Oscars & Himbeeren - der Film- und Serien-Podcast

Ronny Rüsch

Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den Podcast rund ums Streamen! Jede Woche stellen der Filmexperte und sein Co-Host Axel Max sich die Frage: Was ist neu bei Netflix, Disney+, Amazon Prime & Co.? Welcher Film erhitzt die Gemüter? Welche Serie wird jetzt schon gefeiert? Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. Du schätzt unsere Arbeit und willst uns einen Kaffee oder ein Bier spendieren: https://www.paypal.com/paypalme/HausmeisterRonny Mehr unter: https://hausmeisterronny.substack.com/ hausmeisterronny.substack.com

Alle Folgen

"Play Dirty": Ein Film ohne Puls

“Play Dirty” ist einer dieser Filme, die von Anfang an wirken, als wüssten sie nicht, weshalb sie existieren. Man sieht Geld, Aufwand und ein paar große Namen, aber nichts davon führt irgendwohin. Alles wirkt routiniert, glatt und gleichzeitig leer. Shane Black, der früher das Talent hatte, Action und Ironie zu verbinden, scheint hier vor allem sich selbst zu imitieren. Die Szenen folgen einander, ohne dass man das Gefühl hat, irgendetwas würde auf dem Spiel stehen. Mark Wahlberg spielt die Hauptfigur Parker mit der Energie eines Mannes, der schon weiß, dass das alles keine Bedeutung hat. Er ist da, spricht, läuft und kämpft, aber es bleibt nichts. Die Coolness wirkt aufgesetzt, die Härte wirkt müde, und selbst in den Momenten, die spannend sein sollen, bleibt der Film seltsam leblos. Die Geschichte will ein Heist-Thriller sein, irgendwo zwischen moralischem Dilemma und Hochglanz-Action, aber sie hat keine Richtung. Man merkt die Bemühung, clever zu sein, doch es fehlt der Kern. Alles wirkt wie zusammengestückelt, als hätte man Szenen aus besseren Filmen genommen und lose verbunden. Visuell ist “Play Dirty” perfekt ausgeleuchtet und makellos gefilmt, aber genau darin liegt das Problem. Nichts hat Kante. Nach Mut sucht man vergebens. Dieser Amazon-Film ist kein Desaster, er ist schlimmer. Ein Film, der völlig gleichgültig wirkt. Man schaut ihn, vergisst ihn und fragt sich, ob er überhaupt jemals wirklich stattgefunden hat. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Play Dirty": Ein Film ohne Puls

Unerwartet charmant: "Call My Agent: Berlin"

Als Disney+ die deutsche Version des französischen Serienhits “Dix pour cent” ankündigte, war der erste Reflex Skepsis. Braucht es wirklich noch ein weiteres Remake und dann auch noch im deutschen Kinobetrieb? Doch schon nach wenigen Folgen zeigt sich, dass “Call My Agent: Berlin” erstaunlich gut funktioniert. Im Zentrum steht die Künstleragentur “Stern”, die nach dem plötzlichen Tod ihres Chefs ums Überleben kämpft. Zwischen internen Machtkämpfen, verletzten Egos und branchentypischen Krisen wird schnell klar: Das Berliner Setting verleiht der bekannten Vorlage eine eigene Note. Die Besetzung kann sich sehen lassen. Karin Hanczewski überzeugt als ehrgeizige Agentin Sascha, Lucas Gregorowicz bringt trockenem Humor ins Spiel, und Dana Herfurth sorgt für frischen Wind. Prominente Gastauftritte von Moritz Bleibtreu, Iris Berben, Veronica Ferres, Katja Riemann, Heiner Lauterbach und Florence Kasumba verleihen der Serie zusätzlichen Reiz, vor allem, weil sie den Mut haben, ihre eigenen Eitelkeiten selbstironisch aufs Korn zu nehmen. Gerade diese Mischung aus bekannten Gesichtern und neuen Figuren hält die Folgen lebendig. Natürlich erfindet “Call My Agent: Berlin” das Rad nicht neu. Manche Szenen wirken etwas zu glatt, nicht jede Pointe zündet, und gelegentlich spürt man die Nähe zur französischen Vorlage. Doch unterm Strich überwiegt der positive Eindruck: Die Serie ist unterhaltsam, charmant und deutlich besser geraten, als viele erwartet hätten. Wer sich auf den Blick hinter die Kulissen der deutschen Film- und Fernsehbranche einlässt, macht mit dieser Adaption nichts falsch. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Unerwartet charmant: "Call My Agent: Berlin"

"Black Rabbit": Schuld hat viele Gesichter

“Black Rabbit” ist eine der stärkeren neuen Netflix-Serien dieses Jahres. Schon in den ersten Minuten spürt man, dass hier nicht einfach ein weiterer austauschbarer Thriller abgeliefert wurde. Die Serie punktet mit einer dichten, atmosphärischen Inszenierung, die das New Yorker Nachtleben ebenso glanzvoll wie bedrohlich einfängt. Jude Law überzeugt als Jake Friedken mit einer subtilen, fast schon eleganten Zurückhaltung. Sein Spiel macht deutlich, wie brüchig die Fassade des erfolgreichen Gastronomen ist. Jason Bateman wiederum verkörpert den Bruder Vince mit einer Mischung aus Tragik und unberechenbarer Energie. Die Chemie zwischen den beiden ist das Herzstück der Serie. Besonders gelungen ist, dass “Black Rabbit” klassische Themen wie Schuld, Familie und Loyalität nicht platt erzählt, sondern in Grautönen. Man sympathisiert mit Figuren, die moralisch längst nicht mehr unantastbar sind. Auch Nebenfiguren wie die Köchin Roxie oder der gehörlose Kredithai Joe Mancuso bekommen genug Tiefe, um im Gedächtnis zu bleiben. Optisch besticht die Serie durch eine düstere, körnige Bildsprache, die an Filme der 1970er erinnert und perfekt zur Story passt. Auch die Musik verstärkt die Spannung, ohne aufdringlich zu wirken. Natürlich ist “Black Rabbit” kein leichtes Entertainment, aber gerade das macht ihren Reiz aus. Wer Serien wie “Ozark” oder “Succession” mochte, wird hier fündig. “Black Rabbit” ist ein vielschichtiges Drama mit Thriller-Elementen, das immer wieder überrascht und seine Figuren ernst nimmt. Eine kluge und packende Serie, die zeigt, dass Netflix nach wie vor in der Lage ist, Qualität abzuliefern. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Black Rabbit": Schuld hat viele Gesichter

Robert Redford: Der liberale Idealist Hollywoods

Robert Redford war weit mehr als ein Schauspieler. Er war eine Ikone des amerikanischen Kinos und eine Persönlichkeit, die weit über Hollywood hinaus wirkte. In Klassikern wie "Butch Cassidy and the Sundance Kid", "Der Clou", "Die Unbestechlichen", "Der große Gatsby" oder "Jenseits von Afrika" prägte er Generationen von Kinobesuchern. Redford verkörperte den charmanten Außenseiter, den zweifelnden Helden, den Mann mit Prinzipien, immer charismatisch, aber nie glatt. Er war das Sinnbild einer Ära, in der Kino noch Abenteuer, Romantik und Haltung vereinte. Doch Redford blieb nie bei der Rolle des Stars stehen. Mit dem von ihm gegründeten Sundance Institute und dem Sundance Film Festival gab er dem unabhängigen Kino eine Stimme und schuf eine Plattform, die bis heute für kreative Freiheit und neue Perspektiven steht. Viele Filmemacherinnen und Filmemacher verdanken ihm ihre ersten Chancen, und unzählige Werke, die jenseits von Hollywood entstanden, erreichten dank seiner Vision ein weltweites Publikum. Auch als Regisseur und Produzent setzte er Akzente. Für "Eine ganz normale Familie" erhielt er 1981 den Oscar als bester Regisseur, später brachte er Werke wie "Quiz Show" oder "Der Pferdeflüsterer" auf die Leinwand. Seine Filme zeichneten sich durch psychologische Tiefe, subtile Moral und die Frage nach Verantwortung aus. Qualitäten, die in Hollywood nicht selbstverständlich sind. Darüber hinaus engagierte sich Redford früh für den Umweltschutz, für Bürgerrechte und für politische Transparenz. Er war ein liberaler Kopf, der sich nicht scheute, Missstände zu benennen, ohne laut oder populistisch zu werden. Seine Integrität machte ihn zum moralischen Gewissen einer Branche, die oft von Eitelkeit und Schnelllebigkeit geprägt ist. Robert Redford stand für Kino, das mehr war als bloßer Zeitvertreib: für Kunst, Haltung und die Überzeugung, dass Geschichten die Welt verändern können. Er war einer, der Hollywood Glanz gab, ohne sich selbst im Glitzer zu verlieren. Nun ist Robert Redford im Alter von 89 Jahren gestorben. Damit endet nicht nur eine beeindruckende Karriere, sondern auch eine Epoche, in der Schauspieler noch Legenden wurden, ohne Instagram, ohne Dauerlärm, nur mit Talent und Charisma. Sein Vermächtnis lebt in seinen Filmen, in Sundance und in all jenen, die sich von ihm inspirieren ließen. Eine Ära geht zu Ende, doch die Spuren, die er hinterlässt, werden bleiben. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Robert Redford: Der liberale Idealist Hollywoods

"Mountainhead": Im Schatten des eigenen Potenzials

"Mountainhead" fängt stark an. Vier Tech-Milliardäre ziehen sich in ein abgeschottetes Anwesen in den Bergen zurück, während draußen die Welt im Chaos versinkt. Deepfakes, Künstliche Intelligenz und Desinformation reißen Gesellschaften auseinander, und die kleine Runde von Superreichen müsste sich eigentlich fragen, welche Verantwortung sie trägt. Die Ausgangslage wirkt packend, brisant und hochaktuell. Ab der Mitte verliert der Film jedoch spürbar seinen Fokus. Die moralischen und politischen Fragen, die zu Beginn klar im Raum stehen, werden nicht weitergeführt. Stattdessen verliert sich die Handlung in Absurditäten und Nebensträngen. Die Figuren entfernen sich voneinander, die satirische Zuspitzung verliert an Schärfe, und mit jeder Szene löst sich die anfängliche Spannung weiter auf. Was anfangs wie ein geschlossenes Kammerspiel mit gesellschaftlicher Wucht wirkt, verliert Schritt für Schritt den Halt und bleibt ohne klaren Fixpunkt. Am Ende bleibt der Eindruck eines Films, der zu viel wollte. Er sucht die Balance zwischen Satire, Thriller und moralischem Drama, doch die Ebenen verbinden sich nicht zu einer kraftvollen Erzählung. So verharrt "Mountainhead" im Ansatz. Das Potenzial ist spürbar, doch das erzählerische Rückgrat fehlt. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Mountainhead": Im Schatten des eigenen Potenzials

"The Thursday Murder Club": Ein Krimi wie eine Tasse Tee

"The Thursday Murder Club" ist ein Netflix-Film, bei dem man sich sofort zu Hause fühlt. Schon nach wenigen Minuten entfaltet sich diese besondere britische Mischung aus Witz, Wärme und einem Hauch Melancholie, die einen durch den Abend trägt. Das Setting, eine elegante Seniorenresidenz in Kent, wirkt wie eine kleine Insel der Ruhe, und doch vibriert darunter das Leben voller Geheimnisse, Erinnerungen und Vitalität. Helen Mirren, Pierce Brosnan, Ben Kingsley und Celia Imrie spielen mit einer Lust und Selbstverständlichkeit, die sofort überspringt. Jeder Satz, jeder Blick ist geschliffen und nie gekünstelt. Man merkt, dass diese Schauspielerinnen und Schauspieler ihre Rollen genießen, und das übt einen besonderen Reiz aus. Die Geschichte hat nicht das Tempo eines Thrillers, sondern den Rhythmus einer guten Tasse Tee am Nachmittag. Gerade diese Entschleunigung fesselt. Man fühlt sich, als säße man selbst im Klub, rätselte mit und lachte über die Absurditäten des Lebens. Besonders schön ist der Blick auf das Alter. Hier stehen Klugheit, Witz und jugendlicher Eigensinn im Mittelpunkt. Es ist ein liebevoller Gegenentwurf zu Geschichten, die ältere Menschen an den Rand drängen. In diesem Film sind sie die Helden. Dazu kommt eine Atmosphäre, die man beinahe riechen und fühlen kann. Gepflegte Rasenflächen, knarzende Dielen und stille Abende im Gemeinschaftsraum. Alles wird so warm erzählt, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, ob man einen Kriminalfilm gesehen hat oder eine Ode an das Leben, das niemals stillsteht. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Thursday Murder Club": Ein Krimi wie eine Tasse Tee

"Fall for Me": Nackte Haut allein reicht nicht

Der neue Netflix-Film "Fall for Me" mit Svenja Jung reiht sich äußerlich in die Tradition des erotischen Thrillers ein, doch schon nach kurzer Zeit zeigt sich, dass der schöne Schein trügt. Die Geschichte wirkt konstruiert und vorhersehbar, die Figuren sind dünn gezeichnet und ihre Handlungen wirken selten nachvollziehbar. Auch die Spannung, die sich aus psychologischen Konflikten ergeben könnte, baut sich nicht auf, weil es dem Drehbuch an Substanz fehlt. Die erotischen Szenen sind zwar sauber inszeniert, aber kraftlos und entwickeln keine Intensität. Stattdessen bleibt ein Gefühl von hübsch arrangierten Tableaus, die leblos wirken. Svenja Jung ist in dieser Rolle keine glückliche Besetzung, ihr Spiel bleibt auffallend blass und fügt der ohnehin schwachen Figurenzeichnung keine zusätzliche Tiefe hinzu. So bleibt sie wie der gesamte Film merkwürdig austauschbar. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Kameraarbeit, die zwar stimmungsvolle Landschaften einfängt, diese aber wie dekorative Postkartenbilder wirken lässt, die das Fehlen einer tragfähigen Geschichte nicht überdecken können. Alles in allem entsteht der Eindruck einer Produktion, die mit schönen Oberflächen arbeitet, aber weder durch Spannung noch durch darstellerische Kraft überzeugt und am Ende eher wie eine routinierte öffentlich-rechtliche Fernsehproduktion wirkt als wie ein großer Netflix-Hit. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Fall for Me": Nackte Haut allein reicht nicht

"Night Always Comes" - ein Film, der alles will und zu viel erzählt

"Night Always Comes" will viel. Vielleicht zu viel. Der Netflix-Film packt gleich mehrere große Themen in seine knapp zwei Stunden. Armut, Abhängigkeiten, zerplatzte Träume, Gentrifizierung, das Überleben in einer Nacht voller Gewalt und Ausweglosigkeit. Alles wichtig, alles relevant, aber die Wucht dieser Themen erdrückt die Geschichte mehr, als dass sie sie trägt. Statt sich klar auf einen roten Faden zu konzentrieren, springt der Plot von einer Eskalation zur nächsten. Am Ende entsteht das Gefühl, dass der Film zwar vieles anreißt, aber nichts wirklich zu Ende erzählt. Und doch gibt es einen Grund, warum man trotzdem dranbleibt. Vanessa Kirby spielt die Hauptfigur mit einer Intensität, die fast beängstigend ist. Ihre Verzweiflung, ihre innere Zerrissenheit, ihre unbändige Energie, all das wirkt so echt, dass man ihr jede Sekunde glaubt. Kirby macht aus einer überfrachteten Story ein menschliches Drama, das den Zuschauer emotional packt, auch wenn die Inszenierung drumherum oft stolpert. Man merkt, der Film hätte kleiner, fokussierter und klarer sein können. Dann wäre er stärker. Aber dank Vanessa Kirby bleibt er hängen, nicht als perfekt erzählter Film, sondern als Bühne für eine Darstellerin, die in diesem Chaos alles überstrahlt. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Night Always Comes" - ein Film, der alles will und zu viel erzählt

"Alien: Earth": Ein mutiger Schritt für das Franchise

Mit "Alien: Earth" wagt sich das berühmte Filmuniversum zum ersten Mal konsequent ins Serienformat und das Ergebnis ist überraschend frisch. Die Geschichte verbindet die klaustrophobische Bedrohung der klassischen Filme mit einer erweiterten dystopischen Welt, in der mächtige Konzerne längst das Sagen haben. Die Erde ist kein sicherer Ort mehr, sondern ein Schauplatz von Ausbeutung, Armut und technologischer Kontrolle, der sich bedrückend real anfühlt. Visuell überzeugt die Serie auf ganzer Linie. Die Sets wirken detailreich und lebendig, das Creature Design ist furchteinflößend und die Effekte erreichen Kinoqualität. Besonders stark ist die Atmosphäre, die eine Mischung aus kühlem Science Fiction Glanz und schmutziger greifbarer Realität bietet, wie man sie aus den besten Teilen der Reihe kennt. Schauspielerisch sticht Sydney Chandler in der Rolle von Wendy heraus. Ihre Figur bewegt sich zwischen Mensch und Maschine und verleiht der Handlung eine emotionale Tiefe, die weit über das übliche Monster Spektakel hinausgeht. Es geht um Fragen von Identität, Menschlichkeit und Zugehörigkeit, die lange nachwirken. Es gibt jedoch auch kleinere Schwächen. Manchmal wirkt die Serie überladen, als wolle sie gleichzeitig tiefgründig, politisch relevant und actionreich sein. In solchen Momenten verliert die Erzählung leicht an Klarheit. Einige Nebenfiguren bleiben unterentwickelt und das Tempo schwankt spürbar. Trotz dieser Punkte ist "Alien: Earth" die stärkste Erweiterung des Franchise seit vielen Jahren. Sie ist spannend, stilvoll und mutig genug neue Wege zu gehen, ohne den Geist der Reihe zu verlieren. Für Fans ist sie ein Pflichttermin und für Neulinge ein eindrucksvoller Einstieg. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Alien: Earth": Ein mutiger Schritt für das Franchise

"War of the Worlds": Produktplatzierung statt Plot

"War of the Worlds" auf Prime mit Ice Cube ist ein Paradebeispiel dafür, wie man einen Science-Fiction-Klassiker komplett vor die Wand fahren kann. Statt einer epischen Alien-Invasion bekommt man hier einen Bildschirm voll müder Videochats, ein paar uninspirierte Greenscreen-Szenen und CGI, das aussieht, als hätte man es in der Mittagspause auf einem alten Laptop zusammengeklickt. Ice Cube stolpert durch seine Rolle, als würde er sie in einem unbezahlten Werbespot absitzen. Alles, was er sagt, klingt, als käme es frisch vom Blatt. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist hier nicht die Alien-Technologie, sondern die dreiste Produktplatzierung: Amazon-Drohnen, Markenlogos und technische Spielereien werden so penetrant in die Handlung geklebt, dass man sich fragt, ob der Film nicht eigentlich nur ein überteuerter Werbefilm ist. Spannung? Fehlanzeige. Atmosphäre? Kaum vorhanden. Statt Gänsehaut gibt es Fremdscham, und anstelle von dramatischen Höhepunkten reiht sich eine belanglose Szene an die nächste. "War of the Worlds" ist kein Science-Fiction-Event, sondern eine cineastische Zumutung. Amazon sollte jedem Zuschauer Schadensersatz überweisen. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"War of the Worlds": Produktplatzierung statt Plot

"First Steps" ist der Auftakt, den die Fantastic Four verdienen

Mit "First Steps" gelingt Marvel ein echter Balanceakt. Der Film ist actionreich, unterhaltsam und visuell beeindruckend, gleichzeitig aber getragen von glaubwürdigen Figuren und einer erstaunlich starken Gruppendynamik. Er ist keine One-Man-Show und auch kein CGI-Overkill, sondern ein Ensemble-Film, der die "First Family" des Marvel-Universums endlich so zeigt, wie sie gedacht war. Als Team, das nicht aus coolen Sprüchen besteht, sondern aus Bindung, Konflikten und Vertrauen. Was besonders auffällt, ist das Spiel der vier Hauptdarsteller. Sie wirken nicht wie Castings für ein Poster, sondern wie echte Figuren mit Vergangenheit. Reed Richards ist forsch und brillant, aber innerlich zerrissen. Sue Storm hat als Figur endlich Raum. Sie ist nicht nur die Stimme der Vernunft, sondern selbst komplex. Johnny bringt Tempo und Reibung, ohne zur Karikatur zu werden. Und Ben Grimm, das "Ding", ist mehr als nur ein tragischer Sidekick. Er ist der emotionale Anker des Films. 📩 Neue Folgen nie verpassen – Abo sichern Trotz aller Dramatik bleibt "First Steps" ein unterhaltsamer Blockbuster mit spannenden Action-Sequenzen und cleverem Worldbuilding. Der Ton des Films ist dennoch spürbar anders. Die Handlung nimmt sich ernst, ohne dabei schwerfällig zu werden. Der Humor ist präsent, aber nie dominant. Das Tempo bleibt hoch, ohne gehetzt zu wirken. Man spürt eine klare inszenatorische Handschrift, die dem Film sehr guttut. Auch wenn "First Steps" mit einer ganz eigenen Herangehensweise auftritt und in keiner direkten Verbindung zu den früheren Verfilmungen steht, lohnt sich der Blick zurück. "Fantastic Four" (2005) und "Rise of the Silver Surfer" (2007) waren charmant, leichtfüßig und hatten das Talent, ein junges Publikum für das Team zu begeistern. Das Reboot von 2015 dagegen versuchte einen erwachseneren und düsteren Zugang. Erzählerisch nicht immer stimmig, aber visuell ambitioniert. Jeder dieser Filme hatte seine Momente. Doch "First Steps" schafft nun etwas, das den früheren Versionen verwehrt blieb. Der Film bringt Tiefe, Dynamik und Glaubwürdigkeit in Einklang und wird damit zur bisher stimmigsten filmischen Umsetzung der Fantastic Four. Du magst, was wir machen? Dann freuen wir uns über deinen Support. 🖤 Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"First Steps" ist der Auftakt, den die Fantastic Four verdienen

Der neue "Superman" ist schräg und genau das macht ihn besonders

James Gunns "Superman" ist anders. Schon in den ersten Minuten wird klar, dass dieser Film keine Angst hat, komisch zu sein. Nicht albern, nicht respektlos, sondern komisch im besten Sinne. Skurril, verspielt und manchmal fast grotesk. Und genau dadurch fängt er das ein, was Superman seit Jahrzehnten ausmacht. Die Absurdität einer Figur, die alles kann und trotzdem scheitert. Die Kraft eines Helden, der als Außenseiter unter Menschen lebt, obwohl er jeden retten könnte. Der neue "Superman" ist keine Rückkehr zu alten Zeiten und auch keine Kampfansage an das, was vorher war. Er ist eine Befreiung. Vom Ernst, von der Gravitas und von der Last, immer alles erklären zu müssen. Stattdessen erzählt Gunn mit leichter Hand, aber klarem Herzen. Man lacht. Man wundert sich. Und manchmal bleibt einem das Lachen fast im Hals stecken, weil dieser Clark Kent trotz aller Überzeichnung plötzlich etwas sehr Echtes hat. Im Podcast werfen wir einen Blick zurück auf all die Wege, die Superman im Kino genommen hat. Von der fast ehrfürchtigen Größe der frühen Filme bis zu den dunklen Welten der letzten Jahre. Jede Version hatte ihre Berechtigung, jede erzählt etwas über ihre Zeit. Und gerade deshalb wirkt dieser neue Film wie ein versöhnender Zwischenruf. Nicht besser, nicht größer, aber seltsam richtig. 📩 Neue Folgen nie verpassen – Abo sichern Es gibt Momente, da wird das alles fast zu viel. Eine Szene wirkt wie aus einem Cartoon gefallen, eine andere wie ein poetisches Theaterstück. Aber genau diese Widersprüche machen den Reiz aus. Der Film erlaubt sich Töne, die man in einem Superheldenfilm längst nicht mehr erwartet hätte. Er nimmt sich den Raum für Albernheit, für Überzeichnung und für echte Emotion. Und genau darin liegt seine Stärke. Am Ende ist Gunns "Superman" kein Denkmal, sondern ein Vorschlag. Eine Einladung, diese Figur neu zu sehen. Nicht über- und nicht aufgeladen, sondern irgendwie lebendig. Und vielleicht war es genau das, was ihr gefehlt hat. Du magst, was wir machen? Dann freuen wir uns über deinen Support. 🖤 Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Der neue "Superman" ist schräg und genau das macht ihn besonders

Wie "Der weiße Hai" das Kino veränderte - Die neue Doku auf Disney+

Es gibt Filme, die man nicht nur sieht, sondern fühlt. "Der weiße Hai" von 1975 gehört genau in diese Kategorie. Und genau diesem Gefühl geht die Disney+-Dokumentation "Der weiße Hai: Die Geschichte hinter dem Blockbuster" auf den Grund. Mit viel Respekt vor dem Original und einem spürbaren cineastischen Herzschlag gelingt es der Doku, nicht nur die Entstehungsgeschichte eines der einflussreichsten Filme aller Zeiten nachzuzeichnen, sondern zugleich ein Stück Zeitgeist einzufangen. Die Stärke dieser Produktion liegt in ihrer Detailverliebtheit. Archivmaterial, Interviews mit damaligen Crewmitgliedern und neue Einschätzungen heutiger Filmgrößen verweben sich zu einem facettenreichen Gesamtbild. Besonders die ehrlichen Rückblicke auf die chaotischen Dreharbeiten, von Haipannen über Budgetprobleme bis hin zu einem fast überforderten, jungen Steven Spielberg, zeigen: Große Kunst entsteht oft aus Kontrolle, die man verliert. 📩 Neue Folgen nie verpassen – Abo sichern Was positiv auffällt ist, dass die Doku nicht glorifiziert. Sie würdigt. Spielberg wird nicht zur Legende verklärt, sondern als junger Regisseur mit Mut, Vision und massig Improvisationstalent gezeigt. Wer den Film kennt, bekommt neue Einsichten. Wer ihn nicht kennt, wird neugierig. Vielleicht liegt genau darin ihr größter Verdienst. Sie vermittelt, warum "Der weiße Hai" nicht einfach nur ein Hai-Film war, sondern der Beginn des Blockbuster-Kinos, wie wir es heute kennen, mit all seinen Licht- und Schattenseiten. Kritisch anmerken ließe sich allenfalls, dass man sich an manchen Stellen etwas mehr Tiefgang zu den politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Films hätte wünschen können. Etwa in Bezug auf Sensationslust und Medienwirkung. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Du magst, was wir machen? Dann freuen wir uns über deinen Support. 🖤 Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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"The Old Guard 2": Wie man einen soliden Film entzaubert

Der erste "Old Guard"-Film war kein Meisterwerk, aber solide. Gute Action, ein frischer Ansatz, Charlize Theron als abgeklärte Kriegerin. Das hatte Stil und sogar etwas Herz. Teil 2 aber tritt all das platt, was damals funktioniert hat. Statt Weiterentwicklung gibt’s gestelzte Dialoge, überladene Symbolik und eine Handlung, die sich selbst für tiefgründiger hält, als sie ist. Die Figuren wirken leblos, die Inszenierung steril und die Story? Zerfasert zwischen ewiger Selbstreflexion und austauschbarer Streaming-Action. Charlize Theron wirkt zwar souverän wie immer, doch zugleich seltsam unbeteiligt, als spiele sie nur noch der Form halber mit. Es wird viel geredet über Ewigkeit, Schmerz und Verantwortung, aber kaum etwas davon fühlt sich echt an. Die Kämpfe sind teilweise ordentlich choreografiert, aber trotzdem selten wirklich packend. Mit "The Old Guard 2" macht Netflix aus einem soliden Fundament einen höhepunktlosen Leerlauf. Statt das Potenzial des Originals auszubauen, wird es in bedeutungsschwangeren Phrasen und optischem Lärm erstickt. Ein Film, der nicht scheitert, weil er schlecht ist, sondern weil er nichts mehr zu erzählen hat. Und damit raubt er dem ersten Teil im Nachhinein seine Wirkung. Du magst, was wir machen? Dann freuen wir uns über deinen Support. 🖤 Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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Technik ohne Tiefe: "Ironheart" zündet nicht

Mit "Ironheart" wollte Marvel augenscheinlich ein neues und visionäres Kapitel aufschlagen. Was dabei herauskam, ist leider das Gegenteil. Die Serie wirkt blass und leidet unter fehlender emotionaler Schlagkraft. Riri Williams, die Nachfolgerin von Iron Man, sollte eigentlich ein neuer Fanliebling werden. Stattdessen bleibt sie eine leere Hülle in einem überambitionierten, bemühten Produkt. Die größte Schwäche von "Ironheart" liegt in der Hauptfigur selbst. Riri hat kein echtes Profil. Weder ihr innerer Konflikt noch ihre Motivation wird nachvollziehbar entwickelt. Ihre Genialität wird behauptet, nicht gezeigt. Ein typisches Problem der neuen Marvel-Schule. Anstatt den Zuschauer mitzunehmen, wird er mit Schlagworten, Plattitüden und übertriebenem Selbstbewusstsein bombardiert. Die Figur wirkt eher wie ein TikTok-Beitrag als wie eine menschliche Heldin. Auch inszenatorisch krankt die Serie. Die Spezialeffekte sind mittelmäßig, der Look wirkt überproduziert und zugleich seelenlos. Was einst bei Iron Man noch Charme und Gravitas hatte, erinnert hier eher an Kinderfernsehen. Der sogenannte magische Gegenspieler "The Hood" bringt zwar eine interessante Note mit, wird aber weder bedrohlich noch dramaturgisch sinnvoll eingesetzt. Man merkt "Ironheart" in jeder Minute an, dass sie kein organisch gewachsenes Projekt ist, sondern ein Produkt aus der Diversity-Formelmaschine. Das ist nicht per se schlecht, aber wenn Substanz, Figurenzeichnung und Storytelling fehlen, bleibt am Ende nur gut gemeinte Leere. Die Serie will alles sein. Teenie-Drama. Superhelden-Action. Sozialkritischer Kommentar. Doch sie ist nichts davon wirklich. Marvel hat sich hier verrannt. Nicht, weil man etwas Neues versucht, sondern weil man vergessen hat, dass auch neue Helden echte Geschichten brauchen. Riri Williams hätte das Zeug zur Ikone gehabt. "Ironheart" hingegen ist ein laues, ideenloses Echo vergangener Erfolge. Und das ist fast schlimmer als ein Totalflop. Du magst, was wir machen? Dann freuen wir uns über deinen Support. 🖤 Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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"Deep Cover": Bryce, Bloom und das große Gähnen

"Deep Cover" auf Prime Video ist eine dieser Streaming-Komödien, die mehr versprechen, als sie letztlich halten. Die Ausgangsidee - eine in der Krise steckende Impro-Theater-Lehrerin wird mit zwei Möchtegern-Schauspielern in eine Undercover-Operation verwickelt - klingt schräg und hätte in den richtigen Händen zu einer cleveren Genre-Parodie werden können. Doch stattdessen verkommt der Film zu einer überdrehten Nummernrevue, in der Gag an Gag gereiht wird, ohne dass je wirklich etwas zündet. Bryce Dallas Howard wirkt seltsam unterfordert, Orlando Bloom spielt sich routiniert durch die absurden Szenen und der Rest des Casts bleibt blass. Die Dialoge schwanken zwischen bemüht ironisch und schlicht albern. Man merkt dem Film an, dass er "anders" sein will. Aber statt originell zu sein, ist er vor allem laut und unfokussiert. Auch inszenatorisch bleibt "Deep Cover" belanglos: keine klare Bildsprache, keine Spannung, kein Rhythmus. Was als Satire auf Theater, Rollenfindung und Polizeiarbeit gedacht sein könnte, verliert sich in einem konfusen Tonmix irgendwo zwischen Krimi-Parodie, Sitcom und Klamauk. Die Idee mit den Impro-Elementen wird nie wirklich genutzt, sondern dient nur als lose Klammer für eine Reihe überzogener Szenen. "Deep Cover" will originell und witzig sein, ist aber vor allem nervig und erstaunlich leer. Es ist einer dieser Filme, bei denen man schon nach kurzer Zeit das Gefühl hat, alles gesehen zu haben, nur leider nichts, was hängen bleibt. Du magst, was wir machen? Dann freuen wir uns über deinen Support. 🖤 Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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"Stick" auf Apple TV+: Owen Wilson trifft ins Herz

"Stick" ist eine dieser Serien, die sich langsam entfalten, aber dann umso mehr berühren. Im Mittelpunkt steht Owen Wilson als Pryce "Stick" Cahill, ein gescheiterter Golfstar, der versucht, seinem Leben wieder Sinn zu geben, indem er ein junges Talent fördert. Dabei geht es weniger um Sport als um zweite Chancen, verpasste Träume und unerwartete Verbundenheit. Der Humor ist trocken und nie aufdringlich. Wilson spielt mit gewohnt schlurfender Lässigkeit, aber darunter liegt echte Melancholie. Unterstützt wird er von einem charmanten Ensemble, allen voran Marc Maron als grummeliger Ex-Caddy und Mariana Treviño als kluge, bodenständige Mutter. Statt großer Versöhnungsmomente setzt die Serie auf kleine Entwicklungen, stille Dialoge und Figuren, die man gern ein Stück begleitet. Keine laute Prestige-Produktion, sondern ein leiser, ehrlicher Treffer. Eine ausführliche Kritik zu "Stick" von Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Good American Family". Du magst, was wir machen? Dann freuen wir uns über deinen Support. 🖤 Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Stick" auf Apple TV+: Owen Wilson trifft ins Herz

"Predator: Killer of Killers": Das Franchise lebt!

"Predator: Killer of Killers" ist nicht einfach ein weiterer Ableger, dieser Animationsfilm ist eine wuchtige Wiedergeburt des Franchise in stilisierter Höchstform. Mit kunstvoll-düsteren Bildern und einem kompromisslosen Tonfall richtet sich der Film eindeutig an ein erwachsenes Publikum und trifft dabei auf allen Ebenen ins Schwarze. Jeder Frame ist ein Kunstwerk, roh und intensiv. Die Animation verbindet klassische Zeichentrickelemente mit modernen Stileffekten und verleiht dem Film eine fast mythologische Wucht. Die Story von "Killer of Killers" bleibt trotz aller Action erstaunlich fokussiert, baut Spannung intelligent auf und spart nicht mit Anspielungen auf das Original von 1987, ohne sich in Fan-Service zu verlieren. Soundtrack, Voice-Acting und visuelles Tempo verschmelzen zu einem intensiven Gesamterlebnis, das dem Predator-Universum endlich wieder Tiefe und Gewicht verleiht. "Predator: Killer of Killers" ist kein bloßer Fan-Film, es ist ein erwachsenes, eigenständiges Werk, das zeigt, welches Potenzial in Animationsfilmen steckt, wenn man sie ernst nimmt. Eine ausführliche Kritik zu "Predator: Killer of Killers" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Animationsfilm "Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim" sowie der Actionthriller "The Accountant 2". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Predator: Killer of Killers": Das Franchise lebt!

"Murderbot": Zwischen Mensch und Maschine

"Murderbot" liefert genau das, was sich Fans intelligenter Sci-Fi erhoffen durften: eine düstere, stilvolle und erstaunlich emotionale Adaption der preisgekrönten Novellen von Martha Wells. Die Serie erzählt die Geschichte eines Sicherheitsroboters mit gehacktem Bewusstsein, der lieber Serien schaut, als Menschen zu retten und dabei nach Freiheit, Sinn und Identität sucht. Apple TV+ gelingt mit "Murderbot" der Spagat zwischen Action, Reflexion und feinem Humor. Der melancholische Antiheld trifft einen Nerv: halb Maschine, halb Mensch, aber ganz eigenständig. Visuell beeindruckend, erzählerisch dicht und mit leiser Wucht inszeniert, ist "Murderbot" ein stilles Highlight im Sci-Fi-Genre. Eine ausführliche Kritik zu "Murderbot" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Komödie "Saturday Night", Ridley Scott’s "Gladiator II" sowie die Comicverfilmung "The Crow". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Murderbot": Zwischen Mensch und Maschine

"Fountain of Youth": So sieht seelenloses Streaming-Kino aus

"Fountain of Youth" ist der Versuch, ein Abenteuerepos à la Indiana Jones für die Streaming-Ära neu zu erfinden: Mythos, Magie und Starpower. Was bleibt, ist ein blank polierter Film von der Stange, so hohl wie seine Dialoge und die Charaktere. Guy Ritchie inszeniert ohne Biss, als hätte er selbst vergessen, warum dieses Werk überhaupt existiert. John Krasinski und Natalie Portman spielen ein entfremdetes Geschwisterpaar auf der Suche nach der Quelle der ewigen Jugend und wirken dabei so überzeugend, als wären sie versehentlich ans Set gestolpert. Die Story plätschert durchs Drehbuch wie abgestandenes Wasser. Alles wirkt abgeleitet, vorhersehbar und ideenlos zusammengeklickt. Kein Witz, kein Herz, keine echte Gefahr. Statt Charme gibt’s CGI. Statt Tiefe gibt’s Tempo. Und statt Abenteuer gibt’s Langeweile. Ein Film, der teuer aussieht, sich aber billig anfühlt: glatt, leer, überflüssig. Wer hier auf Abenteuer hofft, findet vor allem eins: gepflegte Routine mit Blockbuster-Maske. Eine ausführliche Kritik zu "Fountain of Youth" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Videospiel-Adaption "The Last of Us", der Action-Film "Weekend in Taipei" sowie das Filmdrama "King’s Land". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Fountain of Youth": So sieht seelenloses Streaming-Kino aus

Poesie in Bildern: "Dear Hongrang" auf Netflix

"Dear Hongrang" ist ein außergewöhnliches Historiendrama aus Südkorea, das auf Netflix mit Bildgewalt und emotionaler Tiefe erzählt wird. Im Zentrum steht die rätselhafte Rückkehr eines jungen Mannes, der als Kind spurlos verschwand und Jahre später als Fremder in sein wohlhabendes Elternhaus zurückkehrt. Vor der prachtvollen Kulisse der Joseon-Dynastie entfaltet sich ein fein komponiertes Drama über Identität, Familie und Verdrängung. Visuell ist die Serie ein Kunstwerk: opulente Kostüme, atmosphärisches Licht und sorgfältig inszenierte Landschaften machen jedes Bild zu einem Gemälde. Besonders hervorzuheben ist das nuancierte Spiel der Hauptdarsteller, allen voran Shin Ye-eun und Jung Gun-joo, die ihren Figuren Tiefe, Würde und stille Zerrissenheit verleihen. "Dear Hongrang" ist kein lautes Drama, sondern ein leises Meisterwerk. Wer sich auf die ruhige Erzählweise einlässt, wird mit einer bewegenden Geschichte belohnt und mit Bildern, die lange im Gedächtnis bleiben. Eine ausführliche Kritik zu "Dear Hongrang" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "The Rookie", das Biopic "In Liebe, Eure Hilde" sowie das Dokudrama "Stammheim - Zeit des Terrors". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Poesie in Bildern: "Dear Hongrang" auf Netflix

"Nur noch ein kleiner Gefallen": Ein Film ohne Richtung

Die Fortsetzung des überraschend cleveren ersten Teils verheddert sich in einem wirren Genre-Mix aus Thriller, Komödie und Krimi, der weder Spannung noch Witz überzeugend liefert. Was einst als stylischer Katz-und-Maus-Thriller begann, wirkt nun wie ein überzogenes Sequel, das krampfhaft versucht, provokant zu sein, inklusive einer unnötigen Inzest-Szene, die eher irritiert als schockiert. Blake Lively und Anna Kendrick spielen routiniert, können aber nichts gegen das schwache Drehbuch ausrichten. Die Story ist überladen, konstruiert und voller Wendungen, die keine echte Wirkung hinterlassen. Statt raffinierter Twists gibt es billige Überraschungseffekte, und der einstige Charme des ersten Films ist völlig verloren gegangen. Ein Film, der viel will und dabei alles verliert. Eine ausführliche Kritik zu "Nur noch ein kleiner Gefallen" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Action-Thriller "A Working Man", das Comedy-Drama "Nonnas" sowie die Filmbiografie "Die Fotografin". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Nur noch ein kleiner Gefallen": Ein Film ohne Richtung

"The Four Seasons": So fühlt sich Freundschaft an!

"The Four Seasons" auf Netflix ist eine warmherzige, kluge Serie über Freundschaft, Veränderung und die Brüche des Lebens. Steve Carell zeigt als Nick eine berührende Mischung aus Orientierungslosigkeit und Selbstironie, während Colman Domingo als Danny mit stiller Tiefe beeindruckt. Die Serie schafft es, große Themen wie Verlust, Neuanfang und das Altern mit Leichtigkeit, aber niemals oberflächlich zu erzählen. Der Ton schwankt zwischen pointierter Komödie und melancholischer Reflexion, getragen von einem herausragenden Ensemble, zu dem auch Tina Fey und Will Forte gehören. "The Four Seasons" ist keine Serie, die laut sein muss. Sie überzeugt mit leisen Tönen, ehrlichen Momenten und der tröstlichen Erkenntnis, dass Freundschaft nicht perfekt sein muss, um zu tragen. Eine ausführliche Kritik zu "The Four Seasons" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Stephen-King-Verfilmung "Salem’s Lot" sowie die Horrorfilme "Die letzte Fahrt der Demeter" und "Late Night with the Devil". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Four Seasons": So fühlt sich Freundschaft an!

"Andor - Staffel 2": Anspruch trifft auf Abkühlung

Die zweite Staffel von "Andor" knüpft dort an, wo die erste aufgehört hat: mit großen politischen Ideen, einem nüchternen Blick auf die Frühphase der Rebellion und einer kompromisslosen Abkehr vom klassischen Star-Wars-Pathos. Und doch hinterlässt sie einen seltsam kühlen Nachgeschmack. Während Staffel 1 mit erzählerischer Präzision und emotionaler Wucht überraschte, wirkt Staffel 2 oft wie eine elegische Nachbetrachtung ihrer eigenen Brillanz. Die Dialoge sind klug, das Produktionsdesign erstklassig, die Themen mutig gewählt, aber das Feuer fehlt. Die Handlung bewegt sich mit Bedacht, manchmal zu viel davon. Was als radikale Neuerzählung begann, gleitet nun stellenweise in zähe Politthriller-Melancholie ab. Cassian Andor bleibt ein faszinierender Protagonist, doch er wird zunehmend zur Projektionsfläche für ein erzählerisches Konzept, das mehr auf Wirkung als auf Beziehung setzt. Man bewundert "Andor - Staffel 2", aber man fühlt sie selten. Und gerade das ist schade, denn die Serie hätte alles, um noch einmal so richtig zu brennen. Eine ausführliche Kritik zu "Andor - Staffel 2" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Tragikomödie "A Real Pain", der Motorsportfilm "Audi vs. Lancia" sowie die Sozialsatire "Your Friends & Neighbors". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Andor - Staffel 2": Anspruch trifft auf Abkühlung

"G20": Globale Krise als Krawallkino

"G20" versucht, ein politischer Thriller zu sein - und scheitert grandios daran, weil er lieber Explosionen zeigt als Argumente. Was als dramatisches Szenario rund um einen Terrorangriff auf den G20-Gipfel beginnt, kippt schnell in absurde Action à la Hollywood: bewaffnete Präsidentin, Faustkämpfe im Konferenzsaal, dramatische Zeitlupen - und das alles mit ernster Miene serviert. Viola Davis stemmt sich tapfer gegen das Chaos und bringt Präsenz in eine Rolle, die eigentlich Tiefe verdient hätte. Doch der Film hat kein Interesse an politischer Nuance. Statt diplomatischer Spannung gibt’s Kugelhagel, statt Analyse patriotische Durchhalteparolen. Die G20-Staaten wirken wie Statisten in einem B-Movie mit A-Budget. Am Ende steht ein Werk, das Weltpolitik auf alberne Heldentaten reduziert und seine eigene Prämisse unter Explosionen und Pathos begräbt. "G20" ist kein politisches Statement, sondern ein Actionfilm, der sich für klüger hält, als er ist. Eine ausführliche Kritik zu "G20" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Dramaserie "Dying for Sex" sowie die Animationsserie "Tron: Uprising". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"G20": Globale Krise als Krawallkino

"1923": Western-Epos mit Herz und Historie

"1923" ist mehr als nur ein Prequel – es ist ein eigenständiges, bildgewaltiges Drama über eine Zeit im Umbruch. Taylor Sheridan gelingt es, historische Schwere mit emotionaler Tiefe zu verbinden. Im Zentrum: Helen Mirren und Harrison Ford als Jacob und Cara Dutton, ein Paar, das mit stummem Stolz und innerer Stärke gegen äußere Bedrohungen kämpft – sei es Dürre, Gewalt, Gier oder die zermürbende Härte des Alltags. Die Serie verwebt die großen Themen des frühen 20. Jahrhunderts – Nachwirkungen des Kriegs, soziale Spannungen, kulturelle Brüche - mit der intimen Geschichte einer Familie, die ums Überleben und ihre Werte ringt. Dabei ist "1923" nicht nostalgisch, sondern ehrlich: roh, poetisch, hart. Die Kamera fängt die majestätische Weite Montanas ebenso ein wie die Abgründe menschlicher Entscheidungen. Für Fans von "Yellowstone" ein Muss - für alle anderen eine lohnenswerte Entdeckung: stark gespielt, sorgfältig erzählt und visuell eindrucksvoll inszeniert. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"1923": Western-Epos mit Herz und Historie

"Rosenthal": Ein Porträt über Medien und Menschlichkeit

"Rosenthal" in der ZDF-Mediathek ist ein berührender Film über das Leben des legendären Showmasters Hans Rosenthal. Mit viel Feingefühl erzählt er von einem Mann, der nicht nur Fernsehgeschichte schrieb, sondern auch ein bewegtes und oft schmerzhaftes Leben hinter sich hatte. Der Film zeigt, wie Rosenthal als jüdischer Junge die Verfolgung im Nationalsozialismus überlebte – und später mit Charme, Witz und Herzenswärme zur festen Größe im deutschen Fernsehen wurde. Besonders stark ist der Film da, wo er die leisen Töne anschlägt: Wenn Rosenthal innerlich mit der Vergangenheit ringt, während er auf der Bühne das Publikum begeistert. Florian Lukas spielt ihn mit großer Wärme und Tiefe. Ein aufrichtiges Porträt, das nicht verklärt, sondern erinnert – und dabei zeigt, wie viel Mut hinter einem Lächeln stecken kann. Eine ausführliche Kritik zu "Rosenthal" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Action-Horror-Serie "The Bondsman", die Tragikomödie "Morgen kommt ein neuer Himmel" sowie die Crime-Drama-Serie "Dope Thief". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Rosenthal": Ein Porträt über Medien und Menschlichkeit

"Holland": Nicole Kidman gegen das graue Drehbuch

"Holland" versucht, ein spannungsgeladener Suburbia-Thriller mit doppeltem Boden zu sein - doch trotz Nicole Kidmans gewohnt souveränem Spiel bleibt der Film erstaunlich blutleer. Die Geschichte um eine vermeintlich brave Ehefrau, die dunkle Geheimnisse in ihrer Nachbarschaft wittert, krankt an ihrem unausgereiften Ton: Mal düster, mal skurril, dann wieder seltsam humorvoll, ohne dass diese Elemente jemals wirklich zusammenfinden. Das Drehbuch verliert sich in Klischees über amerikanische Kleinstädte, während die eigentliche Handlung trotz einzelner Plot-Twists vorhersehbar bleibt. Am Ende ist "Holland" ein Film, der viel andeutet, aber wenig einlöst. Ein Thriller, der sich selbst zu ernst nimmt, ohne je wirklich unter die Haut zu gehen. Eine ausführliche Kritik zu "Holland" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Actionkomödie "Borderlands" sowie der Achtziger-Kultfilm "Buckaroo Banzai - Die 8. Dimension". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Holland": Nicole Kidman gegen das graue Drehbuch

"The Studio": Seth Rogen wirbelt Hollywood auf

Mit "The Studio" bringt Seth Rogen eine herrlich satirische Comedy-Serie auf Apple TV+, die mit viel Herz, Witz und Starpower glänzt. Rogen spielt Matt Remick, einen Filmfan durch und durch, der plötzlich die Leitung des legendären Filmstudios Continental Pictures übernehmen muss. Dabei stößt er auf die typischen Absurditäten der Traumfabrik: überdrehte Stars, eigensinnige Regisseure und ein Studiosystem, das zwischen Kunst und Kommerz balanciert. Unterstützt wird Rogen von einem hochkarätigen Cast. Als besonderes Schmankerl gibt es Gastauftritte von Größen wie Martin Scorsese und Bryan Cranston, die Hollywood mit viel Selbstironie auf die Schippe nehmen. "The Studio" ist eine liebevolle Hommage an das Kino, gespickt mit cleverem Humor und charmanten Figuren. Ein Muss für Filmfans! Eine ausführliche Kritik zu "The Studio" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Apple Cider Vinegar", der Psychothriller "Trap: No Way Out" sowie das Musical-Drama "Joker: Folie à Deux". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Studio": Seth Rogen wirbelt Hollywood auf

"The Electric State": Teures Sci-Fi-Fiasko ohne Seele

"The Electric State" ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein riesiges Budget nicht automatisch einen guten Film bedeutet. Trotz Starbesetzung und den Russo-Brüdern als Regisseure bleibt der Film eine seelenlose Enttäuschung. Die Geschichte wirkt ziellos, die Charaktere sind blass, und die Action wiederholt sich so oft, dass sie irgendwann nur noch ermüdend ist. Besonders ernüchternd ist, wie emotionslos der Film trotz seines dystopischen Settings bleibt. Statt mitreißender Spannung gibt es belanglose Dialoge und vorhersehbare Wendungen. Netflix hat hier 320 Millionen Dollar in einen Film gesteckt, den man nach einer halben Stunde am liebsten abbrechen würde - ein teures und langweiliges Fiasko. Eine ausführliche Kritik zu "The Electric State" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die beiden britischen Miniserien "Toxic Town" und "Adolescence". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Electric State": Teures Sci-Fi-Fiasko ohne Seele

"Krank Berlin": Eine Notaufnahme am Limit

"KRANK Berlin" auf Apple TV+ ist eine fesselnde Krankenhausserie, die den turbulenten Alltag einer Berliner Notaufnahme rasant und mit viel Herz erzählt. Im Zentrum der Geschichte steht Dr. Parker (Haley Louise Jones), die nach einem Neuanfang sucht und sich plötzlich in einem chaotischen, unterbesetzten Krankenhaus wiederfindet. Gemeinsam mit einem engagierten, aber erschöpften Team kämpft sie gegen den stetigen Patientenansturm, bürokratische Hürden und ihre eigenen Zweifel. Mit einer Mischung aus Spannung, schwarzem Humor und authentischen Charakteren zeigt die Serie eindrucksvoll die Herausforderungen des Gesundheitssystems – intensiv, bewegend und absolut sehenswert! Eine ausführliche Kritik zu "KRANK Berlin" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Western "Horizon", der Science-Fiction-Thriller "I.S.S.", der Sportfilm "Freiwurf" sowie der Thriller "Das Urteil". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Krank Berlin": Eine Notaufnahme am Limit

"Daredevil: Born Again": Marvel auf höchstem Niveau

"Daredevil: Born Again" markiert ein triumphales Comeback des teuflischen Helden und setzt neue Maßstäbe im Marvel-Serienuniversum. Die Produktion von Disney+ schafft es meisterhaft, die düstere Atmosphäre und die emotionalen Tiefen der Originalserie weiterzuführen. Charlie Cox liefert eine herausragende Performance ab, die Matt Murdocks inneren Konflikt zwischen Pflicht, Glauben und Vergeltung eindringlich spürbar macht. Besonders das Zusammenspiel mit Vincent D'Onofrio als skrupellosem Kingpin verleiht der Serie eine fesselnde Dynamik, die weit über klassische Gut-gegen-Böse-Geschichten hinausgeht. Die Actionsequenzen, die Charakterentwicklung und der cineastische Look lassen "Born Again", innerhalb des MCU, in einer eigenen Liga spielen. Ein echtes Highlight, das nicht nur Fans, sondern auch Kritiker begeistern dürfte! Eine ausführliche Kritik zu "Daredevil: Born Again" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Comedy-Serie "Running Point", die Bibel-Serie "Das Haus David" sowie das Filmdrama "Here" mit Tom Hanks. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Daredevil: Born Again": Marvel auf höchstem Niveau

"Zero Day": Netflix’ Antwort auf die Frage, wie man Stars verheizt

"Zero Day": eine dystopische Thriller-Serie, die sich anfühlt, als hätte man alle bekannten Klischees in einen Drehbuch-Mixer geworfen. Robert De Niro stapft grummelnd durch die Szenerie, als würde er sich fragen, warum er sich das mit 81 noch antut - und der Zuschauer fragt sich dasselbe. Die Story? Politische Verschwörungen, Cyberangriffe, Weltuntergangsgefasel - alles schon mal da gewesen, nur spannender und weniger vorhersehbar. "Zero Day" tut so, als hätte sie eine wichtige Botschaft, aber am Ende bleibt nur das Gefühl, dass Netflix wieder einen großen Namen gekauft hat, um Seriengeschwurbel als Prestigefernsehen zu verkaufen. Wer braucht die Apokalypse, wenn man sich einfach sechs Folgen davon reinziehen kann? Eine ausführliche Kritik zu "Zero Day" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: Zack Snyders Ultimate Cut von "Watchmen", die Dramaserie "Der Hooligan" sowie das Filmdrama "The Bikeriders". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Zero Day": Netflix’ Antwort auf die Frage, wie man Stars verheizt

"The Gorge": Ein stylischer Sturz in die Belanglosigkeit!

"The Gorge" bei Apple TV+, ist ein Film, der sich so sehr in seiner Hochglanz-Optik suhlt, dass er glatt vergisst, eine Story zu liefern, die mehr als nur drei Gehirnzellen beansprucht. Die Akteure Miles Teller und Anya Taylor-Joy geben sich zwar Mühe, aber gegen ein Drehbuch, das sich anfühlt, als hätte es ein Algorithmus aus Genre-Klischees zusammengestückelt, kommen selbst sie nicht an. Explosive Action? Klar. Coole Kameraeinstellungen? Auch da. Aber echte Spannung? Fehlanzeige. "The Gorge" will clever sein, aber stolpert über seine eigene Pseudo-Tiefe. Ein Spektakel, das am Ende nur schön anzusehen ist, aber genauso schnell wieder vergessen wird. Eine ausführliche Kritik zu "The Gorge" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Agenten-Komödie "Back in Action", die Komödie "Ihr seid herzlich eingeladen" sowie das Finale der Martial-Arts-Dramedy "Cobra Kai". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Gorge": Ein stylischer Sturz in die Belanglosigkeit!

"Cassandra": Große Ideen, aber wenig Tiefgang

Die Netflix-Serie "Cassandra" versucht, eine spannende Geschichte über eine Familie in einem "intelligenten Haus" mit einer bösartigen KI zu erzählen. Leider bleibt die Charakterentwicklung dabei auf der Strecke, was es schwierig macht, eine emotionale Bindung zu den Figuren aufzubauen. Zudem wirken einige Handlungselemente vorhersehbar und klischeehaft, wodurch die Serie an Originalität einbüßt. Die schauspielerischen Leistungen sind zwar solide, aber es fehlt ihnen an Tiefe, um die komplexen Themen der Serie überzeugend zu vermitteln. Insgesamt hinterlässt "Cassandra" den Eindruck, dass sie ihr Potenzial nicht vollständig ausschöpft und somit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt. Eine ausführliche Kritik zu "Cassandra" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Crime-Thriller "The Order" sowie die Thriller-Serie "Paradise". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Cassandra": Große Ideen, aber wenig Tiefgang

"Der Heimweg": Wenn ein Thriller zum Irrweg wird

Sebastian Fitzeks Roman "Der Heimweg" wurde verfilmt - leider! Was als düsterer Psychothriller gedacht war, endet als inszenatorische Geisterfahrt mit Vollgas in die Absurdität. Spannung bleibt auf der Strecke, Logik sowieso, und die Atmosphäre schwankt zwischen gewollt düster und unfreiwillig komisch. Statt nervenzerreißender Elemente gibt es billige Schockeffekte, statt komplexer Figuren nur überzeichnete Klischees. Die Inszenierung stolpert von Twist zu Twist, bis am Ende weder Thrill noch Verstand übrig bleiben. Ein Heimweg, der sich anfühlt wie eine nächtliche Autofahrt ohne Licht und ohne Ziel. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Der Heimweg": Wenn ein Thriller zum Irrweg wird

"Star Trek: Sektion 31": Verrat an Roddenberrys Vision

In dieser Folge werfen wir einen kritischen Blick auf "Star Trek: Sektion 31" – das neueste Kapitel im Star-Trek-Universum. Während sich die Serie um die berüchtigte Geheimorganisation dreht, die im Schatten der Föderation operiert, stellt sich die Frage: Ist das noch Star Trek? Gene Roddenberrys Utopie basiert auf Transparenz, Moral und Fortschritt. Doch mit einer Serie, die skrupellose Geheimoperationen und Machtspiele in den Mittelpunkt rückt, scheinen wir uns weiter denn je von diesen Idealen zu entfernen. Klar, dunklere Töne sind im modernen Fernsehen beliebt – aber geht damit nicht die eigentliche Essenz von Star Trek verloren? Mit dieser Serie verabschiedet sich Star Trek endgültig von seiner Identität. Statt Hoffnung gibt es nun moralische Verwahrlosung. "Sektion 31" ist eine sinnbefreite Spionage-Story ohne Seele. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Star Trek: Sektion 31": Verrat an Roddenberrys Vision

David Lynch: Architekt der Träume und Albträume

In dieser Episode widmen wir uns dem einzigartigen Werk von David Lynch, einem der prägendsten Regisseure der Filmgeschichte. Mit Filmen wie "Eraserhead", "Blue Velvet", "Mulholland Drive" und der Kultserie "Twin Peaks" erschuf er surreale Welten, die das Kino und das Fernsehen revolutionierten. Lynch war ein Meister des Unkonventionellen - seine Werke sprengten Genregrenzen, verbanden Albtraum und Schönheit, und luden das Publikum ein, die dunklen und faszinierenden Abgründe des Menschseins zu erkunden. Neben seiner Regiearbeit hinterließ er Spuren in der Malerei, Fotografie und Musik, wodurch er als wahrer Allround-Künstler gilt. Sein Einfluss auf Film und Kunst bleibt unermesslich, und sein Vermächtnis wird Generationen von Kreativen und Cineasten inspirieren. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

David Lynch: Architekt der Träume und Albträume

"On Call" - Authentisches Polizeidrama mit Spannung

Die neue Prime-Video-Serie "On Call" entführt die Zuschauer in den intensiven Alltag eines Polizei-Notrufteams in Long Beach, Kalifornien. Unter der Federführung von Produzent Dick Wolf, bekannt für "Law & Order" und "Chicago PD", überzeugt die Serie mit authentischen Charakteren und realitätsnahen Konflikten. Troian Bellisario brilliert als erfahrene Polizistin Traci Harmon, während Brandon Larracuente als ehrgeiziger Neuling Alex Diaz punktet. Jede ca. halbstündige Episode beleuchtet die Herausforderungen und moralischen Dilemmata des Polizeialltags und verbindet dabei Spannung mit emotionaler Tiefe. Ein Muss für Liebhaber authentischer Polizeidramen! Eine ausführliche Kritik zu "On Call" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Kultklassiker "State of Grace", die Drama-Komödie "To the Moon" sowie die Mockumentary-Serie "Gerry Star - Der schlechteste Produzent aller Zeiten". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"On Call" - Authentisches Polizeidrama mit Spannung

"Golden Globes 2025": Ein Talk über Glanz und Politik

In unserer neuesten Podcast-Folge tauchen wir ein in die glanzvolle Welt der 82. Golden Globes 2025! Erfahrt alles über die großen Gewinner wie "The Brutalist" und "Emilia Pérez", überraschende Premieren und emotionale Dankesreden. Warum war dieser Abend für Stars wie Demi Moore und Adrien Brody historisch? Welche Serien wie "Shōgun" und "Hacks" räumten ab? Wir sprechen über die schönsten Momente vom roten Teppich, die heiß diskutierten Entscheidungen und die Highlights, die die Film- und Fernsehwelt ins Staunen versetzten. Hört rein und erlebt den Glamour dieser Nacht hautnah mit Ronny und Axel! Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Golden Globes 2025": Ein Talk über Glanz und Politik

"Secret Level": Eine animierte Hommage an die Welt der Videospiele

Die 15-teilige Animationsserie "Secret Level" von Tim Miller (Love, Death & Robots) präsentiert eigenständige Kurzgeschichten, die bekannte Videospiele wie "Dungeons & Dragons", "Sifu", "Mega Man" und "Warhammer 40,000" neu interpretieren. Mit hochwertiger Animation und den Stimmen von Arnold Schwarzenegger und Keanu Reeves tauchen die 8- bis 19-minütigen Episoden tief in die Ästhetik der Spielewelten ein. Besonders auffällig ist die düstere Episode "Labyrinth", die das klassische Pac-Man-Spiel in ein brutales Setting à la "Black Mirror" versetzt. Während einige Kritiker die kreativen Ansätze loben, bemängeln andere fehlende erzählerische Tiefe. Trotzdem bietet die Serie Fans und Interessierten faszinierende Einblicke in die Welt der Videospiele. Eine ausführliche Kritik zu "Secret Level" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Filmklassiker "Network", der Horror-Film "A Quiet Place: Tag Eins" sowie die Actionkomödie "The Fall Guy". Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Secret Level": Eine animierte Hommage an die Welt der Videospiele

Leidenschaft, Speed und Drama: Der Mythos Ayrton Senna als Serie

Die sechsteilige Netflix-Serie "Senna" bietet eine fesselnde und respektvolle Darstellung des Lebens und der Karriere des legendären Formel-1-Fahrers Ayrton Senna. Mit einer starken schauspielerischen Leistung und exzellent inszenierten Rennszenen gelingt es der Serie, den Nervenkitzel und die Leidenschaft des Motorsports spürbar zu machen. Obwohl die Miniserie an einigen Stellen etwas zu sehr an der Oberfläche bleibt und den wahren Einfluss und die Komplexität des Hauptcharakters nicht voll ausschöpft, bietet sie einen spannenden und gut recherchierten Einblick in das Leben der brasilianischen Formel-1-Legende. Fans des Motorsports und Zuschauer, die mehr über Senna erfahren möchten, werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Eine ausführliche Kritik zu "Senna" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Crime-Serie "Dexter: Original Sin", die Romanverfilmung "Die Herrlichkeit des Lebens" sowie der dystopische Action-Thriller "Civil War". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Leidenschaft, Speed und Drama: Der Mythos Ayrton Senna als Serie

Bibelfilm "Maria": Die Jungfrau als Actionheldin - Glaube als Identitätskrise

Der Netflix-Film "Maria" unternimmt den ambitionierten Versuch, die Geschichte der Jungfrau Maria in ein modernes Action-Drama zu verwandeln. Dieser Ansatz wirkt oft deplatziert und scheitert daran, der Bedeutung der Figur gerecht zu werden. Die Idee, Maria als Heldin zu inszenieren, mag auf dem Papier mutig erscheinen, führt aber zu einem Film, der weder in spiritueller Tiefe noch in cineastischer Qualität überzeugt. Handwerklich solide umgesetzt, aber letztlich ohne den nötigen narrativen Zusammenhang. Insgesamt bleibt "Maria" eine enttäuschende Adaption, die weder die religiöse Bedeutung noch die Möglichkeiten ihrer Geschichte voll ausschöpft. Der Film wirkt wie eine vertane Chance, etwas wirklich Bewegendes und Inspirierendes zu schaffen. Am Ende bleibt es ein unausgereiftes Experiment. Eine ausführliche Kritik zu "Maria" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Animationsserie "Traum Studios", der Action-Thriller "Carry-On" sowie die Actionkomödie "Red One - Alarmstufe Weihnachten". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Bibelfilm "Maria": Die Jungfrau als Actionheldin - Glaube als Identitätskrise

"The Franchise" zeigt das Chaos hinter den Kulissen

Die achtteilige HBO-Serie "The Franchise" ist eine clevere und witzige Serie, die die Eigenheiten und Absurditäten von Hollywoods Franchise-Produktionen unter die Lupe nimmt. Mit viel Humor zeigt sie, was hinter den Kulissen passiert - von chaotischen Meetings bis zu den Egos der Beteiligten, von exzentrischen Produzenten bis überambitionierten Autoren. Die Figuren sind überspitzt, aber liebenswert. Die Serie schafft es, die Branche zu karikieren und gleichzeitig zu würdigen. Besonders hervorzuheben ist, wie es "The Franchise" gelingt, aktuelle Themen der Filmindustrie humorvoll und trotzdem treffend aufzugreifen, ohne dabei zynisch zu werden. Kurz gesagt: Die Serie ist ein echter Spaß für Filmfans, die hinter die Kulissen blicken und über die manchmal absurde Realität des modernen Blockbuster-Geschäfts lachen möchten. Eine ausführliche Kritik zu "The Franchise" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Animationsfilm "Mars Express", die Horror-Serie "From" sowie die Spionage-Serie "Black Doves". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Franchise" zeigt das Chaos hinter den Kulissen

"Star Wars: Skeleton Crew" - Abenteuer, Naivität und Herz

Die neue "Star Wars"-Serie "Skeleton Crew" - zu streamen bei Disney+ - ist eine erfrischende Erweiterung des von George Lucas erdachten Universums, die vor allem mit ihrem Abenteuergeist und einer jugendlichen Perspektive punktet. Die Serie setzt auf das klassische Thema einer Gruppe von Kindern, die sich in einer übermächtigen Welt beweisen müssen, und verleiht diesem Konzept durch die vertraute Star-Wars-Galaxie eine augenzwinkernde Facette. Der Fokus auf die kindliche Neugier und den Wunsch nach Freiheit macht die Serie universell nachvollziehbar, während der galaktische Schauplatz eine spannende Kulisse bietet. "Skeleton Crew" ist ein Abenteuer, das sowohl neue als auch langjährige Fans mit einer anderen Perspektive anspricht und gleichzeitig den Geist der Marke bewahrt. Da sich die Serie jedoch von anderen Produktionen des Franchise deutlich unterscheidet, wird sie nicht jedem aus dem Herzen sprechen. Eine ausführliche Kritik zu "Star Wars: Skeleton Crew" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Agenten-Serie "The Agency", der Dokumentarfilm "Beatles ’64" sowie der Weihnachtsfilm "The Merry Gentlemen". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Star Wars: Skeleton Crew" - Abenteuer, Naivität und Herz

Serie "Landman": Billy Bob Thornton brilliert im texanischen Ölgeschäft

Die Serie "Landman" - zu streamen bei Paramount+ - mit Billy Bob Thornton bietet einen packenden Einblick in die texanische Ölindustrie und kombiniert den zynischen Charme ihres Hauptcharakters mit den typischen Elementen von Taylor Sheridans Erzählweise. Thornton verkörpert einen hart gesottenen Problemlöser in einer Branche, die von Risiken und Machtspielen geprägt ist. Der trocken-humorvolle Stil des 69-Jährigen sowie seine schauspielerische Präsenz heben die Serie deutlich hervor. Die zehn Episoden zeigen die brutalen Realitäten des Ölgeschäfts, ergänzt mit einer Prise melodramatischer Elemente. Für Fans von Sheridan oder Charakterstudien ist "Landman" eine klare Empfehlung. Dialoge und Atmosphäre wirken authentisch. Und der Gesamteindruck ist exzellent. Eine ausführliche Kritik zu "Landman" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Sci-Fi-Thriller "A Million Days", die Comedy-Serie "Undercover im Seniorenheim" sowie die Gauner-Serie "The Gentlemen". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Serie "Landman": Billy Bob Thornton brilliert im texanischen Ölgeschäft

"Dune: Prophecy" - Viel Potenzial, aber wenig Zeit

Die sechsteilige Science-Fiction-Serie "Dune: Prophecy" - zu streamen bei WOW/Sky - erweitert das filmische Dune-Universum, indem sie die Ursprünge der mysteriösen Bene-Gesserit-Schwesternschaft erforscht. Die Serie beeindruckt durch düstere Ästhetik, starke Darstellerleistungen und interessante Machtspiele. Leider wirkt die Handlung ob der kurzen Episodenanzahl gehetzt, wodurch Charaktere und Themen nicht die nötige Tiefe erreichen. Obwohl sich die Macher an Erfolgsformeln wie "Game of Thrones" orientieren, fehlt es der Produktion an visueller Raffinesse und der Erzählkunst von Denis Villeneuves "Dune"-Filmen. Es werden zwar aufschlussreiche Einblicke kreiert, doch am Ende bleibt die Serie weit hinter ihrem Potenzial zurück. Für Fans des Franchise interessant - für alle anderen ist "Dune: Prophecy" eine x-beliebige Serie ohne Alleinstellungsmerkmal. Eine ausführliche Kritik zu "Dune: Prophecy" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Thriller-Serie "Alex Cross" sowie die Dramedy-Serie "Die Durrells auf Korfu". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Dune: Prophecy" - Viel Potenzial, aber wenig Zeit

"The Day of the Jackal": Eddie Redmayne als eiskalter Profi

Die zehnteilige Serie "The Day of the Jackal" ist eine moderne Adaption des Romans von Frederick Forsyth aus dem Jahre 1971, die der düsteren Atmosphäre der Vorlage weitestgehend treu bleibt. Eddie Redmayne überzeugt in der Rolle des mysteriösen Auftragsmörders "Schakal" auf ganzer Linie. Der 42-Jährige verleiht seinem Part eine Tiefe, die sich von früheren Darstellungen unterscheidet. Sein Schauspiel ist elegant und subtil. Auch wenn die von Lashana Lynch verkörperte Gegenspielerin im Kontrast zu Redmaynes Charakter über weite Strecken blass bleibt und unnötig konstruiert wirkt, ist "The Day of the Jackal" - zu streamen bei Sky - für Fans des Genres und des Originals eine stimmungsvolle Inszenierung und absolut sehenswert. Eine ausführliche Kritik zu "The Day of the Jackal" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Agenten-Serie "Citadel: Honey Bunny", das Filmdrama "Ordinary Angels" sowie der Zombie-Film "Apokalypse Z: Der Anfang vom Ende". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Day of the Jackal": Eddie Redmayne als eiskalter Profi

Doku über John Williams: "Ich war von Liebe zur Musik erfüllt"

Jeder, der in den vergangen 50 Jahren im Kino war, ist an seiner Musik nicht vorbeigekommen: John Williams, ein Name, der mit Filmen wie "Star Wars", "Indiana Jones", "E.T." oder "Schindlers Liste" ebenso verbunden ist, wie ihre Schöpfer George Lucas und Steven Spielberg. 54 Oscar-Nominierungen sprechen eine deutliche Sprache! "Music by John Williams" - zu streamen bei Disney+ - ist eine emotionale Verbeugung vor einem der Meister der Filmmusik. Die Dokumentation fängt die Leidenschaft und Hingabe eines Menschen für seine Kunst ein und zeigt, wie unvergessliche Melodien Filmszenen unsterblich machen. Musikliebhaber und Filmfans werden gleichermaßen auf ihre Kosten kommen, wenn der heute 92-Jährige zusammen mit Weggefährten seinen künstlerischen Werdegang nachzeichnet. "Ich war von Liebe zur Musik erfüllt", sagt Williams über sich selbst. Ein Satz, der wahrer kaum sein kann, geht es doch jedem so, der seine Musik hört. Eine ausführliche Kritik zu "Music by John Williams" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die schwarze Komödie "Achtsam Morden", der Comedy-Thriller "The Kill Room" sowie der Action-Thriller "Monkey Man". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Doku über John Williams: "Ich war von Liebe zur Musik erfüllt"

Agentenfilm mit Kate Beckinsale: "Canary Black" enttäuscht auf ganzer Linie!

Der neue Film mit Kate Beckinsale "Canary Black" erweist sich von Beginn an als wenig inspirierter Agententhriller, der trotz seiner namhaften Beteiligung im Sumpf der Mittelmäßigkeit stecken bleibt. Die Geschichte rund um die CIA-Agentin Avery Graves, die ihren Mann retten muss, indem sie eine mysteriöse Datei beschaffen soll, übertrifft ihre Einfallslosigkeit nur noch durch ihre öde und spannungsarme Inszenierung. Der französische Regisseur Pierre Morel versucht zwar, mit hektischen Actionpassagen Dynamik zu erzeugen, doch das Ganze wirkt krampfhaft bemüht und erreicht nie den erhofften Spannungsbogen. Überraschende Wendungen bleiben aus, und die Figuren sind mit dem Vorschlaghammer gezeichnet - insbesondere Kate Beckinsale, die der Rolle der toughen Agentin kaum Charisma verleihen kann, enttäuscht über weite Strecken. Trotz der üblichen internationalen Schauplätze mangelt es dem Film an echter Originalität. Das verhaltene Marketing, das schon vorab wenig Gutes erwarten ließ, spiegelt sich letztlich auch in der Qualität von "Canary Black" wider. Ein unauffälliges, absolut überflüssiges Werk, das im Streaming-Angebot von Prime Video ohne Verlust hätte fehlen können. Dieser Film setzt nur im Scheitern neue Maßstäbe! Eine ausführliche Kritik zu "Canary Black" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Dokumentarfilm "Das fantastische Leben des Ibelin", der Crime-Thriller "City of Lies" sowie die Dramaserie "Territory". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Agentenfilm mit Kate Beckinsale: "Canary Black" enttäuscht auf ganzer Linie!

"Disclaimer": Miniserie von Alfonso Cuarón - Unterhaltung für Geist und Sinne

Es war nur eine Frage der Zeit, bis Alfonso Cuarón nach Netflix bei einem weiteren Streaming-Anbieter tätig wird. Mit "Disclaimer" - zu streamen bei Apple TV+ - hat der "Roma"-Regisseur eine fesselnde Miniserie geschaffen, die den Zuschauer zu gleichen Teilen berauscht und fordert. Schauspiel, Kamera, Ton und Geschichte sind herausragend, wobei vor allem Cate Blanchett, Kevin Kline und die australische Schauspielerin Leila George mehr als nur Akzente setzen. Basierend auf dem gleichnamigen Roman der britischen Autorin Renée Knight entwickeln die sieben Episoden eine Sogwirkung, der sich der Zuschauer nur schwer entziehen kann. Wer vor komplexen und anspruchsvollen Handlungen nicht zurückschreckt, sollte sich diese Serie nicht entgehen lassen! Sie ist einmal mehr der Beweis dafür, dass die große und kreative Erzählkunst nicht ausgedient hat. Eine ausführliche Kritik zu "Disclaimer" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Sport-Dokumentation "Tommy", die Comedy-Drama-Serie "Loudermilk" sowie der Katastrophenfilm "No Way Up". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Disclaimer": Miniserie von Alfonso Cuarón - Unterhaltung für Geist und Sinne

"Where's Wanda?": Pseudo-Drama mit schlechten Gags

Mit einem Budget von über 20 Millionen Euro ist "Where's Wanda?" die bis dato teuerste deutsche Comedy-Serie. In acht Episoden soll das Schicksal der verschwundenen Wanda Klatt (Lea Drinda) geklärt werden, deren Eltern Carlotta (Heike Makatsch) und Dedo (Axel Stein) bei der Suche nach ihrer Tochter äußerst kreativ werden. Die Serie bemüht sich dabei krampfhaft, mit schwarzem Humor und skurrilen Figuren zu punkten, bleibt jedoch in vielerlei Hinsicht enttäuschend. Bisweilen wirkt "Where's Wanda?" extrem überladen und verliert sich oft in vorhersehbaren Witzen und flachen Charakteren, die selten echte Sympathie wecken. Die Handlung ist konfus und ohne jegliches Gespür für Timing oder Tiefe. Clevere Satire sieht anders aus! Statt authentischer Unterhaltung gibt es hier oft nur plumpe und verkrampfte Versuche, das Publikum zum Lachen zu bringen. Am Ende bleibt "Where's Wanda?" eine Serie, die zwar um Originalität bemüht ist, aber leider an ihren eigenen Ambitionen scheitert. Eine ausführliche Kritik zu "Where's Wanda?" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die animierte Serie "Tomb Raider: The Legend of Lara Croft", die Spionage-Serie "Citadel: Diana" sowie das Comedy-Drama "Sweet Dreams". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Where's Wanda?": Pseudo-Drama mit schlechten Gags

Comedy-Thriller "Wolfs": Pitt und Clooney zwischen Eitelkeit und Langeweile

Alles fängt spannend an: Eine Frau (Amy Ryan) sitzt aufgelöst in einem Hotelzimmer und im Raum nebenan liegt ein Toter. Die Frau ruft eine Nummer an. Am anderen Ende der Leitung ist eine ruhige Stimme zu hören. Es ist die Stimmen von Jack, gespielt von George Clooney. Jack ist eine Art "Problemlöser" für Menschen, die in eine ausweglose Lage geraten sind. Das ist der Auftakt zu "Wolfs", dem neuen Comedy-Thriller von Apple TV+, in dem neben George Clooney auch Brad Pitt zu sehen ist. "Spider-Man"-Regisseur Jon Watts, der auch das Drehbuch zu "Wolfs" schrieb, hat in seinem Comedy-Thriller sicher die eine oder andere interessante Idee einfließen lassen. Auch visuell weiß der Film zu überzeugen. Die Handlung und die beiden Hauptdarsteller jedoch lassen das Gesehene schnell verblassen. "Wolfs" wirkt über weite Strecken wie ein Konstrukt, um den beiden Schauspielern Clooney und Pitt eine öffentliche Bühne zum Piesacken zu geben. Hier reichen sich Eitelkeit und Langeweile die Hand. Eine ausführliche Kritik zu "Wolfs" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Horror-Thriller "Hold Your Breath", die Filmsatire "The Palace", die Comedy-Serie "Nobody Wants This" sowie die Fantasy-Serie "Die Ringe der Macht". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Comedy-Thriller "Wolfs": Pitt und Clooney zwischen Eitelkeit und Langeweile

Prequel zu "Rosemaries Baby": Überflüssiger kann eine Vorgeschichte kaum sein!

Als "Rosemaries Baby" mit Mia Farrow in der Hauptrolle 1968 in die Kinos kam, definierte der Film ein ganzes Horror-Genre, und zwar bis in die heutige Zeit hinein. Obwohl der von Regisseur Roman Polański inszenierte Film in den vergangenen Jahrzehnten an Wucht verloren hat, ist er ein wegweisender Klassiker des Kinos. Grund genug für ein Prequel? Das haben sich jedenfalls die Verantwortlichen bei Paramount+ gedacht. Herausgekommen ist jedoch ein Prequel, nach dem wirklich niemand verlangt hat! Die Handlung von "Apartment 7A", unter der Regie von Natalie Erika James, setzt zeitlich etwas vor der des Originals ein. Die junge Tänzerin Terry Gionoffrio (Julia Garner), die in "Rosemaries Baby" nur ein Nebencharakter ist, wird nach einem Bühnenunfall von einem mysteriösen, älteren Ehepaar aufgenommen. Auch wenn die Darbietung der Hauptdarstellerin auf ganzer Linie überzeugt, fügt "Apartment 7A" der eigentlichen Geschichte keine neue Facette hinzu. Unspektakulär plätschert die Handlung vor sich hin und verliert sich in ermüdenden, abgenutzten Wiederholungen. Eine ausführliche Kritik zu "Apartment 7A" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "Drei Töchter", der Horror-Klassiker "Rosemaries Baby" sowie der Thriller "Eifersucht". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Prequel zu "Rosemaries Baby": Überflüssiger kann eine Vorgeschichte kaum sein!

"The Penguin": Colin Farrell besticht erneut als "Batman"-Bösewicht

Oswald Cobblepot alias "The Penguin" wurde in der TV-Show der 1960er von Burgess Meredith gespielt, in der "Gotham"-Serie von Robin Lord Taylor und im "Batman"-Film aus dem Jahr 1992 von Danny DeVito. 30 Jahre später tauchte er als Nebenfigur, verkörpert von Colin Farrell, in "The Batman" mit Robert Pattinson auf. Alle, die nach Farrells beeindruckender Darbietung gern mehr davon sehen wollten, kommen jetzt auf ihre Kosten. Denn die achtteilige HBO-Miniserie über den ikonischen "Batman"-Schurken steht endlich in den Startlöchern. "The Penguin" - zu streamen bei Sky Atlantic und WOW - setzt die düstere Atmosphäre des Kinofilms "The Batman" nahtlos fort und bietet dabei einen tiefen Einblick in die kriminelle Unterwelt von Gotham City. Angelegt als Charakterstudie eines Mannes, der seine Schwächen geschickt in Stärken verwandelt, handelt "The Penguin" weniger in der Welt eines Superhelden-Epos als vielmehr im Rahmen einer Gangster-Saga und erinnert dabei an Klassiker wie "Die Sopranos" oder "Boardwalk Empire". Eine ausführliche Kritik zu "The Penguin" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Marvel-Serie "Agatha All Along", der Action-Thriller "The Beekeeper" mit Jason Statham sowie die True-Crime-Serie "Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Penguin": Colin Farrell besticht erneut als "Batman"-Bösewicht

Teenie-Science-Fiction "Ugly": Wenn Kalendersprüche als Story herhalten

Tally (Joey King) kann ihren 16. Geburtstag kaum erwarten, denn dann wird sie durch eine Operation von einer "Uglie" in eine "Prettie" verwandelt. In Tallys Welt ist Schönheit der Sinn eines erfüllten Lebens. Der neue Netflix-Film "Ugly - Verlier nicht dein Gesicht" will die Schattenseiten der Social-Media-Welt entblößen und trifft dabei durchaus einen Nerv. In bunten Bildern wird der Schönheitswahn im Leben junger Menschen offengelegt. Mit Hochglanz-Ästhetik und plakativen Szenen versucht der Film, die zerstörerische Macht von Körperkult und Online-Mobbing zu vermitteln. Trotz seiner guten Absichten verstrickt sich die Geschichte jedoch zu oft in Stereotypen, was die Botschaft leider vollends verwässert. Am Ende ist "Ugly" in seiner Gesamtheit als Film die gleiche glitzernde, inhaltsleere Oberfläche, die er vorgibt, kritisieren zu wollen. Basierend auf dem gleichnamigen 2005 erschienenen Roman von Scott Westerfeld scheitert der Film an seinem ambitionierten Anspruch, Tiefe und emotionale Resonanz zu erzeugen. "Ugly - Verlier nicht dein Gesicht" wirkt, wie ein weiterer verzweifelter Versuch eines Streamingdienstes, mit aller Macht ein Franchise etablieren zu wollen. Das ist alles irgendwie putzig anzusehen und gut gemeint, hinterlässt jedoch keinen bleibenden Eindruck. Eine ausführliche Kritik zu "Ugly - Verlier nicht dein Gesicht" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Historiendrama "Stella. Ein Leben.", die Comedyserie "Perfekt Verpasst" sowie der Michael-Mann-Film "Miami Vice". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Teenie-Science-Fiction "Ugly": Wenn Kalendersprüche als Story herhalten

"Ein Jackpot zum Sterben!": Der passende Film zur Verblödung der Welt

Die einstige Kinderschauspielerin Katie (Awkwafina) will im Jahr 2030 in Los Angeles zurück ins Filmgeschäft. Dem sinnlos konstruierten Drehbuch folgend, wird die Akteurin zur Gewinnerin eines Lotterie-Jackpots in Höhe von 3,6 Milliarden Dollar. Der Haken an der Sache: Bis zum Sonnenuntergang dürfen alle anderen Teilnehmer Katie den Garaus machen, um selbst die Kohle einzustreichen. Als dann auch noch der freiberufliche Lotterieschutzagent Noel (John Cena) auf der Bildfläche erscheint, ist einer der dümmsten Filme der letzten Jahre perfekt. Es ist schockierend, was einige Kreative und Kritiker für gute Unterhaltung halten. "Ein Jackpot zum Sterben!" - zu streamen bei Prime Video - spielt in Bezug auf schlechte Action, nervige Darsteller und einfältiger Komödie in einer ganz eigenen Liga. In einem Punkt jedoch ist der Film ganz vorn mit dabei: Er ist das passende blutleere Entertainment zur Verblödung der Welt. Eine ausführliche Kritik zu "Ein Jackpot zum Sterben!" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Ein neuer Sommer", die Crime-Serie "The Frog" sowie die Tragikomödie "The Holdovers". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Ein Jackpot zum Sterben!": Der passende Film zur Verblödung der Welt

"The Deliverance": Exorzismus zum Abschalten!

Ebony Jackson, herausragend gespielt von Andra Day, hat es nicht leicht. Als alkoholkranke, alleinerziehende Mutter muss sie sich um ihre drei Kinder kümmern und mit dem Einzug der eigenen krebskranken Mutter (Glenn Close) werden die Probleme nicht weniger. Als dann auch noch unheimliche Geräusche aus dem Keller des neuen Hauses kommen, wird Ebonys Welt vollkommen auf den Kopf gestellt. "The Deliverance" - zu streamen bei Netflix - kommt im Gewand eines Sozialdramas daher. Obschon die erste Stunde des Films durchaus zu überzeugen weiß, wird dieser Eindruck mit Zunahme der Horror-Elemente Szene für Szene eingerissen. Am Ende ist dieses sozialkritische Gruseldrama, das sich lieblos an allen Exorzismus-Filmen der letzten Jahrzehnte bedient, eine herbe Enttäuschung. Die finale Dämonenbeschwörung ist an Fremdscham kaum zu überbieten. Eine ausführliche Kritik zu "The Deliverance" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Comedy-Drama-Serie "Bad Monkey", die Filmbiografie "Bob Marley: One Love" sowie die Anime-Serie "Terminator Zero". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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Doku über Wyatt Earp: Reißerisch, aber informativ und unterhaltend!

Das Western-Genre ist dieser Tage in aller Munde, nicht zuletzt durch Kevin Costners Film-Epos "Horizon". Dass "Horizon" an den Kinokassen nicht überzeugt, scheint ob seiner ausladenden Erzählweise wenig verwunderlich. Dabei macht Costner nichts falsch. Der 69-Jährige hält die Fackel für ein totes Filmgenre hoch, aber eben auch für eine aussterbende Erzählweise einer ganzen Kinoepoche. Die Netflix Doku "Wyatt Earp and the Cowboy War" setzt auf ein ganz anderes Erzähltempo. Die Ereignisse um die berühmte Western-Legende werden in sechs Episoden flott für die TikTok-Generation erzählt. Das Ganze kommt reißerisch daher, aber auch sehr unterhaltend und überaus informativ. Wer in diesem Kontext den cineastischen Unterbau genießen möchte, dem sei Lawrence Kasdans dreistündiges Monumental-Werk "Wyatt Earp" von 1994 - ebenfalls mit Kevin Costner - ans Herz gelegt. Eine ausführliche Kritik zu "Wyatt Earp and the Cowboy War" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Western-Drama "The Harder They Fall", die Drama-Serie "Deadwood" sowie die Neowesternserie "Yellowstone". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Doku über Wyatt Earp: Reißerisch, aber informativ und unterhaltend!

Ein weiterer Grund, sein Netflix-Abo zu überdenken

Es gab mal eine Zeit, da war Netflix ein Gütesiegel für Qualitätsprodukte. Doch in den letzten Jahren fällt der Streaming-Gigant immer öfter mit Entertainment-Tiefschlägen auf. Viele dieser aufwendigen Eigenproduktionen erinnern mittlerweile an die Zeit, als Filme in Billigmasse am Kino vorbei direkt für den Videomarkt produziert wurden. Man nimmt sich Namen wie Ryan Gosling, Chris Evans oder Gal Gadot, konstruiert eine stümperhafte Spionage-Story um die bekannten Stars und herauskommen Filme wie "The Gray Man", "Heart of Stone" oder - aktuell bei Netflix zu bestaunen - "The Union". Mark Wahlberg und Halle Berry funktionieren als Agenten-Paar ebenso wenig, wie das unausgereifte Drehbuch oder die platte Action. Wenn dann auch noch Rufe nach einer Fortsetzung laut werden, kann man nur mit dem Kopf schütteln und flehen: Bitte nicht! Eine ausführliche Kritik zu "The Union" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "The Iron Claw", der Thriller "Das Erwachen der Jägerin" sowie ein Blick auf das ausrangierte erste DC-Kino-Universum. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Ein weiterer Grund, sein Netflix-Abo zu überdenken

"The Instigators" enttäuscht! Dümmliche Gauner-Komödie mit Matt Damon

Rory (Matt Damon), ein verzweifelter Vater und Ex-Soldat und Cobby (Casey Affleck), ein Kleinganove, haben finanzielle und soziale Probleme. Ein Raub beim Bürgermeister von Boston (Ron Perlman) soll alles richten. Auftakt für die neue starbesetzte Gauner-Komödie "The Instigators" - zu streamen bei Apple TV+. Ist der Zuschauer zu Beginn ob der Darbietungen von Damon und Affleck dazu geneigt, diesem Murks eine Chance zu geben, erkennt man jedoch spätestens nach 15 Minuten, dass diese Art von Story schon ein Dutzend Mal besser verfilmt wurde. Was "Bourne Identität"-Regisseur Doug Liman hier abliefert, ist eine Gauner-Komödie von der Stange, uninspiriert und austauschbar. Eine ausführliche Kritik zu "The Instigators" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Dokumentarfilm "Memory - Über die Entstehung von ALIEN", der Rennfahrerfilm "One Fast Move" sowie die romantische Komödie "Wo die Lüge hinfällt". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"The Instigators" enttäuscht! Dümmliche Gauner-Komödie mit Matt Damon

"Rebel Moon - Director's Cut": Machen nackte Haut und Blut einen Film besser?

Ein "Star Wars" für Netflix sollte es werden, ein Weltraum-Epos, das seinesgleichen sucht. Vielleicht ein Franchise, das man ähnlich wie das George-Lucas-Universum über Jahre ausschlachten kann. Doch was die Streaming-Welt mit Zack Snyders Vision einer Space Opera bekam, war für viele eine Enttäuschung auf ganzer Linie: holzschnittartige Charaktere, eine inflationäre Optik und eine Story, die abgedroschener nicht hätte sein können. Aber Zack Snyder ist niemand, der so leicht aufgibt. Der "Watchmen"-Regisseur legt nach. Die "Rebel Moon - Director's Cuts" warten mit viel nackter Haut, spritzendem Blut und einer enormen Laufzeit auf. Vom erhofften Snyder-Meisterwerk ist aber auch dieser "Rebel Moon" Lichtjahre entfernt. Zur Ehrenrettung soll allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass sich der Film nun mehr in das Gesamtwerk des polarisierenden Regisseurs einfügt. Eine ausführliche Kritik zu "Rebel Moon - Director's Cut" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Anime-Film "The First Slam Dunk", der Thriller "The Royal Hotel" sowie der Science-Fiction-Actionfilm "Planet der Affen: New Kingdom". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Rebel Moon - Director's Cut": Machen nackte Haut und Blut einen Film besser?

Agenten-Serie "The Veil": Elisabeth Moss ist keine Claire Danes!

Imogen Salter (Elisabeth Moss) ist eine erfahrene Agentin des britischen Geheimdienstes. Ihre neue Aufgabe: Sie soll eine Verdächtige (Yumna Marwan) überführen und deren mögliche Identität als terroristische Anführerin des IS offenlegen. Ein möglicher schwerer Anschlag gegen den Westen schwebt selbstredend auch über der Story. Die sechsteilige Agenten-Serie "The Veil" ("Der Schleier") - zu streamen bei Disney+ - hat inhaltlich, von minimalen Aspekten abgesehen, nichts Neues zu bieten. Der sachkundige Zuschauer fragt sich, warum derlei Formate überhaupt noch im Schatten einer Serie wie "Homeland" gemacht werden müssen? Eine ausführliche Kritik zu "The Veil" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Lady in the Lake", die Spionagekomödie "The Ministry of Ungentlemanly Warfare" sowie die True-Crime-Serie "Under the Bridge". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Agenten-Serie "The Veil": Elisabeth Moss ist keine Claire Danes!

"Those About to Die": Roland Emmerich und sein Kaugummiautomaten-Rom

"Those About to Die" - "Diejenigen, die sterben werden" bzw. "Die Todgeweihten" - ist eine neue Historienserie bei Prime Video. Das Epos unter der Federführung von Katastrophenfilm-Regisseur Roland Emmerich will mit imposanten Aufnahmen und einem breitgefächerten Handlungsstrang punkten. Am Ende der zehn Episoden steht jedoch eine mit der Brechstange konstruierte Geschichte, die mit dem historischen Rom nicht viel gemein hat. Blutleere Charaktere lassen im Circus Maximus viel Blut spritzen und die Welt des antiken Roms liegt in einem permanenten goldenen Sonnenuntergang. Die Welt der Cäsaren ist bei Emmerich so bunt und hohl wie der Inhalt eines Kaugummiautomaten. Eine ausführliche Kritik zu "Those About to Die" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die US-Filmbiografie "Die junge Frau und das Meer" mit Daisy Ridley und der HBO-Serienklassiker "Rom" mit Kevin McKidd. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Those About to Die": Roland Emmerich und sein Kaugummiautomaten-Rom

Komödie mit Janina Uhse: Dieser "Spieleabend" macht keinen Spaß!

2018 kam mit "Game Night" eine unterhaltsame US-Action-Komödie in die Kinos. Die Handlung um Rachel McAdams und Jason Bateman, die einen Spieleabend veranstalten, punktete mit Witz und irrsinnigen Wendungen. Eine Geschichte, die wir in abgewandelter Form doch wunderbar reproduzieren könnten, werden sich einige Kreative in Deutschland gesagt haben. Das Ergebnis mit dem Titel "Spieleabend" ist dieser Tage bei Netflix zu bestaunen. Es ist in der Tat bedenklich, was einige der Filmschaffenden zu glauben meinen, was das Publikum unterhält. Der Ensemblefilm hat so gut wie keine zündenden Gags, die Chemie der Darsteller harmoniert nicht und die Story ist an Idiotie kaum zu toppen. Dieser "Spieleabend" macht keinen Spaß! Eine ausführliche Kritik zu "Spieleabend" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der deutsche Thriller-Klassiker "23 - Nichts ist so wie es scheint", die Romanverfilmung "Ein ganzes Leben" sowie die Miniserie "Land of Women". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Komödie mit Janina Uhse: Dieser "Spieleabend" macht keinen Spaß!

"A Family Affair": Neuer Film mit Nicole Kidman wird von Kritikern zerrissen

Die 24-jährige Zara (Joey King) arbeitet als Assistentin für den unsympathischen Filmstar Chris Cole (Zac Efron). Als ihr Boss eine romantische Affäre mit ihrer Mutter Brooke - gespielt von Nicole Kidman - eingeht, bricht für Zara eine Welt zusammen. Bei weltweiten Kritikern kommt "A Family Affair" - aktuelles Romcom-Aushängeschild bei Netflix - nicht besonders gut weg. Doch wer sich von einer gängigen und klischeebehafteten Story nicht abschrecken lässt, kann mit dem Film seinen Spaß haben. Die Dialoge sind stellenweise witzig und die gelegentlichen Seitenhiebe auf die aktuelle US-Filmindustrie unterhalten. Eine ausführliche Kritik zu "A Family Affair" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "We Were the Lucky Ones", der Horrorfilm "Dear David" sowie das Filmdrama "Fancy Dance". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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Eddie Murphy ist wieder der "Beverly Hills Cop"

"Beverly Hills Cop", in Deutschland mit dem Zusatz versehen: "Ich lös' den Fall auf jeden Fall", war 1984 eine kleine Kinosensation. Niemand hätte im Vorfeld geglaubt, dass diese kleine Cop-Komödie über einen dauerquasselnden Polizisten aus Detroit, den es ins sonnige Beverly Hills verschlägt, neben "Indiana Jones und der Tempel des Todes", zum zweiterfolgreichsten Film des Kinojahrs 1984 wird. Nach einem guten zweiten und einem peinlichen dritten Teil will es Kult-Komiker Eddie Murphy noch einmal wissen. 40 Jahre nach dem ersten Erfolg ist jetzt der vierte Film erschienen. "Beverly Hills Cop: Axel F" - zu streamen bei Netflix - setzt viel auf Nostalgie. Nach zwei Stunden hat der Zuschauer zwar nichts wirklich Neues gesehen, er hat sich aber auch nicht gelangweilt. Eine ausführliche Kritik zu "Beverly Hills Cop: Axel F" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer "Beverly Hills Cop"-Spezial-Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem Thema: Wie gut sind die alten Filme der Action-Komödie gealtert? Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Eddie Murphy ist wieder der "Beverly Hills Cop"

Action-Thriller "Trigger Warning": Jessica Alba macht auf knallharte Elite-Soldatin

Es ist allmählich ärgerlich, was Streamingdienste wie Netflix den Zuschauern als Filmhit unter die Nase reiben wollen. Das in Kalifornien ansässige US-Medienunternehmen fällt in jüngster Zeit immer mehr mit Eigenproduktionen auf, die, gelinde gesagt, den Zuschauer die Fortführung seines Abos überdenken lassen. Neuester Stein des Anstoßes: der Action-Thriller "Trigger Warning". Hollywood-Star Jessica Alba spielt darin die Elite-Soldatin Parker, die in ihre Heimatstadt zurückkommt und ein Komplott um den mutmaßlichen Unfalltod ihres Vaters aufklärt. Das Drehbuch scheint aus den 1980er-Jahren zu stammen, die Action ist dröge und das Acting der Hauptdarstellerin ist über weite Strecken ein Totalausfall. "Trigger Warning" benötigt in der Tat selber eine Triggerwarnung, denn derlei Filme braucht niemand. Eine ausführliche Kritik zu "Trigger Warning" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Psychothriller "Mothers' Instinct", die Tragikomödie "Wochenendrebellen" sowie der Psychothriller "Eileen". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Action-Thriller "Trigger Warning": Jessica Alba macht auf knallharte Elite-Soldatin

"Der Tätowierer von Auschwitz": Eine Geschichte, die man nicht vergessen wird!

Lale Sokolov arbeitete im Konzentrationslager Auschwitz als einer der Tätowierer, die den Gefangenen die Nummern in den Unterarm stachen. Seine Geschichte wird 2018 im Roman "Der Tätowierer von Auschwitz" von der neuseeländischen Schriftstellerin Heather Morris erzählt. Obwohl das Buch als historische Fiktion bezeichnet wurde, löste es in Bezug auf seine Korrektheit einige Kontroversen aus. Die Streaming-Anbieter Sky Atlantic und Peacock haben Sokolovs Erinnerungen nun als sechsteilige Miniserie veröffentlicht. Historische Genauigkeit und Fiktion hin oder her: Die Geschichte vom "Tätowierer von Auschwitz" wird man nicht mehr vergessen! Eine ausführliche Kritik zu "Der Tätowierer von Auschwitz" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Thriller-Serie "Aus Mangel an Beweisen", die Miniserie "Becoming Karl Lagerfeld", die Drama-Satire "BlackBerry" sowie die "Star Wars"-Serie "The Acolyte". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Der Tätowierer von Auschwitz": Eine Geschichte, die man nicht vergessen wird!

Neue Serie "The Acolyte": Ist das "Star-Wars"-Franchise am Ende?

Die neue "Star-Wars"-Serie "The Acolyte" spaltet dieser Tage weltweit die Gemüter. Bei Disney scheint man sich unsicher darüber zu sein, wie die richtige Strategie der Vermarktung für das neue Abenteuer aus der "weit, weit entfernten Galaxis" aussehen soll. Setzt man auf LGBTQ+ und Diversität oder doch eher auf die klassischen Mechanismen? Was für die einen ein längst überfälliger Aufbruch bedeutet, ist für andere erneut ein störendes Element. Bei alldem wird zugleich vergessen, was "Star Wars" in erster Linie eigentlich sein sollte: ein packendes Weltraum-Märchen. In diesem Punkt hat "The Acolyte" interessante Ansätze, begeht aber leider die gleichen Fehler, wie viele der vorherigen "Star-Wars"-Serien und -Filme. Eine ausführliche Kritik zu "The Acolyte" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Actionfilm "Godzilla Minus One", das Drama "Dumb Money" sowie der Tierhorrorfilm "Im Wasser der Seine". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Neue Serie "The Acolyte": Ist das "Star-Wars"-Franchise am Ende?

"Atlas": Jennifer Lopez im Duell mit der Killer-KI

Künstliche Intelligenzen sind das Thema der Stunde. Im Wochenrhythmus erscheinen im Kino oder bei den Streamingdiensten Produktionen, die eine KI zum Thema haben. Mal möchte sie die Menschheit retten, mal zerstören. Im aktuellen Film mit Jennifer Lopez will eine KI den Menschen mal wieder erklären, dass sie die Lösung aller Probleme ist, was sie prompt mit einem Massenmord untermauert. "Atlas" wartet mit einem Drehbuch auf, das aus dem letzten Jahrhundert stammen könnte. Die Geschichte ist dünn, die Charaktere sind, inklusive der KI, standardisierte Abziehbilder. Die Effekte, wie mittlerweile üblich, kommen von der digitalen Stange. Trotz dieser Kritikpunkte macht der Film aber dennoch auch Spaß. Eine ausführliche Kritik zu "Atlas" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Eric", der Horrorfilm "Das erste Omen" sowie das fantastische Drama "All of Us Strangers". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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"Let It Be": Kultfilm der Beatles erstrahlt in neuem Glanz

John Lennon bezeichnete die Aufnahmen, die später im Dokumentarfilm "Let It Be" zu sehen waren, als "elendste Session aller Zeiten". Eine Sichtweise, die der Betrachter heute, 54 Jahre später, sicher nicht teilt. 1970, im Trennungsjahr der Beatles veröffentlicht, erntete der Film seinerzeit beim Publikum nicht besonders viel Anerkennung. Nicht zuletzt der herausragenden dreiteiligen Beatles-Dokumentation "Get Back" von Peter Jackson aus dem Jahr 2021 ist es zu verdanken, dass der ursprüngliche Film jetzt bei Disney+ in einer restaurierten Fassung vorliegt. Jeder, nicht nur Fans, sollte einen Blick riskieren. Denn "Let It Be" ist ein musikalisches Zeitdokument, das man nicht verpassen darf! Eine ausführliche Kritik zu "Let It Be" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die dreiteilige Dokumentation "The Beatles: Get Back" von Peter Jackson und der Dokumentarfilm "The Beach Boys". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Let It Be": Kultfilm der Beatles erstrahlt in neuem Glanz

"Ein Gentleman in Moskau": Ewan McGregor glänzt als russischer Aristokrat

Als Graf Alexander Rostow (Ewan McGregor) im Jahr 1922 zu einem unbefristeten Hausarrest in einem Luxushotel in der Nähe des Kremls verurteilt wird, stellt sich sein Leben über Nacht auf den Kopf. Während draußen vor der Tür die Russische Revolution das Land verändert, entdeckt der Graf in seinem goldenen Kerker eine andere Welt. Die achtteilige Miniserie "Ein Gentleman in Moskau", basierend auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Amor Towles, hat alles, was ein historisches Drama braucht: eine tolle Kulisse, einen vielschichtigen Cast, eine berührende Geschichte, und mit Ewan McGregor einen herausragenden Hauptdarsteller. Eine ausführliche Kritik zu "Ein Gentleman in Moskau" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Historienfilm "Die drei Musketiere - D’Artagnan", das Filmdrama "Past Lives" sowie das Historien-Drama "Boudica - Aufstand gegen Rom". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Ein Gentleman in Moskau": Ewan McGregor glänzt als russischer Aristokrat

Sci-Ferie "Dark Matter": Joel Edgerton reist durchs Multiversum

Jason Dessen (Joel Edgerton) lebt ein beschauliches Leben als Familienvater und Physikprofessor. Als er eines Tages von einem Unbekannten entführt und betäubt wird, erwacht er in einem alternativen Universum, das nicht mehr seinen Erinnerungen entspricht. Für Jason beginnt ein Kampf um die eigene Identität und um die Frage: Welche Lebensentscheidungen waren richtig und welche falsch? Wer schon immer mal das Gedankenexperiment von "Schrödingers Katze" als spannende TV-Unterhaltung sehen wollte, der ist bei der Miniserie "Dark Matter" - zu streamen bei Apple TV+ - bestens aufgehoben. Basierend auf seinem eigenen Roman hat Serienschöpfer Blake Crouch neun Episoden geschaffen, die weniger auf Spezialeffekte, dafür aber mehr auf eine kraftvolle Inszenierung setzen. Eine ausführliche Kritik zu "Dark Matter" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Rentierbaby", der Thriller "Catch the Killer" sowie der Filmklassiker "Cop Land" mit Sylvester Stallone. "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Sci-Ferie "Dark Matter": Joel Edgerton reist durchs Multiversum

Wenn Frauen sich in jüngere Männer verlieben

Solène (Anne Hathaway), eine 40-jährige Mutter, verliebt sich in das einstige Boyband-Idol ihrer 16-jährigen Tochter. Nach viel Liebeleien und einer Menge Pop-Musik nimmt das Drama seinen standardisierten Lauf. Solène muss sich entscheiden: oberflächliche Normalität oder um die neue Liebe ihres Lebens kämpfen. Die romantische Tragikomödie "Als du mich sahst" (Originaltitel: The Idea of You), basierend auf dem gleichnamigen, aber mutigeren Buch von Robinne Lee, hat einen noblen Ansatz. Jedoch versanden das Szenario wie die Performance der Hauptakteure im erzählerischen Zuckerguss. Als Liebeskomödie von der Stange okay, als gesellschaftlicher Debatten-Anstoß aber vollkommen nutzlos. Eine ausführliche Kritik zu "Als du mich sahst" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Mit zitternden Händen", die Romanverfilmung "Ein ganzer Kerl" sowie die Sitcom "Reich!" "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Wenn Frauen sich in jüngere Männer verlieben

Action-Thriller "Land of Bad": Wenn Liam Hemsworth zu Rambo wird

Es ist erschreckend, wie unreflektiert einige US-Filmemacher immer wieder die Thematik Krieg gegen den Terror cineastisch aufarbeiten. Aktuelles Beispiel: der auf Prime Video zu bestaunende Action-Thriller "Land of Bad". Liam Hemsworth verkörpert darin einen Fliegerleitoffizier, der nach einem gescheiterten Einsatz um sein Überleben kämpft und zu John J. Rambo mutiert. "Land of Bad" von Regisseur William Eubank sieht optisch fantastisch aus. Es gibt Explosionen, Hülsen, die in Zeitlupe aus den Schusswaffen springen und viel Blut. Ach ja, Russell Crowe ist auch dabei! Doch nach 114 Minuten hat der Zuschauer nur einen weiteren Film darüber gesehen, wie das US-Militär die Welt in Schwarz und Weiß einteilt. Noch etwas Seelenbalsam für die eigenen Truppen, dann der Abspann. Eine ausführliche Kritik zu "Land of Bad" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Action-Serie "Twisted Metal", die Miniserie "Wir sehen uns in einem anderen Leben" sowie der Stanley-Kubrick-Klassiker "Wege zum Ruhm". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Action-Thriller "Land of Bad": Wenn Liam Hemsworth zu Rambo wird

Miniserie "The Sympathizer": Wenn Geschichte auf den Kopf gestellt wird

In Amerika nennt man ihn Vietnamkrieg. In Vietnam nennt man ihn Amerikakrieg. Mit diesen Sätzen beginnt die HBO-Serie "The Sympathizer". Die siebenteilige Serie basiert auf dem 2015 veröffentlichten und mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Debüt-Roman des vietnamesisch-amerikanischen Schriftstellers Viet Thanh Nguyen. Buch und Serie erzählen die Geschichte eines namenlosen Captains (Hoa Xuande), der als Agent Nordvietnams in der südvietnamesischen Armee dient. Doch die filmische Interpretation von "Oldboy"-Regisseur Park Chan-wook stößt nicht überall auf Verständnis. Einige kritisieren Handlung und Story-Bogen als unklar und verwirrend. Auch an der Performance von Robert Downey Jr., der in verschiedenen Rollen die Sichtweise Amerikas verkörpert, scheiden sich die Geister. Wo die einen eine sinnbildliche und schauspielerisch passende Wucht sehen, sehen die anderen wieder mal einen Amerikaner, der einen Vietnamesen an die Wand drückt. Eine ausführliche Kritik zu "The Sympathizer" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der US-Actionfilm "Kandahar", die Tragikomödie "The Greatest Hits" sowie der zweite Teil von Zack Snyders "Rebel Moon". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Miniserie "The Sympathizer": Wenn Geschichte auf den Kopf gestellt wird

Postapokalypse-Serie "Fallout": Eine bessere Videospiel-Verfilmung gibt es nicht!

1997 erschien mit "Fallout" ein Computer-Rollenspiel, das sich mit viel schwarzem Humor der Welt nach einem Atomkrieg widmete. Die Technik der US-amerikanischen Alltagskultur der 1950er-Jahre, futuristisch aufgepeppt, gab dem Spiel ein unvergessliches Design. Das Spiel fesselte von der ersten Sekunde an. 27 Jahre und diverse Spielfortsetzungen später präsentiert Prime Video mit der ersten Staffel von "Fallout" eine Serien-Adaption des Spiele-Klassikers, an der sich zukünftige Videospiel-Verfilmungen messen lassen müssen. Bei diesen acht Folgen stimmt alles: das Setting, der Cast, die Musik und natürlich auch die Geschichte. Mehr kann man als Fan der Spiele-Reihe nicht erwarten. Eine ausführliche Kritik zu "Fallout" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Action-Serie "Crooks", der Agentenfilm "Argylle" sowie die Til-Schweiger-Komödie "Manta Manta - Zwoter Teil". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Postapokalypse-Serie "Fallout": Eine bessere Videospiel-Verfilmung gibt es nicht!

"Der talentierte Mr. Ripley" als Serie: Ein Kunstwerk in Schwarz-Weiß

1960 war es Alain Delon, 1999 Matt Damon und 2024 ist es Andrew Scott, der in die Rolle des Tom Ripley schlüpft, jenem Kleinbetrüger, der in Patricia Highsmiths Roman "Der talentierte Mr. Ripley" von 1955 die Identität eines anderen Menschen annimmt. Wo Delon und Damon durchaus gute Arbeit ablieferten, schafft es Scott, eine neue Interpretation eines Verbrechers zu verkörpern. Dieser Tom Ripley ist eine traurige, fast erbärmliche Gestalt, deren Ambivalenz mehr dem Kern des Romancharakters entspricht. Die Regie und das Drehbuch von Steven Zaillian formen das Ganze zu einem perfekten Kunstwerk in Schwarz-Weiß, dessen Bann sich der Zuschauer kaum entziehen kann. Eine ausführliche Kritik zu "Ripley" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "Master Gardener", die Miniserie "John Sugar" sowie die Politsatire "The Regime". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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"Road House"-Remake: Patrick Swayze zehn Punkte, Jake Gyllenhaal null

Der US-Filmkritiker Roger Ebert hat es seiner Zeit auf den Punkt gebracht: "Road House" mit Patrick Swayze ist "kein guter Film, geht man jedoch mit der richtigen Einstellung an ihn heran, auch kein langweiliger". Die Story um den Rausschmeißer James Dalton, der 1989 in einer Kleinstadt in Missouri für Recht und Ordnung sorgt, kann auch heute noch mit einem Augenzwinkern genossen werden. Eine stylische Vokuhila-Frisur zum Niederknien, eine schmalzige Romanze, coole Musik und ein Held, bei dem die Zuschauer in Nostalgie versinken. "Road House" ist einer dieser Filme, der kein Remake gebraucht hätte. Warum "Bourne Identität"-Regisseur Doug Liman und Hollywoodstar Jake Gyllenhaal sich dennoch dazu hinreißen ließen, steht in den Sternen. Der neue Dalton ist eine dauergrinsende Karikatur eines Türstehers, der weder seinen Job erledigt noch Sympathien weckt. Negativ getoppt wird Gyllenhaals-Schauspiel nur noch von der dümmlichen Story und dem Kino-Debüt des irischen Mixed-Martial-Arts-Kämpfers Conor McGregor. Eine ausführliche Kritik zu "Road House" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "The Beautiful Game", der Thriller "Knock at the Cabin" sowie das Sport-Drama "The Boys in the Boat". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Road House"-Remake: Patrick Swayze zehn Punkte, Jake Gyllenhaal null

"3 Body Problem": Intelligente Science-Fiction in Werbeclip-Ästhetik

Mit dem Fantasy-Drama "Game of Thrones" haben die Schöpfer David Benioff und D. B. Weiss nach den Vorlagen des Schriftstellers George R. R. Martin eine Serie kreiert, an der sich Generationen von TV-Machern messen lassen müssen. Ein Umstand, der jetzt auch für Benioff und Weiss selbst gilt. Mit der Serien-Adaption der Trisolaris-Roman-Trilogie des chinesischen Schriftstellers Liu Cixin haben die Autoren ihren Fokus aus dem mittelalterlichen Westeros in die Zukunft verlagert. Die erste Staffel von "3 Body Problem" kommt in acht Episoden daher. Thematisch durchaus ansprechend hinkt die Inszenierung jedoch der Größe der Romanvorlage in weiten Teilen hinterher. Auch die Werbeclip-Ästhetik einiger Folgen dürfte nicht jedermanns Geschmack treffen. Dass der Auftakt der Serie dennoch funktioniert, liegt an einer fesselnden Geschichte, die man in dieser Dimension selten im TV erlebt. Eine ausführliche Kritik zu "3 Body Problem" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Science-Fiction-Drama "Spaceman", die Historienserie "Nach dem Attentat" sowie die Science-Fiction-Serie "Das Signal". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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"Helgoland 513": Wenn nur noch das Überleben zählt

Im Jahr 2039 hat eine Pandemie den ganzen Planeten in einen tödlichen Ort verwandelt. Auf Helgoland, Deutschlands einziger Hochseeinsel in der Nordsee, hat sich eine Gruppe von Menschen verschanzt, die mit einem System aus Regeln und Kontrolle versucht, den Gefahren zu trotzen. Angeführt von der Inselchefin Beatrice (Martina Gedeck) und dem Arzt Marek (Alexander Fehling) schafft sich die kleine Gemeinschaft eine Art geordneten Alltag, während um sie herum das Chaos regiert. Der deutsche Hollywood-Regisseur Robert Schwentke schafft es in seiner dystopischen Dramaserie "Helgoland 513" - zu streamen bei Sky -- der Postapokalypse einige neue Seiten abzugewinnen. Der Cast ist weitestgehend überzeugend und die sterbende Welt ist optisch hervorragend inszeniert. Schwach ist das siebenteilige Drama nur an jenen Stellen, an denen es krampfhaft versucht, aus US-amerikanischen Vorbildern zu zitierten. Eine ausführliche Kritik zu "Helgoland 513" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Oscar-Gewinner "Poor Things", das Historiendrama "Napoleon" mit Joaquin Phoenix sowie der Fantasyfilm "Damsel". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Helgoland 513": Wenn nur noch das Überleben zählt

Kiefer Sutherland und das Erbe von Humphrey Bogart

Hollywood-Legende Humphrey Bogart lieferte 1954 mit seiner Darstellung des peniblen Lieutenant Commander Queeg, Kapitän des US-Minensuchzerstörers Caine, eine der besten Leistungen seiner Karriere ab. Nur drei Jahre später starb Bogart im Alter von 57 Jahren an Speiseröhrenkrebs. Sein filmisches Erbe bleibt unbestritten. 1988 wurde der Stoff für das US-Fernsehen verfilmt. Die TV-Version mit Jeff Daniels basierte jedoch nicht wie der Filmklassiker auf dem Roman von Herman Wouk, sondern auf seinem Bühnenstück "Die Caine-Meuterei vor Gericht". Dieses Bühnenstück nahm auch "Der Exorzist"-Regisseur William Friedkin als Grundlage für seinen letzten Film. "Die Caine-Meuterei vor Gericht" - zu streamen bei Paramount+ - mit einem bravourösen Kiefer Sutherland ist ein Paradebeispiel für schnörkelloses Kino. Eine ausführliche Kritik zu "Die Caine-Meuterei vor Gericht" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Motorsportfilm "Gran Turismo", das Filmdrama "Rustin" sowie der Action-Thriller "Hypnotic" mit Ben Affleck. "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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Miniserie "Shogun": Nichts Neues, aber dennoch sehenswert!

Als "Shogun" mit Richard Chamberlain und dem japanischen Megastar Toshiro Mifune im Oktober 1982 über die westdeutschen TV-Bildschirme flimmerte, war dies eines dieser Fernsehereignisse, an das sich viele Menschen auch heute noch erinnern. 44 Jahre später ist auf Disney+ eine Neuinterpretation des Stoffes zu bestaunen, die ebenfalls auf dem 1975 veröffentlichten gleichnamigen Roman des Schriftstellers James Clavell basiert. Die Abenteuer des Navigators John Blackthorne, der im Japan des Jahres 1600 in politische Intrigen verwickelt wird und dabei seine Liebe zum Land der aufgehenden Sonne entdeckt, sind zeitgemäß aufpoliert und optisch imposant in Szene gesetzt. Im Kern bietet die Geschichte um den Kampf der Kulturen zwar nichts Neues, das schmälert das Seherlebnis der zehnteiligen Miniserie aber nicht im Geringsten. Eine ausführliche Kritik zu "Shogun" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Rennsport-Drama "Ferrari" mit Adam Driver, der Thriller "The Lesson" sowie der Action-Thriller "Fear the Night" mit Maggie Q. "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Miniserie "Shogun": Nichts Neues, aber dennoch sehenswert!

"Zwei an einem Tag": Als Film toll, als Serie wunderbar!

2009 veröffentlichte der englische Schriftsteller David Nicholls seinen Roman "One Day" - in Deutschland als "Zwei an einem Tag" auf den Markt gekommen. Nur zwei Jahre später kam die Filmadaption der dänischen Regisseurin Lone Scherfig mit Anne Hathaway und Jim Sturgess in die weltweiten Kinos. Wiederum 13 Jahre später schien man sich in der Netflix-Zentrale gesagt zu haben, der Buch-Stoff hat durchaus das Zeug für eine mehrteilige Serie. Aus 107 Film-Minuten sind nun 14 Episoden geworden. Noch einmal können die Fans des Films und des Romans die amüsante und tragische Liebesgeschichte des ungleichen Paares Emma Morley und Dexter Mayhew erleben. Für alle Neulinge sei gesagt: Nicht die Taschentücher vergessen! Eine ausführliche Kritik zu "Zwei an einem Tag" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Comedy-Drama "American Fiction", das Kriegsdrama "Weil der Mensch erbärmlich ist" sowie der Survival-Thriller "Der Abgrund". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

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"Expats" mit Nicole Kidman: Wenn Kontrolle nur eine Seifenblase ist

Margaret (Nicole Kidman), Hilary (Sarayu Rao) und Mercy (Ji-young Yoo) sind drei US-Amerikanerinnen, die als Expatriates in Hongkong leben. Expatriates, kurz "Expats", sind Personen, die sich ohne Einbürgerung in einem ihnen fremden Land aufhalten. Als eine Tragödie das Leben der drei Frauen verbindet, wird eine Spirale in Gang gesetzt, aus der niemand unbeschadet herauskommt. Regisseurin Lulu Wang hat aus dem Roman "The Expatriates" von Janice Y. K. Lee ein intensives filmisches Porträt einer Gruppe von Leuten erschaffen, das den Zuschauer auf allen Ebenen berührt. Selten wurde das Brechen von Menschen und der Kampf nach Status so anmutig in Szene gesetzt. Eine ausführliche Kritik zu "Expats" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Jugenddrama "Suncoast", die Comedy-Serie "The Righteous Gemstones" sowie die Drama-Serie "The New Look". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Expats" mit Nicole Kidman: Wenn Kontrolle nur eine Seifenblase ist

Viel Gerede, wenig Action: "Mr. & Mrs. Smith" gibt’s jetzt als Serie

Die Action-Liebeskomödie "Mr. & Mrs. Smith" von 2005 wäre sicher schon in Vergessenheit geraten, hätten die damaligen Superstars Angelina Jolie und Brad Pitt sich nicht am Set ineinander verliebt. Inhaltlich hatte der Streifen, abgesehen von zwei sehr attraktiven Menschen, kaum etwas zu bieten. Dass sich das Thema dennoch zur weiteren Unterhaltung eignet, wollen nun Donald Glover und Maya Erskine in ihrer achtteiligen Prime-Video-Serie gleichen Titels unter Beweis stellen. Die neuen "Mr. & Mrs. Smith" setzen mehr auf Dialoge als auf Action, der plumpe und fragwürdige Unterbau des Originals bleibt dennoch erhalten. Eine ausführliche Kritik zu "Mr. & Mrs. Smith" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "The Newsroom", der Filmklassiker "WarGames" sowie die schwarzhumorige Comedy-Serie "After Life". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Viel Gerede, wenig Action: "Mr. & Mrs. Smith" gibt’s jetzt als Serie

Doku über "We Are the World": Als ein Song versuchte, die Welt zu verbessern

Was Bob Geldof und Midge Ure mit ihrem Projekt Band-Aid und ihrem Song "Do They Know It’s Christmas?" gemacht haben, das können wir auch, schien sich Harry Belafonte gesagt zu haben. Gemeinsam mit dem Musikproduzenten Ken Kragen und den Weltstars Lionel Richie und Michael Jackson setzte Belafonte sein Vorhaben in die Tat um. Am Abend des 28. Januar 1985, am Tag der Verleihung der American Music Awards in Los Angeles, spielten sich unter absoluter Geheimhaltung unglaubliche Szenen in einem Tonstudio in Hollywood ab. Von Diana Ross, Bob Dylan und Ray Charles über Paul Simon, Willie Nelson und Tina Turner bis hin zu Künstlern wie Cyndi Lauper und Bruce Springsteen traf sich das Who’s Who der US-Musik-Industrie, um mit einem Song aus der Feder von Michael Jackson und Lionel Richie auf die Hungersnöte in der Welt aufmerksam zu machen. Die Netflix-Doku "The Greatest Night in Pop" erzählt von diesem Abend und lässt dabei viele der bekannten Gesichter in einem anderen, menschlicheren Licht erscheinen. Eine ausführliche Kritik zu "The Greatest Night in Pop" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Krimi-Miniserie "Griselda", die Drama-Serie "Fleishman Is in Trouble" sowie die Comicverfilmung "The Marvels". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Doku über "We Are the World": Als ein Song versuchte, die Welt zu verbessern

"Masters of the Air": Spielberg und Hanks ziehen wieder in den Krieg

Braucht die Streaming-Welt noch eine weitere Serie über den Zweiten Weltkrieg? Ja, scheinen sich die beiden Erfolgsproduzenten Steven Spielberg und Tom Hanks gesagt zu haben. Nach der wegweisenden Serie "Band of Brothers" (2001) über ein US-Fallschirmjägerregiment und dem Nachfolger "The Pacific" (2010), geht es dieses Mal hoch in die Lüfte - über den Ärmelkanal. Die neunteilige Serie "Masters of the Air" erzählt die Geschichte einer Bomberstaffel der US-Streitkräfte, die im Frühling 1943 gegen Nazi-Deutschland in den Krieg zieht. Mit Austin Butler hat man einen der zurzeit angesagtesten Hollywood-Jungschauspieler an Bord. Auch die vom Computer animierten Luftschlachten können sich sehen lassen. Ob das allerdings reicht, um an den Erfolg der Vorgängerserien anzuknüpfen? Eine ausführliche Kritik zu "Masters of the Air" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Kriegsdrama "Band of Brothers" sowie die Nachfolger-Serie "The Pacific". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Masters of the Air": Spielberg und Hanks ziehen wieder in den Krieg

Heist-Actionkomödie "Lift": Kevin Hart macht auf "Mission: Impossible"

Was Tom Cruise kann, kann ich schon lange, scheint sich Kevin Hart gesagt zu haben. Denn seine neue Heist-Actionkomödie "Lift" - zu streamen bei Netflix - ist nichts anderes als "Mission: Impossible" auf Schmalspur. Aber warum auch nicht? Schließlich haben sich in letzter Zeit viele namhafte Hollywood-Größen daran versucht, ein profitables Agenten-Franchise am Beispiel des berühmten Vorbildes zu etablieren. Mehr als Gal Gadot, Ana de Armas oder Ryan Gosling kann es Kevin Hart auch nicht verbocken. "Lift", unter der Regie von "Fast & Furious 8"-Regisseur F. Gary Gray macht nicht alles richtig, aber auch nicht alles falsch. Die 94 Minuten Laufzeit vergehen wie im Flug, die Zuschauer bekommen, was sie erwarten. Eine ausführliche Kritik zu "Lift" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Thriller-Serie "Criminal Record", das Thriller-Drama "Saints And Sinners" mit Liam Neeson sowie der Action-Film "The Expendables 4". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Heist-Actionkomödie "Lift": Kevin Hart macht auf "Mission: Impossible"

"True Detective" Staffel 4: Konstruiert, unsympathisch, langweilig!

Vor zehn Jahren schickte Serienschöpfer Nic Pizzolatto mit seinen Akteuren Matthew McConaughey und Woody Harrelson eine Crime-Serie ins Rennen, die das eingestaubte Genre quasi über Nacht revolutionierte. "True Detective" war für Fans von anspruchsvollen und packenden Kriminalfällen Pflichtprogramm. Dass dabei Charaktere und Rahmenhandlung intensiv und vielschichtig daherkamen, war wie das Sahnehäubchen obendrauf. Die zweite und dritte Staffel hatten zwar nicht mehr die Intensität ihres Vorgängers, wussten sich aber dennoch im "True Detective"-Universum zu etablieren. Nach fast fünf Jahren Pause wird den Fans jetzt die vierte Staffel präsentiert. Serien-Erfinder Pizzolatto wurde von Issa López abgelöst. Jodie Foster und Kali Rei ermitteln in der Polarnacht Alaskas rund um das Verschwinden der Besatzung einer arktischen Forschungsstation. "True Detective: Night Country" will von der ersten Minute an den Zuschauer beeindrucken. Leider scheinen die Macher sich dabei nicht einig geworden zu sein, welches Genre sie bedienen möchten. Der vierte Fall startet als kruder Mix aus "Tatort" und "Akte X" mit einem Hauch "Twin Peaks". Dass dabei so ziemlich alle Charaktere unsympathisch sind und die Story unglaubwürdig konstruiert wirkt, macht den Auftakt nicht besser. Eine ausführliche Kritik zu "True Detective: Night Country" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "In ewiger Schuld", der Science-Fiction-Film "The Creator" sowie das Western-Drama "Killers of the Flower Moon". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"True Detective" Staffel 4: Konstruiert, unsympathisch, langweilig!

Marvel enttäuscht - schon wieder!

Seitdem Oberbösewicht Thanos (Josh Brolin) 2019 in "Avengers: Endgame" zu Staub zerfiel, ist im Film- und Serien-Universum von Marvel der Wurm drin. Viele der Folge-Produktionen - sei es auf der großen Leinwand oder bei Disney+ im heimischen Wohnzimmer - erzeugen bei Fans und Kritikern nur noch ein müdes Lächeln. Die Serien-Adaption des Comic-Charakters Echo/Maya Lopez macht da keine Ausnahme und schöpft das Potential der 1999 von David Mack und Joe Quesada entwickelten Figur nicht einmal im Ansatz aus. Nach nur fünf Folgen ist der Spuk auch schon wieder vorbei und man fragt sich erneut: Was geht den Verantwortlichen durch den Kopf, wenn sie so einen Murks auf die Welt loslassen? Eine ausführliche Kritik zu "Echo" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Neo-Noir-Krimi "Marlowe", die Action-Serie "Monarch: Legacy of Monsters" sowie der Survival-Thriller "Die Schneegesellschaft". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Marvel enttäuscht - schon wieder!

"Maestro" über Leonard Bernstein: Bradley Cooper schielt in Richtung Oscar

Bradley Cooper, der mit Filmen wie "Hangover" (2009) weltbekannt wurde, steht auf einem Dirigentenpult und spielt sich die Seele aus dem Leib. Die Bewegungen des 48-Jährigen sind wild, seine Mimik wechselt zwischen ekstatischer Freude und maskenhaften Wahnsinn hin und her. Bradley Cooper ist Leonard Bernstein, der gefeierte Komponist, Dirigent und Pianist. Vom Stil her dürfte Coopers zweite Regiearbeit - "Maestro", zu streamen bei Netflix - nicht jedermanns Geschmack treffen, dafür sind große Abschnitte des Films zu kunstvoll. Lange Kameraeinstellungen wechseln sich mit langen Dialogen ab. Aber in Bezug auf Coopers Performance sind sich schon jetzt viele Zuschauer einig: Gebt dem Mann am 11. März 2024 endlich seinen wohlverdienten Oscar! Eine ausführliche Kritik zu "Maestro" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Martial-Arts-Film "Sakra", die schwedische Serie "Die Lüge" sowie der Roadmovie "Kalifornia" mit Brad Pitt. "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Maestro" über Leonard Bernstein: Bradley Cooper schielt in Richtung Oscar

Weltraumfilm "Rebel Moon": Der kreative Tod des Zack Snyder

Es ist keine Schande aus anderen Filmen oder Büchern der Kino- und Pop-Kultur in seinem eigenen Werk zu zitieren. George Lucas hat das 1977 in seinem "Star Wars"-Erstling eindrucksvoll bewiesen. Wenn man aber schon Film-Klassiker wie Akira Kurosawas "Die sieben Samurai" bemüht, sollte man wenigstens den Hauch einer Idee haben, wie man das Ganze - zumindest im Ansatz - mit etwas mehr Raffinesse umsetzt. Denn Zack Snyders Weltraum-Hommage an die japanische Filmlegende ist diesbezüglich ein kreativer Schlag in die Magengrube. Dabei soll "Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers", wie der Titel subtil impliziert, der Auftakt für ein ganzes Sci-Fi-Universum sein. Doch nach Sichtung dieser langweiligen und wenig inspirierenden Pseudo-Space-Opera möchte man Netflix und Herrn Snyder am liebsten entgegenrufen: "Bitte nicht!" Eine ausführliche Kritik zu "Rebel Moon" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Eine Frage der Chemie" mit Brie Larson sowie der Dokumentarfilm "Sly" über und mit Sylvester Stallone. "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Weltraumfilm "Rebel Moon": Der kreative Tod des Zack Snyder

"Leave the World Behind": Weltuntergangs-Thriller in Zeitlupe

Amanda Sandford (Julia Roberts) beschließt eines Morgens spontan, mit ihrer Familie Kurzurlaub auf Long Island zu machen. Das Timing könnte nicht besser sein, denn kaum ist sie mit ihrem Ehemann Clay (Ethan Hawke) und den beiden gemeinsamen Kindern im Feriendomizil angekommen, beginnt die Welt unterzugehen. Dass Regisseur und Drehbuchautor Sam Esmail für seinen Apokalypse-Thriller dabei einen eher behäbigen Gang einschlägt, ist im Ansatz durchaus mutig. Wenn der Film aber bei 138 Minuten Laufzeit sein Tempo kaum erhöht und mit wirr eingestreuten hanebüchenen Action-Sequenzen punkten möchte, fragt man sich als Zuschauer schon: Was soll dieser Murks? "Leave the World Behind" - zu streamen bei Netflix - will über weite Strecken cleverer sein als das Publikum. Ein Ärgernis, das auch durch die sehr interessante Schlussszene nicht mehr korrigiert werden kann. Eine ausführliche Kritik zu "Leave the World Behind" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Waco: The Aftermath", die Dokumentation "Zeitlose Helden: Indiana Jones & Harrison Ford" sowie der Actionfilm "Fast & Furious 10". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Leave the World Behind": Weltuntergangs-Thriller in Zeitlupe

Buchverfilmung zum Fremdschämen: Es ist nicht alles Silber, was glänzt!

Bestseller-Literatur für Serien oder Filme zu adaptieren, hat im ständig ausufernden Streaming-Markt derzeit Hochkonjunktur. Viele Leser garantieren auch viele Zuschauer, scheinen sich die Strategen in den Planungs- und Marketingabteilungen zu denken. Dass das nicht immer zum Ansehen des Buches beitragen muss, zeigt die neue deutsche Amazon-Originalproduktion "Silber und das Buch der Träume". "Silber" basiert auf einer der Jugendbuch-Reihen der Schriftstellerin Kerstin Gier. Die Geschichte der 15-jährigen Olivia Silber, die in die fantastische Welt der Träume gezogen wird, hat in Buchform durchaus ihre Berechtigung. Die filmische Umsetzung hingegen dürfte nicht nur Fans verprellen. Was die Verantwortlichen dem Zuschauer hier zur Vorweihnachtszeit auf einem der größten Streaming-Anbieter in 90 Minuten präsentieren, hat das Niveau eines TV-Vorabendfilms der 1980er-Jahre. Eine ausführliche Kritik zu "Silber und das Buch der Träume" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Sozialdrama "Ein nasser Hund" und eine Analyse der bisherigen "Dune"-Filme und -Serien. "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Buchverfilmung zum Fremdschämen: Es ist nicht alles Silber, was glänzt!

"Candy Cane Lane": Eddie Murphy sucht den Sinn von Weihnachten

1957 erfand der Kinderbuch-Autor und Cartoon-Zeichner Theodor Seuss Geisel den weihnachtshassenden Grinch, jenes grünbehaarte Wesen, das aus einer Hölle heraus beschließt, das Fest der Liebe zu stehlen. Seuss Geisel wollte mit seiner Geschichte die schon damalige Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes kritisieren. 66 Jahre später beschert uns Hollywoodstar Eddie Murphy mit seinem neuen Film "Candy Cane Lane" - zu streamen bei Prime Video - eine Weihnachtskomödie, die dem Grinch gefallen dürfte. Nach "Der Prinz aus Zamunda 2" zeigt der einstige Kult-Komiker der 80er Jahre erneut, dass er den Zugang zum Publikum verloren hat. "Candy Cane Lane" ist über weite Strecken absoluter Nonsens, der weder Weihnachtsstimmung versprüht noch das Zwerchfell anregt. Eine ausführliche Kritik zu "Candy Cane Lane" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: "A Haunting in Venice" von und mit Kenneth Branagh und die Filmbiografie "Lamborghini: The Man Behind the Legend". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Candy Cane Lane": Eddie Murphy sucht den Sinn von Weihnachten

"Eine Billion Dollar": Wirtschafts-Triller auf Tiktok-Niveau

Der Schriftsteller Andreas Eschbach veröffentlichte 2001 seinen Erfolgsroman "Eine Billion Dollar". Die Geschichte um den New Yorker Pizzaboten John Salvatore Fontanelli, der durch ein Erbe zum reichsten Menschen der Welt avanciert, hat viele interessante Ideen, die den Leser zum Nachdenken anregen. Über 20 Jahre später ist das Werk nun als sechsteilige Serie im Streaming-Angebot bei Paramount+ zu bestaunen. Aus New York wird Berlin und die Romanhandlung aus dem Jahr 1995 wird nach 2023 verlegt. Was in der Grundidee - ein Mensch versucht mit einer Billion Dollar die Welt zu retten - immer noch als interessanter Gedanke anmutet, wird in der Serie zu einem bunten Action-Klamauk auf dem Niveau eines Tiktok-Clips. Der mit Klischees und Karikaturen durchzogenen Inszenierung können auch Talente wie Greta Scacchi, Oliver Masucci oder Philip Froissant kaum etwas entgegensetzen. Eine ausführliche Kritik zu "Eine Billion Dollar" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Tragikomödie "Spoiler Alarm", die Filmbiografie "Nyad" sowie der Filmklassiker "Menace II Society". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Eine Billion Dollar": Wirtschafts-Triller auf Tiktok-Niveau

"Der Killer": Michael Fassbender auf den Spuren von Alain Delon

Ein Mann (Michael Fassbender) wartet in einer dunklen, halbfertig sanierten Wohnung. Aus dem Off erklärt er den Zuschauern, warum er dort ist. Der Mann ist Profikiller, will einen Menschen töten. Auftakt für den neuen Film von "Sieben"-Regisseur David Fincher. "Der Killer" - zu streamen bei Netflix - ist ein Action-Thriller ohne viel Action, dafür aber mit umso mehr Monologen, die die triste Arbeit und das einsame Leben eines Auftragsmörders beschreiben sollen. "Der Killer", basierend auf der französischen Comicserie "Le tueur", ist neben seiner durchaus perfekten optischen Präsenz vor allem aber eine Hommage an Genre-Klassiker wie "Der eiskalte Engel" mit Alain Delon aus dem Jahr 1967. Dass der Film dabei nicht jedem gefällt, liegt für die einen an seinem unsympathischen Protagonisten, für die anderen aber an der tristen Handlung, die in diesem Handlungsbogen bereits mannigfach verfilmt wurde. Eine ausführliche Kritik zu "Der Killer" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Lawmen: Bass Reeves", das Filmdrama "Die Fabelmans" sowie die finale Staffel von "The Crown". "Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

"Der Killer": Michael Fassbender auf den Spuren von Alain Delon

Sabin Tambrea: "Das Böse ist ein Teil von uns"

Sabin Tambrea gehört zu der Sorte von Schauspielern, die man selbst in Nebenrollen nicht mehr vergisst. Ob in Filmen wie "Ludwig II." und "Narziss und Goldmund" oder in der Serie "Ku'damm 56": Tambreas Gesicht bleibt haften. In der fünfteiligen deutschen Disney+-Miniserie "Deutsches Haus", nach dem Debütroman von Annette Hess, spielt der 38-Jährige neben einer großen Riege von namhaften Schauspielern den Anwalt der SS-Verbrecher. In dieser Spezial-Folge von "Oscars & Himbeeren" spricht Ronny Rüsch mit dem 1984 in Rumänien geborenen Theater- und Filmschauspieler über die Darstellung des Bösen in Filmen und Serien, über das Vergessen und Verdrängen deutscher Geschichte und darüber, wie schwer es ist, den Weg zwischen Arthouse- und Mainstream-Kino zu gehen. Das ganze Interview mit Sabin Tambrea zu "Deutsches Haus" - jetzt im ntv-Podcast "Oscars & Himbeeren", wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Sabin Tambrea: "Das Böse ist ein Teil von uns"

Oscars & Himbeeren - ntv

Ab jetzt jeden Freitag: Ronny Rüsch präsentiert "Oscars & Himbeeren - ntv", der Podcast rund ums Streamen. Jede Woche stellen der Filmexperte und seine Gäste sich die Frage: Was ist neu bei Netflix, TVNOW, Amazon Prime & Co.? Welcher Film erhitzt die Gemüter? Welche Serie wird jetzt schon gefeiert? Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe

Oscars & Himbeeren - ntv

Oscars und Himbeeren: Film- und Serien-Fans aufgepasst!

Für Streamingdienste ist es das Goldene Zeitalter – für die Zuschauerinnen und Zuschauer aber die Qual der Wahl, denn: Gerade bei Serien gibt es mehr Neuheiten, als der Tag Stunden hat. Gut, dass Filmexperte Ronny Rüsch im Podcast „Oscars und Himbeeren“ kompakt und unterhaltsam darüber informiert, welche Filme und Serien sehenswert sind.

ntv Podcast: Worum geht es in „Oscars und Himbeeren“?

Im Film- und Fernseh-Podcast „Oscars und Himbeeren“ dreht sich jede Folge um eine besondere Neuheit in der Streaminglandschaft. Ob Film oder Serie: Cineast Ronny Rüsch klärt die Zuhörerinnen und Zuhörer über Inhalt und Erwartungshaltung auf und teilt seine persönliche Meinung zum jeweiligen Format. So verleiht er den Titeln entweder einen „Oscar“ oder eben eine „Himbeere“, analog zu den bekannten Auszeichnungen aus der Filmbranche.

Marvel, Star Wars, True Crime, Romcoms und vieles mehr: In „Oscars und Himbeeren“ kommen Fans jeglicher Genres auf ihre Kosten. Jetzt reinhören & über die aktuellsten Tops und Flops der Film- und Serienlandschaft informiert sein – hier auf RTL+.

„Oscars und Himbeeren“ von ntv: Die Hosts kurz vorgestellt

Im ntv Podcast „Oscars und Himbeeren“ führt Filmkritiker Ronny Rüsch seit 2020 jede Woche durch die üppige Film- und Serienlandschaft. Bekannt ist er unter anderem aus dem TV- und Promi-Podcast mit Verena Maria Dittrich „Ditt & Datt & Dittrich – der ntv Podcast rund ums TV“.

In seiner eigenen Show wird Rüsch von seinem Kollegen und Cineasten Axel Max unterstützt. Die beiden tauschen sich über das jeweilige Hauptformat aus und bewerten zusätzlich meist andere nennenswerte Titel. Die Folgen umfassen 20 bis 40 Minuten. Gelegentlich widmen sie sich in Sonderfolgen besonderen Themen, sie gehen etwa im James Bond-Special der Frage nach, wer ihrer Meinung nach der beste 007-Agent ist.

Häufig gestellte Fragen zu „Oscars und Himbeeren“

Was ist die „Goldene Himbeere“?

Die Oscars gelten als die höchste Filmauszeichnung der USA. Das Pendant ist die Verleihung der „Goldenen Himbeere“ für die schlechtesten Leistungen in der Filmbranche. Diesem Prinzip folgt der Podcast bei der Bewertung der Neuheiten (Oscar = gut; Himbeere = schlecht).

Für wen eignet sich der Podcast „Oscars und Himbeeren“?

Wer für brandaktuelle Serien und Filme der großen Streamingplattformen brennt, ist beim ntv Podcast „Oscars und Himbeeren“ definitiv gut aufgehoben. Von Historischer Fiktion bis hin zur Dystopie ist genretechnisch alles geboten. Da Moderator Ronny Rüsch meist seinen Kollegen Axel Max zu Gast hat, bietet der Podcast selbst einen hohen Unterhaltungswert durch die anregenden, lustigen Gespräche.

„Oscars und Himbeeren“: Der Podcast auf einen Blick

Erscheinungsjahr

  • 2020

Moderator

  • Ronny Rüsch

Erscheinungsintervall

  • wöchentlich (am Freitag)

Episodenlänge

  • zwischen 20 und 40 Minuten

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„Was schaue ich heute?“ – diese Frage kannst du im Nu beantworten, wenn du den Podcast „Oscars und Himbeeren“ hörst. Streame jetzt alle Folgen und erfahre, was die Film- und Serienwelt bewegt – hier auf RTL+.