ist, einander zuhört - und nächtens diverse Herren-Gedecke intus hat. Meigl und Guido schwelgen am 2. Oktober 2025 in Erinnerungen an ihr Kennenlernen anno 2000. Ort der Handlung bei der feuchtfröhlichen Annäherung zwischen Meigl-Ost und Guido-West: Eine schummrige innerstädtische Leipziger Kneipe, die 24/7 geöffnet hat und ein Hotspot von Leipzigs 24/7 unterhopften Nachteulen ist. Meigl ist anno dazumal begeistert von Guidos West-Jeans. Und von Guido O-Beinen, durch die man das Fass aus Auerbachs Keller hätte rollen können. Meigl mag vor allem Guidos Cowboystiefel, outet sich nach dem sechsten gemeinsamen Herren-Gedeck (Ein Bier, ein Kurzer) als glühender Bonanza-Fan. Meigl streichelt das ranzige Schuh-Leder andächtig, nachdem er von Guido erfahren hat, dass diese Cowboystiefel aus dem Nachlass der 1972 viel zu früh verstorbenen Bonanza-Ikone Hoss Cartwright stammen und mehr wert als zwei Trabis (zu DDR-Zeiten) sind. Guido, der die alten Galoschen aus einem Mainzer Second-Hand-Laden und dafür 45 D-Mark bezahlt hat, mag Meigls Gutgläubigkeit. 25 Jahre später liegen Meigl und Guido schon länger auf dem Trocken-Deck, mümmeln Karotten, trinken Ingwer-Tee und sortieren die unwiderstehlichen Angebote in ihren Mail-Ordnern. Venenstrümpfe, Mittel gegen nächtlichen Harndrang, das Rundumsorglos-Senioren-Paket, Rollatoren in den Vereinsfarben usw. Das Leben ist Veränderung, jedenfalls manchmal. 2025 trägt Meigl West-Jeans, latscht Guido immer noch in den Cowboystiefeln des 2000er Kennenlernens umher. Nach herzwarmer Einlaufkurve zum Tag der Deutschen Einheit erinnert die Aufnahmeleitung im LVZ-Studio Meigl und Guido daran, dass ihr Podcast ein Fußball-Podcast ist und er doch jetzt bitte, bitte endlich rollen möge, der Ball. Alsdann blicken die Rückfallzieher auf den Leipziger Ritt auf der Wolfsburger Rasierklinge und eruieren gangbare Wege ins Glück im Dortmunder Signal-Iduna-Park. Fakt ist vorm Duell des Zweiten (Dortmund) gegen den Dritten (Leipzig): Nur betagte Menschen wie Meigl und Guido können sich an die letzte Niederlage des großen BVB erinnern. Und wie punktet man bei diesem BVB, Sportfreund Meigl? Der Chemiker packt seine viersaitige Ukulele aus, nestelt einen vergilbten Zettel aus seiner Wrangler und fängt allen Ernstes an zu singen: „'54, '74, '90, 2006 … … jaaa so stimmen wir alle ein … … mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein … … werden wir Weltmeister sein!“ Gewiss Meigl, gewiss. Präsentiert und goutiert werden Meigl und Guido von Tim Findeisens Augenoptik-Imperium, das von Naunhof über Großpösna bis nach Leipzig in die Delitzscher Landstraße 71 reicht und Maßstäbe setzt. Wer seine Sehschärfe checken lassen will, kann das mit dem Code „Guido25“ tun. Infos: augenoptik-findeisen.de Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de m

Die 250 nähert sich, welcher Superstar gibt Meigl und Guido die Ehre? Helene Fischer oder ein Wildecker Herz-Bub?
Wer wird der Superstar sein, der die 250. Ausgabe der Rückfallzieher mit Glanz und Gloria bescheint? Helene Fischer, ein Wildecker Herz-Bub, King Klopp? Die Planungen für das in kurzer Bälde anstehende Podcast-Jubiläum von Meigl und Guido laufen unter geheimer Geheimhaltung. Wer Details verrät, riskiert Leib und Leben. Kabarett-Legende Meigl, der nach eigener Auskunft ein Künstler ist, der gesellschaftskritisches Gedöns durch Wortwitz, Mimik, Gestik, Mittelscheitel, Cordhose, Old Spice und Musik mit Leutzscher Humor darstellt, ignorierte die Befehle der 25-köpfigen Jubiläums-Planungscrew. Und radelte allen Ernstes mit einem grün-weißen Luftballon mit der Aufschrift „250!“ am Fahrrad-Lenker gen LVZ-Aufnahmestudio. Ein Crew-Mitglied erstach den Ballon auf Guidos Geheiß mit einem Stielkamm der Konsum-Bürstenfabrik Stützengrün im Erzgebirge. Nach harten Worten und Vorwürfen umarmten sich Meigl und Guido, verabreichten sich den vorm Hörspiel üblichen Bruderkuss, öffneten den oberen Knopf ihrer Holzfällerhemden, sortierten die Glieder ihrer mächtigen goldenen Halsketten und legten los. Ja, das 3:1 der Roten Bullen gegen Köln war ganz wunderbar und wurde von Guido mit Reporter-Ikone Wolff Fuss in der legendären Trattoria No.1 seziert. Quintessenz: Wer das 1:3 kassiert, kann das 2:2 nicht mehr machen. Meigl freut sich inbrünstig über die Auferstehung seiner Chemiker (2:0 gegen den BFC) und Mainzer (4:1 in Augsburg): „Das sind Clubs nach meinem Gusto, da wird noch Bier mit Umdrehungen ausgeschenkt, hat die Bratwurst die Länge eines Staffelholzes, zahlen Hunderttausende Mitglieder Beitrag. Bei Chemie und den Nullfünfern wird Tradition mit Leben gefüllt, Güüdddoo!“ Guido steigt mit dieser Hinterlassenschaft des heiligen Thomas Morus in die Bütt: „Tradition, lieber Meigl, ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“ Und damit sind ausdrücklich keine Feuerwerkskörper gemeint. Außerdem im Bauchladen der Podcast-Giganten: Die schon 26. Konsultation zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig. Meigl tippt wie immer 1:1, Guido, der am Sonntag beim Sport1-Doppelpass sein Innerstes nach Außen kehren wird, tippt 3:1 für RB. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt, bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Vormerken: Am 21. Novembersteigt die Big-Bottle-Party. Meigl und Guido haben schon reserviert. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.

Einigkeit der röhrenden Zwölfender: Meigl tippt 1:1 gegen Köln, Guido 4:1
Die Rückfallzieher nähern sich unaufhaltsam ihrer 250. Ausgabe, aus den verschüchterten Rehkitzlein Meigl und Guido sind röhrende Zwölfender geworden, denen eine Waldes-Lichtung zur Präsentation ihrer mächtigen Geweihe und weltmännischen Allwissenheit längst nicht mehr reicht. Und so spielen sie sich bei der jüngsten Podcast-Ausgabe selbstverliebt-wiederkäuend die Bälle zu, hirschen ohne Rücksicht auf Sinn, Verstand und Dramaturgie von Thema zu Thema. Im Zentrum windschiefer Ansichten stehen Fragen, die leider nur entfernt mit dem Kölner Gastspiel in der Red-Bull-Arena zu tun haben. Weil Meigl eine enge Facebook-Freundschaft mit Effzeh-Maskottchen Hennes pflegt, erfahren die Fans der Rückfallzieher alles über die Geißbock-Dynastie, die seit 1966 zum 1. FC Köln gehört und ohne Hennes I bis IX nicht denkbar wäre. Meigl schaut via Webcam nahezu stündlich, was Hennes im Kölner Zoo so alles treibt, welche Karotten er mümmelt und Herzdame er gerade bezirzt. Der leibhaftige Hennes tritt nur bei Heimspielen der jecken Kölner am Seitenrand in Erscheinung, auswärts müssen die Männer um den Ex-Leipziger Tom Krauß (ein Schäfersches Interview mit Krauß erscheint am Sonnabend) ohne ihren Geißbock auskommen. Das RB-Maskottchen heißt übrigens Bulli, riecht nicht ganz so verwegen wie Hennes und ist auffallend gut zu Fuß. Dass im Bulli-Kostüm immer der RB-Profi steckt, der unter der Woche schlechter als alle anderen trainiert hat, ist nur rein Gerücht. In den wenigen lichten Momenten ihres Hörspiels widmen sich die röhrenden Zwölfender Meigl und Guido der mannschaftlich geschlossenen Mannschaftsleistung beim Leipziger 1:0 in Mainz am Rhein. Guido gießt Essig in den Kelch der Freude, wirft spitz ein, dass zwei, drei Rote Bullen so viel Kohle einstreichen, wie der komplette Mainzer Kader zusammen und Geld eben doch Tore schießt bzw. verhindert. Meigl sagt, dass Mainz 2024/25 vor RB ins Ziel gekommen und der schnöde Mammon überbewertet ist. Hirschige Einigkeit herrscht über den Ausgang der Partie. Meigl tippt 1:1, Guido 4:1. Präsentiert werden Meigl und Guido vom legendären Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt, bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit ohne Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.

RB, Xavi, Werder, Hansi Flick: Stargast Danny Röhl lässt tief blicken
Es ist die Frage aller Fragen nach dem 2:0 der Roten Bullen gegen Heidenheim und vorm Sonnabend-Ausritt der Rasenballer nach Mainz am Rhein: Durfte Old Shatterhand Guido JA sagen zum Interview-Angebot von Xavi Simons oder hätte er NEIN sagen müssen, weil Xavi in der Saison 2024/25 Verfehlungen aneinandergereiht hat, ein ach so schlimmer Finger und ganz alleine Schuld an Platz 7 war? Und, ein böser Verdacht: Hat Guido überhaupt mit Xavi gesprochen, oder hat der Oldie wohlfeile Worte aus dem Management des zuvor öffentlich zur Ader gelassenen Holländers begierig kopiert und publiziert? Ja, der Sportkamerad Xavi hat nicht alles richtig gemacht, aber er hat wenigstens etwas gemacht. Xavi wollte zu viele, andere wollten zu wenige Bälle. Ja, Xavi guckte oft wie das leibhaftige Leiden Christi aus der Wäsche. Ja, Xavi bekam zu viel vertraglich zugesicherten Puderzucker in die Turnhose geblasen. Nein, das Problem der Saison 2024/25 war nicht Xavi, sondern die hoch bezahlten Mitläufer und deren nachtschattig-groteskes Preis-Leistungsverhältnis. Und, ja, es existieren Fotos und Videoaufnahmen vom Gespräch Schäfer/Xavi. Unbestechlicher Zeuge: Podcast-Stargast Danny Röhl, 36, der den urlaubenden Rückfallzieher Meigl ersetzt und in vielerlei Hinsicht tief blicken lässt. Röhl arbeitete sich von 2009 bis 2018 bei RB Leipzig vom Jugendtrainer und Videoanalysten zum Co-Trainer von Ralph Hasenhüttl bei RB und in Southampton hoch, wurde 2019 Hansi Flicks rechte Hand beim FC Bayern, 2021 dessen Assistent beim DFB. Im September 2023 wurde das Duo Flick/Röhl entlassen, am 13. Oktober 2023 stieg Röhl bei Sheffield Wednesday, dem abgeschlagenen Letzten der englischen Championship, ein - als rund um die Uhr beschäftigter Cheftrainer und Sportdirektor in Personalunion. Der zweifache Familienvater rettet den Kult-Club und hält selbigem danach in der Liga. Im Podcast spricht Röhl über die sechs Titel mit seinem Freund Hansi Flick, die vermaledeite WM in Katar, die auf sensationelle Weise gemeisterte Mission Impossible in Sheffield und Offerten aus aller Herren Länder. Ob auch RB und Werder Bremen an ihm dran waren? Reinhören lohnt! Präsentiert werden Meigl, Danny und Guido vom sagenumwobenen Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt. Bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der legendären gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.

Ein Interview und seine Geschichte - Guido und Meigl im Xavi-Fieber
Ja, diesmal sind die Themen, über die sich Meigl und Guido im abgedunkelten, abhörsicheren und schalldichten LVZ-Aufnahmestudio hermachen, nahezu streng geheim, extrem vielschichtig und von weltweiter Bedeutung! Erstens: Silberrücken Schäfer hat doch tatsächlich ein weltexklusives Exklusiv-Interview mit dem just vom RB-Acker geflogenen Supermann Xavi Simons an Land gezogen! Zweitens: Schäfer berichtet in einer seiner gefürchteten, weil endlosen Hinführungen, wie er das schmallippige Management des schmallippigen Neu-Londoners nach allen Regeln der Kunst bezirzt und sturmreif gelabert hat! Drittens: Meigl fragt, weshalb der junge Mann, der neuerdings für Timo Werners Ex-Club Tottenham spielt, ausgerechnet einem weißhaarigen Mann, der sein Uropa sein könnte, Rede und Antwort stand! Viertens: Uropa Schäfer bewirft Meigl live und sehr gut hörbar mit Südfrüchten, die ihre besten Tage hinter sich haben. Meigl weicht gekonnt aus, reißt dabei aber die Studio-Gardinen aus dem Hause Ado (mit Goldkante) runter. Fünftens: Meigl und Guido fallen sich nach eingehender, auch physischer Diskussion über die Heldentaten des Xavi Simons in die Arme und verdrücken im Duett Tränen des Trennungsschmerzes, denn: Man kann ja über Xavi sagen, was man will, aber der Niederländer, der alles (auch die Schutzschwalbe) im Repertoire hat, hat das mausgraue Leipzig bunt angemalt. „Was soll nach Xavi kommen?“, barmt Meigl, „glaubt einer allen Ernstes, dass der Herr Baumgartner so elastische Beine hat?“ Nachdem der Künstler Xavi Simons kunstrecht verarztet ist, nutzen die Podcast-Giganten die viereinhalbminütige Nachspielzeit, um übers Ende der Transferperiode, das nahe Ende der Chemiker und das heroische 2:0 von Xavis Exen gegen Heidenheim zu philosophieren. Kurz vorm Hoffmannschen Lob-Lob-Lob-Abgesang lässt Guido noch einen gucken und legt sich fest: „Marco Rose wird natürlich nicht Nachfolger von Leverkusens Trainer Erik ten Hag!“ Meigl: „Wer sonst? Felix Magath?“ Gewiss, Meigl, gewiss. Präsentiert werden die Xavi-Fans Meigl und Guido vom sagenumwobenen Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt, bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der legendären gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.

Nach 0:6 von München: Pit Gottschalk weist RB Leipzig den Weg
Das historische 0:6 hallt bis ins Aufnahmestudio von Meigl und Guido nach. Die sonst so lebensbejahenden Rückfallzieher haben Halbmast geflaggt, ihre grauen Bundfaltenhosen unter die Arme gezerrt, tragen die ganz engen Badekappen mit Metall-Rüschen auf und fragen sich: Gibt es ein Leben nach der Schmach von München? Baumelt die rote Laterne auch nach dem Heimspiel gegen Heidenheim an der RB-Turnhose? Ist der Abstiegskampf ein unausweichlicher? Muss RB-Bundesliga-Rekordschütze Timo Werner von der Tribüne geholt werden? Wird in der Länderspielpause durchgeknufft oder dünn drüber gegangen? Weil Meigl und Guido über Lösungsansätze nicht hinauskommen und partout nicht imstande sind, aus Fragezeichen Ausrufezeichen zu machen, übernimmt ein anderer das Zepter und springt breitbeinig in die Bütt. Pit Gottschalk sagt, was gesagt werden muss, gibt vor, was getan werden muss. Die Journalisten-Legende und die Bütt verschmelzen miteinander, der Lava, Feuer und Wahrheiten spuckende Vulkan klagt an, reißt mit – und weist Wege ins Glück. Tenor der knallharten Abrechnung: Neue Männer mit mehr Biss und Hunger braucht die Bullen-Wiese! Präsentiert werden die Herz-Buben Meigl & Guido von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen oder das ante portas drängelnde Fest der Liebe begehen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Übrigens: Das Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder war ein voller Erfolg. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de

Ole Werner? „Finde ich gut“, sagt Wolff Fuss
Wolff Fuss, der beste Fußball-TV-Kommentator auf Gottes Erden, adelt Meigls und Guidos Hörspiel, bringt Grandezza, Eloquenz, Expertise, Schlagfertigkeit Schläue in die sonst schattig-bräsige Podcast-Bude. Der legendäre Fußball-Liebhaber kennt sie alle, die Stars und Sternchen der ultrahocherhitzten Fußball-Bubble, Fuss hat alle berühmten Stadien dieser Welt von innen gesehen und outet sich vorm, nun ja, Bundesliga-Klassiker FCB gegen RB als glühender Anhänger der nur fast gut gealterten Rückfallzieher. Fuss: „Ihr macht das gut, da kann man zuhören.“ Ja, wenn man gar nix anderes zu tun und Tages-Freizeit hat. Fuss glaubt, dass die runderneuerten Roten Bullen am Freitag dem großen FC Bayern vieles, wenn nicht alles abverlangen werden. Der Mann, der alles gesehen, erlebt und auf unvergleichliche Weise einsortiert und kommentiert hat, hält viel von Ole Werner und den vom RB-Trainer befehligten Kickern, wähnt die Rasenballer auf geradem Weg zurück zu den Wurzeln. Meigl und Guido können bei so viel Klasse und Tiefgang nur staunen, halten minutenlang inne, ehe auch sie ihren mittelscharfen Senf dazugeben und sich unter anderem zu Wort melden beim Thema „Haus am See“, wo Uli Hoeneß wohnt und Max Eberl mit wöchentlichen Regierungserklärungen beglückt. Die Podcastler meinen zu wissen, dass Timo Werner nicht in den Big Apple beißen, ein Leipziger bleiben und bei RB noch wichtig werden wird. Und das anschrägte Duo Meigl/Guido behauptet, dass RB in Sandhausen nur deshalb 30 desaströse Minuten auf den Platz gestolpert hatte, weil sie die Bayern in Sicherheit wiegen wollten. Nun ja. Präsentiert werden die beiden sächsischen Herz-Buben von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das, ja in Kahnsdorf am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendäre DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de

Enthüllt! So kam es zum Sesko-Wechsel gen ManUnited
Wie so oft wussten Meigl & Guido vor allen anderen, wo Benjamin Sesko künftig kicken wird! Nicht bei den Geldmöpsen in Newcastle, sondern bei Manchester United. Die Zockerei um den nach Daniel Frahn besten Stürmer der RB-Historie muss man sich so vorstellen: Der Newcastle-Gesandte flötet im Bellinis im Barfußgässchen zu RB-Großwesir Marcel Schäfer: „Wir, my dear, Marcel, legen zu jedem Ablöse-Angebot aus Manchester zehn Millionen Glocken obendrauf. Dann könnt Ihr Eure Obstschale am Empfang am Cottaweg wieder mit Pfirsichen bestücken, Marcel.“ Zehn Millionen mehr? Schäfer, der keinen Bock mehr auf die wurmstichigen Äpfel aus Willi Orbans Öko-Garten hat, seilt sich in den Villeroy-und-Boch-Bereich im Keller des Bellinis ab und kabelt an Sesko: „Benny, in Manchester lästern Ian Rush, John Barnes und Roy Keane über Deine Beine. Ich finde die gar nicht so dünn und krumm. Also wenn ich Du, Dich oder sowohl als auch wäre, würde ich Newcastle wählen, Benny! Super Stadt, mediterranes Klima, keine Pub-Besitzer, die im Feinripp auf Klo-Steinen kauen, keine Altstars mit Schaum vorm Mund.“ Schäfer stakst siegessicher zurück zum Tresen, flötet dem Newcastler ins Ohr: „Psst, Manchester bietet 85.“ Der millerweile Schwerzüngige: „95 Mios, Marcel, wie versprochen! Gerne bar, plus ein Testspiel in Leipzig!“ Schäfer: „Bargeld gerne, kleine, nicht nummerierte Scheine. Aber den Test könnt ihr knicken, wer soll da kommen? Ich frage mal bei Chemie oder Lipsia.“ Als sich Marcel Schäfer in seiner Zwei-Raum-Wohnung mit Blick auf die Red-Bull-Arena sehr zufrieden und sehr spät bettet und die just erhaltenen SMS-Lobpreisungen von Oliver Mintzlaff („Der erste Schäfer, der mir nicht auf den S… geht“) und Jürgen Klopp („Not bad, Marcel, Gruß aus … hm, woher eigentlich?“) sacken lässt, vibriert sein Handy. Sesko schreibt: „Ich habe eben Manchester zugesagt, Marcel. Nach einem Video-Call mit Sir Alex Ferguson. Er hat in 15 Minuten zwei Rotweinflaschen mit den Zähnen entkorkt und geleert. Und dann hat Sir Alex einen Newcastle-Wimpel mit einem Oberammergauer Hirschfänger, ein Mitbringsel von Ottmar Hitzfeld, gevierteilt und ein schottisches Lied gesungen. Am Ende stand ein veritables Bäuerchen und ein tiefer Blick in meine Augen. Ich konnte nicht anders, Marcel, da muss ich hin!“ Weitere Themen der investigativen Rückfallzieher: Wohin verschlägt es Xavi Simons? Die amüsierten Noch-Kollegen haben ihm dieser Tage ein Chelsea-Trikot in die Kabine gelegt. Das passt dem Star noch nicht, aber vielleicht einem Mitglied seiner 20-köpfigen Entourage. Außerdem von den Podcast-Giganten besungen: Der heiße Start in den DFB-Pokal mit den Partien des 1. FC Lok gegen Schalke (Guido hat SO4-Legende Olaf Thon interviewt) und des Timo-Röttger-Clubs SV Sandhausen gegen RB. Und: Das Supercup-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und Bayern München. Meigl ist sich beim Transferpoker des Jahrhunderts sicher: „Bis zum Anpfiff ist Mister Woltemade ein Münchner.“ Präsentiert werden die Herz-Buben Meigl & Guido von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendären DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de

RB wird Meister und Chemiker Meigl zum glühenden Live-Stream-Fan
Meigl ist hin und weg, kann seine Begeisterung minutenlang nicht in Worte fassen, drückt Guido im Aufnahmestudio an seine breite Brust, hat Tränen in den Augen und eine Wolldecke der Ergriffenheit und Vorfreude im Mund. Nein, es sind nicht die grandiosen Neuzugänge und Meister-Aussichten der Roten Bullen, die ihm, dem Sprachgewaltigen die Sprache verhagelt haben. Nein, es ist auch nicht die zu Herzen gehende Eloge von LVZ-Silberrücken Schäfer auf die Lebensleistung des am Cottaweg aussortierten Timo Werner, die Meigl vom Schemel gehauen hat. Und, nein, es geht auch nicht um Meigls Chemiker, die in den ersten beiden Regionalliga-Partien auf gewiefte Weise Anlauf genommen für die Hürde Chemnitz (nächsten Mittwoch), wo mindestens drei Punkte holen werden. Der Otto Reutter aus Leipzig-Leutzsch ist in Ausgabe 246 der Rückfallzieher durchdrungen von Dankbarkeit für ein brandneues Live-Stream-Angebot, das ihm seine Herzens-Zeitung, Meigls Leipziger Erfolgszeitung, ab sofort bietet. „Jetzt verpasse ich kein Regionalliga- oder Sachsenliga-Spiel mit Strahlkraft mehr, danke, liebe LVZ!“ Meigl weiter: „Wenn jetzt noch ein Co-Kommentator gefunden wird, der sich nicht in Selbstbeweihräucherung suhlt, dafür aber die fundamentale Bedeutung von Subjekt, Objekt, Prädikat intus hat, werden die Click-Zahlen in die Millionen gehen.“ Lateiner Guido, Co-Kommentator beim Freitag-Hit Markranstädt gegen Lipsia Eutritzsch: „Si tacuisses, philosophus mansisses ...“ Was so viel heißt wie: Hättest du geschwiegen, wärst du mein Freund geblieben …““ Weitere Themen der zwei lustigen Drei: Der Raketenstart des 1. FC Lok, wo Toni Wachsmuth zum Großwesir befördert worden ist. Der für RB extrem einträgliche Abflug von RB-Supermann Benjamin Sesko in die starken Arme von Manchester United. Und die Sonnabend-Generalprobe der Männer von Ole Werner beim ehemaligen Lois-Openda-Club RC Lens. Präsentiert werden die beiden sächsischen Herz-Buben von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das, ja in Kahnsdorf am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendäre DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de

Julian Nagelsmann bricht für Leipzig eine Lanze
„Ich bin einen Tick zu früh weggegangen!“ Dieser Satz hat gesessen, schlug bretthart ein. In die Magengrube des FC Bayern, in die von RB Leipzig und auch in jene von Julian Nagelsmann selbst. Der Bundestrainer hat beim Trainer-Kongress in Leipzig eingeräumt, dass seine zwei wunderbaren Spielzeiten als Coach der Roten Bullen dringender Ausweitung bedurft hätten, sein 2021er Abgang zum FC Bayern nicht zu den besten Ideen des Superhirns des Trainer-Gilde gehört hat. „Endlich gibt es der Julian zu“, flötet Nagelmann-Jünger Meigl beim 248. Podcast mit tränenerstickter Stimme ins Mikro, „die Geschichte zwischen Julian und RB war 2021 noch nicht auserzählt. Der junge Mann hat leider, leider die Liebe und das Lametta am Cottaweg gegen ungeschorene Hecken und Schlaglöcher an der Säbener Straße getauscht.“ Guidos Replik zum Thema: „Wenn die RB-Großwesire gewollt hätten, wäre Nagelsmann nicht abtrünnig geworden. Der gute Julian war seinerzeit erstaunt, dass sein Wechsel-Wunsch auf überbordende Gegenliebe seitens Oliver Mintzlaff und Co. gestoßen ist und einzig und allein eine Frage der Ablöse war.“ Ach ja: Nagelsmann will mit Germany bei der WM 2026 Weltmeister werden. Nach Stand der Dinge werden dazu schrecklich wenige RB-Spieler etwas beitragen dürfen. Möglicherweise wird der Gewinn der Deutschen Meisterschaft (laut Meigl eine unausweichliche Fügung, weil sich RB fantastisch verstärkt hat) Nagelsmanns Fokus nach LE richten. Weitere Themen der Rückfallzieher: Das glorreiche Trainingslager der Roten Bullen in Donaueschingen, das RB-Freundschaftsspiel gegen Bergamo und der zweite Spieltag in der Regionalliga Nordost mit Chemie in Greifswald und Lok gegen Altglienicke. Präsentiert werden Meigl und Guido von der wunderbaren Manuela Luther, die sich nach vielen Jahren als „Hostessen-Mutti“ (Luther) unter anderem bei RB Leipzig neu orientiert hat und als Pächterin des legendären Gut Kahnsdorf am Heiner See Akzente setzt. Wer sich oder das Leben feiern und an Ort Stelle nächtigen will - kein Problem. Wer im weltberühmten Idyll 20 Kilometer vor den Toren Leipzigs den Bund der Ehe schließen will - Frau Luther schnürt Rundumsorglospakete vom Feinsten. www.weddingvillage.de

Meigl und Guido entdecken endlich ihr Herz für Frauen-Fußball

Dominik Kaiser & Marcel Schäfer bringen Glanz in die Hütte
Wie schafft man drei Aufstiege, Herr Kaiser? Und wie holt man drei Top-Spieler an einem schnöden Mittwoch, Herr Schäfer? Dominik Kaiser und Marcel Schäfer bringen Glanz in die Hütte RB-Ikone Dominik Kaiser, 36, beglückt die Rückfallzieher, bringt Glanz in Meigls und Guidos nachtschattig-prähistorische Hütte am Peterssteinweg. „Domme“ war 2012 der erste und äußerst kostengünstige Königstransfer der Roten Bullen, stieg von der Bundesliga (Hoffenheim) hinab in den finsteren Keller der vierten Liga, knipste dort zusammen mit Daniel Frahn und Co. das Licht an, schaffte es mit RB in vier Jahren bis in die Champions League. Verdienter Lohn: 2018 wurde DK24 in einem beifallumrauschten Abschiedsspiel gen Bröndby und Alex Zorniger (Wahlspruch: „Nicht ohne meinen Domme!“) verabschiedet. Dass Uns-Guido beim 2018er Match erst in sein Trikot geschossen werden musste und dann in einem sechsminütigen Einsatz Bemitleidenswertes zeigte, gehört zur Wahrheit jenes Matches. 2023 kehrte der zweifache Familienvater Kaiser zurück in den RB-Schoß, hat just seinen Vertrag als Leiter des Career Centers bis 2027 verlängert. Kaisers Abteilung kümmert sich um jene talentierten RB-Kicker, die es noch nicht in den Hochglanz-Kader der Rasenballer schaffen, aber zu gut sind, um z.B. weiter in der hauseigenen U19 zu kicken. Siehe Verteidiger Jonathan Norbye, der just an Zweitligist Arminia Bielefeld verliehen wurde, um sich für höhere Aufgaben am Cottaweg zu stählen. Kaiser, gebürtiger Mutlanger und Erdverbundenheit in Person, spricht über seine eigene Karriere und drei Aufstiege, seine erste Begegnung mit einem 19-jährigen dänischen Neuzugang, den Spaßfaktor in den Trainingslagern mit seinem Förderer Alexander Zorniger und so weiter. Weil Meigl und Guido auf Promis und Infos aus erster Hand stehen, sind sie auch bei RB-Sportvorstand Marcel Schäfer vorstellig geworden, um sich in Sachen der drei erlesenen Mittwoch-Neuzugänge Andrija Maksimovic, Yan Diomande und Johan Bakayoko schlau zu machen. Wie ist es möglich, drei Top-Kicker an einem einzigen Mittwoch zu verpflichten, Herr Schäfer? Dominik Kaiser & Marcel Schäfer in den Hauptrollen, Meigl & Guido als staunendes Beiwerk: Ja, dieses 45-minütige Hörspiel ist ein Muss! Präsentiert werden die Rückfallzieher von der international und regional glänzend vernetzten Leipzig-Dependance von Engel & Völkers, Wer hochkarätig (ver)mieten, (ver)kaufen will, ist bei Christian Roccas Saxonia Metropol GmbH am Dittrichring, in der Mädler-Passage, in Dresden und Radebeul an der richtigen Adresse. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de

HSV: "Man muss wirklich Hardcore-Fan sein"

Arnd Zeigler: "Ich habe über 800 Spiele gesehen"
Die Rückfallzieher sind nach diversen Schweigeseminaren, Schrotkuren, Becken-Boden- und Töpfer-Kursen zurück - und glänzen beim Comeback mit der hohen Kunst der Weglassung. Will heißen: Die selbstverliebten Podcast-Giganten labern sich diesmal keinen Wolf, kreisen nicht in epischer Breite um sich selbst, sondern lassen einen wahren Fußball-Liebhaber und weltweit anerkannten Kenner der Szene über Fußball, Gott, Ole Werner, Nick Woltemade, Marco Rose, Jürgen Klopp, Tim Thoelke und die Welt philosophieren. Sein Name: Arnd Zeigler. Seine Mission: Freudespender in Sachen Fußball. Der Stadionsprecher des SV Werder Bremen, Buchautor und Comedian mit eigenem Bühnen-Programm ist Hebamme der ikonischen WDR-Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“, schmückt und adelt Podcast-Ausgabe 243. Der gebürtige Bremer zeigt Meigl und Guido, was alles möglich ist, wenn man Ahnung hat von der Materie und des Hochdeutschen mächtig ist. Arnd, 59, der unlängst den Kupfersaal gerockt hat, hält große Stücke auf RB-Neu-Trainer Ole Werner und dessen Werder-Nachfolger Horst Steffen, hätte sich durchaus auch Marco Rose an der Weser vorstellen können. Weitere Themen beim Talk mit dem glänzenden Erzähler Arnd: Die krude Erfindung namens Klub-WM, die attaraktive EM der Fußballerinnen, die Urgewalt Oliver Burke und das gewisse Etwas, das Werder-Legende Wynton Rufer hatte. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der international und regional glänzend vernetzten Leipzig-Depandance von Engel & Völkers, Wer hochkarätig (ver)mieten, (ver)kaufen will, ist bei Christian Roccas Saxonia Metropol GmbH am Dittrichring und in der Mädler-Passge an der richtigen Adresse. Rocca ist übrigens Fan des HSV, der kurz vor der Ehe-Schließung mit Yussuf Poulsen steht. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de

Die Rückfallzieher minus eins...

"Wäre Entscheidung mit Strahlkraft" - wird Cesc Fàbregas RB-Trainer?
Rhöntropfen, Rhönrad und der neue RB-Hirte: Meigl und Guido erhellen ihre Fan-Gemeinde Meigl und Guido sind unzertrennlich, unternehmen einmal im Jahr außerhalb des Podcast-Studios etwas miteinander. 2024 haben sie einen Espresso - jeder einen - genommen. Bei Tschibo. Wortlos. Meigl hat sich hinterher Wollsocken gekauft, Guido lange U-Hosen. Alles wortlos. Am Sonnabend gehen die Rückfallzieher wieder zusammen aus. Diesmal so richtig. Ab 18 Uhr schauen sie sich im Cineplex den wunderbaren Film „Der Wettkampf meines Lebens“ mit den ehemaligen DHfK-Superschwimmern Axel Mitbauer und Matthias Pechmann an. Es geht um Rekorde, Verrat, Flucht und die eiskalte Ostsee. Guido hat die 78 Minuten vorab sehen dürfen und empfiehlt: Hingehen, unbedingt! Meigls vorletzter Kinofilm hieß „Rocky 4“, der letzte „Neundreiviertel Wochen“ mit einer Frau Basssinger. Das nur der Vollständigkeit halber. Nach dem Cineplex-Erweckungserlebnis eilen Meigl und Guido via Tandem ins China White, wo das Champions-League-Endspiel Paris gegen Inter Mailand an die staubige Keller-Wand gebeamt wird. Meigl tippt wie immer auf ein Unentschieden. Ja, in der 245. Ausgabe der Rückfallzieher menschelt es, wird auf sensible Weise besprochen, wer neuer RB-Trainer wird und wie viele davon nötig sind, um all die Bewerbchen am irrlichternden Cottaweg zu befrieden. Meigl und Guido freuen sich unbändig, dass die Roten Bullen im fernen Brasilien neue Märkte, Getränke und gelenkschonende Tanzschritte erschlossen haben. Und die Hörspiel-Giganten outen sich als Anhänger des Turnfestes, gewähren tiefe Einblicke über die Unterschiede zwischen Rhöntropfen und Rhönrad, Band und Keule. Präsentiert werden die von Demut durchdrungenen Rückfallzieher von den weltweit erfolgreichen Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam glaubt übrigens an ein enges Pariser 1:0 gegen Inter. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Wolff-Christoph Fuss: "Ab mit euch ins Sauerstoffzelt"

Verzwergung am Cottaweg?
Verzwergung am Cottaweg? Meigl fordert Mett-Igel, Sterni-Bier, Medizinbälle und Quälix Magath! Podcast-Gigant Meigl ist nach dem 0:0 der Roten Bullen in Bremen und den beklagenswerten Folgen (adieu, Königsklasse) nahezu ehrlich besorgt, warnt in Ausgabe 243,5 der Rückfallzieher vor einer „Verzwergung am Cottaweg“, nennt die eierabschreckenden Beispiele TSG Hoffenheim und Manchester United. Jetzt, so Meigl, bestehe die Gefahr, dass der Flügelverleih aus Fuschl am See das RB-Trainingszentrum einebnet und eine Kart-Bahn ins Auenwald-Idyll pflanzt. „Als logische Verlängerung der Kleinmesse.“ Um das Anrücken der österreichischen Bull-Bau-Planierrauben - und Abrissbirnen zu verhindern, brauche die RB-Spielwiese „neues Saatgut, eine neue Herde und einen neuen Hirten“. Meigl: „Es müssen Sportler her, die man nicht zu den Leibesübungen tragen muss, die auch privat auf 18er Schraubstollen unterwegs sind auf Topfschnitt stehen. Männer wie Andy Schiemann!“ Chemiker Hoffmann erinnert mit tränenerstickter Stimme an den Leutzscher Fußball-Gott, der Waden und Willen aus Stahl und zum Frühstück einen 1,5-Kilo-Mett-Igel und eine Molle Sterni hatte. Der kurz vorm Spiel seines FC Sachsen in der Kabine des legendären Kunzesportparks das Wort ergriff, nix sagte, aber mit einem beinharten Bäuerchen die Rustikal-Richtung vorgab. Und wer, bitte schön, soll diese neue, stählern-heldenhafte RB-Generation, die keine Salatblätter lutscht und Sterni mag, trainieren, fragt Guido, der nicht nur bei Meigl mit seinen schaumgebremsten Artikeln über die RB-Krise unangenehm aufgefallen ist. „Felix Magath muss es machen“, ballt Meigl Gesicht und Faust, „der würde das Vakuum auf der Leipziger Doppel-Sechs heute noch mit über 70 füllen. Mit Hornbrille aufm Kopp und zwei Medizinbällen unterm Arm. Magath bringt denen das Laufen bei. Der würde Dir auch das kritische Schreiben einbläuen.“ Bliebe die Frage nach der finanziellen Umsetzbarkeit der radikalen Kader-Umbaumaßnahmen, denn: Von 23 RB-Spielern müssen 24 vom Acker. Guido erinnert in diesem Zusammenhang an ein Känguru, das große Sprünge machen will, aber beim Blick in den Beutel feststellen muss: leer, es muss bei einem kleinen Hüpferlie bleiben. Weitere Themen von Meigl und Guido vorm finalen RB-Ritt gegen den VfB Stuttgart: Sinn und Unsinn der in einem rauchgeschwängerten Schweizer Hinterzimmer erfundenen Conference Lüg. Und dass der 1. FC Lok Meister wird und Chemie die Klasse hält, wird ebenfalls besprochen. Präsentiert werden die Rückfallzieher von den weltweit erfolgreichen Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam glaubt an das Gute im RB-Leib und an ein 1:0 der Roten Bullen gegen Stuttgart. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"RB Leipzig hat vitale Chancen bei Cesc Fàbregas"

Jan Åge Fjørtoft glaubt an RB Leipzig gegen den FC Bayern
Die Vorhersagen von Meigl und Guido haben das gewisse Nichts, treffen maximal im Abstand zweier Schaltjahre einmal zu. Jüngstes Beispiel des Versagens: Die von völliger Unkenntnis, stabiler Ignoranz und unendlicher Liebe zu RB Leipzig und sich selbst durchdrungenen Podcast-Herren waren sich sicher, dass Zsolt Löws Männer mit wehender Löwenmähne und riesigen Reißzähnen in Frankfurt am Main vorstellig, bei der SGE zubeißen und triumphieren werden. Es folgte eine zahnlose 0:4-Lockenlegung, die Taktik-Guru Meigl knallhart an Löws Umstellung von Viererkette auf Fünferkette festmacht. „Löw, Jürgen Klopp und Co. wollten Marco Rose ja die Viererkette reinsingen. Und was war in Frankfurt zu bestaunen? Die Auferstehung von Marcos vergilbter Fünferkette.“ Guido nimmt Meigls flachen Flachpass mit flacher Hühnerbrust an und veredelt den Erguss des Ur-Chemikers um diesen unwiderstehlichen Vorschlag: „Die RB-Bosse sollten nach der Saison in Roses Markleeberger Schlossgarten vorstellig werden, gedeckten Apfelkuchen mitbringen, Roses Ring küssen, um Vergebung bitten und dann Marcos Vor - und Nachnamen plus XXL-Herz in den Rasen mähen. Rose muss zurück ins Amt!“ Stargast Jan-Age Fjörtoft war ob der Nicht-Leistung der einst gefürchteten Roten Bullen in Frankfurt mindestens überrascht, glaubt aber an die fidelen Kräfte einer lautstarken und knüppelharten Trainingswoche. RB werde gegen die Bayern ein anderes, entschlosseneres Gesicht zeigen. Meigls Schlussfolgerung: „Entschlossen in die nächste Pleite, ich tippe 4:1 für die Bayern, Kane macht drei Dinger.“ Guido sagt, dass Kane kein einziges Ding machen und RB ein 0:0 holen wird. Präsentiert werden Meigl, Guido und Jan-Age Fjörtoft von Smile Eyes, dem Augen-Laserzentrum auf Champions-League-Niveau. Laszlo Kiraly und Ilya Kotomin verhelfen auch leitenden RB-Kräften zu einem Leben ohne Brille, begradigen jeden Knick in der Optik, straffen schlaffe Lider. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Fabrizio Romano: „Cesc Fabregas kommt nicht!“
„Cesc Fabregas kommt nicht!“ Der leibhaftige Fabrizio Romano erhellt Meigls und Guidos Tal der Ahnungslosen Wer über die Strahlkraft des legendären italienischen Transfergottes Fabrizio Romano fabuliert, wer niederkniet vor all den weltexklusiven Stories an der Spieler- und Trainerfront, die der einzig Wahre im Stundentakt in die Welt entlässt, trägt Eulen nach Athen, weiße Socken und Sandalen. Tausendsassa Romano weiß im internationalen Fußball nicht weniger alles. Und alles vor allen anderen. Berühmte Club-Chefs berühmter Clubs sind überrascht, wenn der Hansdampf Romano mittags um 12 Uhr exakt jenen berühmten Neuzugang benamst, den der berühmte Club-Boss erst um 12.05 Uhr auf einer verschwiegenen Autobahnraststätte in Lotte, Milano, Como oder sonstwo gefügig machen wird. Rückfallzieher Guido ist weit weg von diesen Weihen, aber lernwillig und dicke Tinte mit seinem italienischen Vorbild, hängt beim Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung zusammen mit Meigl an den Lippen des live und in Farbe zugeschaltetet Fabrizio Romano. Dessen unzweideutige Kunde beim Thema „Wer wird neuer Trainer der Roten Bullen, die gegen Kiel Rote Nullen waren?“: RB-Wunschkandidat Cesc Fabregas hat noch nicht fertig in Como, werkelt bereits eifrig an der neuen Saison, kommt nach Romanos immer zutreffenden Infos nicht nach Leipzig! Diese Hiobsbotschaft versetzt insbesondere Cesc-Fan Meigl („Wer bei Real und Manchester City gespielt hat, muss was können“) einen herben Schlag in die Magengrube. „Jetzt muss es der Danny machen, der ist zweite Sahne!“ Meigl spricht von dem in Leipzig sozialisierten Danny Röhl, der Sheffield Wednesday im Sommer verlassen wird und günstig zu haben wäre. Guido sagt, dass die aktuelle Combo, die am Sonnabend bei der SGE ran muss, dringender innerer Einkehr, der Läuterung und Erneuerung bedarf. „Das Team vom 1:1 gegen Kiel würde auch unter einem Triumvirat Jürgen Klopp, Pep Guardiala und Heino in Frankfurt nix holen“, keilt der sonst handzahme RB-Fanboy und Haflinger-affinen Schäfer derb aus. „Aber Heino könnte in der Kabine wenigstens für Erdbeeren sorgen und den Diven beim Legen der Frisur helfen.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Keine. Präsentiert werden die Meigl, Guido und Fabrizio Romano von Smile Eyes, dem Augen-Laserzentrum auf Champions-League-Niveau. Laszlo Kiraly und Ilya Kotomin verhelfen auch Schiedsrichtern zu einem Leben ohne Brille, begradigen jeden Knick in der Optik, straffen schlaffe Lieder. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Pragmatismus würde RB Leipzig gut tun" Pit Gottschalk

RB Leipzig: Trainer-Gerücht!

Philipp Köster & Ansgar Brinkmann: Den Pokal holt wer?

Das Aus von Marco Rose
Der Bundesligist RB Leipzig hat sich mit sofortiger Wirkung und damit noch vor dem DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch von seinem Trainer Marco Rose getrennt. Den Schritt gaben die Verantwortlichen am Sonntag bekannt. Neben Rose stellte der Club außerdem die Co-Trainer Alexander Zickler, Marco Kurth und Frank Geideck und Frank Aehlig frei. Vorausgegangen war die 0:1-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach am Samstag, durch die das Team auf Platz sechs abrutschte.

„Nicht ohne meinen Xaver!“
Die nahezu gut gealterten Hoffmann/Schäfer tragen jede Menge Sonne im Herzen, füllen halbleere Bier-Gläser mit positivem Denken und, ja, frischem Bier, leben fidel-einfältig in den Tag und nach der Maxime: Glücklich isst, wer vergisst, was nicht zu ändern ist. Der bekennende Bemmen-Fan Meigl zu seiner lässig-lebensbejahenden Haltung: „In der Not schmeckt die Worscht auch ohne Brot.“ Manchmal, aber wirklich nur manchmal stoßen die beiden Podcast-Giganten beim Zurechtbiegen schräger Situationen und Menü-Folgen an Grenzen, legen ihre schwieligen Hände vergebens an und legen die rosaroten Sehhilfen desillusioniert beiseite. Siehe: Das sehr wahrscheinliche Saison-Aus für den von RB bezahlten österreichischen Naturburschen Xaver Schlager. Meigl und Guido suchen nach Erbaulichem in dieser tragischen Causa, fahnden nach Licht im Felber-Tauern-Tunnel, tappen in Rückfallzieher-Ausgabe 242 aber bis zum Sendungsende im Dunkeln. „Ein Leben ohne Xaver ist möglich, macht aber keinen Sinn“, sagt Meigl, „er ist der soziale Kitt auf der Bullen-Weide, macht Ball- und Passwege zu, löscht auch Brände, die es noch gar nicht gibt.“ Guido mit Verve, Chuzpe, dünnem Haar und dünner Beweiskette: „Mit Schlager würde RB in Gladbach vier bis sechs Punkte holen, eine Hand an der Schüssel haben und mindestens im Halbfinale der Champione League stehen.“ Weitere Themen der Gramgebeugten: Die lederbehosten RB-Leidensgenossen müssen auf Alphonso Davies und Dayot Upameano verzichten, der nicht mehr ganz so große BVB empfängt die muskelbepackten XXL-Mainzelmänner vom Lerchenberg, Jo Kimmichs „Ja-ich-will-es-unbedingt-und-ohne-Handgeld!“-Liebeserklärung an zunehmend klamme Bayern und die deutsch-italienischen Konsultationen in der Nations League. Präsentiert wird die AH-Combo Hoffmann/Schäfer von der jung-dynamischen O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Prokop sagt übrigens einen 2:1-Sieg für RB in Gladbach voraus. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Fußball-Gott Jürgen Kohler schaltet sich ein
Fußball-Gott Jürgen Kohler treibt seinem Edel-Fan Meigl Tränen der Rührung in die Augen Meigl ist hin und weg, den Tränen der Rührung nah, kann es nicht glauben und schon gar nicht fassen. „Hast Du es wirklich getan, Güüdoo Horst, hast Du wirklich mit meinem Idol gesprochen? Mit dem Mann, der auch unter seinen Cowboy-Stiefeln 18er Alustollen geschraubt hat, Bierkästen aus dem Strafraum köpfte, nie einem Zweikampf verloren und mich in Sachen Schnurrbart und Seitenscheitel inspieriert hat?“ Ja, Meigl, du musst jetzt ganz stark sein, Guido hat ohne dich mit deinem Fußball-Gott Jürgen Kohler gesprochen. Über die WM 1990, beinharte Duelle gegen Marco van Basten, Diego Maradona und Co., über Maloche im Malocher-Club Borussia Dortmund, über Trainer-Helden wie Ottmar Hitzfeld, Marcello Lippi und Franz Beckenbauer, auch über Jürgen Klopps Boxenstopp in Leipzig, die RB-Treue zu Marco Rose. Meigl gewohnt einfühlsam: „Der minderbemittelte Güüüdo Horst war im mausgrauen Mainz das, was der großartige Jürgen Kohler in der großen, weiten Fußball-Welt war. Eine Grätsche auf zwei Beinen.“ Weitere Themen der Erfolgspodcastler: Das lässige 2:0 der Roten Bullen gegen Jürgen Kohlers Ex aus Dortmund, als RB den Gast am Hering des Erfolges schnuppern ließ, um das Teil dann doch vor den Augen von Nico Schlotterbeck und Co. mit Haut und Gräten selbst zu verspeisen. Gesprochen wurde auch über die beiden nervenzerfetzenden Nations-League-Konsultationen Italien gegen Deutschland (Mailand) und Deutschland gegen Italien (Dortmund). Meigl: „Deutschland gewinnt die Nations League und qualifiziert sich damit für die Euro 2028.“ Und für die WM 2026, Meigl. Dass sich Chemie und Lok innerhalb einer Woche zweimal sehen und dabei ums Weiterkommen im Pokal und um Punkte in der Regionalliga kämpfen, ist dem Ur-Chemiker Meigl nicht entgangen. „Möge Chemie den Pokal gewinnen und Lok aufsteigen.“ Präsentiert wird die AH-Combo von der jung-dynamischen O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Beim BVB : Wunder gibt es immer wieder - wenn auch selten"
Meigls Igel verhindert einen Millionen-Gewinn, Guido schwärmt von der 1a-Stadionwurst in Freiburg Meigl hat zwar seine Schäfchen längst im Trockenen und bläst schon tagsüber Federn in die Luft, barmt mit Blick auf den zurückliegenden Bundesliga-Spieltag und einer entgangenen Mörder-Kohle dennoch. „Ich habe es kommen sehen, dass Bochum bei den Lederhosen gewinnt, Bremen das Bayer-Kreuz wuppt, der Kieler Storch dem Sebastian Hoeneß maximal ein Bein kredenzt. Hätte ich es doch nur getan und einen Fuffy gewettet, dann wäre ich jetzt Millionär oder so.“ Dass besagter Fuffy und all die anderen in der Meigelschen DDR-Blue-Jeans lagernden Scheinchen von einem veritablen Igel bewacht werden, gehöre zur Wahrheit, so Meigls lebenslang klammer Podcast-Guido. Der kleine Blonde mit dem faltigen Hals außerdem: „Wer beim Einlauf des 25. Spieltages in allen Verästelungen richtig gelegen hat, muss dringend zum Arzt.“ Schäfers Guido reißt das Hörspiel nach Meigls Telefon-Joker Jürgen Zielinski (der Ur-Borusse glaubt an einen 3:2-Sieg seines BVB bei RB) an sich, wettet auf einen Leipziger 1:0-Sieg gegen Dortmund durch ein Willi-Orban-Tor. Und er schwärmt von seinem 1300-Kilometer-Ritt Leipzig-Freiburg-Leipzig. „Die Autobahn war frei und eben, die von einem 1a-Brötchen ummantelte Stadion-Rindswurst ein Gedicht, das Wetter im Drei-Länder-Eck eines, um Helden zu zeugen.“ Nur das Spiel, dieses Nullnull, habe irgendwie gestört, so Guido. Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Machtdemonstration der Bayern gegen Bayer (3:0 in München, 2:0 in Leverkusen). Den vom BVB in Lille geschwungenen Lille-Hammer. Und, nicht zu vergessen: Das Comeback des einzigartigen Xaver Schlager. Präsentiert werden die Wiedervermeingen von der legendären O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop und Pascal Schuster: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Die Fußball-Liebhaber Prokop/Schuster sind in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, helfen mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Die große Krise ist ausgebrochen"
Meigl mutiert auf seine alten Tage zum betagten Fanboy der Roten Bullen, wünscht den Männern von Marco Rose nur das Beste. Seidenes Fell, ein stabiles Horn, gute Gespräche und Mozartkugeln beim Camp in Salzburg und, na klar, mindestens drei Punkte in Freiburg. Der einfühlsame Chemiker geht von einem 2:0-Sieg der kriselnden Rasenballer aus, glaubt keine Sekunde an einen Leipziger Breis-Gau, addiert schonmal die dann anrauschenden Punkte aus dem Heimspiel gegen Dortmund dazu und stellt fest: „Dann können Oliver Mintzlaff, Marcel Schäfer und Jürgen Klopp gar nicht anders, als Marcos Vertrag bis 2030 zu verlängern.“ Meigls schwer beeindruckter Podcast-Partner Guido gibt zu denken, dass Meigls letzte Vorhersehung von einem Heimsieg gegen Mainz 05 gehandelt hatte und derb verrutschte. Die lieblichen Nullfünfer ließen RB am Hering des Erfolges schnuppern, verspeisten das 15 Minuten kurz feilgebotene Teil dann mit Haut und Gräten und hüpften breitbeinig und mit einem veritablen Bäuerchen auf einen Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigen würde. Guido tippt übrigens 2:1 für RB beim SC Freiburg, hofft inbrünstig, dass seine elf Liebesbrieflein an Xavi Simons und Co. für eine Explosion der Gefühle und Leistung sorgen wird. Weitere Themen der Rückfallzieher-Folge 230: Die Machtdemonstration der Lederbehosten gegen die Gehörnten aus Leverkusen, das lendenlahme Rennen um die beiden Plätze hinter Bayern und Bayer sowie Sinn/Unsinn eines Tapetenwechsels inmitten einer tobenden Saison. Meigl und Guido wollen demnächst zusammen ein Schweigeseminar durchziehen. Und wer das nicht bis in alle Verästelungen glaubt, kommt auch in den Himmel. Präsentiert werden die Wiedervereinten von der legendären O.group. Motto der Männlein und Weiblein um Boss Andreas Prokop: Leipzig, für Leipzig und darüber hinaus - die sportaffine Agentur mit klarer Vision und messbarem Erfolg, tief verwurzelt in der Region, vernetzt mit der Welt. Tausendsassa und Fußball-Fan Prokop ist in Probstheida, Leutzsch und am Cottaweg gerne gesehen, hilft mit Rat und Tat. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Hände weg von unserem Marco Rose"
Dass Meigl schon beim Zugucken Fehler macht, all die Geschehnisse im Stadion zielsicher in den falschen Hals bekommt, deutet der Ex-Handballer zwischen seinen hehren Zeilen selbst an. Die erhellenden Blicke in die Tiefen des Maschinenraums Fußball überlässt Meigl seinem diesbezüglich glänzend beleumundeten Guido, legt aber Wert auf die Feststellung, dass nur ER übersinnliche Kräfte wie die Sportkameraden Rasputin und Nostradamus in sich trägt. Chemiker Meigl in Podcast-Ausgabe 229: „Kein Mensch hat auf ein 2:2 zwischen RB und Heidenheim getippt, ich schon! Ich habe es kommen sehen, gespürt und gefühlt!“ Und was sieht, spürt und fühlt ER so vorm RB-Heimspiel gegen Mainz 05? „3:1!“ Und weil ER zudem einen Augsburger Sieg gegen Freiburg verspricht, steht RB am Ende des 24. Spieltages wieder auf einem Champions-League-Platz. Dieser wunderbar einträgliche Umstand bleibt laut Herrn Hoffmann bis nach dem 34. Spieltag bestehen und wird laut Herrn Hoffmann danach vom dritten Leipziger Triumph im DFB-Pokal überstrahlt. Wie das Finale in Berlin ausgeht? „2:0!“ Gegen wen? „Egal!“ Guidos zarten Hinweis, wonach vorm Finale noch ein Halbfinale gespielt werden muss, nennt Hoffmann „typisch deutsch“ und bräsig-kleingeistig. „Bei Dir ist das Glas doch schon halbleer, wenn der Kellner das Teil vor Dir abstellt.“ Weitere Themen der Wiederverneinten: Xavis Leichtigkeit des Beins beim dramatischen Leipziger Pokal-Abend gegen Wolfsburg und die unerschütterliche Treue der Eheleute RB und Marco Rose. Präsentiert werden Meigl & Guido von Augenoptik Findeisen. Tim Findeisens Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bequeme Raten-Zahlungen beinhaltet. Termine können Sie telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen.

RB, Lok und Chemie eng umschlungen?
RB, Lok und Chemie eng umschlungen? Meigl steigt als Liebes-Stifter in die Bütt Meigl ist zurück, energetisch-intellektuell bis zum Anschlag aufgeladen, reißt den Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung mit bahnbrechenden Vorschlägen an seine breite Brust. Zum völkerverbindenen Gedankengut des Ex-Handballers, dem eine gewaltige Peitsche und nahezu obszöne Sprungkraft nachgesagt wurde und wird, gehören Ideen zum neuen und nachgerade manierlichen Miteinander zwischen den Leibesübungen in Leutzsch, Probstheida und am Cottaweg. Erster unwiderstehlicher und auch konzertierter Ansatz: Wenn den beiden Regionalligisten mal wieder der Kittel brennt und dringend Kohle für Rasen, Heizungsrohre unter der Grasnarbe, Medizinbälle, Massageöl und Villeroy & Boch für Bad & WC her muss, öffnen die lieblichen Roten Bullen ihre Herzen. Und sie greifen mit beiden schwieligen Händen in ihren Sparstrumpf (unendliche Weiten) und gewähren grün-weiße und blau-gelbe Darlehen. Clou an der Nummer, so Meigl. Die Darlehen sind zinslos und verpflichten auch sonst zu gar nix. Nicht mal zur Zurückzahlung. Dass man das dann laut Diplom-Betriebswirt Guido (Einser-Abschluss, 4,1…) eher Schenkung nennt, ficht Meigl nicht an. „Thing big, Güüdoo, Du muss auch mit kleinem Geist groooß denken, Güüdoo“, sagt Meigl, der just dabei ist, ein sommerliches Freundschaftsspiel zwischen Marco Roses Superhelden und einer gemischten Lok/Chemie-Mannschaft zu arrangieren. Die millionenschweren Einnahmen fließen, na klar, nach Probstheida und Leutzsch. Meigl: „Nur der ist reich, der geliebt wird und lieben darf.“ Weiteres zentrales Themen der Wiedervereinten aus West und Ost: Die Trilogie der Rasenballer, die je nach Verlauf beflügeln oder in einer Albatros-Bruchlandung münden wird. Wenn Rose und Co. in der Liga gegen Heidenheim, im Pokal gegen Wolfsburg und beim Bundesliga-Hit gegen Mainz siegen, ist alles im Lot, werden die zähen Nullnull in Berlin und Augsburg aus dem Gedächtnis gestrichen, wird auch das Ausscheiden aus der Champions League in rosarotes Licht getaucht. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bewqueme Raten-Zahlungen beinhaltet.Termin telefonlsch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen. Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Schlägt der englische RB-Rasen in Probstheida Wurzeln?
Schlägt der englische RB-Rasen in Probstheida Wurzeln? Nichts ist unmöglich! Toni Wachsmuth beglückt Schäfer mit einem Lok-Schal Es ist d a s Spiel, das Fußball-Deutschland elektrisiert, das (vor)entscheidenden Charakter in der Titelfrage in sich trägt, das Fans, Presse, Funk, Fernsehen in seinen Bann zieht. Es ist das Sonnabend-Spiel, das am Sonntag beim Bäcker und am Montag an der Stanze, im Büro und überall heiß diskutiert werden wird. Nein, nicht Bayer Leverkusen gegen Bayern München, das nervenzerfetzende Match zwischen dem Halleschen FC und Lok Leipzig in der Regionalliga Nordost ist gemeint. Rückfallzieher Guido, der in kurzer Kürze wieder von seinem Beichtvater Meigl Hoffmann unterstützt wird, hat sich fürs Spiel der Spiele Toni Wachsmuth ins Podcast-Studio eingeladen. Der 38-jährige Sportgeschäftsführer des 1. FC Lok tut den Probstheidaern mit seiner unaufgeregt-kenntnisreichen Herangehensweise gut, hat den Club mit durchgängig guten Personal-Entscheidungen - siehe die für Cheftrainer Jochen Seitz - auf ein neues Niveau gehoben. Im Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung blickt Ex-Profi Wachsmuth, der sich mit seiner linken Klebe und einer Pferdelunge erfolgreich in der zweiten und dritten Liga verlustierte hat und Schäfer mit einem Lok-Schal überrascht, auf den Live-MDR-Hit des HFC (Rang zwei, 44 Punkte) gegen Tabellenführer Lok (50 Punkte). Der „Wachser“ freut sich auf die lebensbejahende Stimmung unter den freundschaftlich miteinander verwobenen Anhängern der Clubs (13000 Fans, ausverkauft), spürt keinerlei Druck. „Wir haben uns dieses Spiel und diese Ausgangsposition erarbeitet, erspielt und verdient. Weshalb sollten wir jetzt nervös sein? Wenn ein Team Druck hat, dann der HFC.“ Weitere Themen von Wachsmuth/Schäfer: Erstens: Die hirnrissige und reformbedürftige Aufstiegs-Relegation, in die der Nordost-Meister gegen den Nord-Ersten (aktuell der TSV Havelse) müsste. Zweitens: Die noch zu bauende, rund 1,5 Millionen Euro teure Rasenheizung im Bruno-Plache-Stadion, ohne die in Probstheida kein Drittliga-Ball rollen wird. Drittens: Lohnende Berührungspunkte mit dem nahezu heißt geliebten Nachbarn RB Leipzig, beispielsweise via Kooperation im Nachwuchsbereich. Dass RB im Mai den hauseigenen Hybrid-Rasen auswechselt und das englische Grün möglicherweise den Weg nach Probstheida findet und dort Wurzeln schlägt, ist noch nur ein Gerücht. Gilt auch für ein Freundschaftsspiel in der Red-Bull-Arena zwischen den Teams von Marco Rose und Jochen Seitz. Zugunsten der blau-gelben Fraktion, versteht sich, die dann bitte schön in der dritten Liga kicken möge. Viertens: Das Freitag-Spiel der Rasenballer in der eiskalten Augsburger Puppenkiste. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bewqueme Raten-Zahlungen beinhaltet. Termin telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen. Lob, Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Tom Scheunemann : Sportjournalist mit Leib und Seele

"Leipzig ist eine dreigeteilte Fußballstadt" Henri Schmidt

125 Jahre DFB mit Hermann Winkler

Ansgar Brinkmann am Handy "Der Mann der alles kann"
Der Weiße Brasilianer Brinkmann grätscht mittelmäßigen Schäfer über die Bande. Und drückt Bochum gegen RB alle Daumen. Weil Meigl-Mike nach wie vor verletzungsbedingt fehlt, greift Podcast-Single Guido auf der Suche nach geistig-moralischem und auch intellektuellem Beistand erneut ins obere Fach. Dort, wo leibhaftige Granden des Fußball-Sports, gesegnte Menschen mit dem unbestechlichen Blick über den Tellerrand und einer Formulierungskunst vom anderen Stern. lagern. Nachdem 11Freunde-Lichtgestalt Philipp Köster in der vergangenen Ausgabe den unterbelichteten Herrn Schäfer mühe- und vor allen gnadenlos in den Schatten gestellt hat, ist diesmal Ansgar Brinkmann jener-welcher, der Uns-Guido final der Mittelmäßigkeit überführt, den Ball im Podcast an sich reißt und ihn auf höchst unterhaltsame Weise nicht wieder rausrückt. Das macht der weitgereiste Promi übrigens unmittelbar nach dieser verhunzten Schäferschen Einlaufkurve über Brinkmanns Weltruhm: „Über Ansgar zu reden, ist wie mit einer Eule zu reden.“ Ja, wahrscheinlich mit einer aus Athen, Guido. Brinkmann, der auch Weißer Brasilianer genannt wird, hat für 18 Clubs gekickt und 18 Trainer in den Wahnsinn getrieben. Und der Stargast mit der blickdichten Friss erinnert in der Nummer 225 der Rückfallzieher an feuchtfröhliche Expeditionen mit seinem Mainzer Ex-Team-Kollegen Schäfer, zerrt Trainingslager-Nächte mit seinem Bettnachbarn Jürgen Klopp ans Licht der Öffentlichkeit. Und Ansgar blickt auf die aktuellen Ruhmestaten seiner hessischen Adler und die vitalen Bochumer Sonnabend-Chancen gegen stürmer- und damit zahnlose Rote Bullen. Der omnipotente Brinkmann spricht über seiner Erfahrungen im australischen Dschungel-Camp, will Schäfer bei RTL wärmstens empfehlen. „Wenn Du im Dschungel bist, Guido, steigt Jane von der Liane und setzt sich zu Dir ans Lagerfeuer.“ Gewiss, Tarzan. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der ursächsischen und nahezu weltweit operierenden Arlt Wach-, Schließ-, & Schutzdienst GmbH. Geschäftsführer Hendrik Arlt ist ein einziger Muskel, ehemaliges Kanu-Ass und Diplombetriebswirt. Wer bei Arlt Sicherheit bucht, sieht nie a(r)lt aus. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Mit Philipp Köster von 11 Freunde ins neue Jahr

Pit Gottschalk fordert mehr Offensive und Speed von Marco Rose und Co.
Zurück in die Zukunft: Stargast Pit Gottschalk fordert mehr Offensive und Speed von Marco Rose und Co. Mike Meigl Hoffmann ist verhindert, sein prominenter Rückfallzieher-Ersatzmann wäre überall Stammspieler. Sein Name: Pit Gottschalk. Seine Leidenschaft: Fußball im Osten, Westen, Süden und Norden. Seine Vita als Reporter, Enthüller und Neue-Wege-Entdecker macht Geräusche wie Donnerhall. Chefredakteur bei der Sport Bild und Sport1, Macher bei der Funke-Gruppe, Buchautor, Newsletter-Tycoon („Fever Pit‘ch“), Intimkenner des FC Bayern, kritisch-wertschätzender Beobachter der RB-Szene, Klartexter. Gottschalk sagt, dass seine wichtigste journalistische Hinterlassenschaft mit Old Shatterhand Schäfer zu tun hat. „Ich habe Dich 2016 zum Doppelpass geholt“, flötet der Göttliche mit Schalk im Nacken. „Und habe es nie bereut.“ Na ja, fast nie. Wichtigstes Thema von Pit & Guido, die sich lange kennen und blind verstehen: Das heiße Match zwischen Bayern München und RB Leipzig. Gottschalk hält ein 2:2 der aus Ruinen auferstandenen Leipziger für denkbar, Revoluzzer Schäfer wäre mit einem Unentschieden zufrieden. Für den Wahl-Hamburger ist die Meisterschaft offen und von böigen Winden umtost wie Guidos uralter Forst Mustang. „Leverkusen ist wieder dran“, so Gottschalk mit messerscharfem Hoffmannschen Blick auf die Kicker-Tabelle. Außerdem berge das Königsklassen-Finale dahoam in München jede Menge Ablenkungspotenzial für Jo Kimmich und Co. Und das könntd am Ende bei der Meisterfrage entscheidend mitspielen. Die Schaffenskrise der Roten Bullen mit sechs sieglosen Spielen ist 24/7-Gottschalk natürlich nicht entgangen. Der Ausfall tragender Säulen sei „keine Entschuldigung“ dafür, „die Kaderplaner müssen dringend über die Bücher.“ Der Rückfallzieher-Stargast: „Ich finde es grundsätzlich gut, dass RB an Marco Rose festgehalten hat. Aber Rose muss jetzt liefern und unbedingt zurück zu dem Fußball, der RB bekannt gemacht. Schnell, offensiv, torreich. Sogar Guidos Mainzer haben mehr Tore gemacht als RB.“ Übrigens 1: Der Aachener Gottschalk ist Anhänger von Alemannia Aachen, wähnt seine Herzblätter in persona Cheftrainer Heiner Backhaus in guten Händen. Der Gute wurde in Leipzig sozialisiert, hat beim FC Sachsen und bei Lok gespielt und Inter trainiert. Übrigens 2: Gottschalks zweite Liebe ist der HSV. Und der steht vor der Verpflichtung von Danny Röhl von Sheffield Wednesday. Und, ja, auch Röhl hat alles, was er kann, in Leipzig, dem Nabel der Fußball-Welt, gelernt. Die Rückfallzieher danken für Treue und wünschen viel Liebe zum Fest der Liebe. Präsentiert wird die Nummer 223 von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Adam tippt übrigens auf einen 2:1-Sieg der Roten Bullen in der Münchner Höhle des Löwen. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Leipzigs Lois Trenker hilft Marco Rose übern Berg!
Leipzigs Lois Trenker hilft Marco Rose übern Berg! Die Welt verneigt sich vor der 222. Folge der unbestechlichen Rückfallzieher! Mike Hoffmann hat sich inmitten höchster RB-Not und kurz vor der Nummer 222 der Rückfallzieher in die Schweizer Berge abgeseilt, bestieg im rindskernledernen Luis-Trenker-Gedächtnis-Einteiler mit Seiteneingriff mehrere 8000er, verschlang in seinem nächtens aufgeschlagenen Wigwam Trenkers zu Herzen gehende Romane „Glocken über den Bergen“, „Helden des Geläuts“ und „Wenn die Glocken in der Nordwand länger als das Seil sind“. Fern der Heimat kamen dem selbstgewissen Podcast-Partner („wo ich bin ist oben“) von Nesthocker Guido („my nest is my castle“) grandiose Gedanken über die Lage bei den von Willi Orban angeleiteten Roten Bullen. „Willi und Co. haben das mit dem K.o. vor der K.o.-Phase geschickt eingefädelt, pumpen keine gute Energie in schlechte Dinge. In dieser Leipziger Champions League steckte von Anfang an der Belzebub. Weg damit und zum fröhlichen Adler-Rupfen übergehen.“ Womit Mike möglicherweise das Heimspiel gegen die SGE gemeint haben könnte. Guido ist ob dieser messerscharfen Expertise des Reinhold Messner in glattrasiert nahezu sprachlos, lässt das schnöde 2:3 gegen Aston Villa untern Tisch fallen und sich zur geistig-moralischen Erbauung von Leipzigs Trainer-Ikone Frank Engel unterstützen. Der weitgereiste und just installierte Mit-Macher der BSG Chemie lässt keine Luft an RB-Cheftrainer Marco Rose: „Marco passt zu RB wie Mike zu Guido.“ Und Dick zu Doof oder so. Weitere Themen der schrägen Rückfallzieher bei ihrem schrägen Jubiläum: Die Künstliche Intelligenz der Uefa, die entweder in Leutzsch oder Probstheida steht und RB hundsgemeine königliche Lose vor den Latz geknallt hat. Und: Die von der tüchtigen deutschen Hilfe unterstützten WM 2034 im Fußball-Mutterland Saudi-Arabien. Fast vergessen: Der Podcast flimmert ab sofort in einer Art Dauerschleife beim Sachsenfernsehen! Präsentiert wird die 222 der Hörspiel-Giganten von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat, anders als Mike Hoffmann, einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Adam tippt übrigens auf ein RB-3:1 gegen Frankfurt. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Mintzlaff hat vorm 3:0 Klopp angerufen!
Weltexklusiv: Mintzlaff hat vorm 3:0 Klopp angerufen! Es war besetzt! War Fern- und Geistheilung im Spiel? 3:0 gegen Frankfurt. Ein Wunder ist geschehen. Nicht nur der Alte Holzmichel lebt noch, auch die Roten Bullen und ihr Chef Marco Rose weilen weiter unter den Fidelen. Podcast-Tycoon Mike Hoffmann weiß auch schon, wer hinter der plötzlichen und reichlich unerwarteten Auferstehung steht. Marco Rose, Mike? Nö! Lois Openda? Antonio Nusa? Benjamin Sesko? Nö, nö, nö, sagt Hoffi Hoffmann, und berichtet von einem geheimen Geheim-Anruf. „Der Oliver Mintzlaff hat vor dem Spiel bei Jürgen Klopp angerufen. Aber weil es Kloppo im selben Moment beim Olli probiert hat, war hier wie dort besetzt!“ Aha, Mike, und das sagt uns was? „Hier liegt eindeutig Fernheilung und Geistheilung vor. Oliver und Jürgen, diese beiden Charakter-Festungen, haben sich unabhängig voneinander intensivst in die Obermänner von Openda und Sesko gedacht, den Besitzern die Kraft von Klosterfrau Melissengeist eingehaucht und nebenbei auf Roses Taktiktafel eine Botschaft an die Spieler mit dem 800er Edding hinterlassen.“ Welche Botschaft, Mike? „Fragt nicht, was der Verein für Euch tun kann, ihr Badekappen und Nachttisch-Lampen, fragt, was Ihr für RB tun könnt!“ Nachdem geklärt war, wer und was wirklich hinter dem Einzug ins Pokal-Viertelfinale stand, kam endlich auch Studio-Stargast Andreas zu Wort. Der Ex-Polizist hat mal für die BSG Chemie gespielt, wechselte dereinst direkt von der A-Jugend in die Alten Herren, fährt ein mächtiges Moped und auf Marco Rose ab. „Ich habe nach dem 3:0 Tränen der Rührung abgedrückt. Das Bild mit den jubelnden Spielern, die ihrem Trainer sanfr die Fontanelle streichen, bleibt für immer.“ Guido zitiert beim Thema Rose, der mancherorts als Auslaufmodell gehandelt worden ist, den guten alten Dragoslav Stepanovic. Philosophische Hinterlassenschaft des Ex-Frankfurt-Coaches: „Kannst Du net zubereite Spieß, wenn Hase noch im Wald.“ Präsentiert werden die Hörspiel-Giganten von den nahezu weltweit erfolgreich aktiven Männlein und Weiblein von Just Naturstein in Hartha. Wer von einem Bad oder einer Küche mit Natursteinen träumt - der Showroom in Hartha lässt keine Wünsche offen. Just-Boss Mirko Adam ist glühender RB-Fan und hat, anders als Mike Hoffmann, einen intellektuellen und emotionalen Zugang zum zweitliebsten Hobby der 80 Millionen Bundesbürger. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Pep legt Hand an sich, Kloppo schickt lange U-Hosen
Der bevorstehende Weltuntergang, dessen Tiefausläufer schon den Cottaweg und die Weide der Roten Bullen erfasst haben, beschäftigt auch die Podcast-Giganten Mike und Guido. Mike hat einen rettenden Königsweg für Königspudel und Königskinder in petto, sieht vor seinem inneren Auge Leipziger Siege in Serie heranrauschen: „RB gewinnt 3:0 gegen Wolfsburg, schaltet die SGE aus dem Pokal aus und holt dann Kiel kiel. Dann verschont uns der Zorn Gottes.“ Guido Horst ist ausnahmsweise ganz bei Mike, der mal Meigl hieß, pflichtet dem fußballtechnisch unbeleckten Berserker der Pfeffermühle trotz des 0:1 bei Inter, dem 3:4 in Hoffenheim, dem 1:3 in Glagow und dem 1:2 beim BVB bei. „Gegen Wolfsburg, Frankfurt und Kiel werden die geläuterten RB-Cracks erst die kleinen Siege - gewonnene Lauf(Duelle), zugemachte Passwege etc. - inbrünstig feiern, danach die großen Triumphe an sich reißen und unterm Christbaum Wollsocken, lange U-Hosen und Glückwunsch-Telegramme von Jürgen Klopp vorfinden .“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die auf DFB-Pokal-Suche befindlichen Eintrachtler, die ihre Fan-Freundschaft zur BSG Chemie schamlos auszunutzen gedenken. Außerdem im Bauchkasten der Bauchmenschen Mike & Guidi: Das Top-Duell BVB gegen Bayern am Sonnabend, Pep Guardiolas Selbstverstümmelung nach dem 3:3 der Seinen gegen Rotterdam und Kloppos Sicht auf Red Null Salzburg-Leipzig. Präsentiert werden Mike & Guido von den Gastro-Großhändler-Giganten Peter Rog und André Krause von L.E. Food in Leipzig. Die beiden Granden beliefern die anspruchsvolle italienische Küche mit Hunderten Produkten, sind insbesondere Käse-technisch unerreicht. Der Niederländer Rog wird auch Käse-König genannt.

RB steigt definitiv nicht ab! Gut zu wissen!
Weltenbürger Mike stiftet Hoffnung: RB steigt definitiv nicht ab! Gut zu wissen Mike kommt sein übliches akademisches Dreiviertel zu spät, kommt überreicht seinem Podcast-Untergebenen Guido ein original Chorizo-Würstchen. Das Fünf-Zentimeter-Mitbringsel hat Weltenbürger Mike zusammen mit seinem Spezi Ulf-Dietrich Braumann in Madrid käuflich erworben. Das dynamische Duo, das Werthaltiges zur Rettung des Leipziger Capa-Hauses beigetragen hat, weilte in Madrid bei einem internationalen Treffen, das sich mit dem Mut und der Strahlkaft des US-amerikanischen Kriegsfotografen Robert Capa beschäftigte. Die vierbeinige Leipzig-Delegation hielt eine zu Herzen Rede über Capas weltbekannte Fotoserie „Last Man to Die“, das in der Jahnallee 61 entstandene Bild des Soldaten Raymond J. Brown und die erfolgreichen Anstrengungen zum Erhalt der geschichtsträchtigen Leipziger Erinnerungsstätte. Fußball-Fachmann Mike stattete auch dem Stadion von Real Madrid einen Besuch ab - womit wir mittendrin im RB-Panoptikum des Lebens wären. Die mancherorts bildhaft und holzschnittartig verbreitete miefig-apokalyptische Stimmung rund um die Roten Bullen lässt nur einen Schluss zu: Das Aus in der Champions League, im DFB-Pokal und der Abstieg aus der Bundesliga - all das ist unausweichlich. Marco Rose? Ist zwar war aus unerfindlichen Gründen RB-Bundesliga-Rekord-Trainer (sportlich und in Sachen Laufzeit), kann aber rein gar nix. Und hat nicht mal verhindern können, das Silvio Heinevetter dereinst mit Nikola Pietzsch im Kino war und Rocky I geguckt hat. Kenner Mike mit Blick auf den Dreiklang TSG/Inter Mailand/Wolfsburg: „RB holt ein ehrenhaftes 2:2 in Hoppenheim, gewinnt bei Inter und schlägt dann Hasi.“ Guido, der alte Tag-Träumer, glaubt gar an drei Siege in der englischen Woche und einer danach bildhaft und holzschnittartig verkündeten Heiligsprechung des Herrn Rose. Präsentiert werden die Podcast-Tycoons Mike und Guido von den Gastro-Großhändler-Giganten Peter Rog und André Krause von L.E. Food in Leipzig. Die beiden Granden beliefern die anspruchsvolle italienische Küche mit Hunderten Produkten, sind insbesondere Käse-technisch unerreicht. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Lüftet Kloppo den Muff aus 1000 Jahren Cottaweg?
Mike tourt just mit der Pfeffermühle durch halb Europa, meldet sich frisch onduliert und mit sonorer Stimme aal la Ivan Reblaus aus einem Cuxhavener Hotelzimmer zum Podcast-Dienst. Die Leitung in die LVZ-Kommandozentrale steht, die beifallumrauschten Auftritte in ausverkauften Möbelhäusern (Abteilung Betten, Lattenroste, Nachttisch-Lampen) haben Mikes Selbstwertgefühl zur Oberkante der Unterlippe schwappen lassen. Alsdann steuert er Bahnbrechendes zur - O-Ton - „Apokalypse“ am Cottaweg bei. „Alles Weicheier!“, eröffnet der einstige Feld-Handballer, der eine gewaltige Peitsche hatte, das Hörspiel mit seinem Kollegen Guido. „Es riecht muffig, da muss wieder mal an wichtiger Stelle dringend durchgelüftet werden“, erinnert Mike an seine federführende Rolle bei den Studenten-Bewegungen 1967 und dem von ihm erfundenen Motto „Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren“. Nur der Vollständigkeit halber: Mikes damaliger erster Vorschlag „Hoch das Bein, Luft muss rein“, war durchgefallen. Dass RB gegen Gladbach nur einen Nullinger in die Welt gesetzt hat, erfüllt für Ex-Jura-Student Mike den Tatbestand der Arbeitsverweigerung. „Ich bin da ganz bei der Subsumtion von Loddar Matthäus und gehe noch einen Schritt weiter: Jürgen Klopp muss ran, als Erlöser.“ Kloppo beherrsche die Klaviatur des Spitzenfußballs aus dem Effeff, so Mike, trage nicht umsonst die Klaviertasten eines Blüthner-Flügels auf, stehe für Größe und Biss. An dieser Stelle beendet Guido das krude Hoffmannsche Solo, bricht mehrere Lanzen für Marco Rose, bringt Wahrhaftigkeit in die Diskussion. „Mike, was raucht ihr in Cuxhaven für ein Kraut? Marco ist und bleibt ein Glücksfall für die Roten Bullen.“ Weiteres zentrales Thema der Rückfallzieher, die sich ihrer 218. Sendung verbal an die Breitcord-Hosen gehen: Der Umzug der Bundesliga-Frauen von RB an die legendäre Egidius-Braun-Sportschule. Garniert wird dieser wegweisende Akt der Befreiung von wohlfeilen Worten eines Kenners. LVZ-Ass Tilmann Kortenhaus bringt Licht in Mikes und Guido Keller. Präsentiert werden die Breitcord-Behosten von der legendären L.E. Food in Leipzig. Die Bosse André Krause und Peter Rog sind mit ihrem großartigen Großhandel seit Lichtjahren am Markt, haben die italienische Gastronomie in Deutschland auf ein neues Niveau gehoben. Rog ist waschechter Holländer und wird auch Käse-King genannt. Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Trump, Lindner, Marco Rose... da platzt einem der Schädel"

Der Spatz des Pythagoras
Meigl heißt nicht mehr Meigl. Und RB weiß nicht mehr, wie man ein Fußballspiel verliert. Seit 21 Spielen sind die Stars der Roten Bullen in Bundesliga und DFB-Pokal nicht mehr prämientechnisch ungeküsst nach Hause zu Frau und/oder Freundin gegangen, die letzte Niederlage der Unbeugsamen von Marco Rose gab es Ende Februar bei Bayern München. Mike, der zwischen Ozonloch und Öko-Strom, Buß - und Betttag, Eiger Nordwand und Fockeberg irrlichternde Solitär, hat dem jüngeren Treiben der Rasenballer mathematische Gesetzmäßigkeiten entrissen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn er seine kruden Gedanken beim Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung für sich behalten würde. Leider kann er das laue Wasser nicht halten. Mike allen Ernstes: „3:1 gegen Freiburg, 4:2 gegen St. Pauli. Was sagt uns das fürs Dortmund-Spiel, Güüüdooo?“ Guido: „Nix, Mike, rein gar nix. Was hast Du geraucht?“ Mike, der sich in direkter Erbfolge großer Mathematiker wie Euklid von Alexandria sieht und auf die damals angesagten Gewänder, Frisuren, Mauscheleien und Meucheleien abfährt: „RB gewinnt 5:3 beim BVB! Danach 6:4 in Glasgow und 7:5 gegen Gladbach. Alles ganz logisch!“ Gewiss, Mike, Du gesalbter Spatz des Pythagoras, gewiss. Weitere Themen der Hörspiel-Giganten, die sich von Theater-Galan, Beau, Lebemann und kritisch-geistreichem BVB-Geist Jürgen Zielinski wortreich-wissend anspielen lassen: Die Renaissance des Christoph Baumgartner, der geheime Besuch des göttlichen St.-Pauli-Bosses Oke Göttlich am von dunklen Mächten befehligten Cottaweg und die Glanztaten des justament auferstandenen dänischen Helden Yussuf Poulsen. Ganz wichtig außerdem und von Mike und Mike heißdiskutiert: Das Schwänzen der beleidigten Real-Bratwürste bei der Weltfußballer-Wahl in Paris. Mike fordert die „ganze Härte des Gesetzes“. Guido ist überfordert und zu diesem Zeitpunkt der Hoffmannschen Erzählungen weggenickt. Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, das Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Die beste Nummer 2 der Welt"
Das Leben ist Veränderung. Siehe: Aus Raider wurde Twix und aus Meigl Mike. Guidos intellektueller Bewährungshelfer meint, dass die sächsische Kunstfigur Meigl auserzählt ist und die Ausbaustufe Mike gezündet werden musste. Mike H. hat die Häutung seiner Zwiebel mit einem weiteren Akt der Erkenntnis, Gnade und Hingabe unterfüttert: Rückfallzieher Mike war beim 0:1 der Roten Bullen gegen den FC Liverpool allen Ernstes und erstmals im Stadion, stellte nach zwei Bieren und einer reichlichen Stunde fest, dass RB nicht in Rot spielt, drückte fortan den Richtigen (den Weißen) die Daumen und radelte nach dem Schlusspfiff emotional angefasst und dehydriert nach Hause. „Da war viel mehr möglich“, simste Mike Guido nächtens mit Blick auf seinen Getränkekonsum und kilometerlange Stadion-Schlangen. „Aber wenn ich mich nach einem dritten bis achten Bier angestellt hätte, wäre mir die zweieinhalbminütige Sturm- und Drangphase der Rasenballsportler kurz vor Ultimo durch die Lappen gegangen.“ Zum Spiel an und für sich und der schon dritten unglückselig-knappen Niederlage in der Champions League fällt Mike dies ein: „Immer Pech ist kein Pech, Guido!“ Sondern, Mike? „Es fehlt Glück, Guido!“ Schäfers After-Reds-Begängnis fand in der Trattoria No1 in der Waldstraße statt, wo er zusammen mit Edwin Slot ein stilles Wasser und korrespondierende Weine aus dem Piermont zu sich nahm. Slot? Ja, Slot. Edwin Slot ist der Bruder von Liverpools Trainer Arne Slot, der den Sieg mit Mo Salah und Co. im Westin sacken ließ. Edwin Slot ist nach dem Grappa absolut überzeugt, dass RB die K.o-Runde „zu 100 Prozent“ erreichen wird. Auf dem Wege der noch zu erfindenden Fairness-Tabelle. Weitere Themen der Podcast-Preziosen Mike & Guido: Das 2:5 des BVB in Madrid, das 1:4 der Bayern bei Barca und das Sonnabend-Gastspiel des SC Freiburg in Leipzig. Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, das Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas.

Arnd Zeigler über King Klopp
Eigentlich ist alles gesagt zu Jürgen Klopp und dessen energiegeladener Liaison mit der Brause-Familie. Nur noch nicht von allen. Alsdann lassen sich die Podcast-Giganten Meigl (sorry, Mike ...) und Guido von leibhaftigen Legenden der Fußballszene um weitere An- und Einsichten über Sinn/Unsinn der Kloppschen Entscheidung erhellen. Pit Gottschalk, Ex-Chefredakteur der Sport Bild und von Sport1, gibt seinen Senf in unnachahmlicher Manier dazu, steuert bislang Unerhörtes zum Knaller-Thema bei. Und auch der Fußball-Kultur-Papst und Erfinder der TV-Kleinods „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs, Arnd Zeigler, ist mit von der Partie, beleuchtet die berufliche Neuausrichtung des seit Geburt bärtigen Weltstars mit Grandezza und ohne Schaum vorm Mund. Die Rückfallzieher sind ob der Eloquenz und des Tiefgangs ihrer beiden Studio-Gäste baff, gaben sich anschließend das heilige Ehrenwort, es fortan bei ihren wöchentlichen Treffen ähnlich niveauvoll zu tun. Ach so: Meigl hat just und für alle Zeiten seinen Künstlernamen Meigl abgelegt und sich auf seinen Namen im vergilbten Pass aus Zeiten des real existierenden Sozialismus zurückbesonnen. Mike. Könnte damit zu tun haben, dass er sich als Komiker versteht. Mike Hoffmann: „Aus Raider wurde Twix und aus Meigl ist Mike geworden. Merkt Euch das!“ Weitere Themen von Guido, der seinen Namen einstweilen behält, und Mike: Die ruhmreichen Taten von Julians Nagelsmännern und Thomas Tuchels neuer Job als (Verbands)Trainer von Harry Kane. Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

King Klopp
Globel Head? No, Nobel Head! Meigl und Guido lobpreisen King Klopp! Die Rückfallzieher Meigl und Guido haben kein Auge zugetan, weinten die ganze Nacht lang Tränen der Rührung in ihre seidene deutsch-österreichische Bettwäsche, tauschten sich via SMS über ihre freudigen Erregungen aus, ehe sie im Morgengrauen glubschäugig ins Aufnahmestudio der Leipziger Erfolgszeitung staksten. Alleiniges und berauschendes Thema in der Nacht und am Vormittag: Der göttliche Jürgen Klopp lustwandelt vom 1. Januar in den heiligen Hallen der Roten Bullen, wird dort Hand an- und auflegen. The Nobel Head of Soccer wird säen und blühende Landschaften in Form von Meisterschaften, DFB-Pokal und Champions-League-Titeln ernten. Podcast-Geistes-Gigant Meigl ist von Dankbarkeit durchdrungen, will dem Ermöglicher dieser weltumspannend bedeutsamen Rochade, Oliver Mintzlaff, Gutes tun. Zur Wahl stehen eine Freikarte für die Leipziger Pfeffermühle oder eine für ein Heimspiel der Meigelschen BSG Chemie. „Das hat sich der Olli redlich verdient“, so Meigl, „da bekämpfe ich doch gerne meinen Igel in der Hosentasche.“ Auch Guido kann nicht an sich halten, ist in Geberlaune, wird dem Red-Bull-CEO Mintzlaff eine vergilbte Ausgabe seines Buches „111 Gründe ein Roter Bulle zu sein“ (mit Signatur von Ralf Rangnick) ins begehbare und mit Blattgold ausgelegte Postfach am Cottaweg legen. Klopp und die Dose - „das passt, wackelt und hat Luft“, sagt Meigl. „Kloppo wird das Red-Bull-Imperium bereichern. Man kann nie genug goldene Herzen, Zähne aus dem Bilderbuch und blickdichte Frisuren haben.“ Guido wähnt sich mit dem Einstieg seines Kumpels Kloppo nah an der Unkündbarkeit und Heiligsprechung bei der LVZ, denkt allerdings auch nahezu ernsthaft über einen Chauffeur-Job am Hofe von King Klopp I nach. „Während Jürgen auf der ledernen Rückbank unseres güldenen KFZ mit den Reds, den Bayern und dem BVB telefoniert und denen mit der Schläue eines Fuchses die besten Spieler aus den Rippen leiert, cruise ich unseren Rolls Royce Richtung Barfußgässchen zur After-Work-Begängnis.“ Na dann.

Ur-Chemiker Uwe Thomas zu Gast
Chemiker Juve Thomas lässt keine Luft an Marco Rose Red-Bull-Arena, RB gegen Turin, aus der Kurve der Tifoso hallt es unüberhörbar, unentwegt und aus Gründen: „JUVE, JUVE, JUVE!“ Auf der VIP-Tribüne traut der weltbekannte Ur-Chemiker UWE Thomas seinen Ohren. „He, he, die rufen ja UWE, UWE, UWE! Klasse Jungs und Mädels, die da drüben, diese internationale Unterstützung wird uns in Probstheida Thermik unter den Flügeln verleihen!“ Ja, das sonntägliche Stadt-Derby Lok gegen Uwes (Juves) Chemiker elektrisiert die Massen im In - und Ausland. Darüber und über noch viel mehr sprechen die Rückfallzieher Meigl und Guido mit Studiogast Uwe Thomas, den ein Ruf wie Donnerhall begleitet. Fußball-Liebhaber, Fußball-Kenner, Handball-Papst, erfolgreicher Unternehmer, Rückfallzieher-Fan, Ex-Quarzer, Diesel-Fahrer, Griechischer-Salat-Verfechter, Erklärbär mit Schalk im Nacken. Juve Thomas, der in Leutzsch gekickt hat, glühender Anhänger der BSG geblieben ist und den Club in unterschiedlichen Funktionen unterstützt hat und unterstützt, bricht im hochemotionalen Podcast eine Lanze für RB-Coach Marco Rose. Auf welchen verschlungenen Pfaden „soll Rosi denn bitteschön Meister werden“, fragt Thomas spitz, „wenn ihm jedes Jahr das Tafelsilber flöten geht?“ Dass Bayer Leverkusen erst knapp 120 Jahre nach Geburt die Schüssel gestemmt hat, sei Fakt, so Thomas, der die Titel-Ungeduld im Umfeld der 2009 Geschlüpften nicht nachvollziehen kann. Wer sich der Indizienkette des B&T-Chefs anschließt, kommt zu dem Schluss, dass RB so um das Jahr 2134 Meister werden wird. Besser spät als nie. Weitere Themen im Zentrum der Macht: Der Ligahit SGE gegen FCB, die Mainzer Mammutaufgabe auf der Reeperbahn mittags um halb vier sowie das Gastspiel der Rosianer beim ewigen Heidenheimer Gärtner Frank Schmidt. Und mit welchen Gefühlen reist Uwe Thomas am Sonntag zum legendären Derby Lok - Chemie? „Mit einem guten. Bei uns läufts es gerade nicht so toll, Lok hat einen Flow. Aber das sagt vor einem Derby genau 0,0 aus. Wir wollen einen Punkt mitnehmen, würden uns aber auch gegen drei davon nicht wehren.“ Präsentiert werden die unbestechlichen Rückfallzieher von B & T, Fenster-Imperium von Imperator Uwe Thomas. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Die Rückfallzieher setzen aus!
Guido ist leider krank und deshalb fällt in dieser Woche die Sendung aus. Wir wünschen natürlich alle gute Besserung! Nächste Woche geht es dann weiter wie üblich mit Fußball, Gott und die Welt und natürlich euren Lieblings-Hosts Guido und Meigl!

Jürgen Klopp am Handy: "Freunde fürs Leben!"
Meigls Freund und Schoppenstecher Guido erscheint verspätet im Aufnahme-Zentrum der Ohnmacht. Meigl fragt, ob der Flieger aus Madrid noch einige Ehrenrunden über der BSG Chemie geflogen ist und er deswegen auf Schäfer warten musste. Ja, Meigl, gewiss, der spanische Flug-Kapitän trug überdies eine grün-weiße Uniform und hat die Bord-Toiletten mit BSG-Wimpeln drapiert. Zentrales Thema bei der Nummer 199,5 (!) der Rückfallzieher: Das 1:2 der Männer von Marco Rose in der Höhle der Löwen, bei Atletico Madrid. Meigl behauptet steifbeinig, dass das Ergebnis mit dem Spielverlauf korrespondiert. Guido hält eisern fest, dass Meigl das Spiel nicht gesehen hat und wie immer im Nebel lustwandelt. Darauf entbrennt ein handfester Streit der Ehe-Läute Hoffmann/Schäfer, der mit einem von Schäfer aus dem Reisegepäck geholten Mitbringsel für Meigl endet. Meigl verschlingt die 40-Zentimeter-Chorizo aus Madrid in Windeseile, entlässt ein Bäuerchen ins Studio und fragt: Wo spielen die Buben denn am Wochenende, mein liebster Güüdoo?“ Auf St. Paui, Meigl, das ist ein sündiger Stadtteil von Hamburg. Meigl tippt 1:1, Guido 3:1 für RB. Highlight der 199,5. Ausgabe sind zu Herzen gehende Grußworte des legendären Jürgen Klopp. Quintessenz: Guido fährt zu teure Autos, hat ein großes Herz, aber ein kleines Hirn. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Oliver Mintzlaff & Wollf Fuss outen sich als Schäfer-Fans!
Zwei Große des Weltfußballs feiern am Samstag Geburtstag: Günter Netzer, der Mann, der aus der Tiefe des Raumes kam, wird am 14. September 80 Jahre jung. Und Uns-Guido, der Mann, der aus der Kneipe kam und kommt, sieht zwar aus wie 80, wird aber erst zarte 60. Da fügt es sich, dass Weltmänner wie Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff und Sky-Ikone Wolff Fuss zu Herzen gehende Botschaften an Semmelmütze Schäfer übermitteln. Guidos Podcast-Kumpel Meigl ist ob der historischen Dimension des Wiegenfestivitäten hörbar angefasst, findet kaum Worte, um sein Innerstes nach außen zu kehren. „Günter Netzer hat mich inspiriert, ich wollte immer so sein und ausehen wie er, auch nach großer, weiter Welt duften. Das mit den langen Loden, den Schlaghosen und dem Schlag bei den Frauen habe ich hingekriegt, auch mein After Shave ,Itis for Man’ ist an Günter Netzer angelehnt. Nur sportlich hat es nicht geklappt, ich muss nach wie vor Flip Flips tragen, weil ich zwei linke Füße habe. Wenn ich an Guido denke, denke ich an ein großes Herz und ein kleines Hirn. Man muss ihn einfach lieben. Oder auch nicht.“ Guido schwelgt in Erinnerung an ein Interview mit Netzer anno 2012. „Dieser wunderbare Solitär hat damaos gesagt, was er sagen wollte. Das hatte zwar nichts mit meinen Fragen zu tun, ist einem Freigeist aber zugestanden.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Nations League, in der Jo Kimmich und Co. Willi Orban und Co. 5:0 zersägt und danach in Amsterdam 2:2 gegen Xavi gewonnen haben. Meigl falscher Einwurf: „Wir werden Weltmeister.“ Dass Didi Hamann Jamal Musiala einen Alleinunterhalter genannt hat, der seine Kollegen nicht besser macht, sieht Meigl ähnlich. „Der Jamal spielt den Ball nicht ab. Guido ist der Jamal unseres Podcasts, wann merkt das einer?“ Ach ja: Nach sechs RB-Start-Punkten müssen in den Spielen gegen U. Berlin, St. Pauli, Augsburg, Heidenheim und Mainz weitere 18 Punkte kommen - mindestens. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de Die L-Gruppe um Frank Viereckl ist Präsentator.

Multitalent Manuel Baum greift Meigl & Guido unter die Arme
Manuel Baum war Torwart, heißblütiger Bundesliga-Trainer in Augsburg und auf Schalke, glänzt als Taktik-Er- und Aufklärer im Fernsehen und befehligt seit einem Jahr die Nachwuchsabteilung der Roten Bullen. In einer seiner nichtvorhandenen Pausen erhellt der 24/7-Landshuter Meigl und Guido in Sachen Talentförderung, beleuchtet die Profi-Perspektiven des 16-jährigen RB-Jünglings Viggo Gebel, den Spagat des attraktiv-ehrgeizigen RB-U19-Trainers Sebastian Heidinger, blickt auf Input/Output des Nachwuchsleistungszentrum und erklärt auch den Unterschied zwischen einer Dreier- und Viererkette. Meigl kaltfischiger Beitrag dazu: „Zu viert ist einer mehr als zu dritt.“ Weitere Themen der gut abgehangenen LVZ-Podcastler: Das sagenumwobene 3:2 der Roten Bullen in Leverkusen, den Fallrückzieher von Victor Boniface an die heute noch brummende Birne von Amadou Haidara, das stattliche Debüt des stattlichen Chad Bitshiabu, Schäfers offenherziger Auftritt im Sport1-Doppelpass an der Seite von Stefan Effenberg und Armin Veh, das Länderspiel gegen Ungarn mit dem neuen Kapitän Jo Kimmich. Und, na klar, die grandiose Transferperiode des kommenden Meisters, RB Leipzig. Dass Union Union Berlin am 14. September in Leipzig vorstellig und verlieren wird, streifen die Hörspiel-Giganten nur. Meigl, Guido und Manuel Baum leben im Hier und Jetzt. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der legendären L-Gruppe, die just ihre stabile Partnerschaft mit RB verlängert hat. Alle Beteiligten springen vor Freude im Viereckl. Lob, Lob oder auch Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Stefan Effenberg, der Mann der den Mittelfinger erfunden hat"

Der neue Neymar? Antonio Nusa
René Adler beglückt Meigl & Guido Ja, ja, der Bundesliga-Start ist mit Gladbach - Leverkusen, Freiburg - Stuttgart, Mainz - Union, Dortmund - Frankfurt, Wolfsburg - Bayern und RB gegen Bochum erschärft, beflügelt Fantasien. Der Aufreger der Woche kommt aber von der Säbener Straße, die in Sachen Ereignisdichte, Ouzo, Liebe, Sünde, Leidenschaft auch Lindenstraße genannt wird. Manuel Neuer steht ab sofort und fürderhin und bis in alle Ewigkeit nicht mehr im Tor der Nationalmannschaft, macht den Platz frei für Marc-André ter Stegen, der sich seit Jahrzehnten hinter und wegen Neuer den Hintern platt drücken musste. Die Podcast-Giganten Meigl & Guido haben das Ende der Ära Neuer unterschiedlich verpackt. Meigl weinte bittere Tränen in seine grün-weiße Bettwäsche, hatte gehofft, dass Neuer bei der WM 2026, 2030 und 2034 noch im DFB-Tor steht. „Dass er mir das antut, hätte ich nicht für möglich gehalten.“ Guido glaubt, dass der Rücktritt alternativlos ist, weil Neuer in der Vorbereitung mehrfach bahnschrankengleich zu Boden gegangen sei und dabei jodelähnliche Laute von sich gegeben habe. Weil weder Meigl noch Guido Ahnung von jenen speziellen Sportlern haben, die ungern einen oder mehrere reinlassen, greift ihnen der legendäre Ex-Nationaltorhüter René Adler unter die Winkerärmchen. Adler, heldenhafter Sohn der Heldenstadt, war 2010 die Nummer eins im deutschen Tor, musste wegen einer maladen Rippe kurz vor WM in Südafrika passen. Aus der Rippe eines Adlers erwuchs ein Neuer. Adlers Einlassungen zu Neuer und Co. sind mitreißend, lassen tief blicken in die Seele eines Torhüters Und haben auch mit RB-Keeper Peter Gulacsi zu tun. Dessen Comeback nach schwerer Verletzung findet Adler sensationell. Weitere Themen: Wie tickt der norwegische Naturbursche Antonio Nusa? Schafft es endlich einer aus dem RB-Nachwuchs nach oben? Kann derjenige Viggo Gebel heißen? Und: Was blüht dem VfL Bochum ohne Elfmeter-Töter Manuel Riemann am Sonnabend in Leipzig? Präsentiert werden Meigl und Guido von der sagenumwobenen Gießerei Lucka Eisenguß GmbH. Die MeuselwitzerInnen feierten am 15. August Ihren 30. Geburtstag Und haben sich den August-Podcast zum Wiegenfest gegönnt. Gute Entscheidung! Fragen, Lob, Kritik, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Dieser Spieler: Ein einziger Muskel..aber kann nicht kicken

Xavi Simons Supermann bei RB

"Marco Roses Kader ist in der Breite spitz aufgestellt"

Sommer! Schluss! Kurve!
Keiner da im Aufnahmestudio: Meigl Hoffmann suchte seine bessere Podcast-Hälfte Guido Schäfer in dieser Woche vergeblich am Mikrofon. Auch in den Redaktionsräumen hatte der Chemie-Fan vom Dienst kein Glück. Was ist da los? „Der Guido musste sich kurzfristig unters Messer begeben und die Hand Gottes wieder in Ordnung bringen lassen“, wusste der so etwas einsame verbliebene Teil des Hörspiel-Giganten-Duos schließlich zu berichten. „Gute Besserung, du Granate. Auf das du schnell wieder auf die Hände kommst“, schickte Meigl gute Wünsche ans Lager des Rekonvaleszenten. Der ist nach höchst internen LVZ-Informationen natürlich unmittelbar in die Reha eingestiegen und arbeitet eifrig an seinem Comeback. Wie genau die umfangreichen gesundheitsfördernden Maßnahmen aussehen, darf an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden. Alles höchst geheim! Was heißt das für „Die Rückfallzieher“? Die machen Sommerpause, so wie RB Leipzig und die Bundesliga auch. Anfang August kehrt das Podcast-Duo ins Aufnahmestudio zurück. „Da könnt Ihr die EM ganz in Ruhe ohne uns genießen“, so Kabarettist Meigl treuherzig. Für die EURO hat er noch den einen oder anderen Tipp in petto, übrigens auch in meteorologischen Fragen.

"Welcher Holzkopp hat Ademola Lookman eigl. vom Hof reiten lassen?"
Große Sprünge mit leerem Beutel - Meigl will King Klopp als australischen Nationaltrainer sehen! Meigl hat jede Zeile der Schäferschen Eloge auf dessen Kumpel Jürgen Klopp inhaliert, musste im Podcast-Studio Tränen der Rührung unterdrücken, umarmte seinen Guido mit starken Armen und hub an: „Ein feiner Text. Verbeugung ohne Kniefall. Anerkennung mit Herz, bravo.“ Und, na klar: „Du hast viel von mir gelernt, Güüüdooo!“ Gewiss, Meigl, gewiss. Auch Branchengrößen wie Wolff Fuß, Uli Köhler, Waldi Hartmann, Ralf Rangnick und 11Freunde-Philipp Köster gratulierten zu einem LVZ-Text, der sich unter anderem damit beschäftigte, wie aus einem mäßig begabten Mainzer Zweitliga-Fußballer der Trainer-Gott der Herzen werden konnte. King Klopp selbst simste aus dem Ruhestand: „Wenn Du ja nix kannst, schreiben kannste, alter Falter.“ Wohin die Reise des Mannes geht, der in Mainz, Dortmund und Liverpool über 1000 Pflichtspiele gecoacht und alles gewonnen hat? Meigl: „Einen Verein schließe ich aus, eine Nationalmannschaft nicht. Australien würde super passen. Große Sprünge mit leerem Beutel – da kennt sich Klopp aus.“ Guido glaubt, dass der Trainer Klopp Geschichte ist und der Gute irgendwann als Elder Statesman in New York, Rio, Tokio und der Meenzer Altstadt Reden halten und die Millionen-Einnahmen guten Zwecken zuführen wird. Schäfer, der alte Fuchs und Schoppenstecher, hat übrigens unlängst um Klopps Hand bezüglich der hochlukrativen Mit-Autorenschaft einer „The-Normal-One“-Autobiografie angehalten. Antwort: „Nee, lass mal gut sein. So gut biste auch wieder nicht.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Mainzer Rettung nach einem Kampf biblischen Ausmaßes. Die erste Niederlage der Leverkusener, die laut Meigl am Sonnabend zielsicher auch gegen den FCK in Berlin den Kürzeren ziehen werden. Und: Die 125-Jahr-Feier von Meigls Chemikern und die herausragende Bedeutung des Gründungsmitglieds Uwe Thomas, dem jovialen Erfinder der durchsichtigen Fenster. Überdies weisen die Rückfallzieher auf das von Ex-VfB-Leipzig-Profi Markus Wulftange vor über 20 Jahren ins Leben gerufene Fußball-Benefiz-Turnier zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder hin (kickdenkrebs.de). Gespielt und gespendet wird am 9. Juni beim SSV Stötteritz. Zu den Star-Gästen gehört Marco Rose. Präsentiert werden Meigl & Guido von der sagenumwobenen L-Gruppe. Grandiose Männlein und Weiblein. Alle wild entschlossen und unter einem Dach. Mission: Leipzig noch besser und schöner machen. Meigl: „Ich könnte vor Freude im Dreieckl springen.“

Meigl legt sich mit Nagelsmann an: Koan Neuer!
Die Mentalitätsmonster und Frisuren-Trendsetter Meigl (Modell blickdicht) und Guido (weniger ist mehr) nähern sich mit übermenschlichen Kräften der Saison-Ziellinie, wissen wieder mal alles ganz genau in Sachen EM-Nominierungen, Abstiegskampf (Mainz bleibt Eins), Bayern-Trainer (TT bleibt), Herz, Schmerz und dies und das. Meigl, der ein hautenges DFB-Trikot in rosa-lilö trägt: „Dass Julian Mats Hummels nicht mitnimmt, ist mir schleierhaft. Mats ist zwar nicht schnell, steht aber da, wo amdere erst hinrennen müssen. Und ich hätte auch nicht Manuel Neuer nominiert. Der ist fast 40, saugt nur noch Tegernseer Hell, aber keine Bälle mehr an.“ Guidos Retoure: „Meigl, Du hast soviel Ahnung vom Kicken wie ich von Becken-Boden-Übungen und der Rhythmischen Sportgymnastik. Tah und Rüdiger sind die Zukunft, Neuer ist kein Alter, sondern gottbegnadelt.“ Weitere Themen des dünnarmigen Duos: Schäfers Dopa-on-Tour-Auftritt im Haus Leipzig mit Mario Basler, Matze Knop, Thonas Helmer und Perry Bräutigam. Der LVZ-Silberrücken hatte zu kämpfen, blickte in diverse Gesichter von Union-Berlin-Fans und wurde von Supermario als zweitklassiger Zweitliga-Fußballer geoutet. „Zurecht!“, flötet Chemiker Meigl. Außerdem im Podcast-Brotkorb: Der AC Mailand ist heiß auf Marco Rose, dessen Mannen nach dem dünnen 1:1 gegen Bremen in Frankfurt „mindestens zweistellig“ (Galan Meigl) gewinnen werden. Meigls Tipps fürs Wochenende: Die Mainzer, die gegen die Eiffelturm-Besteiger aus Dortmund 3:0 gewonnen haben, sichern sich bei Ralphs Hasenhüttlern die Klasse. Union gewinnt gegen Freiburg und muss in die Relegation. Köln steigt ab. Guido findet Nagelsmanns scheibchenweise dargeboten EM-Nominierung klasse (Omi Lotti beruft Schlotti), Meigl peinlich. Überdies weisen die so unterschiedlich gestrickten Rückfallzieher auf das Fußball-Benefiz-Turnier zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder hin (kickdenkrebs.de). Gespielt und gespendet wird am 9. Juni beim SSV Stötteritz. Zu den Star-Gästen gehört Marco Rose. Präsentiert werden die nur fast unbestechlichen Rückfallzieher von der sagenumwobenen L-Gruppe. Grandiose Männlein und Weiblein. Alle wild entschlossen und unter einem Dach. Mission: Leipzig noch besser und schöner machen. Meigl: „Ich könnte vor Freude im Dreickl springen.“ Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

BVB: Wir weinen Freudentränen!
Es muss echte Liebe zum BVB sein! Meigl und Guido weinen Freudentränen Die weit weg vom Wasser gebauten Podcast-Giganten schämen sich ihrer Tränen nicht, liegen sich in ihren einst starken und aktuell wackelpuddrigen Armen, können nicht voneinander lassen, summen hohe Stirn an hohe Stirn eine Ode an die überbordende Freue. „Nur der BVB, nur der BVB, heja, heja, nur der BVB…“ Der Dortmunder Einzug ins Champions-League-Finale bringt jede Menge Termik ins Aufnahmestudio der Rückfallzieher, strafft Meigls und Guidos Fähnchen im Wind. Die Erfolgsfans haben sich noch in der Nacht des Triumphes in Paris BVB-Trikots in Zeltgröße (mit Beflockung zu 109,09 Euronen) bestellt, harren der Zustellung. Der zugeschaltete Ur-Borusse Jürgen Zielsinski nimmt sich die opulent gebauten Opportunisten zur Brust: „Und wenn die Bayern in Madrid gewinnen, holt Ihr Euch Bayern-Trikots? Manmanman, wo doch gerade heutzutage Haltung und Kompass gefragt sind. Geht in Euch!“ Weiteres Thema der Biegsamen: Der nervenzerfetzende Abstiegskampf mit den hochdramatischen Duellen Köln gegen Union und Mainz gegen Dortmund. Guido hofft, dass der BVB das Moulin Rouge (Rote Mühle) im Stadtviertel Montmartre leer gebechert hat und freudetrunken in Mainz vorstellig wird. Außerdem im Köcher von Winneone und Winnetou: Ralf Rangnick bleibt Österreich treu, wird nicht Bayern-Trainer! Meigl und Guido glauben die geheimen Geheim-(Ab)Gründe zu kennen. Schließlich und fast endlich: Die Podcastler sind sich sicher, dass RB gegen Bremen gewinnt und Herr Seiwald den just operierten Herrn Schlager würdig vertreten kann. Überdies weisen Meigl und Guido auf das Fußball-Benefiz-Turnier zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder hin (kickdenkrebs.de). Gespielt und gespendet wird am 9. Juni beim SSV Stötteritz. Zu den Star-Gästen gehört Marco Rose. Präsentiert werden die nur fast unbestechlichen Rückfallzieher von der sagenumwobenen L-Gruppe, im vorliegenden Fall von den Leipziger Stadtwerken. Die blickigen L-Damen und L-Herren haben just eine wunderbare Crowd-Founding-Aktion ins Leben gerufen, honorieren gute und nachhaltige Ideen mit bis zu 2500 Euro Anschubfinanzierung. Motto: „Unser High Five für Deinen Verein“. Sport- und Fördervereine, Schulen, Kitas und so weiter sind aufgerufen, lebensbejahende Projekte anzustoßen und umzusetzen. Blumenwiese, Hochbeet, Fahradpark-Platz - die Gedanken sind frei (leipziger-crowd.de). Anmeldeschluss: 12. Mai. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Rangnicks Nein kippt uns vom hohen Ross
Meigl und Guido hatten geradie die Mikrofone aus ihren schwieligen Händen gelegt, die sehr blickdichten Gardinen im LVZ-Aufnahme-Studio aufgezogen und ihr nahezu blickdichtes Haupthaar sortiert, da ploppten mindestens unglaubliche Breaking-News aus Austria auf. Ralf Rangnick bleibt Österreich treu, wird nicht Bayern-Trainer! Meigl, in Mark, Bein, Hosenträger und mitten ins Herz getroffen: „Ich hätte Haus und Hose auf Ralf und die Bayern gewettet, was ist nur in ihn gefahren? Haben ihm die Ösis den Himmel auf Erden versprochen? Hochbett, Bauerwartungsland, Veltiner?“ Guido: „Ich lege ab sofort die von Schäfer an Guido verliehenen Titel „Experte“ und „Hellseher“ ab, bin kein Hanussen, sondern ein Ahnungs-Looser, lag aber sowas von daneben, hätte wichtige Extremitäten auf dem Ich-weiß-was-Altar feilgeboten.“ Und wer macht es jetzt? Wer sagt Jaaa zu den Bayern? Meigl illert nach Lissabon: „Alles Roger, Herr Schmidt?“ Guido, gramgebeugt, sagt: nix. Ist besser so. Weitere Themen des angefassten Duos: Das Freitag-Spiel der Roten Bullen in Hoffenheim, der RB-Keimzelle. Der erste RB-Königstransfer (Dominik Kaiser) kam aus Hoffenheim. DK 24 traf beim ersten Leipziger Bundesliga-Spiel in Hoffenheim anno 2016. RB-Legende Kaiser kurz und knapp: „Flanke Diego, Süle kommt zu spät, Tor Kaiser!“ In Hoffenheim gab es 2016 erste Anzeichen von Leipziger Top-Karrieren. Peter Gulacsi hielt beim 2:2 göttlich, Marcel Sabitzer traf zum 2:2, Diego Demme ackerte sich gen Napolis, Julian Nagelsmann glänzte bei der TSG und eroberte die große und auch weite Welt. Ja, auch dank seiner Heldentaten in Hoffenheim und Leipzig sollte Herr Rangnick Bayern-Trainer werden … Außerdem im Bauchladen der Bauchgefühllosen: Die Bayern haben Real ein 2:2 abgerungen, der BVB die Pariser in einem engen Spiel 1:0 geschlagen. Folge: Die Bundesliga hat einen fünften Startplatz in der Königsklasse, RB und BVB sind fix qualifiziert. Erleichtert Gespräche. Z.B die mit Xavi. Präsentiert werden die derb gelandeten Rückfallzieher von der sagenumwobenen L-Gruppe, im vorliegenden Fall von den Leipziger Stadtwerken. Die blickigen L-Damen und L-Herren haben just eine wunderbare Crowd-Founding-Aktion ins Leben gerufen, honorieren gute und nachhaltige Ideen mit bis zu 2500 Euro Anschubfinanzierung. Motto: „Unser High Five für Deinen Verein“. Sport- und Fördervereine, Schulen, Kitas und so weiter sind aufgerufen, lebensbejahende Projekte anzustoßen und umzusetzen. Blumenwiese, Hochbeet, Fahradpark-Platz - die Gedanken sind frei (leipziger-crowd.de). Anmeldeschluss: 12. Mai. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Ergebnis ist egal, aber der Fußball den wir spielen nicht"

Reiner Calmund am Handy: "Endlich iss se da, die Schale"
Star-Gast Calli schwebt auf Meister Wolke 7, Meigl und Guido lauschen andächtig Der live zugeschaltete Star-Gast Reiner Calmund ist nach dem Titelgewinn seiner Herzblätter aus Leverkusen in Gala-Form, hat geschätzte 20 seiner 75 Jahre über Bord geworfen, könnte in seiner saarländischen Wahlheimat Bäume ausreißen und die Welt umarmen. „Endlich iss se da, die Schale“, schwelgt der Mann, der 28 Jahre lang das Sagen beim Werksclub hatte und mehr als einmal kurz vor knapp in die Röhre schaute. „Endlich kommt die Akte Vizekusen in den Reißwolf, endlich hat der Fußball-Gott seine Schulden bei uns abbezahlt!“ Calli schwebt seit Sonntag auf Wolke 7, spannt den Bogen zwischen dem prähistorischen Leverkusener Erstliga-Aufstieg 1979, dem Gewinn des Uefa Cups 1988, dem Drama von Unterhaching 2000 mit Michael Ballacks Eigentor, der schicksalhaften Saison 2001/2002 mit drei zweiten Plätzen und dem rauschhaft-meisterlichen 5:0 der Überflieger gegen Bremen der Vorwoche. Über den mindestens verdientesten Meister aller Zeiten sagt der Omnipräsente: „Ich war mir erst sicher, als gegen Bremen das 3:0 gefallen ist, war nervöser als zu aktiven Zeiten, habe ja schon so einiges eigentlich Unmögliches erlebt.“ Beim Abpfiff brachen alle Dämme, war Karneval in Rio II angesagt, wurde im Stadion, in den Innereien der BayArena und beim Zug durch die Gemeinde heftig gefeiert. Mittenmang glänzte Calli Calmund mit Ausdauerwerten wie Nurmi. Der charmante und weltbekannte Hans Dampf hat die Podcast-Ausgabe im Klammergriff, die Rückfallzieher lauschen andächtig, lernen vom Großmeister. Als Calli auflegt, wechseln sich die tief beeindruckten Reservisten Meigl und Guido ein, lobpreisen den Herrn (Calli), den BVB (Atletico entkernt) und die Bayern (Arsenal entblättert). Meigl ist fest überzeugt: „Dortmund und Bayern kommen ins Finale. Wie weiland 2013 in Wembley mit den Ritterrüstungen Paul und Lars.“ Meigl spricht vom Duo Breitner/Ricken, das dereinst den Pott angeschleppt hat. Weitere Themen: Das RB-Spiel bei den unbeugsamen Heidenheimern, das sensationelle LVZ-Interview mit dem ewigen Gärtner Frank Schmidt und die schmalen 3500 Euro brutto, die Herr Nagelsmann allmonatlich vom klammen DFB überwiesen bekommt. Bei diesen Preisen muss man reisen. Zurück an die Säbener? Dann lieber nix zu Weihnachten. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. AOC-Boss Till Schwerdtfeger, profunder Kenner der Fußball-Szene, ist sich sicher: RB bleibt übers Wochenende auf Sehnsuchtsplatz vier und nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champion League. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Was Guido kann, will keiner können!"

"Bayer wird Meister und Pokalsieger"
Bayer Triple-Sieger? Stepi hat recht: Kannst du nicht zubereite Spieß, wenn Hase noch im Wald. Dass Leverkusen Meister und Pokalsieger werden könnte, hat sich auch bis zum chemisch gereinigten Meigl rumgesprochen. Wobei man, so der Pfeffermühlen-Tycoon in Podcast 196, „den Bär nicht vor dem Abend loben soll“. Oder um mit Legende Dragoslav Stepanovic zu sprechen: „Kannst du nicht zubereite Spieß, wenn Hase noch im Wald.“ Guido legt sich beim Talk mit Meigl in vielerlei Hinsicht fest: „Bayer wird Meister und Pokalsieger, gewinnt auch noch die Europa League. Und Dortmund schlägt die Bayern im Champions-League-Finale.“ Dank dieser Heldentaten biegt für das Land des kommenden Europmeisters ein fünfter Platz für die kommende Königsklasse um die Ecke. Bedeutet laut Meigl: „Es ist völlig wumpe, was und wie RB in Freiburg kickt, es reicht eh für die Roten Bullen.“ Weitere Themen der unbestechlichen, aber käuflichen Seher: Das Pokal-Aus des 1. FC Saarbrücken mit dem tragischen Helden Tim Schreiber im Tor des FCS. Der bei RB unter Vertrag stehende Zerberus bekam einen Ball durch die Hosenträger, weil eben jener Ball auf der vierlagigen Auslegware nach dem Aufspringen nicht aufspringen wollte. Sagenumwoben außerdem: Ein sensationelles Schäfersches Sensations-Interview mit Freiburgs Legende Nils Petersen. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. AOC-Boss Till Schwerdtfeger, profunder Kenner der Fußball-Szene, ist sich wieder mal sicher: RB gewinnt in Freiburg springt am Wochenende am BVB, der gegen Stuttgart leer ausgeht, vorbei auf Platz vier und nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champion League. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Nagelsmann wird Europameister und übernimmt Real!
Meigl hegt und pflegt Traditionen, trägt eine Nietenhose aus dem Kombinat „Güstrower Kleiderwerke", schwelgt heute noch in Erinnerung an das Wunder von Bern, kennt Herbert Zimmermanns weltberühmte Reportage aus dem Wankdorf-Stadion aus dem Effeff. „Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern. Keiner wankt. Der Regen prasselt unaufhörlich hernieder. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen.“ Und das hat Boss Rahn dann getan und Herrn Grosics, Major Puskas und ganz Ungarn ins Unglück gestürzt. „Und in welchen Schuhen hat er uns zum Weltmeister gemacht, Güüdoo? In ADIDAS!“ Die 54er Helden würden sich im Grabe rumdrehen, so Meigl, wenn sie vom Adidas-Aus beim DFB und dem 2027er Einstieg von Nike wüssten. „Ist Euch denn gar nix heilig, DFB?“, fragt der sächsischeste aller Sachsen. „Ohne Adi Dasslers Stollenschuhe hätte uns das Fritz-Walter-Wetter in Wankdorf nüscht gebracht. Manmanman!“ Guido, der Mann mit dem Adidas-Bart (drei Streifen), grätscht das Thema Ausrüster/Nationalstolz und die dazugehörigen Protestnoten von Meigl und dessen Doppelgänger R. Habeck zur Seite, lenkt den Podcast mit Blick auf die beiden famosen DFB-Siege in Frankreich und gegen die Niederlande auf die Rennstrecke gen EM. Der Mainzer Ex-Profi sieht jetzt schon klare Bilder: „Deutschland gewinnt im EM-Finale gegen Österreich, Julian Nagelsmann übernimmt danach Real Madrid und Ralf Rangnick schlüpft in die pinkfarbene Ballonseide des DFB.“ Weitere Themen der Unbestechlichen: Das Mainzer Gastspiel in der Red-Bull-Arena (am 1. April 2023 siegten die Nullfünfer in LE 3:0), die weltweiten Avancen in Sachen Dani Olmo und den nahezu unvermeidbaren RB-Sprung von fünf auf vier in der Bundesliga. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. AOC-Boss Till Schwerdtfeger, profunder Kenner der Fußball-Szene, ist sich sicher: RB springt am Wochenende am BVB vorbei auf Platz vier und nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champion League. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Köln: Hassgesänge bei Spiel von RB Leipzig

Julian Nagelsmann: Von der Lunge auf die Zunge
Meigl Hoffmann ist nach herber Schäfer-Kritik in Sachen Geschichtsbewusstsein und Stallgeruch in sich gegangen, müffelt jetzt wie ein Fußballer nach harter Schlammschlacht und weiß Bahnbrechendes zu berichten: „Schon Seppl Herberger wusste: ,Das nächste Spiel ist immer das nächste’.“ Und das bedeutet was? Meigl: „Man muss von Spiel zu Spiel denken, oder so.“ Ja, möglicherweise ist das nächste Spiel sogar das schwerste und dauert 90 Minuten. Sie merken schon, bei den Rückfallziehern feierte der Frohsinn bei der Aufnahme von Podcast-Folge 191 fröhliche Urständ, saß der Schalk im Stiernacken und längst nicht jeder Gag. Weitere Themen des nach eigener Überschätzung in Galaform befindlichen Duos: Die nicht ganz friedliche Revolution des Nomi- und Terminators Julian Nagelsmann, das einst zerrissene und nahezu wieder geflickte Tisch-Tuchel, der 2:0-Sieg der am Freitag in Köln aktiven Roten Bullen gegen Darmstadt und ein sensationelles Sensationsinterview, das Guido mit Eljif Elmas geführt hat. Guido: „Wenn Eljif nicht Fußballer geworden wäre, würde er heute Brötchen backen.“ Meigl: „Du hast das Wörtchen ,kleinere’ vergessen.“ Nö, Meigl, Eljifs Eltern sind im Backhandwerk tätig, das mit den Brötchen ist kein Sprachbild. Highlight der Podcast-Ausgabe ist diese Schäfersche Überlieferung in Sachen Sepp Herberger. Der schrieb einst einen Brief an die Frau von Boss Helmut Rahn: „Frau Rahn, der Helmut kann noch vier Weltmeisterschaften mitmachen. Und der hat doch jetzt sein Gewicht, helfen Sie bitte mit.“ Sie: „Ach, wissen Sie, Herr Herberger, ich habe ihn gerne ein bisschen voller.“ Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. Boss Till Schwerdtfeger war Augenzeuge in Madrid, schwer begeistert, ist sich sicher: RB nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champions League. Na dann. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Darmstadt 98: Tom Eilers am Handy
Wenn selbst ein chemisch gereinigter Chemiker namens Meigl Hoffmann die Fassung verliert, sich hintergangen und mit den Roten Bullen (chemisches Feindesland) fühlt, ist Finsteres im Schwange. Im vorliegenden Fall geht es um das RB-Aus in der Königsklasse und die mindestens mildernden Umstände, die dazu geführt haben. Meigl mit Blick auf den Tor-Klau beim 0:1-Hinspiel gegen Real: „Das war ein schönes, klares und aus erfindlichen Gründen nicht gegebenes Tor. Real hat mehrere Steine im morschen Brett der Schiris.“ Fast noch schlimmer, so Meigl, sei das Nicht-Rot gegen Vinicius im Rückspiel nach unsachgemäßer Behandlung des Brasilianers mit Willi Orban gewesen. „Willi ist eine Eiche, ein Tiefwurzler, so ein Monument der Stabilität kippt nicht bei einem Schubser um. Das war eine Tätlichkeit, die gelbe Karte ein Witz. Und ausgerechnet Vinicius macht das 1:0.“ Unterstützung bekommt der hoch erregte Rückfallzieher, der in Podcast-Ausgabe 190 seinen Partner Guido verbal an die Ado-Gardine mit der Goldkante grätscht, von Schiri-Legende Berny Heynemann. „Was will man mehr als den Würgegriff, muss Willi Orban erst blau anlaufen? Eine klare Rote Karte.“ Auf die der Videokeller zwingend hätte hinweisen müssen, so Heynemann. Wenn, ja wenn die VAR-Besatzung in dieser Szene nicht gerade eine Ladung Cerveza plus 34 Chorizos und zwölf Real-Wimpel aus dem VIP-Raum geliefert bekommen hätte. Neben Heynemann sorgt ein weiterer Stargast für Glanz in der Hütte der Rückfallzieher. Tom Eilers, Faktotum von Darmstadt 98 und Schäfers Ex-Torwart bei Mainz 05, glaubt an einen 2:1-Sieg der Seinen am Sonnabend in Leipzig. Dass der Wunsch Vater dieser verwegenen Vorhersage ist, ist nur ein Gerücht. Weitere Themen der Podcast-Giganten: Die glorreiche Zukunft des kommenden Champions-League-Siegers Thomas Tuchel und eine neue Herausforderung für Jürgen Klopp. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Projektentwickler AOC, der auch Ärmelsponsor der Rasenballer ist. Boss Till Schwerdtfeger war Augenzeuge in Madrid, schwer begeistert, ist sich sicher: RB nascht auch in der kommenden Saison an den Fleischtöpfen der Champions League. Na dann. Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Peter Neururer am Handy
Meigl und Guido haben sich prominente Unterstützung ins LVZ-Aufnahmestudio geholt, kein Geringerer als Trainer Legende Peter Neururer greift den Podcast-Giganten in Ausgabe 189 unter die Arme. Neururer, der 619 Profispiele auf einer Trainer-Bank gesessen hat (unter anderem beim kommen RB-Gegner in Bochum), hat sich eine neue Verästelung der Selbstverwirklichung draufgetan, der Sport1-Experte geht im Sommer mit eigenem Programm auf Tour. Das 90-minütige Bühnenprogramm „Schweigen ist feige“ startet am 10. Juni in Köln. Trägt das Füllhorn an Anekdoten aus einem bewegten Trainer-Leben ein ganzes Fußballspiel lang? Neururer. „Ich bin selbst gespannt und heiß auf den Start, will den Menschen etwas von bleibendem Wert bieten.“ Die sollen aus der Vorstellung gehen und sich sinngemäß sagen: Der Neururer hat zwar nicht alle Latten am Zaun, aber wer will es schon blickdicht, wenn hinterm Zaun Wahrheit, Witz und Wahn lauern? Aber Neururer will auch Tiefgang und Austausch mit dem Publikum, ihnen den Neururer näherbringen, wie er wirklich ist. „Schweigen ist feige war immer mein Motto und bleibt es auch.“ PN glaubt an ein 2:2 seines VfL gegen RB und vor allem an sich. Weitere Themen: Das 1:2 der Rasenballer in München und Zicos halbrunder Geburtstag.

Xabi Alonso: Hijacking?

Schiri-Legende Bernd Heynemann am Handy
Schiri-Legende Bernd Heynemann verpasst Pfeife des Real-Spiels einen Anpfiff Die Unparteiischen und das Nicht-Tor der Roten Bullen sind auch bei Meigl und Guido heißes Thema. Weil das Duett aber vom Job der Pfeifen keinen blassen Schimmer hat, greift Schiedsrichter-Ikone Bernd Heynemann in Podcast-Ausgabe 185 ein. Der 70-jährige Magdeburger hat im Osten, Westen und international gepfiffen. 98 mal in der DDR-Oberliga, 151 Bundesligaspiele, 14 A-Länderspielen, 42 Europapokalspiele. Heynemann hat in seiner Karriere alles und das Gegenteil von allem erlebt, konnte ausnehmend gut mit Lothar Matthäus und versuchte erst gar nicht, in die Gedankenwelt von Matthias Sammer und Oliver Kahn vorzudringen. „Die waren im Tunnel und nicht ansprechbar“, sagt Stargast Heynemann. Der jung gebliebene Magdeburger hat sich im Vorfeld des Gesprächs ein Schäfersches Video aus grauen Vorzeiten reingezogen. Meigl: „Wie haben Ihnen die archaischen Grätschen meines Guidos gefallen, Herr Heynemann?“ Der Experte: „Fouls gehören zum Fußball, aber die von Herrn Schäfer gehörten eher zu einer anderen Sportart, Kungfu oder so. Der Vorteil für damalige Schiedsrichter war, dass man da nur einmal hingucken muss, es keinen Videobeweis gebraucht hat und die Rote Karte gleichsam aus dem Gesäß schwebte.“ Heynemann über das nicht gegebene Tor von Benjamin Sesko gegen Real: „Das war ein klares Tor. Wenn der Mann im Videokeller schon Fehler beim Zugucken macht, hätte sich der Schiedsrichter die Szene zwingend am Spielfeldran anschauen müssen.“ Der Videobeweis ist in seiner aktuellen Darreichungsform? „Ungenießbar. Die Entscheidungsgewalt muss beim Schiedsrichter bleiben, sonst können die aus dem Videostudio in Köln gleich alles machen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Ganze auch eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Ex-Schiris ist.“ Wie er seibst mit schwieirigen Situationen umgegangen ist? „Mit 100-prozentiger Überzeugung auch bei 1000-prozentiger Ahnungslosigkeit auftreten. Die schlechteste Entscheidung ist die, die man nicht trifft.“ Präsentiert werden die Podcastler mit dem Zahnpasta-Lächeln vom zahnärztlichen Kompetenzzentrum DENTALE in der Prager Straße. Kinder, Frauen, Männer und, ja, auch Leistungssportlerinnen und Leistungssportler finden hier alles, was dental gut ist und tut. Hier ist der Bart(h) nicht ab, kommt der Berg in Form von Spezialisten für jedwedes Problem zum Propheten, wird gescannt, gebleacht, implantiert. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Standpauke im Sitzen - Oliver Mintzlaff
Der ergraute Mainzer Bub Guido kommt über den nicht gebenenen Elfer beim 1:1 seiner Nullfünfer gegen Eisern Union nicht weg. Selbst Meigl, kein Experte reinsten Wassers und ausschließlich dem soziokulturell-metaphysischen Aspekt der Kickerei zugewandt, pflichtet bei: „Der Berliner Abwehrspieler mit dem sinnstiftenden Namen Knoche tritt dem Mainzer gegen die unbehaarte Murmel, trifft den mittig befindlichen Zinken. Das, lieber Guido, war der klarste Elfmeter seit Erfindung der Elfmeter. Kann man dagegen rechtliche Schritte einleiten? Was sagt Amnesty dazu?“ Guidos dreifaltige Erklärung für den Nicht-Pfiff: Der Kölner Videokeller feierte a: vor der Zeit Fasching, eine U-Bahn rauschte b: durchs Tiefparterre oder die Auguren guckten c: Rambo III statt Fußball. Weitere Themen der Unbestechlichen: die Comebacker Willi Orban und Peter Gulacsi bei den Roten Bullen, das seeligmachende Leipziger 2:0 gegen Union und die kommenden Kracher-Spieltage in der Bundesliga und Champions League. Oldie Schäfer hat vorm RB-Mat(s)ch in Augsburg mit FCA-Kapitän Ermedin Demirovic gesprochen, ist begeistert vom erdverbundenem jungen Ex-Leipziger, der seinen Marktwert von 100.000 Euro 2014 auf 20 Millionen Euro 2024 explosionsartig gesteigert hat. Das Gastspiel von Real Madrid hebt den guten Meigl eher weniger an. „Die sind doch ständig hier.“ Ja, Meigl, zum zweiten Mal in den letzten 100 Jahren. Stargast der Rückfallzieher ist Journalisten-Legende Pit Gottschalk. Pit weiß genau, wie Leverkusen gegen Bayern ausgeht, wer Meister wird und was RB und Bayer gemein haben. Präsentiert werden die Podcastler mit dem Zahnpasta-Lächeln vom zahnärztlichen Kompetenzzentrum DENTALE in der Prager Straße. Kinder, Frauen, Männer und, ja, auch Leistungssportlerinnen und Leistungssportler finden hier alles, was dental gut ist und tut. Hier ist der Bart(h) nicht ab, kommt der Berg in Form von Spezialisten für jedwedes Problem zum Propheten, wird gescannt, gebleacht, implantiert. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Österreich: Absoluter EM-Favorit!"

Jürgen Klopp übernimmt die BSG Chemie! Oder Blüthner!
Meigl und Guido taumeln durchs Aufnahmestudio, haben einen kam noch fühlbaren Puls, wählen sich in Podcast 180 der Rückfallzieher die steifen Finger ins Vereinigte Königreich wund. Doch „the normal one“ geht nüscht ran ans Telefon. Packt Jürgen Klopp schon seine sieben Sachen und hat mit dem Kapitel Anfield Road und seinem Ex-Mitspieler Schäfer abgeschlossen? Laut des unfehlbaren und nahezu gottgleichen Enthüllers Fabrizio Romano wird Kloppo den FC Liverpool im Sommer verlassen und seinen bis 2026 laufenden Vertrag nicht bis ans Ende mit Leben füllen! Kann sein, was nicht sein darf? Kurz nach diesen Breaking News bestätigen die Reds und Kloppo das gemeinsam besprochene Ende nach dann neun gemeinsamen Jahren. Meigl: „Der Jürgen will endlich leben und mehr von der Welt sehen als Hotels, Presseräume, dünnhaarige Journalisten und grüne Wiesen. Es gibt nur eine Aufgabe, die diesen Mann noch reizt: Die BSGEEE!“ Guidos wie immer krude und daher zu vernachlässigende Sicht: „Kloppo steigt bei Blüthner ein und weist nach, dass Klaviertasten auch in der Kauleiste Wunder wirken.“ Nach diesem Hieb in beider Magengrube rappeln sich die Rückfallzieher auf und sehen in Sachen Klopp-Nachfolger klare Bilder. Xabi Alonso wird es werden, seinen Liverpooler Ex-Club als Deutscher Meister-Trainer im Sommer übernehmen. Weitere Themen an einem geschichtsträchtigen Tag: der Sonnabend-Hit VfB - RB, die sagenumwobene Entgleisung des Union-Trainers in München (drei Spiele Sperre) und die bevorstehende 125-Jahr-Feier des Leutzschers Fußballs im Mai. Flache Flachwitze? Ja, gibt, seeehr flache. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den Experten für Durchblick und Lebensfreude. Meigl kennt die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof aus eigenem Erleben, schwärmt von Fassungen, Gläsern und dem Rundumsorglos-Service. Dass Meigl beim Fußball-Gucken Fehler macht, liegt definitiv nicht am Podcast-Unterstützer… Code für 20 Prozent Rabatt auf ein Brillenmodell der Kollektion „Freundeskreis“ oder „Emil im Glück“: Freundeskreis 20

Was Franz Beckenbauer mit der Gründung von RB Leipzig zu tun hat
Meigl, dieser feinsinnig-geschichtsbewusste Empath, lässt Franz Beckenbauer im Podcast-Studio der LVZ in einem Licht erscheinen, das viele nicht mehr auf dem Schirm haben. „Ohne Herrn Beckenbauer keine WM 2006. Ohne die WM 2006 kein Leipziger WM-Stadion. Ohne WM-Stadion kein Sommermärchen - und kein Public Viewing in Leipzig. Und ohne Public Viewing hätte ich im Sommer 2006 meine Frau nicht kennengelernt. Danke, Franz Beckenbauer!“ Meigls Guido setzt diesbezüglich noch einen gewichtigen Aspekt drauf. „Ohne Franz Beckenbauer wären die Roten Bullen 2009 an Leipzig vorbeigaloppiert und hätten anderswo ins sattgrüne Gras gebissen. Das WM-Stadion war Grundvoraussetzung fürs Ja aus Fuschl am See zum Standort Leipzig. Also: Auch die Stadt Leipzig, der OBM, alle RB-Kostgänger, die Fans und ich sind Herrn Beckenbauer zu großem Dank verpflichtet. Ich habe damals 23 Spiele live im Stadion sehen dürfen, habe mit meinem alten Opel Vectra 11.000 Kilometer zurückgelegt, halte das Sommermärchen in Ehren. Die Welt war im Wortsinn zu Gast bei Freundinnen und Freunden. Außerdem erblickten neun Monate nach diesem Sommer 2006 ungezählte zuckersüße WM-Babys das Licht der Welt.“ Querpass Meigl: „Der Kaiser glaubt ja an Reinkarnation. Wenn dem so ist, steht eines fest: Herr Beckenbauer kann nach seiner Wiederkehr jederzeit in den Spiegel schauen. Kann nicht jeder von sich behaupten.“ Außerdem im Bauchladen von Meigl & Guido: Das schale RB-0:1 gegen Frankfurt und das Gastspiel von Bayer Leverkusen in der Red-Bull-Arena. Meigl tippt 1:1, Guido 3:0 (weil Judoka Dani Olmo Bayer auf die Matte legt), Reiner Calmund Unentschieden. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den seit 25 Jahren am Markt aktiven Experten für Durchblick und Lebensfreude. Wo die Findeisen-Filialen sind? In Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof. Das Angebot lässt keine Wünsche offen. Code für 20 Prozent Rabatt auf ein Brillenmodell der Kollektion „Freundeskreis“ oder „Emil im Glück“: Freundeskreis 20. Fragen, Antworten, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Timo Werner und Tottenham: Wenn's nicht klappt, wartet New York
Die Rückfallzieher sind zurück, umarmen das neue Jahr vierarmig, haben sich eine Menge vorgenommen. Meigl, sanfter und intellektueller Part der Podcast-Giganten, will sich taktisch bilden, das Geheimnis von diametral abkippenden Sechsern erforschen - und sich so auf Augenhöhe mit dem von fußballerischen Allwissenheits-Fantasien befallenen Guido hieven. Ex-Profi Schäfer will sich von seinen langen Loden, Altherren-Witzen, hochgeistigen Getränken und Pommes rot-weiß trennen. Ja, liebe Freundinnen und Freunde der Rückfallzieher, all das wird den Hörgenuss steigern und Eure Abhängigkeit von Meigl & Guido ins Uferlose wachsen lassen. Top-Themen diesmal: Timo Werners Tottenham-Debüt am Sonntat gegen, yes!, Manchester United. Falls der schwäbische Pfeil bei den Spurs zu alter Klasse findet, bleibt er in London. Falls nicht locken Big Apple, Wallstreet, Emil Forsberg und die New York Red Bulls. Dort könnte TW im Sommer neue Freunde und Tore machen. Außerdem im Bauchladen der Selbstverliebten: Das RB-Heimspiel gegen die Weltmacht mit drei Buchstaben, die SGE aus Frankfurt. Die Partie geht laut Guido 4:4 und laut Meigl 1:1 aus. Dass das Duo immer, ständig, permanent und fürderhin 4:4 und 1:1 tippt, gehört zu den Konstanten des legendären Erfolgspodcast(es) der LVZ. Hörenswert zudem: Emotionale und tiefgründige Gedanken zum Ableben des einzigartigen Franz Beckenbauer. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den Experten für Durchblick und Lebensfreude. Meigl kennt die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof aus eigenem Erleben, schwärmt von Fassungen, Gläsern und dem Rubdumsorglos-Service. Dass Meigl beim Fußball-Gucken Fehler macht, liegt definitiv nicht am Podcast-Unterstützer… Code für 20 Prozent Rabatt auf ein Brillenmodell der Kollektion „Freundeskreis“ oder „Emil im Glück“: Freundeskreis 20

"Keine Niederlage für Real, sondern eine Demütigung wird das"

"Aki Watzke rotiert im Quadrat"
Meigls weihnachtliches Outfit sorgt für heimelig-friedliche Stimmung im Aufnahmestudio und provoziert einen ersten feinsinnigen Zwischenruf seines Podcast-Partners Guido. „Meigl, welchem Weihnachtsmann hast Du diese roten Breitcord-Buxen entrissen, wie bist Du an die riesige Christbaumkugel unter Deiner tannengrünen Fell-Oberbekleidung gekommen?“ Meigl schweigt, genießt und widmet sich in der geschätzt 176. Ausgabe der Rückfallzieher den drängenden sportlichen Themen. „So wie ich das sehe, werden die Trainerbänke in Dortmund, Köln und Mainz spätestens kurz vor Silvester neu besetzt.“ Und wer soll auf Edin Terzic, Steffen Baumgart und Jan Siewert folgen? Guido jongliert mit den Namen Olver Glasner, Bo Svensson und Alexander Zorniger „Alles top Typen mit dem Auge des Tigers!“ Weitere Themen von Meigl und Guido: Das spektakuläre Abschiedsinterview, das Semmelmütze Emil Forsberg Semmelmütze Schäfer gegeben hat. Das nahe DFB-Comeback des hochderierten Greifswalder Buben Toni Kross. Und, passend zum real existierenden Realismus: Das machbare Los, das den Roten Bullen in der Champions League zugeschanzt worden ist. „Ein schnödes Achtelfinale hebt Real Madrid nicht an“, weiß der mit allen Wassern gewaschene Chemiker Meigl. „Da raucht der Ancelotti am Seitenrand einen Espresso - und merkt gar nicht, wie ihm der Openda zweimal ein- und nachschenkt.“ Gewiss, Meigl, so wird es ganz gewiss kommen im Februar und im März. Und vielleicht zischelt der italienische Welttrainer und Weltmann ja auch einen korrespondierenden Zigarillo dazu. Die Rückfallzieher danken für eheliche Treue, wünschen ein leichtfüßiges Fest und seilen sich hiermit ab zur Lametta-Bedeckung ihres Hartplaste-Bäumchens. Der Erfolgspodcast der Leipziger Erfolgszeitung wird präsentiert vom sagenumwobenen Autohaus Jolig. Dort werden automobile Träume (Range Rover, Jaguar) erfüllt, Stammkunden und Kunden in spe umsorgt. James Bond, die Queen und diverse RB-Spieler vertrauen auf Jolig-Ass Torsten Schulz Kritik, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

"Emil Forsberg: Einer der wichtigsten Transfers in der RB Historie"

"BVB-Azubi Terzic muss weichen!"
Erboster Ur-Borusse Zielinski: BVB-Azubi Terzic muss weichen! Jürgen Zielinski ist viel mehr als ein profaner BVB-Fan. JZ ist die intellektuell-kritische Steigerungsform eines schwarz-gelben Fähnchen-Wedlers. Der weitgereiste Weltreisende ist ein: Ur-Borusse. Und er ist als solcher mit Blick auf seinen Verein dem Wahnsinn nah. Der ehemalige Chef des Theaters der jungen Welt und omnipotente EM-Kulturbotschafter der Heldenstadt nach dem 0:2-Pokal-Aus seiner Borussia beim VfB Stuttgart: „Das war eine einzige Mangel-Erscheinung, da hat gar nix gestimmt, jetzt muss der Versuch mit dem Auzubildenden Edin Terzic ein Ende haben.“ Die Podcast-Giganten Meigl und Guido haben eingedenk der harten Worte ihres Star-Gastes je einen Kloß mit Rotkraut und Gänsekeule im Hals, blicken fassungslos-angefasst in die Tiefe des Aufnahme-Studio. Und sie fragen sich und Wüterich Jürgen Z.: Was bedeutet das Dortmunder Unwohlsein für die Partie der Roten Bullen beim BVB? Hm, nicht so viel. Weil sich der BVB zuletzt immer wieder aus der stabilen Seitenlage gestemmt hat, wenn ihr Lebenslichtlein nur noch flackerte und das Ende des Abendlandes um die Ecke illerte. Weil der BVB nach wie vor Talent, Technik und Geschwindigkeit intus hat. Und weil das auswärtige RB zuletzt signifikant schwächer als das Heme-RB gekickt und gepunktet hat. Die Tipps der drei Weisen sind mit Vorsicht zu genießen und weit weg von Gewähr. Meigl: 1:1 (Meigl tippt immer 1:1). Jürgen: 1:3. Guido: 4:4 (Guido tippt immer 4:4). Weitere epochale Themen der Rückfallzieher: Die EM-Chancen von Julians Nagelsmännern und die (Profi)Pläne des Leipziger Weltmeisters Winners Osawey Die drei lustigen Drei vom Grill werden präsentiert vom Team Jolig (Jaguar, Land Rover), das jeden automobilen Traum erfüllt und Kundenorientierung im sonorem Zylinder-Takt ihrer Boliden lebt.

"Mittelfeldspieler kennen Rückwärtsgang nur von ihrem Ferrari"

Tim Sebastian: Was macht der eigentlich?

Ansgar Brinkmann über Emil Forsberg & New York
Sinatra, King Kong, Forsberg - in New York wird‘s nie langweilig New York, die Stadt, die niemals schläft, hat sie alle gehabt, die Stars und Sternchen dieser Welt. Schauspieler, Show-Giganten, Musiker, Fußballer, auch Ballett-Legenden. Rudolf Chametowitsch Nurejew, Frank Sinatra, Sex and the City, Friends, Franz Beckenbauer, Pelé, George Best, John Lennon, die Wall Street, Michael Douglas, King of Queens, King Kong. Nach wir vor gilt: In NY haben nicht mal Langweiler mit enger Badekappe und Breitcord-Hosen Langeweile. Demnächst wird Emil Forsberg auf prominenten Spuren wandeln, seine Gattin an den Broadway ausführen, die Geburtsstadt von Rocky Balboa durchmessen und sich vor dem Unzug von der Pleiße an den Hudson River womöglich den Blockbuster „Gangs of New York“ mit Ehefrau, Kindern und Leonardo Di Caprio reinziehen. Meigl und Guido sind eingedenkt des bevorstehenden Forsberg-Wechsels von den Socken und Trennungsschmerzen durchdrungen, lassen sich von Stargast Ansgar Brinkmann geistig-moralisch aufbauen. Laut Brinkmann will Forsberg Land und Leute kennenlernen und hat keineswegs die Dollar-Zeichen auf den Augen. Na dann. Gibt es ein Leben nach Emil? Kann der österreichische Nationalspieler Christoph Baumgartner, der Mann der beim 3:1 gegen Freiburg zum Sieg blasen ließ, Forsberg adäquat ersetzen? Wann stößt sich Dani Olmo aus der Matratzengruft? By the way: Das Spiel Österreich gegen Deutschland wirft lange Schatten. Österreich wird trainiert von, ja, Ralf Rangnick. Sein Gegenüber heißt Julian Nagelsmannn. Die bisherige Bilanz spricht eindeutig für Rangnick, flötet Meigl. „Ralf hat vier von drei Spielen gegen Julian gewonnen.“ Prösentiert werden die Rückfallzieher von Smile Eyes. dem Augen-Laserzentrum auf Champions-League-Niveau. Laszlo Kiraly und Ilya Kotomin feiern just zwölfjähriges Jubiläum, verhelfen auch Schiedsrichtern zu einem Leben ohne Brille, begradigen jeden Knick in der Optik, straffen schlaffe Lieder. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Was erlaube, Tuchel?
Was erlaube, Tuchel? Meigl, Pit und Guido klären auf! Pleite in Mainz, Pokal-Aus in Wolfsburg, das Ende des Abendlandes war näher als nah. Dann stießen sich Marco Roses Schäfchen aus dem Wasserbett, das zwei Spiele lang auch Totes Meer genannt wurde, gewannen 2:1 in Belgrad und flogen brustbehaart und mit dem königlichen Achtelfinale nach Leipzig. In der K.o-Runde warten Arsenal oder auch Real Madrid. „Machbar, absolut machbar“, flötet Guidos Partner Meigl ins Podcast-Mikro, „Bayern wäre schlimmer.“ Jene Bayern, die in Dortmund 4:0 obsiegt haben, sind das Maß aller Dinge im Weltfußball, auf Jahre hinweg unschlagbar. Meigl: „Von wegen Tischtuchel zerschnitten, das zwischen Thomas Tuchel und der Mannschaft muss Liebe sein!“ Womit die Rückfallzieher bei einem legendären Dreier ohne Steuermann wären. Im Boot: Thomas Tuchel, Loddar Matthäus und Didi Hamann. TT nahm die beiden Sky-Experten, die von einem Zerwürfnis Mannschaft/Coach gesprochen und eine Weiterentwicklung vermisst hatten, live und in Farbe volley. Der Einlauf ging viral, wurde millionenfach geklickt und rief auch Journalisten-Legende Pit Gottschalk auf den Plan. All das und noch viel mehr gibt es von Meigl, Guido und Pit auf die Ohren Gaanz wichtig natürlich: Die Bayern und RB sind in Sachen Achtelfinale durch, der nach dem 0:4 gegen die Bayern gramgebeugte BVB lässt Newcastle old aussehen und Union holt Punkt in Neapel Nächster RB-Halt: Leipzig. Der SC Freiburg, DFB-Pokalgegner von 2022, wird am Sonntag vorstellig. Prösentiert werden die Rückfallzieher von Smile Eyes. dem Augen-Laserzentrum auf Champions-League-Niveau. Laszlo Kiraly und Ilya Kotomin feiern just zwölfjähriges Jubiläum, verhelfen auch Schiedsrichtern zu einem Leben ohne Brille, begradigen jeden Knick in der Optik, straffen schlaffe Lieder. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

„Sané &Co: Schönspieler!“

Niklas Hoheneder: „Dieser Unfall bleibt für immer in Erinnerung...“

„Jürgen Klopp - der nasse Traum für alle Deutschen“ Jan Åge Fjørtoft und Tom Eilers am Handy
Meigl und Guido schmücken sich neuerdings mit sehr bekannten und sehr bunten Federn, wollen sehr-sehr wahrscheinlich ablenken vom sehr schwindsüchtigen eigenen Gefieder. Diesmal lassen sich die kriselnden Podcast-Titanen von zwei Supermännern aus dem oberen Fach unter die Arme greifen und hören bei ihrer eigenen Suche nach einstiger Klasse andächtig zu, wenn absolute Geistesgrößen zum Fußballvolk sprechen. Als da wären: Der norwegische Fußball-Held Jan Aage Fjörtoft und Mister Darmstadt 98, Tom Eilers. Fjörtoft hält sich an ein bekanntes Mantra eines nie verlegenen Verlegers, sagt, was ist. Insbesondere in Sachen Julian Nagelsmann und DFB. Für Jan Aage, einst Stürmer von Eintracht Frankfurt, ist klar: Julian ist nach den Absagen der Herren Klopp und Völler „der beste Trainer, den der DFB kriegen konnte“. Und Fjörtoft zeigt auch klare Kante über den Ausgang der Partie der Roten Bullen in Darmstadt: „Ich liebe Geschichten, wie die mit Darmstadt in der Bundesliga. Hut ab, da wird sensationell gearbeitet. RB gewinnt trotzdem 3:2.“ Eilers ist happy mit den sieben Punkten der Seinen und geht nicht davon aus, dass sich gegen RB und beim Spiel in München zwingend sechs weitere Zähler auf dem Konto einfinden werden. Aber: „Wir würden auch ein, zwei Pünktchen nehmen.“ Weiteres wichtiges Thema der Rückfallzieher ist die Vertragsverlängerung von RB-Mittelfeldmann Kevin Kampl. Dass der 33-jährige Rastelli länger am Cottaweg bleibt, wussten alle Männlein/Weiblein, die auf lvz.de und in der LVZ unterwegs sind, vor allen anderen. KK44 bleibt mindestens bis 2026. Kampl: „Ich bin einfach unglaublich happy und stolz, dass wir es zwei weitere Jahre zusammen rocken werden.“ Sportdirektor Rouven Schröder: „Kevin lebt RB Leipzig zu jeder Sekunde und verkörpert das, was den Verein auszeichnet.“ Na dann auf ans Böllenfalltor. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der ursächsischen und nahezu weltweit operierenden Arlt Wach-, Schließ-, & Schutzdienst GmbH. Geschäftsführer Hendrik Arlt ist ein einziger Muskel, ehemaliges Kanu-Ass und Diplombetriebswirt. Wer bei Arlt Sicherheit bucht, sieht nie a(r)lt aus. Fragen, Kritik, Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Ost-Legende Perry Bräutigam über Sepp Maier, Trabbi & Vokuhila

Ex-RB-Kapitän Daniel Frahn am Handy
Meigl weiß genau, wie man gegen Peps Giganten spielt - am besten gar nicht Star-Kabarettist Meigl ist von seiner Welt-Tournee durchs sächsische Hinterland zurück und wiederbelebt die Glaubensgemeinschaft und Uraltwitz-LPG mit dem wochenlang von Trennungsschmerzen geplagten Guido. Im vom Eise befreiten LVZ-Erfolgspodcast gehen die Rückfallzieher in Lois-Openda-Manier steil, treffen Innenpfosten und Vollpfosten, erklären in wohlfeilen Worten, wie man gegen die Außerirdischen von Manchester City spielen muss. Meigl: „Am besten gar nicht erst damit anfangen.“ Die alten Herren nehmen sich in ihrer Rubrik „Langes Bein, langer Pfosten, Patina am Mast“ den Begriff „Punkteteilung“ zur Brust und befördern diesen Schwarzen Schimmel volley aus dem Sprachgebrauch. Weil, so Einser-Abiturient Hoffmann, „ein Unentschieden bei drei zur Verteilung stehenden Punkten je 1,5 Zähler abwerfen müsste. Es gibt ab nur einen einzigen pro Club. Also handelt es sich bei einem Remis um eine Punktedrittelung. Wobei sich die Frage stellt, wer den dritten Punkt kriegt? Chemie? Wir nehmen alles.“ Schäfer schüttelt angesichts dieser Pedanterie sein mit Drei-Wetter-Taft fixiertes Resthaar und empfiehlt seinem Krümel suchenden Partner, sich mit wichtigeren Dingen zu beschäftigen. Beispielsweise mit den Abriss- und Neubau-Plänen der vom Duo heiß geliebten Einkaufsstätte in der Grassistraße. Die Filiale (fängt mit K an, hört mit onsum auf) wird, so Schäfer, nur modernisiert, bleibt offen. Außerdem Thema: 1.: Das Aus von Max Eberl bei RB und sein gerader Weg in die Machtzentrale des FC Bayern. 2.: Das Bochumer Gastspiel in Leipzig. 3.: Der unausweichliche Mainzer Dreier in Gladbach. 4.: Nicht zu vergessen: Ein Gespräch mit Ex-RB-Kapitän Daniel Frahn, der an seine drei Tore beim 3:2 im DFB-Pokal gegen Wolfsburg anno 2011 erinnert und beim neuerlichen Treffen (diesmal im bergig-romantisch-heimeligen Wolfsburg) live vor Ort sein wird. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der Arlt Wach-, Schließ-, & Schutzdienst GmbH. Geschäftsführer Hendrik Arlt ist ein einziger Muskel, ehemaliges Kanu-Ass und Diplombetriebswirt. Wer bei Arlt Sicherheit bucht, sieht nie a(r)lt aus. Fragen, Kritik, Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

- ALLE FOLGEN WIEDER GRATIS - Zu Gast im Podcast: Steffen Freund
Wenn er auf Schalke oder im BVB-Trikot über die Grasnarbe fegte und entweder den Ball oder den Gegner traf, gerieten die Fans in Ekstase und stimmten es an, das berühmte Lied von 1930. „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt…“ Steffen Freund, hochdekorierter Europameister von 1996, Champions-League-Gewinner mit dem BVB 1997 sowie in Brandenburg, Gelsenkirchen, Tottenham, Kaiserslautern und Leicester Held der harten Arbeit und Grätschen, kennt sogar die zweite Strophe des Volksliedes: „Ein Freund bleibt immer Freund, auch wenn die ganze Welt zusammenfällt.“ Während Meigl Hoffmann den Urlaub genießt, spricht der Rückfallzieher-Stargast, 53, mit Silberrücken Guido Schäfer über Erweckungserlebnisse auf Schalke, als er den Mercedes von S04-Scout Ede Geyer übernahm, ewig die Handbremse suchte und erst nach Hilfe von Schalkes Unikum Charly Neumann fündig wurde. Haudegen Freund berichtet von seinen Duellen gegen feingeistige Könner wie Mehmet Scholl oder Krassimir Balakov, die er allesamt für sich entschied. Auch Thema, weil tagesaktuell: Die gute alte Mentalität. „Mentalität schlägt Qualität“, sagt der gefragte TV-Experte, „das war immer so und bleibt so.“ Freund hätte gerne gesehen, wenn Louis van Gaal oder Felix Magath den Flug der DFB-Graugänse zur EM angeführt hätte. „Julian Nagelsmann ist unbestritten ein wunderbarer Trainer, aber er kann mit 37 nicht die Erfahrung haben, die ein van Gaal oder Magath hat. Ich drücke Julian, Rudi Völler und uns allen die Daumen, hoffe auf eine gute EM.“ Europameister wird wer? „Wir nicht, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.“ Außerdem im Podcast-Bauchladen: Der Sonnabend-Hit RB gegen Bayern und dies und das aus dem Leben eines weitgereisten Mannes, der viel aus seinem Leben gemacht und Freund(lich) geblieben ist. Präsentiert wird der ab sofort wieder vor der Bezahlschranke frei empfangbare Hörgenuss von Uwe Thomas, dem hochsympathischen und erfolgreichen Boss von B & T. Lob, Kritk, Fragen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Béla Réthy & Guido Schäfer über jetzt und früher

zu Gast Frank Engel & Geburtstagsgrüße von Marco Rose

Marco Rose trifft Guido Schäfer: Über den Kit in der Kabine
Die Rückfallzieher“ gibt es in dieser Saison immer donnerstags exklusiv für Abonnentinnen und Abonnenten von LVZ+. Wer ein Digital-Abo oder ein LVZ-Sport-Abo hat, kann uns hören. Die aktuelle Folge findet Ihr immer unter www.lvz.de/sport! Ihr habt noch kein Abo? Kein Problem. Wir empfehlen Euch das Sport-Abo für nur 4,99 Euro pro Monat. Mehr Infos dazu findet Ihr unter www.lvz.de/sportabo. U nd jetzt hört ihr uns weiter auf: lvz.de/sport

Dominik Kaiser zu Gast

Guido und Meigl sind: Die Rückfallzieher
Guido Schäfer und Meigl Hoffmann kennen sich seit vielen Jahren. Der eine spielte erst Profifußball und schreibt jetzt drüber, der andere denkt tiefer und steht als Kabarettist auf der Bühne. Der eine plaudert aus dem Nähkästchen, gern auch mal zu viel, der andere fängt es wieder ein – oder auch nicht, wie wir in der ersten Folge sehen. Hier sprechen die Rückfallzieher Guido Schäfer und Meigl Hoffmann über ihre Vergangenheit – und über die von Jürgen Klopp.






















