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Billy Idol

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Billy Idol – Rock-Ikone mit Punk-Attitüde

Vom Punkrocker zum Kult-Popstar: Billy Idol gehört zu den bekannten britischen Rockmusikern. In den 1980er-Jahren feierte er mit Welthits wie „Rebel Yell“ und „Dancing With Myself“ Welterfolge.

Billy Idol: Karrierestart in der Punkszene

Stachelfrisur, Nieten-Lederjacke: Seinen Punkrocker-Wurzeln blieb Billy Idol auch in seiner Solokarriere treu. Nach dem Abbruch seines Philosophiestudiums verschlug es ihn Mitte der 1970er-Jahre in die Londoner Punkszene. Unter anderem mit Brian James, dem späteren Gitarristen bei The Damned, gründete er 1976 die Band Chelsea. Wenige Monate später formierten sich Billy Idol und zwei Bandkollegen zur Band Generation X. Damit war nach zwei Alben 1981 Schluss und Billy Idol startete seine Solokarriere.

Billy Idol-Lieder zwischen Pop, Rock und Punk

Mit dem Ende der Band um Billy Idol wagte der Rockmusiker einen Genre-Wandel – und wechselte das Land gleich mit. In den USA landete er mit rockigen, kommerziell erfolgreichen Popsongs und punkigem Auftreten einen Welthit nach dem anderen.

Mitverantwortlich für das Image zeichneten Bill Aucoin, seinerzeit Manager der legendären Hardrockband Kiss, sowie Musiker und Produzent Keith Forsey. Sie inszenierten Billy Idol als harten Rocker in Nietenkluft, dessen geballte Faust und hochgezogene Lippen zum Markenzeichen wurden.

Forsey produzierte auch Idols Debütalbum. „Billy Idol“ erschien im Juli 1982 und erreichte in den USA Platz 45 der Charts. Das Release enthielt mit „White Wedding“ und „Hot In The City“ einige der bekanntesten Songs von Billy Idol. Es begründete zudem die langjährige Zusammenarbeit von Billy Idol mit dem Gitarristen Steve Stevens. Der Musiker erlangte durch seine ikonischen Crossovers aus rockigen Riffs mit Jazz- und Flamenco-Elementen Weltruhm. Stevens spielte in den 1980er-Jahren unter anderem mit Michael Jackson.

Von „Dancing With Myself“ bis zur EP „Cage“: Billy Idols Lieder zeigen die ganze Bandbreite von rockig-punkingen Popsongs. Jetzt hier auf RTL+ anhören!

Internationaler Durchbruch: Billy Idol-Lieder erobern die Welt

Rund anderthalb Jahre nach dem Debüt legte Billy Idol nach: „Rebel Yell“, das zweite Album, und die gleichnamige Single machten den Rocksänger auch außerhalb der USA zum Star. In Deutschland kletterte das Release bis auf Rang 2 der Charts und blieb 49 Wochen in der Hitliste. Es ist mit mehr als 2,8 Millionen verkaufter Einheiten das bis heute erfolgreichste Billy Idol-Album.

Vermehrter Drogenkonsum und die Trennung von seiner langjährigen Partnerin brachten Billy Idol 1985 zu zwei Entscheidungen: einem neuen Album und einem erneuten musikalischen Richtungswechsel. In „echter Punk-Manier“, so der Rocksänger später in seiner Biografie „Dancing With Myself“, machte er etwas ganz Neues: ein Synthesizer-Album.

„Whiplash Smile“ erschien 1986. Drei Singles koppelte der Sänger daraus aus, zum Welthit wurde „Sweet Sixteen“. Das Lied erinnert mit seiner melancholischen Stimmung an den Billy Idol-Song „Eyes Without A Face“ vom zweiten Album. „Whiplash Smile“ erreichte in den USA auf Anhieb Platinstatus: Innerhalb des ersten Tages verkaufte es sich mehr als eine Million Mal.

Billy Idol in den 1990ern

Idol geriet Ende der 1980er-Jahre aufgrund von Schlägereien, Heroinkonsum und darauffolgenden Gerichtsprozessen in die Schlagzeilen. Ein Motorradunfall setzte ihn 1990 lange außer Gefecht, 1993 landete er nach einer Überdosis im Krankenhaus. Das 1993er-Album „Cyberpunk“ knüpfte nicht an vorherige Erfolge an. Es wurde still um den Rocksänger.

Billy Idol heute: Der „Rebel Yell“ ist zurück

2001 erschien ein Best-of-Album, ein Jahr später interpretierte Billy Idol Lieder von Generation X und Songs der 80er auf dem Livealbum „VH1 Storytellers“ akustisch neu. 2005 kehrte der Rocksänger mit einem frischen Studioalbum („Devil’s Playground“) im Gepäck auf die Open-Air-Bühnen zurück.

Die wichtigsten Alben von Billy Idol im Überblick

  • Billy Idol“ (1982): Das Debütalbum brachte dem Rocksänger einen Achtungserfolg und zwei Hitsingles.
  • Rebel Yell“ (1983): Der Albumtitel geht auf die von den Rolling Stones konsumierte Whisky-Sorte Rebel Yell zurück.
  • Whiplash Smile“ (1986): Das Release war das vorerst letzte mit Steve Stevens.
  • Charmed Life“ (1990): Eine der drei Singleauskopplungen war das The Doors-Cover „L.A. Woman“.
  • Devil’s Playground“ (2005): Kritiker bescheinigten dem Comeback-Release eine „interessante Richtung“ – in Deutschland erreichte es Platz 15 der Albumcharts.
  • Kings & Queens Of The Underground“ (2014): Steve Stevens kehrte für das bislang letzte Album als Gitarrist von Billy Idol zurück.

Häufig gestellte Fragen zu Billy Idol

Wie heißt Billy Idol wirklich?

Billy Idol wurde als William Michael Albert Broad in London geboren. Sein Künstlername leitet sich vom englischen Wort „idle“ (faul) ab. So wurde der junge Billy in der Schule beurteilt.

Was hat Billy Idol mit Generation Sex zu tun?

2016 tat er sich mit den Ex-Sex Pistols-Mitgliedern Steve Jones und Paul Cook sowie Tony James, seinem ehemaligen Bandkollegen von Generation X, zur „Superband“ Generation Sex zusammen. Auf Tour war Billy Idol in dieser Formation zuletzt 2023.

Billy Idol auf einen Blick

Geburtstag

  • 30. November 1955

Genre

Erstes Album

Bekannteste Songs

  • „White Wedding“, „Sweet Sixteen“, „Rebel Yell“

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