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Nina Hagen: Leben und Karriere der deutschen Punk-Ikone

Catharina "Nina" Hagen (geboren am 11. März 1955 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Persönlichkeit, die für ihre Leistungen als Sängerin, Songschreiberin, Schauspielerin und Synchronsprecherin sowie ihren speziellen Goth-Look bekannt ist. Ihr Einfluss auf den deutschen New Wave und ihre rebellische Persönlichkeit haben ihr den Spitznamen "Godmother of Punk" in Deutschland eingebracht. Zusätzlich zu ihrer Musikkarriere hat sie auch in einigen Filmen mitgewirkt und zeichnet sich immer wieder durch ihr soziales Engagement aus.

Nina Hagen - Von der DDR-Punk-Ikone zur internationalen Künstlerin

Nina Hagen kämpfte in den 1970er Jahren gegen politische Hindernisse in der DDR, die ihr den Weg als Schauspielerin versperrten. Obwohl sie einige Rollen in Filmen der DEFA und des Fernsehens der DDR übernahm (u.a. in der Filmkomödie "Heiraten/weiblich" (1975)), brachte ihre Unterstützung für den verfemten Wolf Biermann sie ins Abseits. Hagen emigrierte am 28. Dezember 1976 in den Westen und zog nach England, wo sie in der Punkszene Großbritanniens zu einer wichtigen Stimme der Bewegung wurde.

Musik war schon immer ein wichtiger Bestandteil in Ninas Leben. Ihre Gesangskarriere nahm erst richtig Fahrt auf, als sie bei einem Konzert von der Gruppe Automobil entdeckt wurde und sich danach der Fritzens Dampferband anschloss. Ihre erste Veröffentlichung war der Schlager "Du hast den Farbfilm vergessen", der auch heute noch ein regelrechtes Kult-Following hat.

Nina Hagen gründete im Herbst 1977 nach ihrer Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland die Nina Hagen Band, bestehend aus Bernhard Potschka, Herwig Mitteregger, Manfred "Manne" Praeker und Reinhold Heil. Ihr erster Hit war die Coverversion des The Tubes-Hits "White Punks on Dope", "TV-Glotzer". Obwohl das Album "Unbehagen" (1979) erfolgreich war, kam es aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen Hagen und den anderen Bandmitgliedern zur Trennung. Diese hatten anschließend als Spliff Erfolg. In den 1980er und 1990er Jahren machte Hagen ganz besonders durch ihre UFO-Theorien, Spiritualität und Tierschutz auf sich aufmerksam und lebte vorwiegend in den USA, London und den Niederlanden. Sie arbeitete mit diversen Künstlerinnen und Künstlern zusammen und veröffentlichte Alben in unterschiedlichen Sprachen.

Rückkehr nach Berlin und vielseitige Projekte in den 2000er Jahren

In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren kehrte Nina Hagen nach Berlin zurück und trat im Berliner Ensemble auf. Sie lieh der Eiskönigin Stormella in dem Zeichentrickfilm "Rudolph mit der roten Nase" ihre Stimme und nahm an verschiedenen Musikprojekten teil, darunter eine CD-Doppelalbum-Aufnahme der Dreigroschenoper und eine Zusammenarbeit mit Thomas D und den Bands Oomph! und Apocalyptica. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie ihr Studioalbum "Return of the Mother" , im Jahr 2002 wurde die Biografie "Nina Hagen. That's Why the Lady Is a Punk" von Marcel Feige herausgebracht, die im folgenden Jahr den Literaturpreis Corine gewinnen konnte.

Nina Hagen als Schauspielerin

Im Jahr 2004 spielte Nina Hagen in Otto Waalkes' Kinokomödie "7 Zwerge - Männer allein im Wald" an der Seite ihrer Tochter Cosma-Shiva Hagen die Rolle der bösen Königin und Stiefmutter Ravenna. In der Fortsetzung des Films von 2006, "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug", spielte sie erneut an der Seite ihrer Tochter und verkörperte diesmal die Rolle der Hexe und ehemaligen Königin. Im Jahr 2005 sang sie auf Frank Zanders Album "Rabenschwarz II" und trat beim Wiener Life Ball auf, wo sie unter anderem den John-Lennon-Klassiker "Imagine" mit Omara Portuondo, Marianne Faithfull und Chaka Khan sang.

Von 2006 bis 2007 war sie Jury-Mitglied bei der Casting-Show "Popstars". Außerdem begann sie 2006 eine musikalische Zusammenarbeit mit dem Capital Dance Orchestra und ging mit dem Album "Irgendwo auf der Welt" und dem gleichnamigen Konzertprogramm im deutschsprachigen Raum auf Tournee. Im März 2008 kritisierte sie in einer von ihr veranstalteten Aufklärungsshow in Berlin öffentlich die Medien und ihre Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in Politik und Wirtschaft. Im selben Jahr präsentierte sie auf dem Wiener Life Ball den Song "Kinky Melody", der auch auf einer CD des Modelabels Agent Provocateur erschien.

Nina Hagen privat: Neue Musik, Autobiographie und soziales Engagement

Nina Hagen veröffentlichte 2009 das englischsprachige Album "Personal Jesus", das in den deutschen Albumcharts Platz 16 erreichte. Im März 2010 veröffentlichte sie ihre Autobiographie "Bekenntnisse". 2014 war sie als Synchronsprecherin in der Rolle der Eisfee Dellamorta in dem Computeranimationsfilm "Der 7bte Zwerg" zu hören.

Im September 2020 veröffentlichte sie die Single "Unity" als Hommage an die Black-Lives-Matter-Bewegung, und im Dezember 2021 wurde ihr Song "Du hast den Farbfilm vergessen" vom Stabsmusikkorps der Bundeswehr aufgeführt. Im Januar 2022 veröffentlichte Hagen die Single "Shadrack"; im Oktober 2022 wurde bekannt gegeben, dass ihr neues Studioalbum "Unity" im Dezember 2022 veröffentlicht werden soll.

Nina Hagen hatte mehrere Beziehungen und Ehen mit Musikern und anderen Künstlern und hat zwei Kinder. Sie ist seit 1982 Vegetarierin und ließ sich 2009 von einem evangelisch-reformierten Pastor taufen. Sie ist sozial sehr aktiv und unterstützte in der Vergangenheit politische Parteien wie Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke. Hagen engagiert sich für die Entschädigung der Duogynon-Opfer sowie für die Freilassung und Rehabilitation fälschlicherweise in Psychiatrien festgehaltener Personen.

Alle Alben von Nina Hagen

Die größten Hits von Nina Hagen (Auswahl)

  • "Du hast den Farbfilm vergessen" (1974)
  • "In My World" (1991)
  • "Der Wind hat mir ein Lied erzählt" (2000)
  • "Seemann" (2003)

Weitere Informationen

Erste Single

  • "Du hast den Farbfilm vergessen" (1974)

Erstes Album

  • "Nina Hagen Band" (1978)

Musikgenre

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