Es ist eines der dunkelsten Kapitel der nordrhein-westfälischen Medizingeschichte: In den 50er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erleben tausende Heimkinder einen schwerwiegenden Missbrauch. Ihnen werden Medikamente mit starken Nebenwirkungen verabreicht. Sei es zum Test oder zur Beruhigung. Die Folgen sind schicksalhaft. Das Land bemüht sich um Aufarbeitung, aber reichen die bisherigen Entschädigungen? Das bespricht Christoph Ullrich mit Arne Hell. Von Ullrich Christoph.























