Paul van Dyk: DJ-Kunst aus Deutschland
Alle Farben, Robin Schulz, Felix Jaehn – die Liste der weltberühmten DJs aus Deutschland wird von Paul van Dyk angeführt. Schon seit den 1990ern ist der Berliner als „Diskjockey“ aktiv. Heute blickt der Musikproduzent auf eine beeindruckende Karriere mit mehreren Studioalben und Auszeichnungen zurück.
DJ Paul van Dyk: „For An Angel“ wird sein Durchbruch
1971 kam Paul van Dyk in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) zur Welt. Groß geworden ist er in Ostberlin. Ab den frühen 1990ern widmete er sich dem DJ-Pult und begann, in Clubs und bei Veranstaltungen aufzulegen. Das erste Album von Paul van Dyk erschien 1993.
Mit der Erstveröffentlichung der Single „For An Angel“ gelang dem DJ der internationale Durchbruch: In Deutschland verweilte der Nummer-eins-Hit wochenlang in den Charts, doch auch in Großbritannien, den USA, Australien und Skandinavien stieg der Track in die Hitparaden ein. Bis 2020 erschienen insgesamt zehn Studioalben des Künstlers – acht davon zogen in die deutschen Charts ein. Zusätzlich ist der Berliner für seine Remixe bekannt.
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Paul van Dyk – Alben (Auswahl)
- „Out There And Back“ (2000): Das dritte Studioalbum von DJ Paul van Dyk war das erste, das der Künstler über sein eigenes Musiklabel veröffentlichte (Vandit Records). Es erreichte international Charts-Einträge: in Deutschland (Platz 19), Großbritannien (Platz 12) und den USA (Platz 192).
- „Reflections“ (2003): Paul van Dyks Single-Auskopplungen „Nothing But You“ und „Time Of Our Lives“ feierten große Erfolge – letztere wurde sogar als Filmsoundtrack in „Into The Blue“ (2005) und „Eine für 4“ (2005) verwendet. Das vierte Album des DJs wurde für einen Grammy in der Kategorie „Best Dance/Electronic“ nominiert.
Häufig gestellte Fragen zu Paul van Dyk
Was hatte Paul van Dyk für einen Unfall?
Anfang 2016 hatte der DJ Paul van Dyk einen Unfall während eines Festivalauftritts. Beim Sturz von der Bühne verletzte er sich unter anderem am Kopf, sodass er aufgrund der Folgen das Gehen und Sprechen wieder lernen musste.
Wie heißt Paul van Dyk wirklich?
Der DJ aus Berlin nutzt Paul van Dyk als Künstlernamen – manchmal auch als Abkürzung PvD. Doch eigentlich heißt der weltweit erfolgreiche Künstler mit bürgerlichem Namen Matthias Paul.
Was für eine Musik macht Paul van Dyk?
Als DJ beschäftigt sich der Künstler mit elektronischer Musik sowie Dance-Sound. Paul van Dyk ordnet sich wie Armin van Buuren dem Subgenre Trance zu. Der Musikstil zeichnet sich durch sein hohes Tempo (ca. 130–150 bpm) und sich immer wiederholende Akkorde/Melodien aus.
Paul van Dyk auf einen Blick
Geburtstag
- 16. Dezember 1971
Musikgenre
Erstes Album
- „45 RPM“ (1994)
Bekannteste Songs
- u. a. „For An Angel“, „Forbidden Fruit“, „Tell Me Why“, „Time Of Our Lives“, „Nothing But You“
Auszeichnungen
- u. a. Grammy-Nominierung, Auszeichnung als Best International DJ (London Music Awards, „Ministry of Sound“-Magazin), Best Producer (Miami Winter Music Conference 2006)
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