Charlie und die Schokoladenfabrik als Stream – willkommen in Willy Wonkas Märchenland
Gibt es das Schlaraffenland wirklich? Für den kleinen Charlie wird das Süßwaren-Wunderland Wirklichkeit. In Willy Wonkas Schokoladenfabrik erlebt er eine kunterbunte Reise durch die Welt der Leckereien. Doch ist er ein würdiger Erbe von Wonkas Vermächtnis? Charlie und die Schokoladenfabrik, die Verfilmung von Roald Dahls Kinderbuch, ist ein surreales modernes Märchen, das das Publikum auf eine wilde Reise durch ein Süßwarenparadies nimmt. Und in dem laufen die Dinge ein wenig anders, als Charlie es gewohnt ist.
Was ist der Sinn von Charlie und die Schokoladenfabrik?
Die Besetzung von Charlie und die Schokoladenfabrik liest sich wie das Who’s Who Hollywoods. Johnny Depp mimte den exzentrischen Willy Wonka, Christopher Lee dessen Vater Dr. Wonka. Die Titelrolle übernahm Freddie Highmore, unter anderem bekannt aus der Serie Bates Motel. Helena Bonham Carter (u. a. Fight Club, The King’s Speech) ist als Charlies Mutter Mrs. Bucket zu sehen. Tim Burtons Kinderbuch-Adaption ist bereits die zweite: Mel Stuart verfilmte Charlie und die Schokoladenfabrik 1971. Damals wie heute entstand eine bildgewaltige Story, die die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Staunen, Lachen, aber auch zum Nachdenken bringt.
Der kleine Charlie Bucket kann sein Glück kaum fassen: Er hat als eines von fünf Kindern ein goldenes Ticket in Willy Wonkas Schokoladenfabrik gewonnen. Der exzentrische Süßwarenfabrikant lebt zurückgezogen mit seinen Arbeitskräften, den Oompa Loompas, in seinem Schokoladen-Imperium – und er sucht eine Nachfolge. Charlies Mitstreiterinnen und Mitstreiter fallen jedoch schnell ihren Charakterschwächen zum Opfer. Lediglich Charlie bleibt im Rennen. So vermittelt das surrealistische Märchen mit seinen poppigen Bildern auch eine Botschaft: Wer bescheiden und emphatisch auftritt, kann viel gewinnen, Habgier, Trägheit und Hochmut hingegen werden bestraft.
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Ist Charlie und die Schokoladenfabrik gruselig?
Charlie und die Schokoladenfabrik ist ohne Altersbeschränkung freigegeben. Die Kinderbuchverfilmung erzählt auf spielerische, skurrile Weise ein Märchen mit Moral. Sie überzeichnet Charaktere, schafft eine fantastische, fantasievolle Welt in quietschbunten Farben. Untermalt wird das Setting durch die lustigen Lieder der Oompa Loompas, die das Geschehen belehrend kommentieren. Doch in Willy Wonkas Schokoladenfabrik ist längst nicht alles heiter: Der Protagonist agiert durchaus schroff und geht mit seinen kleinen Besucherinnen und Besuchern nicht gerade zimperlich um.
Die nämlich sollen beweisen, ob sie als Wonkas Nachfolge infrage kommen. Dabei scheitern sie nicht nur kläglich, es folgen auch empfindliche Strafen. Augustus Glubsch kann dem Schokoladenfluss nicht widerstehen und wird von einem überdimensionalen Staubsauger verschluckt. Violetta Beauregarde hört nicht auf Wonkas Warnungen und verwandelt sich in eine riesige Blaubeere. Tipp: Die Vorgeschichte des Schokoladenfabrikanten erzählt der Film Wonka.
Charlie und die Schokoladenfabrik: Zusammenfassende Informationen
Erstausstrahlung
- 10. Juli 2005
Deutschsprachige Erstausstrahlung
- 11. August 2005
Regisseur
- Tim Burton
Produktionsland
- USA
Genre
- Kinderfilm / Literatur-Verfilmung
Titellied
- Danny Elfman, „Wonka’s Welcome Song“
Originaltitel
- Charlie and the Chocolate Factory
Originalsprache (OV)
- Englisch
Auszeichnungen (Auswahl)
- Oscar 2006 (bestes Kostümdesign)
- Golden Globe Awards 2006 (bester Hauptdarsteller für Johnny Depp)
- British Academy Film Awards 2006 (u. a. beste Kostüme, bestes Szenenbild)
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