Jay-Z „The Blueprint“: Musikalisches Meisterwerk aus den USA
Der als Shawn Carter geborene Jay-Z gehört längst zu den größten Hip-Hop-Stars weltweit. 2001 schickt Jay-Z mit „The Blueprint“ schon sein sechstes Studioalbum ins Rennen um die Hip-Hop-Krone. Vor allem in den USA feierte die Platte mit Songs wie „Izzo“, „Girls, Girls, Girls“ und „Heart Of The City (Ain’t No Love)“ gigantische Erfolge. Mit eingängigen Texte kreiert er ein Album voller neuer Hymnen und untermauert, dass er der einzig wahre King of Hip Hop ist.
Jay-Z „The Blueprint“: Album überrascht mit Titeln anderer Künstler
13 Songs und eine Stunde lang purer Hip-Hop-Genuss: „The Blueprint“ verspricht Fans dieses Musikgenres einen eindrucksvollen Blick auf Jay-Z’s Karriere. Doch anders als vielleicht erwartet, hat sich Carter hier für die breite Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern entschieden.
Arbeiteten an der Albumproduktion seine Geschäftspartner Kareem Burke und Damon Dash mit, holte Jay-Z für die Beats Weltstars wie Eminem, Trackmasters und Kanye West mit ins Boot. Fast jeder Song stammt damit eben nicht nur von Jay-Z selbst, sondern umfasst Samples anderer Künstler. Timbaland kreierte beispielsweise das unverwechselbare Instrumental von „Hola’ Hovito“, während der Titel „Renegade“ durch Eminem produziert wurde.
Jay-Z im Fokus des Covers
In den auf Jay-Z’s Blueprint-Album vorhandenen Songs liegt der Fokus klar auf der erfolgreichen Karriere des Künstlers selbst. Auch das Cover rückt den Master of Hip Hop in den Fokus. Das in dunklen Farbtönen gehaltene Cover zeigt den Rapper und Produzent von hinten. Jay-Z sitzt auf einem Tisch, wirkt mit dem Rücken zum Betrachter gerichtet distanziert und raucht eine Zigarre. Die von Jay-Z veröffentlichte „The Blueprint“ Vinyl-Ausgabe besitzt das gleiche Cover wie die CD.
Erfolg garantiert: Titel von Jay-Z „The Blueprint“
Obwohl an den Inhalten der Jay-Z „The Blueprint“-CD zahlreiche Musikgrößen mitgewirkt und sich in fast allen 13 Tracks verewigt haben, erwartet Fans nur ein echter Gastauftritt. So ist Eminem in dem von ihm produzierten Song „Renegade“ auch zu hören. In beinahe jedem Song sampelt Jay-Z gemeinsam mit seinen Kollegen Elemente anderer Hits. So fließen in „The Ruler’s Back“ beispielsweise der Jackie-Moore-Track „If“ und „The Ruler’s Back“ von Slick Ricks zusammen. Eine echte Überraschung ist die Erfolgshymne “Takeover”, die sogar Elemente von David Bowies Song “Fame” enthält.
Die erfolgreichsten Single-Auskopplungen von „The Blueprint“
- „Izzo“: Der Song begeistert mit sommerlich-souligem Tune und geschickt gewählten Loops.
- „Girls, Girls, Girls“: Der Titel erschien als zweite Single-Auskopplung des Albums und erzählt von Jay-Z’s Bewunderung für Frauen.
- „Jigga That Nigga“: Hier widmet sich Jay-Z seinem verschwenderischen Lebensstil und zelebriert gleichzeitig seinen Erfolg.
Häufige Fragen zu „The Blueprint“
Wie erfolgreich ist „The Blueprint“?
Jay-Z gelang es in der Vergangenheit immer wieder, mit erfolgreichen Alben zu punkten. „The Blueprint“ ist keine Ausnahme und erreicht in den USA die Spitzenposition in den Charts.
Wie wurde Jay-Z so erfolgreich?
Seinen Erfolg und sein milliardenschweres Vermögen hat Jay-Z längst nicht nur seiner Arbeit als Hip-Hop-Künstler zu verdanken, sondern auch seinem Wirken als Geschäftsmann. Carter verfügt beispielsweise über Anteile am Streaming-Dienst Tidal und ist als Investor auch bei Getränke- und Modemarken beteiligt.
„The Blueprint“ auf einen Blick
Erscheinungsdatum:
- 11. September 2001
Auszeichnungen:
- 3-fach Platin in den USA
- Goldene Schallplatte im UK
Genre:
- Hip-Hop
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