Joel Corry: Der Chartstürmer aus England
Der englische Musiker Joel Corry ist ein echtes Multitalent. Seine Fans kennen ihn nicht nur als DJ, sondern auch als Darsteller aus dem Reality-TV und als Inhaber eines Fitness-Labels. In den Sommermonaten legt er häufig in den angesagtesten Clubs rund um das Mittelmeer von Ibiza bis Zakynthos auf und sorgt für grandiose Partystimmung.
Joel Corry: Mit Reality-TV zum Ruhm
Ehe Joel Corry mit Songs wie „Sorry“ der Durchbruch als Musiker gelang, war er in England bereits ein vertrautes Gesicht im Fernsehen. Von 2012 bis 2013 war er regelmäßig in der Reality-TV-Show „Geordie Shore“ zu sehen, die eine Wohngemeinschaft in einem Haus im nordenglischen Newcastle durch den Alltag begleitete. Seine damalige Freundin Sophie Kasaei war Teil der WG. In dieser Zeit arbeitete er als Personal Trainer und vertrieb seine eigene Kollektion mit Fitnesskleidung.
Dem Erfolg im Fernsehen folgte die musikalische Karriere, als er 2015 seine ersten Singles „Back Again“ und „Light It Up“ veröffentlichte. Als größten Einfluss auf sein Schaffen als DJ und Produzent bezeichnete er UK Garage, eine in den 90er Jahren in England entstandene Form von EDM. 1999 war der Track „Sorry (I Didn’t Know)“ von Monsta Boy featuring Denzie erschienen, den Joel Corry genau 20 Jahre später mit Sängerin Hayley May neu auflegte. Wieder half ihm das Reality-TV: Nachdem seine Version in der enorm populären britischen Reality-TV-Show „Love Island“ zu hören gewesen war, schoss sie in die englischen Charts und erreichte dort Platz 6.
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Head & Heart: Joel Corry knackt die Nummer eins
Gemeinsam mit MNEK gelang es Joel Corry im Jahr 2020, mit „Head & Heart“ zum ersten Mal den Spitzenplatz der britischen Singlecharts zu erobern. Mehr noch, der Gute-Laune-Hit mit seinen positiven Vibes wurde über eine Milliarde Mal online gestreamt und war 2021 bei den wichtigen BRIT Awards als Song des Jahres nominiert. Neben der ursprünglichen Version veröffentlichten die beiden nicht weniger als zehn Remixes, die als Digital Download und als Stream online zu hören sind.
Die wichtigsten EPs von Joel Corry im Überblick
- „Sorry“ Pt. 1 + 2 (2019): Alle Remixes seines ersten großen Erfolgs
- „Head & Heart“ Pt. 1 + 2 (2020): Alle Remixes des Charttoppers
- „BED“ Pt. 1 + 2 (2021): Remixes seines Songs mit RAYE und David Guetta
Seit seinem internationalen Durchbruch nahm Joel Corry Songs mit vielen Stars der Techno-Szene auf, darunter die Hits „BED“ mit RAYE und David Guetta und „Out Out“ mit Jax Jones featuring Charli XCX und Saweetie. Er veröffentlicht zudem regelmäßig Remixes von Hits anderer Künstlerinnen und Künstler, darunter des großen Comeback-Songs „Hold Me Closer“ von Britney Spears, den sie gemeinsam mit Poplegende Elton John aufgenommen hatte.
2022 nahm Joel Corry mit Tom Brennan den Song „Lionheart (Fearless)“ auf, der Menschen inspirieren sollte, mutiger durchs Leben zu gehen. Eine Version, in der auch der englische Sportkommentator Martin Tyler zu hören ist, wurde unter dem Titel „Lionheart (Come On England)“ während der Fußball-WM 2022 zum Hit. Im Sommer 2023 konnten Fans Joel Corry live auf zahlreichen großen Festivals in Europa und in den USA erleben und dabei zu neuen Hits wie „Do U Want Me Baby“ abtanzen.
Häufig gestellte Fragen zu Joel Corry
Was hat Joel Corry mit Bodybuilding zu tun?
Vor seiner großen Karriere als Musiker und DJ hat Joel Corry intensives Bodybuilding betrieben und schaffte es auf das Cover der Bodybuilding-Zeitschrift „Muscle & Fitness“. Er entwarf Fitnesskleidung, die er unter dem eigenen Label Most Rated vertrieb. Den gleichen Namen nutzt er heute für seine Plattenfirma, für die er als Produzent agiert.
Wie heißt die App von Joel Corry?
Wenn du Joel Corry als Personal Trainer engagieren willst und dir das nötige Kleingeld dafür fehlt, kannst du stattdessen seine App Joel Corry PT aus den gängigen App-Stores laden. In Joel Corrys App bekommst du Trainingstipps, Diätpläne und mehr.
Joel Corry auf einen Blick
Geburtstag
- 10. Juni 1989
Musikgenre
Erste Veröffentlichungen
- „Back Again“ + „Light It Up“ (2015)
Bekannteste Songs
- „Sorry“, „Head & Heart“, „Lionheart (Fearless)“
Auszeichnungen
- APRA Music Awards, Nominierungen für den BRIT Award
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