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George Gershwin: Der Komponist, der Jazz und klassische Musik verschmolz

George Gershwin war ein amerikanischer Komponist und Pianist, dessen Karriere in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Grenzen zwischen klassischer Musik und Jazz auf einzigartige Weise überbrückte. Geboren am 26. September 1898 in Brooklyn, New York, war Gershwin eine zentrale Figur in der amerikanischen Musikszene und bekannt für seine Fähigkeit, klassische Musikformen mit der Energie und dem Stil des Jazz zu verbinden.

Jacob Gershovitz, wie George Gershwin mit bürgerlichem Namen heißt, war Sohn russisch-jüdischer Eltern, die aufgrund der antijüdischen Stimmung in Russland nach Amerika ausgewandert waren. Er begann früh mit dem Klavierspielen und erhielt Unterricht von Charles Hambitzer, der seine außergewöhnliche Begabung erkannte. Mit 15 Jahren brach er die Schule ab und nahm einen Job als Piano Pounder an, um die neuesten Schlager bekannt zu machen. Er selbst komponierte jedoch lieber und hatte große Vorbilder wie Irving Berlin und Jerome Kern.

Im Jahr 1916 startete George Gershwin seine Karriere, indem er als Pianist Notenrollen für elektrische Klaviere aufnahm. Zunächst spielte er Rags und Stücke anderer Komponisten ein. Im selben Jahr veröffentlichte er sein erstes Lied „When You Want ’Em You Can’t Get ’Em“, das trotz seines Misserfolgs die Aufmerksamkeit einiger Broadway-Komponisten auf sich zog.

Sein Durchbruch kam mit der Komposition von „Rhapsody in Blue“ im Jahr 1924, einem Werk, das sofort zu einem Meilenstein in der amerikanischen Musik wurde. Es folgten weitere bedeutende Werke wie das Konzert „Concerto in F“ und die Oper „Porgy and Bess“, die 1935 uraufgeführt wurde und zu den ersten großen amerikanischen Opern zählt. 

Gershwin's Musik zeichnet sich durch eine dynamische Mischung aus lyrischem Pianospiel, komplexen Harmonien und eingängigen Melodien aus, die sowohl die klassische Musikwelt als auch das breitere Publikum ansprechen. Sein früher Tod an einem Gehirntumor im Alter von nur 38 Jahren beendete abrupt eine glänzende Karriere, doch sein Einfluss auf die Musikwelt bleibt unbestritten. Gershwin bleibt eine ikonische Figur, dessen Werke als Brücke zwischen den Musikstilen und als Ausdruck der kulturellen Vielfalt Amerikas gelten.

Welche Werke hat George Gershwin komponiert?

George Gershwin gilt als ein Pionier in der Verschmelzung von Jazz und klassischer Musik. Er komponierte eine Reihe von bedeutenden Werken, die bis heute großen Einfluss auf die Musikwelt haben. Zu seinen bekanntesten Kompositionen zählt die „Rhapsody in Blue“ von 1924, eine innovative Verbindung von Jazz und klassischen Elementen, die oft als sein Meisterwerk betrachtet wird. Weiterhin schuf er „Ein Amerikaner in Paris“, eine lebendige und farbenfrohe Darstellung seiner Eindrücke von Paris, sowie das „Concerto in F“ für Klavier und Orchester, das klassische Formen mit Jazzrhythmen kombiniert. Seine Oper „Porgy and Bess“ von 1935, basierend auf dem Roman „Porgy“, umfasst berühmte Stücke wie „Summertime“ und „I Got Plenty o' Nuttin'“ und gilt als eines der wichtigsten Werke amerikanischer Oper. 

Die „Cuban Overture“, ein Stück, das nach einem Aufenthalt in Kuba entstand, zeigt seine Faszination für lateinamerikanische Musik. Die „Three Preludes“ für Klavier verbinden geschickt klassische Technik mit Jazz-Einflüssen. Neben diesen Werken komponierte Gershwin auch unzählige Songs für Broadway und Film, darunter Evergreens wie „I Got Rhythm“ und „Embraceable You“, oft in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Ira Gershwin

Welche Bedeutung hat George Gershwin für die amerikanische Musik?

George Gershwin gilt als eine der Schlüsselfiguren der amerikanischen Musikgeschichte und hat durch seine einzigartige Verschmelzung von Jazzelementen mit sinfonischer Kunstmusik einen bedeutenden Beitrag zur musikalischen Kultur Amerikas geleistet. Er schuf eine Brücke zwischen verschiedenen Musikstilen und prägte damit eine Tonsprache, die als tiefgreifend amerikanisch angesehen wird. Gershwins Werke zeichnen sich durch rhythmische Lebendigkeit, harmonischen Reiz und melodischen Reichtum aus – Merkmale, die seine Musik sowohl einzigartig als auch universell ansprechend machen. Seine Fähigkeit, Einflüsse aus amerikanischer Unterhaltungsmusik, Folklore und traditioneller Kunstmusik zu einem unverwechselbaren Stil zu verschmelzen, machte George Gershwin zu einem Komponisten aus dem Volk und für das Volk. Besonders hervorzuheben sind Werke wie „Rhapsody in Blue“ und „Ein Amerikaner in Paris“, die zu Klassikern der amerikanischen Musik avanciert sind. Darüber hinaus gilt seine Oper „Porgy and Bess“, die das Leben der Afroamerikaner um 1870 thematisiert, als ein Meilenstein des amerikanischen Musiktheaters. Gershwin war aber nicht nur ein herausragender Komponist, sondern auch ein begabter Pianist, der häufig seine eigenen Kompositionen aufführte, wodurch er den amerikanischen Traum vom Erfolg verkörperte und nachhaltig das musikalische Leben in den USA prägte.

George Gershwin auf einen Blick

Geboren

  • 26. September 1898

Verstorben

  • 11. Juli 1937

Musikalische Richtung

  • Amerikanische Musik, eine Fusion aus Jazz, klassischer Musik und amerikanischer Populärmusik

Beeinflusst von

Wichtigstes/bekanntestes Werk

  • „Rhapsody in Blue“

Anzahl an Kompositionen

  • Über 800 Werke, unter anderem Bühnenwerke, Filmmusiken, klassische Kompositionen

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