
Handelsblatt Crime - spannende Streitfälle der deutschen Wirtschaft
Korruption, Skrupellosigkeit, Größenwahn: In unserem Podcast Handelsblatt Crime berichten wir über die spektakulärsten Streitfälle der deutschen Wirtschaft. Begleiten Sie das Handelsblatt-Investigativ-Team ins Dunkle und Absurde der deutschen Wirtschaftswelt. Handelsblatt Crime finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich hier auf der Handelsblatt-Website. Jetzt reinhören: 14-tägig mit den Hosts Lena Jesberg und Ina Karabasz sowie dem Handelsblatt Investigativ-Team unter der Leitung von Sönke Iwersen. Unser speziell für Handelsblatt Crime Hörer geschnürtes Abo-Angebot finden Sie hier: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
Alle Folgen
Teure Symbolpolitik: Warum die Sanktionen gegen die Megajachten mutmaßlicher Putin-Freunde scheitern
Mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 begann in der westlichen Welt eine Jagd auf die superreichen Unterstützer des Kremls: die Milliardäre und Oligarchen Russlands.

Millionenstrafe für Tesla nach Tod in Florida: Der Autopilot-Prozess
Ein Unfall in Florida führt zu einem Milliardenprozess gegen Tesla. Während das Urteil das Autopilot-Projekt ins Wanken bringt, kämpft das Werk Grünheide mit internen Krisen.

English Version: Arrested at the Airport – The Case Against US Tech Entrepreneur Daniel Starr
Tech millionaire Daniel Starr is arrested on his private jet in a case later ruled unlawful. Investigators reveal the shocking story behind the five-year probe.

Der Fall Daniel Starr: Deutsche Justiz jagt US-Unternehmer – und der weiß jahrelang nicht, warum
Die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt gegen den US-Multimillionär Daniel Starr. Der Verdacht: Steuerhinterziehung. Sie ließ ihn in Paris festnehmen – nun traut er sich nicht mehr aus den USA.

Hanno Berger – ein Gespräch mit dem inhaftierten Steueranwalt
Er galt als einer der besten Steueranwälte Deutschlands – bis er zum Gesicht der Cum-Ex-Geschäfte wurde, dem größten Steuerbetrug der Republik: Hanno Berger. Mit dem Handelsblatt führte er das erste Gespräch aus seiner Haft.

René Benko angeklagt: Einblicke in Versteckspiele rund um eine Milliardenpleite
Ein geheimer Tresor, Millionengeschenke und andere mutmaßliche Tricksereien. Die Ermittlungen im Fall René Benko fördern immer mehr Details rund um die Signa-Insolvenz zutage und darüber, wie der Unternehmer sein protziges Leben finanzierte.

Showdown um Sympatex: Zwei Spitzenberater auf der Anklagebank
Der mutmaßliche Millionenbetrug beim Textilhersteller Sympatex hat weite Kreise gezogen. Jetzt arbeitet ein Strafgericht den Fall auf.

Insolvenz der Gröner Group: Der tiefe Sturz eines Baulöwen
Gerichtsvollzieher, Insolvenzverfahren und Razzien: Der Bauunternehmer Christoph Gröner steht mit dem Rücken zur Wand. Wie es dazu kommen konnte.

Überraschung im Cum-Ex-Prozess gegen den Kronzeugen
Er war Kronzeuge im größten Steuerskandal Deutschlands und wurde dann selbst angeklagt: Jetzt wurde der ehemalige Star-Anwalt Kai-Uwe Steck zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Wirecard, Sophia Thomalla, EY: Handelsblatt-Chefjurist erzählt von seinen spannendsten Fällen
Pressefreiheit braucht nicht nur gute Recherche – sondern auch juristischen Rückhalt. Dafür ist beim Handelsblatt Peter Koppe zuständig.

Digitale Schutzgelderpressung: der Fall Gomopa
Zwei Jahrzehnte lang gab sich Klaus Maurischat, Chef des Informationsdiensts Gomopa, als Jäger dubioser Geschäftemacher und Betrüger aus. Doch ein Strafbefehl gegen ihn wirft nun einen Schatten auf sein Lebenswerk.

Der Skandal um die Greensill Bank – Teil 2: Wie es zur Insolvenz kam und der finanzielle Schaden aufgearbeitet wird
Das Ausmaß der Bank-Pleite zeigte sich schnell. Weit langwieriger gestaltet sich die Aufarbeitung. Einblicke in die Spurensuche von Staatsanwälten, Aufsichtsbehörden und Kommunen.

Der Skandal um die Greensill Bank – wie ein kleines Bremer Finanzinstitut Anleger und Kommunen um Milliarden brachte
Die Pleite der Bank erschütterte 2021 die Finanzbranche und weist Parallelen zum Dax-Konzern Wirecard auf. Beide Unternehmen kollabierten infolge mutmaßlicher Luftbuchungen. Einblicke in einen ungewöhnlichen Aufstieg und Niedergang.

Wolfgang Hoeft: Der Puppenspieler und das 50-Millionen-Euro-Rätsel
Wolfgang Hoeft versprach seinen Investoren eine wundersame Geldvermehrung. Heute warten 1200 Anleger auf Millionen – und auf Ergebnisse der Staatsanwaltschaft.

Marsaleks Chaos-Spione im Einsatz – wie der Ex-Wirecard-Vorstand sechs Russland-Agenten dirigierte
Brutale Mordpläne, heimliche Überwachung und abstruse Fantasien: Der Spionageprozess gegen Marsaleks Spione erlaubt einen Blick hinter die Kulissen russischer Nachrichtendienste.

Blackbox Tesla: Was geheime Unterlagen und ein Enthüllungsbuch über Elon Musk verraten
Über zwei Jahre lang haben die Investigativjournalisten Michael Verfürden und Sönke Iwersen intensiv zu Elon Musk recherchiert. Ihr neues Enthüllungsbuch verrät, wie der Tesla-Chef und Präsidentenberater tickt.

300 Millionen Euro gedreht – Picam-Chef muss fast sechs Jahre in Haft
Die Vermögensverwalter haben ein Schneeballsystem betrieben und 80 Millionen Euro Schaden verursacht, hat Landgericht Berlin in seinem Urteil gegen Thomas Entzeroth festgehalten. Ein „gerechtes Urteil“ für die Anleger?

Alfred Dierlamm im Gespräch: Was macht einen erfolgreichen Strafverteidiger aus?
Der Starverteidiger spricht über seinen Werdegang, sein Erfolgsrezept – und über die Arbeit für Ex-Wirecard-Chef Markus Braun sowie den Cum-Ex-Kronzeugen Kai-Uwe Steck.

Brisante Unterlagen, Wirbel um Inhaftierungen: Anklage im Fall um Textilfirma Sympatex steht bevor
Die Ermittlungen zum mutmaßlichen Millionenbetrug beim Outdooranbieter Sympatex sind auf der Zielgeraden. Kurz vor der Anklage kamen zwei prominente Manager aus der Haft frei.

René Benko in Untersuchungshaft: Exklusive Details zur Milliarden-Pleite und den strittigen Methoden des Ex-Investors
René Benkos Absturz hält an. Ermittler haben den ehemaligen Immobilienentwickler festgenommen, er muss in Untersuchungshaft. Bis zuletzt pflegte er einen luxuriösen Lebensstil, der für Ärger sorgte.

Cum Ex: Showdown vor Gericht bei der Aussage der Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker
Der Kronzeuge Kai-Uwe Steck macht der Staatsanwaltschaft schwere Vorwürfe. Doch seine Anklägerin weist diese scharf zurück.

Die Fälle des Jahres 2024 – und wie sie weiter gingen
In der Jahresendfolge von Handelsblatt Crime werfen wir einen Blick auf die spannendsten Fälle des Jahres: von aufsehenerregenden Abstürzen bis zu skandalösen Abgängen. Und wir erklären, wie sie sich seit der unseren Veröffentlichungen entwickelt haben.

Schwere Vorwürfe gegen den Europachef von Sony Music
Etliche aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter von Sony Music belasten den Europachef, Daniel Lieberberg, schwer. Es geht mutmaßlich um Machtmissbrauch und ein toxisches Arbeitsklima. Lieberberg lässt die Vorwürfe zurückweisen.

Vom Dax-Vorstand zum Agentenführer: Was ein Spionageprozess in London über das neue Leben von Jan Marsalek verrät
In London wird mehreren Bulgaren der Prozess gemacht, weil sie für Russland spioniert haben sollen. Ihr Kontaktmann soll der flüchtige Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek sein.

Very Private Equity – Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe gegen Milliardenfonds
Der Finanzinvestor Triton ist unter anderem größter Aktionär des Rüstungskonzerns Renk. Insider berichten jedoch von einer „toxischen Altherrenkultur“. Die Führungskultur sei geprägt von Alkohol und Chauvinismus. Triton bestreitet die Vorwürfe.

100 Millionen Euro verschwunden: die französische Buchhalterin und die Volksbank Düsseldorf Neuss
Ein abenteuerlicher Betrugsfall könnte die Volksbank Düsseldorf Neuss teuer zu stehen kommen. Im Mittelpunkt steht eine Frau, die es offenbar luxuriös mag.

Anklage gegen den "Gentleman der Immobilienbranche": Charles Smethurst soll Anleger um Milliarden betrogen haben
Charles Smethurst sammelte mit seiner Immobilienfirma German Property Group mehr als eine Milliarde Euro von ausländischen Investoren ein. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen gewerbsmäßigen Betrugs erhoben.

Update nach Sympatex-Skandal: Wie es mit Goetzpartners nach der Inhaftierung der Eigentümer weitergeht
Seit Monaten sitzen die Chefs der Beratungsfirma Goetzpartners in Untersuchungshaft. Nun steht ein Verkauf offenbar kurz bevor.

275 Millionen Euro verschwunden – warum wohl 11.000 Anleger für die Pannen-Baustellen der Soravia-Gruppe zahlen müssen
Mehrere Fonds des österreichischen Immobilienkonzerns Soravia gerieten in die Krise – und mit ihnen die 275 Millionen von 11.000 deutschen Anlegern.

Interview mit Christoph Gröner: "Ich gehe den Weg konsequent zu Ende und ich ziehe alle Register"
Im Firmenimperium des prominenten Immobilienunternehmers Christoph Gröner gab es in den vergangenen Monaten viel Ärger, vor allem um nicht bezahlte Forderungen. In dieser Sonderfolge steht er am Handelsblatt-Mikrofon Rede und Antwort.

Steuerskandal Cum-Ex: Wie NRW-Justizminister Benjamin Limbach seine beste Ermittlerin vergraulte
Niemand hat mehr für die Aufklärung der Cum-Ex-Affäre getan als die Kölner Staatsanwältin Anne Brorhilker. Doch acht erfolgreiche Prozesse und internationale Anerkennung waren nicht genug, um sie vor internen Attacken zu schützen.

Steuerskandal Cum-Ex: Leiter der Staatsanwaltschaft Köln greift Anne Brorhilker an
Der Steuerskandal wird zum Justizskandal: Der Leiter der Staatsanwaltschaft Köln redet die Leistung von Anne Brorhilker nachträglich schlecht. Dabei erarbeitete sich die Ermittlerin als Chefanklägerin im Steuerskandal Cum-Ex internationale Anerkennung.

Wirecard: Richter glaubt dem Ex-Chefbuchhalter nicht – und vielen Managern droht der finanzielle Ruin
Live beim Wirecard-Prozess: Der Ex-Chefbuchhalter Stephan von Erffa wurde vom Vorsitzenden Richter in die Mangel genommen – er glaube dem Angeklagten nicht. Und: Die Haftpflichtversicherungen der Ex-Wirecard-Manager wollen nicht mehr zahlen. Manchem droht der Ruin.

Meet the Team: Volker Votsmeier
Lernen Sie in dieser Mini-Folge unseren Investigativ-Redakteur Volker Votsmeier kennen.

Meet the Team: Ina Karabasz
Lernen Sie in dieser Mini-Folge unseren Crime-Podcast-Host Ina Karabasz kennen.

Christoph Gröners Immobilienreich unter Druck: Verkaufte Porsches, verpfändete Kunst und Stress mit Gläubigern
Im Firmenimperium des prominenten Unternehmers gab es in den vergangenen Monaten Ärger am laufenden Band. Warum er am Handelsblatt-Mikrofon Rede und Antwort stand - und dann doch der Veröffentlichung für diese Folge nicht zustimmen wollte.

Vor Ort beim Wirecard-Prozess: Der dritte Angeklagte bricht sein Schweigen
Der langjährige Chefbuchhalter und stellvertretende Finanzvorstand von Wirecard, Stephan von Erffa, hat nun endlich sein Schweigen gebrochen. Wir waren live vor Gericht dabei.

Meet the Team: Lars-Marten Nagel
Lernen Sie in dieser Mini-Folge unseren Investigativ-Redakteur Lars-Marten Nagel kennen.

Gericht bricht Cum-Ex-Prozess gegen Christian Olearius ab
Neun Monate lang sah es für den 82-jährigen Bankier nicht gut aus auf der Anklagebank im Landgericht Bonn. Nun endet sein Prozess wegen Steuerhinterziehung – aus medizinischen Gründen.

Thomas Lloyd: Wie die populären Öko-Fonds in die Krise gerieten
Eine Krebspatientin kommt nicht an ihr Geld, das sie bei dem Spezialisten für grüne Investments angelegt hat. Handelsblatt-Recherchen zeigen, dass auch Zehntausende weitere Anleger um ihren Einsatz fürchten müssen.

Meet the Team: Christian Heinemann
In unserer Spezial-Mini-Serie „Meet the Team“ stellen wir Ihnen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. In dieser Folge: Christian Heinemann.

Der Fall Schlecker: Teil 2 – der Abstieg
Anton Schlecker war einmal Milliardär, beherrschte eine ganze Branche. Dann ging er unter. Auf die Insolvenz folgte die Anklage. Am meisten büßten seine Kinder.

Meet the Team: Martin Murphy
In unserer Spezial-Mini-Serie "Meet the Team" stellen wir Ihnen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. In dieser Folge: Martin Murphy.

Der Fall Schlecker: Teil 1 – der Aufstieg
Anton Schlecker hatte es buchstäblich vom Kleinkrämer zum Milliardär geschafft. Doch dann ging es bergab. Der ersten Teil von Handelsblatt Crime zum Fall Schlecker zeichnet seinen Weg vom Metzger zum Kopf eines Drogerie-Imperiums nach.

Meet the Team: Vinzenz Neumaier
Lernen Sie in dieser Mini-Folge unseren Investigativ-Redakteur Vinzenz Neumaier kennen.

Der Bankenmanager und der Staatstrojaner
Michael Meissner fand den Staatstrojaner Pegasus auf seinem iPhone. Nun rätselt der Ex-Bankenmanager, wer ihn aushorchen wollte. Die Behörden reagieren nur langsam.

Meet the Team: Investigativ-Redakteur Michael Verfürden
Lernen Sie in dieser Mini-Folge unseren Investigativ-Redakteur Michael Verfürden kennen.

Das geheimnisvolle Immobilienportfolio der Familie Benko
Langjährige Partner Benkos haben von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ein gigantisches privates Immobilienreich aufgebaut. Das weckt Begehrlichkeiten der Gläubiger.

Meet the Team: Investigativ-Chef Sönke Iwersen
Lernen Sie in dieser Mini-Folge unseren Investigativ-Chef Sönke Iwersen kennen.

Der Mann mit der Maske: Kronzeuge im Cum-Ex-Skandal soll auf die Anklagebank
Fast eine halbe Milliarde Euro Steuern soll der Cum-Ex-Kronzeuge, der gleichzeitig einer der Haupttäter ist, hinterzogen haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Köln Anklage gegen ihn erhoben.

Cum-Ex-Chefermittlerin Brorhilker hat gekündigt
Niemand hat so viel an der Aufklärung der Steueraffäre Cum-Ex gearbeitet wie die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker. Nun bittet sie um ihre Entlassung. An der Justiz übt sie scharfe Kritik.

Demontage einer Legende: Porsche-Ikone im Fadenkreuz der Justiz
Die Staatsanwaltschaft sah in Rennfahrer Jürgen Barth einen Millionen-Betrüger. Der Prozess gegen ihn endete jetzt glimpflich. Doch das Drama ist noch nicht vorbei.

Meet the Team: René Bender
Lernen Sie in dieser Mini-Folge unseren Investigativ-Reporter René Bender kennen.

Meet the Team: Unsere neue Podcast-Host Solveig Gode
Wir haben eine neue Podcast-Moderatorin: Solveig Gode.

Drogen, Waffen, Gefängnis: Carl-Clemens Veltins war kriminell – jetzt streitet er um das Millionen-Erbe
Ein heftiger Erbstreit erschüttert die verschwiegene Brauerei-Dynastie Veltins: Carl-Clemens Veltins streitet mit seinen Schwestern um ein Hunderte Millionen schweres Erbe.

Die fragwürdigen Geschäfte der „Effenberg-Bank“
Die Volks- und Raiffeisenbank Bad Salzungen Schmalkalden ist wegen Missmanagement in eine tiefe Krise geraten. Die Bafin hat interveniert, die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Wirecard-Skandal wird zum Spionagethriller: Wie Jan Marsalek auch auf der Flucht die Strippen zieht
Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek ist seit 2020 auf der Flucht. Doch sein Einfluss ist ungebrochen. Nun braucht der Kronzeuge Oliver Bellenhaus Personenschutz, weil er durch Marsalek bedroht sein soll.

Die Vermögensverwalter von Picam: Wie mehr als 300 Millionen Euro verschwanden
In Berlin müssen sich drei Vermögensverwalter vor Gericht verantworten. Sie sollen ein klassisches Schneeballsystem aufgesetzt und Millionen veruntreut haben.

Der Elbtower in Hamburg: Desaster mit Ansage
Der Niedergang des Signa-Firmenimperiums von René Benko trifft auch die Stadt Hamburg bis ins Mark. Das Prestigeobjekt Elbtower ist insolvent – und niemand weiß, wie es weitergehen soll.

Russland-Spionage beim Bundesnachrichtendienst
Im Dezember 2022 wird ein Mitarbeiter des BND verhaftet, weil er Russland geheime Informationen zugespielt haben soll. Ein Jahr später hat der Prozess begonnen.

Versagen im Wirecard-Skandal: Aufsichtsbehörde und Insolvenzverwalter rechnen mit EY ab
Milliardenschwere Schadensersatzforderungen und harte Strafen von der Aufsichtsbehörde: Die Verfehlungen von EY im Wirecard-Mandat haben Konsequenzen.

Die Crime-Fälle des Jahres 2023
Welcher Fall hat am meisten bewegt? Welches Detail war besonders überraschend? Zum Jahresende kommt das Handelsblatt-Crime-Team zusammen und fasst das Jahr mit neuen Einblicken zusammen.

Crime-Investigativ: Tesla-Whistleblower Lukasz Krupski – der Mann, der sich mit Elon Musk anlegte
Lukasz Krupski ist der Mann, der Elon Musk die Stirn bietet. Als er auf Sicherheitsmängel an seinem Arbeitsplatz hinwies, wurde er gefeuert. Später schickte ihm Tesla die Polizei ins Haus.

Nächste Insolvenzen, neue Vorwürfe: Weitere Turbulenzen im Benko-Imperium
Die Insolvenz der Signa Holding hat den Gewerbeimmobilienmarkt erschüttert. Doch die Pleite der Muttergesellschaft war möglicherweise erst der Anfang.

Crime-Investigativ: Jetzt spricht erstmals der Whistleblower über die Tesla-Files
Ab sofort hören Sie zum ersten Mal den Whistleblower, der sich gegen den reichsten Mann der Welt Elon Musk gestellt hat. Den Mann, der ein wohl gigantisches Datenleck bei Tesla ans Licht gebracht hat. Den Mann hinter den Tesla-Files.

René Benko: Er war der Mann der ganz großen Show
Das österreichische Immobilienimperium Signa ist insolvent. Wie es so weit kommen konnte – und wie es weitergeht.

Der Fall Sympatex: Mutmaßlicher Millionenbetrug an Anlegern
Die Ermittler verdächtigen im Fall der Textilfirma bekannte Größen der Saniererszene – und durchsuchten dabei auch das Family-Office der Versandhandelsfamilie Otto.

Der Mann hinter den Tesla-Files
Elon Musk feierte Lukasz Krupski einst als Helden, danach ließ er ihn mit aller Härte verfolgen. Was der Fall über das System Tesla aussagt.

Cum-Ex-Chefermittlern gewinnt Machtkampf –Ex-Wirecard-Aufsichtsräte belasten Braun
Anne Brorhilker sollte degradiert werden, jetzt bekommt sie mehr Personal. Neuigkeiten gibt es auch im Fall Wirecard.

Eklat in der NRW-Justiz
Die führende Cum-Ex-Ermittlerin Anne Brorhilker soll entmachtet werden. Dies sind die Hintergründe zum einmaligen Streit um die Aufklärung des größten Steuerskandals Deutschlands.

Christian Olearius vor Gericht
Bankier, Mäzen, Großspender – in Hamburg war Christian Olearius einmal eine Ikone. Seit die Geschäfte seiner Bank auf Kosten des Steuerzahlers bekannt wurden, hat sich das geändert.

Boomerang für die Innenministerin: Die Affäre um den geschassten BSI-Präsidenten verhagelt Nancy Faeser den Wahlkampf
Vor rund einem Jahr hat Faeser den BSI-Chef wegen vermeintlicher Beziehungen zu russischen Nachrichtendiensten des Amtes enthoben. Dafür muss sie nun selbst Kritik einstecken.

Hamburg: Paradies für Steuerhinterzieher
Die HSH Nordbank hinterzog mit Cum-Ex-Geschäften wohl Steuern in Millionenhöhe. Ein Verfahren gab es nie, dafür scharfe Kritik an der zuständigen Staatsanwaltschaft.

Die Hölle der Löwen: Wie das Handelshaus zweier TV-Investoren in die Pleite rutschte
Die Social Chain AG der Fernseh-Juroren Ralf Dümmel und Georg Kofler galt unter einigen Beobachtern als neue „Volksaktie“. Doch auf den Hype folgte rasch die Insolvenz.

Wie es zur Großrazzia bei der Adler Group kam
Die Adler Group ereilte Ende Juni ein neuer Tiefschlag. 175 Ermittler durchsuchten europaweit Gebäude des Konzerns. Der Verdacht: Untreue, Bilanzfälschung und Marktmanipulation.

Was hat es mit dem Brief von Jan Marsalek auf sich?
Jan Marsalek hat seinen Anwalt einen Brief an das Landgericht in München verfassen lassen. Diese Nachricht überraschte am Dienstag die allermeisten: Der ehemalige Vorstand des Wirecard-Konzerns hatte sich 2020 abgesetzt, nachdem klar war, dass das Dax-Unternehmen in einem riesigen Bilanzskandal steckt. Seither wird er international gesucht. Nun äußert er sich in einem Brief zum laufenden Prozess in München. Dort steht gerade unter anderem der ehemalige Wirecard-CEO Markus Braun vor Gericht. In seinem Brief soll es um das sogenannte Drittpartnergeschäft des Konzerns gehen und die umstrittene Frage, ob es das überhaupt gegeben hat. Noch dauern die Recherchen des Handelsblatt-Investigativteams an. Doch weil mit einem Lebenszeichen von Jan Marsalek zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich kaum jemand gerechnet hat, möchten wir den Stand der Dinge in dieser Sonderfolge von Handelsblatt Crime kurz beschreiben und eine erste Einordnung geben.

Wie Marsaleks Brief den Wirecard-Prozess aufgewirbelt hat
Drei Jahre lang ist Jan Marsalek bereits untergetaucht. Fahnder suchen mit internationalem Haftbefehl weltweit nach dem früheren Wirecard-Vorstand, der als einer der Drahtzieher hinter dem spektakulärsten Bilanzskandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte gilt. Jetzt hat sich Marsalek wie aus dem Nichts erstmals seit seiner Flucht zu Wort gemeldet. Über seinen Anwalt hat er ein achtseitiges Schreiben an das Landgericht München schicken lassen, wo derzeit der erste Strafprozess um den milliardenschweren Betrug stattfindet. Der Brief hat den Prozess kurzzeitig durcheinander gewirbelt. In dem Schreiben weist Marsalek in erster Linie die Kernthese der Ermittler zurück, dass bei Wirecard ein angeblich milliardenschweres Geschäft in Asien bloße Erfindung war. Er stützt damit die Argumentationslinie des früheren Wirecard-CEOs Markus Braun. Dessen Verteidiger sehen ihren Mandanten durch das Schreiben entsprechend entlastet. Die Investigativ-Reporter René Bender und Michael Verfürden recherchieren seit Jahren im Wirecard-Skandal. In der neuen Folge Handelsblatt Crime sprechen sie darüber, was die neuesten Entwicklungen für das Verfahren bedeuten und wie der Stand Dinge nach gut einem halben Jahr Prozessdauer ist. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Wie ein Korruptionsbekämpfer selbst korrupt wurde: Der tiefe Fall eines Oberstaatsanwalts
Der Oberstaatsanwalt Alexander Badle hat sich einen Namen gemacht als einer der profiliertesten Korruptionsbekämpfer der Republik. Dabei war er selbst in höchstem Maße korrupt. Badle hat ein System geschaffen, das ihm mehr als ein Jahrzehnt lang ermöglichte Schmiergelder zu kassieren. Hinter seiner vermeintlich integren Fassade hielt er für die Vergabe von Gutachtenaufträgen die Hand auf und nahm hunderttausende Euro ein. Insgesamt verursachte der Spitzenbeamte der Frankfurter Staatsanwaltschaft einen millionenschweren Schaden. Erst als ihn seine ehemalige Lebensgefährtin anzeigte, flog das Ganze auf. Die Ermittlungen offenbarten unter anderem, wie leicht die fehlende Kontrolle in den Behörden es Badle gemacht hatte. Anfang Mai 2023 hat das Landgericht Frankfurt Badle schließlich wegen Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung zu mehreren Jahren Haft verurteilt. [**Spitzenbeamter der Frankfurter Staatsanwaltschaft verhaftet**](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/verdacht-auf-bestechlichkeit-spitzenbeamter-der-frankfurter-staatsanwaltschaft-verhaftet/26035256.html) [**Mutmaßlich korrupter Frankfurter Oberstaatsanwalt muss erneut in Untersuchungshaft**](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/justizskandal-in-hessen-mutmasslich-korrupter-frankfurter-oberstaatsanwalt-muss-erneut-in-untersuchungshaft-weitere-tatvorwuerfe/28020238.html) [**Sechs Jahre Haft für korrupten Oberstaatsanwalt aus Hessen**](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/justizskandal-sechs-jahre-haft-fuer-korrupten-oberstaatsanwalt-aus-hessen/29149748.html) Die Investigativ-Reporter René Bender und Volker Votsmeier kennen Alexander Badle seit vielen Jahren. Sie hatten bei Recherchen immer wieder mit ihm zu tun. Im Podcast sprechen sie darüber wie sie den Oberstaatsanwalt erlebten und wie sie den Skandal bewerten. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Wie drei Tonnen Gold verschwanden: Der PIM-Gold-Skandal
Fast drei Tonnen Gold, ein Gegenwert von über 150 Millionen Euro – einfach verschwunden. Das Edelmetall hätte eigentlich im Auftrag seiner Eigentümer sicher hinter verschlossenen Tresortüren bei der PIM Gold GmbH in Heusenstamm bei Frankfurt liegen sollen. Doch als die Polizei im Herbst 2019 nachschaute, war nichts zu finden. Zurückbleiben über 7.500 betrogene Privatanleger. Die Geschichte von PIM Gold beginnt mit einem hitzigen Streit zwischen zwei Goldhändlern und endet nach einer Razzia sowie umfangreichen Ermittlungen in einem Mammutprozess, der über ein Jahr andauerte. Der Hauptverantwortliche sitzt mittlerweile hinter Gittern, doch die Ermittlungen und die juristische Aufarbeitung sind noch nicht abgeschlossen. Investigativ-Reporter Lars-Marten Nagel und Handelsblatt Rohstoff-Experte Jakob Blume haben die dubiosen Geschäfte der PIM Gold GmbH als Erste aufgedeckt. Geschäfte, die trotz früher Warnsignale lange unentdeckt blieben. In der neuen Folge Handelsblatt Crime beschreiben sie diesen Betrugsfall als ein Geflecht aus internationaler Geldwäsche und fragwürdigen Goldtransfers zu einer bedeutenden Goldraffinerie in Istanbul. **[Ein Streit verfeindeter Goldhändler schreckt Anleger auf](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/pim-vs-bonus-gold-ein-streit-verfeindeter-goldhaendler-schreckt-anleger-auf/24579214.html)** **[Razzia bei Goldhändler Pim](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/betrugsverdacht-razzia-bei-goldhaendler-pim/24980616.html)** **[Staatsanwaltschaft vermisst bei PIM Gold 1,9 Tonnen des Edelmetalls](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/mutmasslicher-anlagebetrug-staatsanwaltschaft-vermisst-bei-pim-gold-1-9-tonnen-des-edelmetalls/25003578.html)** **[Anlegern von PIM Gold drohen hohe Verluste](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/edelmetalle-anlegern-von-pim-gold-drohen-hohe-verluste/25318996.html)** **[Vorwurf des Schneeballsystems: Dem früheren Chef von Pim Gold droht lange Haftstrafe](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/edelmetalle-vorwurf-des-schneeballsystems-dem-frueheren-chef-von-pim-gold-droht-lange-haftstrafe/26696478.html)** **[Sie lockten mit elf Prozent Rendite, dann verschwanden zwei Tonnen Gold – vor Gericht kommt es zum Showdown](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/goldhandel-sie-lockten-mit-elf-prozent-rendite-dann-verschwanden-zwei-tonnen-gold-vor-gericht-kommt-es-zum-showdown/28750862.html)** **[Pim-Gold-Chef Pazarci zu fast sieben Jahren Haft verurteilt – trotzdem kommt er sofort frei](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/betruegerischer-goldhaendler-pim-gold-chef-pazarci-zu-fast-sieben-jahren-haft-verurteilt-trotzdem-kommt-er-sofort-frei/28863434.html)** [**Geldwäsche-Urteil setzt größten türkischen Hersteller von Goldbarren unter Druck**](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/nadir-metals-refinery-geldwaesche-urteil-setzt-groessten-tuerkischen-hersteller-von-goldbarren-unter-druck/28912198.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Der Dieselskandal bei Audi – Ex-Topmanager auf der Anklagebank
Der erste Strafprozess im Dieselskandal steht vor dem Abschluss. Unsere Investigativ-Reporter haben die Affäre von Anfang an begleitet. Im Podcast Handelsblatt Crime sprechen sie über den Fall. Nach einem Prozessmarathon mit 170 Verhandlungstagen zeichnet sich im ersten Diesel-Strafverfahren ab, dass die verbliebenen drei Angeklagten schuldig gesprochen werden. Dabei handelt es sich um den langjährigen Audi-Chef Rupert Stadler, den ehemaligen Chef der Motorenentwicklung Wolfgang Hatz und den Ingenieur Giovanni Pamio. Das Gericht hatte den Angeklagten im Falle eines Geständnisses Bewährungsstrafen in Aussicht gestellt. Alle drei haben sich entschlossen, diesen Weg zu gehen. Zuletzt hatte Staatsanwalt Nico Petzka das Wort: Auch aus Sicht der Ankläger sind für Stadler und Pamio Bewährungsstrafen angemessen. Sie sollen zu zwei Jahren Haft verurteilt werden. Stadler soll zudem 1,1 Millionen Euro zahlen, Pamio 50.000 Euro. Anders sieht es bei Wolfgang Hatz aus. Hier ist die Staatsanwaltschaft nicht damit einverstanden, eine Bewährungsstrafe zu verhängen, wie es das Gericht in Aussicht gestellt hat. Für ihn fordern die Ankläger eine Gefängnisstrafe von drei Jahren und zwei Monaten. Wie kam es überhaupt zu dem Dieselskandal im Volkswagen-Konzern? Welche Rolle spielte dabei Audi? Warum hat die Justiz zuerst diese Männer auf die Anklagebank gesetzt? Ist der Fall damit abgeschlossen? Und wie geht es weiter? In diesem Podcast zeichnet Handelsblatt Crime einen Teil des Dieselskandals nach, der im September 2015 aufflog. Hören Sie mehr darüber, wie nicht nur bei der Konzernmutter Volkswagen in Wolfsburg, sondern auch bei der Edelmarke Audi in Ingolstadt bei den Diesel-Abgaswerten getrickst wurde und welche Rolle einige Audi-Führungskräfte dabei spielten. Mehr zum Thema: [Staatsanwalt fordert im Dieselskandal Gefängnis für Ex-Audi-Manager](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasskandal-staatsanwalt-fordert-im-dieselskandal-gefaengnis-fuer-ex-audi-manager-/29203160.html) [Früherer Audi-Chef Rupert Stadler legt Geständnis ab](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-frueherer-audi-chef-rupert-stadler-legt-gestaendnis-ab/29154030.html) [Geständnis oder Gefängnis? Letzte Frist für Rupert Stadler](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-gestaendnis-oder-gefaengnis-letzte-frist-fuer-rupert-stadler/29114494.html) [Ex-Audi-Topmanager Wolfgang Hatz legt umfassendes Geständnis im Dieselskandal ab](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wolfgang-hatz-ex-audi-topmanager-legt-umfassendes-gestaendnis-im-dieselskandal-ab/29112942.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen

Tesla-Files: Die Hintergründe zum Datenleck
Tesla steht für Zukunft, Innovation und den Mut voranzuschreiten. Die große Hoffnung für Konzernchef Elon Musk ist der Autopilot. Im Juni 2022 sagte er: Einen funktionierenden Autopiloten zu entwickeln entscheide darüber, „ob Tesla viel Geld wert ist oder praktisch null“. Doch das Unternehmen sieht sich mit zahlreichen Gerichtsprozessen zu seinen Fahrassistenzsystemen konfrontiert. Nun sind überdies mutmaßlich riesige Mengen interner Informationen aus dem Unternehmen gelangt. Informanten haben dem Handelsblatt mehr als 100 Gigabyte Daten zugespielt. Darunter Excel-Listen, die offenbar Gehälter und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigen, einen mutmaßlichen Geheimbericht mit Problemen des Cybertrucks, des Hoffnungsträgers des Unternehmens, sowie zahllose als vertraulich gekennzeichnete Dokumente – viele davon zu Unfällen mit dem Autopiloten. Über ein halbes Jahr lang hat das Handelsblatt die Daten ausgewertet und mit Betroffenen gesprochen. Ganz nah dran waren Investigativ-Reporter Michael Verfürden und Ressortleiter Sönke Iwersen. Wie diese Tesla Files den Weg in die Redaktion gefunden haben, wie die Kollegen mit so sensiblen Daten umgegangen sind und welche Reaktionen es bislang auf diese Geschichte gab, berichten Investigativ-Reporter Michael Verfürden und Ressortleiter Sönke Iwersen in dieser Folge Handelsblatt Crime. [**"Mein Autopilot hat mich fast umgebracht“: Tesla-Files nähren Zweifel an Elon Musks Versprechen**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-mein-autopilot-hat-mich-fast-umgebracht-tesla-files-naehren-zweifel-an-elon-musks-versprechen/29166564.html) **[Tesla-Files: Wie es zu dem riesigen Datenleck kam](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autokonzern-tesla-files-wie-es-zu-dem-riesigen-datenleck-kam/29167078.html)** **[Teslas Antwort an die Redaktion im Wortlaut ](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-files-teslas-antwort-an-die-handelsblatt-redaktion-im-wortlaut/29167432.html)** [**Was Sie über die Recherchen zu den geheimen Tesla-Files wissen müssen **](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-files-was-sie-ueber-die-recherchen-zu-den-geheimen-tesla-files-wissen-muessen/29167070.html) **[Sind auch Ihre Daten in den Tesla-Files? Melden Sie sich bei der Redaktion!](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/leseraufruf-sind-auch-ihre-daten-in-den-tesla-files-melden-sie-sich-bei-der-redaktion/29135340.html)** *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Die WestLB: Viele Ex-Vorstände und ein Milliardenskandal
Die NRW-Landesbank WestLB ist seit elf Jahren Geschichte. Verheerende Management-Fehler haben zu ihrem Untergang beigetragen. Beteiligt war das Institut auch an illegalen Geschäften der Cum-Ex. Der lateinische Begriff bezeichnet Aktienkreisgeschäfte rund um den Ausschüttungstermin mit („cum“) und ohne („ex“) Dividende. Seit mehr als zehn Jahren laufen die Ermittlungen gegen Banken und Investoren, die sich eine nur einmal abgeführte Kapitalertragsteuer doppelt erstatten ließen. Viele Jahre lang hat die WestLB trotz erdrückender Indizien dementiert, überhaupt an den Geschäften beteiligt gewesen zu sein. Selbst als ein Whistleblower der Steuerfahndung im Jahr 2015 Insiderinformationen zur Verfügung stellte, stritt die WestLB-Nachfolgerin Portigon ab, Cum-Ex-Deals gemacht zu haben. Erst als im Frühjahr 2016 die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnahm, konnte auch die WestLB ihre Geschäfte auf Kosten der Allgemeinheit nicht mehr leugnen. Wie massiv sich die WestLB auf kriminelle Weise bereichert hatte, zeigte sich, als das Finanzamt die zu Unrecht erstattete Kapitalertragsteuer zurückforderte. Ende 2019 teilte Portigon mit, dass sich die möglichen Steuerschulden aus den Cum-Ex-Geschäften der WestLB auf 600 Millionen Euro beliefen. Inklusive der Zinsen könnte der Schaden eine Milliarde Euro betragen. Nun laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Sie richten sich gegen gut zwei Dutzend Männer, die für die Geschäfte zuständig waren oder diese genehmigten. Im Podcast Handelsblatt Crime sprechen unsere Investigativ-Reporter Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über diesen außergewöhnlichen Fall – und über eine Bank, die ihren eigenen Eigentümern quasi schamlos in die Tasche gegriffen hat. [**Etliche Ex-Vorstände der WestLB sind beschuldigt, auch ein aktueller Landesbankenchef**](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-ermittlungen-gegen-14-ehemalige-westlb-vorstaende/29111460.html) **[Ex-Justizminister reicht Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Chef der Kölner Staatsanwaltschaft ein](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-dienstaufsichtsbeschwerde-gegen-chef-der-koelner-staatsanwaltschaft/29024788.html)** **[Milliardenzoff zwischen WestLB-Nachfolgern geht vor den Bundesgerichtshof](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-milliardenzoff-zwischen-westlb-nachfolgern-geht-vor-den-bundesgerichtshof/28938634.html)** **[Schäden in Milliardenhöhe: Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html)** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Alarm bei Aldi: Ist ein Familienstreit Schuld an den Problemen?
Kaum ein Unternehmen gehört so sehr zum Alltag der deutschen Konsumentinnen und Konsumenten wie Aldi. Mit mehr als 4000 Filialen in Deutschland setzen Aldi Nord und Aldi Süd mehr als 30 Milliarden Euro im Jahr um. Fast 90.000 Beschäftigte sind allein in Deutschland in den Schwesterunternehmen engagiert. Doch sie haben Grund zur Sorge. Insidern zufolge hat Aldi Nord im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben. Die Verluste kommen hauptsächlich aus dem Frankreich-Geschäft, wo ein Zukauf viel Ärger brachte. Auch in Deutschland schrumpfen die Margen. Gleichzeitig trumpft der größte Konkurrent auf: Lidl. Das Unternehmen aus Neckarsulm ist straffer organisiert, technisch weiter und kennt keinen der Grabenkämpfe, mit denen Aldi in den letzten Jahren in die Schlagzeilen geriet. Bei Handelsblatt Crime zeigen unser Fachreporter Florian Kolf und Investigativ-Chef Sönke Iwersen, woran vor allem Aldi Nord kränkelt, was es mit der legendären Wagenburg-Mentalität der Aldi-Brüder auf sich hat und warum die roten Zahlen jetzt bekannt werden. [**Rote Zahlen bei Discounter**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/aldi-nord-in-der-krise-rote-zahlen-bei-discounter/29102212.html) [**Das Scheitern von IT-Projekten in Unternehmen hat System**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/aldi-das-scheitern-von-it-projekten-in-unternehmen-hat-system-/29103308.html) [**Wie Aldi Nord einen Neustart in Frankreich schaffen will**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/discounter-wie-aldi-nord-einen-neustart-in-frankreich-schaffen-will/29103074.html) [**Wie die Albrecht-Brüder zum Schrecken des deutschen Handels wurden**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/hall-of-fame-2020/hall-of-fame-der-familienunternehmer-karl-und-theo-albrecht-die-erfinder-des-discounts/25426664.html) [**Das einzige Interview von Theo Albrecht jun.**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/aldi-erbe-theo-albrecht-jr-exklusiv-mein-bruder-wuerde-sich-im-grabe-rumdrehen/13674580.html) Aldi hat eine mehr als hundertjährige Geschichte. In diesem Podcast blicken unsere Redakteure zurück auf die großen Innovationen der Gebrüder Karl und Theo Albrecht. Sie berichten von deren persönlicher Katastrophe, dem Kampf um ihr Erbe und der Herausforderungen der aktuellen Aldi-Führung. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Umstrittene Immobiliendeals, dubiose Berater, fragliche Bilanzen: Gericht entscheidet über die Zukunft der Adler Group
Die Krise des deutschen Immobilienkonzerns begann im Herbst 2021. Damals wurden Vorwürfe eines Shortsellers über Betrug und Manipulation laut. Staatsanwälte ermittelten und die Finanzaufsicht stellte zwei grobe Bilanzfehler fest. In der Konsequenz legten die Wirtschaftsprüfer ihr Mandat hin. Bis heute findet der Konzern trotz verzweifelter Suche keine neuen Prüfer. Dazu lasten milliardenschwere Schulden auf Adler, die den Konzern in seiner Existenz bedrohen. **Mehr zum Thema:** [Adler Group darf sich selbst abwickeln](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-adler-group-darf-sich-selbst-abwickeln-high-court-genehmigt-sanierungsplan/29088704.html) [Adler-Gruppe stößt mit Sanierungsplan auf scharfe Kritik von Gläubigergruppe](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-adler-gruppe-stoesst-mit-sanierungsplan-auf-scharfe-kritik-von-glaeubigergruppe/29075888.html) [Zehn Punkte, auf die es für Adler vor dem Londoner High Court ankommt](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienkonzern-zehn-punkte-auf-die-es-fuer-die-adler-group-vor-dem-londoner-high-court-ankommt/29072276.html) Im November 2022 schöpfte die Adler Group wieder Hoffnung. Sie präsentierte einen Restrukturierungsplan und feierte diesen intern bereits als Befreiungsschlag. Doch eine Gruppe von Anleihegläubigern blockierte das Vorhaben bis zuletzt. Die letzte Hoffnung für Adler war der Weg vor das Londoner Gericht. Denn die einzige Alternative zum Sanierungsplan sei, so sagt es das Unternehmen selbst, die Insolvenz. Im dritten Teil des Podcasts zu dem angeschlagenen Immobilienkonzern erzählen die Investigativ-Reporter René Bender und Lars-Marten Nagel, wie sich das Ringen um die Existenz des Unternehmens weiter zuspitzte - bis zum Showdown vor Gericht. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Streit um das Erbe von Peter Dussmann
20 Jahre lang war Angela Dussmann eine Vorzeigetochter. Das einzige Kind des Großunternehmens Peter Dussmann machte ein ausgezeichnetes Abitur, war musisch sowie literarisch interessiert und studierte in Harvard. Ihrem Vater zuliebe machte sie sogar eine Buchhändlerlehre in seinem Kulturkaufhaus an der Friedrichstraße in Berlin. Dann lernte sie einen Mann kennen, der die Familie in einen tiefen Konflikt stürzte. Es begann ein Streit, der nicht einmal durch den Tod von Peter Dussmann beendet werden konnte. Der Großunternehmer, der sein Geld vor allem mit der Gebäudereinigung, Pflegediensten und anderen Hilfsleistungen für Menschen und Immobilien verdiente, entschied schon bei der Geburt seiner Tochter, dass sie und seine Ehefrau einmal zu gleichen Teilen erben sollten. Das war 1981. 2006 heiratete Angela Dussmann schließlich Ronald Göthert. Kein Einser-Abiturient wie seine Tochter, sondern mit einem Hauptschulabschluss ausgestattet. Darauf folgte eine Schreinerlehre, später immer wieder Phasen von Arbeitslosigkeit. Göthert scheiterte auch mit dem Versuch, sich als Finanzberater selbstständig zu machen. Dann fand er seine Berufung: Esoterik. Mehr zum Thema: [Des Milliardärs allerletzter Wille](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/peter-dussmann-und-der-erbstreit-des-milliardaers-allerletzter-wille/11806032.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-crime&utm_content=article) [Kein bisschen Frieden](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/catherine-von-fuerstenberg-dussmann-kein-bisschen-frieden/20616710.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-crime&utm_content=article) [Punktsieg im Erbstreit mit der Tochter](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/catherine-von-fuerstenberg-dussmann-punktsieg-im-erbstreit-mit-der-tochter/24511814.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-crime&utm_content=article) [Dussmann-Witwe erringt im Erbstreit Etappensieg gegen ihre Tochter](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/familienunternehmen-dussmann-witwe-erringt-im-erbstreit-etappensieg-gegen-ihre-tochter/28957656.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-crime&utm_content=article) [Dussmann-Tochter geht im Erbstreit in Berufung](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/familienunternehmen-dussmann-tochter-geht-im-erbstreit-in-berufung/29013068.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-crime&utm_content=article) Als Göthert die 16 Jahre jüngere Angela Dussmann kennenlernte, betrieb er Praxis für die „Göthertsche Methode“. Er glaubte, so genannte Feinstoffe erkennen zu können – ein Phänomen, das er selbst entdeckt haben wollte. Göthert behauptete auch, Menschen heilen zu können, wenn er in Unordnung geratene Feinstoffe wieder ordentlich machte. Peter Dussmann war die Liebe seiner Tochter zu diesem Mann so zuwider, dass er nicht mal zu ihrer Hochzeit erschien. 2008 erlitt er einen Schlaganfall. 2010 änderte sich dann plötzlich Dussmanns Testament. Statt 50 Prozent sollte seine Tochter nur noch 25 Prozent vom Erbe des Vaters erhalten. Dussmann war damals aufgrund seiner Krankheit nicht in der Lage, das Testament zu unterschreiben. Das übernahm sein Arzt. Angela Göthert erfuhr von der Testamentsänderung erst 2013 – nach dem Tod ihres Vaters. Seitdem streitet sie sich mit ihrer Mutter erbittert über die vielen, vielen Millionen, die Peter Dussmann im Laufe seines Unternehmertums anhäufte. In diesem Podcast zeigen unsere Redakteure die Kampflinien auf. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Der Cum-Ex-Eklat: Verschleppt die Staatsanwaltschaft Köln die Aufklärung?
Der ehemalige NRW-Justizminister sorgt sich um die Aufklärung des Steuerskandals Cum-Ex. Er hat eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Leiter der Staatsanwaltschaft Köln gestellt. Peter Biesenbach hat die Aufarbeitung des Steuerskandals Cum-Ex vorangetrieben wie kein anderer Justizminister in Deutschland. Seit Antritt 2017 erhöhte er die Zahl der Ermittlerstellen für Cum-Ex von vier auf 36. Der Kampf gegen die „industriell betriebene Steuerhinterziehung“, wie Biesenbach sie nennt, erfordere höchste Priorität. Seit Juni 2022 ist Biesenbach als Justizminister ausgeschieden, nun sorgt er sich um sein Vermächtnis. In einer nahezu einmaligen Aktion in der deutschen Justizgeschichte hat der Minister eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Leiter der Staatsanwaltschaft Köln und dessen Stellvertreter gestellt. Er wirft ihnen vor, die Arbeit der Cum-Ex-Abteilung unter Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker zu behindern. Unsere Investigativreporter Sönke Iwersen und Volker Votsmeier verfolgen den Cum-Ex-Skandal seit vielen Jahren. Sie besuchten die Ermittlerin Brorhilker an ihrem baufälligen Arbeitsplatz in Köln-Sülz, sie interviewten Biesenbach 2019 zu seinem Kampf gegen die Steuerhinterzieher und nun zu seiner Furcht, die Aufklärung könnte im Fiasko enden. Der Cum-Ex-Skandal ist mit der Dienstaufsichtsbeschwerde um ein dunkles Kapitel reicher. Die Staatsanwaltschaft Köln führt 117 Verfahren mit 1592 Beschuldigten. Sie kommen aus direkter Nachbarschaft wie in Düsseldorf bei der ehemaligen WestLB und HSBC Trinkaus & Burkhardt gleichsam wie aus weiter Ferne in London, New York oder Sydney. Seit 2013 wird in Köln ermittelt. Nun heißt es von Behördenseite: 15 Jahre könnte es schon noch dauern. In diesem Podcast zeigen unsere Redakteure die Motivlagen der Beteiligten und zeichnen nach, wie es nach dem Skandal der Steuerhinterziehung zum Skandal der zähen Aufklärung kam. *** Mehr zum Thema: [Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Chef der Kölner Staatsanwaltschaft](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-dienstaufsichtsbeschwerde-gegen-chef-der-koelner-staatsanwaltschaft/29024788.html) [Razzia bei Ex-Vorstand von HSBC-Trinkaus](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-razzia-bei-ex-vorstand-von-hsbc-trinkaus/29007460.html) [Acht Jahre Haft für Steueranwalt Hanno Berger](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-ende-einer-flucht-acht-jahre-haft-fuer-steueranwalt-hanno-berger/28863738.html) [Zwei ehemalige HVB-Banker im Cum-Ex-Skandal zu Bewährungsstrafen verurteilt](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerhinterziehung-zwei-ehemalige-hvb-banker-im-cum-ex-skandal-zu-bewaehrungsstrafen-verurteilt/28780306.html) [Fahnder in Fitschens Wohnung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-fahnder-in-fitschens-wohnung-staatsanwaltschaft-setzt-razzia-bei-der-deutschen-bank-fort/28755024.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Wirecard: Ex-Chef Markus Braun will von Nichts gewusst haben
Markus Braun lebte einst im Luxus, heute lebt er in einer neun Quadratmeter großen Zelle in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim. Sein Unternehmen Wirecard ist pleite und Braun ist angeklagt wegen bandenmäßigen Betrugs, Untreue und weiteren Straftaten. Lange Zeit hüllte er sich in Schweigen. Beim Wirecard-Untersuchungsausschuss gab der langjährige Wirecard-Chef nicht mehr als seine Personalien preis. Sein Anwalt Alfred Dierlamm kritisierte die Staatsanwaltschaft monatelang: Die Anklage sei so schlecht begründet, dass das Gericht sie gar nicht zulassen dürfe. Doch sie wurde zugelassen. Seit Dezember 2022 muss sich Braun vor Gericht verantworten. Dabei sitzt er auf der Anklagebank in einem Hochsicherheitssaal am Landgericht München, fünf Meter unter der Erde. Seit dem 14. Februar 2023 hat Braun das Wort. Unsere Handelsblatt-Reporter beobachten jede seiner Regungen, jeden Blick. Braun gibt sich als Opfer. Weder habe er irgendjemanden betrogen, noch den Wirecard-Kurs manipuliert. Von jeglichen möglichen kriminellen Handlungen, ob durch den geständigen Mitangeklagten Oliver Bellenhaus oder den flüchtigen Ex-Vorstand Jan Marsalek, habe er einfach nichts gewusst. Unsere Gerichtsreporter René Bender und Vinzenz Neumaier schildern in dieser Folge, wieso Brauns Verteidigung nun schwer unter Druck gerät. *** Mehr zum Thema: [Ex-Wirecard-Chef Markus Braun im Verhör](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wirecard-prozess-ex-wirecard-chef-markus-braun-im-verhoer/29009330.html) [Wie der Kronzeuge im Wirecard-Skandal die Rolle des Ex-CEOs beschreibt](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/oliver-bellenhaus-wie-der-kronzeuge-im-wirecard-skandal-die-rolle-des-ex-ceos-beschreibt/28980076.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Streit um das Milliarden-Erbe von Thiele
1969 nahm Heinz Hermann Thiele eine Stelle in der Patentabteilung von Knorr-Bremse an, 15 Jahre später war er Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers. Als der Inhaber Thiele dann bat, einen Käufer für das notleidende Unternehmen zu finden, begann eine der größten Erfolgsgeschichten der deutschen Wirtschaft. Thiele überredete die Deutsche Bank, ihn Knorr-Bremse auf Kredit kaufen zu lassen. Dann baute der gelernte Jurist das Unternehmen zu einem Weltkonzern aus. Als Thiele 2021 starb, lag der Umsatz von Knorr-Bremse 25 Mal höher als zu Beginn seines Wirtschaftsabenteuers. Thiele gehörte auch noch ein Mehrheitsanteil am Schienenkonzern Vossloh und ein großes Aktienpaket der Lufthansa. Heute tobt um sein 17 Milliarden Euro schweres Erbe ein erbitterter Streit. Sein Sohn klagt auf 4,5 Milliarden Euro, allerdings hatte er sich 2015 mit dem Vater überworfen und 2017 mit 25 Millionen Euro abspeisen lassen. Sein Vater sei eine extreme Belastung für ihn gewesen, sagt Henrik Thiele. Seinen Tod beschreibt er als Befreiung. Auch Thieles Witwe Nadia ist nicht glücklich. Sie soll nur eine Nebenrolle in der Stiftung spielen, in die das Milliardenerbe fließt. Starke Frau in dem Gremium wäre Thieles Tochter Julia. Nun klagt die Witwe gegen das Arrangement - und zusätzlich gegen den Testamentsvollstrecker Robin Brühmüller. Ihr Vorwurf: Raffgier. Brühmüller könnte für seine Arbeit 250 Millionen Euro abrechnen. In diesem Podcast sortieren unsere Redakteure die Protagonisten der Schlammschlacht und zeichnen die Streitlinien nach. Es wird heftig. Mehr zum Thema: Tod einer Unternehmerlegende https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/mittelstand-heinz-hermann-thiele-und-knorr-bremse-lebenswerk-sucht-nachfolge/26948066.html Nadia Thiele klagt gegen den Testamentsvollstrecker https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/streit-um-milliardenerbe-witwe-von-heinz-hermann-thiele-legt-klage-ein/28836260.html Etappensieg für Thieles Testamentsvollstrecker https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/milliardenerbe-antrag-auf-abberufung-etappensieg-fuer-testamentsvollstrecker-von-heinz-hermann-thiele/28862792.html Henrik Thiele: Mein Vater wollte mich vernichten https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/erbstreit-henrik-thiele-geht-mit-seiner-milliardenklage-in-die-naechste-instanz/28972760.html Thieles Sohn scheitert mit Milliardenklage https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/erbstreit-um-thiele-imperium-henrik-thiele-scheitert-mit-milliardenklage/28966672.html Thiele-Witwe verklagt Stiftungsaufsicht https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/verstorbener-unternehmer-streit-um-milliarden-erbe-thiele-witwe-verklagt-stiftungsaufsicht/28999818.html *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Wie ein Handelsblatt-Reporter mehrere Tage im Haus von Skandalmakler Mehmet Göker verbrachte (Teil 2)
Mehmet Göker war schon in jungen Jahren eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Versicherungsbranche. Mit 23 Jahren gründete er seinen Versicherungsvertrieb MEG, kurze Zeit später wurde er Millionär. Die MEG vermittelte private Krankenversicherungen verschiedener Anbieter und erhielt dafür eine Provision. Den Versicherern brachte Göker viel Geld ein. Sie überhäuften ihn mit Aufträgen und Geld. Doch Mehmet Göker wollte mehr. Seine Gier bescherte ihm erst Reichtum, dann Schulden und schließlich einen Haftbefehl. Die MEG ging pleite und Göker hätte sich eigentlich wegen Untreue und Insolvenzverschleppung vor Gericht verantworten müssen. Diesem Schicksal entging er, indem er sich in die Türkei absetzte. Von dort aus narrt Göker die Versicherungsbranche bis heute – und hat noch immer Anhänger. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan hat vor seiner Zeit in Istanbul viele Jahre für das Handelsblatt die Versicherungsbranche beobachtet. Erst als Finanzkorrespondent, später als Investigativ-Reporter. Er besuchte Mehmet Göker 2014 als erster Journalist in seinem Exil. Im Podcast Handelsblatt Crime zeichnet er den Lebensweg des Mannes nach, der sehr hoch flog und dann stürzte. Mehr zum Thema: Mehmet Göker ist wieder da: Wie der Skandalmakler im Ausland weitermacht: https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/versicherung/ex-versicherungsmakler-mehmet-goeker-ist-wieder-da/10364182.html Göker-Autobiografie: „Ich stehe wieder auf“: https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/versicherung/mehmet-goeker-ich-steh-wieder-auf-/12279212.html Jagd auf den König der Provisionen: https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/versicherung/mehmet-goeker-jagd-auf-den-koenig-der-provisionen/11599082-all.html *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Cum-Ex-Prozess: Hanno Berger verurteilt
In der Aufklärung von Deutschlands größtem Steuerskandal ist ein Meilenstein erreicht. Hanno Berger, lange einer der gesuchtesten Steueranwälte der Republik, ist schuldig gesprochen. Sie nannten ihn den Meister, den Cum-Ex-Guru. Nun soll er ins Gefängnis. Das Landgericht Bonn hat den 72jährigen ehemaligen Staranwalt Hanno Berger zu xx Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Berger als Berater der Warburg-Gruppe mitverantwortlich war für einen Steuerschaden von 278 Millionen Euro. Er selbst soll sich dabei um 13,7 Millionen Euro bereichert haben. Berger fiel über so genannte Cum-Ex-Geschäfte. Die Beteiligten ließen sich dabei Steuern erstatten, die sie gar nicht gezahlt hatten. Der Fall Warburg steht bundesweit im Fokus, weil Bundeskanzler Olaf Scholz eine Rolle spielte. Warburg-Inhaber Christian Olearius traf sich mehrmals mit Scholz, als dieser noch Erster Bürgermeister von Hamburg war. Die Hamburger Finanzverwaltung ließ anschließend von einer Rückforderung von 46 Millionen Euro Steuern ab, die sie zuvor eintreiben wollte. In Hamburg läuft deshalb ein Untersuchungsausschuss. Der Prozess gegen Olearius soll Anfang 2023 beginnen. Bei Cum-Ex ließ er sich persönlich von Berger beraten. Unsere Reporter begleiten Berger seit vielen Jahren. Sie besuchten ihn in seinem Fluchtort in der Schweiz, sie lasen seine Streitschriften gegen die Staatsanwälte, sie beobachteten Berger, wie er im April in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde. Heute berichten wir live von der Verurteilung von Deutschlands Mister Cum-Ex. Wir schildern die Reaktion von Berger auf seine Strafe, ordnen das Strafmaß ein und erklären, warum der 72jährige wahrscheinlich noch länger ins Gefängnis muss, als heute angekündigt. *** Mehr zum Thema: [Staatsanwaltschaft forderte neun Jahre Haft für Hanno Berger](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-hohe-kriminelle-energie-staatsanwaltschaft-fordert-lange-haftstrafe-fuer-hanno-berger/28849490.html) [Fahnder in Fitschens Wohnung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-fahnder-in-fitschens-wohnung-staatsanwaltschaft-setzt-razzia-bei-der-deutschen-bank-fort/28755024.html) [Kronzeuge vor Gericht den Tränen nahe](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-kronzeuge-vor-gericht-den-traenen-nahe-brisantes-wiedersehen-mit-cum-ex-mastermind-berger/28677730.html) [Bundeskanzler Scholz beteuert seine Unschuld](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/cum-ex-ausschuss-damit-kommen-sie-nicht-einmal-als-referendar-durch/28612500.html) [Cum-Ex-Erpresser muss Geld zurückzahlen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-erstes-urteil-im-cum-ex-skandal-erpresser-muss-geld-zurueckzahlen/25099072.html) *** Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall zu hören, wo es Podcasts gibt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: [www.handelsblatt.com/mehrjournalismus](https://vorteil.handelsblatt.com/mehrjournalismus-2/) *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: crime@handelsblatt.com

Der gefallene Star des Versicherungsvertriebs: Wie Mehmet Göker vom Millionär zum Angeklagten wurde (Teil 1)
Ein Anruf, nur wenige Minuten – und Mehmet Göker war um 8.000 Euro reicher. So hoch waren die Provisionen, die der einstige Star des Versicherungsvertriebs in der Spitze pro Vertragsabschluss verdiente. Für seine Kunden oft ein teurer Deal: Bis zu 800 Euro Prämie kostet manche eine solche private Krankenversicherung. Für die Versicherer ein lukratives Geschäft: Ihre Umsätze stiegen dank Göker in die Höhe. Zum Dank überhäuften sie ihn regelrecht mit ihrem Geld. Ein System, das zum Größenwahnsinn verleitet. Mehmet Göker wollte immer mehr. Seine Gier bescherte ihm erst Reichtum, dann Schulden und einen Haftbefehl. Der Vorwurf: Untreue und Insolvenzverschleppung. Doch auch nach seiner Verurteilung und Flucht in die Türkei macht Göker aus dem Exil weiter – und dokumentiert damit die perfiden Strukturen im Finanzvertrieb. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan hat vor seiner Zeit in Istanbul viele Jahre für das Handelsblatt die Versicherungsbranche beobachtet. Erst als Finanzkorrespondent, später als Investigativ-Reporter. Er hat Mehmet Göker als erster Journalist in seinem Exil in der Türkei besucht. Im Podcast Handelsblatt Crime zeichnet er den Lebensweg des Mannes nach, der Täter und Opfer zugleich zu sein scheint. Der es jahrelang schaffte eine ganze Branche zu täuschen. Der dennoch bis heute seine Anhänger um sich schart. Mehr zum Thema: [Das große Dossier: Der Fall Göker](https://www.handelsblatt-shop.com/downloads/der-fall-mehmet-goeker-p5075.html) [Mehmet Göker ist wieder da: Wie der Skandalmakler im Ausland weitermacht] (https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/versicherung/ex-versicherungsmakler-mehmet-goeker-ist-wieder-da/10364182.html) [Göker-Autobiografie: "Ich stehe wieder auf."](https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/versicherung/mehmet-goeker-ich-steh-wieder-auf-/12279212.html) [Jagd auf den König der Provisionen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/versicherung/mehmet-goeker-jagd-auf-den-koenig-der-provisionen/11599082-all.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Cyberangriff auf Continental: So lief der spektakuläre Datendiebstahl bei dem Dax-Konzern ab
Im Podcast Handelsblatt Crime sprechen unsere Reporter über kühl kalkulierende Hacker, unvorsichtige Mitarbeiter und weitgehend machtlose Behörden. Es war einer der spektakulärsten Raubzüge der vergangenen Jahre: Hacker verschafften sich im Sommer Zugang zu den Systemen des Autozulieferers Continental und kopierten wochenlang unbemerkt Daten des Dax-Konzerns. Später boten sie die Dateien zum Verkauf im Darknet an. Der Preis: 50 Millionen US-Dollar. Handelsblatt-Reporter Roman Tyborski und Michael Verfürden aus dem Investigativteam verfolgen den Fall schon seit Wochen. Sie sprachen mit Experten, Behörden und Insidern aus dem Unternehmen, um den Angriff und seine Folgen für den Dax-Konzern möglichst genau nachzeichnen zu können. Der Fall Continental zeigt, wie professionell Cyberkriminelle inzwischen vorgehen. Global agierende Banden haben die digitale Erpressung zu einem lukrativen Geschäftsmodell gemacht, für das sie kaum ein nennenswertes Risiko eingehen müssen. Behörden und Opfer können meist nur vom Seitenrand zuschauen. Die Continental-Daten haben die Hacker zwar noch nicht veröffentlicht. Der Schaden für das Unternehmen ist aber schon jetzt immens. Nicht nur, dass das Vertrauen von Kunden und Mitarbeitern gelitten hat. Continental musste auch Hunderte Mitarbeiter und externe Spezialisten für die Aufarbeitung abstellen. Bei Handelsblatt Crime sprechen wir darüber, wie ein unvorsichtiger Mitarbeiter den Hackern wohl mit ein paar falschen Klicks die Tür zu den Continental-Systemen öffnete. Welche Daten die Cyberkriminellen konkret von dem Autozulieferer stehlen konnten. Und darüber, was die US-Bundespolizei FBI mit all dem zu tun hat. *** Mehr zum Thema: [Die Chronologie des Hacker-Angriffs bei Conti](https://www.handelsblatt.com/technik/cybersecurity/continental-die-chronologie-des-hacker-angriffs-bei-conti/28833110.html) ["Wir stärken unsere Kapazitäten": Continental-Chef Nikolai Setzer baut Cybersicherheit aus](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-wir-staerken-unsere-kapazitaeten-continental-chef-nikolai-setzer-baut-cybersicherheit-aus/28881896.html) [Der unsichtbare Krieg: Globale Hackerbanden bedrohen Deutschland - betroffene Firmen packen aus](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/it-sicherheit-der-unsichtbare-krieg-globale-hackerbanden-bedrohen-deutschland-betroffene-firmen-packen-aus/27725654.html) ["An der Belastungsgrenze": Experten für die Cyberabwehr werden knapp](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/it-sicherheit-an-der-belastungsgrenze-experten-fuer-die-cyberabwehr-werden-knapp/28881154.html) *** Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Wirecard: Der Jahrhundert-Prozess hat begonnen
Zweieinhalb Jahre saß Markus Braun in Untersuchungshaft, nun kommt der ehemalige Wirecard-Chef auf die Anklagebank. Unsere Experten stellen die wichtigsten Fragen vor. Es wird ein Prozess wie kein anderer in Deutschland. Der Gerichtssaal liegt fünf Meter unter der Erde, misst 270 Quadratmeter und hat 17 Millionen Euro gekostet. Hier, in dem Hochsicherheitsgerichtssaal auf dem Gefängnisgelände der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim, soll die Frage nach der Schuld für den Zusammenbruch von Wirecard geklärt werden, dem noch 2018 wertvollsten Finanzkonzern Deutschlands. Das Handelsblatt hat seit dem Kollaps zahllose Artikel veröffentlicht. Unsere Reporter spürten verborgene Luxusimmobilien von Markus Braun auf, dem vermeintlich so einfach lebenden Vorstandschef von Wirecard. Sie enthüllten die Details hinter einem 300 Millionen Deal in Indien – bei dem ein Mann die Fäden zog, den es gar nicht gab. Sie zeichneten das Leben von Oliver Bellenhaus auf, dem Chef der Fälscherwerkstatt von Wirecard in Dubai. Er hat heute den Status des Kronzeugen. Nun richten sich alle Augen auf Markus Födisch, den Vorsitzenden der vierten Strafkammer des Landgerichts München. Er soll entscheiden, wer Recht hat in dem Streit um die Verantwortung für Deutschlands größten Wirtschaftsskandal. Die Staatsanwaltschaft München, die Markus Braun als Kopf einer kriminellen Bande bezeichnet und bis zum 15 Jahre Haft fordern könnte. Oder dessen Staranwälte, die Braun als Opfer darstellen und die Staatsanwaltschaft als faul und inkompetent. In diesem Podcast stellen wir die sechs Fragen vor, die über die Zukunft von Braun entscheiden. Sein Verhältnis zum Chef der Fälscherwerkstatt, seine hemdsärmlige Kreditvergabe vorbei am Aufsichtsrat und Brauns Rolle bei der Täuschung von Softbank. Der japanische Investor steckte kurz vor dem Kollaps noch 900 Millionen Euro in das Skandalunternehmen. Direkt aus dem Gerichtssaal berichtet unser Münchener Korrespondent Christian Schnell, aus New York zugeschaltet ist Wirecard-Buchautor Felix Holtermann. *** [Die Akte Wirecard - Hier finden Sie alle Hintergründe zum Skandal](https://www.handelsblatt.com/finanzen/exklusiv-fuer-abonnenten-die-akte-wirecard-hier-finden-sie-alle-hintergruende-zum-skandal/27835906.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt.

Freshfields' Top-Anwalt auf der Anklagebank
Ulf Johannemann war einmal weltweiter Steuerchef der weltweit renommierten Anwaltskanzlei Freshfields. Nun ist er Angeklagter in Deutschlands größter Steueraffäre. In einem früheren Leben hütete Ulf Johannemann einmal das Tor von Preußen Münster. Dann entschied er sich für das Jura-Studium, legte 1996 das erste Staatsexamen ab und blickte nicht mehr zurück. Der Westfale erwarb einen Doktortitel, studierte in den USA, mit 29 stellte ihn die Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer ein. Eine grandiose Juristenlaufbahn begann. Unsere Investigativ-Reporter zeigen heute, wie die Karriere von Johannemann aus dem Gleis sprang. Der Jurist war bei Freshfields die treibende Kraft beim Thema Cum-Ex. Der Kunst, sich mehr Steuern erstatten zu lassen, als man zahlte. Banken benutzten die Gutachten von Johannemann als Gütesiegel und Eintrittskarte bei Gesprächen mit den reichsten Familien der Republik. Man könne sie noch reicher machen, ganz ohne Risiko. Intern war der Ruf von Johannemann so klangvoll, dass sich die Kanzlei nicht einmal von scharfen behördlichen Gegentönen abbringen ließ. 2016, da waren Freshfields-Gutachten zu Cum-Ex schon Gegenstand zahlreicher Ermittlungsakten, beförderte die Kanzlei Johannemann zum weltweiten Steuerchef. 2019 kam Johannemann in Untersuchungshaft. Kurz zuvor schied der Steuerexperte ohne Erklärung bei Freshfields aus. 2021 wurden Gutachten von Freshfields in einem Gerichtssaal als Grund für den Zusammenbruch der Maple Bank genannt. In diesem Podcast zeichnet Handelsblatt Crime den Lebensweg eines Mannes nach, der in ganz kurzer Zeit zu den ganz großen Namen seiner Branche aufstieg – und dann fiel. In wenigen Wochen darf er sich setzen – auf eine Anklagebank. *** Mehr zum Thema: [Spitzenkanzlei im Zwielicht](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/freshfields-wie-europas-einflussreichste-kanzlei-ins-zwielicht-geriet/25385734-all.html) [Haftstrafen für frühere Maple-Chefs](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-einer-verdiente-mehr-als-der-ceo-der-deutschen-bank-haftstrafen-fuer-fruehere-maple-chefs/28791304.html) ["Ohne Freshfields säßen wir nicht hier"](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-gegen-maple-bank-ohne-freshfields-saessen-wir-nicht-hier-ex-maple-manager-machen-beratende-anwaelte-verantwortlich/27197856.html) [Razzia bei KPMG in Frankfurt](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-razzia-bei-kpmg-in-frankfurt/28694934.html) [Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus *** Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall zu hören, wo es Podcasts gibt. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: crime@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

Freshfields: Spitzenkanzlei unter Verdacht
Keine Kanzlei der Welt hatte einen klangvolleren Namen als Freshfields Bruckhaus Deringer. Nun wurde sie schon vier Mal durchsucht. Was lief schief? Freshfields zahlt Einstiegsgehälter von 155.000 Euro. Wer bei dieser Kanzlei aufsteigt, wird fast automatisch Millionär. Großkonzerne und Regierungen rund um den Globus zählen auf ihren Rat. Wie konnte es dann passieren, dass ausgerechnet der weltweite Steuerchef von Freshfields der Beihilfe zur Steuerhinterziehung beschuldigt wurde? Im Podcast Handelsblatt Crime sprechen unsere Investigativ-Reporter heute über eine große Kluft. Über den Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei einer der einst edelsten Adressen der Anwaltszunft. Freshfields‘ Wurzeln reichen bis ins Jahr 1743, beim Jubiläum in Hamburg erschien als Gastredner Olaf Scholz. Nun ist der Lack ab. Freshfields ist tief verstrickt in den Steuerskandal Cum-Ex. Ohne die Gutachten aus ihrer Feder wären vermutlich viele Geschäfte auf Kosten des Steuerzahlers nie zustande kommen. Selbst der berüchtigte Staranwalt Hanno Berger konnte anfangs gar nicht glaubten, was seine Freshfields-Kollegen bescheinigten: es sei möglich, eine einmal gezahlte Steuer zweimal zu erstatten. Berger arbeitete später mit Freshfields Hand in Hand. Bank für Bank, Investor nach Investor ließ sich davon überzeugen, die Utopie sei Wirklichkeit geworden: Geschäfte ohne Risiko. Mit hohem, garantiertem Gewinn. In diesem Podcast leuchtet Handelsblatt Crime eine Kanzlei aus, die immer schon die allerhöchsten Ansprüche vor sich hertrug, und nun vor den Trümmern ihrer steuerrechtlichen Beratung steht. Die Cum-Ex-Affäre hat Freshfields bereits viele Millionen Euro gekostet. Die ganz dicke Rechnung steht noch aus. Mehr zum Thema: [Spitzenkanzlei im Zwielicht](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/freshfields-wie-europas-einflussreichste-kanzlei-ins-zwielicht-geriet/25385734-all.html) [Acht Jahre Haft für Steueranwalt Hanno Berger](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-ende-einer-flucht-acht-jahre-haft-fuer-steueranwalt-hanno-berger/28863738.html) [Die geheime Cum-Ex-Kundenliste von Freshfields](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-steuerskandal-deutlich-mehr-banken-involviert-die-geheime-cum-ex-kundenliste-von-freshfields/27985726.html) [„Ohne Freshfields säßen wir nicht hier“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-gegen-maple-bank-ohne-freshfields-saessen-wir-nicht-hier-ex-maple-manager-machen-beratende-anwaelte-verantwortlich/27197856.html) [Wie sich die Investmentbank Macquarie mithilfe deutscher Steuerzahler bereicherte](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wie-sich-die-investmentbank-macquarie-mithilfe-deutscher-steuerzahler-bereicherte/23126194.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus *** Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage neu und ist überall zu hören, wo es Podcasts gibt. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: crime@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

Umstrittene Immobiliendeals, dubiose Berater und fragwürdige Bilanzen: Wie die Adler Group aus der Krise will (Teil 2)
Als Stefan Kirsten, der Verwaltungsratsvorsitzende der Immobiliengruppe Adler-Gruppe, vor wenigen Tagen seinen Rettungsplan für das Unternehmen vorstellte, wurde klar, wie eng es in den vergangenen Wochen für Adler war: Er habe ein Insolvenzszenario analysieren lassen, sagte Kirsten. Der Konzern sei in den „perfekten Sturm“ geraten. Doch eine Gruppe wichtiger Gläubiger sei bereit, länger auf ihr Geld zu warten und Adler rund eine Milliarde Euro zusätzlich zu leihen. Die Restrukturierung sei ein „Befreiungsschlag“ und günstiger als ein Insolvenzszenario. Die Adler Group war ein wichtiger Player am deutschen Immobilienmarkt, als sie vor einem Jahr nach Vorwürfen des britischen Shortsellers Fraser Perring in eine Krise geriet. Perring warf Adler in einem Dossier Betrug, Täuschung und finanzielle Falschdarstellung vor. Der Konzern bestreitet die Vorwürfe, aber sie lassen ihn nicht mehr los. Eine Sonderuntersuchung der Wirtschaftsprüfer von KMPG führte nicht zur vollständigen Entlastung. Kurz darauf weigerte sich KPMG das Testat zum Jahresabschluss 2021 auszustellen und legte schließlich sogar das Prüfungsmandat komplett nieder, auch weil sich die Prüfer offenbar von Adler ausgebremst sahen. Der Konzern habe Hunderttausende E-Mails und Dokumente nicht zur Verfügung gestellt, monierten die Prüfer. Seitdem sucht Adler einen Nachfolger. Weitere Nackenschläge für Kirsten, der als Hoffnungsträger im Februar seinen Job angetreten hatte, ließen nicht lange auf sich warten. Erst musste Adler einen Milliardenverlust für 2021 ausweisen, dann stellte die Finanzaufsicht Bafin zwei Fehler in der Bilanz für das Jahr 2019 fest. Adler soll demnach fast vier Milliarden Euro zu viel bilanziert haben. Der Konzern hat angekündigt, sich gegen die Bescheide juristisch zur Wehr zu setzen. Daneben ermitteln allerdings auch die Staatsanwaltschaften in Frankfurt und Berlin. Unsere Investigativreporter recherchieren seit mehr als einem Jahr zu dem Drama hinter den Kulissen von Adler. Bei Handelsblatt Crime sprechen wir heute darüber, wie das Unternehmen in eine so schwere Lage geraten konnte und wie nun die Chancen stehen, dass der angekündigte „Befreiungsschlag“ dem Konzern gelingt. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Umstrittene Immobiliendeals, dubiose Berater und fragwürdige Bilanzen: Wie die Adler Group in die Krise geriet (Teil 1)
Im Podcast Handelsblatt Crime sprechen unsere Investigativ-Reporter über den angeschlagenen Immobilienkonzern und seine verzweifelte Suche nach einem Wirtschaftsprüfer. Die traditionsreiche Adler Group war einst ein wichtiger Player am deutschen Immobilienmarkt, heute droht ihre Aktie zum Pennystock zu verfallen. Auslöser für die Krise war ein Dossier des britischen Shortsellers Fraser Perring, der schon vor Wirecard gewarnt hatte. Er warf Adler in einem Dossier Betrug, Täuschung und finanzielle Falschdarstellung vor, was Adler bestreitet. Seitdem lassen die Vorwürfe den Konzern nicht mehr los. Unsere Investigativ-Reporter recherchieren seit mehr als einem Jahr zu Adler. Zwei Männer spielen in ihren Artikeln eine besonders wichtige Rolle. Der eine ist der österreichische Unternehmer Cevdet Caner, der bei Adler nie ein offizielles Amt innehatte, aber als eine Art Schatten-CEO die Fäden gezogen haben soll. Caner streitet das ab. Der andere ist Verwaltungsratschef Stefan Kirsten, der als Hoffnungsträger kam und Adler nun wieder auf Kurs bringen soll. Kirsten hat es nicht leicht. Auf dem Konzern lasten enorme finanzielle Problem. Adler hat Ärger mit der Finanzaufsicht Bafin, die Staatsanwaltschaften Frankfurt und Berlin ermitteln im Umfeld der Gruppe. Und seit die Wirtschaftsprüfer von KPMG ihr Mandat bei Adler niedergelegt haben, sucht der Konzern verzweifelt nach Ersatz. Findet Adler niemanden, der KPMGs Rolle übernimmt, ohne droht ein ungeprüfter Abschluss für das Jahr 2022. Das wäre ein Novum für ein deutsches Unternehmen dieser Größenordnung. Bei Handelsblatt Crime sprechen wir heute darüber, wie es so weit kommen konnte und was in den kommenden Wochen im Fall Adler zu erwarten ist. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Prominente und die Steuerfahndung
**Starkoch Alfons Schuhbeck muss ins Gefängnis. Der Küchenchef schleuste jahrelang Millionen am Fiskus vorbei. Was treibt Prominente zur Steuerhinterziehung?** War sie früher in Deutschland ein Kavaliersdelikt, so scheint Steuerhinterziehung heute oft ein Reichensport. Boris Becker, Uli Hoeneß, Klaus Zumwinkel – sie alle mussten schon vor Gericht erscheinen, weil die Promis nicht zahlen wollte, was jeder zahlen muss: Steuern. Manchmal sind es im Vergleich zu ihren enormen Einkommen geringe Beträge, für die die Aushängeschilder der Republik ihren Ruf riskieren – und sogar ihre Freiheit. Zuletzt traf es Alfons Schuhbeck. Er bekochte den FC Bayern München, die Beatles, Bundeskanzlerin Angela Merkel und sogar Queen Elizabeth II. Schuhbeck war Koch, Unternehmer und TV-Star. Niemand war berühmter in seiner Branche - jetzt ist Schuhbeck auch berüchtigt. Das Landgericht München hat ihn gerade wegen Steuerhinterziehung von 2,3 Millionen Euro zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Schuhbeck ist nicht allein. Tennismillionär Boris Becker verbarg sein Geld vor dem Fiskus, Fußballhalbgott Uli Hoeneß zahlte seine Abgaben nicht, der ehemalige Post-Chef Klaus Zumwinkel musste 2008 in öffentlicher Schande erleben, wie Steuerfahnde War sie früher in Deutschland ein Kavaliersdelikt, so scheint Steuerhinterziehung heute oft ein Reichensport. Boris Becker, Uli Hoeneß, Klaus Zumwinkel – sie alle mussten schon vor Gericht erscheinen, weil die Promis nicht zahlen wollte, was jeder zahlen muss: Steuern. Manchmal sind es im Vergleich zu ihren enormen Einkommen geringe Beträge, für die die Aushängeschilder der Republik ihren Ruf riskieren – und sogar ihre Freiheit. Zuletzt traf es Alfons Schuhbeck. Er bekochte den FC Bayern München, die Beatles, Bundeskanzlerin Angela Merkel und sogar Queen Elizabeth II. Schuhbeck war Koch, Unternehmer und TV-Star. Niemand war berühmter in seiner Branche - jetzt ist Schuhbeck auch berüchtigt. Das Landgericht München hat ihn gerade wegen Steuerhinterziehung von 2,3 Millionen Euro zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Schuhbeck ist nicht allein. Tennismillionär Boris Becker verbarg sein Geld vor dem Fiskus, Fußballhalbgott Uli Hoeneß zahlte seine Abgaben nicht, der ehemalige Post-Chef Klaus Zumwinkel musste 2008 in öffentlicher Schande erleben, wie Steuerfahnder seine Villa durchsuchten. Sein Ruf war dahin – für den Preis von einer Million Euro. Bei Handelsblatt Crime sprechen wir heute über die bekanntesten Steuersünder Deutschlands. Warum Prominente wie Schuhbeck und Zumwinkel den Fiskus prellten, wie dies herauskam - und welche Konsequenzen das hatte. Ein kleiner Spoiler: Mitunter fielen die Strafen für die Vergehen seltsam milde aus. Auch die Gründe hierfür sind ein Thema für unsere Investigativreporter. Mehr zum Thema: [Gericht verurteilt Starkoch Alfons Schuhbeck](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/steuerhinterziehung-gericht-verurteilt-starkoch-alfons-schuhbeck-zu-drei-jahren-und-zwei-monaten-haft/28772226.html) [Starkoch legt Geständnis ab](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/alfons-schuhbeck-starkoch-legt-vor-gericht-weitgehendes-gestaendnis-ab/28741324.html) [Alfons Schuhbeck meldet Insolvenz an](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/starkoch-ein-platzl-hirsch-patzt-alfons-schuhbeck-meldet-insolvenz-an/27435468.html) [Der tiefe Fall des Uli Hoeneß](https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/aus-aller-welt/vom-manager-zum-haeftling-der-tiefe-fall-des-uli-hoeness/11138260.html) [Wie es für Topmanager nach der Haft weitergeht](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/management-geld-weg-firma-weg-karriere-weg-wie-es-fuer-topmanager-nach-der-haft-weitergeht/23751204.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Der Bruch mit dem Cum-Ex Meister (Teil 3)
Mehr als 1000 Stunden sagte Steueranwalt Benjamin Frey* zum Cum-Ex-Skandal aus. Viele Themen drehten sich um Hanno Berger. Der war einmal sein Mentor. Gemeinsam verdienten sie Millionen, getrennt stehen sie nun vor Gericht. Benjamin Frey würdigte Hanno Berger keines Blickes, als er Anfang September im Landgericht Bonn in den Zeugenstand trat. Berger starrte ihn unentwegt an. Als Frey zu sprechen begann, schüttelte Berger ständig seinen Kopf. Manchmal redete auf seiner Anklagebank auch dazwischen. Die Beziehung von Berger und Frey ist das größte Drama in der deutschen Anwaltsszene. Jahrelang galten beide als genial. Ihre Fertigkeiten, mit komplizierten Geschäften in die deutsche Steuerkasse zu greifen, machte sie bei Kunden schwer beliebt. Dann kam die Steuerfahndung. Berger flüchtete und verschwor sich einem Kampf gegen Staatsanwaltschaft und Gericht. Frey wurde Kronzeuge. Im Podcast Handelsblatt Crime schildern unsere Investigativ-Redakteure die Details eines Desasters. Frey stand unter der Dusche, als das erste Mal die Polizei klingelte. Bergers Enkelsohn wäre unter dem Druck der Ermittlungen gegen seinen Großvater fast zerbrochen. Handelsblatt Crime zeigt die Folgen des größten Steuerbetrugs in der deutschen Geschichte. Zerstörte Karrieren, gestorbene Träume. Gleichzeitig berichten unsere Reporter von Kunden, die mit den Geschäften von Berger und Frey absurd hohe Renditen verdienten und anschließend nichts gewusst haben wollen von deren Herkunft. Und von manchen Anwaltskollegen, die einfach den Arbeitgeber wechselten und heute so tun, als sei nichts gewesen. *Name geändert *** [Kronzeuge vor Gericht den Tränen nahe: Brisantes Wiedersehen mit Hanno Berger](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-kronzeuge-vor-gericht-den-traenen-nahe-brisantes-wiedersehen-mit-cum-ex-mastermind-berger/28677730.html) [Razzia bei KPMG](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-razzia-bei-kpmg-in-frankfurt/28694934.html) [Staatsanwaltschaft Köln holt Cum-Ex-Millionen von Pleitebank Lehman zurück](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-staatsanwaltschaft-koeln-holt-cum-ex-millionen-von-pleitebank-lehman-zurueck/28626408.html) [Olaf Scholz und seine Gedächtnislücken im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/cum-ex-ausschuss-damit-kommen-sie-nicht-einmal-als-referendar-durch/28612500.html) [Raubritter mit beschränkter Haftung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/groesster-steuerbetrug-europas-raubritter-mit-beschraenkter-haftung/22997996.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Cum-Ex: Show-Down vor Gericht
Hanno Berger und Benjamin Frey verdienten mit Cum-Ex-Geschäften Millionen. Dann kam die Steuerfahndung. Berger flüchtete, Frey packte aus. Heute sehen sie sich wieder. Die Aussagen von Benjamin Frey füllen in den Aktenordnern der Staatsanwaltschaft Köln mehrere hundert Seiten. Stundenlang, tagelang sagte der Wirtschaftsanwalt aus. Er bestätigte alles, was sein langjähriger Partner Hanno Berger abstritt. Die kriminelle Natur ihrer Cum-Ex-Geschäfte. All die Maßnahmen, die ihre Kanzlei zur Vertuschung der Gewinne unternahm. Frey nannte Daten, Beträge, Kunden. Hanno Berger flüchtete, als die Beamten 2012 die Kanzlei durchsuchte, die er gemeinsam mit Frey betrieb. Der Frankfurter Steueranwalt setzte sich ab in die Schweiz, von dort aus beschimpfte er die deutschen Ermittler mal als Idioten, mal als Sozialisten. Von Frey wollte er, dass er Berger im Kampf gegen den „Schweinestaat“ half. Frey überlegte lange, dann entschied er sich anders. Heute treffen erstmals seit Jahren aufeinander. Berger sitzt auf der Anklagebank, Frey im Zeugenstand. Berger tobte, als sein ehemaliger Partner mit den Behörden kooperierte. Er nannte Frey einen Lügner, kündigte Klagen an. Frey, der Berger einmal als seinen „Übervater“ bezeichnete, nannte Berger skrupellos und gierig. Diese Folge von Handelsblatt Crime kommt direkt aus dem Gerichtssaal. Der Show-Down zwischen Berger und Frey ist der vorläufige Höhepunkt der Cum-Ex Affäre. Ein Skandal, der den Steuerzahler Milliarden kostete. *** [„Wir fühlten uns wie die Größten“ – Kronzeuge im Cum-Ex-Prozess rechnet ab](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wir-fuehlten-uns-wie-die-groessten-kronzeuge-im-cum-ex-prozess-rechnet-mit-einer-ganzen-branche-ab/25179736.html) [Hanno Berger vor Gericht: „Es ist vielleicht eine kleine Bombe, die ich gleich platzen lasse“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-hanno-berger-vor-gericht-es-ist-vielleicht-eine-kleine-bombe-die-ich-gleich-platzen-lasse/28355780.html) [Steueranwalt Hanno Berger in der Schweiz festgenommen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-steueranwalt-hanno-berger-in-der-schweiz-festgenommen/27407474.html) [Die Deutsche Börse und das Geschäft, das es nicht geben durfte](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-die-deutsche-boerse-und-das-geschaeft-das-es-nicht-geben-durfte/28255458.html) [Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker wird befördert](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerkriminalitaet-cum-ex-chefermittlerin-anne-brorhilker-wird-befoerdert/27009510.html) [Historische Anklage in Dänemark: Banker soll wegen Milliarden-Steuerbetrugs vor Gericht](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-historische-anklage-in-daenemark-banker-soll-wegen-milliarden-steuerbetrugs-vor-gericht/26777084.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Deutschlands größter Steuerskandal Cum-Ex betrifft auch Sie – bis heute
Im Podcast Handelsblatt Crime spricht der Leiter unseres Investigativ-Teams über Deutschlands größten Steuerskandal Cum-Ex. Wer die Protagonisten sind – und was aus ihnen geworden ist. Was für Landwirte eine Heuschreckenplage ist, sind für die Steuerzahler die so genannten Cum-Ex-Geschäfte. Mindestens zehn Jahre lang bedienten sich Banken und ihre besten Kunden mit den trickreichen Deals aus der Steuerkasse. Die Geschäfte sind kompliziert, das Prinzip einfach. Eine nur einmal abgeführte Kapitalertragssteuer wurde mehrfach erstattet. Obwohl die Lücke im Steuerrecht spätestens seit 2002 auch der Politik bekannt war, brauchte der Gesetzgeber bis 2012, um sie zu schließen. Der geschätzte Schaden liegt bei zwölf Milliarden Euro. In einem Untersuchungsausschuss befasste sich der Deutsche Bundestags monatelang mit haarsträubenden Details. Im Abschlussbericht einigte man sich aber auf die Meinung, die Politik habe nichts falsch gemacht. Das Handelsblatt zeigt seit Jahren das Gegenteil. Wir stellen die Steuerberater, Banker und Milliardäre vor, die sich auf Kosten der Allgemeinheit bereicherten. Wir beschreiben das Versagen der Aufsichtsbehörden, die all das geschehen ließen. Und wir begleiten die Staatsanwaltschaft im Wettlauf gegen die Zeit, wenigstens die größten Steuersünder zur Rechenschaft zu ziehen. Im Podcast Handelsblatt Crime präsentieren wir Ihnen die Höhepunkte der Affäre. *** [Ermittlungen gegen langjährige HSBC-Deutschlandchefin Gräfin von Schmettow](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-ermittlungen-gegen-langjaehrige-hsbc-deutschlandchefin-graefin-von-schmettow/28432584.html) [Hanno Berger: Staatsfeind Nummer eins auf der Anklagebank](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/hanno-berger-cum-ex-strafprozess-staatsfeind-nummer-eins-auf-der-anklagebank/28196374.html) [Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker wird befördert](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerkriminalitaet-cum-ex-chefermittlerin-anne-brorhilker-wird-befoerdert/27009510.html) [Wie Europas einflussreichste Kanzlei ins Zwielicht geriet](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/freshfields-wie-europas-einflussreichste-kanzlei-ins-zwielicht-geriet/25385734.html) [„Wir fühlten uns wie die Größten“ – Kronzeuge im Cum-Ex-Prozess rechnet mit einer ganzen Branche ab](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wir-fuehlten-uns-wie-die-groessten-kronzeuge-im-cum-ex-prozess-rechnet-mit-einer-ganzen-branche-ab/25179736.html) [Wie sich die Investmentbank Macquarie mithilfe deutscher Steuerzahler bereicherte](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/steuerskandal-wie-sich-die-investmentbank-macquarie-mithilfe-deutscher-steuerzahler-bereicherte/23126194.html) [Raubritter mit beschränkter Haftung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/groesster-steuerbetrug-europas-raubritter-mit-beschraenkter-haftung/22997996.html) [Steuer-Raubzug durch Europa](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/ermittlungen-gegen-varengold-bank-und-sanjay-shah-steuer-raubzug-durch-europa/19863814.html) [West LB und Cum-Ex: „Denn sie wissen nicht, was sie taten“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/westlb-und-cum-ex-deals-denn-sie-wissen-nicht-was-sie-taten/13601664.html) [Der Datenschatz des Mister Smith](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/wie-der-cum-ex-informant-auspackte-der-datenschatz-des-mister-smith/12887164.html) *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus

Teaser Handelsblatt Crime
Korruption, Skrupellosigkeit, Größenwahn: In unserem neuen Podcast berichten wir über die spektakulärsten Kriminalfälle der deutschen Wirtschaft. Begleiten Sie das Handelsblatt Investigativteam unter der Leitung von Sönke Iwersen in die Abgründe der Hochfinanz und die schmutzige Welt des großen Geldes. Ab dem 20.12.2021 alle 14 Tage neu und kostenfrei überall dort, wo es Podcast gibt.
