''
Nur im Upgrade

David Bowie

Top-Titel

Cover The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars (2012 Remaster)
Starman (2012 Remaster)
David Bowie
Starman (2012 Remaster)
David BowieThe Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars (2012 Remaster)04:14
Cover David Bowie (aka Space Oddity) (2015 Remaster)
Space Oddity (2015 Remaster)
David Bowie
Space Oddity (2015 Remaster)
David BowieDavid Bowie (aka Space Oddity) (2015 Remaster)05:18
Cover Let's Dance (2018 Remaster)
Modern Love (2018 Remaster)
David Bowie
Modern Love (2018 Remaster)
David BowieLet's Dance (2018 Remaster)04:48
Cover "Heroes" (2017 Remaster)
Heroes (2017 Remaster)
David Bowie
Heroes (2017 Remaster)
David Bowie"Heroes" (2017 Remaster)06:11
Cover Loving the Alien (1983 - 1988)
Let's Dance (2018 Remaster)
David Bowie
Let's Dance (2018 Remaster)
David BowieLoving the Alien (1983 - 1988)04:09

Diskografie

Premium Inhalt
The Heart’s Filthy Lesson Mix E.P. Album • 2025
Premium Inhalt
I’m Deranged E.P. EP • 2025
Premium Inhalt
I Can't Give Everything Away (2002 - 2016) Album • 2025
Premium Inhalt
Bring Me The Disco King (Loner Mix) [feat. Maynard James Keenan and John Frusciante] (2025 Remaster) Single • 2025
Premium Inhalt
Waterloo Sunset (2025 Remaster) Single • 2025
Premium Inhalt
Wood Jackson (2025 Remaster) Single • 2025
Premium Inhalt
New Killer Star (Sessions@AOL, 23/09/03) (2025 Remaster) Single • 2025
Premium Inhalt
The Nihon Budokan Hall, Tokyo, Japan, December 12th, 1978 (Remastered, Live On Broadcasting) Album • 2025
Premium Inhalt
Forum, Montreal, Canada, July 12th, 1983 (Remastered, Live On Broadcasting) Album • 2025
Premium Inhalt
The Lost BBC Sessions (Remastered, Live On Broadcasting) Album • 2025
Premium Inhalt
The Deram Anthology (1966 - 1968) Album • 2025
Alle
anzeigen →

David Bowie - Facettenreicher Musiker, Künstler und Weltstar

Der britische Musiker, Sänger, Produzent und Schauspieler David Bowie gehört nicht nur zu den schillerndsten, sondern auch zu den erfolgreichsten Superstars der jüngeren Pop-Geschichte. Neben 26 Studioalben, rund 140 Millionen verkauften Schallplatten und einer beinahe fünfzig Jahre andauernden Karriere schaffte es der smarte Bowie auch immer wieder, sich selbst neu zu erfinden. Bowie experimentierte sich über die Jahre vom Pop zum Glam-Rock, vom Discosound über Soulmusik und elektronischen Klängen hin zum anspruchsvollen Artrock seines Abschiedswerks "Blackstar" (2016), welches zwei Tage vor seinem Tod erschien.

David Bowie wird früh von der Musik erobert

Der am 8. Januar 1947 in London geborene David Robert Jones kommt bereits früh mit Musik in Berührung. Mit neun Jahren schenkt ihm sein Vater eine erste Vinyl-Single, die erste Langspielplatte "Tutti Frutti" (1957) von Little Richard war nach eigener Aussage eine Art Erweckungserlebnis. Im Alter von 13 Jahren bekommt David "Davie" Jones Saxophonunterricht und spielt drei Jahre später in verschiedenen Mod-Bands wie The King Bees oder The Manish Boys. 1966 ändert er seinen Namen in David Bowie und veröffentlicht unter diesem Namen noch im selben Jahr drei Singles auf dem damals angesagten Plattenlabel Pye Records, die jedoch kaum Beachtung fanden.

Kunstfigur David Bowie: Der Durchbruch mit "The Rise and Fall..." (1971)

1967 erschien sein erstes Album "David Bowie" mit fröhlichen, leicht barocken Popsongs und Folk-Balladen. Und obwohl Singles wie "Space Oddity" (1969) und "The Man who Sold the World" (1971) vom zweiten Album später zu Kulthits wurden, sorgte erst das Konzeptalbum "The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars" (1972) für kommerziellen Erfolg. Es erreichte Platz 5 in Großbritannien und Platz 75 der amerikanischen Billboard-Charts. Nach wie vor taucht es regelmäßig in den Listen der besten Alben aller Zeiten auf und gilt als Inbegriff der Glamrock-Phase der 1970er Jahre in England.

Spätestens mit der Veröffentlichung von "The Rise and Fall..." (1971) konnte David Bowie seine Bühnenpräsenz mit Hilfe von Kunstfiguren wie "Ziggy Stardust" perfektionieren. Diese Form der Selbstdarstellung beeinflusste später auch zahlreiche Künstler wie Steve Strange, Morrissey oder Madonna. 1976 gesellte sich eine weitere Kunstfigur namens "Thin White Duke" dazu, ein kühler und unnahbarer Bowie im schlichten weißen Hemd und schwarzer Hose. Auch sein Spiel mit sexueller Identität und den Geschlechterrollen nahm in den 1970er Jahren eine große Rolle in der Klatschpresse ein. Er gab sich in Interviews als schwul aus, war zur gleichen Zeit aber mit Angela Barnett verheiratet. Trotzdem ist David Bowie auch heute noch eine Ikone der LGBTQ-Szene, vor allem in England.

Bowies Arbeit als Produzent und ein Umzug nach Berlin

Bowie war auch als Produzent und Songwriter für andere Künstler erfolgreich. Mit Mick Ronson produzierte er Lou Reeds Album "Transformer" (1972), schrieb für Mott the Hoople den Hit "All the Young Dudes" (1972) und war auch beim Album "Raw Power" (1973) von Iggy and the Stooges maßgeblich an der Produktion beteiligt.

1976 zog es Bowie nach Berlin, wo er zunächst bei Edgar Froese von Tangerine Dream wohnte und einen kalten Drogenentzug durchmachte. In Berlin stellte er, beeinflusst von deutschen Bands wie Kraftwerk, Cluster, Can oder Neu! seine Berlin-Trilogie fertig. Hier entstand auch sein ikonischer Song "Heroes/ Helden".

Zwei Jahre später folgt ein weiterer Umzug, diesmal in die Schweiz, wo er bis 1992 wohnte. Hier nahm er mit Brian Eno 1979 das Album "Lodger" auf. 1980 gab er als Schauspieler sein Broadway-Debüt im Stück "The Elephant Man". Es folgen weitere Alben und auch einige 1980er-Pop-Hits wie "Let's Dance" (1983), aber insgesamt wurde es ruhiger um Bowie. 1992 heiratete er in Lausanne das Topmodel Iman Abdulmajid und zog mit ihr zurück nach New York. Dort starb David Bowie am 10. Januar 2016 an den Folgen von Leberkrebs - nur wenige Tage nach dem Erscheinen seines Albums "Blackstar.

Alben von David Bowie auf RTL+ im Stream

  • David Bowie (1967)
  • The Man Who Sold the World (1970)
  • Hunky Dory (1971)
  • The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars (1972)
  • Diamond Dogs (1974)
  • Young Americans (1975)
  • Low (1977)
  • Heroes (1977)
  • Scary Monsters (1980)
  • Let's Dance (1983)
  • Outside (1995)
  • Earthling (1997)
  • Heathen (2002)
  • The Next Day (2013)
  • Blackstar (2016)

Die größten Hits von David Bowie (Auswahl)

  • Space Oddity (1969)
  • The Man Who Sold the World (1970)
  • Starman (1972)
  • Ziggy Stardust (1972)
  • Rebel Rebel (1974)
  • Wild Is the Wind (1976)
  • Heroes (1977)
  • Ashes To Ashes (1980)
  • Under Pressure (gemeinsam mit Queen, 1981)
  • China Girl (1983)
  • Let's Dance (1983)
  • Dancing in the Street (1985)
  • As The World Falls Down (1986)
  • I'm Deranged (1995)
  • Hallo Spaceboy (1995)
  • I'm Afraid of Americans (1997)
  • Blackstar (2015)
  • Lazarus (2016)

Weitere Informationen

Erste Single

  • Space Oddity

Erstes Album

  • David Bowie

Musikgenre

Label

  • Sony Music

Ähnliche Künstler

Die Musik von David Bowie hat Generationen verzaubert. Du willst herausfinden, wer hinter Ziggy Stardust, dem Thin White Duke oder den Koboldkönig Jareth aus "Labyrinth" steckt? Dann höre dir jetzt alle Songs des Künstlers auf RTL+ an!