Alice Merton – Die Nomadin
Alice Merton ist die furchtlose Nomadin, die mit ihrer Musik die Grenzen zwischen Heimatlosigkeit und Heimat neu definiert. Betrachtet man ihren Lebenslauf, ist das nicht verwunderlich. Geboren wurde Alice Merton am 13. September 1993 in Frankfurt am Main als Tochter einer Deutschen und eines Iren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Kanada. Mit 13 Jahren kam sie nach Deutschland zurück und machte in England ihren Schulabschluss.
Danach studierte Alice Merton in Augsburg Wirtschaftswissenschaften, unterbrach das Studium aber nach drei Semestern und absolvierte ein Studium in Popmusikdesign (Komposition/Songwriting) an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim. Nachdem sie einige Zeit in London verbracht hatte, zog sie nach Berlin, wo sie ihre kreative Vision weiterentwickelte und schließlich ihren Durchbruch mit Hits wie „No Roots“ feierte. Seitdem hat Alice Merton die Bühnen der Welt erobert und sich als eine der aufregendsten und einflussreichsten Stimmen der zeitgenössischen Popmusik etabliert.
Alice Merton – Die Sängerin
Alice Merton ist eine deutsche Popmusikerin, die durch ihre vielseitige musikalische Herkunft und kraftvolle Stimme hervorsticht. Gelebt in verschiedenen Ländern, hat sie verschiedene Kulturen und Musikstile absorbiert, was sich in ihrem progressiven Pop-Sound widerspiegelt. Mit einem Hauch von Nostalgie und einem Schimmer der Zukunft kreiert Alice Merton eine Musiklandschaft, die vertraut und doch erfrischend neu ist. Ihre Songs spiegeln die Vielfalt ihres musikalischen Talents und ihre kreative Evolution wider. Mertons Debütsingle „No Roots“ erschien 2016 unter ihrem eigenen Label Paper Plane Records International, das sie zusammen mit ihrem Manager Paul Grauwinkel gründete. Der Song schaffte es in die Top 10 in Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich, Luxemburg, Polen, Slowenien und Israel. Er wurde in den USA mit Gold sowie in Deutschland und Frankreich mit Platin ausgezeichnet.
Erste Alben und Songs von Alice Merton
Alice Mertons Debütalbum „MINT +4“ aus dem Jahr 2019 begeisterte Kritiker und Fans mit einer eingängigen Mischung aus Pop, Rock und Indie. Es enthält vielfältige Songs von Balladen bis zu energiegeladenen Tracks, darunter „Why So Serious“ und „Lash out“ sowie den Titel „No Roots“. Mit ihrer kraftvollen Stimme und ihren tiefgründigen Texten fesselt Alice Merton die Zuhörerinnen und Zuhörer. 2022 veröffentlicht sie Ihr zweites Album „S.I.D.E.S.“, bei dem sie erstmals auch die Produzentin war. „S.I.D.E.S.“ ist eine Mischung aus Indie-Rock, Glossy-Pop und DIY-Bedroom-Produktion und zeigt die künstlerische Bandbreite von Alice Merton. Bei Songs wie „Same Team“, „Shiny Things“ und „Blurry“ verschwimmen die Grenzen zwischen rauer Rockenergie und eingängiger Popmusik. Beide Alben verkauften sich jeweils über drei Millionen mal und generierten über eine Milliarde Streams.
Die nächste Schaffensphase von Alice Merton
Als Alice Merton mit der britischen Indie-Pop-Band Bastille durch Nordamerika tourte, schrieb sie zusammen mit dem Drummer Chris Wood den Song „Charlie Brown“. Die Single erschien 2023 und ist eine eingängige Indie-Pop-Nummer. Neben ihren Alben, EPs und Singles besitzt Alice Merton auch eine beeindruckende Live-Präsenz. Sie tritt auf renommierten Festivals wie dem Coachella Valley Music and Arts Festival auf und gibt Konzerte auf der ganzen Welt. Den Song „run away girl“ hat Alice Merton auf der Silvesterparty 2024 am Brandenburger Tor vorgestellt.
Alice Merton auf einen Blick
Geburtstag
- 13. September 1993
Musikgenre
Erstes Album
- MINT +4 (2019)
Bekannteste Songs
- No Roots
- Why So Serious
- Funny Business
- Vertigo
Auszeichnungen (Auswahl)
- Jugend kulturell Förderpreis in der Kategorie Acoustic Pop
- Deutscher Musikautorenpreis in der Kategorie Erfolgreichstes Werk 2017
- ECHO Pop in der Kategorie Künstlerin Pop National
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