LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
HOCH, HÖHER, AM HÖCHSTEN: Der Superlativ ist ein ständiger Begleiter aller Nachrichten rund um den Holzbau. Eben noch war das „Skaio“ in Heilbronn, entworfen vom Berliner Büro Kaden + Lager, mit 34 Metern und 10 Stockwerken das höchste Holzwohnhaus Deutschlands, da wurde es schon vom „Roots“ in Hamburg übertroffen. Störmer, Murphy and Partners planen in der Hafencity mit 65 Metern und 18 Stockwerken das hierzulande höchste Hochhaus aus Holz, ein sogenanntes Null-Emissions-Haus, in dem zu Beginn kommenden Jahres 128 Eigentumswohnungen bezogen werden sollen. Doch auch dort wird der Pokal nicht lange im Regal stehen, das norwegische Büro Mad Arkitekter hat jüngst mit dem „WoHo“ einen Wettbewerb für ein 98 Meter hohes Gebäude in Holz-Hybrid-Bauweise in Berlin-Kreuzberg gewonnen, die Fertigstellung ist für 2026 geplant.