
Diese Pop- und Rock-Klassiker kennt garantiert jeder, die Geschichte dazu aber oft nicht! In jeder Folge erfahrt ihr alles, was es zu dem jeweiligen Song zu wissen gibt.
Alle Folgen
Wonderwall – Oasis
„Wonderwall“ ist die Britpop-Hymne schlechthin und der bekannteste Song von Oasis. Trotzdem haben ihn die Gallagher-Brüder zeitweise nicht bei ihren Konzerten gespielt. Bei ihrer großen Reunion-Tour stand er aber wieder auf der Setliste.

Karma Chameleon – Culture Club
Ein spleeniger Sänger, eine fantastische Melodie und die ungewöhnliche Kombination aus „Karma“ und „Chameleon“ – fertig war der Nummer-1-Hit für Culture Club.

Nine Million Bicycles – Katie Melua
Es gibt neun Millionen Fahrräder in Beijing. Diese Zahl hörten die britisch-georgische Sängerin Katie Melua und ihr Produzent Mike Batt bei einer Stadtführung in der Chinesischen Hauptstadt. Das ist ein guter Titel für einen Song, dachte sich Mike Batt, und schrieb ein romantisches Liebeslied mit sanften Flötenklängen. Der Text von den neun Millionen Fahrräder in Beijing, der Größe des Universums und der Tatsache, dass die Sängerin jemanden ewig, bis zu seinem Ende liebt.

Belfast Child – Simple Minds
Als die Band Simple Minds 1987 im Studio an ihrem neuen Album arbeitet, kommen bei einem Bombenanschlag in Nordirland elf Menschen ums Leben. Über einen alten Folksong schreibt Sänger Jim Kerr spontan das Lied „Belfast Child“.

The Logical Song – Supertramp
Ein Wurlitzer-Piano, Kastagnetten und die Falsett-Stimme von Roger Hodgson. Fertig ist „The Logical Song“, ein Hit über Jugend, Erziehung und den Sinn des Lebens.

Emanuela – Fettes Brot
Ursprünglich hieß der Song „Mit dem Fahrrad durch Venezuela“. Fraglich, ob Fettes Brot damit ihren bisher größten Hit gelandet hätten. „Emanuela“ schafft es immerhin bis auf Platz 3 der deutschen Single-Charts. Außerdem war er der meist downgeloadeste Titel des Jahres und das meist gepfiffene Lied der 2000er, sagen Doktor Renz und König Boris.

Beat it – Michael Jackson
„Beat It“ war anders, neu und innovativ: Es verband zum ersten Mal R&B mit Rock. Gitarrist Eddie Van Halen spielt übrigens das legendäre Solo, kommt aber nicht in den Credits vor.

Blurred Lines – Robin Thicke feat. Pharrell Williams & T.I.
Er wolle einen Song so ähnlich wie „Got To Give It Up“ von Marvin Gaye, sagte Sänger Robin Thicke zu Produzent Pharrell Williams. Kurz darauf werden die Single „Blurred Lines“ und das sexy Video zum weltweiten Hit. „Das ist ein Plagiat“, beschwerten sich die Erben von Marvin Gaye und verklagten Robin Thicke und Pharrell Williams erfolgreich.

How You Remind Me – Nickelback
Man nehme harte Gitarren, ersetze sie dann durch akustisch klingende, schreibe einen prägnanten Refrain und verbinde alles mit einer komplizierten Liebesgeschichte. Klingt erstmal überhaupt nicht nach Hit. Passiert ist mit „How You Remind Me“ aber das genaue Gegenteil. Die kanadische Rockband Nickelback feierte mit diesem Song ihren bis heute größten Chart-Erfolg: Platz 1 in den USA.

Maid of Orleans – OMD
Als OMD in Frankreich auf Tour sind, kommt Sänger Andy McCluskey die Idee ein Lieder über Johanna von Orléans zu schreiben.

Easy Lover – Philip Bailey & Phil Collins
Das Duett „Easy Lover“ von Philip Bailey und Phil Collins steht im März 1985 für drei Wochen auf Platz 1 der UK-Charts. Es ist der größte Solo-Erfolg für Philip Bailey, der seit den frühen 70ern Sänger der amerikanischen Soul- und Funk-Band Earth Wind And Fire ist.

Riptide – Vance Joy
Eigentlich hat der australische Singer-Songwriter Vance Joy von einer Karriere als Profisportler geträumt. Aber da ist dieser eine Song, den er seit Jahren im Hinterkopf hat. Als er „Riptide“ veröffentlicht, beginnt für Vance Joy eine Weltkarriere als Musiker.

Africa – Toto
Toto-Gitarrist Steve Lukather glaubte nicht an das Hit-Potential von „Africa“, einem nostalgischen Song über Liebe, Sehnsucht und den so faszinierenden Kontinent. Keyboarder David Paich aber, der das Lied geschrieben hatte, war überzeugt von seinem Werk – und sollte recht behalten.

Bitter Sweet Symphony – The Verve
Rechtsstreitigkeiten um ein Orchester-Sample der Rolling Stones und Plagiatsvorwürfe überschatten den riesigen Erfolg von „Bitter Sweet Symphony“. Dieser Hit hat The Verve nicht wirklich Glück gebracht.

Born This Way – Lady Gaga
„Born This Way“ ist 2011 nicht nur Lady Gagas dritter Nummer-1-Hit, sie präsentierte diesen Song auch bei den Grammy Awards mit einer spektakulären Performance, bei der sie als eine Art futuristischer Embryo aus einen Ei schlüpfte.

High Hopes – Pink Floyd
„High Hopes“ ist der stärkste Song und der größte Hit aus dem Erfolgs-Album „The Division Bell“, das Pink Floyd in der Besetzung David Gilmour, Nick Mason und Richard Wright im März 1994 veröffentlichen und das sich weltweit über 12 Millionen Mal verkaufen sollte.

In The Summertime – Mungo Jerry
Fragst du nach dem ersten echten Sommerhit, kann es nur eine Antwort geben: In The Summertime von Mungo Jerry. 1970 ein weltweiter Nummer-1-Hit und mit 30 Millionen verkauften Singles einer der erfolgreichsten Songs aller Zeiten. Ray Dorset, Sänger, Frontmann und Gitarrist von Mungo Jerry schrieb das Lied in nur 30 Minuten.

Bacardi Feeling (Summer Dreamin') – Kate Yanai
Vom Werbe-Jingle für Rum zum Sommer-Hit 1991. Bacardi Feeling (Summer Dreamin') hat eine verblüffende Entwicklung genommen und die US-Sängerin Kate Yanai völlig kalt erwischt. Aufgenommen während einer Tournee mit France Gall in Frankreich hatte sie das Liedchen nämlich schnell wieder vergessen.

Get The Party Started – Pink
Anfang des Jahrtausends wollte sich Pink verändern und auf einen rockigeren Sound setzen. Mit Linda Perry von den 4 Non Blondes fand sie die passende Partnerin dafür. Das Resultat: Der Nummer-1-Hit „Get The Party Started“.

Chasing Cars – Snow Patrol
Mithilfe der amerikanischen TV-Serie „Grey's Anatomy“ wird „Chasing Cars“ von Snow Patrol 2006 zum Welthit.

Shape Of You – Ed Sheeran
Ed Sheerans bis heute größter Hit war in nur 90 Minuten geschrieben, produziert und gemischt. Das Erfolgsgeheimnis von „Shape Of You“ ist seine einfache Struktur und sein Ohrwurm-Charakter.

Je Veux – Zaz
Die Französin Zaz kam 2010 wie aus dem Nichts und eroberte mit ihrem Hit Je Veux und ihrem Debütalbum Zaz nicht nur die Charts, sondern auch die Herzen vieler Fans weltweit. Ihre charmante, sympathische Art und ihre hohe Musikalität sind eine unschlagbare Kombination.

Sledgehammer – Peter Gabriel
„Sledgehammer“ ist bis heute Peter Gabriels erfolgreichster Hit und schaffte es sogar in den USA bis auf Platz 1 der Charts. Einen großen Anteil daran hatte auch das innovative Musikvideo.

Everlong – Foo Fighters
„Everlong“ ist das, was man im Popbusiness einen „Grower“ nennt. 20 Jahre nach Veröffentlichung im August 1997 bekamen die Foo Fighters für die Single eine Platin-Auszeichnung in den USA für mehr als eine Million verkaufter Exemplare. Angefangen hatte alles mit einer Akustik-Version in einer Radioshow.

Tom's Diner – Suzanne Vega feat. DNA
In der Remix-Version wird „Tom's Diner“ von Suzanne Vega zum Hit. Obwohl das gleichnamige New Yorker Lokal dadurch bekannt wurde, muss die Sängerin ihren Kaffee dort immer noch selbst bezahlen.

Graceland – Paul Simon
Mit dem Album „Graceland“ gelang Paul Simon 1986 ein beeindruckendes Comeback. Der gleichnamige Hit vermischt auf kongeniale Weise afrikanische und amerikanische Sounds.

Losing My Religion – R.E.M.
Eigentlich wollte R.E.M.-Gitarrist Peter Buck nur Mandoline lernen, dann fiel ihm die markante Melodie zu „Losing My Religion“ ein.

Just Give Me A Reason – Pink feat. Nate Ruess
Eigentlich sollte Fun-Sänger Nate Ruess Pink nur beim Songwriting helfen. Die eindringliche Ballade „Just Give Me A Reason“ über eine Beziehungskrise wurde dann ein Duett und der bis heute größte Hit für Pink.

Escapism – Raye, 070 Shake
Es gibt wenige Künstlerinnen, die so eine Reise hinter sich haben, wie Raye. Als sie es endlich aus den Zwängen ihres Plattenvertrags herausschafft, veröffentlicht sie ihr Debütalbum. Darauf ist auch „Escapism“, ein Song wie ein Befreihungsschlag.

Can't Get You Out Of My Head – Kylie Minogue
Es war ein Comeback der Superlative für Kylie Minogue: „Can't Get You Out Of My Head“ wird mit seinem eingängigen Refrain und den frischen Beats zum weltweiten Top-10-Hit.

Scatman – Scatman John
Als Kind litt der in Kalifornien geborene John Larkin sehr unter seinem Stottern und hatte früh Drogen- und Alkoholprobleme. Seine Rettung war die Musik, in den 90er-Jahren arbeitete er als Jazzpianist in Berlin. Dort wurde John Larkin zu Scatman John – mit einem Lied über das Stottern.

Dani California – Red Hot Chili Peppers
Im Song „Dani California“ geht es wie auch in „Californication“ um den kulturellen Aufstieg und Niedergang Kaliforniens, um falsche Versprechungen und Hoffnungen. 2006 wird „Dani California“ zu einem der größten Hits für die Red Hot Chili Peppers.

Let's Dance – David Bowie
Mit dem ehemaligen Chic Gitarristen Nile Rodgers als Produzent wurde David Bowie 1983 extrem tanzbar und funky.

Shallow – Lady Gaga & Bradley Cooper
Zwei Grammys, einen Golden Globe und oben drauf noch den Oscar für den besten Filmsong: „Shallow“, das Superstar-Duett zwischen Lady Gaga und Hollywood-Schauspieler Bradley Cooper aus dem Soundtrack zu „A Star Is Born“ wurde 2018 zum Welt-Hit. Und womit? Mit Recht, denn die Ballade geht unter die Haut – textlich und musikalisch.

First Time – Robin Beck
Als ihr Debütalbum floppte, stand auf einmal die Karriere der US-Sängerin Robin Beck auf der Kippe. Doch als sie 1988 für einen international bekannten Brausehersteller einen Werbeclip einsang, änderte sich alles. Mit neuem Text wurde aus dem Clip Robin Becks Nummer-1-Hit-Single „First Time“.

Easy – Cro
Der Stuttgarter Rapper Cro kam 2012 wie aus dem Nichts und schaffte es mit „Easy“ gleich bis auf Platz 2 der deutschen Single-Charts. Sein Erfolgsgeheimnis: Der Mix aus frischen Beats, dem lässigen Text und dem Sample aus dem Klassiker „Sunny“ von Bobby Hebb. Ganz nebenbei erschuf Cro mit „Raop“, seiner ganz eigenen Verbindung aus Rap und Pop, gleich noch ein neues Mini-Genre.

Pour Some Sugar On Me – Def Leppard
„Pour Some Sugar On Me“ wurde 1988 zum größten Hit für die US-Rockband und sorgte ganz nebenbei auch noch dafür, dass sich das dazugehörige Album „Hysteria“ bis heute über 25 Millionen Mal verkauft hat. Doch es dauerte bis Def Leppard endlich Superstars waren. Fast drei Jahre hatten sie für die Produktion von „Hysteria“ gebraucht.

Wrecking Ball – Miley Cyrus
Vom Disney-Teeniestar Hannah Montana zur lasziven Pop-Ikone: Mit „Wrecking Ball“ durchläuft Miley Cyrus 2013 eine erstaunliche Verwandlung. Der Song wird zum Riesenhit, das dazugehörige Video zum Youtube-Liebling.

Rock Me Amadeus – Falco
Er war der erste Österreicher auf Platz 1 der US-Billboard-Charts – glücklich gemacht hat ihn der ganze Erfolg trotzdem nicht. Rock Me Amadeus war damals eine Sensation!

If I Were A Boy – Beyoncé
Was US-Superstar Beyoncé alles tun würde, wenn sie ein Mann wäre, besingt sie in diesem Hit aus ihrem Doppel-Album „I am... Sasha Fierce“. Ein Album, das zwei ganz unterschiedliche Facetten der R&B-Sängerin zeigt.

Komet – Udo Lindenberg, Apache 207
Es ist der erfolgreichste Hit in Deutschlands jemals: „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207. Ein Song zweier Künstler, die aus völlig unterschiedlichen Welten kommen und doch ein perfektes Duo ergeben.

It's My Life – Bon Jovi
Richie Sambora, Jon Bon Jovi und Max Martin schrieben diesen Song über Frank Sinatra, Tommi & Gina und das Leben an sich. „It's My Life“ sollte der größte Hit für Bon Jovi im neuen Jahrtausend werden.

Roxanne – The Police
Es ist der wohl berühmteste Song über eine Prostituierte: „Roxanne“ von Police. 1978 war es der Beginn einer großartigen Karriere für das Trio um Frontmann und Bassist Sting.

Don't You Worry Child – Swedish House Mafia
Aufhören, wenn es am schönsten ist. Dieses Sprichwort haben Swedish House Mafia wörtlich genommen und sich kurz nach der Veröffentlichung ihres größten Hits „Don’t You Worry Child“ aufgelöst – zumindest vorerst.

Money for nothing – Dire Straits
MTV, ein legendäres Gitarren-Riff, ein cooler Text und ein fantastischer Sound. Fertig war einer der größten Hits der 80er-Jahre.

Da Da Da – Trio
Die Band Trio stammt aus der kleinen norddeutschen Gemeinde Großenkneten. Mit Hilfe eines billigen Casio-Keyboards schrieben die drei Musiker 1982 einen Welthit. Die Zutaten: Ein programmierter Beat, eine simple Melodie, eine Rock-Gitarre und „Da Da Da“, ein Refrain, den jeder mitsingen kann.

I'm Yours – Jason Mraz
„I'm Yours“ ein Hit? Jason Mraz glaubte an viele Songs, aber nicht an diesen, den er als unglücklicher Single ziemlich schnell komponiert hatte. Trotzdem baute er „I'm Yours“ in sein Live-Programm ein und so entwickelte sich das Lied tatsächlich vom Publikums-Favoriten zum weltweiten Chart-Hit.

La Camisa Negra – Juanes
Mit „La Camisa Negra und dem dazugehörigen Album „Mi Sangre“ wird Juanes zum internationalen Star. Der kolumbianische Sänger, Gitarrist und Songwriter schafft es in Deutschland sowohl mit der Single als auch dem Album sogar bis auf Platz 1 der Charts.

Blue (Da Ba Dee) – Eiffel 65
Ein simples Klavier-Arpeggio stand am Beginn einer der größten Hits der 90er-Jahre: „Blue (Da Ba Dee)“. Am Ende der Dekade sorgte das italienische Trio Eiffel 65 damit für einen internationalen Chart-Erfolg, den so niemand erwartet hätte.

All Of Me – John Legend
„All Of Me" von John Legend ist einer der erfolgreichsten Songs der Popgeschichte. Geschrieben hat ihn der US-Soul-Superstar 2013 für seine heutige Frau Chrissy Teigen. Eine wichtige Rolle bei der Entstehung spielte auch Billy Joel.

Running Up That Hill – Kate Bush
Manchmal bekommen Songs eine Art zweites Leben geschenkt. Wie im Falle von Kate Bush und ihrem 80er-Jahre-Klassiker „Running Up That Hill“, der schon damals ein weltweiter Hit war. Es geht aber immer noch besser. 2022 platzierten die Macher von „Stranger Things“ den Song prominent in der 4. Staffel ihrer Erfolgsserie. Das Resultat: ein noch größerer globaler Nummer-1-Hit.

Right Here Waiting – Richard Marx
Die einfühlsame Rock-Ballade „Right Here Waiting“ ist bis heute der bekannteste Hit von Richard Marx. Es ist ein Song über seine Frau Cynthia, der eigentlich viel zu persönlich war, um ihn zu veröffentlichen. Am Ende aber merkte der US-Amerikanische Sänger und Songwriter, dass er vielen Menschen damit aus der Seele sprach.

Drops Of Jupiter – Train
„Drops Of Jupiter“ bescherte der kalifornischen Band Train im Frühjahr 2001 endlich den lang ersehnten musikalischen Durchbruch. Dabei glaubte Sänger und Frontmann Pat Monahan erst gar nicht an das Hit-Potential des Songs, eine Art Hommage und Erinnerung an seine verstorbene Mutter.

Where The Wild Roses Grow – Nick Cave & The Bad Seeds feat. Kylie Minogue
Der Indie-Rocker Nick Cave und Ex-Teeniestar Kylie Minogue sind auf den ersten Blick ein ungewöhnliches musikalisches Paar. Doch die beiden Australier haben mit „Where The Wild Roses Grow“ 1995 ein wunderschönes Duett geschaffen.

Kayleigh - Marillion
Was hat der Name „Kayleigh“ mit Marillion-Sänger Fish zu tun? Und warum wurde es zum größten Hit der englischen Band? Hier ist die Antwort!

Streets of Philadelphia - Bruce Springsteen
Oscar. Golden Globe, Grammy: mit "Streets of Philadelphia" räumte Bruce Springsteen alle wichtigen Awards ab, die man für einen (Film-) Song gewinnen kann. Dabei war es eher ein Zufall, dass der "Boss" für den Soundtrack eines Hollywood-Blockbusters zur Verfügung stand.

Summer Wine - Ville Valo & Natalia Avelon
Den Song der 60er-Jahre-Ikone Lee Hazlewood machen der finnische Rock-Star Ville Val und die deutsche Schauspielerin und Sängerin Natalia Avelon 2007 noch einmal zu einem großen Hit in ganz Europa.

Eye Of The Tiger - Survivor
Hollywood-Star Sylvester Stallone suchte einen passenden Song für den dritten Teil seines Boxer-Epos "Rocky", außerdem war er Fan der US-Rock-Band Survivor. Ein Anruf bei Songwriter, Gitarrist und Keyboarder Jim Peterik und die Sache war im Kasten.

Heat Waves – Glass Animals
Die britische Indie-Band Glass Animals veröffentlicht Mitten in der Corona-Pandemie ein neues Album. Die Singles „Heat Waves“ wird völlig überraschend zu einem der größten Hits der 2020er-Jahre. Auf den ersten Blick ein Trennungslied – doch der Ursprung des Songs ist ein persönlicher Schicksalsschlag.

Ironic – Alanis Morissette
Mit ihrem Album „Jagged Little Pill“ gelingt der kanadischen Rocksängerin Alanis Morissette mit über 33 Million verkauften Tonträgern 1995 ein riesiger Erfolg. Die Sängerin überzeugt mit wütenden Beziehungsliedern – in ihrem Hit „Ironic“ besingt sie eher gelassen die zufälligen Wendungen des Lebens.

Herz über Kopf – Joris (live vom SWR Podcastfestival 2024)
Es war noch während seines Musikstudiums, als Joris mit „Herz über Kopf“ einen der größten deutschsprachigen Hits der 2010er-Jahre schrieb. Hinter dem Song steckt eine persönliche Geschichte.

American Pie – Madonna
Don McLean schrieb 1971 das Original von „American Pie“. Superstar Madonna hat den Song für den Film „The Next Big Thing“ im Jahr 2000 nochmal neu aufgenommen und zum Nummer-1-Hit gemacht.

Nackt im Wind – Band für Afrika
So viele deutsche Stars kamen noch nie für eine Benefiz-Single zusammen: Band für Afrika mit „Nackt im Wind“ war 1985 Deutschlands Beitrag für Bob Geldofs Band-Aid-Kampagne.

Free Fallin' – Tom Petty
Tom Pettys Plattenfirma fand „Free Fallin'“ am Anfang wenig prickelnd. Das Hit-Potenzial des Songs sei gleich Null. Wie man sich doch täuschen kann: „Free Fallin'“, die Geschichte um ein Mädchen im kalifornischen San Fernando Valley, wurde der größte Solo-Hit des US-Sängers.

Get Lucky – Daft Punk
Mit Get Lucky landen die französischen House-Musiker von Daft Punk 2013 den Hit des Jahres.

Under Pressure – Queen & David Bowie
Für Queen war Under Pressure 1981 die erste Zusammenarbeit mit einem anderen Künstler überhaupt und die Chemie mit Duettpartner David Bowie stimmte auf Anhieb. Freddie Mercury und David Bowie entwickelten beim Einsingen eine Art Katz-und-Maus-Spiel.

Mr. Vain – Culture Beat
1993 feiert das Euro-Dance-Projekt Culture Beat mit „Mr. Vain“ einen weltweiten Hit. In seinem Darmstädter Studio kreiert DJ und Produzent Torsten Fenslau mit den Songs von Nosie Katzmann, elektronischen Klängen und den Stimmen von Tania Evans und Rapper Jay Supreme einen ganz eigenen Sound.

Seven Nation Army – The White Stripes
„Seven Nation Army“ von den White Stripes ist inzwischen viel mehr als nur ein weltweiter Indie-Rock-Hit, es ist eine Hymne, zu der die Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen feiern: im Fußball-Stadion, auf dem Kreuzfahrtschiff oder beim privaten Headbangen in der Küche. Entstanden ist „Seven Nation Army“ als Gitarren-Riff bei einem Soundcheck und hätte es fast nicht zum fertigen Song geschafft.

Message In A Bottle – The Police
Was hat eigentlich der Hund von Sting mit „Message In A Bottle“ zu tun? Welche Rolle spielte dabei eine deutsche Autobahn? Und gab es die ominöse Flaschenpost wirklich? Fragen über Fragen zu diesem Überraschungs-Nummer-1-Hit von The Police.

Down Under – Men At Work
Es gibt wohl kaum einen Song, der mehr für ein Land steht als „Down Under“ für Australien. Schon der Titel ist eine liebevolle Slang-Bezeichung für den Kontinent „ganz unten im Süden“. Für die australische Band Men At Work war „Down Under“ der internationale Durchbruch und schaffte es unter anderem in den USA auf Platz 1 der Charts. Dabei war der Song ursprünglich gar nicht als inoffizielle Hymne gedacht, sondern eher als Sozialkritik an wachsenden amerikanischen Verhältnissen.

Radio Orchid – Fury In The Slaughterhouse
Englische Texte, Alternative-Rock und ein amerikanischer Sound: Mit diesen Eigenschaften sind Fury In The Slaughterhouse Anfang der 90er-Jahre in Deutschland eine Ausnahmerscheinung. Mit dem Album „Mono“ und dem Song „Radio Orchid“ gelingt der Hannoveraner Band dann endlich der verdiente Durchbruch.

Flashdance… What A Feeling – Irene Cara
Irene Cara hätte eigentlich schon mit „Fame“ einen Oscar für den besten Filmsong verdient gehabt. Da sie aber nicht als Songwriterin beteiligt war, musste sie vier weitere Jahre warten, bevor ihr dann mit „Flashdance… What A Feeling“ aus dem gleichnamigen Kinofilm sogar ein noch größerer Erfolg gelang.

Beautiful – Christina Aguilera
Von der Disney-Channel-Moderatorin zur ernsthaften Pop-Künstlerin: Christina Aguilera schafft es 2002 mit der wunderbaren Ballade „Beautiful“ und der Hilfe der ehemaligen 4-Non-Blondes-Frontfrau Linda Perry weltweit auf Platz 1 der Charts.

Whataya Want From Me – Adam Lambert
Mit „Whataya Want From Me“ begann 2009 die erfolgreiche Karriere von Adam Lambert. Zwei Jahre später war er der neue Sänger bei den Liveshows von Queen. Der Weg dorthin war aber steinig für den US-Amerikaner aus Indianapolis. Als schwuler Mann, der sich geoutet hatte, musste er immer um Anerkennung kämpfen. Seine Antwort an alle Kritiker und Hater: „Whataya Want From Me?“ – „Was wollt ihr eigentlich von mir“?

Golden Brown – The Stranglers
Cembalo-Sound, verschiedene Rhythmen und ein cleverer Text sind die Markenzeichen des größten Hits der Stranglers: „Golden Brown“.

Uptown Funk – Mark Ronson feat. Bruno Mars
Was als Jam von Bruno Mars und seiner Band begann, wurde unter der Regie von Produzent Mark Ronson zu einem Welthit. „Uptown Funk“ steckt voller Funk-Referenzen und wurde gleich zwei Mal bei den Grammys ausgezeichnet.

Supergirl – Reamonn
Mit „Supergirl“ schaffen die junge Freiburger Band und ihr irischer Frontmann Rea Garvey Anfang 2000 ihren Durchbruch. Mit dem Supergirl aus dem Song ist Rea Garvey übrigens bis heute glücklich verheiratet.

Axel F – Harold Faltermeyer
Es ist einer größten Instrumental-Hits aller Zeiten und ein soundtechnisch prägender Song der 80er-Jahre: „Axel F“. Der deutsche Musiker, Komponist und Produzent Harold Faltermeyer schrieb ihn für den Soundtrack des Hollywood-Blockbusters „Beverly Hills Cop“ mit Eddie Muphy. Er benutzte dafür alleine sechs verschiedene Synthesizer.

`74-`75 – The Connells
Mit ihrem Song „`74-`75“ ist der amerikanischen Alternative-Rock-Band The Connells ein richtiger Überraschungs-Hit gelungen und der Ursprung des Erfolgs liegt doch tatsächlich auch in Deutschland. Dabei hätte sich die Band kurz zuvor fast aufgelöst.

Everybody Wants To Rule The World – Tears For Fears
Es war der internationale Durchbruch für die New-Wave-Band Tears For Fears Mitte der 80er-Jahre. Doch fast hätte es der heutige Welthit „Everybody Wants To Rule The World” nicht auf ihr zweites Album geschafft, denn die Band war anfangs alles andere als begeistert von dem Song.

Love Me Like You Do – Ellie Goulding
Eigentlich wollte Ellie Goulding Love Me Like You Do gar nicht singen. Ein Song für einen Film-Soundtrack? Dazu noch ein Softporno wie Fifty Shades Of Grey ? Nein, danke! Dann hörte sie das Lied, war begeistert und wenige Wochen später wurde es zum bisher größten Hit ihrer Karriere.

What's Up – 4 Non Blondes
Wie aus dem Nichts kam 1993 die kalifornische Frauen-Rockband 4 Non Blondes und landete mit „What's Up“ einen weltweiten Hit. Genauso schnell verschwanden sie aber auch wieder, denn Frontfrau Linda Perry wurde der Trubel zu groß. Heute schreibt und produziert sie Hits unter anderem für Pink, Christina Aguilera oder James Blunt.

Sweet Dreams (Are Made Of This) – Eurythmics
Annie Lennox und Dave Stewart waren zwar kein Liebespaar mehr, dafür starteten sie jetzt als Eurythmics durch. Ihr größter Hit: „Sweet Dreams (Are Made Of This)“.

Driving Home For Christmas – Chris Rea
„Driving Home For Christmas“ ist einer der beliebtesten X-Mas-Hits aller Zeiten. Die Ursprungsidee entstand tatsächlich auch zufällig an Weihnachten, Heiligabend 1979, als Chris Rea auf dem Weg nach Hause war – natürlich mit dem Auto.

The Power Of Love – Frankie Goes To Hollywood
Nein, „The Power Of Love“ ist eigentlich kein Weihnachtshit und Holly Johnson, Frontmann von Frankie Goes To Hollywood, ist bis heute nicht zufrieden mit seinem Gesang. Trotzdem ist es für ihn der wichtigste Song, den er je geschrieben hat.

All Alone On Christmas – Darlene Love
Darlene Love gehörte zu den ersten, die einen Sound sangen, der bis heute für viele Weihnachtshits üblich ist. Ein gewisser Kevin, der allein nach New York fliegt, hat einen großen Anteil am Erfolg von „All Alone On Christmas“.

Merry X-Mas Everybody – Slade
Als die Mutter von Slade-Bassist und Songschreiber Jim Lea ihrem Sohn vorschlägt, er solle mal ein Weihnachtslied schreiben, verzieht er nur gequält sein Gesicht. Ein Jahr später greift der Glam-Rocker die Idee doch noch auf und „Merry X-Mas Everybody“ wird zum Nummer-1-Hit und Weihnachts-Klassiker.

White Christmas – Michael Bublé feat. Shania Twain
Auch der kanadische Superstar Michael Bublé kam 2011 an einem Song nicht vorbei, als er sein Weihnachtsalbum „Christmas“ aufnahm: „White Christmas“, im Original von Bing Crosby, ist bis heute die erfolgreichste Single aller Zeiten.

Fairytale Of New York – The Pogues
Als Sänger Shane MacGowan Mitte der 80er-Jahre mit seiner Band The Pogues in den USA auf Tour war, wurde er durch die vielen irischstämmigen Fans dort mit der Geschichte der irischen Einwanderer konfrontiert. Das Ergebnis: „Fairytale of New York“, einer der schönsten X-Mas-Hits überhaupt.

All I Want For Christmas Is You – Mariah Carey
Es ist einer der erfolgreichsten X-Mas-Hits aller Zeiten und wurde kürzlich bei uns für 300.000 verkaufte Singles und Downloads mit Platin ausgezeichnet. Bis heute hat „All I Want For Christmas Is You“ über 50 Millionen Euro an Tantiemen eingespielt, die Produktionskosten lagen dagegen nur bei einigen Tausend Euro. Entstanden ist der Song auf einem billigen Casio-Keyboard in Mariah Careys Schlafzimmer.

Sie ist weg – Die Fantastischen Vier
„Sie ist weg“ wird im Oktober 1995 zum ersten Nummer-1-Hit der Fantastischen Vier. Das Stuttgarter Hip-Hop-Quartett Thomas D, Smudo, Michi Beck und Andy Y ist bis heute stolz auf diesen Song.

Christmas Lights – Coldplay
Was wäre eine Band wie Coldplay bloß ohne Weihnachtshit? Also setzte sich Chris Martin schon 2008 an sein Klavier und schrieb eine melancholische Ballade, die auch noch einen Rhythmuswechsel mitten im Song hatte. So richtig zufrieden damit war er aber erst zwei Jahre später. Heute ist „Christmas Lights“ aus keiner X-Mas-Playliste mehr wegzudenken.

Last Christmas – Wham!
Die Plattenfirma von Wham! wünschte sich einen Christmas-Song. George Michael konnte liefern und schrieb eine alte Songidee zu „Last Christmas“ um. Der wurde zum unverwüstlichen Weihnachtshit, obwohl ihm Band Aid 1984 in den Charts den Nummer-1-Platz wegschnappte.

Wonderful Dream (Holidays Are Coming) – Melanie Thornton
Der X-Mas-Hit von Melanie Thornton ist wunderschön und sehr clever produziert, die Geschichte dahinter aber leider sehr tragisch. Denn die US-Sängerin starb im November 2001 bei einem Flugzeugabsturz. Kurze Zeit später stand „Wonderful Dream (Holidays Are Coming)“ weit vorne in den Charts und wiederholt diesen Erfolg jedes Jahr aufs Neue zur Weihnachtszeit.

Thank God It's Christmas – Queen
Queen brauchten 1984 dringend einen Weihnachtshit. Schließlich hatten sie noch keinen und Wham! arbeiteten wohl gerade an „Last Christmas“. Während Frontmann Freddie Mercury und Bassist John Deacon sich aber lieber im Sommerurlaub am Pool erholten, machten sich Gitarrist Brian May und Schlagzeuger Roger Taylor erstmal getrennt und späer dann im Verbund an die Arbeit. Das Resultat: „Thank God It's Christmas“. Heute ist der X-Mas-Hit aus keiner Weihnachtsplayliste mehr wegzudenken.

Winter Song – Sara Bareilles & Ingrid Michaelson
Mit keinem Wort erwähnen Sara Bareilles und Ingrid Michaelson in ihrem „Winter Song“ Weihnachten. Trotzdem fehlt das melancholische Winterlied in kaum einer Christmas-Playlist.

Santa Claus Is Comin' To Town – Bruce Springsteen
Bruce Springsteen und die E Street Band haben ihn in ihrer legendären Live-Version zum Weihnachtshit gemacht: „Santa Claus Is Coming To Town“. Dabei ist der Original-Song schon aus den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts und wurde seitdem schon über 200 Mal gecovert.

Tom Petty and the Heartbreakers – Christmas All Over Again
Zusammen mit anderen Popstars wie Bon Jovi, Sinéad O’Connor, Paul Young oder Aretha Franklin steuerte Tom Petty 1992 einen Song für das Projekt „A Very Special Christmas 2“ bei. Für „Christmas All Over Again“ holte er ganze 18 Musiker ins Studio, die den Song live einspielen sollten. Doch es dauerte etwas, bis Tom Petty mit der Aufnahme zufrieden war.

Sarah Connor – The Best Side Of Life
„The Best Side Of Life” ist ein Klassiker in der Weihnachtszeit. Doch ohne einen Flugzeugabsturz mit dramatischen Folgen hätte Sarah Connor diesen Song vielleicht nie gesungen.

MfG – Die Fantastischen Vier
Bei einer Fahrt in Thomas Ds Wohnmobil mit viel Champagner kam den Fantas die Idee zu „MfG“. Bis heute ist der Song voller Abkürzugen die kommerziell erfolgreichste Single der Fantastischen Vier.

One Of Us - Joan Osborne
„One Of Us“ von Joan Osborne ist ein ungewöhnlicher Hit. Er handelt von Glaube, Religion und von Gott im allgemeinen. Geschrieben hat ihn Hooters-Gitarrist Eric Bazilian.
