Avenged Sevenfold: Album für Album ein neuer Sound
Avenged Sevenfold – kurz AzX – lassen sich nicht gerne festlegen. Was einst mit Metalcore begann, wuchs zu klassischerem Heavy Metal heran und ging in Progressive Metal über. Laut dem US-amerikanischen Metalmagazin „Loudwire“ gehören sie zu den Top 50 „Metal Bands Of All Time“.
Avenged Sevenfold – mit wechselnden Mitgliedern zum Erfolg
Die Mitglieder von Avenged Sevenfold waren noch Teenager, als sie 1999 und 2000 ihre ersten Demos aufnahmen. Die Gründungsbandmitglieder, die alle unter Spitznamen aus ihrer Schulzeit auftreten, waren Matt „M. Shadows“ Sanders, Zachary „Zacky Vengeance“ Baker, James „The Rev“ Sullivan und Matt Wendt. Als Wendt entschied, das College zu besuchen, wurde er durch Justin „Justin Sane“ Meacham ersetzt.
Die kalifornische Band kam beim belgischen Plattenlabel Good Life Records unter und nahm 2001 ihr Metalcore-Debütalbum „Sounding The Seventh Trumpet“ auf. Meacham verließ nach einem Suizidversuch die Band, danach folgten unterschiedliche Bassisten, u. a. Johnny Christ, mit dem sie ihr zweites Album „Waking The Fallen“ aufnahmen. Dies brachte ihnen einen Vertrag mit Warner Bros. Records ein.
Avenged Sevenfold-Alben und der Verlust eines Freundes
Mit jedem Album entwickelte sich die Band um Avenged Sevenfold-Sänger M. Shadows weiter. Auf Album Nr. 3 „City Of Evil“ herrschte Heavy Metal vor, wofür sie 2005 in Großbritannien Gold und in den USA Platin erhielten. Ein Jahr später spielte die Band auf dem Ozzfest, neben Größen wie System Of A Down, Disturbed oder Lacuna Coil.
Während der Arbeiten am fünften Avenged Sevenfold-Album „Nightmare“ starb Drummer The Rev an einer Überdosis Medikamente. Das Album wurde ihm gewidmet. 2013 erschien Avenged Sevenfolds „Hail To The King“, das von Kritik und Fans gleichermaßen gelobt wurde. Seitdem arbeitet die Band kontinuierlich an neuer Musik.
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Auswahl an Avenged Sevenfold-Alben
- „Sounding The Seventh Trumpet“ (2001): Avanged Sevenfolds Erstling entstand in nur acht Tagen.
- „Avenged Sevenfold“ (2007): Wie sonst sollte man ein Album nennen, das man auch selbst produziert hat?
- „Hail To The King“ (2013): Mit dem neuen Drummer Ilejay schafft es die Band an die Spitzen der britischen und US-Charts.
- „Life Is But A Dream…“ (2023): Man wendet sich wieder einer neuen Stilrichtung zu, diesmal Avantgarde Metal.
Avenged Sevenfolds Logo sorgt für Aufmerksamkeit
Das Avenged Sevenfold-Logo namens Deathbat wurde für eine große Promo-Aktion im Oktober 2016 genutzt. Plötzlich war es auf Flächen in u. a. Berlin, London, Paris oder Toronto zu sehen. Kurz darauf erschien die erste Single aus dem neuen Album „The Stage“.
Häufig gestellte Fragen zu Avenged Sevenfold
Woher stammen Avenged Sevenfold?
Die Band formierte sich in Huntington Beach, im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien.
Was hat es mit dem Bandnamen von Avenged Sevenfold auf sich?
Der Bandname bezieht sich auf eine Stelle in der Bibel (Genesis 4:15). In dieser geht es um die Geschichte von Kain und Abel. Im Englischen soll dieses Verbrechen siebenfach gerächt werden („vengeance shall be taken on him sevenfold“). Avenge ist das englische Wort für „rächen/sühnen“.
Avenged Sevenfold auf einen Blick
Gründungsjahr
- 1999
Besetzung
- M. Shadows (Gesang, Keyboards)
- Synyster Gates (Gitarre, Keyboard)
- Zacky Vengeance (Gitarre)
- Johnny Christ (Bass)
- Brooks Wackerman (Schlagzeug)
Musikgenre
- Heavy Metal, Progressive Metal, Alternative Metal
Erstes Album
- „Sounding The Seventh Trumpet“ (2001)
Bekannteste Songs
- u. a. „Hail To The King“, „So Far Away“, „Nobody“
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