''
Nur im Upgrade

Louis Armstrong

Top-Titel

Cover Platinum Classics
What A Wonderful World
Louis Armstrong
What A Wonderful World
Louis ArmstrongPlatinum Classics02:18
Cover The Great Summit - The Master Tapes
It Don't Mean a Thing (If It Ain't Got That Swing) (1990 Remaster)
Louis Armstrong, Duke Ellington
It Don't Mean a Thing (If It Ain't Got That Swing) (1990 Remaster)
Louis Armstrong, Duke EllingtonThe Great Summit - The Master Tapes03:58
Cover Pops Is Tops: The Verve Studio Albums
That Old Feeling
Louis Armstrong, Oscar Peterson
That Old Feeling
Louis Armstrong, Oscar PetersonPops Is Tops: The Verve Studio Albums02:41
Cover What A Wonderful Duet
Cheek To Cheek
Louis Armstrong, Ella Fitzgerald
Cheek To Cheek
Louis Armstrong, Ella FitzgeraldWhat A Wonderful Duet05:53
Cover The Very Best Of Louis Armstrong
Hello, Dolly!
Louis Armstrong
Hello, Dolly!
Louis ArmstrongThe Very Best Of Louis Armstrong02:24

Diskografie

Premium Inhalt
La Vie En Rose Single • 2025
Premium Inhalt
Have You Heard (Live Hamburg '62) Album • 2025
Premium Inhalt
Stars, Songs & Stories - 55 Musical Masterpieces from 1934 to 1962 - Volume 38: High Society Album • 2025
Premium Inhalt
In New York, 1925, Vol. 1 Album • 2025
Premium Inhalt
Big Bands, 1935-36 Album • 2025
Premium Inhalt
Big Bands, 1940-42 Album • 2025
Premium Inhalt
The Complete California Concerts (Remastered Version) Album • 2025
Premium Inhalt
The Complete Great Chicago Concerts (Remastered Version) Album • 2025
Premium Inhalt
The Complete Decca Studio Master Takes 1940-1949 (Remastered Version) Album • 2025
Premium Inhalt
The Complete Satchmo At Symphonic Hall Performances (65th Anniversary, Remastered Version) Album • 2025
Premium Inhalt
The Complete Hot Five and Hot Sevens Recordings (Remastered Version) Album • 2025
Alle
anzeigen →

Louis Armstrong: Legendärer Jazzmusiker

Louis Armstrong, auch bekannt als „Satchmo“ und „Ambassador Satch“, war ein herausragender US-amerikanischer Jazztrompeter, Bandleader und Sänger. Sein einzigartiger Spielstil und seine unverwechselbare Stimme beeinflussten zahllose Musiker und machten ihn zu einer internationalen Jazzikone.

Louis Armstrong und sein musikalischer Werdegang

Louis Armstrong wurde am 4. August 1901 in New Orleans geboren. Obwohl er stets den 4. Juli als Geburtsdatum angab, wurde später durch seinen Taufschein das tatsächliche Geburtsdatum bestätigt. Den 4. Juli, also den Tag der Unabhängigkeitserklärung, als Geburtstag anzugeben war vor allem beim afroamerikanischen Teil der Bevölkerung der USA oft üblich, wenn entweder das eigene Geburtsdatum und die Geburtsumstände nicht bekannt waren beziehungsweise nicht den gesellschaftlichen Vorstellungen entsprachen. Armstrong wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und verbrachte seine Jugendzeit in seiner Geburtsstadt. Als Siebenjähriger verkaufte er Zeitungen und erlernte die Grundlagen des Kornettspiels in einer Anstalt für obdachlose afroamerikanische Jugendliche.

Louis Armstrongs musikalische Karriere begann in den 1910er Jahren – allerdings mehr schlecht als recht. Zu Beginn musste er sich mit Auftritten im Rotlichtmilieu durchschlagen. Langsam machte er sich auf diese Weise aber einen Namen. Armstrong spielte regelmäßig in der Band von Fate Marable auf einem Mississippi-Dampfer und trat später der Band von Joe King Oliver bei. Besonders die zweistimmigen Break-Improvisationen von Oliver und Armstrong während ihrer Live-Auftritte sind legendär und gelten als zentraler Meilenstein der Jazzgeschichte.

Der große Durchbruch: die Hot Five und Hot Seven

1922 zog Armstrong nach Chicago und wurde Teil von King Oliver's Creole Jazz Band. In den 1920er Jahren gründete er seine eigenen Bands, darunter die berühmten Hot Five und Hot Seven. Diese Formationen produzierten bahnbrechende Aufnahmen, wie „Chimes Blues“, die den Jazz revolutionierten. 

Die Hot Five, bestehend aus Louis Armstrong (Trompete und Gesang), Lil Hardin Armstrong (Klavier), Kid Ory (Posaune), Johnny Dodds (Klarinette) und Johnny St. Cyr (Banjo), wurden 1925 ins Leben gerufen. Ihre Aufnahmen, darunter Klassiker wie „Heebie Jeebies“ und „West End Blues“, brachten innovative Neuerungen in der Jazzmusik, insbesondere durch Armstrongs virtuose Trompetensoli und Scatgesang. 1927 wurde die Gruppe zur Hot Seven erweitert, indem Pete Briggs (Tuba) und Baby Dodds (Schlagzeug) hinzukamen, was zu einem volleren und rhythmisch vielfältigeren Klang führte. Berühmte Aufnahmen wie „Potato Head Blues“ und „Willie the Weeper“ setzten die Innovationen fort und zeigten Armstrongs wachsende Fähigkeiten als Bandleader und Solist. Seine charismatische Bühnenpräsenz machten ihn in diesen Jahren zum Weltstar. Daran sollte sich bis heute nichts ändern.

Louis Armstrong: Bedeutung und Stil

Louis Armstrong prägte maßgeblich die Entwicklung des Jazz. Sein Spiel war voller Leidenschaft, Improvisation und Energie. Er verband gekonnt traditionelle New Orleans-Klänge mit modernen Elementen. Sein Repertoire umfasste sowohl instrumentale Stücke als auch Gesang. Dabei erschuf er durch sein Spiel Klassiker wie „What A Wonderful World“, „Cheek to Cheek”, „Go Down Moses” und „When the Saints Go Marching In”. Diese Auswahl der Titel ist wirklich nur ein kleiner Einblick in das umfangreiche und unvergessliche Repertoire der Jazzlegende.

Louis Armstrong in Filmen

Louis Armstrong, die Jazzlegende, hat nicht nur die Musikwelt beeinflusst, sondern auch in einigen Filmen und Dokumentationen mitgewirkt. Im Musicalfilm „Hello, Dolly!“ (1969) spielte Louis Armstrong sich selbst und trat mit seinem Hit „Hello, Dolly“ auf. Der Song wurde zu einem der bekanntesten Hits seiner Karriere und verlieh dem Film eine unvergessliche Note. In „High Society“ bzw. „Die oberen Zehntausend“ (1956) spielte Armstrong ebenfalls sich selbst. Seine Darbietung von „Now You Has Jazz“ zusammen mit Bing Crosby ist ein Höhepunkt des Werkes.

Insgesamt spielte der begnadete Jazz-Musiker in mehr als 80 Filmen mit. Louis Armstrong trat überdies in Fernsehsendungen und Dokumentationen auf, in denen er über seine Musik, seine Erfahrungen und seine Liebe zum Jazz sprach. 

Louis Armstrong auf einen Blick

Geburtstag

  • 4. August 1901

Todestag

  • 6. Juli 1971

Musikgenre

Erstes Album

  • „Chimes Blues“ (in Zusammenarbeit mit King Oliver's Creole Jazz Band)

Bekannteste Songs

  • „What A Wonderful World“
  • „Cheek to Cheek“
  • „When the Saints Go Marching In“

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1960 Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
  • 1964 Grammy Award in der Kategorie „Best Male Pop Vocal Performance“

Ähnliche Künstlerinnen und Künstler

Podcastfolgen und Hörbücher über Louis Armstrong

Erlebe die unvergängliche Magie von Louis Armstrong. Lass dich von zeitlosen Klassikern wie „What a Wonderful World“, „West End Blues“ und „Heebie Jeebies“ verzaubern. Höre seine Songs und Alben jetzt online auf RTL+! Noch mehr Unterhaltung? Dann schaue auch Filme, Serien und Shows oder höre Podcast und Hörbücher im Steam.