OneRepublic: Songs zum Mitrocken
Die Geschichte von OneRepublic reicht in das Jahr 1996 zurück, als sich Ryan Tedder und Zach Filkins in der Highschool in Colorado kennenlernten und eine Band gründeten. Anschließend gingen sie getrennte Studienwege, ehe Tedder seinen Kumpel Filkins 2002 von Chicago nach Los Angeles lockte. Mit den drei weiteren Mitgliedern Eddie Fisher, Brent Kutzle und Drew Brown gründeten sie eine neue Band.
Zweieinhalb Jahre Arbeit hatten OneRepublic in ihr Debütalbum gesteckt, als ihre Plattenfirma Columbia Records die Band fallen ließ wie eine heiße Kartoffel. Glücklicherweise hatten OneRepublic Songs für das Album bereits auf dem Social-Media-Portal MySpace veröffentlicht. Hier hatte ihr Alternative Rock viele Fans gefunden, die schon sehnsüchtig auf ein professionelles Release warteten. So fiel es ihnen nicht schwer, ein neues Label zu finden: die Mosley Music Group von Rapper, Sänger und Produzent Timbaland. 2007 erschien auf diesem Label das Album „Dreaming Out Loud“ und Timbaland gab ihnen einen weiteren Schub, als er den Song „Apologize“ in einer Remix-Fassung auf seiner eigenen Compilation „Shock Value“ veröffentlichte.
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„Counting Stars“: OneRepublic feiern den Monsterhit
In den folgenden Jahren konnten sich OneRepublic um Sänger Ryan Tedder mit ihrer eingängigen Pop-Rock-Musik erfolgreich in den internationalen Charts etablierten. In dieser Zeit veröffentlichten OneRepublic Songs wie „Secrets“, der in mehreren Fernsehserien zu hören war, und traten als Vorband von Superstars wie P!nk und Bon Jovi auf.
2013 gelang der Band mit der Single „Counting Stars“ aus dem dritten Studioalbum „Native“ ein globaler Hit, der in zahlreichen Ländern den Spitzenplatz der Charts erreichte. Anschließend spielten OneRepublic live 169 Konzerte in aller Welt. Seither konnten sich Songs von OneRepublic regelmäßig in den Charts platzieren, und immer wieder machte die Band mit spannenden Kollaborationen auf sich aufmerksam, darunter mit Santigold, Peter Gabriel und dem norwegischen DJ Kygo.
Die wichtigsten Alben von OneRepublic im Überblick
- „Dreaming Out Loud“ (2007): Debütalbum
- „Native“ (2013): Das Album mit großen Hits wie „Counting Stars“
- „Human“ (2020): Neue Wege mit Trap-Rap
OneRepublic: Songs für den Mainstream
Mit einer Diskografie, die zahlreiche Alben, EPs und Singles umfasst, können OneRepublic auf eine beeindruckende Karriere mit vielen Erfolgen zurückblicken. Müde sind die Mitglieder von OneRepublic jedoch noch lange nicht und sie wissen immer zu überraschen. 2022 lieferten sie mit „I Ain‘t Worried“ einen der großen Hits für den Film „Top Gun: Maverick“ mit fetzig-poppigem Sound und kramten mit „West Coast“ zugleich nochmal den typischen Surf Rock der 1960er-Jahre heraus.
Dazu ist OneRepublic-Sänger Ryan Tedder auf vielen weiteren Hochzeiten unterwegs. Seit Mitte der 2000er schreibt er Songs für die unterschiedlichsten Sängerinnen und Sänger weltweit, von Superstars wie U2 und Beyoncé bis zur K-Pop-Sensation Blackpink. Für seine Zusammenarbeit mit Adele und Taylor Swift durfte er sich schon drei Grammys ins Regal stellen – ein Erfolg, der ihm mit OneRepublic bislang verwehrt blieb.
Häufig gestellte Fragen zu OneRepublic
Woher kommt der Name OneRepublic?
Ursprünglich wollte Ryan Tedder seine Band Republic nennen und damit die Einheit und das Verbindende betonen. Da die Plattenfirma fürchtete, andere Bands mit einem ähnlichen Namen könnten sie verklagen, änderte er den Namen in OneRepublic.
Welchen WM-Song nahmen OneRepublic auf?
Gleich zweimal lieferten OneRepublic Songs für die WM-Bilder des Tages im ZDF. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 hatte der deutsche Sender den Song „Marchin’ On“ (mit Timbaland) gewählt, zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 dann den großen Hit „Love Runs Out“.
Für welche Filme schrieben OneRepublic Songs?
Schon mehrmals steuerten OneRepublic Songs zu den Soundtracks beliebter Filme bei, darunter „I Ain’t Worried“ für den Megahit „Top Gun: Maverick“, der 2022 die weltweiten Kinocharts dominierte. Nicht ganz so bekannt sind „Wild Life“ für den Teeniefilm „Clouds“ und „Sunshine“ für den Familienfilm „Clifford, der große rote Hund“. Dazu werden die Songs von OneRepublic regelmäßig zur Untermalung von Fernsehserien genutzt und erreichen so ein riesiges Publikum.
OneRepublic auf einen Blick
Gründungsjahr
- 2002
Musikgenre
Erstes Album
- „Dreaming Out Loud“ (2007)
Bekannteste Songs
- „Apologize“, „Counting Stars“, „Run“, „Love Runs Out“
Auszeichnungen
- Nominierungen u. a. für den Grammy Award, American Music Award, Billboard Award
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