Rea Garvey: Songs mit irischer Seele
„But I’m a supergirl ...“ – bei dieser Zeile läuft bei vielen wahrscheinlich direkt ein Song im Kopf los. Mit „Supergirl“ landete die Band Reamonn im Jahr 2000 einen Hit mit Ohrwurmgarantie. Der Frontmann der Band ist auch heute noch erfolgreich solo unterwegs: Rea Garvey. Der gebürtige Ire spricht mit seiner abwechslungsreichen und tiefgehenden Musik seinen Fans direkt aus der Seele. Musikalische Erfolge und Hits wie „Kiss me“, „The One“ oder „Talk To Your Body“ zeigen, dass sein Rezept aufgeht.
Die Wurzeln seiner Musik: Rea Garvey und die irische Heimat
Rea Garvey wurde am 3. Mai 1973 in Irland geboren, wo er gemeinsam mit seinen sieben Schwestern aufwuchs. Schon als Jugendlicher jobbte er in einem Pub und lernte hier die traditionelle, irische Musik kennen und lieben. Als Sänger und Gitarrist der Dubliner Band The Reckless Pedestrains reiste er viel umher – unter anderem auch nach Deutschland.
Von Reamonn zur Solokarriere: Rea Garveys Werdegang
Mit 25 zog der Sänger und Gitarrist nach Deutschland. Per Zeitungsannonce suchte Rea Garvey 1998 Gleichgesinnte für eine Band und das mit Erfolg! Noch im selben Jahr gründete er mit Mike Gommeringer, Sebastian Padotzke, Uwe Bossert und Philipp Rauenbusch die Gruppe Reamonn. Ihr Debütalbum „Tuesday“ wurde zum Hit, besonders dank des eingängigen Songs „Supergirl“. Nachdem sich die Gruppe 2010 auflöste, startete Rea Garvey seine Solokarriere. Sein erstes eigenes Album „Can’t Stand The Silence“ erschien 2011.
Alben von Rea Garvey und ihre Songs (Auswahl)
Nach seinem ersten Soloalbum, das schon mit poppigeren und auch elektronischen Klängen spielte, zeigte Rea Garvey in seinen neuen Songs seine Vielfalt. Zu den Top-Alben gehören:
- „Pride“ (2014): Eine Hommage an Rea Garveys Kindheit und die irische Musik. In Songs wie „Candlelight“ oder „Bow Before Me“ lässt er persönliche Erinnerungen einfließen.
- „Prisma“ (2015): Inspiriert von seinem sozialen Engagement greift Rea Garvey hier politische Themen auf. Titel wie „War“ oder „Run For The Border“ sollen zum Nachdenken anregen.
- „Hy Brasil“ (2020): Der Sänger überrascht hier mit seiner Vielseitigkeit im Songwriting und in der Musik: Rea Garvey spielt in „Caramel“ gefühlvollen Pop, in „The One“ mixt Rea Garvey Synthie-Sounds der 80er mit modernen Beats, in „Never Get Enough Of Your Love“ klingt Gospel an.
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Teamplayer Rea Garvey: Songs für und mit anderen
Von Anfang an zeigte Rea Garvey, dass er ein echter Teamplayer ist – egal, ob bei Songs und Liedern, in Shows oder bei Filmmusik. Er nahm Lieder mit Weltstars auf, darunter zum Beispiel Nelly Furtado, Paul van Dyk, Mary J. Blige oder ATB. Sein Können und sein Einfühlungsvermögen stellte Rea Garvey auch bei „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ unter Beweis, an dessen 5. Staffel er 2018 teilnahm.
Außerdem betätigt sich Rea Garvey als Songwriter. Hits aus seiner Feder sind zum Beispiel „Sweetest Poison“ von Nu Pagadi, „Ready Steady Go“, interpretiert von Elli, oder der irische Text von „Liam“ für die Mittelalter-Metal-Band In Extremo. Ferner verfasst er Songs für die Kinofilme „Barfuss“ und „Keinohrhasen“.
Soziales Engagement: Rea Garveys Stiftung „Saving an Angel“
Mit der Stiftung „Saving an Angel“ unterstützt Rea Garvey schon seit Langem Projekte für benachteiligte Kinder. Bereits seit 2018 ist die Stiftung in der Ostukraine aktiv und seit dem Überfall auf die Ukraine 2022 unterstützt Rea Garvey zusätzlich die Gesellschaft Bochum-Donezk. Garvey engagiert sich zudem als Botschafter für das „Clearwater Project“ in Ecuador.
Häufige Fragen zu Rea Garvey
Woher kommt Rea Garvey?
Raymond Michael Garvey, so der bürgerliche Name, stammt aus Tralee, der Hauptstadt des südirischen County Kerry. Fans von Irish Folk dürfte die Heimatstadt Garveys ein Begriff sein, denn der alte Folk-Song „The Rose of Tralee“ erzählt eine tragische Geschichte, die dort spielt.
Warum heißt Rea Garveys Album „Prisma“?
Rea Garvey sieht den Namen „Prisma“ als ein Statement für die Individualität der Menschen. Die Musik wirke auf die Gedanken wie ein Prisma auf das Licht – aus einer Idee werden vielfältige.
Rea Garvey auf einen Blick
Geburtstag
- 3. Mai 1973
Musikgenre
Erstes Soloalbum
- „Can’t Stand The Silence“, 2011
Auszeichnungen (Auswahl)
- Ehrenecho für soziales Engagement
- Bambi Kategorie „Unsere Erde“
- Nickelodeon Kids’ Choice Awards
- Free European Song Contest
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