
Im Krisenmodus
„Im Krisenmodus“ – der Podcast aus den Krisengebieten der Welt. Jan Jessen, erfahrener Kriegsreporter und Politikchef der NRZ, berichtet aus Regionen, in denen Krieg und Konflikte den Alltag prägen – von der Ukraine bis in den Irak, aus dem Jemen und aus Israel und Gaza. Er erzählt von Menschen, deren Stimmen sonst ungehört bleiben. Expertinnen und Experten ordnen die Geschichten ein und helfen, die komplexen Hintergründe besser zu verstehen. Der Podcast gibt einen ungeschönten Einblick in das Leben im Ausnahmezustand – direkt, bewegend und nah. Alle zwei Wochen erscheint zusätzlich eine englische Folge – Jans Stimme wurde dafür per KI ins Englische übersetzt. Wir freuen uns über Rückmeldungen! „Im Krisenmodus“ ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe. Feedback oder Fragen gerne an: krisenmodus@funkemedien.de Jetzt kostenfrei abonnieren – auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder Ihrer Lieblings-Podcast-App. Impressum: nrz.de/nrz-info/nrz-impressum-kontakt-id2164741.html
Alle Folgen
Andrij Melnyk: „Europa darf kein Zuschauer bleiben“
Der ukrainische UN-Botschafter Andrij Melnyk spricht über Krieg, Europas Rolle und Deutschlands Verantwortung – und warum Aufgeben keine Option ist.

Alle Geiseln frei – Was Trumps Nahost-Deal wirklich bedeutet
Nach 738 Tagen sind alle Geiseln frei. Trump spricht von einer neuen Ära des Friedens – doch wie stabil ist der Deal wirklich?

Sudan: Who benefits from War?
Two years of war, millions displaced: Who’s fueling the chaos in Sudan – and who’s still helping those who have lost everything?

Sudan: Wer profitiert vom Krieg? Gold, Macht – und Hilfe
Zwei Jahre Krieg, Millionen auf der Flucht: Wer hält den Sudan im Chaos – und wer hilft den Menschen, die gar nichts mehr haben?

Putins Drohnen über Europa? Wie groß ist die Gefahr?
Militärexperte Gustav Gressel erklärt im Funke-Podcast, ob russische Drohnen Europa bedrohen – und wie sich die NATO wappnen muss.

Ukraine: Posad-Pokrowske – A Village Facing the Future
Since 2022, FUNKE reporter Jan Jessen has been following the village of Posad-Pokrowske. Now the question arises: reconstruction or stagnation?

Ukraine: Posad-Pokrowske – Dorf am Wendepunkt
Seit 2022 begleitet FUNKE-Reporter Jan Jessen das Dorf Posad-Pokrowske. Jetzt zeigt sich: Wiederaufbau oder Stillstand?

Earthquake in Afghanistan – Survival without help
More than 2,200 dead, tens of thousands homeless: Jan Jessen reports from Afghanistan’s disaster zone – in the midst of crisis mode.

Rehabilitation after the war – Living with bionic prosthetics
Severely injured Ukrainians share how they survived attacks and explosions – and how they continue to live today with scars, pain, and bionic prosthetics.

Erdbeben in Afghanistan – Überleben ohne Hilfe
Über 2.200 Tote, zehntausende Obdachlose: Jan Jessen berichtet aus Afghanistans Katastrophengebiet – mitten im Krisenmodus.

Reha nach dem Krieg – Leben mit bionischen Prothesen
Schwer verletzte Ukrainer erzählen, wie sie Anschläge und Explosionen überlebt haben – und wie sie heute mit Narben, Schmerzen und bionischen Prothesen weiterleben.

German Armed Forces in Lithuania – NATO Brigade Positioned on the Frontline
At NATO’s eastern flank in Lithuania, German soldiers are training for an emergency — deterrence, camaraderie, and clear signals.

Trump & Putin in Alaska – Masala: „Katastrophe für Ukraine"
Trump trifft Putin in Alaska – Carlo Masala warnt: Der Gipfel ist ein Desaster für die Ukraine und Europa muss endlich eigenständig handeln.

Bundeswehr in Litauen – NATO-Brigade an der Front
An der NATO-Ostflanke in Litauen trainieren deutsche Soldaten für den Ernstfall – Abschreckung, Kameradschaft und klare Signale.

Netanyahu Criticized Over Israel’s Fighting on Multiple Fronts
Netanyahu under fire, Israel facing multi-front war – voices from East Jerusalem, Gaza, and Tel Aviv reveal a divided nation and what may lie ahead.

Netanjahu in der Kritik – Israels Kriege an mehreren Fronten
Netanjahu in der Kritik, Israel im Mehrfrontenkrieg – Stimmen aus Ostjerusalem, Gaza und Tel Aviv zeigen, wie gespalten das Land ist. Und was noch kommen könnte.

Rape as a weapon — Russia’s crimes against women
They beat them, they torture them, they rape them — systematically. Two women share how Russia uses rape as weapons in the war.

Vergewaltigung als Waffe – was Russland Frauen antut
Sie schlagen, sie vergewaltigen, sie foltern – systematisch. Zwei Frauen erzählen, was Russland im Krieg zur Waffe macht: ihre Körper.

After the Attack: Cleaning Up in the Shadow of War
Twelve Days of War Between Israel and Iran – Now There’s a Ceasefire. But What Remains? Jan Jessen reports from Be’er Sheva, Tel Aviv, and the West Bank.

Nach dem Angriff: Aufräumen im Schatten des Krieges
Zwölf Tage Krieg zwischen Israel und dem Iran – jetzt herrscht Waffenruhe. Aber was bleibt? Jan Jessen berichtet aus Be’er Scheva, Tel Aviv und dem Westjordanland.

„Fällt das Regime, droht Bürgerkrieg wie in Syrien“ – Masala
Israel greift den Iran an. Was steckt hinter dem Schlag? Carlo Masala über Völkerrecht, Strategie – und das Risiko der Eskalation.

Drone Frontline – A New Era of Warfare in Ukraine
Drones on cables, 20 km range — and soon, autonomous targeting. War 4.0.

Ziel erfasst – die Drohnenfront in der Ukraine
Drohnen, die 20 Kilometer weit fliegen – über Kabel. Und bald selbst entscheiden, ob ein Ziel echt ist. Willkommen im Krieg 4.0.

Sent to Hell – Why Young Ukrainians Volunteer
Inside a Ukrainian Training Camp: How young men are lured with money – and trained for the war against Russia.

Trump, Merz und die Sicherheit Europas mit Carlo Masala
„Trump will gute Beziehungen zu Russland – die Ukraine ist ein Störfaktor.“ Militärexperte Carlo Masala über Risiken für Europas Sicherheit.

Kherson Under Fire: Voices of Survival
Under relentless attack from bombs, drones, and shelling, Kherson’s people persevere — defying fear, clinging to hope, and standing against oblivion.

In die Hölle geschickt – Warum sich junge Ukrainer freiwillig melden
Einblicke in ein ukrainisches Trainingslager: Wie junge Männer mit Geld gelockt – und für den Krieg gegen Russland ausgebildet werden.

Leben unter Beschuss: Stimmen aus Cherson
Trotz Bomben, Drohnen und Beschuss: In Cherson kämpfen die Menschen weiter – gegen Angst, für Hoffnung, gegen das Vergessen.

Carlo Masala: "Israels Vorgehen ist völkerrechtswidrig"
Wie Israels Gaza-Strategie völkerrechtlich einzuordnen ist – und was politisch auf dem Spiel steht.

Syrien, ohne Rettung: Alltag in der Sackgasse
In dieser Folge hört ihr Stimmen aus einem syrischen Camp – über Angst, Armut und das Versagen internationaler Hilfe.

Indien vs. Pakistan – Zwei Atommächte am Rande des Kriegs
Terror, Wasserstreit, Luftraumsperrung – warum der Kaschmir-Konflikt wieder gefährlich eskaliert.

"No Safe Place" – Voices from Gaza’s War Zone
Over 50,000 killed, 15,000 of them children – Gaza is in crisis. In this episode of "In Crisis Mode," survivors share their stories, and Jan Jessen investigates what's fueling the war – and what hope remains.

Ukraine – No Rest, No Peace
As bombs fall and peace talks stall, Ukrainians speak out. Jan Jessen reports from a country fighting war—and growing weariness.

Ukraine – Keine Ruhe, kein Frieden
Der Krieg geht weiter – vier Stimmen aus der Ukraine berichten von Front, Verlust, Wut und Enttäuschung über den Westen.

Es gibt keinen sicheren Ort in Gaza
Über 50.000 Tote bisher in Gaza. In „Im Krisenmodus“ berichtet FUNKE-Reporter Jan Jessen vom Überleben im Krieg.

Kobane: The City That Won't Fall
Kobane is under fire again. Jan Jessen reports from Syria’s north—where people face bombs, fear, and a plea for global protection.

Kobane: Die Stadt, die nicht fällt
Jan Jessen berichtet aus Kobane – wo Drohnen, Luftangriffe und Angst das Leben bestimmen. Und der Ruf nach Schutz immer lauter wird.

Myanmar in Ruins – Earthquake Amid War
A deadly earthquake hits Myanmar. Jan Jessen reports from a country where war, rubble, and repression collide.

Frauen in Syrien nach dem Sturz von Assad
Nach Assads Sturz wächst die Angst in Jinwar: Wird der Traum von weiblicher Selbstbestimmung durch Islamisten zerschlagen?

Minen: Jeder Schritt kann der letzte sein
Drei Jahre nach Kriegsbeginn ist die Ukraine eines der am stärksten verminten Länder der Welt.

Drei Jahre Krieg – Müdigkeit, Wut, Durchhalten
Seit drei Jahren kämpfen Soldaten in der Ukraine. Jan Jessen fragt: Wie hält man durch – wenn der Krieg nicht endet?

Kostyantyns Überleben – Zwei Jahre in Putins Knast
Kostyantyn war zwei Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft. In dieser Folge erzählt er, wie er überlebt – und was blieb.

Kupjansk: Zerstörung und Kälte im dritten Kriegswinter
Kupjansk – ohne Strom, Gas, Wasser. Jan Jessen berichtet, wie die Menschen dort trotz Kälte und Bomben überleben.

Kinder im Ukraine-Krieg: Zuflucht im Keller
Ein Keller in Cherson wird zum Schutzraum für Kinder. Jan Jessen trifft Familien, Helfer – und spricht über Trauma und Hoffnung.

Syrien nach Assad: Was Saidnayas Folterknast enthüllt
Die neue Folge von "Im Krisenmodus" beleuchtet das Nachspiel des Assad-Regimes in Syrien. Jan Jessen berichtet aus dem berüchtigten Gefängnis Saidnaya, wo Angehörige nach den Spuren ihrer verschwundenen Liebsten suchen. Welche Rolle können die Vereinten Nationen in diesem Prozess spielen, und wie könnte Syriens Zukunft aussehen?

Syrien im Umbruch: Jubel, Hoffnung und neue Gefahren
In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ blicken wir auf den dramatischen Sturz von Baschar al-Assad und die weitreichenden Folgen für Syrien. Wie erleben die Menschen in Qamischlo diesen historischen Umbruch? Welche Risiken birgt die neue Machtübernahme durch islamistische Rebellen, und was bedeutet das für Minderheiten wie Christen und Kurdinnen? Jan Jessen berichtet direkt aus Syrien und gibt einen Einblick in die Freude, die Unsicherheiten und die Schattenseiten eines Syrien nach Assad.

Über 1000 Tage Krieg in der Ukraine
In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ spricht Jan Jessen mit Soldaten an der Front, Bewohnern zerstörter Dörfer und Familien in Kiew über ihre Realität nach 1000 Tagen Krieg. Wie kämpfen sie weiter? Und was bedeutet Präsident Selenskyjs Ankündigung eines diplomatischen Friedens im nächsten Jahr?

Afghanische Kinder: Heilung in Deutschland gesucht
Jan Jessen berichtet aus Afghanistan, wo Eltern verzweifelt auf eine medizinische Chance für ihre kranken Kinder hoffen. Das Friedensdorf International holt sie zur Behandlung nach Deutschland, doch die steigenden Kosten im Gesundheitssystem erschweren die kostenlose Versorgung. Ein Einblick in den schmalen Grat zwischen humanitärer Hilfe und finanziellen Hürden: Wie finden Menschen in Krisengebieten wie Afghanistan Hoffnung, wenn deutsche Kliniken ihre letzte Chance auf Heilung sind?

Die Drohnenpioniere der Ukraine
„Wie verändern Drohnen den Ukraine-Krieg?“ In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ begleitet Jan Jessen die Spezialeinheit „Omega“ an die Front im Osten der Ukraine.

Traurige Realität im Krieg: Israel, Gaza und der Libanon
In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ hören wir die bewegenden Geschichten von drei Menschen aus dem Gazastreifen, Israel und dem Libanon. Ali, Ralph und Nabil berichten, wie der Krieg ihr Leben zerstört hat und sie dennoch versuchen, ihren Alltag zu bewältigen. Kann es in diesem jahrzehntelangen Konflikt überhaupt Gewinner geben? Und was braucht es, um endlich Frieden zu schaffen?

Gefangen in Syrien: Die Zukunft der IS-Terroristen?
In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ geht es um ehemalige IS-Kämpfer und ihre Angehörigen, die in den überfüllten Lagern und Haftanstalten Nordostsyriens festgehalten werden. Jan Jessen spricht mit dem inhaftierten IS-Kämpfer Martin Lemke und Zekija Kacar, die im Camp al-Roj auf ihre Rückkehr nach Deutschland hofft. Die Frage, die sich stellt: Was passiert mit diesen Menschen und wie geht Deutschland mit ihnen um?

Zwischen Front und Gefangenschaft
Russische Soldaten, die in der Ukraine in Kriegsgefangenschaft geraten, berichten von den Schrecken der Front und der brutalen Realität eines Krieges, der sie desillusioniert hat. In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ erzählt Jan Jessen die Geschichten von Männern, die glaubten, für eine gerechte Sache zu kämpfen – bis sie die grausame Wahrheit erlebten. Wie verändert der Krieg ihre Wahrnehmung und ihr Leben? Hört ihre bewegenden Geschichten.

Israel unter Beschuss: Hisbollahs Feuerlinie
Die Lage im Norden Israels spitzt sich dramatisch zu: Tägliche Raketenangriffe der Hisbollah bedrohen Städte wie Kirjat Schmona, während die Angst vor einem neuen Krieg wächst. Wie erleben die Menschen vor Ort diese bedrückende Situation? Kriegs- und Krisenreporter Jan Jessen spricht mit Flüchtlingen und Zurückgebliebenen über den drohenden Zusammenbruch des Friedens.

Die stillen Helden im Krieg
Wie schaffen es freiwillige Helfer, inmitten der Zerstörung und des Krieges in der Ukraine Hoffnung zu spenden? Diese Frage beantworten wir mit Geschichten unter anderem aus der Stadt Tarasivka in der neuesten Folge von „Im Krisenmodus“.

Wowtschansk: Zwischen Trümmern und Hoffnung
Wowtschansk - eine Stadt in Trümmern. Wie gehen die Menschen dort mit der ständigen Bedrohung um? Wie reagieren sie auf die internationalen Hilfsmaßnahmen? Hören Sie ihre bewegenden Geschichten in dieser Folge von „Im Krisenmodus“.

Flutkatastrophe in Afghanistan: Eine vergessene Tragödie
Wie überlebt man, wenn eine Flut das eigene Zuhause zerstört und alles, was man besitzt, mit sich reißt? In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ erfahren wir die erschütternden Geschichten von Betroffenen der verheerenden Flutkatastrophe in Baghlan, Afghanistan und wie sie sich auf den bevorstehenden Winter vorbereiten.

Zukunft der Kriegsführung: Die neue ukrainische Drohne
Die Ukraine setzt im Krieg an der Front auf einen neuen Drohnen-Typ. Die Entwicklung dieser Waffe kann entscheidend im Kampf gegen Russland sein.

Das Schweigen der russischen Kriegsgefangenen
Irgendwo im Westen der Ukraine in der Region Lwiw befindet sich eines der größten Gefangenenlager. Unser Kriegsreporter Jan Jessen konnte mit den dort inhaftierten Russen sprechen.

Interview mit Klitschko: Funkstille mit Selenskyj
In Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, scheint das Leben fast normal. Das in Kriegszeiten der Bürgermeister der Hauptstadt und der Präsident des Landes sich nie getroffen haben, gibt zu denken.

Kampf um Tschassiw Jar: „Es ist traumatisierend“
Die Stadt wird hart umkämpft, da sie strategisch günstig liegt. Doch Munition fehlt. Die Welt lerne nicht dazu, sagt einer der ukrainischen Soldaten.

Russische Offensive bei Charkiw: Menschen trotzen Angriff
Die Lage sei „äußerst schwierig“ räumt der ukrainische Präsident Selenskyj ein. Wie gestalten die Menschen in Charkiw ihren Alltag?

Ukrainerin: „Ich kann ohne Tschernobyl nicht leben“
Weder die Nuklearkatastrophe noch die russische Besatzung von Tschernobyl haben Valentina dazu bewegt, ihre Heimat zu verlassen. Über eine Frau, die bleibt.

Flucht nach Deutschland: „Wir sind beunruhigt“
Die Hilfsorganisation „Be An Angel“ hilft Ukrainern zu fliehen. Familie Fanahei will nach München, doch nicht jeder schafft es über die Grenze.

Von Russland festgehalten: Ukrainische Kinder mit Urlaub auf die Krim gelockt
Danylo kehrt von seinem Urlaub auf der Krim nicht zurück. Wie seine Mutter Alla kämpft, um ihren Sohn zurück zu holen.

Senioren auf der Flucht: „Wir leben nicht mehr lang genug“
Millionen Ukrainer sind durch den Krieg auf der Flucht. Darunter viele Senioren, die altersbedingt vielleicht nie mehr nach Hause zurückkehren.

Mobilisierung in der Ukraine: Mit „Zwangs“-Einzug zum Sieg?
Die Ukraine braucht mehr Soldaten. Aber nicht alle Bürger wollen freiwillig kämpfen. Sie verstecken sich zum Teil vor der „Zwangs“-Mobilisierung.

Zwei Jahre Ukraine-Krieg: „Unser Weltbild hat sich geändert“
Zwei Jahre ist die russische Invasion auf die Ukraine nun her. Die Enwohner sind frustriert, der Wiederaufbau stockt und der Feind rückt weiter vor.

Soldaten in Ressourcen-Not: Entscheidet sich damit der Krieg?
Für die ukrainischen Soldaten ist jeder weitere Kriegstag eine Herausforderung, denn die Ressourcen werden knapp. Ohne Nachschub droht sich der Krieg deshalb zu entscheiden.

Drohnen in der Ukraine: Wie verändern sie die Kriegsführung?
„Früher galt der Scharfschütze als die gefährlichste Waffeneinheit“, erklärt ein ukrainischer Kommandeur. Doch jetzt gehören Drohnen zur wichtigsten Kriegsausstattung.

Sonderfolge aus Israel: Die Überlebenden von Kfar Aza
Kfar Aza liegt nur 2 Kilometer vom Gazastreifen entfernt. Nun kehrt ein Einwohner zurück an den Ort, in dem die Hamas Menschen ermordete und verschleppte.

Ukraine-Krieg: „Natürlich habe ich Angst vor dem Winter“
Vor einem Jahr hat Russland gezielt das Energiesystem der Ukraine angegriffen. Jetzt steht der zweite Winter bevor. Wie bereiten sich die Menschen vor?

Die Leichensammler von Donezk - ein Akt der Menschlichkeit
Im Ukraine-Krieg birgt Oleksij Leichen von Zivilisten, ukrainischen und russischen Soldaten. Für ihn ist es auch ein Sammeln von Seelen.

Kampf um Frontstadt Awdijiwka: „Bachmut war nicht so wichtig“
Russland versucht Awdijiwka zu umzingeln. Ein ukrainischer Soldat berichtet von seinem dortigen Einsatz in einer Spezialeinheit.

Comedy im Krieg - grotesk oder notwendig?
„Du solltest viel über den Krieg scherzen“, meint Anton Tymoschenko. Der Krieg sei nun mal die Lebensrealität der Menschen in der Ukraine, der Krieg treibe die Menschen um. Tymoschenko ist Stand-up-Comedian, dunkler Humor ist Teil seines Programms. Er tritt regelmäßig im „Underground Stand-up Club“ in Kiew auf, einem Club unter der Erde. Im April 2022, zwei Monate nach Kriegsbeginn, stand er wieder auf einer Bühne: „Es war eine der besten Shows, die ich je erlebt habe“, erzählt Tymoschenko in der neuen Folge von „So fühlt sich Krieg an“. Doch wie passen Comedy und Krieg zueinander? Welche Rolle spielt Comedy im Krieg? Und wie blickt Tymoschenko selbst auf seine Arbeit?

Geschützt vor den Bomben: Unterricht im U-Bahn-Schacht
Der russische Überfall auf die Ukraine im Februar vergangenen Jahres hat auch das Schulleben in der Ukraine völlig durcheinandergebracht. Hunderttausende Kinder und Jugendliche mussten mit ihren Eltern fliehen. Die Schulen wurden geschlossen, weil die ständigen russischen Bombardements keinen normalen Unterricht zuließen. Wie schon in der Corona-Pandemie konnte der Unterricht vielerorts nur online stattfinden. Nun findet der Unterricht unter der Erde statt. In einer U-Bahnstation werden nun die jüngsten Schülerinnen und Schüler unterrichtet und vom Lehrpersonal begleitet.

Sonderfolge aus dem Westjordanland: „Es gibt Wut, es gibt Frustration“
„Jeder schaut die Nachrichten. Alle fühlen sich wütend und eigentlich machtlos. Alle wollen etwas tun, wissen aber nicht, was sie tun sollen“, sagt Isaak. Er ist Pastor in Bethlehmen. Die Stadt liegt südlich von Jerusalem im Westjordanland. FUNKE-Reporter Jan Jessen hat im Westjordanland mit Palästinensern und Palästinenserinnen gesprochen, um nachvollziehen, wie die Menschen auf das Hamas-Massaker und die israelische Reaktion blicken. Aus den Gesprächen wird klar: „Es gibt Wut, es gibt Frustration“, wie Pastor Isaak sagt. Es ist Wut über die Zivilisten, die im Gazastreifen sterben. Es geht um die Eigenstaatlichkeit Palästinas und den ungelösten Nahost-Konflikt. Doch nicht nur Israel steht im Zentrum der Gespräche. Es geht auch um die Aktivitäten der palästinensischen Führung. Über das Massaker der Hamas möchte fast niemand sprechen, eine klare Verurteilung des Terrors bleibt in vielen Gesprächen aus.

Sonderfolge aus Israel: „Das Trauma ist so groß“
+++ Triggerwarnung: Diese Episode enthält Beschreibungen von Tod und Gewalt ++++ Vor fünf Jahren ist Miriam mit ihrem Mann und ihren drei Kindern von den Niederlanden nach Israel ausgewandert. „Der wachsende Antisemitismus in den Niederlanden“ habe sie bewegt zu gehen, um ihren Kindern ein sicheres Lebens zu ermöglichen, wie sie sagt. Sie sind nach Nahal Oz gezogen, ganz in die Nähe des Gazastreifens. Trotz mehrerer Bomben- und Raketenangriffen dachte sie: „Damit können wir umgehen.“ Am 7. Oktober 2023 ist sie Opfer des Hamas-Terrors geworden. Ihre Familie hat im Schutzraum ihres Hauses keinen Schaden genommen. Doch mehrere Menschen aus dem Kibbutz worden getötet, weitere verschleppt. Miriam hat FUNKE-Reporter Jan Jessen von ihren Erlebnissen erzählt. Zurück nach Hause kehren ist für sie keine Option: „Das Trauma ist so groß und die Angst, die man in seinem eigenen Zuhause gespürt hat.“ Doch auch zurück in die Niederlande zu ziehen, schließt sie kategorisch aus.

Das Leben als Lotterie: „Es kann dich jederzeit erwischen“
Erst wurde Kupjansk von russischen Streitkräfte eingenommen, dann wieder befreit. Doch wegen heftigen Kämpfen sollen die Menschen wieder fliehen. „Es ist gefährlich hier, was kann ich sagen“, sagt Ihor. Der 55-Jährige verkauft eigentlich Fahrräder. Er hat einen Fahrradladen geführt, doch sein Lager wurde während der russischen Besetzung geplündert. Nach der Befreiung der Stadt am 10. September 2022 kehren Ihor und seine Frau nach Kupjansk zurück und finden nur Chaos und Dreck vor. FUNKE-Reporter Jan Jessen hat mit Ihor gesprochen, während in der Ferne der Donner der Artillerie zu hören war. In der Gegend gibt es jeden Tag heftige Gefechte, Menschen werden durch Marschflugkörper und Bomben getötet. Ihor ist sich dieser Gefahr bewusst: „Wie ist das Leben hier? Wie eine Lotterie. Es kann dich jederzeit erwischen.“ In der neuen Folge des Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ spricht Jan Jessen mit Menschen, die weiter in Kupjansk leben. Welche Hoffnung haben Sie?

Kämpfen für die Gegenoffensive: „Alles schießt hier auf uns“
Kein voller Erfolg, aber auch kein Misserfolg - so fasst der 36-jährige Soldat Roman den Fortschritt der ukrainischen Gegenoffensive zusammen. Roman ist Scharfschütze in der 47. Brigade der ukrainischen Armee. Die Brigade trägt aktuell die Hauptlast der Kämpfe. Wir haben mit Soldaten gesprochen, die für diesen Kampf ihr Leben riskieren. Roman erzählt in der neuen Podcastfolge von der Stärke der russischen Verteidigungslinie: „Im Prinzip haben Sie alle Arten von Feuerwaffen: Panzer, Mörser, Panzer-Abwehr-Granaten-Werfer. Alles, was schießen kann – und alles schießt hier auf uns.“ Vitaly und Oleg beschreiben einen der jüngsten Einsätze, bei dem mehrere Kameraden starben. „Es ist schon vor längerem passiert, ein Monat ist schon vergangen, vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Aber ich habe das Gefühl, dass er noch hier ist. Ich kann immer noch nicht glauben, dass er nicht mehr da ist“, beschreibt Vitaly. Wie können diese Soldaten die Kraft aufbringen, erneut zu kämpfen? Im Podcast teilen die Soldaten ihre Gedanken.

Leben in Kiew: Kindergartenkinder schlafen auch bei Luftalarm
Anna ist im siebten Monat schwanger, als Russland im Februar 2022 die Ukraine angreift. Gemeinsam mit ihrer dreijährigen Tochter Ivana flieht sie nach Dänemark, ohne ihren Mann Oleg. Eineinhalb Jahre leben sie getrennt voneinander, die Geburt seiner zweiten Tochter Victoria kann Oleg nicht miterleben. Jetzt ist Anna nach Kiew zurückgekehrt, damit die Familie gemeinsam leben kann. Doch ist ein normales Familienleben während des Krieges überhaupt möglich? In der neuen Folge des FUNKE-Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ erzählt Anna davon, wie es sich anfühlt, wenn Kiew angegriffen wird. „Kiew hat seit dem Frühjahr keinen so starken Angriff mehr erlebt,“ hatte der Chef der Militärverwaltung in Kiew letzte Woche erklärt, nachdem Russland Marschflugkörper und Drohnen auf die Stadt gefeuert hatte. Anna erzählt von Nächten, in denen die ukrainische Luftverteidigung zu hören ist und dem Umgang bei Luftalarm. Um ihre Tochter Ivana macht sich Anna keine Gedanken: „Es sieht so aus, als ob sie sicher sind, wenn sie im Kindergarten sind.“ Ein Stockwerk sei im Keller des Gebäudes, in dem die Kinder über den Mittag schliefen. Bei Luftalarm würden sie daher nicht extra aufstehen, sondern weiter schlafen, sagt Anna. Und sie selbst? „Wir müssen uns nur an die Regeln halten“, sagt sie im Podcast.

Angst vor Atomunfall: „Wie Gott es will, so soll es sein“
„Ich kann 10 Kilometer von hier wegfahren, 100, aber dort wird das Gleiche passieren. Wir werden nichts tun. Lasst uns auf Gott hoffen“, sagt die Ukrainerin Lyuba in der neuen Folge des FUNKE-Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Sie lebt im Dorf Borysivka, 25 Kilometer vom Atomkraftwerk Saporischschja entfernt. Zu Beginn des Krieges hat Russland die Kontrolle über das AKW übernommen. Seitdem beschuldigen sich Kiew und Moskau immer wieder, die Sicherheit des Atomkraftwerks zu gefährden. Wie gehen die Menschen in Borysivka mit der Situation um? Ukraine-Reporter Jan Jessen hat mit Anwohnern gesprochen. Sie erzählen im Podcast, warum sie bisher nicht geflohen sind. Doch wie ist die Gefahr vom AKW einzuordnen? In der Folge spricht Jan Jessen außerdem über eine Studie eines österreichischen Atomexperten, der die Konsequenzen eines Atomunfalls für die Ukraine und Nachbarländer aufzeigt. Podcastredakteurin Anja Wölker spricht in dieser Folge zudem mit Kernphysiker und Atomexperte Heinz Smital von Greenpeace Deutschland. Wie sind Gefahrenmeldungen zum AKW einzuordnen?

Reporter in der Ukraine: "Die Seele darf es nicht berühren"
„Wenn du nicht mehr mit dem Herzen dabei bist und überhaupt keine Emotionen hast, dann bist du ein Stein“, erklärt FUNKE-Reporter Jan Jessen in der neuen Folge des Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Der Journalist berichtet seit Frühjahr 2022 über die menschlichen Schicksale in der Ukraine. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar wird er diesen August zu seiner 14. Arbeitsreise aufbrechen. Doch der Umgang mit dem Leid ist ein Drahtseilakt: „Wenn du es an deine Seele ranlässt, dann wird es dich nicht mehr schlafen lassen. Dann kannst du den Job halt nicht mehr machen. Man muss irgendwie eine Balance finden.“ Welche Methoden haben die Journalisten zur Verfügung, um das Erlebte zu verarbeiten? Die neueste Podcastfolge setzt einen besonderen Fokus auf die Arbeit der FUNKE-Journalisten Jan Jessen und Reto Klar während ihrer Recherchereisen. Wie sieht ein Arbeitstag in der Ukraine aus? Wie überprüfen Sie die Informationen ihrer Quellen? Wie hat der Krieg sie als Berichterstatter verändert? Podcast-Redakteurin Anja Wölker spricht mit Jessen und Klar über ihre Erfahrungen.

Nach Staudamm-Katastrophe: Gefahr durch Wassermangel
Am 06. Juni 2023 erschüttert eine Explosion das Wasserkraftwerk Kachowka im Süden der Ukraine. Ein Teil der Staumauer bricht ein, Wassermassen fließen aus dem Stausee, der Fluss Dnepr tritt über das Ufer. Die Region um Cherson wird überschwemmt. Nun zeigt sich: Nicht das Wasser an sich, sondern Wassermangel bedroht die Region. In dieser Folge blicken wir genauer auf die langfristigen Folgen der Staudamm-Katastrophe und erklären, warum Wasser so dringend gebraucht wird. Ukraine-Reporter Jan Jessen hat mit Betroffenen und Experten gesprochen.

Von Aufklärung bis Kamikaze: Wie wichtig Drohnen im Ukraine-Krieg sind
„Wir erleben einen Hightech-Krieg“, sagt Ukraine-Reporter Jan Jessen. Einen großen Anteil daran haben Drohnen, die sowohl Russland als auch die Ukraine an der Front einsetzen. Die kleinen Fluggeräte bieten strategische Vorteile, können etwa gegnerische Stellungen ausspähen oder zu „steuerbaren Bomben“ werden. Doch die 24. mechanisierte Brigade, die Jan Jessen in der Ukraine besucht hat, hat ein großes Problem. Für Kriege entwickelte militärische Drohnen sind für sie schwer zu bekommen, sodass die Ukrainer auf handelsübliche Geräte zurückgreifen müssen. Welche Risiken und Nachteile das birgt und wie die Soldatinnen und Soldaten diese wettmachen wollen, erfahrt in der neuen Folge des Podcasts „So fühlt sich Krieg an“.

Jugendliche im Krieg: Wenn die Kindheit schlagartig endet
Bohdan, Herman, Andriy, Sofia, Victoria und Karina sind ukrainische Jugendliche, die mit dem Krieg aufwachsen. Ihre Träume für die Zukunft und Einstellungen zum Leben haben sich drastisch geändert. Bohdan zum Beispiel ist 22 Jahre alt und kommt aus der frontnahen Stadt Toretsk: „Der Krieg hatte einen schlechten Einfluss auf mein Leben. Hier gibt es keine Möglichkeiten. Man kann nirgendwo hingehen. Du sitzt meistens zu Hause und wartest darauf, dass ein Geschoss bei dir einschlägt. Was sonst?“ NRZ-Politikchef und Ukraine-Reporter Jan Jessen hat mit jungen Ukrainerinnen und Ukrainern gesprochen: Warum sind sie nicht aus ihren Heimatstädten geflohen? Wie hat der Krieg ihre Sichtweise auf das Leben verändert? Wie blicken sie in die Zukunft?

Ukrainische Scharfschützen: „Wir werden all diese Bastarde töten“
Vom Bauwesen ans Präzisionsgewehr: „Alpha“ hat sich zu Beginn des Krieges zum Scharfschützen ausbilden lassen. Im Krieg muss er nun immer wieder auf Menschen schießen. „Es ist nur Arbeit“ , erklärt er Ukraine-Reporter Jan Jessen in der neuen Folge des Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Doch zu arbeiten, heißt Menschen zu töten. Dazu treibt Alpha und seine Kameraden das ständige Risiko um, selbst sterben zu können. Gemeinsam suchen sie Wege, damit umzugehen und sich für den Kampf bereitzumachen. Denn letztlich hätten sie keine Wahl, erklärt der ukrainische Scharfschütze „Alpha“.

Posad-Pokrowske: Zwischen Trümmern, Blindgängern und Wiederaufbau
Das ukrainische Dorf Posad-Pokrowske liegt nach russischen Attacken in Trümmern. Die Bewohnerinnen und Bewohner geben die Hoffnung auf ein geregeltes Leben in ihrer Heimat jedoch nicht auf und wollen die Gebäude wieder herrichten. Dabei stoßen sie auf einige Gefahren und Widrigkeiten. Etwa scharfe Blindgänger, die im Boden vergraben sind und jederzeit explodieren können. Zudem fehle es vor Ort an vielem, wie Einheimische Ukraine-Reporter Jan Jessen berichten. Auf Unterstützung der Regierung würden sie dazu meist vergeblich warten. „Sie haben versprochen, dass sie es wieder aufbauen werden. Ich weiß aber nicht, was genau sie wieder aufbauen werden“, sagt Kateryna über ihr Heimatdorf. Nun gibt es allerdings einen Hoffnungsschimmer. Welcher das ist, erfahrt ihr in dieser Folge des Funke-Podcasts „So fühlt sich Krieg an“.

Reha für schwer verletzte Soldaten: Wie sie zurück ins Leben finden wollen
Wunden, verstümmelte Gliedmaßen, Traumata: Die Gefechte in der Ukraine hinterlassen bei den Soldatinnen und Soldaten tiefe Spuren. Auf Seiten der Ukraine kommen einige Kämpfer in ein Rehazentrum bei Dnipro, wo sie sich erholen und geheilt werden sollen. Wie Physiotherapeutin Daryna Kropyva und ihr Team die Soldatinnen und Soldaten unterstützen, hat die 36-Jährige Ukraine-Reporter Jan Jessen erzählt. Dabei muss sich das Team immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Wie geht man mit schwer traumatisierten Soldaten um? Betroffene, wie der ukrainische Soldat Ievhen Kholov, benötigen eine intensive Therapie. Die mussten die Therapeutinnen und Therapeuten mit Kriegsbeginn auf den Punkt genau leisten. Dabei war das Rehazentrum zu Beginn gar nicht auf Kriegspatienten ausgelegt. Was sich seither getan hat, erläutert Daryna Kropyva im Funke-Podcast "So fühlt sich Krieg an".

Melnyk zur Frühjahrsoffensive: „Es gab schon viele Wunder“
Nach der gescheiterten russischen Winteroffensive plant die Ukraine den Gegenschlag. Doch wann und diese stattfinden soll, ist unklar. Ukraine-Reporter Jan Jessen hat eine Angriffsbrigade besucht und mit den Soldaten Kostia und Karat gesprochen. Sie sollen mit ihrer und acht weiteren Einheiten die Speerspitze der ukrainischen Frühjahrsoffensive bilden. Bei aller Hoffnung auf einen erfolgreichen Gegenschlag dämpft Andrij Melnyk, der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, die Erwartungen. Welche Hoffnungen er in die Offensive setzt und welche Folgen er im Fall eines Fehlschlages für möglich hält, hat er im Funke-Podcast „So fühlt sich Krieg an“ erklärt.

Gegen Homophobie, für Frauenrechte: Ivans persönlicher Kampf
Ivan Honzyk kämpft in der ukrainischen Armee nicht nur für sein Land, sondern auch gegen Homophobie und für Frauenrechte: "Wenn ich einen Verwundeten vom Schlachtfeld ziehe, achte ich nicht darauf, ob er schwul, lesbisch, ein Mädchen, ein Junge, ein Ukrainer oder ein Freiwilliger aus einem anderen Land ist, der sich entschieden hat, für uns zu kämpfen. Ich rette jeden", erzählt er Ukraine-Reporter Jan Jessen in der neuen Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Ivan Honzyk hat sich im März letzten Jahres als schwul geoutet. Seine Sexualität ist für andere ein Problem. In Russland taucht er immer wieder für Propagandazwecke im Fernsehen auf. In der Ukraine haben es viele Homosexuelle in der Armee schwer. Viele leben versteckt, erzählt Ivan Honzyk. Soldaten wollen sich nicht mit ihm treffen, aus Angst, dann selbst für schwul gehalten zu werden. Auch Frauen haben in der Armee keinen leichten Stand. "Manchmal lese ich eine Menge dummer Kommentare, wenn eine Frau im Schützengraben Make-up oder Lippenstift trägt. Freut euch für Sie, macht euch nicht über sie lustig. Die Leute denken, wenn man in einem Schützengraben liegt, muss man ein Stück Dreck sein. Das ist nicht wahr, ich war auch dort", sagt Ivan Honzyk. Er hat ein Projekt gestartet, mit dem er den Frauen Mut machen möchte. Es ist eine Geste von vielen, mit denen sich Ivan Honzyk für die Rechte von Minderheiten in der Armee einsetzt und somit auch ihre Rechte in der Gesellschaft stärken möchte.

Belarussen in der Ukraine: „Freunde wurden plötzlich Feinde“
Als der russische Überfall im Februar vergangenen Jahres begann, nutzte Russland das Nachbarland Belarus als Aufmarschgebiet. Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko gilt als engster Verbündeter des russischen Präsidenten Putin. Viele Belarussen sind jedoch gegen den Krieg. Trotzdem galten Belarussen am Anfang der Invasion in der Ukraine als Feinde. Blitzschnell hätte sich die Einstellung ihnen gegenüber geändert, „buchstäblich innerhalb eines Tages“, erklärt der Belarusse Kos in der neuen Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Doch Kos und sein Freund Alherd haben ein klares Ziel. „Der einzige Grund, warum Lukaschenko noch an der Macht ist, ist die Unterstützung durch Russland. Solange das Putin-Regime existiert, bleibt Lukaschenko an der Macht. Wenn wir also das Putin-Regime hier in der Ukraine so schnell wie möglich zerstören, alle seine Offensivkräfte und Ressourcen, dann wird die Freiheit umso schneller erreicht werden“, sagt Alherd. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die beiden Männer nicht nur das Vertrauen der Ukrainer gewinnen. Sie kämpfen im Krieg auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte gegen Russland. Sie riskieren ihr Leben. In ihr Heimatland können sie auch nicht mehr zurückkehren. Dort droht ihnen die Todesstrafe. Kos und Alherds Geschichte erzählen wir im Podcast.

„Die ukrainischen Bahnarbeiter sind echte Eisenmänner“
„Für einige Zeit waren wir die tierfreundlichste Bahn der Welt“, scherzt Oleksandr Kamyshin. Für den ukrainischen Bahnchef ging es in den ersten Tagen des Krieges nur darum, schwierige Entscheidungen zu treffen: Menschen in den Zügen ohne Tickets fahren zu lassen, die Züge langsamer fahren zu lassen, mehr Menschen in die Waggons als zulässig rein zu lassen. Vier Millionen Menschen, darunter eine Million Kinder, 120.000 Haustiere und auch ein Krokodil, seien mit der ukrainischen Bahn geflohen. In der neuen Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ berichtet Kamyshin über das, was die Bahn seit Kriegsausbruch leistet. Kamyshin sagt voller Stolz: „Die ukrainischen Bahnarbeiter sind echte Eisenmänner.“ Trotz des Kriegsausbruchs fahren die Züge in der Ukraine fast immer pünktlich. Wie kann das sein? FUNKE-Reporter Jan Jessen hat diese Frage nicht nur Oleksandr Kamyshin gestellt, sondern ist selbst auf Spurensuche gegangen. Er hat sich in einen Nachtzug von Odessa nach Kiew gesetzt und dort mit einem Zugführer, einer Schaffnerin und einem Zuggast gesprochen.

Stressprävention im Krieg: Wie Soldaten durchhalten können
Ulianov Kostiantyn und seine Kursteilnehmer sprechen nicht nur „über die Psychologie der Angst, die Psychologie des Tötens und über das posttraumatische Belastungssyndrom.“ In seinen Kursen zur Stressprävention im Ukraine-Krieg lernen zukünftige Soldaten auch in praktischen, kontrollierten Stresssituationen, wie ihr Körper auf Stress reagiert und wie sie damit in Zukunft umgehen können. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein Mensch umso besser mit dieser Situation und ihren Folgen zurechtkommt, je mehr er die Mechanismen versteht, die während einer Extremsituation greifen“, erklärt Kostiantyn in der neuen Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Kostiantyn ist Teil der Territorialverteidigung der Ukraine, eine Organisation innerhalb der ukrainischen Streitkräfte. Wie können Soldaten mental auf den Krieg vorbereitet werden? Und wie können die Soldaten wieder an die Front zurückkehren, nachdem sie verwundet wurden? Wie entwickelt man Resilienz im Krieg? Darüber spricht FUNKE-Reporter Jan Jessen im Ukraine-Podcast. Er spricht mit einem Klinikleiter, der mit Hilfe von Kindern die Motivation der Soldaten fördern will. Ein ehemaliger Bundeswehr-Soldat erklärt, wie er die ukrainischen Methoden zur Resilienz-Förderung bewertet.

Ein Jahr Krieg: „Es ist mehr Gutes als Schlechtes passiert.“
FUNKE-Reporter Jan Jessen begegnet Kateryna Onishchenko, als sie Lebensmittel in Slowjansk verteilt. Sie macht das in einem schicken Kostüm, während im Hintergrund der Gefechtsdonner zu hören ist. Onishchenko sagt heute, dass all ihre Freunde weggezogen, sie ihren Job verloren hat. Ihr Leben habe sich „während des Kriegsjahres um 180 Grad verändert.“ Doch es seien „mehr gute als schlechte Dinge passiert.“ Sie habe ein neues, größeres Zuhause gefunden, einen Job, bei dem ihre Arbeit geschätzt und respektiert wird, ihre Familie sei stärker zusammengewachsen. In der neuen Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ hört Ihr von Ukrainerinnen und Ukrainern über ihre Sicht auf ein Jahr Krieg. Kateryna Onishchenko meint, die Ukraine hätte „diesen Krieg bereits gewonnen.“ Allerdings können viele andere Menschen keine optimistischen Worte finden. Mitja, Dmytro und Oleh beschreiben eine weitaus düstere Gefühlslage. Es sind Gefühle der Trauer und der Verzweifelung. Mitja träumt von den Augen hilfsbedürftiger und älterer Menschen, die er getroffen hat. FUNKE-Reporter Jan Jessen ist Kateryna, Mitja, Dmytro und Oleh im Kriegsverlauf in der Ukraine begegnet. Mit ihren Erzählungen ordnet er ein, wie die Menschen auf den Jahrestag des Kriegbeginns am 24. Februar 2022 blicken. Er erklärt auch, warum er Kateryna Onishchenkos Gefühle nachvollziehen kann. Außerdem hört Ihr von Jessens persönlichen Kriegserfahrungen und von den Eindrücken der Menschen in Deutschland.

"Der Panzer ist nur so gut, wie er unterstützt wird."
Arnaut ist der Funkname eines Offiziers in der Ukraine, der ein Bataillon der dritten Panzerbrigade kommandiert. Seit Monaten drängen die Ukrainer auf die Lieferung des Leopard-2-Panzers. Jetzt wird der Panzer geliefert, Arnaut ist einer derjenigen, der in Zukunft mit dem Panzer kämpfen könnte. Arnaut spricht offen aus, worum es geht: die Lieferung von Waffen, die Menschen töten. Für ihn steht fest: „Wir brauchen die Leopard-Panzer unbedingt, denn sie gehören zu den besten Panzern der Welt, und zusammen mit den besten Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte werden sie eine Macht sein, die den Feind in Stücke reißen wird.“ In dieser Folge hört Ihr von denjenigen, die die Waffen im Krieg einsetzen. Doch für den Militärexperten Gressel ist klar, dass es für den Kriegsverlauf nicht allein auf die Lieferung des Leopard-2-Panzers ankommt. „Es ist jetzt nicht so, dass das Ding den Krieg alleine gewinnt“, sagt er. „Der Panzer ist nur so gut, wie er unterstützt wird.“

Kampf um Asow-Stahlwerk: Das hat Danylo dort erlebt
Danylo kämpft in Mariupol im Ukraine-Krieg. Er kämpft im Asow-Stahlwerk, wird schwer verletzt und kommt danach in Kriegsgefangenschaft. Seine Mutter Olga weiß lange nicht, wo ihr Sohn ist. Sie wird im Krieg selbst schwer verletzt und kommt in Deutschland in ein Krankenhaus. Es sind zwei Menschenleben, die der Krieg in der Ukraine für immer verändert hat. In dieser Folge hört Ihr davon, was Danylo erlebt hat. Ihr hört aber auch, was dieser Krieg für seine ganze Familie bedeutet. Familienmitglieder werden auseinander gerissen und müssen sich mit ihren jeweiligen Problemen auseinandersetzen.

Gebiete voller Minen und Blindgänger: jahrelange Lebensgefahr
Im Ukrainekrieg sterben Menschen durch Bombenangriffe der russischen Streitkräfte. Doch eine weitere Gefahr stellen Überreste von explosiven Gegenständen, intakte Landminen und Sprengfallen dar. Sie liegen in Wäldern, auf Feldern, an Straßen. Sie werden noch Jahre nach dem Krieg eine Gefahr darstellen, erklärt die Minenexpertin Eva Maria Fischer in der neuen Podcastepisode von „So fühlt sich Krieg an“. Ukrainerinnen und Ukrainer, die diese Gegenstände unabsichtlich berühren oder bewegen, könnten durch deren Explosion schwer verletzt werden oder ums Leben kommen. FUNKE-Reporter Jan Jessen hat in der Ukraine Oleksandr getroffen, der erklärt, vor welcher Aufgabe die Minenräumer des staatlichen Katastrophenschutzdienstes der Ukraine jetzt stehen. Wie ist die Gefahr durch die Fragmente solcher explosiver Gegenstände einzuordnen? Wie lange wird es dauern, bis die komplette Ukraine von Minen befreit ist? Einschätzungen dazu gibt Minenexpertin Fischer von Handicap International, einer Organisation, die sich unter anderem gegen den Gebrauch von Minen weltweit einsetzt.

Weihnachten im Krieg: Trauer und Freude
In Deutschland kommen an Heiligabend Familien und Freunde zusammen, um Weihnachten zu feiern. In der Ukraine sehen die Festtage in diesem Jahr anders aus. Das Land ist weiter im Krieg, viele Häuser haben kein Strom und Wasser. Wie feiern die Ukrainerinnen und Ukrainer? Kann man in Kriegszeiten überhaupt feiern? FUNKE-Reporter Jan Jessen hat mit Menschen aus dem zerstörten Dorf Posad-Pokrovske gesprochen. Wie wollen Sie die Feiertage verbringen? Traditionell wird erst Neujahr, am 06. Januar dann Weihnachten gefeiert. Jan hat bei seinem Besuch in Posad-Pokrovske außerdem ein Versprechen eingelöst: Im November war er das letzte Mal dort und versprach mit Hilfsgütern wiederzukommen. Jetzt konnte er durch eine große Spende Generatoren, Powerbanks und Lebensmittel ins Dorf bringen. Wie die Menschen auf diese Hilfe reagiert haben, hört Ihr im Podcast!

Kein Strom, kein Wasser: Angriffe auf die Energieversorgung
„Es gibt Brennholz, es gibt Kohle. Ich habe keine Angst. Ich hatte noch nie Angst, und jetzt habe ich überhaupt keine Angst“, sagt Andriy aus Posad-Pokrovske. Er ist einer von Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern die diesen Winter ohne Strom und ohne Wasser auskommen müssen. Für viele von uns hier in Deutschland ist das kaum vorstellbar: Wir stehen morgens auf, knipsen das Licht an, hören Musik, machen die Kaffeemaschine an, wir duschen, die Wohnung ist warm. Doch in der Ukraine greifen russische Streitkräfte gezielt die zivile Infrastruktur des Landes an. Wie geht es den Menschen, die im Dunklen und Kalten sitzen? In dieser Folge hören Sie von verschiedenen Ukrainerinnen und Ukrainern, die zeigen, wie widerstandsfähig sie sind. Wie anfällig sind die Strom- und Wassernetzte grundsätzlich in der Ukraine? Und, wie ist die Debatte um Blackouts in Deutschland einzuordnen? +++ Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha Sachkova. +++ Haben Sie Feedback oder Fragen an Jan Jessen? Dann schreiben Sie uns an ukraine@funkemedien.de Folgen Sie unserem Podcast kostenlos in ihrer liebsten Podcast-App, zum Beispiel auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts. "So fühlt sich Krieg an" ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe.

Rückkehr nach Cherson und ein zerstörtes zuhause: Ukrainerin berichtet
Die Ukrainerin Aljona war während des Krieges aus Cherson geflüchtet. Jetzt hat sich das russische Militär nach neun Monaten aus der Stadt zurückgezogen. Aljona hat sich entschieden zurückzukehren. Obwohl die Kämpfe in der Gegend nicht vorbei sind. Obwohl viele andere Menschen Cherson verlassen, weil das russische Militär kritische Infrastruktur zerstört hat. Obwohl Aljonas Mann tot ist. Wir begleiten Aljona bei ihrer Rückkehr in ein zerstörtes Zuhause. FUNKE-Reporter Jan Jessen berichtet in dieser Folge direkt aus der Ukraine. Ihr hört von Aljona und wie sie versucht, inmitten des Krieges und ihrem persönlichen Verlust weiterzuleben: "I try to hold myself together inside, not to fall apart, life goes on", sagt sie im Podcast. Jessen berichtet außerdem über die Stadt Cherson, die vom russischen Militär weiter beschossen wird. Außerdem berichtet der Militär- und Osteuropa-Experte Gustav Gressel. Er arbeitet beim European Council on Foreign Relations, das sich mit außenpolitischen Fragen beschäftigt. Gressel erklärt, ob und wie eine weitere russische Offensive möglich wäre.

Die Zerstörung der Stadt Borodjanka
In der ersten Folge unseres neuen FUNKE-Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ sprechen wir über die Zerstörung der Stadt Borodjanka. Borodjanka ist eine Kleinstadt wenige Kilometer nordwestlich von Kiew, die im März einen Monat von der russischen Armee besetzt war. Bei schweren Gefechten wurden viele Gebäude zerstört. Rußgeschwärzte Fassaden, Glas auf der Straße, Menschen, die ihre Habseligkeiten aus den Trümmern schleppen: Im Podcast erzählt Jan Jessen von seinen Eindrücken der Stadt und Gesprächen mit Betroffenen. Olena Andriyanowa zum Beispiel hat im achten Stock eines Appartementblocks am Rand der Siedlung gelebt, zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Zwillingen. Jetzt ist ihre Wohnung zerstört. Wie geht es für sie weiter? Was setzt die russische Armee grundsätzlich für Waffen ein? Wie ist die militärische Lage aktuell zu bewerten? Das bespricht Jan Jessen mit Militärexperte Oberst aD Wolfgang Richter von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik. +++ Haben Sie Feedback oder Fragen an Jan Jessen? Dann schreiben Sie uns an ukraine@funkemedien.de Folgen Sie unserem Podcast kostenlos in ihrer liebsten Podcast-App, zum Beispiel auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts. "So fühlt sich Krieg an" ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe.

Trailer: So fühlt sich Krieg an
Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine angegriffen – vom Norden, Osten und Süden. Seitdem hat der Krieg tausende Opfer gefordert. Reporter Jan Jessen hat in der Ukraine Menschen getroffen, die alles verloren haben: Freunde, Familie, ihr zuhause. Im Podcast erzählen Betroffene ihre Geschichten. Es sind Geschichten voller Trauer und Schmerz. Mit Expertinnen und Experten ordnen wir die Geschichten ein, um sie besser zu verstehen. Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha Sachkova. +++ Haben Sie Feedback oder Fragen an Jan Jessen? Dann schreiben Sie uns an ukraine@funkemedien.de Folgen Sie unserem Podcast kostenlos in ihrer liebsten Podcast-App, zum Beispiel auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts. "So fühlt sich Krieg an" ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe.
