Businesstycoon und einer der besten Rapper aller Zeiten
Mit über 140 Millionen verkauften Tonträgern, zahllosen Auszeichnungen und einem Vermögen von über zwei Milliarden US-Dollar gehört Jay-Z zu den absoluten Superstars der Popkultur. Insgesamt über 20 Mal wurden Alben und Titel von Jay-Z mit Grammy Awards ausgezeichnet und als erster Rapper überhaupt wurde er in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. Eine einzigartige Karriere, die dem Jungen aus einer Sozialsiedlung in New York wohl niemand zugetraut hatte.
Der Weg zum Debütalbum: Aus Shawn wird Jay-Z
Die Jugend von Shawn Corey Carter im New Yorker Stadtteil Brooklyn war von Problemen geprägt. Der Vater verließ die Familie früh und Shawn selbst war in Drogenhandel und Schießereien verwickelt. Er brach die Highschool im zweiten Jahr ab und freundete sich mit Rapper Jaz-O an, der ihn förderte und dessen Namen er sich für seinen Künstlernamen borgte.
Mit der eigenen Karriere wollte es jedoch nicht so recht klappen, und so gründete Jay-Z mit Freunden das Label Roc-a-Fella Records. Auf diesem veröffentlichte er 1996 das Debütalbum „Reasonable Doubts“, das sich zum Charthit entwickelte. Der erste weltweit erfolgreiche Titel von Jay-Z wurde „Hard Knock Life (Ghetto Anthem)“, der auch auf dem zweiten Album „Vol. 2 … Hard Knock Life“ zu hören war.
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Frühe große Titel von Jay-Z: „The Blueprint“
Um die Jahrtausendwende entwickelte sich Jay-Z zu einem der größten Stars der amerikanischen Rapszene. Ein echter Megaseller war das Studioalbum „The Blueprint“, das gleich nach der Veröffentlichung auf Platz 1 der US-Charts stürmte. 2019 wurde es von der Library of Congress aufgrund seiner „kulturellen, historischen oder ästhetischen Bedeutung“ in die offizielle Plattensammlung der USA aufgenommen.
Bekannte Alben von Jay-Z im Überblick
- „Vol. 2 … Hard Knock Life“ (1998): der erste Megahit
- „The Black Album“ (2003): der vermeintliche Abschied von der Musikszene
- „American Gangster“ (2007): der autobiografische Rückblick
- „Everything Is Love“ (2018): das lange erwartete gemeinsame Album mit Gattin Beyoncé
Kollabos & weitere Titel von Jay-Z: „Collision Course“
Jay-Z war nicht nur als Solokünstler dick im Geschäft. Mehrere Kollaborationen mit anderen Künstlerinnen und Künstlern wurden ebenfalls zu mit Platin belohnten Bestsellern, darunter das eher ungewöhnliche Album „Collision Course“ mit der Rockgruppe Linkin Park. Alle sechs enthaltenen Titel sind Mash-ups bereits bekannter Titel von Jay-Z und Linkin Park, darunter das mit einem Grammy ausgezeichnete „Numb/Encore“.
Ein weiterer erfolgreicher Titel von Jay-Z war „The Black Album“, das er 2003 als letztes Album vor dem Ruhestand ankündigte und das von einer letzten Tour begleitet wurde. Seine Abschiedsparty im Madison Square Garden von New York City hielt er im Musikfilm „Fade to Black“ fest. Allerdings dauerte der Ruhestand nicht lange: Schon drei Jahre später verkündete der Rapper den Rücktritt vom Rücktritt und veröffentlichte das nächste Album.
Vom Rapstar vom Businessmogul
In den vergangenen Jahren konnten sich Fans immer seltener über neue Titel von Jay-Z freuen, denn der Künstler konzentrierte sich zunehmend auf seine zahlreichen geschäftlichen Aktivitäten. Diese haben ihn zu einem der reichsten Namen im Showbiz gemacht.
Häufig gestellte Fragen zu Jay-Z
Woher kommt der Name Jay-Z?
Der junge, musikbegeisterte Shawn Corey Carter wurde von seinen Nachbarn Jazzy genannt. Später änderte er diesen Spitznamen in Jay-Z, um damit seinen Mentor Jaz-O und seinen Freund AZ zu würdigen.
Hinter welchen Brands steht Jay-Z?
Jay-Z ist seit vielen Jahren als Geschäftsmann aktiv. Zu seinen bekanntesten Marken gehören die Fashionmarke Rocawear, die Internetplattform Tidal und der hochpreisige Champagner Armand de Brignac. Außerdem leitet er mit Roc Nation sein eigenes Plattenlabel, das auch als Künstleragentur auftritt.
Jay-Z auf einen Blick
Geburtstag
- 4. Dezember 1969
Musikgenre
- Rap, Hip-Hop
Erstes Album
- „Reasonable Doubt“ (1996)
Bekannteste Songs
- u.a. „Empire State of Mind“ (feat. Alicia Keys), „99 Problems“, „Hard Knock Life (Ghetto Anthem)“
Auszeichnungen
- u.a. Grammy Awards, American Music Awards, Billboard Music Awards, Emmy Award, GQ Man of the Year Award, Aufnahme in die Songwriters Hall of Fame, Rock and Rock Hall of Fame
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