sexy & bodenständig

Till Raether und Alena Schröder

Till Raether und Alena Schröder schreiben Bücher und journalistische Texte. In ihrem Entlastungs-Podcast für Autor*innen reden sie darüber, was am Schreiben schwierig ist und wie man es sich leichter macht. Mehr unter: www.tillraether.de www.beschreiber.de/alena-schroeder/ Intro und Outro: "Superstars Emerge" by Doxent Zsigmond

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Folge 135: Ängste

Wir sprechen über alles, was uns beim Schreiben, vor allem aber davor und danach Angst macht. Eigentlich sind die meisten unserer Ängste irrational, aber das macht es noch schwieriger. Wir sprechen über Angst vor Liebesszenen, Angst vor Lesungen, Angst vorm Zuspätkommen, Angst vor Smashdocs, Angst davor, keine Ideen mehr zu haben, Angst vor Kursivschrift und vieles mehr. Und darüber, was sich an unseren Ängsten im Laufe der letzten Jahre vielleicht verändert hat, ob und wann man durch Erfolgserlebnisse lernen kann, und darüber, ob Muskel oder Getränkeautomat die bessere Metapher für Kreativität ist. In unserer Rubrik „Bücher, die entstanden sind, während Menschen sexy & bodenständig gehört haben“ kommen heute vor: Katinka Ruffieux, „Zu wenig vom Guten“, Arche Verlag www.w1-verlage.de/arche-literatur-verlag/zu-wenig-vom-guten Vera Hohleiter, „Jenseits der Dinge“, edition bücherlese www.verahohleiter.com/de/jenseits-der-dinge und das von uns erwähnte Video zum Buch: www.youtube.com/watch?v=TJKpE_wUEFE Herzliche Glückwünsche!

Folge 135: Ängste

Folge 134: Autor*in und Werk trennen

Wie verhindern wir es eigentlich, dass Leser*innen die Ansichten, das Verhalten oder die Persönlichkeit unserer fiktiven Figuren für unsere halten? Ist das überhaupt möglich, ist es wünschenswert, und warum versuchen wir es trotzdem? Kann man sich von seinen eigenen Figuren distanzieren? Können wir uns von unserem Werk trennen? Wir sprechen über Alenas Leseerfahrung mit „The Talented Mr Ripley“ von Patricia Highsmith („Der talentierte Mr. Ripley“, übersetzt von Melanie Walz) und über unsere eigenen Hauptfiguren, vor allem Hannah Borowski und Adam Danowski. Außerdem: Alena hat ihre Trilogie abgeschlossen, und: Julia Weilbach von der Zentral- und Landesbibliothek Berlin beantwortet unsere Fragen zum Thema „Wie entscheiden Büchereien, ob ein Buch Literatur oder Unterhaltung ist?“ In dieser Folge erwähnen wir neue Bücher unserer Hörer*innen, und zwar: „Die Summe unserer Teile“ von Paola Lopez https://www.klett-cotta.de/produkt/paola-lopez-die-summe-unserer-teile-9783608502725-t-8981 „Gesellschaftsspiel“ von Dora Zwickau https://www.piper.de/buecher/gesellschaftsspiel-isbn-978-3-492-07386-8

Folge 134: Autor*in und Werk trennen

Folge 133: Figurenpsychologie

Vor der Sommerpause sprechen wir darüber, ob und wie man das Verhalten von Romanfiguren psychologisch begründen kann. Also, ob es uns das Schreiben einfacher oder schwerer macht, uns das vorzustellen. Helfen so Überlegungen wie zum Beispiel die, dass jede Figur ein "want" und ein "need" hat, und wird es eigentlich noch praktischer oder noch umständlicher, wenn dann auch noch ein "fatal flaw" dazukommt? E.M. Forster unterscheidet in seinen Betrachtungen über den Roman zwischen flachen und runden Romanfiguren, und wie unterscheiden wir die beim Schreiben? Alena war häufiger in John-Irving-Figuren verknallt, Till in den späteren Tom Ripley, und überhaupt stellt sich auch hier mal wieder die Frage, wie real eigentlich Romanfiguren sind. Ein bisschen Wissenschaft zitieren wir dazu, nämlich: https://www.psychologie-heute.de/leben/artikel-detailansicht/40710-hier-spricht-deine-romanfigur.html

Folge 133: Figurenpsychologie

Folge 132: Alles muss man selber falsch machen

Wir feiern das Erscheinen von Alenas neuem Buch "Alles muss man selber falsch machen" (dtv, 222 S., 18 Euro), indem wir über das Kolumnenschreiben und das Kolumnenlesen sprechen, über Papageien, Brotschneidemaschinen, Amarena-Likör, Wurstfabriken, Kugeleispreise, Kind & Kegel, das Aussortieren von Sex-Kolumnen und die Vergänglichkeit von Texten und vieles mehr.

Folge 132: Alles muss man selber falsch machen

Folge 131: Die große Schreibtipp-Live-Gala

Live-Aufzeichnung aus der Lettrétage in Berlin: Alena und Till sprechen über Schreibtipps, lange eine Tradition bei sexy & bodenständig. Diesmal haben uns Kolleg*innen eine Reihe von sehr guten Tipps zur Verfügung gestellt, über die wir diskutieren und die unser Publikum beklatscht – und zwischendurch gibt es ein paar gar nicht so gute, verpackt ins große Tassenquiz mit unserem Gast-Star Ernst-Jürgen Hemingway. Alle, deren Tipps wir in dieser Folge besprechen, sind hier aufgeführt, mit ihrer letzten Veröffentlichung oder ihrem Podcast; die Überschriften sind von uns. Vielen Dank an die Kolleg*innen, und an Thomas und Betty von der Lettrétage! Dax Werner („Bohniger Wachmacher“, Podcast): Sei nett zu deiner Schreibblockade! Hengameh Yaghoobifarah („Schwindel“, Blumenbar): Kritzeln! Martina Behm („Hier draußen“, dtv): Du kannst überall schreiben/finde dein Mantra Hatice Açıkgöz („Fancy Immigrantin“, w_orten & meer): Gib einen Fick darauf, was der Literaturbetrieb möchte Andreas Moster („Der Silberriese“, Arche): Überliste dich selbst Sarah Raich („Hell und laut“, S. Marix): Halt die Fresse, inneres Arschloch Dara Brexendorf („Restwärme“, Sukultur): Finde was zum Abhaken Annika Brockschmidt („Die Brandstifter“, Rowohlt): Starr an die Decke! Daniel Stähr („Die Sprache des Kapitalismus“, S. Fischer): Wisse mehr als dein Text Simon Sahner („Die Sprache des Kapitalismus“, S. Fischer): Stop the Content! Rebekka Endler („Witches, Bitches, It-Girls“, Rowohlt): Arbeite, wo andere arbeiten Johannes Franzen („Wut und Wertung“, S. Fischer): Du musst nicht von vorn anfangen Sharon Dodua Otoo („Adas Raum“, S. Fischer): Schlafen! Isabella Caldart („Nirvana“, Reclam): Fang von vorne an Victoria Linnea („Randbemerkungen“, Podcast): Nimm dir Zeit für Diversität Nele Pollatschek („Kleine Probleme“, Galliani): Hab einen anderen Job Zara Zerbe („Phytopia Plus“, Verbrecher): Schließ den Pakt mit dem Teufel und in der Rolle des Ernst-Jürgen Hemingway: Markus Friederici (alias Eric Niemann, „Chinatown Hamburg“, mit A. Strohmeyer, Gmeiner, 09/25) Die Doom-Metal-Playlist von Zara Zerbe: https://open.spotify.com/playlist/7fMzg4h4jgO0ITvbVC16Ya?si=56c6be49dfe24a00

Folge 131: Die große Schreibtipp-Live-Gala

Folge 130: Verarbeiten

Heute sprechen wir erstmal über Textverarbeitung (die Vor- und Nachteile des 10-Finger-Systems), und dann über psychologische Verarbeitung: Wie stehen wir zur Frage, ob Schreiben Therapie ist? Was haben wir in unseren Texten verarbeitet, und sind wir uns dessen bewusst? Haben die Enden unserer Bücher damit zu tun, wie wir belastende Ereignisse verarbeiten? Und wie kann es sein, dass einem manchmal erst Jahre später klar wird, was man an persönlichen Erlebnissen und Prägungen in einem Text verarbeitet hat? Trigger-Warnung: Suizid.

Folge 130: Verarbeiten

Folge 129: Titel

Wir sind beide gerade in der Arbeitstitel-Phase, darum sprechen wir über die Schwierigkeiten, sie zu finden, die Bedeutung von Titeln, und welche Titel uns gefallen und welche nicht, und warum. Till rantet über Genitive in Titeln, Alena erklärt, warum sie Tills aktueller Arbeitstitel an ein Monopoly-Haus auf einem Stück Luftschokolade denken lässt. Wir sinnieren über die Titel-Mechaniken von Reihen, über Titel-Klischees und die Herausforderung, einen gerade gefundenen Buchtitel laut und deutlich vorzutragen. Mehr dazu und vor allem die besten und schlechtesten Schreibtipps aller Zeiten gibt es am 3. Juni 2025 in der Lettretage in Berlin, bei der großen sexy & bodenständig-Live-Podcast-Show zum siebenjährigen Jubiläum: https://www.lettretage.de/Termine/die-besten-und-schlechtesten-schreibtipps-aller-zeiten/

Folge 129: Titel

Folge 128: Disko

Wir sprechen über Tills neuen Roman "Disko" (erschienen bei btb), die Geschichte der 14-jährigen Beeke, die sich Mitte der 70er-Jahre nach dem Tod der Mutter aus der norddeutschen Provinz nach München durchschlägt, um dort in den Diskotheken der Stadt nach ihrem großen Bruder Jerry zu suchen, der sich vorgenommen hat, den "Munich Sound" zu revolutionieren. Wir reden über die Vorteile und Herausforderungen des Briefromans, über Disko-Musik, den Zukunftsglauben der 70er-Jahre und über Tills ersten Crush auf die Sängerinnen von Baccara (Yes Sir, I can Boogie). Alena versucht, mit ergoogletem Synthesizer-Wissen zu glänzen, wenn man schon im Podcast ihr spektakuläres Glitzeroutfit nicht sehen kann. Die Spotify-Playlist zum Roman gibt es hier: https://open.spotify.com/playlist/3Udr6h5sh7kZCG6zRwlSOm

Folge 128: Disko

Folge 127: Literatur vs Unterhaltung

Warum werden Bücher eigentlich in Literatur oder in Unterhaltung eingeteilt? Wer bestimmt das, was hat das für Folgen, und beeinflusst es uns als Autor*innen schon beim Schreiben? Oder erst hinterher, wenn wir unser Buch in der Bücherei in einer anderen Abteilung finden, als wir gedacht hätten? Sind diese Unterscheidungen womöglich dabei, sich aufzulösen, oder sind sie ein sinnvolles oder zumindest unvermeidliches Marketing-Instrument? Und wie schön ist es eigentlich, in einer der vielen verschwimmenden Zwischenkategorien zu schreiben? Von diesen fließenden Übergängen könnt Ihr euch live überzeugen bei der Buchpremiere von Tills Roman „Disko“ im Pfefferberg-Theater in Berlin am 2. April, moderiert natürlich von Alena: https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1441674384 Und wenn ihr die wirklich tollen Buchbesprechungen von Timothy Sonderhüsken lesen wollt (ihr wollt!), dann schaut auf Instagram unter @timothypaulmuc oder unter www.rababumm-buchblog.de

Folge 127: Literatur vs Unterhaltung

Folge 126: Unsicherheit

Wir wissen zwar, dass Unsicherheit gut ist und selten schöne Texte dabei rauskommen, wenn man sich die ganze Zeit 100-prozentig sicher ist, das Richtige zu schreiben. Aber: Warum bleiben dann doch immer wieder SO VIELE Unsicherheiten, und an welchen Stellen? Wir sprechen darüber, warum es zumindest in den Büchern von Alena und Till nie in dieser Korrektheit den Satz „Wir wollen nach Hause!“, sagte sie zu ihrer Freundin, „runter jetzt vom Karussell!“ geben wird, warum wir uns nur unter Propofol Schriftsteller*in nennen können, und wie aus Recherche-Unsicherheiten vielleicht manchmal besonders wichtige Teile des Buches werden.

Folge 126: Unsicherheit

Folge 125: Weitermachen

Shownotes 125: Weitermachen Wie kann man eigentlich unter den gegenwärtigen politischen Umständen (im Januar 2025) weitermachen? Ist Schreiben eine Alternative, ein Rückzugsraum, oder schreiben wir eigentlich politisch? Wir sprechen über unterschiedliche Vorstellungen von politischem Schreiben, darüber, dass die Keksfabrik trotzdem weiter Kekse machen muss (und darf), und über ein paar konkrete Dinge, die der einen oder dem anderen von uns gerade Hoffnung machen. Zum Beispiel konfliktfreie Plotgestaltung. Hier gibt es eine ostasiatische Tradition namens Kishōtenketsu, auf die wir durch einen Post von der freien Lektorin und Schreibtrainerin Victoria Linnea aufmerksam geworden sind, die hierzu im Mai wieder ein Seminar anbieten wird. Mehr dazu unter folgender Adresse, dort kann man sich auch für Victorias Newsletter anmelden: https://vickieunddaswort.de/workshops Außerdem interessiert uns das Thema der organisierten, gleichberechtigten Vernetzung, und wir sprechen über das Genossenschaftsprojekt der Kolleginnen von zoraLit. Weitere Informationen dazu hier: https://zoralit.de Und schließlich hat die US-amerikanische Autorin ein sehr praktisches und handfestes Video darüber kostenfrei online gestellt, wie man trotzdem weiterschreiben kann, indem man überwindet, was einen daran hindert (auf Englisch): https://www.patreon.com/posts/free-class-to-116768310

Folge 125: Weitermachen

Folge 124: Solidarität, featuring "Literarisch solidarisch"

Für unsere Folge über Solidarität sprechen wir zum ersten Mal in der sexy & bodenständig-Geschichte nicht nur mit uns selbst: wir podcasten diesmal gemeinsam mit Hatice Açıkgöz, Dara Brexendorf und Zara Zerbe vom Podcast „Literarisch solidarisch“. Mit unseren drei Kolleginnen sprechen wir darüber, wie sich ihr Bild von Solidarität im Schreibbetrieb geändert hat, seit ihren Podcast angefangen haben. Was für Formen von Solidarität gibt es schon, und welche brauchen wir noch? Wir sprechen darüber, wie man einander unterstützt, was man gegen Vereinzelung tun kann, über Gatekeeping und Ungleichbehandlung und die ganz spezifischen Solidaritäts-Herausforderungen des Schreibbetriebs. An persönlichen und auch an aktuellen Beispielen. „Literarisch solidarisch“ findet ihr zum Beispiel hier: www.literarisch-solidarisch-podcast.podigee.io/ Hatice Açıkgöz: www.haticeacikgoez.de Dara Brexendorf: https://darabrexendorf.de/ Zara Zerbe: https://zara-zerbe.com Die Literaturzeitschrift Der Schnipsel, über die wir im Podcast sprechen, findet ihr hier: https://www.derschnipsel.org Alle drei Kollegen haben Texte im Verlag SuKultur veröffentlicht: https://sukultur.de Der Debütroman von Zara Zerbe ist 2024 im Verbrecher Verlag erschienen: https://www.verbrecherverlag.de/shop/phytopia-plus/

Folge 124: Solidarität, featuring "Literarisch solidarisch"

Folge 123: Professionalität

Wie ist man professionell in einem Beruf, der viel mit Gefühlen zu tun hat, und den man vielleicht sogar mal als Hobby ausgeübt hat, oder den viele nicht vom Hobby unterscheiden wollen? Kann es sein, dass in Literaturjobs die Grenze zwischen Emotionalität und Professionalität besonders schwer zu ziehen ist? Alena erklärt, dass Professionalität vor allem nach außen wirkt, und dass sie ihren schwarzen Blazer trotzdem noch nicht anhatte; Till glaubt, dass er Berufstätigkeit immer nur spielt, weil er als Kind kein Postamt aus Pappe bekommen hat. Es geht um das Reizthema Druckfahnen, den Zankapfel mit oder ohne Mikro lesen, und womöglich entdecken Alena und Till dabei sogar sowas wie ein neues Selbstberuhigungs-Mantra.

Folge 123: Professionalität

Adventskalender 31

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Saša Stanišić

Adventskalender 31

Adventskalender 30

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Sarah Fartuun Heinze.

Adventskalender 30

Adventskalender 29

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Kristine Bilkau

Adventskalender 29

Adventskalender 28

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Simone Buchholz

Adventskalender 28

Adventskalender 27

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Meike Werkmeister, Katharina Hagena und Kathrin Seddig

Adventskalender 27

Adventskalender 26

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Elias Hirschl

Adventskalender 26

Adventskalender 25

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Saša Stanišić

Adventskalender 25

Adventskalender 24

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Anne Rabe

Adventskalender 24

Adventskalender 23

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Diana Helfrich

Adventskalender 23

Adventskalender 22

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Claudia Schumacher

Adventskalender 22

Adventskalender 21

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Katja Scholtz, Nefeli Kavouras und Verena Carl

Adventskalender 21

Adventskalender 20

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Elfi Conrad und Elias Hirschl

Adventskalender 20

Adventskalender 19

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Maike Rasch und Sarah Lorenz

Adventskalender 19

Adventskalender 18

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Daniel Schulz und Simone Buchholz

Adventskalender 18

Adventskalender 17

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Adventskalender 17

Adventskalender 16

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Adventskalender 16

Adventskalender 15

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Adventskalender 15

Adventskalender 14

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Adventskalender 14

Adventskalender 13

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Sarah Lorenz, Jasmin Ramadan und Meike Werkmeister

Adventskalender 13

Adventskalender 12

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Adventskalender 12

Adventskalender 11

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Adventskalender 11

Adventskalender 10

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Adventskalender 10

Adventskalender 9

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Adventskalender 9

Adventskalender 8

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Adventskalender 8

Adventskalender 7

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Adventskalender 7

Adventskalender 6

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Adventskalender 6

Adventskalender 5

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Adventskalender 5

Adventskalender 4

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Julia Bähr.

Adventskalender 4

Adventskalender 3

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Sibel Schick und Ana Wetherall-Grujić.

Adventskalender 3

Adventskalender 2

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Eva Lohmann.

Adventskalender 2

Adventskalender 1

Im großen Jahresend-Kalender von "sexy & bodenständig" diskutieren wir diesmal nicht die Schreibweisheiten internationaler Klassiker*innen, sondern Tipps, die uns Kolleg*innen geschickt haben. Jeden Tag mindestens eine Einsicht oder Ansicht übers Schreiben, direkt aus dem Arbeitsalltag: Alles, was beim Schreiben entlastet, oder was hilft zu verstehen, warum es manchmal nicht so einfach ist. Heute: Nicole Seifert.

Adventskalender 1

Folge 122: Sympathie und Identifikation

Diesmal wendet Till sich mit einem Hilferuf an Alena: Er hat schon mehrfach vom Lektorat den Hinweis bekommen, seine Hauptfigur drohe, unsympathisch zu werden, oder sei "nicht sympathisch" genug. Was ist damit eigentlich gemeint? Wie schafft Alena es (aus Tills Sicht, damit Alena hier nicht die Shownotes redigiert), dass ihre Hauptfiguren nahbar, sympathisch und dennoch nicht idealisiert sind? Im Verlauf des Gespräches hat Till tatsächlich zwei oder drei erschütternde Aha-Erlebnisse und es stellt sich (für ihn) heraus, dass er Fragen von Sympathie und Identifikation bei Figuren womöglich bisher falsch verstanden hat. Dabei geht es auch um Selbsthass, Breaking Bad, Weltliteratur, und natürlich die Tränen von Christian Lindner.

Folge 122: Sympathie und Identifikation

Folge 121: Freundschaft

Wir sprechen über Freundschaft als Figurenkonstellation/Beziehungsform/Thema im Roman, ein bisschen aber auch über die Möglichkeit von Freundschaft im Literaturbetrieb. Alena hat hierzu eine tiefe Einsicht. Zum Thema Schreiben über Freundschaft klopfen wir unsere eigenen Bücher nach gelingenden und misslingenden Freundschaften ab, wir identifizieren Freundschaft als einen Kniff, mit dem man sich und den Figuren und den Leser*innen das Leben, Schreiben und Lesen einfacher machen kann. Außerdem: Warum Schreibweisheiten nichts im Straßenverkehr verloren haben, warum "Meine geniale Freundin" und die Folgebände von Elena Ferrante keine Bücher über Freundschaft sind, was die Klischees über Männer- und Frauenfreundschaft sind und wie man sie brechen müsste. Andere erwähnte Werke: Erin Foster, "Nobody Wants This" (Netflilx); Sándor Márai, "Glut"; Jasmin Riter, "Orcawale"; Muriel Spark, "Ich bin Mrs. Hawkins"; J.R.R. Tolkien, irgendwas mit Hobbits; Markus Werner, "Am Hang".

Folge 121: Freundschaft

Folge 120: Veränderung

Welche Rolle spielt Veränderung beim Schreiben? Warum sehnen wir uns danach, und warum fürchten wir uns davor? Wir sprechen über neue Arbeitszimmer, neue Berufe, neue Schreibblöcke und das Bedürfnis, etwas anderes zu schreiben. Über Nostalgie und die Sehnsucht nach Stabilität, und darüber, wie Veränderungssehnsucht von den Bossen missbraucht wird, um uns Downsizing und Sparmaßnahmen zu versüßen.

Folge 120: Veränderung

Folge 119: Glamour

Das Autor*innen-Dasein wird immer wieder mit ganz schön viel Glamour verbrämt – zuletzt in der Netflix-Serie "The Perfect Couple/Ein neuer Sommer" mit Nicole Kidman als Bestseller-Autorin zwischen Champagner, Austernbar und ätherischem Genie. Inwieweit leben wir diesen Glamour in unserem Maßstab nach? Was hat das mit Alenas Glitzerstiefeln zu tun, und wenn es die glamouröse Inszenierung zum Beispiel bei Lesungen ein wenig braucht, dann warum und wofür, und wieso kann sie überhaupt gelingen? Wer profitiert vom Glamour der Preisverleihungen? Was wird an Defiziten des Berufes mit Glamour überdeckt? Till konsultiert Wörterbücher, zitiert Wikipedia und gibt uralte Brigitte-Anekdoten zum Besten, Alena teilt Reminiszenzen an Boris Becker, Henri Nannen und Miss Piggy.

Folge 119: Glamour

Folge 118: Spannung

Die Sommerpause ist vorbei und wir fangen frisch, aber müde wieder an: Till hat die US-Präsidentschaftsdebatte angeschaut und Alena ist durch die Nacht gefahren, um ihn bei seiner Buchpremiere von "Drinnen: Vom Einziehen und Ankommen" (Arche Verlag, 176 S., 18€) zu überraschen. Wir reden über Spannung, weil Till Krimi-Autor ist, aber dann stellen wir fest, dass Alena beim Schreiben ihrer Romane auf genau die gleichen Methoden zur Spannungserzeugung zurückgreift. Wir sprechen über psychologische und über eher künstliche, Genre-Spannung, über Stephen King, Patricia Highsmith, Elena Ferrante und Muriel Spark. Als größten Entlastungs-Faktor für Autor*innen identifizieren wir den Cliffhanger, der uns beim Lesen und vor allem beim Schreiben am meisten Freude macht, und den man sich zunutze machen kann, um den eigenen Text zu strukturieren. Das Ferrante-Zitat aus "Meine geniale Freundin" lautet: "Einmal klappte sie das Buch plötzlich zu und sagte entnervt: „Jetzt reicht’s aber.“ „Warum?“ „Weil ich genug habe, es ist immer dieselbe Geschichte: In jedem kleinen Ding ist ein noch kleineres Ding, dass sich befreien will, und außerhalb von jedem großen Ding ist ein noch größeres, das es gefangen halten will. Ich koche jetzt.“"

Folge 118: Spannung

Folge 117: Absagen

Wir müssen nicht nur unseren zuletzt angekündigten Live-Podcast in Hamburg absagen, sondern wir sprechen auch darüber, warum uns absagen so schwerfällt, und warum man es öfter tun sollte. Darüber, was Absageangst mit Selbständigkeit und Vereinzelung zu tun hat. Über Absagen als politischen Akt der Solidarität, über Absage-Gurus und Absage-Regeln, über Schuldgefühle und Karma-Angst, über Grenzüberschreitungen, Lügen, und den zentralen Unterschied unserer Persönlichkeit: Alena freut sich, wenn Dinge stattfinden, Till, wenn sie nicht stattfinden. Den von Alena erwähnten Insta-Post der Übersetzerin Janine Malz, in dem sie ihre Absage begründet, eine KI-Übersetzung zu bearbeiten, findet ihr hier: https://www.instagram.com/p/C9jfYThNarA/?igsh=bGE2bnhzc2tzNGY%3D

Folge 117: Absagen

Folge 116: Reue

Wir sprechen darüber, was man beim Schreiben alles bereuen kann. Entscheidungen aus vorigen Büchern oder vom Anfang des Manuskripts, mit denen man leben muss, arbeitsbiographische Weichenstellungen, zu viel oder zu früh über work in progress gesprochen zu haben, und einiges mehr. Alena neigt dabei eher zu Mikro-Reue, Till zu Makro-Reue. Wir reden darüber, wie man seinen Frieden macht und nach vorne schaut, über Christian Lindner auf dem Jakobsweg, über die Reue nach dem Lästern und die einzige Sache, die man beim Schreiben wirklich mit Fug und Recht bereuen kann: Dinge zu lange ausgehalten zu haben. Und ganz am Ende verrät Alena, woran man erkennt, dass man das, was gerade passiert, in der Zukunft bereuen wird. Was ihr ganz bestimmt nicht bereuen werdet: Wenn ihr euch den 19. September 2024 vormerkt, denn da machen wir sexy & bodenständig live in Hamburg! Details folgen.

Folge 116: Reue

Folge 115 (live): Sich zur Marke machen

Auf Einladung der Reportageschule Reutlingen haben wir auf ihrem Sommerfest eine Bonus-Episode von „sexy & bodenständig“ aufgenommen zum Thema: Wie verschafft man sich als freie*r Autor*in eigentlich Gehör? Also, buchstäblich: Eignet sich ein Podcast dazu, um auf sich aufmerksam zu machen? Und im übertragenen Sinne: Wie macht man auf sich aufmerksam, und warum muss man das überhaupt? Ausgangspunkt ist dabei für uns die Regel, mit der wir im Journalismus aufgewachsen sind, und die womöglich für Buchautor*innen noch mehr gilt: Man muss sich selbst zur Marke machen. Muss man das, will man das, wie geht, und was sind die Risiken? Mit Dank an Ariel Hauptmeier von der Reportageschule Reutlingen für die Einladung, und den Zuhörenden fürs Dabeisein.

Folge 115 (live): Sich zur Marke machen

Folge 114: Feind*innen

Wir sprechen über die Gegenspieler*innen im Roman (und auch ein bisschen über Feind*innen in der Realität), und dabei geht es hoch her: Till findet, er kann keine Antagonist*innen schreiben, Alena versucht, ihm das Gegenteil zu beweisen. Till möchte von Alena lernen, wie man Antagonist*innen schreibt, sie versucht ihm beizubringen, warum die Antagonist*innen in ihren Romanen auch nicht viel anders sind als in seinen. Ein Gespräch über Scheinriesen, darüber, dass niemand nur böse ist, und ob zu viel Harmonieliebe schlecht fürs Schreiben ist. Vieles davon erklärt Till anhand des Buches „Familienglück“ von Laurie Colwin, das gerade neu in einer Übersetzung von Sabine Längsfeld in der von Magda Birkmann und Nicole Seifert herausgebenen Reihe „rororo Entdeckungen“ erschienen ist, mit einem sehr guten Nachwort von Nicole: https://www.rowohlt.de/buch/laurie-colwin-familienglueck-9783499014611 Zu Beginn des Podcastes empfehlen wir nach einer werbefeindliche Tirade auf den relativ neuen Podcast „literarisch solidarisch“ von Dara Brexendorf, Hatice Acikgöz, Maline Kotetzki und Zara Zerbe: https://literarisch-solidarisch-podcast.podigee.io

Folge 114: Feind*innen

Folge 113: Nachhaltigkeit

Voriges Mal haben wir von den Vorzügen der Selbständigkeit geschwärmt, diesmal möchten wir das ergänzen um die Frage: Wie findet man als Autor*in so etwas wie Sicherheit und Perspektive? Wie kann man lange und nachhaltig in diesem Beruf arbeiten? Und was bedeutet das überhaupt, hauptberuflich Autor*in zu sein? Warum wird bei künstlerischer oder kreativer Arbeit eigentlich erwartet, dass man nebenberuflich noch etwas anderes macht, oder dass die kreative Tätigkeit der Nebenberuf ist? Brauchen wir ein "zweites Standbein"? Und warum können die meisten Menschen, die Bücher herstellen und verkaufen, davon leben, außer den Autor*innen? Wie immer enthält der Podcast einige unbelegte Behauptungen, sachliche Informationen, wie Literatur z.B. in Norwegen gefördert wird, findet ihr hier: https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/wie-aus-oelreichtum-lesekultur-wird-2214

Folge 113: Nachhaltigkeit

Folge 112: Freiberuflichkeit

Wir sprechen über unsere Wege in die Freiberuflichkeit: Wie, wann und wieso haben wir uns entschlossen, frei zu arbeiten, und wie läuft das so für uns? Angeregt zu diesem Thema hat uns Katja Scholtz mit ihrem Fragebogen „Das Leben der Freien“, der sich sehr detailliert mit dem Arbeitsalltag von Freiberufler*innen in kreativen Berufen beschäftigt. Beim Beantworten sind uns viele Dinge aufgefallen, über die wir nie nachgedacht haben. Und ein paar, die auch im Fragebogen nicht vorkommen, zum Beispiel: Unter welchen Umständen würden wir wieder eine Festanstellung suchen? Was sind Seiten des selbständigen Arbeitens, auf die wir nicht verzichten können? Warum ist es manchmal so schwierig, als selbständige Person mit angestellten Kolleg*innen zusammenzuarbeiten? Erfordert es mehr Disziplin, frei oder angestellt zu arbeiten? Und was ist eigentlich sicherer? https://katjascholtz.de/das-leben-der-freien/ katjascholtz.de/fragebogen/alena-schroeder/ katjascholtz.de/fragebogen/till-raether/

Folge 112: Freiberuflichkeit

Folge 111: Krise

Wir sprechen über das Schreiben in persönlichen Krisen. Wie hält man durch in düsteren Zeiten? Dabei stellen wir fest, dass wir kaum etwas mehr ablehnen als das Klischee, man müsste leiden, um zu schreiben. Aber wir stellen fest, dass uns die Arbeit und vielleicht vor allem die handwerkliche Seite des Schreibens in Krisenzeiten Halt gibt. Alena profitiert dann besonders von der Struktur, die das Schreiben ihrem Leben gibt. Till hat sowieso das Gefühl, sich eher ins Schreiben zu flüchten. Wir sprechen über das Schreiben mit und über Depression, über unser Schreiben während Trauerphasen und in Beziehungskrisen. TW: wir thematisieren in dieser Folge immer wieder Tod, Sterben, Krankheit und Trauer Dieser Themenvorschlag stammt von Andreas Wagner, sein aktuelles Buch "Wie Treibgut im Fluss" könnt ihr hier bestellen: https://www.droemer-knaur.de/buch/andreas-wagner-wie-treibgut-im-fluss-9783426283936

Folge 111: Krise

Folge 110: Beschreiben

Nach einem kleinen Ausflug in den Themenbereich Berufswechsel (eher doch nicht) und Schullektüren (warum macht Dave Eggers keine Absätze?) sprechen wir über Beschreibungen. Wie detailliert muss man das Aussehen von Figuren beschreiben? Was sagen Beschreibungen über die beschriebene Figur, und was über die beschreibende? Und wie ist es mit zum Beispiel Essen in Romanen, mit Landschaften und Umgebungen? Warum ist weniger mehr, was bedeuten Stullen, und wie gut beschreiben oder nichtbeschreiben Nele Pollatschek, Elena Ferrante und Anita Brookner? Alena formuliert eine Schreibübung und lässt ihr Kinderzimmer wiederauferstehen, Till predigt über Hornhaut. Content Note: Wir sprechen über eine Dirk-Rossmann-Passage die extreme fatphobia ausdrückt.

Folge 110: Beschreiben

Folge 109: Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz Wir sprechen über Chat-GPT und wie wir uns seit anderthalb Jahren damit fühlen. Es geht um Ängste und Zuversicht, wenig um technische Hintergründe und viel darum, weshalb wir nichts damit zu tun haben wollen und warum wir hoffen, dass alle daran Beteiligten pleite gehen. Wir machen zwei kurze Praxistests und erfahren, dass Chat-GPT Alena gern eine "reife Feder" nennen möchte. Folgende Webseiten und Bücher kommen in dieser Folge vor: Der Fragebogen "Das Leben der Freien" von Katja Scholtz (https://katjascholtz.de/das-leben-der-freien/) Der Newsletter von Ed Zitron (https://www.wheresyoured.at/sam-altman-fried/) Das Buch "Code und Vorurteil: Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus" von Marie-Sophie Adeoso, Eva Berendsen, Leo Fischer, Deborah Schnabel (Hg.) (https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/publikationen/code-vorurteil) Die Wolf-Schneider-KI der Reporterfabrik (https://reporterfabrik.org/wski-editor/)

Folge 109: Künstliche Intelligenz

Folge 108: Abschied

Aus Anlass von "Sturmkehre", Tills siebtem und letztem Roman über den Kommissar Adam Danowski, sprechen Alena und Till über den Abschied von Figuren, über markierte und unmarkierte Urnengräber, über Illusionen und Ideale und andere Dinge, von denen man sich beim oder nach dem Schreiben verabschieden kann und muss. Eine wilde Achterbahn der Gefühle, bei der Till viel über sich lernt und Alena die Weichen stellt!

Folge 108: Abschied

Folge 107: Stil

Wir spechen über die Frage: Wie gestaltet man beim Schreiben seine Sprache? Ist Stil etwas, das man findet, oder das im Laufe der Zeit von allein entsteht? Gestalten wir bewusst unsere Sprache beim Schreiben? Hat man einen Stil, oder sucht man ihn sich selbst? Wie hat uns die Journalistenschule geprägt, und warum muss man vielleicht erstmal wie alle anderen schreiben, um dann eine Individualität zu entwickeln?

Folge 107: Stil

Folge 106: Recycling

Wir sprechen über Wiederverwertung schon veröffentlichter Texte, und über die Andersverwertung alter, verworfener Ideen. Recycling als Möglichkeit, an einem Text zweimal zu verdienen (und wie wunderbar das ist!), aber auch als Umwidmung von Niederlagen aus der Vergangenheit: die abgelehnten oder unverwirklichten Ideen der Vergangenheit füllen die Vorratskammer der Zukunft. In diesem Sinne sprechen über die Befriedigung, Dinge möglichst effizient aufzubrauchen, über Snout-to-Tail-Schreiben (analog zur Küchenphilosophie, bei der jeder Teil eines Schlachttieres verkocht und gegessen wird, von der Schnauze bis zum Schwanz). Dabei stoßen wir darauf, dass Recycling im Grunde auch so etwas wie Trauerarbeit ist, wie es bei der Wiederbegegnung mit alten Texten zu Neubewertungen kommt, und dass Texte nicht wie Joghurt, sondern wie Frischkäse sind.

Folge 106: Recycling

Folge 105: Lernen

Alena und Till begrüßen das neue Jahr, indem sie darüber reden, was sie seit Beginn des Podcasts vor fünfeinhalb Jahren beim und übers Schreiben gelernt haben. Scheinbar wenig, aber dann in Wahrheit doch ganz schön viel. Über Ungleichzeitigkeiten, Glück und Pech, große Emotionen, Einsamkeit und Gemeinsamkeit. Ein Fest der Bekenntnisse und der Körpergeräusche. Am Ende gibt es einen kleinen Pakt über handwerkliches und verhaltenstechnisches Lernen im Jahr 2024.

Folge 105: Lernen

Adventskalender 24

"Writing advise is just shit writers made up." Chuck Wendig

Adventskalender 24

Adventskalender 23

"Remember you love writing. It wouldn't be worth it if you didn't. If the love fades, do what you need to and get it back. Remember writing doesn't love you. It doesn't care. Nevertheless, it can behave with remarkable generosity. Speak well of it, encourage others, pass it on." AL Kennedy

Adventskalender 23

Adventskalender 22

"Abandon the idea that you are ever going to finish. Lose track of the 400 pages and write just one page for each day, it helps. Then when it gets finished, you are always surprised." John Steinbeck

Adventskalender 22

Adventskalender 21

"Avoid your weaknesses. But do this without telling yourself that the things you can't do aren't worth doing. Don't mask self-doubt with contempt." Zadie Smith

Adventskalender 21

Adventskalender 20

“Ich schreibe nie über etwas anderes als über eigene Erfahrungen. Alle meine Personen sind Teile von mir, sozusagen abgespaltene Persönlichkeiten, die ich recht gut kenne. Kommt einmal eine mir wesensfremde Figur vor, versuche ich nie in sie einzudringen, sondern begnüge mich mit einer Beschreibung ihrer Erscheinung und ihrer Wirkung auf die Umwelt. – Ich bin der Ansicht, dass im weiteren Sinne alles, was ein Schriftsteller schreibt, autobiographisch ist." Marlen Haushofer

Adventskalender 20

Adventskalender 19

In the planning stage of a book, don't plan the ending. It has to be earned by all that will go before it. Rose Tremain

Adventskalender 19

Adventskalender 18

This is the value for me of writing books that children read. Children aren’t interested in your appalling self-consciousness. They want to know what happens next. They force you to tell a story.” Philip Pullman

Adventskalender 18

Adventskalender 17

Every book is an argument with myself. Patricia Highsmith

Adventskalender 17

Adventskalender 16

Usually, I have a lot of acquaintance with the story before I start writing it. When I didn’t have regular time to give to writing, stories would just be working in my head for so long that when I started to write I was deep into them. Alice Munro

Adventskalender 16

Adventskalender 15

Finish the day's writing when you still want to continue. Helen Dunmore

Adventskalender 15

Adventskalender 14

Lass Dich, nur weil Du nicht so feste Arbeitszeiten wie ein Büroangestellter hast, niemals von anderen Leuten um Deine (tägliche) Arbeitszeit bringen oder unterbrechen, wenn nicht unbedingt nötig. Wenn man gerade schreibt, kann man nicht »nur mal kurz« telefonieren, weil es irgend einer Bekannten wieder mal schlecht geht. Nimm Deine Arbeit so ernst, dass Du sie auch anderen gegenüber mit ihren zeitlichen Erfordernissen verteidigen kannst. Tanja Dückers

Adventskalender 14

Adventskalender 13

Don't romanticise your "vocation". You can either write good sentences or you can't. There is no "writer's lifestyle". All that matters is what you leave on the page. Zadie Smith

Adventskalender 13

Folge 104: Hoffnung

Weil diese Woche im Dezember 2023 das neue Buch von Till erscheint, sprechen Alena und er über Hoffnung – beim Schreiben, fürs Leben, für die Kinder, und darüber, ob ein Buch überhaupt Hoffnung machen kann. Über Vogelmetaphern, Solidarität, und darüber, sich beim Schreiben aufs Kleine zu besinnen, um übers Große zu sprechen. Till erzählt von der Entstehung von „Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?“ (Rowohlt Polaris), Alena schmiedet Pläne, wie sie aus ihrem Geburtstag im Januar in Tills Buchpremiere hineinzufeiern: https://www.eventim.de/noapp/event/17309528/ https://www.rowohlt.de/buch/till-raether-hab-ich-noch-hoffnung-oder-muss-ich-mir-welche-machen-9783499011863

Folge 104: Hoffnung

Adventskalender 12

"Run your own race. Don't worry about how fast someone else writes, how much another author makes, how many followers another author has. Write what makes you excited, and the enthusiasm will come through on the page." Christian Lauren

Adventskalender 12

Adventskalender 11

"Do give the work a name as quickly as possible. Own it, and see it. Dickens knew Bleak House was going to be called Bleak House before he started writing it." Roddy Doyle

Adventskalender 11

Adventskalender 10

"We should not look down on work nor look down on the forty-five out of fifty-two stories written in our first year as failures. To fail is to give up. But you are in the midst of a moving process. Nothing fails then. All goes on." Ray Bradbury

Adventskalender 10

Adventskalender 9

"Wenn dein Text nicht den richtigen Ton hat, fange nochmal von vorne an. Ja, ganz von vorn." Harriet Köhler

Adventskalender 9

Adventskalender 8

“My path as a writer became much more smooth, when I learned, when things aren’t going well, to regard my struggles as curious, not tragic.” Elisabeth Gilbert

Adventskalender 8

Adventskalender 7

"Schreiben heißt, etwas schöner zu machen, als es ist. Das ist das Wichtigste für mich beim Schreiben. Verzweifeln kann ich auch stumm." Martin Walser

Adventskalender 7

Adventskalender 6

"Writer friends are everything! We all know that the act of novel writing is solitary, and sometimes lonesome work, but when you crawl out of your cave it's so important to have friends there waiting who get it, who are ready to read and cheer you on, and who will send you right back into the cave when you need it." Afia Atakora

Adventskalender 6

Adventskalender 5

"Was ich versuche, ist einfach zu schreiben. Ich schreibe vielleicht zwei Wochen das langweiligste und furchtbarste Zeug. Aber ich versuche es. Wenn ich schreibe, dann schreibe ich. Und als ob die Muse dann überzeugt wäre, dass ich es ernst meine, sagt sie Okay, okay. Ich komme." Maya Angelou

Adventskalender 5

Adventskalender 4

“When you’re stuck, and sure you’ve written absolute garbage, force yourself to finish and THEN decide to fix or scrap it - or you will never know if you can.” Jodi Picoult

Adventskalender 4

Adventskalender 3

"Never use a verb other than "said" to carry dialogue." Elmore Leonard

Adventskalender 3

Adventskalender 2

“Every sentence must do one of two things - reveal character or advance the action." Kurt Vonnegut

Adventskalender 2

Adventskalender 1

"Seien Sie heiter und hoffnungsfroh. Aber rechnen Sie mit dem Schlimmsten." Joyce Carol Oates

Adventskalender 1

Folge 103: Konzept und Exposé

Nach welchem Muster gehen wir eigentlich vor, wenn wir unsere Bücher planen und pitchen? Und wie hat sich das im Laufe der Zeit geändert? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Exposé und Konzept, und warum wäre es hilfreich und schön, beides wirklich voneinander zu trennen, eins für sich, eins für den Verlag? Alena erzählt aus ihrer Masterclass, Till von seinen Internetrecherchen, mit Rückgriff auf folgende, eher zufällig ausgewählte Seiten: https://janinaluecke.de/sachbuch-konzept-und-exposee-unterschiede-und-must-haves/ https://www.die-schreibtrainerin.de/expose-schreiben-fuer-einen-roman/ https://ulrikezecher.de/marketing/buchkonzept-erstellen Außerdem machen wir Promo für das Buch "[ausgeklammert] Die Philosophinnen der Frankfurter Schule – eine unerhörte Geschichte" von Henriette Hufgard und Kristina Steimer, neu erschienen bei Goldmann: https://www.penguin.de/Buch/ausgeklammert/Henriette-Hufgard/Goldmann/e612961.rhd

Folge 103: Konzept und Exposé

Folge 102: Buchpromo

Wir sprechen über die Frage einer Hörerin: „Was muss/kann ich tun, um mein Buch zu promoten, wenn vom Verlag kaum/nichts kommt? Wen schreibe ich an? ‚Darf‘ ich mich melden bei Buchläden/Influencer*innen?“. Dabei erzählen wir über Erfahrungen am oberen und am unteren Ende der Buchmarketing-Maschine, über digital vs. analog, über Anrufe bei Buchhandlungen, handvernähte Fanzines und die goldene Regel: sich auf das konzentrieren, was einer*einem Freude macht, und die Dinge wie alles, was nicht unmittelbar mit dem Schreiben zu tun hat, möglichst nicht persönlich zu nehmen. Und weil das leichter gesagt als getan ist, illustrieren wir mit ein paar persönlichen Beispielen, wo und wie es uns gelungen uns, und wo und wie nicht. Und wir einigen uns darauf, dass man mit jeder Art von Eigen-Buchpromo dem Zufall und dem Glück ein bisschen die Tür öffnet, und ohne geht es nicht.

Folge 102: Buchpromo

Folge 101: Lektorat und Überarbeitung

„Macht doch mal was zum Lektorat!“, hat Hörerin Hanna gesagt, und sie fragt: „Wie gut könnt Ihr Komplimente annehmen? Kämpft Ihr um Sätze?“ Gute Fragen! Also: Was haben wir für gute und was für schlechte Erfahrungen mit Lektoraten und beim Überarbeiten gemacht? Warum drücken wir auf „Alle Änderungen annehmen“, und was passiert, wenn man es nicht tut? Warum würde Till lieber um 200 Seiten gekürzt werden als um ein Kapitel, wann und warum hatte Alena beim Überarbeiten Glücksgefühle, und wie sehr lieben wir Redigaturen auf Papier? Außerdem üben wir, Komplimente anzunehmen, und sorgen dafür, dass Nazis nicht das letzte Wort haben oder besser gesagt sein dürfen.

Folge 101: Lektorat und Überarbeitung

Folge 100: Die große Jubiläumsentlastungsshow

Wir feiern hundert Folgen „sexy & bodenständig“ mit der Live-Aufnahme unseres Jubiläums-Podcasts in der Lettrétage in Berlin-Mitte. Anhand der Themen unserer zehn beliebtesten Folgen aus fünf Jahren „s&b“ sprechen wir darüber, wie wir inzwischen zu „Schreiben über Sex“, „Niederlagen“, „Schreib-Tipps“, „#writerslife“, „Niederlagen“ und anderen stehen: was wir anders sehen, was wir gelernt haben. Und nicht zuletzt: was das Publikum dazu sagt. Ein bunter Abend mit Quiz-Fragen zur „s&b“-Geschichte, dem Austausch von Geschenken und Diskussionen darüber, ob man Sex-Szenen den eigenen Eltern vorlesen soll, wie man ein Brause-UFO isst, und warum man nicht alle guten Ideen allein haben muss.

Folge 100: Die große Jubiläumsentlastungsshow

Folge 99: Verwahrlosen

Nachdem wir geklärt haben, ob Verwahrlosung ein Nazi-Wort ist (eher jein), sprechen wir darüber, ob und wie wir beim Schreiben körperlich, geistig und seelisch verwahrlosen. Wer hat Zahnpastaflecken auf dem T-Shirt, und wer duscht immer vor dem ersten Wort? Wer muss erst die Fensterbriefe vorm Schreiben erledigen, und wer kann kann alle Fensterbriefe verdrängen, solange das Schreibprogramm läuft? Wer sucht Streit mit seiner Familie und wer verkriecht sich verzagt? Und warum machen wir überhaupt so ein Drama beim Schreiben, bis wir in Zustände von Verfall geraten? Wie immer gibt es mehr Antworten als Fragen, Vorfreude auf die 100. Folge und eine Wette, ob Menschen dort Fragen zu ihrer Entlastung bei aktuellen Projekten stellen werden.

Folge 99: Verwahrlosen

Folge 98: Bei euch ist es immer so unheimlich still

Diesen Monat ist Alenas neuer Roman "Bei euch ist es immer so unheimlich still erschienen", und wie immer sprechen wir in sexy & bodenständig über das neue Podcast-Baby. Till befragt Alena zur Entstehung und den Themen des Buches, zur Verwandtschaft mit "Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid", es geht um Schwabismen und Schwäbischkeit, um Fleisch- und Wurstsalat, um Abendgeräusche auf dem Land, um neue und alte (Lieblings-)Figuren, um Mutter- und Freundschaft, und vor allem darum, dass Till von Alenas Buch schwärmt.

Folge 98: Bei euch ist es immer so unheimlich still

Folge 97: Das letzte Kapitel

Sowohl Alena als auch Till haben gerade oder vor einigen Wochen letzte Kapitel geschrieben, deshalb sprechen wir über die Bedeutung davon, wie ein Buch endet. Stimmt der Vorwurf, dass vielen Büchern gegen Ende die Luft ausgeht, und dass man den Eindruck hat, die Autor*innen wollten nur noch fertig werden? Worauf achten wir beim letzten Kapitel, was ist uns wichtig, und wissen wir eigentlich schon vorher, wie das Buch endet? Warum gibt es einen Kult um erste, aber nicht um letzte Sätze? Sollte man der Versuch widerstehen, am Ende eine Klammer zu schließen und einen Bogen zum Anfang zu schlagen, und wenn ja, warum können wir es nicht? Warum haben Wham! geschafft, was mancher Großschriftsteller nicht hinkriegt? Und werden wir ab Folge 101 den Podcast neu aufsetzen, womöglich durch Recherche?

Folge 97: Das letzte Kapitel

Folge 96: Serien, Reihen, Fortsetzungen

Wie kam es eigentlich, dass Alena jetzt mit „Bei euch ist es immer so unheimlich still“ sowas wie den zweiten Teil einer Serie oder Reihe geschrieben hat? Und behalten wir beim Schreiben zusammenhängender Bücher den Überblick? Wie ist es, zu Figuren zurückzukehren, und wie führt man eine Reihe zuende, zum Beispiel Till seine Danowski-Reihe? Wir sprechen über die Asterix-Seite mit den bisher veröffentlichten Heften, ein eher unangenehmes Geheimnis in Tills Vergangenheit und Alenas Überraschungseier-Expertise. Zum Thema Überraschungs-Eier empfehlen wir folgendes TikTok: https://www.tiktok.com/@einfachrezi/video/7046315650012204293 Als Buch-Serie, die man verstörenderweise in beliebiger Reihenfolge lesen kann, erwähnt Till Nghi Vo und „The Empress of Salt and Fortune“: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Empress_of_Salt_and_Fortune Eine wichtige und wie immer hörenswerte Komplementärfolge zu unserer Gatekeeping-Folge ist die „Temporär und Prekär“-Folge von Son Lewandowski und Svenja Reiner zum Thema Literaturpreise, Stipendien und Konkurrenz: https://54books.podigee.io/7-temporar-prekar-der-literaturpolitik-podcast-wettlesen-literaturpreisgeben-konkurrenz-folge-03 Tills Fortsetzungsroman „Bother“ auf Mastodon ist unter seinem Profil dort zu finden: https://mastodon.social/@tillraether Sowie in ungefähr monatlicher Zusammenfassung auf https://tillraether.wordpress.com Unsere Veranstaltung zur Feier von 100 Folgen sexy und bodenständig findet am 26. September 2023 um 20 Uhr in der lettrétage in Berlin statt.

Folge 96: Serien, Reihen, Fortsetzungen

Folge 95: Freude am Schreiben

Wir arbeiten Zuhörer*innen-Reaktionen zum Thema Gatekeeping auf und feiern dann ein Mini-Jubiliäum, indem wir an das Thema unserer allerersten Folge anschließen. Damals Leiden am Schreiben, jetzt geht es um Freude. Warum und unter welchen Umständen Produktivität, Fabulieren, Plot und schöne Passagen uns beim Schreiben Freude machen; warum wir gern an der Danksagung basteln, und warum überhaupt das Schönste am Schreiben die Erkenntnis ist, dass man nicht alles allein machen muss. Insgesamt unironisch die Folge, die wir beide zu Beginn unserer beruflichen Laufbahn selbst gern gehört hätten.

Folge 95: Freude am Schreiben

Folge 94: Gatekeeping

Über das heutige Thema weiß der eine von uns noch weniger als die andere, aber natürlich bestimmt es, wer was wo schreiben oder lesen kann und darf. Wer regelt die Zugänge, wie wirkt es sich aus, wenn manche Räume überwältigend sind, und warum landen manche Menschen bei der BILD-Zeitung? In welche seltsamen Kreise und Clubs kann man geraten, ohne je gewusst zu haben, dass sie irgendwie existieren, und vor allem: was muss man dafür getan haben? Ist schon die Art, wie wir schreiben gate-keeping? Zu diesem Thema gibt es einen kurzen Exkurs über Thomas Pynchon, außerdem sprechen wir über die Performative Buchmesse in Hamburg, über Barrierefreiheit und den schrecklichen Satz von der fehlenden Tiefe. Der zitierte Pynchon-Thread von Elias Hirschl beginnt hier: https://twitter.com/eliashirschl/status/1660372046600105989?s=20… Die 100. Folge von Sexy & Bodenständig nehmen wir mit euch auf am 26. September 2023 um 20 Uhr in der Lettrétage in Berlin-Mitte.

Folge 94: Gatekeeping

Folge 93: Erwartungen

Nach einem kurzen Exkurs zu den Feierlichkeiten des 100-Podcast-Jubiläums im Sommer und zur Entwicklung der Freizeitmode, sprechen wir darüber, wer beim Schreiben eigentlich von wem was erwartet. Wissen Autor*innen, was Verlage eigentlich erwarten? Und umgekehrt? Was erwarten wir selbst, wenn wir abgegeben haben, oder davor? Ist Buchschreiben ein geschäftlicher Vorgang, der von Erwartungen überlagert und gestört wird, oder etwas Wunderbares, fast Magisches, das vom Geschäftlichen beeinträchtigt wird? Wir knüpfen an ein paar Social-Media-Diskussionen des Frühjahrs 2023, darunter dieser Thread von Karla Paul: https://twitter.com/Buchkolumne/status/1635927552400162817…, diese Instagram-Posts von Hanser (https://instagram.com/p/CqF59LWtoK1/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==…) und Kiwi (https://instagram.com/reel/CqF1XV0uKtC/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==…).

Folge 93: Erwartungen

Folge 92: Feiern

Wir haben Grund zum Feiern: Alena hat ihr Manuskript abgeschlossen, und Till hat in Berlin Buchpremiere von "Die Architektin" gefeiert. Aber passt das überhaupt zusammen, Feiern und Schreiben? Kann Till von der Feier-Meisterin Alena lernen, dass und wie man sich feiern lässt? Ist es ein Zeichen von mangelndem Selbstwert oder von mangelnder Demut, wenn man sich nicht feiern lassen kann? Und wie feiert man sich selbst, wenn die anderen es nicht tun? Was für Rituale oder Belohnungssysteme haben wir, um es uns beim Schreiben feierlich zu machen, und was hat das alles mit der unglaublichen Schriftsteller-Performance eines Springer-Schlüsselroman-Autors zu tun?

Folge 92: Feiern

Folge 91: Die Architektin

Beim Erscheinen eines neuen Buches von uns sprechen wir darüber, Anfang April ist nun "Die Architektin" dran. Alena befragt Till über seine Kindheitserinnerungen an die 70er Jahre, Gerüche, Recherchen und historische Vorbilder. Wir sprechen über zärtliche Männerfreundschaften, die Zuschreibung "Emanze", sexistische Klischees, West-Berlin und aus dem Warenspektrum verschwundene Alkohol-Sorten. Berliner Buchpremiere ist am 18.04.2023 im Pfefferberg Theater in Prenzlauer Berg, Alena moderiert und wir haben uns für den Podiumstisch mit schwarzer Husse entschieden.

Folge 91: Die Architektin

Folge 1: Leiden am Schreiben.

Warum ist Schreiben so anstrengend? Warum und wie leiden wir am Schreiben und was hilft dagegen? Wird Till seinen Roman beenden und Alena ihren endlich beginnen? Und was haben koreanische Säuglingsvorhäute in diesem Podcast verloren?

Folge 1: Leiden am Schreiben.