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Billie Holiday

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Billie Holiday
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Diskografie

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Billie Holiday – Stimmwunder und Jazz-Ikone

Billie Holiday sang sich in den 1930er-Jahren aus den Slums auf den Thron der Jazz-Szene. Ihren Songs hängt ein Hauch Melancholie an, ihre Stimme wechselte zwischen kühlem Understatement und brennender Leidenschaft, rauchigem Timbre und glasklaren Lines. Sie spielte meisterhaft mit den Melodien und traf dabei mitten ins Herz.

Von Elionora Harris zu Billie Holiday: Die Anfänge der Jazz-Künstlerin

Ihre Stimme gilt als eine der markantesten der Jazz-Musik, ihre Performance steckte voller Leidenschaft: Billie Holiday kämpfte sich aus bitterarmen Verhältnissen nach ganz oben. Geboren als Elionora Harris, nannte sie sich vor ihrem Künstlernamen selbst Eleanora Fagan. Als Billie Holiday wurde sie zum Jazz-Megastar der 1930- bis 1950er-Jahre.

Ihre Karriere als Sängerin begann Ende der 1920er-Jahre in den Nachtclubs von New York City. Dort lauschte auch John Hammond ihrer Ausnahmestimme. Der Produzent und Talentscout entdeckte die Jazz- und Swing-Legende Benny Goodman und sollte später etwa Bruce Springsteen und Aretha Franklin fördern. Mit Goodman nahm Billie Holiday auch ihre ersten Songs auf – darunter „Riffin’ The Scotch“ im Dezember 1933.

Billie Holiday und die Größen der Jazz-Szene

In den folgenden Jahren arbeitete Billie Holiday mit zahlreichen bekannten Namen. Billie Holiday trat mit Stan Getz auf, sang mit Duke Ellington, Teddy Wilson und Lester Young. Dieser gab Holiday den Spitznamen Lady Day, unter dem sie im legendären Apollo Theater zum Star wurde. Ihr eindringlicher Gesang und ihre Erscheinung – ihr Markenzeichen war eine weiße Gardenie in ihrem schwarzen Haar – zogen das Publikum in ihren Bann. Dabei durfte Holiday die Bühne als Schwarze Frau nur durch den Hintereingang betreten, damals galt in weiten Teilen der USA noch die Trennung Schwarzer und weißer Menschen in der Öffentlichkeit.

Billie Holiday Songs: „Strange Fruit“

„Strange Fruit“ ist Billie Holidays bekanntestes Lied – und einer der ersten Protestsongs der Welt. Der Text verschleiert die Botschaft kaum: Es geht um Lynchjustiz an Schwarzen, die wie „strange fruits“ am Baum hängen. Trotz des polarisierenden Texts fand Holiday mit Commodore Records eine Plattenfirma, die den Song veröffentlichte. Die Live-Performance des Songs inszenierte die Künstlerin auf spektakuläre Weise, ließ Ruhe im Saal einkehren, das Licht dimmen und lediglich einen Scheinwerfer ihr Gesicht erhellen.

Spätestens mit „Strange Fruit“ war Billie Holiday ein Superstar. Privat rutschte sie in die Alkohol- und Drogensucht. Billie Holiday starb 1959 an den Folgen einer Leberzirrhose.

Die bekanntesten Billie Holiday-Alben

  • Lady Sings The Blues“ (1956): Das Album kam zeitgleich mit Holidays gleichnamiger Autobiografie auf den Markt.
  • „Music For Torching“ (1955): Das Release folgt der Tradition der „Torch Songs“, sentimentalen Liebesliedern.
  • Lady In Satin“ (1958): Ihre von Drogen und Alkohol gezeichnete, immer noch eindringliche Stimme macht Holidays vorletztes Album zu einem ihrer melancholischsten.

Häufig gestellte Fragen zu Billie Holiday

Wie alt ist Billie Holiday geworden?

Als die Künstlerin am 17. Juli 1959 im New Yorker Metropolitan Hospital starb, war sie 44 Jahre alt.

Wer schrieb „Strange Fruit“?

Der Protestsong „Strange Fruit“ stammt von Abel Meeropol. Der Lehrer, Songwriter und Schriftsteller aus der New Yorker Bronx komponierte ihn Mitte der 1930er-Jahre.

Billie Holiday auf einen Blick

Geburtstag / Todestag

  • 7. April 1915 / 17. Juli 1959

Genre

Erstes Album

  • „Billie Holiday“ (1946)

Bekannteste Songs

  • „Strange Fruit“; „Summertime“; „Blue Moon“

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