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Keith Jarrett

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Keith Jarrett: einzigartiger Pianist mit breitem Repertoire

Der Pianist Keith Jarrett ist ein unermüdlich kreatives Genie mit einem breiten musikalischen Repertoire. Seine Songs und Alben, die vom Jazz geprägt sind, machten ihn aufgrund seines besonderen Spiels schnell bekannt und berühmt. Jarrett ist besonders bekannt für seine Solo-Klavierkonzerte, bei denen er lange, frei improvisierte Stücke spielt. Legendär sind die Aufnahmen aus dem „The Köln Concert“, die ihm als Solo-Pianist international zum Durchbruch verhalfen. 

Musikalischer Werdegang von Keith Jarrett

Keith Jarrett, geboren als ältester von fünf Söhnen in einer christlich geprägten Familie, begann bereits im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel und stand als Siebenjähriger erstmals auf der Bühne. Als „Wunderkind“ trat er bald darauf regelmäßig auf und erhielt ein Angebot zur Ausbildung bei Nadia Boulanger in Paris, das er jedoch ablehnte. Stattdessen verbrachte er ein Jahr am Berklee College of Music in Boston, bevor er seine Laufbahn als Live-Musiker als Barpianist begann. 

Sein vielseitiges Spiel, dass er im Laufe der Jahre entwickelte, fiel anderen Musikern auf. 1963 schloss er sich Art Blakey an und 1966 folgte ein Engagement bei Charles Lloyd, mit dem er international tourte. Ab Mitte 1968 spielte er mit dem Bassisten Charlie Haden und dem Schlagzeuger Paul Motian in einem eigenen Trio. 1971 ergänzte es sich um den Saxofonisten Dewey Redman zum sogenannten amerikanischen Quartett. Der Durchbruch gelang jedoch erst in Miles Davis’ Jazzrockformationen, bevor er sich als Solokünstler etablierte. Bis 1975 spielt er etwa 50 Solokonzerte. Ewig in Erinnerung bleibt dabei „The Köln Concert“, das gleichzeitig zu den meistverkauften Solo-Jazz-Alben weltweit zählt.

Keith Jarrett und das legendäre Köln Concert

The Köln Concert“ von Keith Jarrett wurde am 24. Januar 1975 in der Kölner Oper aufgenommen und ist eines der bedeutendsten und meistverkauften Solo-Klavieralben in der Geschichte des Jazz. Es zeichnet sich vor allem durch seine vollständig improvisierte Musik aus, bei der Jarrett ohne vorherige Komposition oder Noten spielte und sich allein von seiner Intuition und dem Moment leiten ließ – ein Beweis seiner Fähigkeit, emotional bewegende Musik aus dem Nichts heraus zu erschaffen.

Auch die Umstände des Konzerts sind mehr als ungewöhnlich: Jarrett spielte beim Köln Concert auf einem minderwertigen, schlecht gewarteten Flügel, der eigentlich nur als Übungsinstrument gedacht war. Trotz dieser technischen Mängel gelang es ihm, eine herausragende Performance zu liefern, was das Album noch beeindruckender macht. „The Köln Concert“ hat nicht nur bei Jazz-Fans, sondern auch bei einem breiteren Publikum großen Anklang gefunden und wird oft als Meisterwerk der improvisierten Musik angesehen, das zahlreiche Musikerinnen und Musiker inspiriert hat.

Keith Jarrett: Die 1980er und 90er Jahre

Zu Beginn der 1980er Jahre durchlief Keith Jarrett eine erste große persönliche Krise. Nach dieser belebte er mit der 1983 einsetzenden Serie von Standards-Einspielungen das Broadway- und Tin-Pan-Alley-Repertoire wieder. Im Trio mit Gary Peacock am Kontrabass und Jack DeJohnette am Schlagzeug gab er dem Klaviertrio-Format neue Impulse. Diese Formation veröffentlichte zahlreiche, überwiegend live aufgenommene Einspielungen. Die Schallplattenfirma achtete dabei auf eine abwechselnde Veröffentlichung mit Solo-Darbietungen. Darunter waren Konzerte aus Paris 1988, Wien 1991 und Mailand 1995.

Ab 1996 litt Jarrett für drei Jahre am chronischen Erschöpfungssyndrom. Während dieser Krankheitsphase nahm er 1998 das Solo-Album „The Melody at Night, with You auf, das zunächst nur ein privates Weihnachtsgeschenk für seine zweite Frau Rose Anne war. 

Trotz seiner Erkrankung setzte er seine musikalische Tätigkeit fort und veröffentlichte weiterhin bedeutende Werke, wie „Always Let Me Go“ (2001), „Up for It“ (2002) und „Radiance“ (2005). 2020 gab Jarrett schließlich bekannt, dass er aufgrund zweier Schlaganfälle vermutlich nie wieder live auftreten könne.

Keith Jarrett auf einen Blick

Geburtstag

  • 8. Mai 1945

Genre

Erstes Solo-Album

Bekanntestes Album

  • „The Köln Concert“ (1975)

Auszeichnungen

  • Polar Music Prize (2003), Léonie-Sonning-Musikpreis (2004), Down Beat Hall of Fame (2008)

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