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Phil Collins: Genesis war nur der erste Streich

Philip David Charles "Phil" Collins wurde 1951 in London geboren und hat sich als Schlagzeuger, Sänger, Songwriter, Produzent und sogar Schauspieler einen Namen gemacht. Zunächst war er mit der Band Genesis international erfolgreich, bevor er als Solokünstler die Welt eroberte.

Alles begann mit einem Spielzeug-Schlagzeug zu Weihnachten

Phil Collins wuchs als jüngstes von drei Kindern in Großbritannien auf und entdeckte seine Liebe für die Musik schon früh. Der Auslöser: im Alter von 5 Jahren bekam der kleine Phil ein Spielzeug-Schlagzeug zu Weihnachten. Sein Onkel baute ihm ein weiteres, provisorisches Schlagzeug, als er größer wurde; erst mit 12 Jahren bekam er ein Profi-Modell. Collins übte fleißig, besonders indem er die Musik im TV und Radio nachahmte. Als er in die Chiswick Community School eintrat, gründete er die Schulband The Real Thing. Später schloss er sich der Band The Freehold an und schrieb mit ihnen zusammen seinen ersten Song, "Lying Crying Dying". Die Kritiker lobten die Musik der Band, aber der kommerzielle Erfolg blieb leider aus. Die Gruppe war ein ganzes Jahr lang auf Tournee, aber löste sich am Ende wegen Streitigkeiten und dem anhaltenden fehlenden Erfolg auf.

Phil Collins und Genesis - eine Erfolgsgeschichte

1970 bewarb sich Phil Collins als Schlagzeuger für die Gruppe Genesis, mit der er nur ein Jahr später das Album "Nursery Cryme" veröffentlichte. In den nächsten fünf Jahren war er hauptsächlich Schlagzeuger, steuerte gelegentlich Hintergrundgesang bei und war bei zwei Liedern sogar die Hauptstimme: "For Absent Friends" und "More Fool Me".

Nach einer erfolgreichen Welttournee verließ der bisherige Hauptsänger Peter Gabriel die Band, um sich seiner Solokarriere zu widmen. Zunächst suchte Genesis erfolglos nach einem Ersatz - bis Phil Collins diese Rolle übernahm. Für die Live-Auftritte engagierte die Band Schlagzeuger, allerdings spielte Collins bei längeren Instrumental-Stücken selbst auf einem zweiten Schlagzeug-Set, wodurch die Band für ihre einmaligen Schlagzeug-Duette bekannt wurde.

Gegen Ende der 1970er Jahre begann sich die Musik von Genesis zu verändern - weg vom Progressive Rock, hin zum Poprock, mit dem sie es in die Top 10 der UK-Charts schafften. Auch ihr Live-Konzept veränderte sich begann, eine aufwendige Bühnen- und Lichtshow zu integrieren. Das Album "We Can't Dance" von 1991 ist das letzte Studioalbum mit Phil Collins als Sänger; 1996 gab er bekannt, dass er Genesis verlässt, um sich auf seine Solokarriere und sein Privatleben zu konzentrieren. Im Jahr 2006 gaben er, Tony Banks und Mike Rutherford jedoch auf einer Pressekonferenz bekannt, dass sie zum vierzigjährigen Bandjubiläum noch einmal zusammen auf eine Welttournee aufbrechen würden.

Wie lief Phil Collins Solokarriere?

Schon seine erste Single "In the Air tonight" war ein weltweiter Hit und hielt sich auch für eine Woche auf Platz 1 der deutschen Charts. Sie sollte ein Anfang von etwas großem sein: Von 1983 bis 1991 war Phil Collins Karriere auf dem Höhepunkt, 1985 widmete das Magazin Rolling Stone ihm sogar eine Titelstory. Im selben Jahr erschien auch sein Album "No Jacket Required". Dieses Album verkaufte sich schneller als Michael Jacksons "Thriller" und erreichte in den USA, Großbritannien und Deutschland Platz 1 der Charts.

1989 veröffentlichte er sein erfolgreichstes Album. Für "Another Day in Paradise", eine Single auf dem Album, erhielt er 1990 einen Grammy für die Platte des Jahres. Auf diesem Album äußerte sich der Künstler auch zum ersten Mal zu gesellschaftspolitischen Themen, mit Liedern wie "Colours" (Apartheid), "Another Day in Paradise" (Obdachlosigkeit) und "Heat on the Street" (Jugendkriminalität).

Zwar war das Album "We Can't Dance" mit Genesis 1991 ein Erfolg, sein Soloalbum "Both Sides" enttäuschte jedoch 1993. 1996 versuchte er an seine vorherigen Erfolge anzuknüpfen, aber auch wenn "Dance into the Light" in den USA vergoldet wurde, so verkaufte es sich schlechter als die Alben zuvor. Seine Konzerte waren jedoch immer noch ausverkauft, als er auf seiner Welttournee "A Trip into the Light" unterwegs war.

Die 2000er - Disneys "Tarzan" und gesundheitliche Probleme

2000 erhielt Phil Collins für den Song "You'll be in my Heart" aus dem Soundtrack zum Disney Film "Tarzan" einen Oscar und einen Golden Globe. Zwei Jahre später verkaufte er von seinem neuen Studioalbum jedoch nur 140.000 Kopien in den USA. "Testify" stand Ende 2006 sogar auf Platz 4 der am schlechtesten bewerteten Alben. Im gleichen Jahr wurde bei Phil Collins auch ein teilweiser Verlust seines Hörvermögens festgestellt. 2003 kündigte er dann seine letzte Solotournee an.

Phil Collins und sein langsamer Abschied von der Bühne

2007 war es so weit: Phil Collins machte sich mit Genesis auf seine Abschieds-Welttournee, 2009 gab er das Ende seiner Live-Karriere bekannt. 2010 veröffentlichte er allerdings sein achtes Studioalbum, ein Jahr später gab er dann erneut das Ende seiner Karriere bekannt.

War's das? Oh nein: 2013 arbeitete Collins trotz allem wieder an neuem Material und sang 2016 zwei seiner größten Hits im Arthur Ashe Stadium in New York. Im selben Jahr veröffentlichte er eine Reihe remasterter Neuauflagen aller seiner Alben. Die "Not Dead Yet" Livetour begann 2017 und endete 2018 mit Konzerten in Südamerika. 2019 folgten weitere Auftritte und 2022 verkündete er erneut das endgültige Ende aller Live-Aktivitäten. Ob es dabei bleiben wird?

Phil Collins – weitere Informationen

Bekannteste Songs

"You'll Be In My Heart", "Another Day in Paradise"

Erste Single

Lying Crying Dying

Erstes Album

Face Value

Musikgenre

Pop

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