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Amy Winehouse

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Diskografie

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Tears Dry On Their Own (Remixes & B Sides) Single • 2007
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Back To Black - The Singles Remixes EP • 2007
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Frank - Remixes Album • 2007
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Amy Winehouse: Das tragische Stimmwunder

Die britische Soul- und Jazz-Sängerin Amy Winehouse ist eine gleichermaßen einzigartige wie tragische Figur des Pop-Geschäfts. Spätestens mit ihrem Erfolgsalbum "Back to Black" von 2006 brachte sie die Zuhörerinnen und Zuhörer in Verzückung, seit langer Zeit hatte keine Jazzsängerin die Popwelt so beeindruckt wie die fragile Amy mit der charismatischen Beehive-Frisur. Ihr Tod im Jahr 2011 war ein tragischer Verlust, die über 33 Millionen verkauften Tonträge und zahlreiche grandiose wie von Drogenproblemen gezeichnete Live-Mitschnitte machen Amy Winehouse trotzdem unsterblich.

Die junge Amy Winehouse hat Autoritätsprobleme

Amy Jade Winehouse wird am 14. September 1983 in Southgate, London als Tochter eines Taxifahrers und einer Apothekerin geboren. Jazz-Schallplatten sind im Hause Winehouse allgegenwärtig, einige ihrer Onkel mütterlicherseits sind professionelle Jazzmusiker. Im Alter von zwölf Jahren geht Amy Winehouse auf die Sylvia Young Theatre School, von der sie jedoch wegen störenden Verhaltens verwiesen wird. In den nächsten drei Jahren wechselt sie noch einige weitere Male die Schule, bis sie auf der Mount School schließlich einen Abschluss macht. Anschließend schreibt sich Amy Winehouse an der BRIT School ein, um Musiktheater zu studieren, bricht das Studium jedoch schon nach einem Jahr ab. Während dieser Zeit interessiert sie sich vor allem für die Jazzmusik von Dinah Washington, Ella Fitzgerald oder Frank Sinatra. Dazu kommen aber schnell auch rebellische junge Bands wie Salt-N-Pepa oder TLC sowie zahlreiche R&B und HipHop-Acts aus den USA.

Amy Winehouse wird erhört und das Debütalbum "Frank"

Der befreundete Popsänger Tyler James, den Amy Winehouse noch von der Theaterschule kennt, gibt ihr Demotape einem A&R-Manager, der gerade eine Jazz-Sängerin sucht. Dieser erkennt das Talent der jungen Amy und besorgt ihr einen Plattenvertrag mit Island Records. Mit gerade einmal 20 Jahren erscheint ihr Debütalbum "Frank" im Jahr 2003 und erweckt erste Aufmerksamkeit. Es erreicht den dritten Platz der UK-Albumcharts und verkauft sich bis Ende 2004 über 900.000 Mal. Im September 2004 gewinnt Amy Winehouse den "Mercury Music Prize" in der Kategorie "Album of the Year". Auch wenn die Sängerin in Großbritannien nun ein Star ist, bleibt ihr Debüt im Ausland aber zunächst erfolglos.

Das Album "Back to Black" wird zum internationalen Erfolg

Im März 2006 beginnt Amy Winehouse gemeinsam mit Salaam Remi und Mark Ronson an der Arbeit zum zweiten Album "Back to Black". Die Songs haben einen deutlich stärkeren Retro-Einschlag und sind vom Soul der 1960er-Jahre inspiriert. Erneut geht es in den Texten, die Amy überwiegend alleine schreibt, um die Liebe für einen Verflossenen, in diesem Fall die Hass-Liebe zu Blake Fielder-Civil. Anfang Oktober 2006 erscheint mit "Rehab" die erste Single des neuen Albums und macht eine große Welle. Mit Verkäufen von über 2,8 Millionen Exemplaren und Chartplatzierungen in Großbritannien, USA und Deutschland sind plötzlich alle Scheinwerfer auf Amy Winehouse gerichtet.

Der Song deutet textlich aber auch schon an, dass Amy Winehouse mit ihren Dämonen namens Alkohol und Heroin kämpft. Teilweise ist sie bei Auftritten zu betrunken, um ein vollständiges Set zu absolvieren. Die Plattenfirma drängt sie zum Entzug (englisch: "Rehab"), stattdessen macht Amy Winehouse daraus eine erfolgreiche Single. Das Album erscheint Ende Oktober 2006 und verkauft sich über 20 Millionen Mal. Es gilt damit als eines der weltweit meistverkauften Musikalben und wird bei den Grammy Awards 2008 als "Bestes Gesangsalbum (Pop)" ausgezeichnet. Neugierig geworden? Auf RTL+ Musik kannst du es dir direkt in voller Länge anhören.

Amy Winehouse privat: Kampf gegen die Sucht und Paparazzi

Mit dem überragenden Erfolg kommt auch steigender Druck und erhöhtes öffentliches Interesse. Amy ist damit überfordert und widmet sich - vor den Augen der Paparazzi, die vor ihrem Haus lauern - vor allem dem Alkohol und den Drogen. Der Tourauftakt ihrer England-Tournee am 14. November wird zum Fiasko: Amy Winehouse kommt völlig betrunken auf die Bühne und wird vom Publikum ausgebuht, woraufhin sie das Konzert abbricht. Weitere Tourtermine werden offiziell wegen Erschöpfungszuständen abgesagt. Trotzdem ist Amy Winehouse mit Einnahmen von rund 12 Millionen Pfund laut people.com im Jahr 2007 die bestverdienende Frau im britischen Showgeschäft.

Der schicksalhafte Tod von Amy Winehouse und die Aufnahme in den "27 Club"

Die Tragödie erschüttert die Musikwelt: Amy Winehouse wird am 23. Juli 2011 tot in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Camden aufgefunden. Sie starb an einer Alkoholvergiftung, in ihrem Blut wurden 4,16 Promille gefunden. Unverhofft ist sie mit ihrem frühen Tod zum Mitglied des "27 Club" geworden, zu dem weitere Stars wie Jimi Hendrix oder Jim Morrison Janis Joplin gezählt werden, die ebenfalls im Alter von 27 Jahren verstorben sind.

Besonders in ihrer englischen Heimat ist die Ausnahmekünstlerin auch heute unvergessen. In Camden wurde ihr sogar eine Bronzestatue gewidmet, die am 14. September 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Sie ist nach wie vor eine Anlaufstelle für Fans der viel zu früh verstorbenen Amy, deren Songs und Schicksal Millionen Menschen auf der ganzen Welt berührten.

Alben von Amy Winehouse

Die größten Hits von Amy Winehouse

  • "Stronger Than Me" (2003)
  • "In My Bed/You Sent Me Flying" (2003)
  • "Take the Box" (2004)
  • "Fuck Me Pumps/Help Yourself" (2004)
  • "Rehab" (2006)
  • "You Know I'm No Good" (2007)
  • "Back to Black" (2007)
  • "Tears Dry on Their Own" (2007)
  • "Love Is a Losing Game" (2007)
  • "Just Friends" (2008)
  • "Body and Soul" (2011)
  • "Our Day Will Come" (2011)
  • "Valerie" (2007)
  • "Cupid" (2008)

Weitere Informationen

Erste Single

  • "Stronger Than Me"

Erstes Album

Musikgenre

Label

  • Island/Universal

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