R.E.M. Band als Pioniere für Alternative Rock
Melancholie trifft auf folkigen Rock: So lässt sich die legendäre Musik von R.E.M. am besten beschreiben. Mit Songs wie „Losing My Religion“, „Everybody Hurts“ und „The One I Love“ prägte die Band nicht nur die Popkultur und das Musikbusiness, sondern zog als Vorreiter des Alternative Rock in die Musikgeschichte ein.
Von der College-Band zu Superstars: R.E.M. Band vor „Losing My Religion“
Bill Berry (Schlagzeug), Peter Buck (Gitarre), Mike Mills (Bass) und Leadsänger Michael Stipe waren noch Studenten, als sie 1980 ihre Band R.E.M. (damals noch Twisted Kites) gründeten. Was auf der University of Georgia als College-Band begann, entwickelte sich rasch zu einer professionellen Karriere: Mit ihrem ersten Studioalbum „Murmur“ (1983) erreichten die jungen Männer Platz 36 der US-Billboard Albumcharts.
Die darauffolgenden Alben von R.E.M. erwiesen sich ebenfalls sowohl in finanzieller als auch kommerzieller Hinsicht als große Erfolge. Doch der Aufstieg zur weltweiten Bekanntheit erfolgte vor allem dank ihres Hits „Losing My Religion“ aus dem Jahr 1991. Neben Nummer-eins-Platzierungen in den USA kletterte der folkige Song unter anderem in Großbritannien, Frankreich und Irland auf Top-Positionen in den Charts. Heute zählen R.E.M. zu den erfolgreichsten Alternative Rock-Bands und zogen in die Rock and Roll Hall of Fame ein.
Zurücklehnen & genießen: Der sanfte und rockige Sound von R.E.M. lädt zum Entspannen ein. Streame jetzt Alben & Songs der R.E.M. Band wie „The One I Love“ und Co. – hier auf RTL+.
Songs der R.E.M. Band: „Everybody Hurts“ und Co. in Filmen
Durch ihren internationalen Durchbruch wurden Songs der R.E.M. Band auch Teil von Filmsoundtracks. So ist „Everybody Hurts“ bereits 1994 in When a Man Loves a Woman – Eine fast perfekte Liebe mit Meg Ryan zu hören. Auch in modernen Blockbustern finden die Titel von R.E.M. Einzug, etwa in „Man On The Moon“ im MCU-Blockbuster Captain Marvel.
R.E.M. Band – Alben (Auswahl)
- „Out Of Time“ (1991) : Für das Album „regnete“ es Nominierungen – R.E.M. gewann insgesamt drei Grammys, unter anderem für ihren Kult-Hit „Losing My Religion“.
- „Automatic For The People“ (1992): Die Songs der R.E.M. Band „Everbody Hurts“ und „Man On The Moon“ zählen heute zu den bekanntesten Liedern der Alternative Rock-Gruppe.
- „New Adventures In Hi-Fi“ (1996): Aller guten Dinge sind … zehn? Denn das zehnte Album von R.E.M. erreichte in Deutschland erstmals Platz eins der Charts – und belegte auch in Österreich, Großbritannien und in der Schweiz die Spitzenposition.
Häufig gestellte Fragen zu R.E.M.
Was bedeutet der Name der Band R.E.M.?
Eigentlich steht R.E.M. für „Rapid Eye Movement“, eine der menschlichen Schlafphasen. Auf den Namen sind die Bandmitglieder eher zufällig gestoßen, als sie für ihre Gruppe willkürlich einen Eintrag aus dem Wörterbuch wählten.
Wann hat sich die R.E.M. Band aufgelöst?
Von 1980 bis 2011 sorgte R.E.M. mit ihrer Musik für über 90 Millionen verkaufte Alben. 1997 stieg das Gründungsmitglied Bill Berry aus. 2011 kam es zur vollständigen Auflösung von R.E.M.
R.E.M. Band im Überblick
Gründungsjahr
- 1980
Genre
Erstes Album
- „Murmur“ (1983)
Bekannteste Songs
- u. a. „Losing My Religion“, „Everbody Hurts“, „Man On The Moon“, „The One I Love“
Auszeichnungen
- u. a. mehrere Grammy-Awards
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